Ernährung im Breitensport. Leseprobe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ernährung im Breitensport. Leseprobe"

Transkript

1 Ernährung im Breitensport

2

3 Kapitel 1 - Grundlagen der Ernährung 1.1 Kohlenhydrate Struktur und Eigenschaften Vorkommen und Verfügbarkeit Verdauung und Resorption der Kohlenhydrate 1.2 Proteine Einteilung der Aminosäuren 1.3. Fette (Lipide) 1.4 Ballaststoffe 1.5 Vitamine Einzelübersicht ausgewählter Vitamine Einsatz von Vitaminpräparaten Bedeutung der Vitamine für den Sportler 1.6 Mineralstoffe Einzelübersicht ausgewählter Mineralstoffe 1.7 Wasser Flüssigkeitsmangel Alkohol 1.8 Grundumsatz Messmethoden des Grundumsatzes Abhängigkeiten des individuellen Grundumsatz Seite 5 von 132

4 1.8.3 Formel zur Berechnung des täglichen persönlichen Grundumsatzes Leistungsumsatz 1.9 Ermittlung des Energiebedarfs Seite 6 von 132

5 Lernorientierung Nach Bearbeitung dieses Kapitels werden Sie: Die einzelnen Nahrungsbestandteile kennen und diese unterscheiden können; Die einzelnen Nährstoffe detailliert beschreiben können; Die Funktion des Wassers im Körper und die Flüssigkeitszufuhrempfehlung kennen und verstehen; Die Funktion sowie die Einteilung der Vitamine und Mineralstoffe überblicken; Den Grundumsatz und den Energieumsatz eines Menschen verstehen und berechnen können. Seite 7 von 132

6 In der Ernährungslehre wird zwischen Ernährung und Nahrung unterschieden. Die Ernährung dient der Energieversorgung des Organismus Bauversorgung zum Aufbau und Erhaltung der Körpersubstanz stellt die energetische und stoffliche Basis unseres Stoffwechsels dar dient der Energieumwandlung: Nahrungsenergie wird in Bewegungsenergie, in osmotische Energie (Aufrechterhaltung der Kochsalzkonzentration im Körper) und in Wärmeenergie umgewandelt. Die Ernährung ist somit die Summe aller Vorgänge, die dem lebenden Organismus von außen die zur Aufrechterhaltung der Lebensvorgänge erforderlichen Substanzen zuführen. Die Nahrung (Nahrungsmittel) ist Energiequelle beinhaltet Baustoffe, die für unseren Körper essenziell (lebensnotwendig) sind ersetzt Substanzen, die täglich ausgeschieden werden ersetzt Energieverluste, die aus Wärmeentwicklung entstehen Als Nahrungsmittel werden somit alle zum Aufbau und zum Erhalt von Körpersubstanz und zur Energiegewinnung nötigen Nahrungsbestandteile bezeichnet. Eine systematische Gliederung der Bestandteile unserer Ernährung zeigt folgende Abbildung. Abbildung 1 - Unterteilung der Lebensmittel (vgl. Geiss & Hamm, 1990, bearbeitet durch die Autoren) Seite 8 von 132

7 Die Nährstoffe teilen sich in zwei weitere Gruppen: in die Betriebsstoffe in die Baustoffe Tabelle). Betriebsstoffe sind Kohlenhydrate und Fette, die im Betriebsstoffwechsel abgebaut werden und Energie liefern. Die Baustoffe (Proteine = Eiweiß, Wasser, Mineralstoffe) werden im Baustoffwechsel abgebaut und fördern den Aufbau von z. B. Haaren, Haut, Knochen und Muskeln. Wirkstoffe: Vitamine Mineralien Spurenelemente 1.1 Kohlenhydrate (KH) Kohlenhydrate sind ein zentraler Bestandteil der menschlichen Nahrung. Sie sorgen für schnelle Energie. Der Energiegehalt von 1 Gramm Kohlenhydrat beträgt rund 17,2 Kilojoule (KJ) oder 4,1 kcal und ist somit unsere wichtigste Energiequelle. Bei einem Engpass können Kohlenhydrate zur Versorgung des Muskelgewebes durch Eiweiße oder Fette ersetzt werden, allerdings sind Gehirn und Nervensystem auf eine geringe Kohlenhydratzufuhr angewiesen. Eine Mindestaufnahme von g Kohlenhydraten ist daher erforderlich Struktur und Eigenschaften Kohlenhydrate sind der quantitativ bedeutendste Bestandteil in der menschlichen Nahrung. Im Zuge der Photosynthese gebildet, dienen sie im Pflanzenreich als Reserve-, Bau- und Stützsubstanzen. Der Begriff Kohlenhydrate resultiert aus der ursprünglichen Annahme, dass alle Verbindungen dieser Substanzklasse Hydrate des Kohlenstoffs sind, die der allgemeinen Summenformel C 6 (H 2 0) 6 entsprechen. Aus heutiger Sicht ist diese eng gefasste Definition jedoch unzureichend, da zahlreiche Verbindungen existieren, die diese Summenformel nicht aufweisen, ihrem chemischen Charakter nach aber unzweifelhaft zu den Kohlenhydraten zu zählen sind. Nach ihrer Molekülgröße (Polymerisationsgrad) werden die Kohlenhydrate in Mono-, Di-, Oligo-, Poly- und technische Saccharide unterteilt (siehe folgende Seite 9 von 132

8 Kohlen- Hydrat- Kohlenhydrate Kettenglieder 1 Monosaccharide (Einfachzucker) D-Glucose (Traubenzucker) D-Fructose (Fruchtzucker) D-Galactose (Schleimzucker) 2 Disaccharide (Zweifachzucker) Saccharose (Rohrzucker) Laktose (Milchzucker) Maltose (Malzzucker) 3 30 Oligosaccharide (Mehrfachzucker) Raffinose Stachyose > 30 Polysaccharide (komplexe Kohlenhydrate) Amylose Amylopektin Glykogen (tierische Stärke) Inulin Technische Saccharide Dextrin Invertzucker Glucosesirup Isomerisierter Glucosesirup Vorkommen Tabelle 1 - Einteilung der Kohlenhydrate (vgl. Quelle: Schlieper 2000) z. B. Früchte, Honig z. B. Früchte, Honig z. B. Komponente von Laktose, wird bei der Verdauung freigesetzt z. B. Zuckerrüben, Zuckerrohr, Früchte, Ahornzucker z. B. Milch und Milchprodukte z. B. Keime, entsteht bei der Stärkeverdauung (Malzbier) z. B. Melasse (honigartiger dunkelbrauner Zuckersirup) z. B. Leguminosen (Hülsenfrüchtler) z. B. Stärke, Getreide, Kartoffeln z. B. Stärke, Getreide, Kartoffeln, Dickungsmittel z. B. Leber, Muskel z. B. Artischocken, Topinambur, Schwarzwurzeln Lebensmittelzusatzstoff Lebensmittelzusatzstoff Lebensmittelzusatzstoff Lebensmittelzusatzstoff Seite 10 von 132

9 Monosaccharide Unter Monosacchariden versteht man die kleinsten Bausteine der Kohlenhydrate. Hinsichtlich der menschlichen Ernährung spielen insbesondere die Monosaccharide Glucose (Traubenzucker), Fruktose (Fruchtzucker) und Galaktose (Schleimzucker) eine Rolle. Als Monosaccharide kommen Glucose und Fruktose in Honig und süßen Früchten vor. Allerdings findet sich die Galaktose kaum isoliert; sie ist insbesondere als Bestandteil der Laktose (Milchzucker) vorzufinden. Die Glucose ist das am häufigsten vorkommende Kohlenhydrat in der Natur. Es stellt mengenmäßig den wichtigsten Energielieferanten für den Menschen dar. Allerdings ist die Aufnahme an freier Glucose gering. Sie entsteht erst durch Spaltung anderer komplexer Kohlenhydrate im Verdauungstrakt, insbesondere aus dem Polysaccharid Stärke. Im menschlichen Organismus findet sich die Glucose in allen Zellen und im Blut. Der Gehalt an Glucose im Blut - der Blutzuckerspiegel - liegt bei einer gesunden Person normalerweise zwischen 80 und 120 Milligramm/dl Blut. Um die Glucose aus dem Blut in die Zellen aufzunehmen und für ihren Abbau zur Energiegewinnung ist das Hormon Insulin aus der Bauchspeicheldrüse notwendig. Disaccharide Die Saccharose (Haushalts- oder Industriezucker), Laktose und Maltose (Malzzucker) zählen zu den wichtigsten Dissacchariden. Diese bestehen aus je zwei Monosacchariden. So besteht Laktose aus Glucose und Galaktose, Saccharose aus Glucose und Fruktose sowie Maltose aus zwei Glucosemolekülen. Laktose kommt ausschließlich in Milch und Milchprodukten vor. Für ein Neugeborenes ist sie in den ersten Monaten das wichtigste Kohlenhydrat. Desweiteren kann Laktose dazu beitragen, eine optimale Darmflora aufrechtzuerhalten, weil sie von sogenannten Bifidus-Bakterien im Dickdarm in organische Säuren umgewandelt wird und durch diesen Prozess ein günstiges Darmmilieu erzeugt. Es kommt dadurch entweder zur Eliminierung von Krankheits- und Fäulnisbakterien oder zur Hemmung ihres Wachstums. Es gibt allerdings Menschen, welche auf Laktose mit Durchfällen reagieren. Man spricht in diesem Fall auch von Laktose-Intoleranz. Bei einer solchen fehlt im Verdauungstrakt das Enzym Laktase, welches für die Spaltung von Laktose in die Monosaccharide Glucose und Galactose verantwortlich ist, die daraufhin ins Blut aufgenommen werden können. Durch diesen Vorgang gelangen größere Mengen der Monosaccharide in den Dickdarm und können in diesem zu Darmstörungen führen, Seite 11 von 132

10 die durch den Verzicht auf Lebensmittel, die Laktose enthalten, völlig verschwinden. Man bezeichnet alle Mono- und Disaccharide auch als isolierte Zucker. Charakteristisch hierfür ist der süße Geschmack, wobei die Süßkraft der einzelnen Zucker variiert. Glucose, Maltose und Laktose haben verglichen mit Saccharose eine niedrigere, Fruktose hingegen eine höhere Süßkraft. Oligosaccharide Oligosaccharide entstehen durch Verknüpfung von 3 bis 30 Monosaccharideinheiten, allerdings besteht die Mehrzahl der bekannten Oligosaccharide aus weniger als 10 Monomeren In der Praxis wird die Unterscheidung zwischen Oligo- und Polysacchariden aber willkürlich getroffen. Polysaccharide Polysaccharide werden auch als komplexe Kohlenhydrate bezeichnet. Die Polysaccharide sind Verbindungen, die sich aus zahlreichen Monosacchariden zusammensetzen. Je nach Art und Zusammensetzung dieser Monosaccharide sind sie für den Menschen verdaulich oder unverdaulich. Stärke, das Speicherkohlenhydrat der Pflanzen sowie Glykogen, das tiereische Speicherkohlenhydrat sind die bedeutsamsten verdaulichen Polysaccharide. Beide bestehen aus zahlreichen Molekülen des Monosaccharids Glucose. Stärke und Glykogen unterscheiden sich darin, dass die Glucoseketten des Glykogens stärker verzweigt sind als die der Stärke. Stärke ist das bedeutsamste Nahrungskohlenhydrat des Menschen. Entsprechend sollte diese mengenmäßig den größten Anteil an der täglichen Kohlenhydrat- und Energiezufuhr ausmachen. Die Hauptvorkommen der Stärke sind Kartoffeln und Getreide. In rohem Zustand kann Kartoffelstärke nicht bzw. sehr schlecht vom menschlichen Körper verwertet werden. Die Stärke wird hingegen aus Getreide, Haferflocken und Bananen vollständig ausgenutzt. Entscheidend für den Grad der Ausnutzung ist die Größe der Stärkekörner (= Speicherform von Stärke in den Pflanzen), die wir mit der Nahrung aufnehmen. Ein besonders geeignetes Polysaccharid für Diabetiker ist das Inulin, welches aus mehreren Fruktosebausteinen besteht. Inulin kommt in Topinambur, einer Gemüseknolle, die der Kartoffel ähnlich ist und auch entsprechend zubereitet wird, vor. Unverdauliche Polysaccharide wie beispielsweise Zellulose, Hemizellulose und Pektin gehören den Ballaststoffen an (vgl. Seite 12 von 132

11 1.1.2 Vorkommen und Verfügbarkeit Kohlenhydrate werden fast ausschließlich mit pflanzlichen Nahrungsmitteln aufgenommen. Zu den wichtigsten Quellen zählen Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse. Sehr hohe Mengen finden sich in Süßwaren und Honig. Hauptkohlenhydratkomponente der Nahrung sind normalerweise Polysaccharide, insbesondere Stärke. Die Verfügbarkeit der Nahrungskohlenhydrate wird stark von ihrer Struktur und der enzymatischen Ausstattung des Menschen bestimmt. Während Glucose und Galactose rasch und nahezu vollständig aus dem Darmlumen resorbiert werden, erfolgt die Aufnahme von Fructose und Zuckeralkoholen (Zuckerersatzstoff) nur unvollständig. Bereits bei einer Zufuhr von g Fructose absorbiert ein Großteil der gesunden Bevölkerung nur ca. 37 %. Die Verdaulichkeit von Stärkeprodukten ist abhängig von deren physikochemischen Eigenschaften. In gekochtem Zustand ist Stärke leicht verdaulich, während ihre native Form nur unzureichend gespalten und aufgenommen wird. Vor allem im natürlichen Lebensmittelverband ist die Absorption auch im erhitzten Zustand unvollständig (physiologische Stärkemalabsorption). Grund hierfür sind verschiedene Nahrungsbestandteile wie Ballaststoffe und Proteine, die die Digestion (Aufschluss der Nahrung im Verdauungstrakt) und Absorption beeinträchtigen Verdauung und Resorption der Kohlenhydrate Kohlenhydrate können nur in Form von Monosacchariden resorbiert werden. Daher ist es erforderlich, die in der Nahrung dominierenden komplexen Kohlenhydrate zunächst in Ihre Grundbausteine zu zerkleinern. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund, in welchem die Nahrung durch den Kauvorgang mechanisch zerkleinert und mit dem Speichel vermischt wird. Der Speichel enthält als einziges kohlenhydratspaltendes Enzym Ptyalin/α-Amylase. Das Enzym kann allerdings nur dann wirksam werden, wenn durch intensives Kauen (hoher Kaudruck und lange Kaudauer) ausreichende Mengen alkalischen Speichels gebildet werden, den das Ptyalin zur Aktivierung benötigt. Im Magensaft sind keine Enzyme des Kohlenhydratabbaus vorhanden. Da aber die Absenkung des ph-wertes im Magen erst allmählich erfolgt, kann die Kohlenhydratspaltung durch die Speichelamylase im Inneren des Chymus (Speisebrei) zunächst fortgesetzt werden. Der Hauptort der Kohlenhydratverdauung ist der Dünndarm. Die sich nun im Dünndarm befindenden Disaccharid-Bruchstücke aus dem Seite 13 von 132

12 Stärkeabbau (Maltose und Isomaltose) sowie die Disaccharide der Nahrung (Saccharose, Maltose, Laktose) werden an der Darmschleimhaut in die entsprechenden Monosaccharide zerlegt. Diese Aufgabe erfüllen bestimmte Enzyme, die in der Bürstensaummembran der Dünndarmmucosa (Dünndarmschleimhaut) lokalisiert sind. Durch die Verankerung der Enzyme in den Mucosazellen sind die enzymatische Spaltung und die Absorption der Monosaccharide eng nebeneinander verbunden. Im Anschluss an die Absorption verlassen die Monosaccharide die Epithelzelle und erreichen über das Blut die Leber. Die Transportkapazität für Fructose sowie Zuckeraustauschstoffe (siehe Kapitel Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe) ist relativ gering. Daher kommt es bei höherer Zufuhr dieser Substanzen häufig zu Durchfällen Zufuhrempfehlungen für Kohlenhydrate Im engeren Sinne stellen Kohlenhydrate keine essenziellen Nahrungsbestandteile dar, da sie vom Organismus aus anderen Verbindungen gebildet werden können. Dennoch sollte ein bestimmtes Quantum (ca. 25 Energieprozent) nicht unterschritten werden, um einem Abbau von körpereigenem Protein entgegenzuwirken und eine Stoffwechselentgleisung zu verhindern. Um die Fettzufuhr auf einem niedrigen Niveau zu halten, ist es allerdings erforderlich, einen wesentlich höheren Anteil des Energiebedarfs in Form von Kohlenhydraten zuzuführen. So empfiehlt die DGE gegenwärtig eine Kohlenhydratzufuhr von > 50 Energieprozent. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass eine etwas niedrigere Kohlenhydratzufuhr in Verbindung mit einer moderaten Erhöhung des Fettanteils, insbesondere der einfach ungesättigten Fettsäuren (z. B. Olivenöl), zu einer Verbesserung verschiedener Stoffwechselparameter führen kann, was insbesondere für die Ernährungstherapie von Diabetikern genutzt werden sollte. Da eine extrem hohe Kohlenhydratzufuhr bei sehr geringer Fettaufnahme zu einer Verminderung des präventiv wirkenden HDL-Cholesterin und einer Erhöhung der Triglyceridwerte (Blutfettwert) im Blut führt, werden relativ große Spannweiten für eine angemessene Aufnahme an Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen für Erwachsene angegeben. Sie liegen bei: Energieprozent für Kohlenhydrate Energieprozent für Fette Energieprozent für Protein. Unter präventiv-medizinischen Gesichtspunkten sollte die Kohlenhydratzufuhr vorwiegend über Vollkornprodukte, Obst, Seite 14 von 132

13 Gemüse und Hülsenfrüchte erfolgen, während eine Reduktion der Aufnahme raffinierter Kohlenhydrate (z. B. Zucker und Weißmehlerzeugnisse) ratsam ist. Kohlenhydrate aus ballaststoffreichen, gering verarbeiteten Lebensmitteln zeigen im Allgemeinen ein günstigeres Blutzuckerverhalten, resultierend aus ihrem niedrigen glykämischen Index (GI). Bei diesen Lebensmitteln verläuft die Blutzuckerkurve weniger steil, drastische Blutzuckerschwankungen bleiben aus (siehe Abbildung 2). Blutzuckerspiegel Zeit Abbildung 2 - Blutzuckerspiegel (vgl , bearbeitet durch die Autoren) Haushaltszucker Weißmehl Weißbrot Weizenvollkorn Getreideflocken Auch die Insulinsekretion wird bei niedriger Blutzuckerkurve weniger stark stimuliert. Da nicht nur die Art der Kohlenhydrate, sondern auch die verzehrte Menge für das Blutzuckerverhalten entscheidend ist, wurde die Kenngröße der glykämischen Last entwickelt. Die glykämische Last (GL) ist wie folgt definiert: Ernährungsformen, die sich durch einen hohen GI bzw. glykämische Last auszeichnen, werden inzwischen als Risikofaktoren für atherosklerotische Erkrankungen sowie für Diabetes mellitus Typ 2 angesehen. Dagegen schützt eine Nahrung mit niedrigem GI bzw. glykämischer Last vermutlich vor diesen Erkrankungen. Neben diesem günstigen Einfluss auf den Glucose- und Lipidstoffwechsel dienen Vollkornprodukte, Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte als wertvolle Lieferanten von Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Lebensmittel mit einem hohen Anteil raffinierter Kohlenhydrate, insbesondere Saccharose, enthalten hingegen nur Seite 15 von 132

14

LESEPROBE. Ernährung im Breitensport

LESEPROBE. Ernährung im Breitensport LESEPROBE Ernährung im Breitensport Kapitel 1 Grundlagen der Ernährung 1.1 Kohlenhydrate 1.1.1 Struktur und Eigenschaften 1.1.2 Vorkommen und Verfügbarkeit 1.1.3 Verdauung und Resorption der Kohlenhydrate

Mehr

Zusatzinformationen Kohlenhydrate Monosaccharide

Zusatzinformationen Kohlenhydrate Monosaccharide Zusatzinformationen Kohlenhydrate Monosaccharide Monosaccharide Sind die einfachsten Kohlenhydrate. Müssen nicht enzymatisch gespalten werden und können deshalb vom Verdauungstrakt direkt ins Blut aufgenommen

Mehr

Ernährung im Breitensport

Ernährung im Breitensport w w w. a c a d e m y o f s p o r t s. d e w w w. c a m p u s. a c a d e m y o f s p o r t s. d e Ernährung im Breitensport L E SEPROBE online-campus Auf dem Online Campus der Academy of Sports erleben

Mehr

Die richtige Ernährung für mein Kind. Diplom-Oecotrophologin Barbara Krämer

Die richtige Ernährung für mein Kind. Diplom-Oecotrophologin Barbara Krämer Die richtige Ernährung für mein Kind Diplom-Oecotrophologin Barbara Krämer Eine optimale Ernährung ist wesentliche Voraussetzung für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung. Die tägliche Nahrung

Mehr

LESEPROBE. Grundlagen der Nährstoffe

LESEPROBE. Grundlagen der Nährstoffe LESEPROBE Grundlagen der Nährstoffe Kapitel 2 Kohlenhydrate 2.1 Einteilung der Kohlenhydrate 2.1.1 Monosaccharide 2.1.2 Disaccharide 2.1.3 Polysaccharide 2.2 Kohlenhydratverdauung 2.3 Kohlenhydratstoffwechsel

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Titel Vorwort

Inhaltsverzeichnis. Titel Vorwort Inhaltsverzeichnis Titel Vorwort Bild 7 Bestandteile der Nahrung Bei der Verdauung werden die Lebensmittel in ihre Grundbausteine zerlegt und über die Blutbahn an die Organe und Zellen ihrer Bestimmung

Mehr

Was sind Kohlenhydrate?

Was sind Kohlenhydrate? Was sind Kohlenhydrate? Die Kohlenhydrate gehören zu den Energie liefernden Nährstoffen, von denen es insgesamt drei gibt: - Kohlenhydrate: 4,1 kcal pro Gramm - Fett: 9 kcal pro Gramm - Eiweiß: 4,1 kcal

Mehr

DIGITAL & ANALOG

DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG WORT & BILD ~,

Mehr

Kohlenhydrate Einleitung

Kohlenhydrate Einleitung Einleitung Kohlenhydrate (Saccharide) sind Polyhydroxycarbonyl-Verbindungen, die neben Kohlenstoff noch Wasserstoff und Sauerstoff im Stoffmengenverhältnis 2:1 enthalten. Der Begriff Kohlenhydrate ist

Mehr

Kohlenhydrat-Zufuhr vor, bei und nach sportlichen Belastungen

Kohlenhydrat-Zufuhr vor, bei und nach sportlichen Belastungen https://www.woxikon.de/referate/sport/kohlenhydrat-zufuhr-vor-bei-und-nach-sportlichen-belastungen Kohlenhydrat-Zufuhr vor, bei und nach sportlichen Belastungen Fach Sport Klasse 13 Autor Traumfängerin

Mehr

Wie entsteht Diabetes?

Wie entsteht Diabetes? 02 Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag Anhand des Foliensatzes soll die Lage der Verdauungsorgane besprochen werden. Im Anschluss die Funktionsweise der Hormone am Beispiel der Zuckerregulation, um die Probleme

Mehr

Wissenswertes über Zucker und Süßstoffe

Wissenswertes über Zucker und Süßstoffe Wissenswertes über Zucker und Süßstoffe Zuckerarten Raffinierter Zucker Zuckeraustauschstoffe Brauner Zucker Fruchtzucker Weißer Zucker Süßstoffe Milchzucker Haushaltszucker Kandiszucker 1 Zucker allgemein

Mehr

Diabetes Mellitus. Gesund essen und trinken

Diabetes Mellitus. Gesund essen und trinken Diabetes Mellitus Gesund essen und trinken Diabetes Mellitus Was ist zu tun? Ziele einer diabetesgerechten Ernährung Kohlenhydrate rund um die Uhr Ballaststoffe günstig für den Blutzuckerspiegel Fett weniger

Mehr

Prof. Dr. Manfred Rietz, Peter Weffers. Grundkurs Ernährung. Arbeitsheft. 1. Auflage. Bestellnummer 91477

Prof. Dr. Manfred Rietz, Peter Weffers. Grundkurs Ernährung. Arbeitsheft. 1. Auflage. Bestellnummer 91477 Prof. Dr. Manfred Rietz, Peter Weffers Grundkurs Ernährung Arbeitsheft 1. Auflage Bestellnummer 91477 Haben Sie Anregungen oder Kritikpunkte zu diesem Produkt? Dann senden Sie eine E-Mail an 91477_001@bv-1.de

Mehr

Experiment Fußball, Folge 1

Experiment Fußball, Folge 1 Zwei Fußballvereine ein Experiment. Ein spezielles Trainingsprogramm soll die Freizeitkicker des SV Seppenrade in acht Wochen genauso fit machen, wie die Profi-Fußballerinnen des 1. FC Köln. Dazu müssen

Mehr

8_ Die Zusammensetzung der Nahrung

8_ Die Zusammensetzung der Nahrung Gruppe 1: Kohlenhydrate benötigen, hängt davon ab, wie viel wir uns bewegen, wie alt, wie gross, wie schwer wir sind Kohlenhydrate stammen bevorzugt aus pflanzlicher Kost, zum Beispiel aus Kartoffeln und

Mehr

Gut. Zu Wissen. Tipps und Tricks zum Umgang mit süßen Lebensmitteln bei Diabetes. Diabetes

Gut. Zu Wissen. Tipps und Tricks zum Umgang mit süßen Lebensmitteln bei Diabetes. Diabetes Gut. Zu Wissen. Tipps und Tricks zum Umgang mit süßen Lebensmitteln bei Diabetes Diabetes Inhalt 03 Gut. Zu Wissen. 04 Überblick über süßende Stoffe 06 Süßende Stoffe im Profil 06 Zucker 08 Stärke 09 Zuckeraustauschstoffe

Mehr

! einer der drei wichtigsten Bestandteile unserer Ernährung (neben Fetten und Proteinen)! früher wurde ihre Bedeutung, vor allem von Leuten die abnehmen wollten, falsch verstanden! dienen zur Verhinderung

Mehr

Kohlenhydrate Einleitung

Kohlenhydrate Einleitung Einleitung Kohlenhydrate (Saccharide) sind Polyhydroxycarbonyl-Verbindungen, die neben Kohlenstoff noch Wasserstoff und Sauerstoff im Stoffmengenverhältnis 2:1 enthalten. Der Begriff Kohlenhydrate ist

Mehr

Ernährungsempfehlungen bei nicht insulinpflichtigem Diabetes mellitus. Dr. Friederike Bischof, MPH

Ernährungsempfehlungen bei nicht insulinpflichtigem Diabetes mellitus. Dr. Friederike Bischof, MPH Ernährungsempfehlungen bei nicht insulinpflichtigem Diabetes mellitus Dr. Friederike Bischof, MPH Grundnährstoffe: Kohlenhydrate Kohlenhydrate liefern dem Körper schnell verfügbare Energie Kohlenhydrate

Mehr

Kohlenhydrate Einleitung

Kohlenhydrate Einleitung Einleitung Kohlenhydrate (Saccharide) sind Polyhydroxycarbonyl-Verbindungen, die neben Kohlenstoff noch Wasserstoff und Sauerstoff im Stoffmengenverhältnis 2:1 enthalten. Der Begriff Kohlenhydrate ist

Mehr

FRAGENKATALOG ERNÄHRUNGSWISSEN. Themenbereich KOHLENHYDRATE. im Rahmen des Projektes. ein Projekt der ARGE Gänseblümchen auf Vogerlsalat

FRAGENKATALOG ERNÄHRUNGSWISSEN. Themenbereich KOHLENHYDRATE. im Rahmen des Projektes. ein Projekt der ARGE Gänseblümchen auf Vogerlsalat FRAGENKATALOG ERNÄHRUNGSWISSEN Themenbereich KOHLENHYDRATE im Rahmen des Projektes ein Projekt der ARGE Gänseblümchen auf Vogerlsalat Ernährungswissen KOHLENHYDRATE Seite 2 VORBEMERKUNG Für diesen Bereich

Mehr

Toast "Hawaii" (Zubereitungsart: Nebenkomponente, Haushalt)

Toast Hawaii (Zubereitungsart: Nebenkomponente, Haushalt) Toast "Hawaii" (Zubereitungsart: Nebenkomponente, Haushalt) Graphics-Soft Beispielstr. 123 35444 Biebertal http://www.graphics-soft.de info@graphics-soft.de Tel.: (01234) 56789 Fax.: (03232) 54545 Hauptgruppe:

Mehr

Inhalt. Die Verdauung im Schnelldurchlauf Der Weg der Nahrung Basiswissen Nährstoffe Der Mund Die Speiseröhre...

Inhalt. Die Verdauung im Schnelldurchlauf Der Weg der Nahrung Basiswissen Nährstoffe Der Mund Die Speiseröhre... Inhalt Die Verdauung im Schnelldurchlauf... 4 Der Weg der Nahrung... 5 Basiswissen Nährstoffe... 6 Kohlenhydrate...6 Proteine...6 Fette...6 Der Mund... 7 Die Speiseröhre... 8 Der Magen... 9 Die Bauchspeichel

Mehr

Gesunde Ernährung. Definitionsversuch Gesunde Ernährung traditionell : - Dean Ornish - Mediterrane Ernährung

Gesunde Ernährung. Definitionsversuch Gesunde Ernährung traditionell : - Dean Ornish - Mediterrane Ernährung Gesunde Ernährung Definitionsversuch Gesunde Ernährung traditionell : - Die 10 Regeln der DGE - Dean Ornish - Mediterrane Ernährung Dr med Gudrun Starringer Dr. med. Gudrun Starringer E-Mail: gudrun.starringer@tum.de

Mehr

Was genau ist Low Carb?

Was genau ist Low Carb? Was genau ist Low Carb? Low Carb boomt und das ist auch richtig so, denn Studien beweisen, dass es sinnvoll sein kann, weniger Kohlenhydrate aufzunehmen. Der englische Begriff»Low Carb«bedeutet Kohlenhydratminimierung.»Carb«ist

Mehr

4. Makronährstoffe: Das Wichtigste in Kürze

4. Makronährstoffe: Das Wichtigste in Kürze 4. Makronährstoffe: Das Wichtigste in Kürze Nahrungsbestandteile, die Energie liefern oder liefern können, werden als Makronährstoffe bezeichnet. Nur diese wollen wir im vorliegenden Ratgeber berücksichtigen.

Mehr

Grundlagen der Ernährung. FÜL - Fortbildung 2007. Grundlagen. der. Ernährung. Teil 1. Dr. Hans-Jörg Müller, 11.2007 Seite 1

Grundlagen der Ernährung. FÜL - Fortbildung 2007. Grundlagen. der. Ernährung. Teil 1. Dr. Hans-Jörg Müller, 11.2007 Seite 1 FÜL - Fortbildung 2007 Grundlagen der Ernährung Teil 1 Dr. Hans-Jörg Müller, 11.2007 Seite 1 Was versteht man unter einer guten / gesunden Ernährung? Dr. Hans-Jörg Müller, 11.2007 Seite 2 Was versteht

Mehr

Ernährungstreffen Thema: Zucker und Süßstoffe

Ernährungstreffen Thema: Zucker und Süßstoffe Ernährungstreffen Thema: Zucker und Süßstoffe Zucker allgemein Zucker bedeutet ursprünglich süß Hauptquellen sind Zuckerrohr (Tropen) und Zuckerrübe (Mitteleuropa) Saccharose ist als Substanz direkt in

Mehr

BIOLOGIE. " Ernährung und Verdauung des Menschen " (Sek. I) Lehrerversion. DVD-Begleitmaterial. Gesellschaft für Information und Darstellung mbh

BIOLOGIE.  Ernährung und Verdauung des Menschen  (Sek. I) Lehrerversion. DVD-Begleitmaterial. Gesellschaft für Information und Darstellung mbh Gesellschaft für Information und Darstellung mbh Feld 25 51519 Odenthal Tel. 0 21 74 / 7846-0 Fax 0 21 74 / 7846-25 e-mail info@gida.de internet http://www.gida.de BIOLOGIE DVD-Begleitmaterial " Ernährung

Mehr

Ernährungslehre 4 Pos. 2.3

Ernährungslehre 4 Pos. 2.3 Serie QVF-Probeprüfungen ab 009 Version Koch Köchin Ernährungslehre 4 Pos.. Name: Vorname: Prüfungsnummer: Prüfungsdatum:... Zeit Bewertung Hilfsmittel 0 Minuten für 5 Fragen Die erreichbare Punktzahl

Mehr

Glucker Schule. Ernährungslehre Grundlagen

Glucker Schule. Ernährungslehre Grundlagen Glucker Schule Ernährungslehre Grundlagen 1 Inhaltsangabe 1) Allgemeine Grundlagen der Ernährung 2) Kohlenhydrate 3) Eiweiße 4) Fette Cholesterin 5) Ballaststoffe 6) Vitamine Fettlösliche Vitamine Wasserlösliche

Mehr

Grundlagen der Ernährung Gesunde Ernährung in der heutigen Gesellschaft Nahrungsbestandteile: Kohlenhydrate Sind der größte Bestandteil unserer Nahrung Sind die wichtigsten Energielieferanten für unseren

Mehr

Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg. 10. Klasse. Biologie

Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg. 10. Klasse. Biologie Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg 10. Klasse Biologie Es sind insgesamt 12 Karten für die 10. Klasse erarbeitet. Karten ausschneiden : Es ist auf der linken Blattseite die Vorderseite mit Frage/Aufgabe,

Mehr

Inhalt. 7 Liebe Leserinnen und Leser

Inhalt. 7 Liebe Leserinnen und Leser Inhalt 7 Liebe Leserinnen und Leser 11 Vom honigsüßen Durchfluss 17 Risikofaktor Übergewicht 20 Diabetesgerechte Ernährung 29 Folgekomplikationen vermeiden 38 Wie Sie die Tabellen nutzen können 41 Diabetes-Ampel

Mehr

Insgesamt kann man die Kohlenhydrate auch in Strukturkohlenhydrate und Nicht- Strukturkohlenhydrate unterteilen:

Insgesamt kann man die Kohlenhydrate auch in Strukturkohlenhydrate und Nicht- Strukturkohlenhydrate unterteilen: 1.1 Kohlenhydrate Kohlenhydrate oder Saccharide sind die große Naturstoffklasse der Polyhydroxycarbonylverbindungen und deren Oligo (bis zu 10Bausteine)- und Polykondensate( mehr als 10Bausteine). Diese

Mehr

Carbs, Kohlenhydrate, Zucker Die bösen Dickmacher. Der Hauptnährstoff Kohlenhydrate

Carbs, Kohlenhydrate, Zucker Die bösen Dickmacher. Der Hauptnährstoff Kohlenhydrate Carbs, Kohlenhydrate, Zucker Die bösen Dickmacher Der Hauptnährstoff Kohlenhydrate Unser Körper braucht Energie um Leistung zu bringen. Energie spenden uns vor allem Kohlenhydrate und Fette, erstgenannte

Mehr

Nährstoffe. Die Nährstoffe. Essenziell vs. nicht essenziell. Date : 17. Januar 2014

Nährstoffe. Die Nährstoffe. Essenziell vs. nicht essenziell. Date : 17. Januar 2014 Nährstoffe Date : 17. Januar 2014 Die Nährstoffe Unter Nährstoffen werden alle organischen und anorganischen Verbindungen zusammengefasst, die ein Körper für die Lebens- und Funktionserhaltung benötigt.

Mehr

Mehr Ernährungskompetenzen im Sport

Mehr Ernährungskompetenzen im Sport Mehr Ernährungskompetenzen im Sport Eine ausgewogene und vielseitige Ernährung ist für Freizeitsportlerinnen und -sportler wichtig, um sowohl deren Fitness und Leistungsfähigkeit zu fördern als auch ihr

Mehr

Vorbereitung auf die amtsärztliche Heilpraktikerüberprüfung

Vorbereitung auf die amtsärztliche Heilpraktikerüberprüfung S e i t 1 9 9 8 e r f o l g r e i c h i n d e r A u s b i l d u n g V o n H e i l p r a k t i k e r n Vorbereitung auf die amtsärztliche Heilpraktikerüberprüfung Arbeits- und Lernskript mit naturheilkundlicher

Mehr

Was der Körper braucht Lesetext und Arbeitsblatt

Was der Körper braucht Lesetext und Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/10 Arbeitsauftrag Welche notwendigen Stoffe braucht unser Körper täglich? Was sind Makronährstoffe? Was sind Mikronährstoffe? Was sind Zusatzstoffe? Anhand von verschiedenen Texten

Mehr

Fachinformation zu Kohlenhydraten

Fachinformation zu Kohlenhydraten Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Lebensmittel und Ernährung Fachinformation zu Kohlenhydraten Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage...

Mehr

Essen fängt mit Wissen an

Essen fängt mit Wissen an Essen fängt mit Wissen an Gesunder Körper und Geist Das Thema Gesunde Ernährung Essen + Trinken = Nahrungsaufnahme, die der Körper benötigt = Lebensfreude 2 Die Fakten Der Körper benötigt: 50-60 % Kohlenhydrate

Mehr

Was sollte ich wissen? Vorkommen Einteilung Nahrungsfasern / Ballaststoffe Eigenschaften / küchentechnische Bedeutung Kohlenhydrat-Stoffwechsel

Was sollte ich wissen? Vorkommen Einteilung Nahrungsfasern / Ballaststoffe Eigenschaften / küchentechnische Bedeutung Kohlenhydrat-Stoffwechsel Was sollte ich wissen? Vorkommen Einteilung Nahrungsfasern / Ballaststoffe Eigenschaften / küchentechnische Bedeutung Kohlenhydrat-Stoffwechsel 1. Kohlenhydrate setzen sich aus den Elementen Kohlenstoff,

Mehr

Musteraufgaben. [A] - Restverdauung [B] - Wasserentzug [C] - Kohlenhydratverdauung

Musteraufgaben. [A] - Restverdauung [B] - Wasserentzug [C] - Kohlenhydratverdauung Musteraufgaben Fach: PKA - 34002_PKA-Ernaehrung2 Anzahl Aufgaben: 43 Diese Aufgabensammlung wurde mit KlasseDozent erstellt. Sie haben diese Aufgaben zusätzlich als KlasseDozent-Importdatei (.xml) erhalten,

Mehr

Basiswissen Ernährungslehre

Basiswissen Ernährungslehre Basiswissen Ernährungslehre Hauptnährstoffgruppen und bioaktive Substanzen Ergänze folgende Übersicht zu den natürlichen Bestandteilen der Nahrung Natürliche Bestandteile der Nahrung Nährstoffe Funktionsgruppen

Mehr

1. Nennen Sie 3 kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel. 2. Wieso sind Kohlenhydrate für unseren Körper so wichtig?

1. Nennen Sie 3 kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel. 2. Wieso sind Kohlenhydrate für unseren Körper so wichtig? 1. Nennen Sie 3 kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel. 2. Wieso sind Kohlenhydrate für unseren Körper so wichtig? 3. Aus welchen Elementen bestehen die Kohlenhydrate? 4. Nennen Sie die Summenformel der Kohlenhydrate.

Mehr

Vorbereitung: Klausur

Vorbereitung: Klausur Vorbereitung: Klausur 1 Grundsätzliche Informationen Nicht mit ROT schreiben! Am besten einen blauen oder schwarzen Kugelschreiber benutzen! Nicht mit Füller schreiben! Nicht mit Bleistift schreiben! Kein

Mehr

Mmhh lecker Schokolade!!!

Mmhh lecker Schokolade!!! Mmhh lecker Schokolade!!! Ist Schokolade gesund? Wird man von Schokolade dick? Macht Schokolade glücklich? Ernährung und Verdauung Nahrung ist die Grundvoraussetzung für alles, was im Körper geschieht:

Mehr

Man(n) ist was man isst! Man fliegt wie man isst!

Man(n) ist was man isst! Man fliegt wie man isst! Man(n) ist was man isst! Man fliegt wie man isst! Männliche Person zwischen 25 und 51 Jahren hat einen täglichen Energieverbrauch von ca. 2400 kcal täglich im fortgeschritteneren Alter nimmt der Energieverbrauch

Mehr

Zucker: Weniger ist mehr. Alles über Zucker, Zuckerfallen und die besten Alternativen. Stiftung für Konsumentenschutz

Zucker: Weniger ist mehr. Alles über Zucker, Zuckerfallen und die besten Alternativen. Stiftung für Konsumentenschutz R a t g e b e r Zucker: Weniger ist mehr Alles über Zucker, Zuckerfallen und die besten Alternativen Stiftung für Konsumentenschutz Vorwort Die Weltgesundheitsorganisation WHO ist strikt. 25 Gramm Zucker

Mehr

Grundlagen der Ernährung

Grundlagen der Ernährung Das Verdauungssystem Grundlagen der Ernährung Einleitung Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren verachten Weisheit und Zucht! (Spr.1,7) Ziel der Verdauung DIE AUFGABE DER VERDAUUNG

Mehr

Allesüber Kohlenhydrate

Allesüber Kohlenhydrate Checklistezum Thema Allesüber Kohlenhydrate AlesaufeinenBlick Alles über Kohlenhydrate auf einen Blick Prämie zum Thema: Kohlenhydrate Was sind Kohlenhydrate und wozu dienen sie? Kohlenhydrate werden auch

Mehr

Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Nenne 2 Vorkommen von Fetten.

Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Kl.10 LB2. Nenne 2 Vorkommen von Fetten. Nenne 2 Vorkommen von Fetten. Es gibt pflanzliche Fette (Kokosöl, livenöl) und tierische Fette (Schweinefett, Milchfett). Beschreibe die Löslichkeit der Fette. Fette sind nicht in Wasser aber in Benzin

Mehr

Ernährung Allgemein Cyrill Maag. Ernährung Allgemein

Ernährung Allgemein Cyrill Maag. Ernährung Allgemein Ernährung Allgemein Viele Krankheiten werden durch eine fehlerhafte, einseitige oder zu üppige Ernährung hervorgerufen. Um uns gesund ernähren zu können brauchen wir also gewisse Grundkenntnisse der Ernährungslehre.

Mehr

Gesund beginnt im Mund und geht von da aus weiter... LAGZ. LAGZ - Zahngesundheit und Ernährung

Gesund beginnt im Mund und geht von da aus weiter... LAGZ. LAGZ - Zahngesundheit und Ernährung Gesund beginnt im Mund und geht von da aus weiter... - Zahngesundheit und Ernährung Naturgesund Karieszerstört - Zahngesundheit und Ernährung 1 Calciumtagesbedarf 23 36 empfohlene Aufnahme tatsächliche

Mehr

Sporternährung. Walter Kistler

Sporternährung. Walter Kistler Sporternährung Walter Kistler Inhaltsübersicht Grundlagen Basisernährung Grundlagen Sporternährung Lebensmittelpyramide für Sportlerinnen und Sportler Essen und Trinken rund um die Aktivität Umsetzung

Mehr

Kohlenhydrate. Diese Abbildung zeigt Strukturformeln von Zellulose und Stärke.

Kohlenhydrate. Diese Abbildung zeigt Strukturformeln von Zellulose und Stärke. Lerntext Ernährung Bisher haben sich fast alle Empfehlungen der Ernährungswissenschaftler als falsch erwiesen. Gültig blieben zwei Regeln, die Menschen schon lange vor den Wissenschaftlern kannten. Man

Mehr

«Also Brot oder Spaghetti oder Haferflocken?», fragt Mira. Pharaoides nickt. «Da sind Kohlenhydrate drin, und die geben jede Menge Kraft.

«Also Brot oder Spaghetti oder Haferflocken?», fragt Mira. Pharaoides nickt. «Da sind Kohlenhydrate drin, und die geben jede Menge Kraft. Durch die geheime Tür, die Mira entdeckt hat, kommen sie in die nächste Pyramiden-Abteilung. Pharaoides muss hier erst einmal etwas essen. Irgendetwas, das aus Körnern, Reis oder Kartoffeln gemacht ist.»

Mehr

Viele Ausdauersportler kennen dieses Phänomen, oftmals ist es auf einen akuten Kohlehydratmangel zurückzuführen.

Viele Ausdauersportler kennen dieses Phänomen, oftmals ist es auf einen akuten Kohlehydratmangel zurückzuführen. (C) 2014 - SchulLV 1 von 5 Kohlenhydrate Funktion der Kohlenhydrate Draußen ist es sonnig und die Lufttemperatur beträgt 20. Das perfekte Wetter um mal wieder eine Runde joggen zu gehen. Joggingschuhe

Mehr

Biochemie für Pharmazeuten Ernährung FS 2014. Kenntnis von Aufbau und Funktion der energieliefernden Nährstoffe beim Menschen wird vorausgesetzt

Biochemie für Pharmazeuten Ernährung FS 2014. Kenntnis von Aufbau und Funktion der energieliefernden Nährstoffe beim Menschen wird vorausgesetzt Biochemie für Pharmazeuten Ernährung FS 2014 Ernährung - Seminar Lernziele Kenntnis von Aufbau und Funktion der energieliefernden Nährstoffe beim Menschen wird vorausgesetzt Die Ernährungsempfehlungen

Mehr

gesunde ernährung BALLASTSTOFFE arbeitsblatt

gesunde ernährung BALLASTSTOFFE arbeitsblatt BALLASTSTOFFE Ballaststoffe sind unverdauliche Nahrungsbestandteile, das heißt sie können weder im Dünndarm noch im Dickdarm abgebaut oder aufgenommen werden, sondern werden ausgeschieden. Aufgrund dieser

Mehr

VORANSICHT. (SV) Station A: Mund und Speiseröhre der Beginn eines langen Weges

VORANSICHT. (SV) Station A: Mund und Speiseröhre der Beginn eines langen Weges S 1 Materialübersicht Einstieg in die Einheit (Stunde 1): M 1 (Fo) Folie (linke Abbildung: Einstiegsbild; rechte Abbildung: Besprechung) q eventuell Packpapierrolle, Filzstifte M 2 (Ab) Wie stellst du

Mehr

Ernährung und Verdauung

Ernährung und Verdauung Ernährung und Verdauung Hassan und Amina wollen für Eden, Erfan, Lena und Max Couscous kochen. Sie kaufen auf dem Markt die frischen Zutaten ein. 1 Schau dir die Bilder an. Was machen die Kinder? Schreibe

Mehr

Teilnehmerinfo Nr. 5, 23. Mai 2017 Ernährung + Wasserhaushalt

Teilnehmerinfo Nr. 5, 23. Mai 2017 Ernährung + Wasserhaushalt Teilnehmerinfo Nr. 5, 23. Mai 2017 Ernährung + Wasserhaushalt Grundsätzliches Mit der Nahrung decken wir unseren täglichen Energiebedarf. Dieser setzt sich zusammen aus dem Grundumsatz (Erhalt der lebensnotwendigen

Mehr

Die Zusammensetzung der Lebensmittelgruppen

Die Zusammensetzung der Lebensmittelgruppen 2. Lebensmittel und Nährstoffe 2.2 Die Zusammensetzung von Lebensmitteln aus verschiedenen Nährstoffen 2.2.2 Die Zusammensetzung der Lebensmittelgruppen NÄHRSTOFFZUSAMMENSETZUNG Lebensmittel werden nach

Mehr

INHALT. 1 Einleitung... 4

INHALT. 1 Einleitung... 4 INALT 1 Einleitung... 4 2 Grundlegendes Wissen... 6 hemie der Kohlenhydrate... 6 Beispiele für Kohlenhydrate... 8 Was ist der glykämische Index?... 13 Physiologie der Geschmacks - wahrnehmung süß... 15

Mehr

Informationen zu Nährstoffen

Informationen zu Nährstoffen 3. Verarbeitung von Lebensmitteln 3.3 Lebensmitteletiketten 3.3.2 Informationen zu Nährstoffen ENERGIEWERT UND NÄHRSTOFFE Neben den Produktinformationen beinhalten Etiketten auch Informationen über den

Mehr

Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten bei Milch- und Fruchtzuckerunverträglichkeit

Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten bei Milch- und Fruchtzuckerunverträglichkeit Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten bei Milch- und Fruchtzuckerunverträglichkeit PD Dr. S. Mühldorfer Medizinische Klinik I - Gastroenterologie Kohlenhydrate Einfachzucker - Monosaccharide Glukose

Mehr

Gesund genießen. Essen und Trinken für mehr Wohlbefinden. Welche Nährstoffe brauchen wir? Ernährungspyramide wie viel wovon?

Gesund genießen. Essen und Trinken für mehr Wohlbefinden. Welche Nährstoffe brauchen wir? Ernährungspyramide wie viel wovon? Gesund genießen Essen und Trinken für mehr Wohlbefinden Welche Nährstoffe brauchen wir? Ernährungspyramide wie viel wovon? Mahlzeiten regelmäßig & abwechslungsreich Vorwort Liebe Leser, wir vom Nestlé

Mehr

Gut. Zu Wissen. Tipps und Tricks zum Umgang mit süßen Lebensmitteln bei Diabetes

Gut. Zu Wissen. Tipps und Tricks zum Umgang mit süßen Lebensmitteln bei Diabetes Gut. Zu Wissen. Tipps und Tricks zum Umgang mit süßen Lebensmitteln bei Diabetes Inhalt 03 Gut. Zu Wissen. 04 Überblick über süßende Stoffe 06 Süßende Stoffe im Profil 06 Zucker 08 Weißer Zucker, brauner

Mehr

Inhalt. 7 Liebe Leserinnen, liebe Leser

Inhalt. 7 Liebe Leserinnen, liebe Leser Inhalt 4 7 Liebe Leserinnen, liebe Leser 11 Gesund durch richtige Ernährung 13 Ernährung als Krankheitsauslöser 20 Lebensnotwendige Vitamine und Mineralstoffe 22 Lebensnotwendige Nähr- und Wirkstoffe 28

Mehr

BactoSan pro FOS. Von Natur aus gesund. mit Aktivierungskomplex

BactoSan pro FOS. Von Natur aus gesund. mit Aktivierungskomplex Von Natur aus gesund mit Aktivierungskomplex 8 sich ergänzende aktive Bakterienstämme aus den Familien der Laktobazillen und Bifidobakterien * mit Aktivierungskomplex Pulver zur Herstellung eines Getränks

Mehr

Ernährungsberatung im Fachverkauf Hauptnährstoffe

Ernährungsberatung im Fachverkauf Hauptnährstoffe Ernährungsberatung im Fachverkauf Hauptnährstoffe Aufbau der Kohlenhydrate (Zuckerstoffe) Zucker der einfachsten Baustufe bezeichnet man als Einfachzucker (= Monosaccharide). Einfachzucker sind Traubenzucker

Mehr

Die Ernährung Prinzip Low Cab

Die Ernährung Prinzip Low Cab Die Ernährung Prinzip Low Cab Stefanie Greulich - Sport und Gymnastiklehrer + Ernährungsberater Verantwortliche Bereichsleitung: Gesundheitskurse: Dr. Wolff Rückenfitnesscentrum Inform Bewegung-Entspannung-

Mehr

Sehr gute Kohlenhydrate

Sehr gute Kohlenhydrate Abteilung Geburtshilfe/Gynäkologie Chefarzt Prof. Dr. med. Mario Litschgi Kohlenhydrate Klassifizierung der Kohlenhydrate Schlechte Kohlenhydrate Gute Kohlenhydrate Rohrzucker (weiss und braun) Rohgetreide

Mehr

Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN NATUR UND TECHNIK. 5. Jahrgangsstufe

Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN NATUR UND TECHNIK. 5. Jahrgangsstufe Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN NATUR UND TECHNIK 5. Jahrgangsstufe Es sind insgesamt 24 Karten für die 5. Jahrgangsstufe erarbeitet, die als ständiges Grundwissen für alle Jahrgangsstufen

Mehr

Zu dieser Folie: Im Rahmen der Durchführungsverantwortung tragen die Pflegefachkräfte die Verantwortung für eine sach- und fachgerechte Durchführung

Zu dieser Folie: Im Rahmen der Durchführungsverantwortung tragen die Pflegefachkräfte die Verantwortung für eine sach- und fachgerechte Durchführung 1 2 Im Rahmen der Durchführungsverantwortung tragen die Pflegefachkräfte die Verantwortung für eine sach- und fachgerechte Durchführung der Pflege. Sie sind zur Fortbildung entsprechend dem aktuellen Stand

Mehr

Galactose (Schleimzucker) Disaccharide Saccharose (Rüben-,Rohrzucker) Zuckerrübe, Zuckerrohr, Haushaltszucker, Kandis

Galactose (Schleimzucker) Disaccharide Saccharose (Rüben-,Rohrzucker) Zuckerrübe, Zuckerrohr, Haushaltszucker, Kandis 22 Von Erik Dreesen Nachdem in der letzten Ausgabe des BMS-Magazins die Grundlagen zum Thema Protein, Aminosäuren und Proteinversorgung ausführlich besprochen worden sind, sollen in dieser Ausgabe die

Mehr

DOWNLOAD. Die Verdauung Basiswissen Körper und Gesundheit. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Die Verdauung Basiswissen Körper und Gesundheit. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Jens Eggert Die Verdauung Basiswissen Körper und Gesundheit auszug aus dem Originaltitel: Der Weg der Nahrung durch unseren Körper Mund Speicheldrüse Leber Dünndarm Darmausgang Speiseröhre Magen

Mehr

Di- und Polysaccharide

Di- und Polysaccharide Di- und Polysaccharide Glycoside und Disaccharide Zwischen Zucker- und Alkoholmolekülen kann eine Kondensationsreaktion 1 stattfinden, indem die H-Gruppe des Alkohols mit der H-Gruppe am C1-Atom des Zuckermoleküls

Mehr

Tool s. Isst Du noch oder ernährst Du Dich schon? Bezeichnung/Titel: Präsentation. Kategorie: Belegschaft. Zielgruppe: Kurzvortrag.

Tool s. Isst Du noch oder ernährst Du Dich schon? Bezeichnung/Titel: Präsentation. Kategorie: Belegschaft. Zielgruppe: Kurzvortrag. Tool s Bezeichnung/Titel: Isst Du noch oder ernährst Du Dich schon? Kategorie: Präsentation Zielgruppe: Belegschaft Verwendung: Kurzvortrag Stand: 30.08.2010 Autor: DHfPG Hinweise: Kurzvortrag für alle

Mehr

Honig, Agave und Co. Alles ist Zucker!

Honig, Agave und Co. Alles ist Zucker! Honig, Agave und Co. Alles ist Zucker! Zucker macht dick. Zucker macht krank. Zucker überlastet unseren Körper. All das ist mittlerweile eigentlich kein Geheimnis mehr, und dass allgemein zu viel Zucker

Mehr

Allgemeine Aspekte Physiologisch-biochemische Aspekte Ausgewählte Krankheiten Grundsätze von Gesundheitskost

Allgemeine Aspekte Physiologisch-biochemische Aspekte Ausgewählte Krankheiten Grundsätze von Gesundheitskost Gliederung 1. Allgemeine Aspekte Einführung in die Thematik/Übersicht/Lebensmittelpyramide Energieumsatz Physiologie der Verdauung 2. Physiologisch-biochemische Aspekte Kohlenhydrate: Aufbau, Funktion,

Mehr

VORANSICHT VORANSICHT. Lehrinhalte. Didaktischer Hinweis. Fragen an die Teilnehmer. Die Zuckerkrankheit

VORANSICHT VORANSICHT. Lehrinhalte. Didaktischer Hinweis. Fragen an die Teilnehmer. Die Zuckerkrankheit B 5.1-2 Umgang mit Lebensmitteln Die Zuckerkrankheit Lehrinhalte Beim Diabetes mellitus bzw. Zuckerkrankheit handelt sich um eine chronische Stoffwechselstörung, bei der es zu anhaltend erhöhten Zucker(=

Mehr

kagfreiland Milch gibt starke Knochen Info

kagfreiland Milch gibt starke Knochen Info Bild: Schweizer Milchproduzenten SMP kagfreiland Milch gibt starke Knochen Info Milch F.A.Q. & F.H.C. (frequently asked question & frequently heard claims) Pastmilch enthält weniger Vitamine als Rohmilch!

Mehr

Genuss mit Gutem Gewissen!

Genuss mit Gutem Gewissen! Genuss mit Gutem Gewissen! www.gourmet.at So einfach ist essen im alltag mit typ-2-diabetes BeSSeR LeBen MIt DIaBeteS Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser! Sie leiden unter Diabetes mellitus Typ 2? Damit

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Nackte Kohlenhydrate

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Nackte Kohlenhydrate Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 1. Nackte Kohlenhydrate Essen als Genuss 15 Ein Haus aus Sand 15 Braucht unser Körper wirklich das, was uns gut schmeckt? 16 Woraus besteht unser Körper? 16 Welche Rolle spielt

Mehr

VERDAUUNG. Der lange Weg durch den Verdauungstrakt

VERDAUUNG. Der lange Weg durch den Verdauungstrakt VERDAUUNG Der lange Weg durch den Verdauungstrakt Sonja Zankl SS 2002 DEFINITION Abbau der Nahrungsstoffe im Verdauungstrakt in resorptionsfähige Bestandteile & Aufnahme in Blut bzw. Lymphe Wozu Verdauung?

Mehr

Die Rolle der Lebensmittelgruppen

Die Rolle der Lebensmittelgruppen 2. Lebensmittel und Nährstoffe 2.2 Die Zusammensetzung von Lebensmitteln aus verschiedenen Nährstoffen 2.2.3 Die Rolle der Lebensmittelgruppen FEUCHTIGKEITSVERSORGUNG UND KREISLAUF Unser Körper besteht

Mehr

Die Gretchenfrage. Der Mensch Damals + Heute. Das Wunder Körper. Ernährung und Gesundheit

Die Gretchenfrage. Der Mensch Damals + Heute. Das Wunder Körper. Ernährung und Gesundheit Ernährung und Gesundheit Anette Schäfer -Diätassistentin- Bismarckstr 12 37581 Bad Gandersheim Tel 05382-1060 / Fax 1050 anette@schaefer-lacom Die Gretchenfrage Ernährung Gesundheit aktiv gestalten Etwas

Mehr

Kohlenhydrate Aminosäuren Peptide

Kohlenhydrate Aminosäuren Peptide Kohlenhydrate Aminosäuren Peptide Kohlenhydrate Kohlenhydrate = Saccharide Sie stellen zusammen mit Fetten und Proteinen den quantitativ größten verwertbaren (z.b. Stärke) und nicht-verwertbaren (Ballaststoffe)

Mehr

Stoffwechsel E R N Ä H R U N G. Energie ist die Fähigkeit Arbeit zu leisten

Stoffwechsel E R N Ä H R U N G. Energie ist die Fähigkeit Arbeit zu leisten Stoffwechsel E R N Ä H R U N G Leben bedeutet Aktivität und Aktivität erfordert Energie. Wenn keine Energie nachgeliefert wird, hört das Leben auf. Eine der Voraussetzungen für Leben ist der ständige Fluss

Mehr

Was genau ist Low Carb?

Was genau ist Low Carb? Was genau ist Low Carb? 19 voneinander ab. Die verschiedenen Methoden nennen als Empfehlungen für die Kohlenhydratzufuhr Werte zwischen 10 und 40 Prozent als Anteil der täglichen Energiezufuhr. Dies entspricht

Mehr

Ernährung und körperliche Aktivität. Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen

Ernährung und körperliche Aktivität. Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen Sport Janine Sabrina Krieger Ernährung und körperliche Aktivität. Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen Examensarbeit ERNÄHRUNG UND KÖRPERLICHE AKTIVITÄT BESONDERHEITEN BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN

Mehr

Naschen erlaubt Süßes für Kinder Ernährungsberatung

Naschen erlaubt Süßes für Kinder Ernährungsberatung Naschen erlaubt Süßes für Kinder Ernährungsberatung für Kinder und Jugendliche Herausgegeben von der Landeshauptstadt Düsseldorf Der Oberbürgermeister Gesundheitsamt Ernährungsberatung für Kinder und Jugendliche

Mehr

Kohlenhydrate Lebensmittel ohne Kohlenhydrate

Kohlenhydrate Lebensmittel ohne Kohlenhydrate Kohlenhydrate Kohlenhydrate oder Saccharide bilden eine biologisch und chemisch bedeutsame Stoffklasse. Als Produkt der Photosynthese machen Kohlenhydrate den größten Teil der Biomasse aus. Mono-, Di-

Mehr

Das Nahrungsmittel Ei Lehrerinformation

Das Nahrungsmittel Ei Lehrerinformation Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag Die Sch erhalten eine umfassende Betrachtung der Inhaltsstoffe inkl. intensiver Befassung mit der Nahrungsmittelpyramide und der Wichtigkeit des Eis in diesem Zusammenhang.

Mehr

Adipositas-Portal Rund ums Magenband Kohlehydrate richtig angewandt!

Adipositas-Portal Rund ums Magenband Kohlehydrate richtig angewandt! Adipositas-Portal Rund ums Magenband Kohlehydrate richtig angewandt! Marlies 11.05.2005 16:59 Kohlehydrate: Vorkommen von Kohlenhydraten: Kohlenhydrate sind in Getreide, Kartoffeln, Naturreis, Hülsenfrüchten,

Mehr