E-Health und Arzneimitteldistribution. Bern, 14. September 2015 Walter Oberhänsli

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "E-Health und Arzneimitteldistribution. Bern, 14. September 2015 Walter Oberhänsli"

Transkript

1

2 E-Health und Arzneimitteldistribution Bern, 14. September 2015 Walter Oberhänsli

3 Agenda Zur Rose Group im Überblick Markttrends und Herausforderungen Digitale Apotheke 14. September 2015 Zur Rose Group 3

4 Zur Rose Group im Überblick 14. September 2015 Zur Rose Group 4

5 Zur Rose Group im Überblick Europe s leading online pharmacy 14. September 2015 Zur Rose Group 5

6 Zur Rose Group im Überblick Höhepunkte der Unternehmensgeschichte Gründung in Steckborn Markteintritt Versand Schweiz Markteintritt Österreich Akquisition der Versandapotheke DocMorris Mehrheitsbeteiligung an BlueCare Hochmodernes Logistikzentrum in Frauenfeld Markteintritt Deutschland Markteintritt OTC Schweiz Start der Kooperation mit dm in Deutschland Umsatz in Mio. CHF September 2015 Zur Rose Group 6

7 Zur Rose Group im Überblick Ärztegeschäft und Versandgeschäft Ärztegeschäft (B2B) Versandgeschäft (B2C) Kunden Ärzte Patienten Patienten Anzahl Kunden >1.8 Mio. Umsatz 2014 CHF 300 Mio. CHF 100 Mio. CHF 500 Mio. 1 in den letzten 24 Monaten bestellt Ärztegeschäft als wichtiger Ertragspfeiler Versandgeschäft mit grossem Wachstumspotenzial 14. September 2015 Zur Rose Group 7

8 Markttrends und Herausforderungen 14. September 2015 Zur Rose Group 8

9 Ausblick Die Zukunft ist chronisch 14. September 2015 Zur Rose Group 9

10 Markttrends und Herausforderungen Demografie Altersstruktur Zahlen für Deutschland Polypharmazie Männer 17% 21% 23% 29% > 65 Jahre Jahre < 20 Jahre 82% 89% 94% 1 Medikament 5 Medikamente 10 Medikamente 57% 62% 61% 60% 54% 43% 21% 18% 17% 17% Quelle: In Anlehnung an Kaufmann et al. JAMA 2002; 287, Destatis % % 11% 12% > 65 Starke Zunahme der >65-Jährigen bis 2030 >50% der >65-Jährigen >fünf Medikamente gleichzeitig 14. September 2015 Zur Rose Group 10

11 Ausblick Die Digital Natives von heute sind die Patienten von Morgen 14. September 2015 Zur Rose Group 11

12 Markttrends und Herausforderungen Digitalisierung Zunahme E-Commerce in Deutschland um 7 Prozent auf 41.9 Milliarden Euro von 2013 auf 2014 deutlich über dem Wachstum des gesamten Einzelhandels Erwarteter Anteil Onlinemarkt 2025: bis zu 27 Prozent Marktanteil im Online-Buchhandel: 31 Prozent «2020 wird jeder zweite Euro für Bücher online ausgegeben» Quelle: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.v., GfK 2014 Die Digitalisierung verändert das Konsumverhalten radikal 14. September 2015 Zur Rose Group 12

13 Ausblick Und im Gesundheitswesen? 14. September 2015 Zur Rose Group 13

14 Markttrends und Herausforderungen Und im Gesundheitswesen? Jährlich werden in Deutschland 700 Millionen Rezepte in Arztpraxen, Apotheken und Apothekenrechenzentren bis zu fünfmal angefasst und neu bearbeitet. 7 Prozent der Krankenhauseinweisungen geht auf Verschreibungsfehler oder unerwünschte Wechselwirkungen zurück. Das Gesundheitssystem hat in der Vernetzung, verglichen mit anderen Branchen, einen Rückstand von mindestens zehn Jahren. Die heutigen Medienbrüche führen zu Mehrfacherfassungen von Daten, hohen Kosten und Fehlern. Quellen: Branchendossier Healthcare 2020, IT-Branchenverband Bitkom Eklatanter Nachholbedarf im Gesundheitswesen 14. September 2015 Zur Rose Group 14

15 Markttrends und Herausforderungen Und im Gesundheitswesen? Folgen der Polypharmazie bei älteren Menschen (DE): 4 Millionen Menschen (rund 25 Prozent) über 65 Jahren wird mindestens ein ungeeignetes Arzneimittel aus der PRISCUS-Liste verordnet (mit dem Alter zunehmend). Anteil bei Frauen mit 5.7 Prozent deutlich höher als bei Männern mit 4.4 Prozent. 5.5 Millionen Menschen über 65 Jahren sind Risiken durch Polypharmazie ausgesetzt. Quelle: Thürmann, P.A., Holt-Noreiks, S.; Nink, K. & Zawinell, Anette (2012). Arzneimittelversorgung älterer Patienten. In C. Günster, J. Klose & N. Schmacke (Hrsg.), Versorgungs -Report 2012 (S ). Stuttgart: Schattauer. Die demografische Entwicklung wird die heutigen Probleme dramatisch akzentuieren 14. September 2015 Zur Rose Group 15

16 Digitale Apotheke 14. September 2015 Zur Rose Group 16

17 Digitale Apotheke Apotheke im Wandel Apotheke 1.0 Apotheke 2.0 Von der Rx-Abgabestelle zu einem integrierten Dienstleister im Gesundheitswesen auf Basis moderner digitaler Technologien 14. September 2015 Zur Rose Group 17

18 Digitale Apotheke Digitalisierung Rezeptprozess Schweiz HMG-Revision qualifizierte elektronische Signatur Standardisierter Medikationsplan Deutschland ehealth-gesetz sichere digitale Kommunikation Standardisierter Medikationsplan Innovationsfonds zur Förderung neuer Versorgungsformen Staatliche Digitalisierungsbestrebungen als Promotoren für erx Einbindung neuer Standards bringt Mehrwerte für Ärzte und Patienten 14. September 2015 Zur Rose Group 18

19 Digitale Apotheke Elektronisches Rezept in der Schweiz Innovation von Zur Rose Hohe Patientensicherheit gegenüber Papierrezept: eindeutig, fälschungssicher, automatische Interaktionskontrolle, ohne Medienbrüche Über Ärzte rezeptieren elektronisch Gegen elektronische Rezepte p.a. Durchbruch gegen Systemträgheit in der Schweiz 14. September 2015 Zur Rose Group 19

20 Digitale Apotheke Elektronisches Rezept in der Schweiz Patienten-Historie Interaktionskontrolle Generika-Abfrage Druckfunktion Deutlicher Zusatznutzen dank elektronischer Verarbeitung 14. September 2015 Zur Rose Group 20

21 Digitale Apotheke Elektronisches Rezept: mögliches Modell für Deutschland Übermittlungsplattform Authentifizierung Generierung und Einlösung QR-Code Arzt Patient Apotheke Krankenkasse 1 Rezepterstellung 2 Rezepteinlösung 3 Rezeptabholung 4 Abrechnung Zur Rose-Technologie mit Chancen, zum Standard zu avancieren? 14. September 2015 Zur Rose Group 21

22 Digitale Apotheke Elektronisches Rezept: Kosteneffekte (DE) 5.9 Milliarden Euro durch effizientere Abrechnung 1.5 Milliarden Euro durch verbesserte Kommunikation unter Ärzten Quellen: Deutsche BKK, egk, Informationen/Fragen_Antworten_eGK_ pdf, Gesamtwirtschaftliche Potenziale intelligenter Netze in Deutschland, pdf, 2012 Das Gesundheitswesen braucht das elektronische Rezept, und zwar jetzt! 14. September 2015 Zur Rose Group 22

23 Digitale Apotheke Telepharmazie wie kann ich Ihnen helfen? Apotheke kommt zum Patienten nach Hause Beitrag zur Verbesserung der Versorgung in strukturschwachen Regionen 14. September 2015 Zur Rose Group 23

24 Digitale Apotheke Mobile Pharmacy App 14. September 2015 Zur Rose Group 24

25 Digitale Apotheke Mobile Pharmacy App Übersicht der einzunehmenden Medikamente Automatischer und manueller Wechselwirkungscheck Einnahme-Erinnerung Einsicht in Kundenkonto - Lieferstatus - Dosierungsangabe auf Rezepten Etablierung als Innovator in der Digitalisierung des Gesundheitswesens Wichtiger Schritt auf dem Weg zum Medikationsmanagement 14. September 2015 Zur Rose Group 25

26 Digitale Apotheke Fazit 1. Es ist höchste Zeit, es einfach zu tun. 2. «Big Data» revolutioniert das Gesundheitswesen. 3. Dem Arzneimittelversand kommt in der sich abzeichnenden Entwicklung eine Vorreiterrolle zu. 14. September 2015 Zur Rose Group 26

Digitale Transformation in der Medikation. Zürich, 14. Juni 2016 Walter Oberhänsli

Digitale Transformation in der Medikation. Zürich, 14. Juni 2016 Walter Oberhänsli Digitale Transformation in der Medikation Zürich, 14. Juni 2016 Walter Oberhänsli Inhalt Zur Rose Group im Überblick Markttrends und Herausforderungen Digitalisierungsinitiativen 3 Zur Rose Group im Überblick

Mehr

Zur Rose Group Digitalisierung in der Arzneimitteldistribution. Wolfsberg, Ermatingen, 24. Februar 2017 Walter Oberhänsli

Zur Rose Group Digitalisierung in der Arzneimitteldistribution. Wolfsberg, Ermatingen, 24. Februar 2017 Walter Oberhänsli Zur Rose Group Digitalisierung in der Arzneimitteldistribution Wolfsberg, Ermatingen, 24. Februar 2017 Walter Oberhänsli Inhalt Zur Rose Group im Überblick Marktumfeld Markttrends und Herausforderungen

Mehr

Unternehmenspräsentation Zur Rose Group. Mai 2016

Unternehmenspräsentation Zur Rose Group. Mai 2016 Unternehmenspräsentation Zur Rose Group Mai 2016 Inhalt Zur Rose Group im Überblick Marktumfeld Apotheke der Zukunft Wachstumstreiber Arzneimitteldistribution 2 Zur Rose Group im Überblick 3 Zur Rose Group

Mehr

Unternehmenspräsentation Zur Rose Group. Februar 2017

Unternehmenspräsentation Zur Rose Group. Februar 2017 Unternehmenspräsentation Zur Rose Group Februar 2017 Inhalt Zur Rose Group im Überblick Marktumfeld Apotheke der Zukunft Wachstumstreiber Arzneimitteldistribution 2 Zur Rose Group im Überblick 3 Zur Rose

Mehr

Unternehmenspräsentation. Frauenfeld August 2015

Unternehmenspräsentation. Frauenfeld August 2015 Unternehmenspräsentation Frauenfeld August 2015 Inhaltsverzeichnis Zur Rose im Überblick Marktumfeld Unser Geschäft Wachstumstreiber Arzneimitteldistribution August 2015 2 Zur Rose im Überblick August

Mehr

Unternehmenspräsentation. Frauenfeld September 2014

Unternehmenspräsentation. Frauenfeld September 2014 Unternehmenspräsentation Frauenfeld September 2014 Inhaltsverzeichnis Zur Rose im Überblick Marktumfeld Unser Geschäft Wachstumstreiber Arzneimitteldistribution September 2014 2 Zur Rose im Überblick September

Mehr

Der Bundesmedikationsplan in IHE basierter Umgebung. Mark Neumann, ID GmbH & Co. KGaA

Der Bundesmedikationsplan in IHE basierter Umgebung. Mark Neumann, ID GmbH & Co. KGaA Der Bundesmedikationsplan in IHE basierter Umgebung Mark Neumann, ID GmbH & Co. KGaA Agenda 1 Status 2 Aufgabenstellung 3 Lösungsszenarien 4 Zusammenfassung und Ausblick conhit 21.04.2016 Folie 1 IHE Datenaustausch

Mehr

Was braucht ein gut vernetztes Gesundheitssystem in Deutschland? 01. Juni 2016, Berlin Prof. Dr. Arno Elmer (IHP)

Was braucht ein gut vernetztes Gesundheitssystem in Deutschland? 01. Juni 2016, Berlin Prof. Dr. Arno Elmer (IHP) Was braucht ein gut vernetztes Gesundheitssystem in Deutschland? 01. Juni 2016, Berlin Prof. Dr. Arno Elmer (IHP) Abbau von ÜBERVERSORGUNG Abbau von UNTERVERSORGUNG SORGENFREIES LEBEN Das intelligent vernetzte

Mehr

Perspektiven des Versands aus der Sicht von Zur Rose. Berlin 13. Juni 2013 Walter Oberhänsli

Perspektiven des Versands aus der Sicht von Zur Rose. Berlin 13. Juni 2013 Walter Oberhänsli Perspektiven des Versands aus der Sicht von Zur Rose Berlin Walter Oberhänsli Inhalt Perspektiven des Versands aus der Sicht von Zur Rose Zur Rose Errungenschaften des Versands Wachstumstreiber 2 Zur Rose

Mehr

Patientensicherheit ReduPharm KREATIV

Patientensicherheit ReduPharm KREATIV Patientensicherheit ReduPharm KREATIV Projekt: ReduPharm KREATIV im Wichern-Haus der Diakonie Düsseldorf in Kooperation mit der Universität Witten-Herdecke Ausgangssituation: Mangelnde Aufklärung der

Mehr

E-Health-Kompetenz für Hessen

E-Health-Kompetenz für Hessen E-Health-Kompetenz für Hessen Kontaktdaten: Armin Häuser Geschäftsführer Kompetenzzentrum für Telemedizin und E-Health Hessen Nordanlage 19 35390 Gießen www.ehealth-zentrum.de Gefördert durch: Agenda _

Mehr

Polypharmazie - Bringt weniger mehr?

Polypharmazie - Bringt weniger mehr? Polypharmazie - Bringt weniger mehr? Seniorenkongress 14. Oktober 2015 Mag.pharm. Caroline Fritsche Polypharmazie: was ist das? die parallele Einnahme mehrerer verschiedener Medikamente sie können sich

Mehr

e-health und die Ärzteschaft: Liebe auf den zweiten

e-health und die Ärzteschaft: Liebe auf den zweiten e-health und die Ärzteschaft: Liebe auf den zweiten Blick? Dr.med. Urs Stoffel, Mitglied des Zentralvorstands der FMH Health Insurance Days 2013 Agenda: Ausgangslage aus Sicht der Bevölkerung Analyse und

Mehr

Business Chancen im Reporting nutzen. Ingo Diekmann Leiter Kooperationen & Business Development IDL GmbH Mitte

Business Chancen im Reporting nutzen. Ingo Diekmann Leiter Kooperationen & Business Development IDL GmbH Mitte Business Chancen im Reporting nutzen Ingo Diekmann Leiter Kooperationen & Business Development IDL GmbH Mitte Thema im Überblick Technik verändert den Markt für Hersteller und Berater o Business o Projekte/Applikationen

Mehr

Health-i Board - Panel. E-Health in Deutschland. Chancen, Herausforderungen, Risiken. Zum Thema:

Health-i Board - Panel. E-Health in Deutschland. Chancen, Herausforderungen, Risiken. Zum Thema: Health-i Board - Panel Zum Thema: E-Health in Deutschland Chancen, Herausforderungen, Risiken Q1 E-Health, also der Einsatz digitaler Technologien im Gesundheitswesen, schreitet voran. Bei immer mehr Hilfsmitteln

Mehr

Smart.Health.Data.NRW: Vom Innovationsnetzwerk zum intelligenten Gesundheitssystem. Philipp Potratz Cluster InnovativeMedizin.NRW

Smart.Health.Data.NRW: Vom Innovationsnetzwerk zum intelligenten Gesundheitssystem. Philipp Potratz Cluster InnovativeMedizin.NRW Smart.Health.Data.NRW: Vom Innovationsnetzwerk zum intelligenten Gesundheitssystem Philipp Potratz Cluster InnovativeMedizin.NRW Cluster InnovativeMedizin.NRW Cluster als landesweite Netzwerkstruktur und

Mehr

WORKSHOP BVDVA-Kongress. Berlin, 2. Juni Was sind die besten Abrechnungs- und Zahlungslösungen im Gesundheitswesen?

WORKSHOP BVDVA-Kongress. Berlin, 2. Juni Was sind die besten Abrechnungs- und Zahlungslösungen im Gesundheitswesen? WORKSHOP 04 9. BVDVA-Kongress Was sind die besten Abrechnungs- und Zahlungslösungen im Gesundheitswesen? Berlin, 2. Juni 2016 Agenda Kurzvorstellung & Einleitung Abrechnung im Gesundheitswesen gestern

Mehr

Veränderung und Innovationen - nur ein Thema für Startups?

Veränderung und Innovationen - nur ein Thema für Startups? AOK - Die Gesundheitskasse Veränderung und Innovationen - nur ein Thema für Startups? conhit 2018 Connecting Healthcare IT 18.04.2018 Christian Klose CDO AOK Nordost Die Gesundheitskasse Wenn Sie relevant

Mehr

Ältere Patienten unterschätzen die Risiken bei der Einnahme mehrerer Arzneimittel

Ältere Patienten unterschätzen die Risiken bei der Einnahme mehrerer Arzneimittel Pressemitteilung Wissenschaftliches Institut der AOK HAUSANSCHRIFT Rosenthaler Str. 31 D-10178 Berlin POSTANSCHRIFT Postfach 11 02 46 D-10832 Berlin TELEFON +49 30 34646-2393 FAX +49 30 34646-2144 INTERNET

Mehr

Rahmenbedingungen für Telematik-Strukturen im Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt. 14. Juni 2017 Frau Lange

Rahmenbedingungen für Telematik-Strukturen im Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt. 14. Juni 2017 Frau Lange Rahmenbedingungen für Telematik-Strukturen im Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt 14. Juni 2017 Frau Lange Der Weg in die digitale Zukunft wird schon seit vielen Jahren beschritten. 14. Juni 2017 (c) Ministerium

Mehr

PATHOS PATIENTEN-THERAPIE-OPTIMIERUNGS-SYSTEM Unser Beitrag zur Steigerung der Effizienz und Qualität in der Arzneimittelversorgung

PATHOS PATIENTEN-THERAPIE-OPTIMIERUNGS-SYSTEM Unser Beitrag zur Steigerung der Effizienz und Qualität in der Arzneimittelversorgung PATHOS PATIENTEN-THERAPIE-OPTIMIERUNGS-SYSTEM Unser Beitrag zur Steigerung der Effizienz und Qualität in der Arzneimittelversorgung CAREON-GESUNDHEITSFORUM, TÜBINGEN 19. JUNI 2015 1 Die Versandapotheke

Mehr

"Digitalisierung im Gesundheitswesen Chancen für die GKV aus Sicht der AOK Nordost

Digitalisierung im Gesundheitswesen Chancen für die GKV aus Sicht der AOK Nordost AOK NORDOST "Digitalisierung im Gesundheitswesen Chancen für die GKV aus Sicht der AOK Nordost Health-IT-Talk Berlin-Brandenburg 09.10.2017 Christian Klose CDO AOK Nordost Die Gesundheitskasse Unmöglich

Mehr

Intelligente Suchmaschine in einer ELGA-Umgebung

Intelligente Suchmaschine in einer ELGA-Umgebung Intelligente Suchmaschine in einer ELGA-Umgebung DI Dr. Christian Gierlinger Leitung Kompetenzbereich IT Innovation und Consulting E-Mail: christian.gierlinger@vinzenzgruppe.at Tel. +43 (0) 732 7677-7885

Mehr

Das richtige Arzneimittel für den richtigen Patienten

Das richtige Arzneimittel für den richtigen Patienten Das richtige Arzneimittel für den richtigen Patienten Sichere Arzneimittel-Therapie in der vertragsärztlichen Versorgung Geschäftsbereichsleiter Verordnungsmanagement Düsseldorf, 18. November 2013 Im Dienst

Mehr

Iris Hofmann. Die Zukunft des deutschen. Eine Institutionenökonomische Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Versandhandels

Iris Hofmann. Die Zukunft des deutschen. Eine Institutionenökonomische Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Versandhandels Iris Hofmann Die Zukunft des deutschen Arzneimittelmarktes Eine Institutionenökonomische Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Versandhandels Verlag P C O. Bayreuth Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Mehr

Die AOK im digitalen Wandel

Die AOK im digitalen Wandel AOK NORDOST Die AOK im digitalen Wandel Smart Health Roundtable 09.11.2017 Christian Klose CDO AOK Nordost Die Gesundheitskasse Unmöglich vorher zu sehen, die Zukunft ist. (Yoda) Entwicklungen werden als

Mehr

Gesundheit 4.0 Wie Ärzte die digitale Zukunft sehen

Gesundheit 4.0 Wie Ärzte die digitale Zukunft sehen Gesundheit 4.0 Wie Ärzte die digitale Zukunft sehen Dr. Bernhard Rohleder Hauptgeschäftsführer Bitkom e.v. Dr. Klaus Reinhardt Bundesvorsitzender Hartmannbund Berlin, 8. Juni 2017 Papier und Stift haben

Mehr

Bild: vzbv/raum 11 GESUNDHEIT. November Verbraucherzentrale Bundesverband e.v. forsa /Q /18 Kl/Bü

Bild: vzbv/raum 11 GESUNDHEIT. November Verbraucherzentrale Bundesverband e.v. forsa /Q /18 Kl/Bü Bild: vzbv/raum 11 GESUNDHEIT November 2018 2018 Verbraucherzentrale Bundesverband e.v. forsa. 37005/Q8474 11/18 Kl/Bü 5. Dezember 2018 UNTERSUCHUNGSDESIGN 2018 Verbraucherzentrale Bundesverband e.v. 5.

Mehr

Zukunft des Wohnens und der Pflege im Alter

Zukunft des Wohnens und der Pflege im Alter Zukunft des Wohnens und der Pflege im Alter Die Sicht der Politik Dr. Carlo Conti Regierungsrat, Präsident der GDK Senesuisse-Tagung vom 18.03.2013 Gesundheitspolitik aktuelle Situation Föderalistisches

Mehr

Weitere Explosion der Weltbevölkerung

Weitere Explosion der Weltbevölkerung HandelsMonitor 2011_Layout 1 01.08.2011 13:28 Seite 20 Weitere Explosion der Weltbevölkerung Quelle: Vereinte Nationen Angaben: Einwohnerzahl in Mio., Lebenserwartung in Jahren HandelsMonitor 2011/2012

Mehr

Digitalisierung im Gesundheitswesen Was macht das KV-System?

Digitalisierung im Gesundheitswesen Was macht das KV-System? Digitalisierung im Gesundheitswesen Was macht das System? Connect ist TüV-zertifiziert AGENDA 1. EINFÜHRUNG 2. FORTSCHRITT 3. WAS MACHT DAS SYSTEM HEUTE? 4. WAS MACHT DAS SYSTEM MORGEN? 5. FAZIT Die frühe

Mehr

Apothekenmarkt liberalisieren

Apothekenmarkt liberalisieren Berlin, 26. Mai 2011, Inhalt Entwicklungen im Ausgabenentwicklung Exkurs: AMNOG Internationaler Vergleich Mehr Wettbewerb im Fazit 02.06.2011 2 Liberalisierungsängste Dem Preiskampf mit Billiganbietern

Mehr

Apotheken 2016: Fakten und Herausforderungen

Apotheken 2016: Fakten und Herausforderungen Apotheken 2016: Fakten und Herausforderungen Pressekonferenz zum Tag der Apotheke 06. Juni 2016, Berlin ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.v. Inhalt Zahlen, Daten, Fakten Patientenversorgung

Mehr

Versand von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in Deutschland

Versand von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in Deutschland Versand von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in Deutschland Christian Buse Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Versandapotheken (BVDVA) Pressekonferenz am 18. März 2009, Berlin Agenda 1. Status

Mehr

Monitor Online-Health

Monitor Online-Health Monitor Online-Health Stimmungsbild zu Online- oder Versand-Apotheken Bericht für den Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) vom 20. Mai 2016 YouGov Deutschland 24.05.2016 1 Online- oder Versand-Apotheken

Mehr

Patientenindividuelle Verblisterung von Arzneimitteln

Patientenindividuelle Verblisterung von Arzneimitteln Patientenindividuelle Verblisterung von Arzneimitteln Inhaltsübersicht Patientenindividuelle Verblisterung von Arzneimitteln 1. Ausgangssituation 2. Lösungsansätze 3. Aktueller Stand in Deutschland 4.

Mehr

Kommunikation mit Krankenkassen Notwendiges Übel oder Schlüssel zum Erfolg?

Kommunikation mit Krankenkassen Notwendiges Übel oder Schlüssel zum Erfolg? AOK NORDOST Kommunikation mit Krankenkassen Notwendiges Übel oder Schlüssel zum Erfolg? 28. September 2016, MedInform-Workshop Berlin Agenda Wie kommunizieren Krankenkassen mit Leistungserbringern? Wie

Mehr

Digitalisierung verändert unser Gesundheitswesen Quo vadis Krankenhaus?

Digitalisierung verändert unser Gesundheitswesen Quo vadis Krankenhaus? Digitalisierung verändert unser Gesundheitswesen Quo vadis Krankenhaus? Prof. Dr. Wolfgang Deiters Hochschule für Gesundheit, Bochum Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik, Dortmund 40. Deutscher

Mehr

Chancen der Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung

Chancen der Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung Chancen der Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung DAV-Wirtschaftsforum Thomas Ballast, Potsdam 26. April 2018 Agenda TO DO IN PROGRESS DONE Zauberwort Digitalisierung Herausforderungen Die Vision

Mehr

Interdisziplinäre Versorgung braucht emedikation

Interdisziplinäre Versorgung braucht emedikation Christina Brunnschweiler CEO, 5. Juni 2013 Interdisziplinäre Versorgung braucht emedikation 6. Tagung emedikation Seite 1 5. Juni 2013 Agenda Limmat Was treffen wir heute beim Patienten an Herausforderungen

Mehr

Die aktuelle Entwicklung des Apothekenmarktes im europäischen Vergleich. Klaus Gritschneder

Die aktuelle Entwicklung des Apothekenmarktes im europäischen Vergleich. Klaus Gritschneder Die aktuelle Entwicklung des Apothekenmarktes im europäischen Vergleich Klaus Gritschneder Agenda Wer ist der EAMSP? Daten zum Europäischen Pharmamarkt Allgemeine Rahmenbedingungen in Europa Überblick

Mehr

Bedarfe und Umsetzungshindernisse in KMU

Bedarfe und Umsetzungshindernisse in KMU HR-und Gesundheitsmanagement in der Arbeitswelt 4.0 Bedarfe und Umsetzungshindernisse in KMU Zukunftsprojekt Arbeitswelt 4.0 Konferenz am 4. Oktober 2017, im Haus der Wirtschaft, Stuttgart Dr. Philipp

Mehr

Lösungsansätze aus Sicht der Apothekerschaft

Lösungsansätze aus Sicht der Apothekerschaft Fachtagung Polypharmazie und PRISCUS-Liste, 18.11.2010, Berlin Bewertung und Lösungsansätze aus Sicht der Apothekerschaft Heinz-Günter Wolf Präsident der ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

Mehr

Presseinformation. BARMER Arzneimittelreport 2018 / 10. Jahr in Folge

Presseinformation. BARMER Arzneimittelreport 2018 / 10. Jahr in Folge Presseinformation BARMER Arzneimittelreport 2018 / 10. Jahr in Folge 2017 wurden 78 Prozent aller Versicherten der BARMER (6.626.845 Versicherten) Arzneimittel verordnet. Die Kosten für verordnete Arzneimittel

Mehr

Vom Besonderen zum Gewöhnlichen - die Entwicklung der Käufergruppen in den Versandapotheken

Vom Besonderen zum Gewöhnlichen - die Entwicklung der Käufergruppen in den Versandapotheken Vom Besonderen zum Gewöhnlichen - die Entwicklung der Käufergruppen in den Versandapotheken Walter Pechmann GfK SE Consumer HealthCare Vortrag BVDVA 10. Mai 2012 1 Der Versandhandel in Deutschland wird

Mehr

Digitalisierung als Schlüssel für höhere Qualität und mehr Effizienz in der stationären Pflege

Digitalisierung als Schlüssel für höhere Qualität und mehr Effizienz in der stationären Pflege Praxis Landgraf Hausarztpraxis am Agaplesion Bethanien Sophienhaus Ausbildungspraxis der Charité Berlin Digitalisierung als Schlüssel für höhere Qualität und mehr Effizienz in der stationären Pflege Gliederung

Mehr

Apotheke macht Marke Bundesverband Deutscher Versandapotheken 15. Mai 2009

Apotheke macht Marke Bundesverband Deutscher Versandapotheken 15. Mai 2009 Apotheke macht Marke Bundesverband Deutscher Versandapotheken 15. Mai 2009 Apotheke DocMorris im Überblick Entwicklung Gegründet am 8. Juni 2000 Erste Versandapotheke für den deutschen Markt Eintritt ins

Mehr

Online-Rollout der Telematik-Infrastruktur (TI)

Online-Rollout der Telematik-Infrastruktur (TI) Online-Rollout der Telematik-Infrastruktur (TI) Ziele, Organisation und Technik 10.03.2018 Wuppertal Claudia Pintaric KV Nordrhein Abteilungsleiterin IT-Kundendienste Inhalte Ziele der Telematik-Infrastruktur

Mehr

Sektorenübergreifendes. Arzneimitteltherapie-Management

Sektorenübergreifendes. Arzneimitteltherapie-Management Sektorenübergreifendes Arzneimitteltherapie-Management Aktionsbündnis Patientensicherheit, 12. APS Jahrestagung am 4.5. 5.5.2017 in Berlin Petra Kellermann-Mühlhoff 15.05.2017 Seite 1 ebi und AdAM Versorgungssituation

Mehr

Gesundheitsökonomische Analysen zur Abgrenzung von

Gesundheitsökonomische Analysen zur Abgrenzung von Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement Gesundheitsökonomische Analysen zur Abgrenzung von Innovation und Fortschritt 4. Monitor Versorungsforschung-Fachkongress:

Mehr

Das neue ehealth-gesetz und der weitere Fahrplan

Das neue ehealth-gesetz und der weitere Fahrplan Das neue ehealth-gesetz und der weitere Fahrplan Claudia Riepe Rechtliche, ökonomische und medizinische Fragen der Telematik, Bundesministerium für Gesundheit Foto gematik Von Gesundheit 1.0 zu Gesundheit

Mehr

Die Gesundheitskarte Schlüssel zum vernetzten Gesundheitswesen

Die Gesundheitskarte Schlüssel zum vernetzten Gesundheitswesen Die Gesundheitskarte Schlüssel zum vernetzten Gesundheitswesen Liebe Versicherte, lieber Versicherter, viele von Ihnen werden von Ärztinnen und Ärzten verschiedener Fachrichtungen, in Krankenhäusern, von

Mehr

Es ist der 4. April 2005, zwei Tage zuvor ist Papst Johannes Paul II. gestorben.

Es ist der 4. April 2005, zwei Tage zuvor ist Papst Johannes Paul II. gestorben. 0 Es ist der 4. April 2005, zwei Tage zuvor ist Papst Johannes Paul II. gestorben. 1 Acht Jahre später: Der Nachfolger Benedikt XVI. ist zurückgetreten, ein neuer Papst gewählt. 2 Der Vergleich zeigt die

Mehr

Hochsichere Vernetzung für das Gesundheitswesen

Hochsichere Vernetzung für das Gesundheitswesen Hochsichere Vernetzung für das Gesundheitswesen Krankenhäuser, Kliniken Netzwerke Ärzte, Praxen, Zahnärzte Reha, Pflege Med. Dienstleister, Labore Versicherungen, Kostenträger Psych. Einrichtungen Patienten

Mehr

ehealth-lösungen und assistive Technologien - eine Chance für die Gesundheitswirtschaft?!

ehealth-lösungen und assistive Technologien - eine Chance für die Gesundheitswirtschaft?! ehealth-lösungen und assistive Technologien - eine Chance für die Gesundheitswirtschaft?! Dr. Maik Plischke Seite 1 07.09.2016 Hintergrund Die Innovationszentrum Niedersachsen GmbH (IZ) wurde 2002 als

Mehr

IT-Trends 2011: In welche Themen investieren die Unternehmen in Deutschland? 2010 techconsult GmbH Tel.: +49 (0) 561/8109-0 www.techconsult.

IT-Trends 2011: In welche Themen investieren die Unternehmen in Deutschland? 2010 techconsult GmbH Tel.: +49 (0) 561/8109-0 www.techconsult. IT-Trends 2011: In welche Themen investieren die Unternehmen in Deutschland? Nutzungsgrad Ausgewählte ITK-Wachstumsthemen 2011 hoch Mobiles Internet Virtualisierung E-Commerce Cloud Computing Unified Communications

Mehr

Wie kann man als Unternehmen in der mobile Internet-Welt heute erfolgreich sein? Volker Gruhn paluno

Wie kann man als Unternehmen in der mobile Internet-Welt heute erfolgreich sein? Volker Gruhn paluno Wie kann man als Unternehmen in der mobile Internet-Welt heute erfolgreich sein? Volker Gruhn Informationssysteme und Mobilität Mobile Informationssysteme unternehmensextern unternehmensintern Mobile B2C

Mehr

Digital Health. Achim Berg Bitkom-Präsident Berlin, 08. Mai 2019

Digital Health. Achim Berg Bitkom-Präsident Berlin, 08. Mai 2019 Digital Health Achim Berg Bitkom-Präsident Berlin, 08. Mai 2019 Vier von zehn informieren sich vor Arztbesuch online Wie häufig holen Sie sich in Vorbereitung auf einen Arztbesuch online Informationen

Mehr

SdK Aktienforum Sparkasse Hanau 25. August 2011 Johannes Fink adidas Group Investor Relations

SdK Aktienforum Sparkasse Hanau 25. August 2011 Johannes Fink adidas Group Investor Relations SdK Aktienforum Sparkasse Hanau 25. August 2011 Johannes Fink adidas Group Investor Relations Agenda Der adidas Konzern im Überblick Konzernstrategie Finanz-Highlights Ausblick 2 Lange Tradition im Sport

Mehr

Dr. Stefan Bales Bundesministerium für Gesundheit

Dr. Stefan Bales Bundesministerium für Gesundheit Stand der Telematik-Infrastruktur nach dem E-Health-Gesetz Dr. Stefan Bales Bundesministerium für Gesundheit Foto gematik Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft Smartphones und das Internet

Mehr

IGiB-Konferenz. Telemedizin Treiber für die intersektorale Versorgung Berlin,

IGiB-Konferenz. Telemedizin Treiber für die intersektorale Versorgung Berlin, IGiB-Konferenz Telemedizin Treiber für die intersektorale Versorgung Berlin, 22.10.2013 Telemedizin Lösung für die Probleme im Gesundheitswesen? 22.10.2013 2 Das Deutsche Gesundheitswesen Telemedizin,

Mehr

Fast 1 Jahr E-Health Gesetz Wo stehen wir, wo wollen wir hin?

Fast 1 Jahr E-Health Gesetz Wo stehen wir, wo wollen wir hin? Fast 1 Jahr E-Health Gesetz Wo stehen wir, wo wollen wir hin? - 12. Leipziger Forum Gesundheitswirtschaft - am 23. November 2016 Catrin Schaefer ReferentinimReferat GrundsatzfrageneHealth/Telematik Bundesministerium

Mehr

Bachelorarbeit. Potenziale und Gefahren von Wearables im Gesundheitswesen

Bachelorarbeit. Potenziale und Gefahren von Wearables im Gesundheitswesen Potenziale und Gefahren von Wearables im Gesundheitswesen Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B. Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft der Wirtschaftswissenschaftlichen

Mehr

Quo vadis Labormarkt: Trends und Perspektiven

Quo vadis Labormarkt: Trends und Perspektiven Quo vadis Labormarkt: Trends und Perspektiven Vortrag im Rahmen des VDGH-Diagnostica-Forum Labormedizin in Deutschland Eine Branche im Wandel 28. Januar 2011 Prof. Dr. Peter Borges Geschäftsführer aktiva

Mehr

Sicher vernetzt für Ihre Gesundheit. Das Wichtigste rund um die elektronische Gesundheitskarte

Sicher vernetzt für Ihre Gesundheit. Das Wichtigste rund um die elektronische Gesundheitskarte Sicher vernetzt für Ihre Gesundheit Das Wichtigste rund um die elektronische Gesundheitskarte Liebe Patientinnen und Patienten, viele von Ihnen werden von Ärztinnen und Ärzten verschiedener Fachrichtungen,

Mehr

Die Lösungsarchitektur der Selbstverwaltung für die egk und Telematik am Beispiel des erezepts

Die Lösungsarchitektur der Selbstverwaltung für die egk und Telematik am Beispiel des erezepts Die Lösungsarchitektur der Selbstverwaltung für die egk und Telematik am Beispiel des erezepts Dr. Lutz Kleinholz, München ehealth 2005 Workshop 2: Infrastruktur und Dienste München 20. April 2005 Gesundheitsdienstleistung

Mehr

AphasieNetz Karlsruhe

AphasieNetz Karlsruhe Das Eine Schnittstelle zwischen Landesverband und Selbsthilfegruppen SRH Fachschule für Logopädie Gliederung 1. Einleitung 2. Strukturen der Aphasie-Selbsthilfe 3. Das 4. Zusammenfassung 5. Fazit 1. Einleitung

Mehr

LDT 3.0 STANDARD FÜR DIE LABORKOMMUNIKATION VOLKER DENTEL

LDT 3.0 STANDARD FÜR DIE LABORKOMMUNIKATION VOLKER DENTEL STANDARD FÜR DIE LABORKOMMUNIKATION VOLKER DENTEL Agenda Kommunikation in der Medizin Laborkommunikation LDT-Labordatentransfer LDT 3.0 Fazit KOMMUNIKATION IN DER MEDIZIN im alten Reich der Ägypter Die

Mehr

Polypharmazie und PRISCUS-Liste: Bewertung und Lösungsansätze aus Sicht des KV-Systems

Polypharmazie und PRISCUS-Liste: Bewertung und Lösungsansätze aus Sicht des KV-Systems Polypharmazie und PRISCUS-Liste: Bewertung und Lösungsansätze aus Sicht des KV-Systems Berlin, 18. November 2010 Dr. Carl-Heinz Müller Vorstand Kassenärztliche Bundesvereinigung Polypharmazie und PRISCUS-Liste

Mehr

TeleTrusT Deutschland e.v. TeleTrusT-Vorkonferenz zur "ehealth 2010" Gesundheitstelematik im Spannungsfeld zwischen Planung und Realisierung

TeleTrusT Deutschland e.v. TeleTrusT-Vorkonferenz zur ehealth 2010 Gesundheitstelematik im Spannungsfeld zwischen Planung und Realisierung TeleTrusT Deutschland e.v. Der IT-Sicherheitsverband. TeleTrusT-Vorkonferenz zur "ehealth 2010" Gesundheitstelematik im Spannungsfeld zwischen Planung und Realisierung Herausforderungen der Online-Anbindung

Mehr

Polypharmazie im Alter: Eine Einführung

Polypharmazie im Alter: Eine Einführung Polypharmazie im Alter: Eine Einführung Prof. Dr. Roland Radziwill Apotheke und Patienten- Beratungs-Zentrum Nürnberg, 16.06.2012 Seite 1 Gliederung Wer ist von Polypharmazie hauptsächlich betroffen? Welche

Mehr

Das patientenindividuelle Arzneimittelkonto: Ärzte nehmen Warnhinweise ernst!

Das patientenindividuelle Arzneimittelkonto: Ärzte nehmen Warnhinweise ernst! Session: Patient Empowerment Das patientenindividuelle Arzneimittelkonto: Ärzte nehmen Warnhinweise ernst! conhit Berlin, den 19. April 2016 1 Herausforderungen Mit zunehmendem Alter veränderte Anforderungen

Mehr

Innovationen und Visionen der Gesundheitstelematik

Innovationen und Visionen der Gesundheitstelematik Innovationen und Visionen der Gesundheitstelematik Dr. med. Klaus Juffernbruch IBSG 1 Entwicklungen im Gesundheitswesen Steigende Lebenserwartung Anstieg bis 2050 um ca. 4,5 Jahre Wesentlich mehr Menschen

Mehr

Verbesserung der Patientensicherheit durch verbesserte Medikationssicherheit

Verbesserung der Patientensicherheit durch verbesserte Medikationssicherheit Verbesserung der Patientensicherheit durch verbesserte Medikationssicherheit - Ein innovatives Erlanger Konzept Mit zunehmendem Lebensalter nimmt der Anteil der Menschen zu, die aufgrund mehrerer Erkrankungen

Mehr

Treiber für die Digitalisierung des Schweizer Gesundheitswesens

Treiber für die Digitalisierung des Schweizer Gesundheitswesens Treiber für die Digitalisierung des Schweizer Gesundheitswesens Dr. Thomas Wiechert Mitglied der Geschäftsleitung Swisscom Health AG 03. November 2016 In Mio. CHF in % des BIP Die Gesundheitskosten betragen

Mehr

BKK DACHVERBAND. Anforderungen an gute Versorgung aus betrieblicher Sicht

BKK DACHVERBAND. Anforderungen an gute Versorgung aus betrieblicher Sicht BKK DACHVERBAND Anforderungen an gute Versorgung aus betrieblicher Sicht Herausforderung für Betriebe Zunahme von chronischen und Langzeit-Erkrankungen Zunahme psychischer Erkrankungen bzw. von psychischen

Mehr

Projekt Status: elektronische Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur

Projekt Status: elektronische Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur Projekt Status: elektronische Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur Prof. Dr. Arno Elmer Hauptgeschäftsführer gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße

Mehr

adesso AG Unternehmensvorstellung 13. MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz I Mai 2012

adesso AG Unternehmensvorstellung 13. MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz I Mai 2012 adesso AG Unternehmensvorstellung 13. MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz I Mai 2012 Unser Geschäft adesso optimiert die Kerngeschäftsprozesse von Unternehmen durch Beratung und kundenindividuelle Softwareentwicklung.

Mehr

INFORMATIONSSYSTEM HEALTHCARE 4.0 PRAXISKLINIKEN KLINIKEN MVZ

INFORMATIONSSYSTEM HEALTHCARE 4.0 PRAXISKLINIKEN KLINIKEN MVZ INFORMATIONSSYSTEM HEALTHCARE 4.0 PRAXISKLINIKEN KLINIKEN MVZ www.planorg.de Innovationen im Gesundheitswesen DIE SOFTWARE-REVOLUTION Wir sind überzeugt, dass man mit Software von GESTERN nicht das HEUTE

Mehr

Telemedizin, egk und Telematikinfrastruktur in Bayern

Telemedizin, egk und Telematikinfrastruktur in Bayern Telemedizin, egk und Telematikinfrastruktur in Bayern TELEMED Berlin, 07.07.2017 Prof. Dr. med. Siegfried Jedamzik Agenda egk&telematikinfrastruktur Telemedizin in Bayern Aktuelle Beispiele für telemedizinische

Mehr

Versandapotheken und Krankenkassen: Wirtschaftlichkeitsreserven bei RX realisieren

Versandapotheken und Krankenkassen: Wirtschaftlichkeitsreserven bei RX realisieren Arzneimittelversandhandel Zwischen Wachstum und Reglementierung Versandapotheken und Krankenkassen: Wirtschaftlichkeitsreserven bei RX realisieren Rolf Stuppardt 14. Mai 2009 BVDVA-Kongress, Berlin Ausgangsbedingungen

Mehr

Deutscher Ethikrat: Zur Telematik im Gesundheitswesen

Deutscher Ethikrat: Zur Telematik im Gesundheitswesen Deutscher Ethikrat: Zur Telematik im Gesundheitswesen Prof. Dr. Arno Elmer Hauptgeschäftsführer, FOM Hochschule für Ökonomie und Management, Leiter Forschungsgruppe ehealth gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen

Mehr

Aktuelle Entwicklungen des Innovationsfonds aus Sicht des BMC

Aktuelle Entwicklungen des Innovationsfonds aus Sicht des BMC Bundesverband Managed Care e.v. (BMC) Aktuelle Entwicklungen des Innovationsfonds aus Sicht des BMC AG Neue Versorgungsformen Ralph Lägel, MBA, Vorstandsmitglied, Bundesverband Managed Care e.v. 24. Mai

Mehr

3. EUGEN MÜNCH-PREIS

3. EUGEN MÜNCH-PREIS Ausschreibung 2017 3. EUGEN MÜNCH-PREIS für innovative Gesundheitsversorgung in den Kategorien Versorgungsforschung und Praktische Anwendungen EUGEN MÜNCH-PREIS FÜR INNOVATIVE GESUNDHEITSVERSORGUNG in

Mehr

ehealth-kongress 2018

ehealth-kongress 2018 ehealth-kongress 2018 Zielvorstellungen an die (TK) Patientenakte aus Sicht eines Krankenhauskonzernes Erste Erfahrungen Jörg Marx, Vorstand AGAPLESION gemeinnützige AG Digitalisierung heißt, dass alle

Mehr

Das EPDG tritt in Kraft. Und jetzt?

Das EPDG tritt in Kraft. Und jetzt? Das EPDG tritt in Kraft. Und jetzt? 9. März 2017 Dr. Stefan Spycher Digitalisierung Wir rücken ins Zentrum Kommentieren auf News-Portalen ebanking Online- Reisebuchung Online-Einkaufen Gesundheitswesen

Mehr

UNERWÜNSCHTE ARZNEIMITTELWIRKUNGEN? So schützen Sie sich!

UNERWÜNSCHTE ARZNEIMITTELWIRKUNGEN? So schützen Sie sich! /medikationsplan Die Versandapotheke Die Versandapotheke Die Versandapotheke Sicherheit durch PATHOS UNERWÜNSCHTE ARZNEIMITTELWIRKUNGEN? So schützen Sie sich! SANICARE Die Versandapotheke Grüner Weg 1

Mehr

Arzneimittelversandhandel: Trends, Chancen und Perspektiven

Arzneimittelversandhandel: Trends, Chancen und Perspektiven Arzneimittelversandhandel: Trends, Chancen und Perspektiven Christian Buse Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Versandapotheken (BVDVA) BVDVA Kongress am 06./07. Mai 2010, Berlin Agenda 1. Status

Mehr

Arbeitswelt Chancen der Digitalisierung im ländlichen Raum. Prof. Dr. Michael Uhlmann ATB Arbeit, Technik und Bildung gemeinnützige GmbH

Arbeitswelt Chancen der Digitalisierung im ländlichen Raum. Prof. Dr. Michael Uhlmann ATB Arbeit, Technik und Bildung gemeinnützige GmbH Arbeitswelt 4.0 - Chancen der Digitalisierung im ländlichen Raum Prof. Dr. Michael Uhlmann ATB Arbeit, Technik und Bildung gemeinnützige GmbH Gliederung 1. Digitalisierung verändert unser Leben und unsere

Mehr

ABRECHNUNG. im Gesundheitswesen. Wir in Berlin/Brandenburg Ganz in Ihrer Nähe

ABRECHNUNG. im Gesundheitswesen. Wir in Berlin/Brandenburg Ganz in Ihrer Nähe ABRECHNUNG im Gesundheitswesen Wir in Berlin/Brandenburg Ganz in Ihrer Nähe Ihre Patienten verdienen WER WIR SIND Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Unser Ziel ist es, Ärzte, Krankenhäuser und weitere Akteure

Mehr

Die Rolle alter und neuer Medien für mehr Gesundheitskompetenz

Die Rolle alter und neuer Medien für mehr Gesundheitskompetenz Die Rolle alter und neuer Medien für mehr Gesundheitskompetenz Mag. Gabriele Jerlich MedMedia Verlag und Mediaservice GmbH Wer ist MedMedia? Langjährige Erfahrung in der Herausgabe von Zeitschriften für

Mehr

ZUR ZUKUNFT DER ARBEIT

ZUR ZUKUNFT DER ARBEIT ZUR ZUKUNFT DER ARBEIT ZWISCHEN AUTOMATISIERUNG UND SELBSTVERWIRKLICHUNG Fachtagung der Kommission Human Resources des VöV W.I.R.E. [WEB FOR INTERDISCIPLINARY RESEARCH & EXPERTISE] THINK TANK FÜR WIRTSCHAFT,

Mehr

Sommersemester 2009 Univ. Professor Dr. Hanna Schramm Klein

Sommersemester 2009 Univ. Professor Dr. Hanna Schramm Klein Distributionspolitik Übung Sommersemester 2009 Univ. Professor Dr. Hanna Schramm Klein Übung 3: Großhandel Betriebstypen und Vertriebstypen Betriebstyp: ib Gruppe von Handelsbetrieben dlb ib mit gleichen

Mehr

Die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft. Können die Erwartungen erfüllt werden? Ministerialdirektor Harald Kuhne 19.

Die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft. Können die Erwartungen erfüllt werden? Ministerialdirektor Harald Kuhne 19. Die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft Können die Erwartungen erfüllt werden? Ministerialdirektor Harald Kuhne 19. April 2016 Gesundheitswirtschaft 4.0 Differenzierung der Anwendungsmöglichkeiten

Mehr

Start der elektronischen Gesundheitskarte: Was bleibt? - Was ist neu? Rainer Höfer Abteilungsleiter IT-Systemfragen

Start der elektronischen Gesundheitskarte: Was bleibt? - Was ist neu? Rainer Höfer Abteilungsleiter IT-Systemfragen Start der elektronischen Gesundheitskarte: Was bleibt? - Was ist neu? Rainer Höfer Abteilungsleiter IT-Systemfragen Agenda 1. Start der bundesweiten Ausgabe der egk 2. Herausforderungen bei der Einführung

Mehr

Aktuelle Herausforderungen der Gesundheitspolitik Die gesundheitspolitische Agenda 2015

Aktuelle Herausforderungen der Gesundheitspolitik Die gesundheitspolitische Agenda 2015 Aktuelle Herausforderungen der Gesundheitspolitik Die gesundheitspolitische Agenda 2015 Empfang der Gesundheitsregion Saar e.v. Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende GKV-Spitzenverband Berlin, 10.06.2015

Mehr

Sektorübergreifende AMTS in Deutschland

Sektorübergreifende AMTS in Deutschland Sektorübergreifende AMTS in Deutschland Dr. Andreas Kerzmann gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße 136 10117 Berlin 1 Das deutsche Gesundheitssystem Hausärzte

Mehr

Das E-Health-Gesetz: Was können wir vom neuen Medikationsplan erwarten?

Das E-Health-Gesetz: Was können wir vom neuen Medikationsplan erwarten? Das E-Health-Gesetz: Was können wir vom neuen Medikationsplan erwarten? Erfahrungen und Ausblick aus dem Modellprojekt ARMIN Dr. Ulf Maywald, MPH 20. Eppendorfer Dialog Ausgangslage - Defizite in der Arzneimittelversorgung

Mehr

Management von Innovationen im Gesundheitswesen. Telemedizin. Wege zum Erfolg

Management von Innovationen im Gesundheitswesen. Telemedizin. Wege zum Erfolg Management von Innovationen im Gesundheitswesen Telemedizin Wege zum Erfolg Bearbeitet von Karolina Budych, Christine Carius-Düssel, Carsten Schultz, Thomas Helms, Martin Schultz, Johannes Dehm, Jörg Pelleter,

Mehr

Schweiz Deutschland Tschechien: Internationale Ansätze für den Arzneimittelversand

Schweiz Deutschland Tschechien: Internationale Ansätze für den Arzneimittelversand Schweiz Deutschland Tschechien: Internationale Ansätze für den Arzneimittelversand Kongress Arzneimittelversandhandel Mai 2010, Berlin Walter Oberhänsli, Zur Rose Gruppe Zur Rose Mai 2010 Seite 1 Agenda

Mehr