Vorkurs Deutsch: Kooperation Kindertagesstätte und Grundschule

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1 Vorkurs Deutsch: Kooperation Kindertagesstätte und Grundschule Übersicht 1. Fortbildungstag am 4. Oktober Erwartungen an die Fortbildung 2. Reflexion über Mehrsprachigkeit 3. Was ist Sprachförderung? 4. Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan und Lehrplan Deutsch als Zweitsprache 5. Sprachaneignung a) Grundsätzliches zur Sprachaneignung b) Wichtige Hypothesen zum Spracherwerb c) Alltags- und Bildungssprache 6. Einflussfaktoren auf die Sprachaneignung 7. Auffälligkeiten und Störungen bei der Sprachaneignung 8. Sprachbeobachtung mit Sismik 9. Aspekte der kindorientierten Sprachförderung im Rahmen des Vorkurses 10. Zusammenfassung und Ausblick MEHRSPRACHIGKEIT Sieht man sich einmal die Weltkarte an, so wird man feststellen, dass es kein Land gibt, dessen Bevölkerung rein monolingual ist. So sind in Indien, neben der offiziell anerkannten Amtssprache Englisch, mehr als 60 Sprachen vertreten; der durchschnittlich ausgebildete Inder verfügt über ein Repertoire von drei Sprachen, deren er sich nach Interesse und Situation bedient. (aus: G. Pommerin u.a.: Kreatives Schreiben. Weinheim 1996, S. 8) VORTEILE DER FRÜHEN MEHRSPRACHIGKEIT: Sprachliche und soziale Entwicklung wird positiv beeinflusst Mehrsprachigkeit führt zu Sprachbewusstsein Größere Fähigkeit zur Sprachimitation im Vorschulalter Geringere Hemmung im Vorschulalter Frühe Mehrsprachigkeit begünstigt Entwicklung des Sprachzentrums im Gehirn

2 ZUSAMMENFASSUNG: SPRACHANEIGNUNG Die Aneignung der (Mutter-) Sprache ist ein eigenaktiver Prozess, in den genetische, kognitive und interaktive Ressourcen kumulativ eingespannt sind: Kinder gewinnen aus der Struktur des Inputs aus der Umgebung ( ) geeignete Parametrisierungen der Universalgrammatik (genetisch). Sie extrahieren aus dem aktiven Umgang mit der gegenständlichen Umwelt semantische und konzeptionelle Relationen zwischen Gegenständen und Sachverhalten, die den Rohstoff für den Aufbau semantischer Konzepte bilden (kognitiv). Sie filtern aus den Interaktionsverläufen, in die sie als Handelnde eingespannt sind, die Funktionalität sprachlicher Mittel, kommunikative Ablaufstrukturen sprachlichen Handelns sowie zentrale Rollenkonfigurationen aus (interaktiv). (Ehlich u. a., Anforderungen...) Nativismus Interaktionismus Kognitivismus "Sprachlicher Kompetenzzuwachs ist das Resultat der eigenaktiven Auseinandersetzung mit der umgebenden sprachlichen und nicht-sprachlichen Wirklichkeit. Die Aneignung und Verfügbarkeit sprachlicher Kompetenzen ist in hohem Maß Ergebnis der Selbststeuerung, die nicht der Formel `input =`output unterliegt." (Ursula Bredel: Sprachstandsmessung, eine verlassene Landschaft. In Konrad Ehlich: AVRS. Bonn, Berlin S. 81)

3 Konsequenzen für den Unterricht genetisch Umfangreiches, differenziertes Sprachangebot kognitiv Aktiver Umgang mit der Umgebung interaktiv Kommunikatives Handeln in verschiedenen Rollen DEN SPRACHERWERB BEEINFLUSSENDE FAKTOREN: Extrovertiertheit, Introvertiertheit, Frustrationstoleranz Sprachentwicklungsstand in der Muttersprache Kontakt zu den Eltern Vorleseverhalten der Eltern Geschlecht Aufenthaltsdauer in Deutschland Sprachaneignungsstand im Deutschen Soziale Lage der Familie Mehrsprachigkeit in der Familie Herkunft Zusammensetzung der Vorkursgruppe Intelligenz Aufnahme eines mehrsprachigen Kindes im Kindergarten Selbstvertrauen, Angst Motivation zum Spracherwerb/ Interesse an der Sprache Persönliche Einstellungen/ Prestige der Sprache(n)...

4 AUFFÄLLIGKEITEN UND STÖRUNGEN BEI DER SPRACHANEIGNUNG: Sprachentwicklungsstörungen Mehrsprachige Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen zeigen ähnliche Symptomatik wie monolinguale Kinder mit SSES. 1. Verspäteter Beginn des Spracherwerbs (Late Talkers) 2. Langsame Fortschritte 3. Besseres Sprachverständnis als Sprachproduktion 4. Wenige Mehrwortäußerungen 5. Auslassungen von Verben 6. Verbendstellung 7. Überproportional stark Stamm- und Infinitivformen in der Verbzweitposition (z.b. ich holen das ) 8. Phonetisch-phonologische Auffälligkeiten in beiden Sprachen haben auch nach 24 Monaten Kontaktzeit mit Deutschinput die wesentlichen Sprachelemente nicht gemeistert. Dr. V. Triarchi-Herrmann ASPEKTE DER KINDORIENTIERTEN SPRACHFÖRDERUNG IM RAHMEN DES VORKURSES: Schule Aussprache Wortschatz Grammatik

5 Verwendete Literatur Bredel, Ursula (2007): Sprachstandsmessung Eine verlassene Landschaft. In: Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.): Anforderungen an Verfahren der regelmäßigen Sprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe und indviduelle Förderung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. S Cummins, James (1980): The Construct of Language Proficiency in Bilingual Education. Ehlich, Konrad (2007): Sprachaneignung und deren Feststellung bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund: Was man weiß, was man braucht, was man erwarten kann. In: BMBF (Hrsg.): Anforderungen an Verfahren der regelmäßigen Sprachstandsfeststellung. S Hu, Adelheid (2003): Schulischer Fremdsprachenunterricht und migrationsbedingte Mehrsprachigkeit. Tübingen: Narr (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). Kniffka, Gabriele; Siebert-Ott, Gesa (2008): Deutsch als Zweitsprache. Lehren und Lernen. (UTB Sprachwissenschaft, Pädagogik). Müller, Horst M. (2009): Arbeitsbuch Linguistik. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft. 2. überarb. und aktualisierte Aufl. Paderborn, Zürich: Schöningh (UTB). Reich, Hans H. (2007): Forschungsstand und Desideratenaufweis zur Migrationslinguistik und Migrationspädagogik für die Zwecke des Anforderungsrahmens. In: BMBF (Hrsg.): Anforderungen an Verfahren der regelmäßigen Sprachstandsfeststellung. S Wendlandt, Wolfgang (2006): Sprachstörungen im Kindesalter. Forum Logopädie: Thieme. Andreas Reindl, Fachbetreuer DaZ, Universität Regensburg: Nicole Ehrmann, Sprachberaterin, Universität Regensburg:

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