Rangordnung statt Hackordnung Die Pflege stellt sich (neu) auf. Prof. Dr. Ursula Immenschuh

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1 Rangordnung statt Hackordnung Die Pflege stellt sich (neu) auf Prof. Dr. Ursula Immenschuh

2 Berufserfahrene Gesundheits- u. Krankenpflegerin, Uniklinik: Die Umstrukturierungen (Personalreduzierung im Bereich Stammpersonal) haben zu einer chronischen Überbelastung des noch bestehenden Personals geführt. Die Krankenstände sind erheblich gestiegen, die Arbeitsmoral drastisch gesunken. Viele Mitarbeiter sehen Kollegialität und Teamfähigkeit als Fremdwort an. Es resignieren immer mehr Pflegekräfte, die Patientenversorgung ist viel schlechter als früher, der Ton gegenüber Patienten und anderen Mitarbeitern ist oft eher unfreundlich und gereizt. Es passieren Pflegefehler, der Ablauf ist erheblich gestört, viele wichtige Dinge werden übersehen.(...) Viele Kollegen wechseln den Beruf nach kurzer Zeit, da sie keine Perspektiven mehr sehen für sich. Wie sieht es im Pflegealltag wirklich aus? Fakten zum Pflegekollaps. Studie des DBfK,

3 Nur akademisch ausgebildete Pflegende in einem Team Assistant in Nursing (Certificate) Auxiliary - unter Fachaufsicht einer RN - assistiert in allen körperbezogenen Tätigkeiten Enrolled Nurse (2 Jahre Diploma) Auxiliary Registered Nurse RN (BSN) Newly qualified bis experienced nurse, - unter Fachaufsicht einer RN - assistiert in körperbezogenen und pflegediagnostischen Tätigkeiten, Patienteninformation - Fachaufsicht für weniger qualifiziertes Pflegepersonal - praktiziert entsprechend der berufsständischen Qualifikationsbeschreibungen (code of practice, code of ethics) Nurse Practitioner (auch ANP) zusätzlich zu BSN 2 Jahre Studium, mit MSc Nurse Specialist (MSc in Child Health, School Nurse etc.) - RN, praktiziert eigenständig innerhalb multiprofessioneller Teams - Überweisung von Patienten an SpezialistInnen, Verschreibung von Medikamenten, Anordnung diagnostischer Maßnahmen - Fachaufsicht über weniger qualifiziertes Pflegepersonal - erarbeitet Pflege- und Behandlungsprogramme, schult Personal, ist beteiligt an Managemententscheidungen und an Forschung Doctor of Nursing Practice (USA) oder PhD - zuständig für die wissenschaftlich fundierte Weiterentwicklung von Pflege, Leitung im interprofessionellen Team, berufs- und gesundheitspolitische Tätigkeit.

4 These Die Pflege in Deutschland ist hierarchisch. Die Hierarchien werden durch Qualifikation bestimmt, aber genauso durch Dauer der Zugehörigkeit im Team, Stellung zur Leitung, Durchsetzungsvermögen usw. ausgehandelt. Statt klarer Rangordnung entsteht eine Hackordnung. Daraus folgen unklare Aufgabenteilung, Struktur und Hierarchie. Für Deutschland wäre der Wechsel von der Hackordnung zur Rangordnung gleich bedeutend mit einem Paradigmenwechsel.

5 Thesen Die Pflege in Deutschland ist hierarchisch. Die Hierarchien werden nicht alleine durch Qualifikation bestimmt, sondern durch Dauer der Zugehörigkeit im Team, Stellung zur Leitung, Durchsetzungsvermögen usw. ausgehandelt. Statt Rangordnung entsteht eine Hackordnung. Daraus folgen unklare Aufgabenteilung, Struktur und Hierarchie. Für Deutschland wäre wäre der Wechsel von der Hackordnung zur Rangordnung gleich bedeutend mit einem Paradigmenwechsel. Wenn Sie eine Rangordnung haben, dann leben Sie nach einigen Grundsätzen z.b.: Kooperation heißt Kommunikation. Das heißt, Hürden zu überwinden: sprachliche, zwischen unterschiedlichen Identitäten und organisationskulturelle Hürden (Scherer, 2007). Kooperation gelingt - und ist konfliktträchtig (Geißner, 1997). Es existiert eine Konfliktkultur in der Pflege. Wertschöpfung durch unterschiedlich qualifiziertes Personal kostet Geld und Zeit.

6 KOOPERATION HEISST KOMMUNIKATION: SPRACHLICHE HÜRDEN, VERSCHIEDENE IDENTITÄTEN, ORGANISATIONALE HÜRDEN (SCHERER, 2007) Professions- bzw. Fachsprache: Interprofessionell erwartet, intraprofessionell überrascht: adademische Sprache versus nicht akademische Sprache, Laiensprache versus Fachsprache SpezialistInnen versus GeneralistInnen Identitäten: Persönliche Einstellungen, Wertvorstellungen, bevorzugte Handlungsweisen und der verinnerlichte Habitus zeigen berufliche Identität. Organisational: Individuen handeln innerhalb von Organisationen. Unbewusste Einstellungen, Glaubenssätze, Beziehungsmuster und Traditionen.

7 KOOPERATION GELINGT UND IST KONFLIKTTRÄCHTIG Einrichtungen im Gesundheitswesen sind konfliktträchtig weil Kooperation nicht einfach gelingt zwischen Menschen viele Berufsgruppen zusammen wirken müssen Männer und Frauen, unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Qualifikation und unterschiedlicher Gehälter zusammen arbeiten müssen (Geißner, 1997, S. 28) es in der deutschen Pflege keine Tradition hierarchischer Pflegestrukturen gibt in der Pflege Aufgaben nicht klar definiert und abgegrenzt sind Disziplinarität und Selbst-bewusst-sein Voraussetzung für gelingende Zusammenarbeit ist

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9 KOOPERATION GELINGT UND IST KONFLIKTTRÄCHTIG Kooperation in der Pflege kann gelingen, wenn Unsicherheit sein darf bei den neuen Entwicklungen die neuen Entwicklungen selbst gewählt sind und aktiv gestaltet werden pflegerische Ziele gemeinsam definiert sind und so vertreten werden

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11 KOOPERATION GELINGT UND IST KONFLIKTTRÄCHTIG Kooperation in der Pflege kann gelingen, wenn Unsicherheit sein darf bei den neuen Entwicklungen die neuen Entwicklungen selbst gewählt sind und aktiv gestaltet werden pflegerische Ziele gemeinsam definiert sind und so vertreten werden unterschiedliche Qualifikationen gewünscht, gefördert, kommuniziert, genutzt und belohnt werden

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13 KOOPERATION GELINGT UND IST KONFLIKTTRÄCHTIG Kooperation in der Pflege kann gelingen, wenn Unsicherheit sein darf bei den neuen Entwicklungen die neuen Entwicklungen selbst gewählt sind und aktiv gestaltet werden pflegerische Ziele gemeinsam definiert sind und so vertreten werden unterschiedliche Qualifikationen gewünscht, gefördert, kommuniziert, genutzt und belohnt werden Konflikte Chancen zur Weiterentwicklung sind und nicht Katastrophen, die vermieden werden müssen

14 WERTSCHÖPFUNG BRAUCHT ZEIT UND GELD Unterschiedliche Qualifikationen fördern und fordern als Berufsgruppe Einsatz von unterschiedlich qualifiziertem Personal aufgrund sorgfältiger Analysen Nicht: wir brauchen keine Feinde, wir machen uns selber fertig (Wettreck, 2001) sondern: toll, dass du dich hier so einsetzt! Kultur der gegenseitigen Anerkennung und Wertschätzung Nicht: im Zweifel sind wir immer schuld (Wettreck, 2001), sondern wir übernehmen Verantwortung und das hat auch Grenzen. Klar definierte Aufgaben- und Verantwortungsbereiche. Freude an der Weiterentwicklung durch Konflikte, Kommunikation und Veränderung.

15 Thesen Die Pflege in Deutschland ist hierarchisch. Die Hierarchien werden nicht alleine durch Qualifikation bestimmt, sondern durch Dauer der Zugehörigkeit im Team, Stellung zur Leitung, Durchsetzungsvermögen usw. ausgehandelt. Statt Rangordnung entsteht eine Hackordnung. Daraus folgen unklare Aufgabenteilung, Struktur und Hierarchie. Für Deutschland wäre wäre der Wechsel von der Hackordnung zur Rangordnung gleich bedeutend mit einem Paradigmenwechsel. Wenn Sie eine Rangordnung haben, dann leben Sie nach einigen Grundsätzen z.b.: Kooperation heißt Kommunikation. Das heißt, Hürden zu überwinden: sprachliche, zwischen unterschiedlichen Identitäten und organisationskulturelle Hürden (Scherer, 2007). Kooperation gelingt - und ist konfliktträchtig (Geißner, 1997). Es existiert eine Konfliktkultur in der Pflege. Wertschöpfung durch unterschiedlich qualifiziertes Personal kostet Geld und Zeit. Voraussetzung für diesen Wechsel ist eine Veränderung der Bildungs- und Selbstverwaltungsstrukturen der Pflege.

16 Thesen Voraussetzung für diesen Wechsel ist eine Veränderung der Bildungs- und Selbstverwaltungsstrukturen der Pflege. Pflege braucht ein politisch machtvolles Selbstverwaltungsorgan Professionelle Pflege ist verbindlich definiert und hat Vorbehaltsaufgaben Aufgaben und Qualifikationsanforderungen sind klar definiert und unterschiedlichen Ebenen zugeordnet. Weiterbildung zahlt sich aus- in Entscheidungskompetenz und monetär. Es existiert eine Kultur der Wertschätzung in der Pflege.

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18 Die Pflege stellt sich (neu) auf Wenn viele kleine Leute viele kleine Schritte tun, kann das Antlitz der Erde verändert werden. (afrikanisches Sprichwort).

19 Literatur Geißner, U. (1997): Kooperation als Konflikt. In: Ein Haus für Kranke, der Patient als Gast. Dokumentation des 2. Kath. Krankenhauskongresses in Erfurt, Oktober. Hrsg. vom Katholischen Krankenhausverband e.v., Freiburg (Rebholz), S McCloskey, Maas (1998): Interdisciplinary Team: The Nursing Perspective Is Essential. Nursing Outlook, July/August, p Scherer, B. (2007): Interprofessionelle Kommunikation und Kooperation. Vortrag bei der Auftaktveranstaltung Fit für die Zukunft der beiden Bachelorstudiengänge Pflege und Physiotherapie an der KFH Freiburg, 23. November. Wettreck, R (2001) Am Bett ist alles anders. Perspektiven professioneller Pflegeethik. LitVerlag, München.

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