Partizipation junger Menschen Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.v. Inga Wichmann

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1 Partizipation junger Menschen Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.v. Inga Wichmann

2 Inhalt Partizipation Grundlagen Partizipationsmöglichkeiten, formen und felder Rolle der Erwachsenen Qualitätskriterien für Partizipation Fazit

3 Warum Partizipation? Politisches Muster: Durch Partizipation sollen Jugendliche bei herkömmlicher Politik mitmachen, weniger mosern, und besser regiert werden. Dienstleistungsorientiertes Muster: nur gemeinsam mit dem Klienten und in dessen Interesse kann der Dienstleister erfolgreich sein Pädagogisches Muster: Pädagogisches Dilemma ( ) einerseits das jugendliche Gegenüber als zu erziehendes, defizitäres Mängelwesen zu sehen, andererseits aber seine Mündigkeit erreichen zu wollen. Zitate: Knauer, Sturzenhecker 2005

4 Warum Partizipation Menschenbild: Jeder Mensch ist von Geburt an (Grund)Rechtsträger_in. Das Recht auf Partizipation ist somit elementares Recht. junge Menschen müssen als Subjekte in Partizipationsprozessen wahr- und ernst genommen werden jungen Menschen muss/kann Partizipation zugemutet werden Partizipation junger Menschen muss in allen gesellschaftlichen Bereichen berücksichtigt werden Ziel: Alltagspartizipation

5 Partizipation Partizipation ( ) als Recht auf freie, gleichberechtigte und öffentliche Teilhabe der Bürger_innen an gemeinsamen Diskussions- und Entscheidungsprozessen in Gesellschaft, Staat und Institutionen, in institutionalisierter oder offener Form Zitate: Knauer, Sturzenhecker 2005

6 Partizipation vs. Politikverdrossenheit Knauer und Sturzenhecker sprechen von einem doppelt gespaltenen politischen Bewusstsein junger Menschen: institutionalisierte Politik wird abgelehnt konkrete Beteiligungsmöglichkeiten im Nahraum werden angenommen/eingefordert (z.b. Stuttgart 21, fehlende Skater-/Außenanlagen) großes Interesse an globalen Themen und Fragestellungen (z.b. Finanzkrise/Blockupy/G8, Atomausstieg/Castortransporte, Waffenhandel) Erfolgserlebnisse machen Lust auf mehr

7 Individuelle Voraussetzungen Entgegen häufigen Annahmen werden Kinder in Kindertageseinrichtungen eher unter- als überfordert Zitat: Knauer 4 J. Meinungsbildung und artikulation zu Themen die sie direkt betreffen 6 J. Meinungsbildung und artikulation zu Themen aus ihrem Nahraum 10 J. Abstraktionsvermögen: Denken in subjektiven und allgemeinen Kategorien 14 J. Vermögen auf dem Niveau eines Erwachsenen

8 Gesellschaftliche Voraussetzungen für Partizipation Materielle Sicherheit Zusammenhang von materiellem Status, Bildungschancen und gesellschaftlichen Beteiligungschancen. Umgang mit Differenzen Gleichberechtigung im Zugang Differenzen (Geschlecht, Alter, Herkunft, Ressourcen, Sprache etc.) müssen erkannt und aufgefangen werden Relevanz von Unterstützungssystemen, z.b. im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe

9 Inhalt Partizipation Grundlagen Partizipationsmöglichkeiten, formen und felder Rolle der Erwachsenen Qualitätskriterien für Partizipation Fazit

10 Grade von Beteiligung nach Gernert und Hart Nicht Partizipation Instrumentalisierung Vorstufen der Partizipation Partizipation Geht über Partizipation hinaus Einbeziehung oft als Stufenmodell dargestellt Information Mitbestimmung Selbstbestimmung Anweisung Anhörung Teilweise Entscheidungskompetenz Entscheidungsmacht hier als Cluster: Mit Blick auf Zielgruppe - Balance zwischen zumutbarer Partizipation und Überforderung

11 Partizipationsprojekte zeitlich und inhaltlich beschränkte Möglichkeit der Partizipation Rahmen i.d.r. durch Erwachsene festgelegt Ideen/Meinungen können eingebracht und in gewissem Rahmen Entscheidungen getroffen werden Wichtig: Partizipation von Anfang bis Ende (Planung Ergebnis) Informationsfluss sicherstellen Arbeitsweise transparent machen

12 Alltagspartizipation Es sind zu unterscheiden: Partizipation im Alltag (punktuelle Partizipation an Alltagsthemen und -methoden) alltägliche Partizipation (Wahrnehmungswechsel: Partizipation ist selbstverständlich, eben alltäglich, Nicht-Partizipation fällt auf) basiert auf etablierten Beteiligungsstrukturen und auf einem Grundver- ständnis, das Beteiligung als selbstverständlich ansieht Aus Partizipation im Alltag kann alltägliche Partizipation wachsen. Vgl. Knauer

13 Formen der Partizipation Strukturell verankerte Partizipation, z.b.: Clubräte, Schüler_innenvertretung Beteiligung an der Jugendhilfeplanung Wahlrecht Offene, spontane Formen der Partizipation, z.b.; ein eingebrachtes Thema wird aufgegriffen und löst das eigentliche Jahresthema ab im Stadtpark sollen Bäume gefällt werden, eine Gruppe von Gegner_innen trifft sich und organisiert den Widerstand, die Stadtverwaltung nimmt diesen ernst und tritt mit den jungen Menschen in Verhandlung

14 Partizipationsbereiche Ziel: junge Menschen partizipieren in all ihren Lebensbereichen, z.b. in: Jugendhilfe, insb. Jugendverbände und Jugendarbeit Familie Bildungseinrichtungen Ausbildung, Uni, Beruf Freizeit Kommune Medien

15 Kinder- und Jugendhilfe Partizipation ist Aufgabe und Handlungsprinzip der Kinder- und Jugendhilfe Kinder und Jugendliche sind entsprechend ihrem Entwicklungsstand an allen sie betreffenden Entscheidungen der öffentlichen Jugendhilfe zu beteiligen. bei der Ausgestaltung von Leistungen und Erfüllung von Aufgaben sind ( ) die wachsende Fähigkeit und das wachsende Bedürfnis junger Menschen zu selbständigem, verantwortungsbewusstem Handeln sowie die jeweiligen besonderen sozialen und kulturellen Bedürfnisse und Eigenarten junger Menschen ( ) zu berücksichtigen

16 Kinder- und Jugendhilfe Jugendhilfeplanung Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe haben im Rahmen ihrer Planungsverantwortung ( ) den Bedarf unter Berücksichtigung der Wünsche, Bedürfnisse und Interessen der jungen Menschen und der Personensorgeberechtigten für einen mittelfristigen Zeitraum zu ermitteln (...) Kinder und Jugendliche müssen aktiv in Jugendhilfeplanung einbezogen werden.

17 Kinder- und Jugendhilfe Kinder- und Jugendarbeit die Angebote der Jugendarbeit sollen an den Interessen junger Menschen anknüpfen und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und sozialem Engagement anregen und hinführen z.b. im Rahmen der Beteiligung in Clubräten, bei der Planung von Veranstaltungen, bei der Bewältigung des Alltages in Jugendeinrichtungen, bei der Durchführung und Organisation von Zeltlagern etc.

18 Kinder- und Jugendhilfe Jugendverbandsarbeit in Jugendverbänden und Jugendgruppen wird Jugendarbeit von jungen Menschen selbst organisiert, gemeinschaftlich gestaltet und mitverantwortet durch Jugendverbände und ihre Zusammenschlüsse werden Anliegen und Interessen junger Menschen zum Ausdruck gebracht und vertreten z.b. Übernahme von Vorstandsämtern, Personalführung, Projektbeantragung, Projektentwicklung, Kassenführung, Interessenvertretung, Organisation von Gruppenstunden, Projekten, Aktionen etc. pp. Jugendverbände leben Alltagspartizipation

19 Kommune Einwohner_innen-Fragestunde bei der Gemeinderatssitzung Einwohner_innenversammlung Erörterung gemeindlicher Angelegenheiten Einwohner_innenantrag Ziel: Gemeinderat berät ein bestimmtes Anliegen schriftlich einreichen inkl. Begründung und Deckungsvorschlag. Unterschriften von 5% der Einwohner_innen. Wenn Belange von Jugendlichen betroffen sind ab 14, sonst 16 Jahren

20 Kommune Bürger_innenbegehren wichtige Gemeindeangelegenheit muss schriftlich eingereicht werden. Die Frage, die abgestimmt werden soll, muss mit JA oder NEIN beantwortet werden können. Begründung und Kostendeckungsvorschlag müssen beiliegen unterstützt von 15% der Bürger_innen (Sonderregelungen ab Einwohner_innen) bei Zulässigkeit erfolgt ein Bürger_innenentscheid ab 16 Jahren Kommunales aktives Wahlrecht Ab 16 Jahren (passives Wahlrecht ab 18 Jahren)

21 Kommune Weitere nicht institutionalisierte Möglichkeiten Kinder- und Jugendbüros Kinder- und Jugendbeauftragte dauerhafte/projekthafte Jugendparlamente dauerhafte/projekthafte Jugendforen Beteiligungsprojekte: z.b. Spielplatzplanung/Stadtteilentwicklung Festschreibung in Schleswig-Holstein und Niedersachsen junge Menschen sind an den sie betreffenden Entscheidungen zu beteiligen.

22 Inhalt Partizipation Grundlagen Partizipationsmöglichkeiten, formen und felder Rolle der Erwachsenen Qualitätskriterien für Partizipation Fazit

23 Rolle und Aufgabe der Erwachsenen Die Freiheit des jungen Menschen ergibt sich nicht von selbst, sie muss gewollt, beschlossen und gestaltet werden Zitat: Kupffer 1980 Partizipation heißt für Erwachsene: in junge Menschen und ihre Fähigkeiten zu vertrauen Abgabe von Macht, nicht von Verantwortung von jungen Menschen Partizipation einzufordern Konflikte zuzulassen & Scheitern zu erlauben Offenheit für Neues, Lernbereitschaft Partizipation als Prozess zu sehen

24 Der heimliche Lehrplan Diskrepanz zwischen Konzeption und tatsächlichem Handeln, z.b. junge Menschen sollen selbständig werden Die Planung wird von Erwachsenen vorgenommen. junge Menschen werden verbal ermutigt, sich einzubringen Erwachsene vermitteln nonverbal, dass sie eine Einbringung nicht wünschen junge Menschen sollen beteiligt werden Ihre Anregungen finden kein Gehör, werden nicht ernst genommen, nicht weiter verfolgt

25 Ein Beispiel nach Blandow, Gintzel und Hansbauer 1999 Erwachsene entscheiden autonom Erwachsene entscheiden autonom junge Menschen haben ein Recht auf Anhörung Erwachsene entscheiden junge Menschen haben Veto- Recht Erwachsene und junge Menschen entscheiden gemeinsam Konsenspflicht junge Menschen entscheiden Erwachsene haben Veto- Recht junge Menschen entscheiden Erwachsene müssen gehört werden junge Menschen entscheiden autonom

26 Inhalt Partizipation Grundlagen Partizipationsmöglichkeiten, formen und felder Rolle der Erwachsenen Qualitätskriterien für Partizipation Fazit

27 Qualitätskriterien für Partizipation nach BMFSFJ 1. Beteiligung ist gewollt und wird unterstützt (Partizipationskultur entsteht) 2. Beteiligung ist für alle Kinder und Jugendliche möglich 3. Die Ziele und Entscheidungen sind transparent von Anfang an 4. es gibt Klarheit über Entscheidungsspielräume 5. die Informationen sind verständlich und die Kommunikation ist gleichberechtigt 6. Kinder und Jugendliche wählen für sie relevante Themen aus 7. die Methoden sind attraktiv und zielgruppenorientiert

28 Qualitätskriterien für Partizipation nach BMFSFJ 8. es werden ausreichend Ressourcen zur Stärkung der Selbstorganisationsfähigkeit zur Verfügung gestellt 9. die Ergebnisse werden zeitnah umgesetzt 10.es werden Netzwerke für Beteiligung aufgebaut 11.die Beteiligten werden für Partizipation qualifiziert 12.Partizipationsprozesse werden so gestaltet, dass sie einen persönlichen Gewinn ermöglichen 13.das Engagement wird durch Anerkennung gestärkt 14.Partizipation wird evaluiert und dokumentiert

29 Inhalt Partizipation Grundlagen Partizipationsmöglichkeiten, formen und felder Rolle der Erwachsenen Qualitätskriterien für Partizipation Fazit

30 Fazit echter Partizipation liegt ein Menschenbild zugrunde, welches junge Menschen als Subjekt und Grundrechtsträger sieht und anerkennt Partizipation bedeutet die Abgabe von Macht, nicht von Verantwortung, sie muss gewollt, gefördert und verankert werden die Möglichkeiten von jungen Menschen, sich in ihrem Lebensumfeld aktiv einzubringen, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Wichtige Aspekte sind neben Alter z.b. auch materielle Absicherung und das Vorhandensein von Unterstützungsstrukturen

31 Fazit Partizipation von jungen Menschen geht über klassische Jugendthemen und Jugendhilfestrukturen hinaus. Sie muss übergreifend verstanden und gedacht werden die Kinder- und Jugendhilfe ermöglicht die frühzeitigste und umfassendste Möglichkeit zur Partizipation. Jugendverbände leben Alltagspartizipation viele formelle Partizipationsformen, insb. im kommunalen Bereich, sind mit hohen Zugangsschwellen verbunden und werden z.t. einfach von Erwachsenen auf junge Menschen übertragen

32 Vielen Dank! Kontakt: Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.v. Schleinufer Magdeburg Web: Tel:

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