Die Bedeutung von Pflegekräften bei der Sterbebegleitung in Alten- und Pflegeheimen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Bedeutung von Pflegekräften bei der Sterbebegleitung in Alten- und Pflegeheimen"

Transkript

1 Die Bedeutung von Pflegekräften bei der Sterbebegleitung in Alten- und Pflegeheimen von Maria Röttger Erstauflage Diplomica Verlag 2015 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

2 Leseprobe Textprobe: Kapitel 1, Einleitung: Altenheim muss nicht sein! Mit diesem Slogan lässt sich das derzeitige Meinungsbild der deutschen Bevölkerung zur Gestaltung des Lebensendes wiedergeben. Das selbstständige Wohnen in der vertrauten Umgebung möchte kaum jemand vorschnell aufgeben und die meisten Menschen wünschen sich nach wie vor, einmal in ihrer vertrauten Umgebung sterben zu können. Tatsächlich ist das Sterben in Deutschland aber weitgehend institutionalisiert, so sterben derzeit 90 % der Deutschen in Institutionen, davon zwei Drittel im Krankenhaus und ein Drittel im Altenbzw. Pflegeheim. Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartungen sowie voranschreitender Trends zur Individualisierung der Lebensgestaltung hat sich der Umgang mit Sterben und Tod in modernen Gesellschaften gewandelt. Sterben und Tod sind keine alltäglichen Erfahrungen mehr und rücken zunehmend aus dem öffentlichen Bereich in den Bereich des privaten bzw. der dafür vorgesehenen Institutionen. Schon vor gut 20 Jahren sprach Norbert Elias von der Vereinsamung der Sterbenden. Diese sei sowohl durch die Einstellung der Überlebenden bedingt als auch durch die Persönlichkeitsstruktur der Sterbenden selbst. Die Angst vor unerträglichen Schmerzen, Angst davor, ausgeliefert und würdelos zu sein, und die Angst, gegen den eigenen Willen unnötig lange am Leben erhalten zu werden diese Ängste liegen nach Körtner bei vielen Menschen in der Gesellschaft vor und werden meist verdrängt. Wird dann noch von unwürdigen Pflegesituationen in deutschen Pflegeheimen berichtet, werden diese Ängste noch potenziert. Nach jeder Sendung über Skandale in deutschen Pflegeheimen steigt die Zahl der Nachfrage nach Dignitas und Exit Angeboten, zum assistierten Suizid: So will ich nicht enden. Das Thema Sterbehilfe ist in der Öffentlichkeit immer wieder eine kontrovers diskutierte Angelegenheit und auch in der Pflegeethik stehen Fragen zur Gestaltung der Sterbephase und damit die mögliche Legalisierung von aktiver Sterbehilfe in einer dauerhaften Debatte. Frewer und Winau stellen fest, dass derzeit die Sterbekultur einer ganzen Gesellschaft zur Disposition stehe, deren Gestaltung zunehmend Angelegenheit von Ärzten und Pflegenden geworden sei, aber ebenso eine gesellschaftliche Aufgabenstellung darstelle. Immer wieder wird von Vertretern der Palliativmedizin und Gegnern der Sterbehilfe betont, dass bei einer angemessenen palliativen Versorgung, die aus einer austarierten Schmerztherapie sowie dem persönlichen Beistand bestehen sollte, der Wunsch nach lebensbeendenden Maßnahmen zurückgezogen wird oder gar nicht erst aufkommt. Dass diese Aussage gesellschaftlichen Zuspruch findet, zeigt sich daran, dass inzwischen verstärkt mit dem Aufbau von Palliativ-Einrichtungen und Hospizen begonnen worden ist. Gleichzeitig ist jedoch auch eine Zunahme weltweiter Aktivitäten von Sterbehilfegesellschaften zu verzeichnen. Die Einführung von Patientenverfügungen und Bemühungen um eine Gesetzesänderung des Strafrechts bei aktiver Sterbehilfe in verschiedenen Ländern sind ebenso

3 als Zwischenergebnisse in der Debatte um die Gestaltung der Sterbekultur in der modernen Gesellschaft zu werten. Nachdem lange Zeit der Fokus der Palliative Care Bewegung auf schwerkranken und sterbenden Krebspatienten lag, richten sich die Bemühungen nun auch auf die älteren Menschen in Alten- und Pflegeeinrichtungen. Auch wenn das Selbstverständnis der Einrichtungen der Altenhilfe häufig anders ist, kann man sagen, dass Altenpflegeheime zunehmend zu Sterbeeinrichtungen werden. Die Sterbehäufigkeit in Heimen ist steigend, 60 % der Bewohner versterben innerhalb eines Jahres, die Verweildauer ist generell sinkend. Dass das Thema Palliative Care in der Altenpflege an Bedeutung zunimmt und die Zielgruppe der älteren Menschen von den Fortschritten der Palliativmedizin zukünftig profitieren kann, wird an verschiedenen Erklärungen deutlich, wie z.b. an der 2004 veröffentlichten WHO Publikation Better Palliative Care for Older People oder den internationalen Kernaussagen des World Hospice & Palliative Care Day 2007, die eine palliative Versorgung für schwerkranke und sterbende Menschen aller Altersgruppen fordern und gerade bei älteren Menschen besondere Bedürfnisse in der palliativen Versorgung erkennen. Die bisherige Vernachlässigung des Themas Hospiz im Alter war besonders für die Pflegekräfte eine große Benachteiligung. Denn anders als in Hospizen müssen die Pflegenden in Alterseinrichtungen häufig mit suboptimal gestalteten Sterbebegleitungen oder auch plötzlichen Todesfällen umgehen. Wie die Sterbebegleitung und die palliative Versorgung in der stationären Altenpflege verbessert werden kann, ist in erheblichem Maß von der Mitwirkung der Pflege abhängig. Pflegekräfte begleiten die ihnen anvertrauten Heimbewohner in den meisten Fällen bis zu ihrem Tod. Bei den Entscheidungen, die am Lebensende getroffen werden müssen, sind sie involviert oder zumindest von diesen betroffen. Pflegende haben beim Entscheidungsprozess eine besondere Rolle: Pflegende sind diejenigen, die die Schmerztherapie überprüfen und die für die Patienten bzw. Bewohner die ersten Ansprechpartner sind, wenn diese den Wunsch nach Therapieverzicht/- abbruch äußern. Auch von den Ärzten werden sie vielfach um ihre Einschätzung der Situation gebeten und letztlich sind es auch in vielen Fällen die Pflegekräfte, die den Therapieverzicht durchführen. Während in vielen Befragungen zum Thema Sterbehilfe und Sterbebegleitung meist die Einstellungen der Ärzte zu Themen der Sterbehilfe erfragt wurde, wurde bislang zu wenig die Haltung der Pflegenden, vor allem im Bereich der stationären Altenpflege fokussiert. Die European Association for Palliative Care stellt einen Mangel an aussagekräftigen Untersuchungen zu den Einstellungen und Haltungen gegenüber Euthanasie und ärztlich assistiertem Suizid fest, jede weitere Forschung in diesem Bereich könne die Diskussion um die Verbesserung der palliativen Versorgung bereichern. Gerade in Pflegeheimen wird der Zugang zur medizinischen Versorgung vorwiegend über die Pflegekräfte hergestellt und mit Zunahme der gerontopsychiatrischen Erkrankungen steigt die Verantwortung der Pflegenden für diejenigen, die ihren eigenen Willen nicht mehr äußern können. Die Zunahme von Sterbebegleitungen in Alten- und Pflegeheimen und die Tatsache, dass die Haltungen hierzu gerade von Pflegenden bislang zu wenig berücksichtigt wurden, gibt Anlass zur Untersuchung des Meinungsbildes von Pflegenden in stationären Altenpflegeeinrichtungen. Es gilt

4 zu klären, wie sie die derzeitige Sterbesituation in den Einrichtungen einschätzen und von welchen Einstellungen und Kenntnissen sie bei der Arbeit mit sterbenden Bewohnern geleitet werden. Dabei sind besonders die Fragen nach Tötung auf Verlangen, medizinisch assistiertem Suizid, Therapieverzicht/-abbruch und der Anwendung medizinischer Maßnahmen mit Inkaufnahme der Gefahr einer Lebensverkürzung von Interesse jeweils auch für den Fall, dass die Heimbewohner ihren Willen nicht mehr bekunden können. Nach einer Vorstellung der in dieser Arbeit häufig angewandten Terminologien soll zunächst der theoretische Hintergrund skizziert werden. Es wird dabei v.a. auf die rechtliche und ethische Diskussion zum Thema Sterbehilfe eingegangen. Hierbei kann die Debatte keinesfalls erschöpfend dargestellt werden, auf die Bereiche der Lebensbeendigung bei Menschen mit psychischen Erkrankungen oder demenziellen Erkrankungen kann im Rahmen dieser Arbeit nicht näher eingegangen werden. Die strukturellen Rahmenbedingungen in der stationären Altenpflege werden vorgestellt, wobei ein besonderer Fokus auf die Pflege sterbender Heimbewohner und Ansätze zur Implementierung von Palliative Care in den Heimen gelegt wird. Anschließend werden die für diese Arbeit relevanten bisherigen Meinungsforschungen zu den Themen Sterbehilfe und Sterbebegleitung beschrieben. Dieser erste Teil der Arbeit ist eine theoretische Literaturarbeit. Die Literaturrecherche wurde über verschiedene Zugangswege durchgeführt: Online-Katalog der Universitätsbibliothek Osnabrück; Gemeinsamer Verbundkatalog des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes; Fachdatenbanken medline/medpilot, Wise, Belit, GeroLit; Deutschsprachige Fachzeitschriften: Altenpflege, Pflege, Zeitschrift für Palliativmedizin, Praxis Palliative Care, Zeitschrift für Medizinische Ethik, Ethik in der Medizin; Suchmaschinen Google und Google Scholar; Querverweise durch die Literatur. Ein- und Ausschlusskriterien für die Recherche waren folgende: Die recherchierte Literatur beschränkt sich größtenteils auf den Zeitraum von 2000 bis Nicht berücksichtigt wurde Literatur mit den Schwerpunktthemen Finanzierung, Religiosität/Spiritualität, Patienten-/Bewohnerzufriedenheit, Demenz, Musik/Kunst, Geschlechterspezifische Sterbebegleitung, Behinderung, Angehörige, Betriebswirtschaft, Biographiearbeit, Pflegeausbildung, Betreuungsrecht, Rehabilitation, Praxishandbücher, häusliche Pflege, Gewalt in der Pflege, Scham, Ekel, Palliative Care bei Kindern, Pflegeversicherung, Euthanasie im Nationalsozialismus, Kommunikation/Interaktion, palliative Versorgung in der ambulanten Altenpflege und in der klinischen Pflege. Die Literatur wurde danach ausgewählt, ob sie für die Einstellungen zu den Themen Sterbebegleitung und Sterbehilfe oder für die Arbeitssituationen in Alten- und Pflegeheimen oder für die palliative Versorgung in Alten- und Pflegeheimen relevant ist. Als Suchworte wurden folgende Begrifflichkeiten verwendet (je nach Rechercheort wurden nicht alle Suchwörter angewandt): Altenheim UND Pflegeheim, Pflege UND Sterbebegleitung, Pflege* UND Sterbehilfe, Palliative Care UND Altenpflege, Palliativ* UND Altenheim UND/ODER Pflegeheim, Altenheim UND/ODER Pflegeheim UND Sterben, Rahmenbedingung* UND stationäre Altenpflege, Rahmenbedingung* UND Altenheim UND/ODER Pflegeheim, Rahmenbedingung* UND Alten*, Arbeitssituation UND Altenheim, Konzept UND Altenheim

5 UND/ODER Pflegeheim, Sterbehilfe UND Ethik, Pflegestandards alte*, Palliative care UND alte*. Die Kapitel 4 bis 7 beziehen sich auf den empirischen Teil dieser Arbeit, das methodische Vorgehen der Fragebogenuntersuchung wird erläutert, die erhobenen Ergebnisse werden dargestellt und auf ihre Bedeutung hin diskutiert. Im Anschluss daran werden Schlussfolgerungen für die Pflege sterbender Menschen in Alten- und Pflegeheimen aus den Einstellungen der befragten

Sterben und Tod kein Tabu mehr - Die Bevölkerung fordert eine intensivere Auseinandersetzung mit diesen Themen

Sterben und Tod kein Tabu mehr - Die Bevölkerung fordert eine intensivere Auseinandersetzung mit diesen Themen Geschäftsstelle Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.v. Aachener Str. 5 10713 Berlin Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung zum Thema Sterben in Deutschland Wissen und Einstellungen

Mehr

Ethische Fragen am Lebensende

Ethische Fragen am Lebensende Ethische Fragen am Lebensende 16. Juni 2015 Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Kooperation mit dem Erzbistum Köln Ulrich Fink Hildegard Huwe Diözesanbeauftragte für Ethik im Vielfalt von Begriffen Therapiezieländerung

Mehr

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT ZEHN BAUSTEINE ZUR ERARBEITUNG EINES LEITBILDES Ergebnis aus der DHPV-Arbeitsgruppe Ehrenamt, Stand 26.05.2011 Gerda Graf, Martin Klumpp, Ursula Neumann und Horst Schmidbauer

Mehr

Sterben ohne Angst. Was Palliativmedizin leisten kann. Bearbeitet von Claudia Bausewein

Sterben ohne Angst. Was Palliativmedizin leisten kann. Bearbeitet von Claudia Bausewein Sterben ohne Angst Was Palliativmedizin leisten kann Bearbeitet von Claudia Bausewein 1. Auflage 2015. Buch. 144 S. Gebunden ISBN 978 3 466 37136 5 Format (B x L): 13,5 x 21,5 cm Weitere Fachgebiete >

Mehr

Begleitung im Sterben, Hilfe zum Leben Ein Plädoyer für eine hospizliche Kultur

Begleitung im Sterben, Hilfe zum Leben Ein Plädoyer für eine hospizliche Kultur Begleitung im Sterben, Hilfe zum Leben Ein Plädoyer für eine hospizliche Kultur Mag. theol. Elimar Brandt Vorstandsvorsitzender des PflegeZukunfts-Initiative e.v. Berlin, Januar 2016 Über 220 Hospize bieten

Mehr

Palliative Basisversorgung

Palliative Basisversorgung Konzept Palliative Basisversorgung Altenpflegeheim St. Franziskus Achern Vernetzte palliative Basisversorgung in den Einrichtungen: Pflegeheim Erlenbad, Sasbach Altenpflegeheim St. Franziskus Sozialstation

Mehr

Das "Gesetz über Patientenverfügungen" und Sterbehilfe

Das Gesetz über Patientenverfügungen und Sterbehilfe Das "Gesetz über Patientenverfügungen" und Sterbehilfe Wann sind die Umsetzung von Patientenverfügungen und eine Sterbehilfe rechtmäßig? Bearbeitet von Rolf Coeppicus 1. Auflage 2010 2010. Taschenbuch.

Mehr

Hilfe im vs. Hilfe zum Sterben

Hilfe im vs. Hilfe zum Sterben Hilfe im vs. Hilfe zum Sterben Macht eine optimale Palliativversorgung die Frage nach dem assistierten Suizid überflüssig? Prof. Dr. Alfred Simon Akademie für Ethik in der Medizin, Göttingen Institut für

Mehr

i n Inhaltsverzeichnis

i n Inhaltsverzeichnis in 1. Einführung in den Untersuchungsgegenstand 1 2. Definitionen von Sterben und Tod 13 3. Der Tod als gesellschaftliches Phänomen 17 4. Der Umgang abendländischer Gesellschaften mit dem Tod von der Antike

Mehr

Neue Entwicklungen in der Palliativmedizin

Neue Entwicklungen in der Palliativmedizin Neue Entwicklungen in der Palliativmedizin Therapieempfehlungen im PCT-Stuttgart Konzept im Entstehen Vorstellung der Palliative-Care-Bereiche in zwei Pflegeheimen Leistungsentwicklung im PCT-Stuttgart

Mehr

Einstellungen von Vormundschaftsrichterinnen und -richtern und Ärztinnen und Ärzten im Umgang mit lebenserhaltenden Maßnahmen

Einstellungen von Vormundschaftsrichterinnen und -richtern und Ärztinnen und Ärzten im Umgang mit lebenserhaltenden Maßnahmen Einstellungen von Vormundschaftsrichterinnen und -richtern und Ärztinnen und n im Umgang mit lebenserhaltenden Maßnahmen Präsentation einer Studie Dr. phil. Alfred Simon Akademie für Ethik in der Medizin

Mehr

Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren.

Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren. Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren. 8. Fachtagung Palliative Geriatrie, 11.10.2013, Berlin Wolfgang Pauls, Geschäftsleitung CBT-Wohnhaus Upladin Die CBT Das Wohnhaus

Mehr

Palliativer Behandlungsplan Korsett oder Leitplanke? 9. Ostschweizer Palliativtag 2016 in Appenzell

Palliativer Behandlungsplan Korsett oder Leitplanke? 9. Ostschweizer Palliativtag 2016 in Appenzell Palliativer Behandlungsplan Korsett oder Leitplanke? 9. Ostschweizer Palliativtag 2016 in Appenzell Gewissheit Nummer 1 in meinem Leben Ich lebe Gewissheit Nummer 2 in meinem Leben Ich werde sterben Ich

Mehr

Würde des Menschen im letzten Lebensabschnitt Palliativ- u. Hospiz-Versorgung sichern

Würde des Menschen im letzten Lebensabschnitt Palliativ- u. Hospiz-Versorgung sichern Würde des Menschen im letzten Lebensabschnitt Palliativ- u. Hospiz-Versorgung sichern Gesetzentwürfe zur Sterbehilfe Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) Fachkonferenz der LSVfS Sterbehilfe (?) Aktuelle Gesetzeslage

Mehr

Palliativmedizinische Versorgung in Deutschland ein zukunftweisendes Konzept

Palliativmedizinische Versorgung in Deutschland ein zukunftweisendes Konzept www.dgpalliativmedizin.de Palliativmedizinische Versorgung in Deutschland ein zukunftweisendes Konzept Elisabeth Albrecht Friedemann Nauck Barbara Schubert 114. Deutscher Ärztetag am 1. Juni 2011, Kiel

Mehr

Hospizbewegung. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger

Hospizbewegung. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger Hospizbewegung 1 Die modernehospizbewegung befasst sich mit der Verbesserung der Situation Sterbender und ihrer Angehörigen sowie der Integration von Sterben und Tod ins Leben. Dazu dient vor allem die

Mehr

Sterbehilfe in Deutschland Begriffe Ängste - Perspektiven

Sterbehilfe in Deutschland Begriffe Ängste - Perspektiven Sterbehilfe in Deutschland Begriffe Ängste - Perspektiven Dr. Rainer Schäfer Abtlg. Anaesthesie und Palliativmedizin Juliusspital Würzburg 29.04.2015 Forderung nach würdevollem Sterben Elisabeth Kübler-Ross

Mehr

Visionen im Gesundheitswesen. Verw.-Prof. Tobias Immenroth M.A.

Visionen im Gesundheitswesen. Verw.-Prof. Tobias Immenroth M.A. Visionen im Gesundheitswesen Verw.-Prof. Tobias Immenroth M.A. Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen! (Helmut Schmidt, 1980) Wer Visionen hat, sollte in die Pflege gehen! (Tobias Immenroth, 2012) Vision

Mehr

Hospizarbeit und palliative Versorgung in Bayern - Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf

Hospizarbeit und palliative Versorgung in Bayern - Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf Margarethe Beck Hospizarbeit und palliative Versorgung in Bayern - Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 15. Mai 2009 unter www.hss.de/downloads/090428_rm_beck.pdf

Mehr

Und wo bleibt da die Ethik?

Und wo bleibt da die Ethik? Und wo bleibt da die Ethik? Dipl.-Psych. M. Schröer Psycholog. Psychotherapeutin Psychoonkologin, Medizinethikerin 9.4.2014 1. Düsseldorfer multidisziplinäres Palliativkolloquium Entscheidungen am Lebensende

Mehr

Der Patientenwille. Ein Ratgeber für Angehörige, Betreuer, Bevollmächtigte, Ärzte, Pflegekräfte, Seelsorger und andere. von Dr. med.

Der Patientenwille. Ein Ratgeber für Angehörige, Betreuer, Bevollmächtigte, Ärzte, Pflegekräfte, Seelsorger und andere. von Dr. med. Der Patientenwille Ein Ratgeber für Angehörige, Betreuer, Bevollmächtigte, Ärzte, Pflegekräfte, Seelsorger und andere von Dr. med. Jürgen Bickhardt 1. Auflage Der Patientenwille Bickhardt schnell und portofrei

Mehr

Selbstbestimmung über Liebe,Partnerschaft und Sexualität im Alter(-sheim)

Selbstbestimmung über Liebe,Partnerschaft und Sexualität im Alter(-sheim) Geisteswissenschaft Heike Rieperdinger Selbstbestimmung über Liebe,Partnerschaft und Sexualität im Alter(-sheim) Aktueller Forschungsstand und Empfehlungen für zukünftige Forschung Bachelorarbeit Selbstbestimmung

Mehr

Autonomie am Lebensende ist denn das die Möglichkeit? Katrin Schlachte Hospizdienst Elisa Zwickau Sächsische Krebsgesellschaft Bad Elster 7.9.

Autonomie am Lebensende ist denn das die Möglichkeit? Katrin Schlachte Hospizdienst Elisa Zwickau Sächsische Krebsgesellschaft Bad Elster 7.9. Autonomie am Lebensende ist denn das die Möglichkeit? Katrin Schlachte Hospizdienst Elisa Zwickau Sächsische Krebsgesellschaft Bad Elster 7.9.2012 Autonomie am Lebensende oder gar autonomes Sterben - gibt

Mehr

Meinungen zum Thema Pflege

Meinungen zum Thema Pflege Meinungen zum Thema Pflege Datenbasis: 1.005 Befragte Erhebungszeitraum: 10. bis 17. Dezember 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit Wenn in ihrer engsten Familie

Mehr

Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen

Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen SRH Pflege Heidelberg Ihr Weg ist unser Ziel Durch eine schwere Erkrankung oder einen Unfall verändert sich Ihre gesamte Lebenssituation.

Mehr

Handlungsfelder der onkologischen Pflege

Handlungsfelder der onkologischen Pflege Handlungsfelder der onkologischen Pflege Erläuterung anhand des Modells von Corbin und Strauß Sibylle Reimers Onkologische Fachpflegekraft UKE Hamburg Gliederung Das Corbin-Strauß-Modell Die Handlungsfelder

Mehr

Gute Aussichten trotz vorübergehender Überkapazitäten

Gute Aussichten trotz vorübergehender Überkapazitäten Pflegeheime Gute Aussichten trotz vorübergehender Überkapazitäten Berlin (30. Juni 2009) - Teure Pflegeheime sind nicht die besseren, die regionalen Preisunterschiede sind enorm, die Zahl der Pflegefälle

Mehr

Ethikberatung in der Pflege am Beispiel der Bremer Heimstiftung

Ethikberatung in der Pflege am Beispiel der Bremer Heimstiftung Ethikberatung in der Pflege am Beispiel der Bremer Heimstiftung BIVA e.v. Hamburg 1. Mai 2012 Petra Scholz Stabsstelle Qualität der Bremer Heimstiftung 0 Die BREMER HEIMSTIFTUNG Ca. 1.700 MitarbeiterInnen

Mehr

auremar - Fotolia.com Die Patientenverfügung Ratgeber mit Muster. Worauf Sie beim Erstellen achten müssen!

auremar - Fotolia.com Die Patientenverfügung Ratgeber mit Muster. Worauf Sie beim Erstellen achten müssen! auremar - Fotolia.com Die Patientenverfügung Ratgeber mit Muster. Worauf Sie beim Erstellen achten müssen! 1 Die Patientenverfügung Worauf Sie beim Erstellen achten müssen! Die Vorstellung ist grauenvoll.

Mehr

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderungen

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderungen Gute Beispiele für selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen 1. WAG - Wiener Assistenz-Genossenschaft 2. Club 81 Verein für Menschen mit Behinderung und ohne Behinderung 3. Caritas der Diözese

Mehr

Patientenverfügung mit Vorsorgevollmacht. Blatt 1: Patientenverfügung Vorsorgevollmacht: Was ist das?

Patientenverfügung mit Vorsorgevollmacht. Blatt 1: Patientenverfügung Vorsorgevollmacht: Was ist das? Hospizverein im Landkreis Kelheim e.v. Menschliche Begleitung von Schwerkranken, Sterbenden, Angehörigen und Trauernden. Hospizverein Landkreis Kelheim e.v. Bahnhofstraße 1 93333 Neustadt/Donau Telefon

Mehr

11. Fachtagung des Geriatrisch/Gerontopsychiatrischen Verbunds Mitte von Berlin. Gerontopsychiatrisches Zentrum Institut für Medizinische Soziologie

11. Fachtagung des Geriatrisch/Gerontopsychiatrischen Verbunds Mitte von Berlin. Gerontopsychiatrisches Zentrum Institut für Medizinische Soziologie DYADEM Förderung der Autonomie durch ein kombiniertes Trainings- und Unterstützungsprogramm für Patient-Angehörigen-Dyaden bei leichter bis mittelschwerer Demenz 11. Fachtagung des Geriatrisch/Gerontopsychiatrischen

Mehr

10/23/2017. Spannungsfeld Palliative Care und Euthanasie in Alters- und Pflegeheimen. 12. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

10/23/2017. Spannungsfeld Palliative Care und Euthanasie in Alters- und Pflegeheimen. 12. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin 12. FACHTAGUNG PALLIATIVE GERIATRIE BERLIN 12. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin Spannungsfeld Palliative Care und Euthanasie in Alters- und Pflegeheimen Wie gehen Alters- und Pflegeheime mit der

Mehr

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK Nationale Strategie Palliative Care Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK CURAVIVA-Impulstagung «Palliative Care in der stationären

Mehr

Förderverein Hospiz Pinneberg e.v. - Neukonzeption - Pinneberg, den 7. Februar 2007

Förderverein Hospiz Pinneberg e.v. - Neukonzeption - Pinneberg, den 7. Februar 2007 Förderverein Hospiz Pinneberg e.v. - Neukonzeption - Pinneberg, den 7. Februar 2007 Ausgangssituation Immer weniger Menschen sterben - betreut von ihren Angehörigen oder Freunden - zu Hause Das Sterben

Mehr

Ethische Fragen in der Berufspraxis

Ethische Fragen in der Berufspraxis Ethische Fragen in der Berufspraxis 2. Hospiz und Palliativkongress im Oldenburger Münsterland 18.9.2013 Winfried Hardinghaus Hippokratische Ethik ( Paternalismus ) Salus aegroti suprema lex versus Zeitgenössische

Mehr

Spezialisierte Ambulante PalliativVersorgung (SAPV)

Spezialisierte Ambulante PalliativVersorgung (SAPV) Spezialisierte Ambulante PalliativVersorgung (SAPV)...zuhause leben bis zuletzt Lasst keinen zu Euch kommen, ohne dass er glücklicher wieder geht. (Mutter Teresa) Dr. med. J. Cuno 28.09.2011 SAPV eine

Mehr

Fraktionszwang oder Gewissensfreiheit am Beispiel Sterbehilfe

Fraktionszwang oder Gewissensfreiheit am Beispiel Sterbehilfe Fraktionszwang oder Gewissensfreiheit am Beispiel Sterbehilfe Berlin/DPA - Der Bundestag sollte die geplante gesetzliche Neuregelung der Sterbehilfe nach Auffassung von Justizminister Heiko Maas fraktionsübergreifend

Mehr

Im Wohnheim sterben? Ausgangslage und Handlungsmöglichkeiten in den Schweizer Wohnheimen der Behindertenhilfe.

Im Wohnheim sterben? Ausgangslage und Handlungsmöglichkeiten in den Schweizer Wohnheimen der Behindertenhilfe. Im Wohnheim sterben? Ausgangslage und Handlungsmöglichkeiten in den Schweizer Wohnheimen der Behindertenhilfe. Fachtagung Curaviva, Olten 19. Juni 2013 Das Team - Judith Adler - Simon Meier - Kooperationspartner

Mehr

Schweizer Mitglied von vmsm swiss interview institute. Sterbehilfe in den Augen der Europäer

Schweizer Mitglied von vmsm swiss interview institute. Sterbehilfe in den Augen der Europäer Schweizer Mitglied von vmsm swiss interview institute Sterbehilfe in den Augen der Europäer ISOPUBLIC offeriert als traditionsreichstes Schweizer Institut das gesamte Methodenspektrum in höchster Qualität,

Mehr

Transkulturelle Pflege am Lebensende

Transkulturelle Pflege am Lebensende Transkulturelle Pflege am Lebensende Umgang mit Sterbenden und Verstorbenen unterschiedlicher Religionen und Kulturen von Elke Urban 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2014 Kohlhammer 2014 Verlag

Mehr

PATIENTENVERFÜGUNG (Formulierungsvorschlag / nicht Zutreffendes streichen)

PATIENTENVERFÜGUNG (Formulierungsvorschlag / nicht Zutreffendes streichen) Meine Personalien: PATIENTENVERFÜGUNG (Formulierungsvorschlag / nicht Zutreffendes streichen) Name Vorname geb. am Geburtsort Wohnort Strasse Die folgende Verfügung bedeutet keinen generellen Behandlungsverzicht.

Mehr

Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin. Sterbeorte in Deutschland

Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin.  Sterbeorte in Deutschland 1 Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin www.izp-muenchen.de Sterbeorte in Deutschland Krankenhaus 42-43% Zuhause 25-30% Heim 15-25% (steigend) Hospiz 1-2% Palliativstation 1-2% andere Orte 2-5%

Mehr

Information Beratung Vermittlung PFLEGE STÜTZPUNKT HEIDELBERG

Information Beratung Vermittlung PFLEGE STÜTZPUNKT HEIDELBERG Information Beratung Vermittlung PFLEGE STÜTZPUNKT HEIDELBERG Inhalt Pflegestützpunkt Heidelberg die zentrale Anlaufstelle vor Ort Aufgaben des Pflegestützpunktes Das Angebot des Pflegestützpunktes Ansprechpartner

Mehr

Ambulante Palliativpflege: Auch im Heim!?

Ambulante Palliativpflege: Auch im Heim!? Ambulante Palliativpflege: Auch im Heim!? Praxisbericht und Gespräch über spezialisierte palliativ Versorgung am Lebensende Charlotte Francke PCT Ost, Einsatzleitung Hamburger Gesundheitshilfe ggmbh Seit

Mehr

Der Arzt als Sterbebegleiter Grundlegende begriffliche Unterscheidungen der Formen von Sterbehilfe

Der Arzt als Sterbebegleiter Grundlegende begriffliche Unterscheidungen der Formen von Sterbehilfe Der Arzt als Sterbebegleiter Grundlegende begriffliche Unterscheidungen der Formen von Sterbehilfe Priv.-Doz. Dr. Stefan Lorenzl Facharzt für Neurologe und Palliativmedizin Interdisziplinäres Zentrum für

Mehr

Entlastung für pflegende Angehörige

Entlastung für pflegende Angehörige Departement Gesundheit Entlastung für pflegende Angehörige Internationaler Tag älterer Menschen 1. Oktober 2014 Studiengangsleiterin Kalaidos Fachhochschule Gesundheit Überblick Wer sind die pflegenden

Mehr

Unheilbar krank und jetzt?

Unheilbar krank und jetzt? Unheilbar krank und jetzt? Wenn eine schwere Krankheit fortschreitet und keine Hoffnung auf Heilung besteht, treten schwierige Fragen in den Vordergrund: Wie viel Zeit bleibt mir noch? Wie verbringe ich

Mehr

Die Patientenverfügung rechtzeitig Vorsorge treffen

Die Patientenverfügung rechtzeitig Vorsorge treffen Die Patientenverfügung rechtzeitig Vorsorge treffen Samuel Vögeli Pflegefachmann BScN Geschäftsleiter Alzheimervereinigung Aargau 1 Inhalt 1. Was ist eine Patientenverfügung? 2. Wozu dient eine Patientenverfügung

Mehr

Stationäres Hospiz als Teil der Versorgung

Stationäres Hospiz als Teil der Versorgung Stationäres Hospiz als Teil der Versorgung Zur richtigen Zeit am richtigen Ort Mag. Monika Wild, MAS, MSc Jeder Mensch hat das Recht in Würde zu sterben mit kompetenter Betreuung und Begleitung. Fredy

Mehr

Kapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching:

Kapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching: Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? von Tanja Hollinger 1. Auflage Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? Hollinger schnell und portofrei

Mehr

Kurzzeit- und Verhinderungspflege

Kurzzeit- und Verhinderungspflege Kurzzeit- und Verhinderungspflege Mein sicheres Zuhause. Neue Energie auftanken Wir sind für Sie da Kursana bietet Pflegebedürftigen auch für kurze Zeiträume eine sichere und geborgene Wohnatmosphäre.

Mehr

Gedanken zur Abschiedskultur insbesondere im Pflegeheim. Hospiz- und Palliativnetz Werra-Meißner 27. August 2008

Gedanken zur Abschiedskultur insbesondere im Pflegeheim. Hospiz- und Palliativnetz Werra-Meißner 27. August 2008 Gedanken zur Abschiedskultur insbesondere im Pflegeheim Hospiz- und Palliativnetz Werra-Meißner 27. August 2008 Gliederung 1. Einleitung: Was ist eine Abschiedskultur? 2. Abschiedskultur im Pflegeheim

Mehr

Abschlussbericht (Kurzversion)

Abschlussbericht (Kurzversion) Prof. Dr. Klaus Stüwe Marion Kühn M. A. Jasmin Gotschke M. Sc. Maßnahmen der deutschen (Erz-) Bistümer zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer Familienfreundlichkeit in den deutschen

Mehr

Ethik in der Pflege unter besonderer Berücksichtigung der Hospiz- und Palliativversorgung

Ethik in der Pflege unter besonderer Berücksichtigung der Hospiz- und Palliativversorgung Ethik in der Pflege unter besonderer Berücksichtigung der Hospiz- und Palliativversorgung Pflegekongress der CSU am Dr. Thomas Goppel, MdL Landesvorsitzender der SEN Prof in Dr in Veronika Schraut 14.07.2018,

Mehr

Weiterbildung Palliative Care

Weiterbildung Palliative Care Eingliederungshilfe und Palliative Care eine neue Herausforderung für multiprofessionelle Helfer? 1. Geschichte der Weiterbildung 2. Worin besteht die neue Herausforderung? 3. Aufbau, Inhalte, Umfang der

Mehr

Sterbebegleitung statt Sterbehilfe

Sterbebegleitung statt Sterbehilfe 10/2004 April 2004 Sterbebegleitung statt Sterbehilfe Als Alternative zur aktiven Sterbehilfe bietet sich ein Konzept der humanen Sterbebegleitung an, das Hospize und Palliativmedizin umfasst, und das

Mehr

Statement. In Würde sterben Zur aktuellen Diskussion über Sterbehilfe, Hospiz- und Palliativstrukturen. Sterbehilfe im Sinne einer Sterbebegleitung

Statement. In Würde sterben Zur aktuellen Diskussion über Sterbehilfe, Hospiz- und Palliativstrukturen. Sterbehilfe im Sinne einer Sterbebegleitung Statement In Würde sterben Zur aktuellen Diskussion über Sterbehilfe, Hospiz- und Palliativstrukturen Sterbehilfe im Sinne einer Sterbebegleitung Dr. med. Max Kaplan Präsident der Bayerischen Landesärztekammer

Mehr

PD Dr. med. Jan Schildmann, M.A. Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin Ruhr-Universität Bochum

PD Dr. med. Jan Schildmann, M.A. Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin Ruhr-Universität Bochum Ärztlich assistierte Selbsttötung. Empirische Daten und ethische Überlegungen zur Gestaltung eines professionellen Handlungsrahmens Frankfurt 13.4.2015 PD Dr. med. Jan Schildmann, M.A. Institut für Medizinische

Mehr

Soziale Arbeit in Hospiz und Palliative Care

Soziale Arbeit in Hospiz und Palliative Care Johann-Christoph Student Albert Mühlum Ute Student Soziale Arbeit in Hospiz und Palliative Care 2., überarbeitete Auflage Mit 6 Abbildungen und 4 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr.

Mehr

Wie sterben Menschen in Deutschland

Wie sterben Menschen in Deutschland Südwestrundfunk Impuls Aufnahme: 15.11.2012 Sendung: 21.11.2012 Dauer: 05 38 Autor: Mirko Smiljanic Redaktion: Rainer Hannes ARD-Themenwoche Leben mit dem Tod (3) Wie sterben Menschen in Deutschland 2

Mehr

Demenz hat in der öffentlichen Diskussion einen bestimmten Klang: Demenz wird weithin mit Leid gleichgesetzt, mit Bedrohung und Ende

Demenz hat in der öffentlichen Diskussion einen bestimmten Klang: Demenz wird weithin mit Leid gleichgesetzt, mit Bedrohung und Ende Demenz Ende der Selbstbestimmung? 25.11.2010 Begrüßungsrede Dr. Michael Wunder Demenz hat in der öffentlichen Diskussion einen bestimmten Klang: Demenz wird weithin mit Leid gleichgesetzt, mit Bedrohung

Mehr

Wünsche wecken. Lebensweltorientierung in der Praxis. Eine Aktion der AWO Pflege Schleswig-Holstein

Wünsche wecken. Lebensweltorientierung in der Praxis. Eine Aktion der AWO Pflege Schleswig-Holstein Wünsche wecken Lebensweltorientierung in der Praxis Eine Aktion der AWO Pflege Schleswig-Holstein Wünsche wecken Lebensweltorientierung in der Praxis Eine Aktion der AWO Pflege Schleswig-Holstein Aktion

Mehr

Selbstbestimmung am Lebensende SZH Kongress 2013, 30. August 2013

Selbstbestimmung am Lebensende SZH Kongress 2013, 30. August 2013 Selbstbestimmung am Lebensende SZH Kongress 2013, 30. August 2013 Das Team - Judith Adler - Simon Meier - Kooperationspartner - Curaviva Schweiz - Dialog Ethik - Insos Schweiz - Institut Neumünster - Zentrum

Mehr

Die Prager Charta: Regierungen werden aufgefordert, Leid zu lindern und den Zugang zur Palliativversorgung als Menschenrecht anzuerkennen

Die Prager Charta: Regierungen werden aufgefordert, Leid zu lindern und den Zugang zur Palliativversorgung als Menschenrecht anzuerkennen Die Prager Charta: Regierungen werden aufgefordert, Leid zu lindern und den Zugang zur Palliativversorgung als Menschenrecht anzuerkennen Die European Association for Palliative Care (EAPC), die International

Mehr

Demenzkranken ein würdevolles Sterben ermöglichen

Demenzkranken ein würdevolles Sterben ermöglichen Schlüsselfigur «Pflegefachperson» Demenzkranken ein würdevolles Sterben ermöglichen Zürich, Schweiz (20. September 2012) - Obwohl in der Schweiz die Zahl der Demenz-Todesfälle in Pflegeheimen kontinuierlich

Mehr

Befragung der Mitarbeitenden

Befragung der Mitarbeitenden Befragung der Mitarbeitenden zur Auswertung des zweijährigen Projektes Palliative Praxis als Vernetzungsmodell der Altenhilfe in den neuen Bundesländern am Beispiel von Sachsen im Verbund des ASB Altenpflegeheims

Mehr

Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG)

Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG) Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG) Regelungen und bisherige Umsetzung in Sachsen präsentiert von Simone Lang Einleitung Neues Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung

Mehr

Lebensende - personale, medizinische und ethische Bedürfnisse und institutionelle Voraussetzungen in den Wohnheimen

Lebensende - personale, medizinische und ethische Bedürfnisse und institutionelle Voraussetzungen in den Wohnheimen Lebensende - personale, medizinische und ethische Bedürfnisse und institutionelle Voraussetzungen in den Wohnheimen Das dritte Drittel, Schweiz. Epilepsiezentrum 25. Sep. 2015 28/09/15 HfH, Monika T. Wicki

Mehr

Konzept zur Einrichtung von Arbeitsgruppen

Konzept zur Einrichtung von Arbeitsgruppen Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen Konzept zur Einrichtung von Arbeitsgruppen 1 ZIELE, HINTERGRUND UND STRUKTUR DES CHARTA- PROZESSES Die Auseinandersetzung mit den existenziellen

Mehr

Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland

Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung INHALT VORBEMERKUNG...

Mehr

SWR 2 Meinung: Samstag, 9. August 2008, Uhr. In Würde sterben Warum wir die aktive Sterbehilfe nicht brauchen.

SWR 2 Meinung: Samstag, 9. August 2008, Uhr. In Würde sterben Warum wir die aktive Sterbehilfe nicht brauchen. 1 SWR 2 Meinung: Samstag, 9. August 2008, 17.50 18 Uhr In Würde sterben Warum wir die aktive Sterbehilfe nicht brauchen Meinrad Walter Wie möchten Sie sterben? Die Frage aus Marcel Prousts berühmtem Fragebogen

Mehr

Pflege. Darum kümmern wir uns.

Pflege. Darum kümmern wir uns. Pflege. Darum kümmern wir uns. www.bundesgesundheitsministerium.de Pflege. Darum kümmern wir uns. Pflege ist ein wichtiges Zukunftsthema für unsere Gesellschaft, denn es geht uns alle an. Mit der Kampagne

Mehr

Indirekte Sterbehilfe

Indirekte Sterbehilfe Neuere Medizin- und Wissenschaftsgeschichte 27 Indirekte Sterbehilfe Medizinische, rechtliche und ethische Perspektiven Bearbeitet von Sophie Roggendorf 1. Auflage 2011. Taschenbuch. 204 S. Paperback ISBN

Mehr

Sterben im Kulturellen Kontext

Sterben im Kulturellen Kontext Sterben im Kulturellen Kontext Ethischer Leitfaden Umgang mit lebenserhaltenden Maßnahmen bei schwerstkranken und sterbenden Menschen im Hospiz Haus Magdalena Ethischer Leitfaden Wie wir mit lebenserhaltenden

Mehr

ARZT- PATIENTENVERHÄLTNIS AM LEBENSENDE

ARZT- PATIENTENVERHÄLTNIS AM LEBENSENDE ARZT- PATIENTENVERHÄLTNIS AM LEBENSENDE Jost Niedermeyer Medizinische Klinik I - Krankenhaus Bad Oeynhausen STERBEORTE IN DEUTSCHLAND Krankenhaus 42-43% zu Hause 25-30% Heim 15-25% (Tendenz steigend) Hospiz

Mehr

Transkulturelle Pflege am Lebensende

Transkulturelle Pflege am Lebensende Transkulturelle Pflege am Lebensende Umgang mit Sterbenden und Verstorbenen unterschiedlicher Religionen und Kulturen von Elke Urban 1. Auflage Kohlhammer 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de

Mehr

Anfang März 2014 fand ein erneuter Palliativ-Care-Kurs für Ärzte in der Krankenpflegeschule Vilsbiburg statt.

Anfang März 2014 fand ein erneuter Palliativ-Care-Kurs für Ärzte in der Krankenpflegeschule Vilsbiburg statt. Anfang März 2014 fand ein erneuter Palliativ-Care-Kurs für Ärzte in der Krankenpflegeschule Vilsbiburg statt. Der Palliativ-Care-Kurs wird organisiert vom Onkologisch-Palliativmedizinischen Netzwerk Landshut

Mehr

Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen

Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen Vortrag bei den Seniorenbeauftragen des Bezirks Schwabens am 11. März 2015 Heidi Hailand Pflegefachkraft

Mehr

Herzlich Willkommen zur Angehörigeninformation 7. November 2016

Herzlich Willkommen zur Angehörigeninformation 7. November 2016 Herzlich Willkommen zur Angehörigeninformation 7. November 2016 Angehörigenarbeit verstehen wir als Qualitätsmerkmal, mit dem Ziel unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein bestmögliches Daheim zu bieten.

Mehr

Das Bild der Bevölkerung von "Hartz IV-Empfängern"

Das Bild der Bevölkerung von Hartz IV-Empfängern I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Das Bild der Bevölkerung von "Hartz IV-Empfängern" Ergebnisse einer repräsentativen Befragung VORBEMERKUNG Welches Bild hat die deutsche Bevölkerung

Mehr

Umsetzung Hospiz- und Palliativversorgungskonzeption für Baden-Württemberg

Umsetzung Hospiz- und Palliativversorgungskonzeption für Baden-Württemberg Anlage: Hospiz- und Palliativversorgungskonzeption A. Sachverhalt I. Ausgangs- und Bedarfslage Unheilbar- bzw. sterbenskranke Menschen möchten so weit wie möglich schmerz- und beschwerdefrei im Kreise

Mehr

S I E Gesellschaft und soziale Verantwortung Beitrag 12. Recht auf Leben, Recht auf Sterben? Sterbehilfe in der Diskussion.

S I E Gesellschaft und soziale Verantwortung Beitrag 12. Recht auf Leben, Recht auf Sterben? Sterbehilfe in der Diskussion. Sterbehilfe 1 von 40 Recht auf Leben, Recht auf Sterben? Sterbehilfe in der Diskussion Wer im Angesicht des Todes Zuwendung erfährt, wünscht oftmals keine Sterbehilfe mehr. Colourbox.com. Katharina Wagner,

Mehr

Das Kind im Spannungsfeld der Eltern vor und während der Trennungsphase der Eltern

Das Kind im Spannungsfeld der Eltern vor und während der Trennungsphase der Eltern DER KINDERCOACH IM CL VERFAHREN Das Kind im Spannungsfeld der Eltern vor und während der Trennungsphase der Eltern Wenn die Familie, der bislang sicherste Ort für ein Kind wie ein Kartenhaus zusammenbricht,

Mehr

WHO Dies geschieht durch Vorbeugung und Linderung des Leidens mittels frühzeitiger Erkennung und korrekter Beurteilung sowie der Behandlung von Schmer

WHO Dies geschieht durch Vorbeugung und Linderung des Leidens mittels frühzeitiger Erkennung und korrekter Beurteilung sowie der Behandlung von Schmer Spirituelle Aspekte in der Begleitung Schwerkranker Christine Seiler, 2009 WHO-Definition von 2002 Palliative Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten

Mehr

Inhalt. Abkürzungsverzeichnis Vorwort von Silvia Käppeli Vorwort von Hartmut Remmers Danksagung... 25

Inhalt. Abkürzungsverzeichnis Vorwort von Silvia Käppeli Vorwort von Hartmut Remmers Danksagung... 25 Inhalt Abkürzungsverzeichnis........................... 11 Vorwort von Silvia Käppeli......................... 13 Vorwort von Hartmut Remmers...................... 15 Danksagung.................................

Mehr

Umgang mit Sterbenden

Umgang mit Sterbenden Umgang mit Sterbenden Inhaltsverzeichnis aller Lernhefte Lernheft 1: Sterben und Tod in der modernen westeuropäischen Gesellschaft 1. 1 Einleitung 1. 2 Allgemeine Angaben zu Sterben und Tod 1. 3 Abgabe

Mehr

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter. Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.v. Tübingen. Referentin: Bärbel Blasius

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter. Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.v. Tübingen. Referentin: Bärbel Blasius Selbstbestimmtes Wohnen im Alter Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.v. Tübingen Referentin: Bärbel Blasius Kurze Vorstellung der Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige

Mehr

Kunden werden immer aggressiver

Kunden werden immer aggressiver Studie der Hochschule Darmstadt: Kunden werden immer aggressiver Die Gewaltbereitschaft der Kunden nimmt immer stärker zu. In einer Studie der Hochschule Darmstadt bestätigen 52 % der Unternehmen bestätigen,

Mehr

Fraktionszwang oder Gewissensfreiheit am Beispiel Sterbehilfe

Fraktionszwang oder Gewissensfreiheit am Beispiel Sterbehilfe Fraktionszwang oder Gewissensfreiheit am Beispiel Sterbehilfe Der Bundestag hat sich für ein Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe ausgesprochen. Einzelfallentscheidungen von Ärzten, die Hilfe zum Suizid

Mehr

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung Februar 2008 Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung und Palliative-Care-Versorgung in Deutschland 2007 (Stand: 26.02.2008) Sonder Hospiz Info Brief 1 / 08 Seite

Mehr

Konzepte und Potenziale privatwirtschaftlicher Lösungen für die Pflegeproblematik

Konzepte und Potenziale privatwirtschaftlicher Lösungen für die Pflegeproblematik Konzepte und Potenziale privatwirtschaftlicher Lösungen für die Pflegeproblematik Eine Analyse für Deutschland mit Seitenblick auf Frankreich und die Schweiz Anke Schwerin Leipziger Masterarbeiten Band

Mehr

Onkologische Rehabilitation. Die neue Dienstleistung der Reha Chrischona.

Onkologische Rehabilitation. Die neue Dienstleistung der Reha Chrischona. Onkologische Rehabilitation. Die neue Dienstleistung der Reha Chrischona. Die neue Dienstleistung der Reha Chrischona Die Reha Chrischona erweitert ihren Kompetenzbereich und bietet als neue Dienstleistung

Mehr

Ethische Fragen am Lebensende der ärztlich assistierte Suizid

Ethische Fragen am Lebensende der ärztlich assistierte Suizid Ethische Fragen am Lebensende der ärztlich assistierte Suizid Dr. Frank Ulrich Montgomery Vize-Präsident der Bundesärztekammer Präsident der Ärztekammer Hamburg Katholische Akademie, 9. Mai 2011 Dr. Frank

Mehr

Patientenverfügung, die Freiheit nehme ich mir. Verbindlichkeit und Grenzen der Patientenautonomie.

Patientenverfügung, die Freiheit nehme ich mir. Verbindlichkeit und Grenzen der Patientenautonomie. Patientenverfügung, die Freiheit nehme ich mir Verbindlichkeit und Grenzen der Patientenautonomie Christof.Oswald@klinikum-nuernberg.de Ethikkreis 1997-2008 Patientenautonomie Begleitung v. Patienten,

Mehr

1. Frankfurter Pflege Forum. Zwischen Leben und Tod Menschen pflegen in Grenzsituationen. Häusliche Intensivpflege Palliative Care Hospiz

1. Frankfurter Pflege Forum. Zwischen Leben und Tod Menschen pflegen in Grenzsituationen. Häusliche Intensivpflege Palliative Care Hospiz 25.08.2011 9:30 bis 16:00 Uhr Fachhochschule Frankfurt Audimax 1. Frankfurter Pflege Forum Zwischen Leben und Tod Menschen pflegen in Grenzsituationen Häusliche Intensivpflege Palliative Care Hospiz Ambulante

Mehr

Palliative Care. Berufsübergreifende Haltung oder Spezialdisziplin? Dr. med. Roland Kunz Co-Präsident palliative ch. palliative ch

Palliative Care. Berufsübergreifende Haltung oder Spezialdisziplin? Dr. med. Roland Kunz Co-Präsident palliative ch. palliative ch Palliative Care Berufsübergreifende Haltung oder Spezialdisziplin? Dr. med. Roland Kunz Co-Präsident Definition Palliative Care (SAMW)...eine umfassende Behandlung und Betreuung von Menschen mit unheilbaren,

Mehr

Sterben? Sorgen im Angesicht des Todes Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD

Sterben? Sorgen im Angesicht des Todes Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD Sterben? Sorgen im Angesicht des Todes Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD Petra-Angela Ahrens Hannover, 12. Mai 2015 Anlass: Die Mehrheit der Bundesbürger

Mehr

BAROMETER PALLIATIVE CARE ZH+SH Juni Zusammenfassung Befragung zu Palliative Care im Kanton Zürich 2012

BAROMETER PALLIATIVE CARE ZH+SH Juni Zusammenfassung Befragung zu Palliative Care im Kanton Zürich 2012 BAROMETER PALLIATIVE CARE ZH+SH Juni 2013 Zusammenfassung Befragung zu Palliative Care im Kanton Zürich 2012 Im Rahmen der repräsentativen Bevölkerungsbefragung zur Zufriedenheit mit dem Gesundheitswesen

Mehr