Welche Wissensarbeit?

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1 Plädoyer für eine differenzierte Perspektive Thesen für Forum Professionalisierung, Qualifizierung, Wissensarbeit WSI Tagung Dienstleistungsforschung und Dienstleistungspolitik Düsseldorf 24./25. April 2013 Prof. Dr. Fachbereich Sozialökonomie.

2 Was ist Wissensarbeit? Scheinbar klare Antworten... Hochqualifizierte Tätigkeit Immaterielle Produkte (eher Dienstleistungssektor als Industrie) Notwendigkeit von Kreativität/eigenständiger Arbeit: unkalkulierbare Arbeitsprozesse Unkalkulierbare Arbeitszeiten: braucht den ganzen Menschen rund um die Uhr Regulationssperrige Männerdomäne Seite 2

3 ... komplexe Empirie: z.b. Softwareprogrammierung Empirische Basis: DFG Projekt zu IT Arbeit in deutsch indischen Projektteams Analytischer Mehrwert: V Effekt durch transnationale Perspektive Thesen: Selbst im Softwaresektor existiert die Wissensarbeit nicht, denn Kompetenz und Tätigkeitsprofile variieren je nach Geschäftsmodell die Regulierung von Arbeit ist durch ortsgebundene Standards geprägt die Position von Frauen hängt von Standards gesellschaftlicher Arbeitsteilung ab Seite 3

4 Kompetenz und Tätigkeitsprofile: Eine Frage des Geschäftsmodells Produzent von Softwarepaketen Tätigkeit: Verteilte Entwicklung von Modulen neuer Software Planungshorizont: Abstimmung im Wochen /Monatsrhythmus; Projektdauer mehrere Jahre Kompetenzanforderung: Erfahrung mit produzierter Software, eigenständige Programmierung, transnationale Teamarbeit > Vertiefung von Qualifikation als Ziel Erbringer von Softwaredienstleistungen Tätigkeit: z.b. Umstellung oder Anpassung von Softwaresystemen, oft veraltete Technologien, strikte deutsch indische Arbeitsteilung Planungshorizont: Permanente Abstimmung mit Kunden, zwischen Onsite und Offshoreteams, schnelle Veränderung von Anforderungen. Wechsel zwischen extremem Druck & Langeweile Kompetenzanforderung: Erfahrung mit unterschiedlichen Technologien, Projekten, Kunden; Erledigung standardisierter Prozessvorgaben > Verbreiterung von Qualifikation als Ziel Seite 4

5 Regulierung von IT Arbeit: Eine Frage des Standorts Produzent von Standardsoftware forciert transnationale Vereinheitlichung trotzdem markante Unterschiede in Regulierungsstandards (Deutschland versus Indien) Arbeitszeiten: Geschäftsmodell erfordert Arbeitsintensivierung Deutsches Mutterhaus: weitgehend Nine to Five Indische Niederlassung: exzessive Mehrarbeit (gegen Willen der Vorgesetzten) Gründe für Unterschiede: Indisches Regulierungsszenario Junge Branche = junge Beschäftigte in Indien: keine Reproduktionspflichten Arbeitsmarktdynamik: Wunsch, möglichst schnell möglichst viel Erfahrung zu sammeln Fachkräftemangel > Konkurrenz um Arbeitskraft IT Servicefirmen: wenig komplexe Tätigkeiten, Jobhopping for a few Rupees üblich Keine Planbarkeit betrieblicher Aufstiegswege (Konzerne verlagern in Niedriglohnregionen) Seite 5

6 IT Arbeit und Geschlecht: Eine Frage gesellschaftlicher Arbeitsteilung Männliche Dominanz in allen Untersuchungsbetrieben, aber: in Indien Frauenanteil von 20 bis 30 Prozent Deutschland: verschiedenste Haushaltskonstellationen, aber: unter Vätern weiterhin Haupternährermodell (männliche IT Vollzeitarbeit & weiblicher Nicht IT Zuverdienst) Hauptzuständigkeit der Frau für Reproduktionsarbeiten erfordert planbare männliche Arbeitszeit Indien: Standardisierte IT Lebensläufe (berufliche und familiäre Laufbahn); IT Doppelkarrieren üblicher Alleinzuständigkeit der Frau für Reproduktionsarbeiten entlastet Männer Erweiterte Großfamilie und Dienstboten entlasten IT Frauen Seite 6

7 Fazit: Was ist Wissensarbeit? Eine Frage der Machtverteilung Kern des Begriffs Hochqualifizierte Tätigkeit, immaterielle Produkte (eher Dienstleistungssektor) In Frage stehen Notwendigkeit von Kreativität/eigenständiger Arbeit, unkalkulierbare Arbeitsprozesse Unkalkulierbare Arbeitszeiten Männerdomäne Seite 7

8 Fazit: Was ist Wissensarbeit? Eine Frage der Machtverteilung Kreative, unkalkulierbare Arbeitsprozesse eine Frage internationaler Arbeitsteilung Expertenteams in Deutschland Softwarefabriken/Standardisierung außerhalb der Zentren Innerhalb des Konzerns: deutsch indisches Hierarchiegefälle (speziell in Offshoring Modell) Eigenständige Arbeit eine Frage betrieblicher Verhandlungsmacht Hohe Autonomiegrade bei langjährig Beschäftigten mit hoher Spezialisierung in Deutschland Kleinteilige Kontrolle fördert Ersetzbarkeit indischer Software Coolies Unkalkulierbare Arbeitszeiten eine Frage der Organisation Unnötig, wenn Unternehmen langfristig planen können (Ausnahme: Servicegeschäft) Ungewollt, wenn hohe Qualitätsstandards gebraucht werden Unmöglich, wenn (auch männliche) Beschäftigte Reproduktionspflichten haben Seite 8

9 Fazit: Was ist Wissensarbeit? Eine Frage der Machtverteilung IT als Männerdomäne eine Frage politischer Regulierung Erwerbstätige Mütter in Deutschland und Indien hauptzuständig für Reproduktionsarbeit Deutschland: Teil Entlastung durch vollzeitbeschäftigte Väter > Teilzeit in anderen Branchen Indien: Entlastung durch erweiterte Familie und Dienstboten > Vollzeit in IT Branche Konsequenz Wir müssen wieder lernen, uns bedienen zu lassen (Slogan der späten 1990er) Oder: Ausreichende öffentliche Entlastungsangebote (Kinderbetreuung etc.) Wissensarbeit geht auch anders nicht Charakter der Tätigkeit entscheidend Frage von Präferenzen und der Durchsetzungskraft von Interessen Seite 9

10 Danke für die Aufmerksamkeit! Seite

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