WIENER LINIEN GmbH & Co KG, Einstellung der Straßenbahnlinie 21. Ersuchen gem. 73 Abs. 6a WStV. vom 26. Juni 2008

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "WIENER LINIEN GmbH & Co KG, Einstellung der Straßenbahnlinie 21. Ersuchen gem. 73 Abs. 6a WStV. vom 26. Juni 2008"

Transkript

1 TO 10 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: Fax: post@kontrollamt.wien.gv.at DVR: KA - K-8/08 WIENER LINIEN GmbH & Co KG, Einstellung der Straßenbahnlinie 21 Ersuchen gem. 73 Abs. 6a WStV vom 26. Juni 2008 Tätigkeitsbericht 2009

2 KA - K-8/08 Seite 2 von 21 KURZFASSUNG Mit der Verlängerung der U-Bahnlinie (U) 2 durch die Leopoldstadt wurde die Straßenbahnlinie 21, welche parallel zur U2 betrieben worden wäre, eingestellt. Um dennoch einem flächendeckenden Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln gerecht zu werden, führte die WIENER LINIEN GmbH & Co KG (WL) eine Autobusersatzlösung ein. Diese betraf einerseits eine Verlängerung bestehender Autobuslinien sowie eine Verkürzung von Intervallen und andererseits die Einführung neuer Autobuslinien. Ein Vergleich der Kosten für einen fiktiven, weiteren Betrieb der Straßenbahnlinie 21 mit den Kosten für die gegenwärtige Autobusersatzlösung fiel deutlich zugunsten der Autobusersatzlösung aus.

3 KA - K-8/08 Seite 3 von 21 INHALTSVERZEICHNIS 1. Allgemeines Prüfungsanlass und -umfang Prüfungsmethode des Kontrollamtes Straßenbahnlinie Autobusersatzlösungen Autobuslinie 11 A Autobuslinie 77 A Autobuslinie 80 A Autobuslinie 80 B Anruf-Sammel-Taxi (ASTAX)-Linie 82 T Autobuslinie 82 A Beantwortung der im Prüfersuchen gestellten Fragen Wie hoch sind die jährlichen Betriebskosten der Busersatzlösungen, mit eingerechnet alle geänderten und verlängerten Linienführungen, kürzere Intervalle, längere Betriebszeiten, Einsatz von mehr Personal, Einsatz von mehr Bussen bzw. Gelenksbussen? Wie viel kosteten sämtliche Umbaumaßnahmen, die auf Grund des geänderten Oberflächen-ÖV-Angebotes in der Leopoldstadt erfolgten (z.b. neue Busstationen, Ampelumstellungen usw.)? Straßenbauarbeiten Neu- und Umbau von Verkehrslichtsignalanlagen (VLSA) Rückbau der Straßenbahnlinie Wie wurde das Zusatzangebot der Busse abgedeckt? Wurden neue Busse angeschafft und/oder wurden diese von anderen Linien abgezogen? Welche Mehrkosten verursacht dies? Welche Maßnahmen haben die Wiener Linien ergriffen, um zu verhindern, dass sich dies nachteilig für den Fahrkomfort auf andere Buslinien auswirkt und welche Zusatzkosten sind dadurch entstanden? Wie errechnen die Wiener Linien die behaupteten jährlichen 9 Mio.EUR Betriebskosten der Linie 21? Bezieht sich diese Berechnung auf den bisherigen Betrieb

4 KA - K-8/08 Seite 4 von 21 der Linie 21 oder einen eventuell modifizierten Betrieb nach der Inbetriebnahme der U2? Berechnung der Betriebskosten der Straßenbahnlinie 21 bis zu ihrer Einstellung Berechnung der Betriebskosten der Straßenbahnlinie 21 in einem modifizierten Betrieb nach Inbetriebnahme der U Linienführung einer modifizierten Straßenbahnlinie Verursacht die Adaptierung und der Betrieb des modifizierten Busnetzes in der Leopoldstadt tatsächlich geringere Kosten als ein modifizierter Betrieb der Straßenbahnlinie 21? Differenz der Betriebskosten p.a. zwischen einem ÖV-Netz ohne Straßenbahnlinie 21 und einem ÖV-Netz mit modifiziertem Betrieb der Straßenbahnlinie Investitionskosten für einen modifizierten Betrieb der Straßenbahnlinie Anhang ALLGEMEINE HINWEISE...20 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS...21

5 KA - K-8/08 Seite 5 von 21 PRÜFUNGSERGEBNIS 1. Allgemeines 1.1 Prüfungsanlass und -umfang Der Grüne Klub im Rathaus brachte am 26. Juni 2008 das Ersuchen gem. 73 Abs. 6a Wiener Stadtverfassung (WStV) ein, das Kontrollamt möge die Gebarung der WL im Zusammenhang mit der Einstellung der Straßenbahnlinie 21 prüfen und stellte einen Fragenkatalog auf. Als Begründung seines Ersuchens um Prüfung der Einstellung der Straßenbahnlinie 21 führte der Grüne Klub im Rathaus aus: "Die Straßenbahnlinie 21 wurde mit der U2-Verlängerung am 10. Mai 2008 eingestellt. Die Wiener Linien GmbH geben als Gründe für die Einstellung Einsparungen an die angeblich nicht wirtschaftliche Parallelführung von U-Bahn und Straßenbahn an. Obwohl es sich um zwei ganz verschiedene Verkehrsmittel handelt, deren Funktionen ganz wichtig für eine Stadt sind. 19 Straßenbahnhaltestellen wurden aufgelassen für 5 U-Bahn Stationen, dadurch fehlt die Feinverteilung in der Leopoldstadt. Stattdessen wurden 6 Buslinien als Ersatzlösungen für den eingestellten 21er eingeführt. Die Busse 11A, 77A, 80A, 80B, 82A und 84A haben nun teilweise eine geänderte Linienführung, kürzere Intervalle und längere Betriebsschlusszeiten als zuvor. Die Wiener Linien GmbH argumentieren, dass damit die Betriebskosten der eingestellten Straßenbahnlinie 21, die laut ihren Aussagen im Jahr 9 Mio.EUR ausmachen, eingespart werden. Die Kosten der Busersatzlösungen werden trotz Anfragen nicht bekannt gegeben. In Sinne der oben genannten Fragestellung wären daher insbesondere folgende Detailfragen zu überprüfen: 1.1 Wie hoch sind die jährlichen Betriebskosten der Busersatzlösungen, mit eingerechnet alle geänderten und verlängerten Linienführungen, kürzere Intervalle, längere Betriebszeiten, Einsatz von mehr Personal, Einsatz von mehr Bussen bzw. Gelenksbussen?

6 KA - K-8/08 Seite 6 von Wie viel kosteten sämtliche Umbaumaßnahmen, die auf Grund des geänderten Oberflächen-ÖV-Angebots in der Leopoldstadt erfolgten (z.b. neue Busstationen, Ampelumstellungen usw.)? 1.3 Wie wurde das Zusatzangebot der Busse abgedeckt? Wurden neue Busse angeschafft und/oder wurden diese von anderen Linien abgezogen? Welche Mehrkosten verursacht dies? Welche Maßnahmen haben die Wiener Linien ergriffen, um zu verhindern, dass sich dies nachteilig für den Fahrkomfort auf andere Buslinien auswirkt und welche Zusatzkosten sind dadurch entstanden? 1.4 Wie errechnen die Wiener Linien die behaupteten jährlichen 9 Mio.EUR Betriebskosten der Linie 21? Bezieht sich diese Berechnung auf den bisherigen Betrieb der Linie 21 oder einen eventuell modifizierten Betrieb nach der Inbetriebnahme der U2? 1.5 Verursacht die Adaptierung und der Betrieb des modifizierten Busnetzes in der Leopoldstadt tatsächlich geringere Kosten als ein modifizierter Betrieb der Straßenbahnlinie 21?" 1.2 Prüfungsmethode des Kontrollamtes Aus der o.a. Festlegung und den Fragestellungen waren vom Kontrollamt stichprobenweise Begehungen der aufgelassenen Straßenbahnlinie 21 und der dafür als Ersatz geschaffenen Autobuslinien vorzunehmen. Das von der WL und von den mit den o.a. Maßnahmen befassten Dienststellen des Magistrats der Stadt Wien zur Verfügung gestellte Zahlenmaterial wurde vom Kontrollamt - so weit wie möglich - stichprobenweise geprüft. 2. Straßenbahnlinie 21 Die Straßenbahnlinie 21 wurde im Jahr 1907 von den damaligen "Gemeinde Wien städtische Straßenbahnen" zwischen Praterstern und Elderschplatz in Betrieb genommen und im Jahr 1948 bis zum Ernst-Happel-Stadion verlängert. Sie erhielt im Jahr 1986 eine neue Linienführung und verkehrte ab diesem Zeitpunkt vom Schwedenplatz über die Taborstraße, die Heinestraße, die Mühlfeldgasse, die Nordbahnstraße, den Praterstern, die Ausstellungsstraße, den Elderschplatz, die Engerthstraße und die

7 KA - K-8/08 Seite 7 von 21 Wehlistraße zur Endstation Praterkai und band so das Ernst-Happel-Stadion an das später errichtete U-Bahn-Netz an. Mit der am 10. Mai 2008 in Betrieb genommenen Verlängerung der U2 von der Station Schottenring bis zur Station Stadion wurde die Straßenbahnlinie 21 von der WL eingestellt. Die im Folgenden angeführten Berechnungen und Vergleiche des öffentlichen Verkehrs (ÖV)-Netzes der WL beziehen sich auf den Zeitpunkt September 2008, also nach der Eröffnung der Verlängerung der U2. 3. Autobusersatzlösungen Zeitgleich mit der am 10. Mai 2008 in Betrieb genommenen Verlängerung der U2 und der damit einhergehenden Einstellung der Straßenbahnlinie 21 wurden von der WL nachfolgende Änderungen im Autobusnetz im 2. Wiener Gemeindebezirk vorgenommen, um ergänzend zur U2 einen Ersatz für die eingestellte Straßenbahnlinie 21 zu schaffen. 3.1 Autobuslinie 11 A Die ab der U4-Station Heiligenstadt verkehrende Autobuslinie 11 A wurde von der Haltestelle Elderschplatz, Messezentrum Wien bis zur Haltestelle Krieau verlängert und dient nunmehr als Querverbindung zwischen der U1, U2, U4 und der U6. Darüber hinaus wurde während der Öffnungszeiten des Stadion Centers (ein in unmittelbarer Nähe des Ernst-Happel-Stadions befindliches Einkaufszentrum) jeder zweite Autobus der Autobuslinie 11 A bis zur Haltestelle Stadion geführt. Die Intervalle wurden verkürzt. Bei der Haltestelle Krieau besteht eine Umsteigemöglichkeit in die Autobuslinie 80 B in Richtung Kaiserebersdorf Münnichplatz. 3.2 Autobuslinie 77 A Die Autobuslinie 77 A verkehrt zwischen den Endstellen Rennweg und Gärtnerstraße. Die Linienführung der Autobuslinie 77 A wurde ebenfalls geändert. Sie führt nunmehr über die Meiereistraße, die Wehlistraße, den Handelskai und die Aspernallee, anstatt

8 KA - K-8/08 Seite 8 von 21 wie früher über die Hauptallee. Damit ist es gelungen, das Erholungsgebiet Prater um die Hauptallee vom ÖV frei zu halten. Für Fahrgäste aus dem südöstlichen Teil des Praters besteht bereits bei der Station Stadion eine Umsteigemöglichkeit in die U2. Die Autobuslinie 77 A ist außerdem als Querverbindung zwischen der U2 (Station Stadion) und der U3 (Station Schlachthausgasse) zu sehen. Betreffend die Endstelle der Autobuslinie 77 A teilte die WL dem Kontrollamt mit, dass die formelle Endstelle Gärtnerstraße sich beim Lusthaus befindet. Angezeigt wird aber die Haltestelle Lusthaus, da diese Angabe nach Ansicht der WL der Bevölkerung geläufiger sein dürfte. 3.3 Autobuslinie 80 A Die ab der Endstelle Schlachthausgasse verkehrende Autobuslinie 80 A wurde über die Haltestelle Praterstern bis zur U2-Station Taborstraße verlängert und erhielt dort eine neue Endstelle. Im Abschnitt Praterstern - Taborstraße hat sie Nahverkehrsfunktion, vor allem für die im Bereich der eingestellten Straßenbahnlinie 21 wohnhafte Bevölkerung. Die Autobuslinie 80 A verbindet den Volkertmarkt, die Kleingartenanlage Wasserwiese, den Grünen Prater, die Geschäfte der Taborstraße, das Bezirkszentrum des 2. Wiener Gemeindebezirkes und die öffentlichen Schulen in der Kleinen Sperlgasse mit der U Autobuslinie 80 B Die Linienführung der Autobuslinie 80 B wurde von der WL geändert, sodass diese bis zur U2-Station Krieau fährt und das Pensionistinnen- bzw. Pensionisten-Wohnhaus Prater an die U2 anbindet. Eine Umsteigemöglichkeit zur U2 besteht außerdem bei der Haltestelle Stadion. Darüber hinaus können die Fahrgäste bei der Haltestelle Krieau auch in die Autobuslinie 11 A umsteigen. Der Streckenabschnitt Meiereistraße - Stadionallee der Autobuslinie 80 A wurde aufgelassen, und die Anbindung an die U3 (Station Schlachthausgasse) wird von den Autobuslinien 77 A und 84 A übernommen. Die Autobuslinie 80 B verkehrt nun zwischen den beiden Endstellen Kaiserebersdorf Münnichplatz und Krieau. Stellungnahme der WIENER LINIEN GmbH & Co KG: Die in der Anfrage des Grünen Klubs im Rathaus angesprochene Linienführung der Autobuslinie 84 A wurde nicht verändert und ist

9 KA - K-8/08 Seite 9 von 21 auch in keinem Zusammenhang mit der Einstellung der Straßenbahnlinie 21 zu sehen. 3.5 Anruf-Sammel-Taxi (ASTAX)-Linie 82 T Weiters richtete die WL vom 15. September 2008 bis zum 6. Jänner 2009 zwischen Praterstern, Ausstellungsstraße, Vorgartenstraße und den U2-Stationen Krieau und Stadion die ASTAX-Linie 82 T ein. Im Auftrag der WL fuhr ein Sammeltaxi ohne fest vorgegebenen Fahrplan die gewünschte Haltestelle gemäß Routenplan nach telefonischer Vorbestellung (im Fall der ASTAX-Linie 82 T rd. 15 Minuten vor der gewünschten Abholung) an und beförderte die Fahrgäste zu den auf der Route der ASTAX-Linie liegenden Haltestellen. Die ASTAX-Linie 82 T wurde über die Walcherstraße, die Ernst-Melchior-Gasse, die Harkortstraße, die Ennsgasse, die Wohlmutstraße, die Ausstellungsstraße, die Sebastian-Kneipp-Gasse, die Vorgartenstraße, den Olympiaplatz, die Engerthstraße, die Sturgasse, die Vorgartenstraße, die Sebastian-Kneipp-Gasse, die Ausstellungsstraße, die Molkereistraße, den Max-Winter-Platz, die Harkortstraße, die Ernst- Melchior-Gasse zurück in die Walcherstraße geführt. 3.6 Autobuslinie 82 A Die WL ersetzte am 7. Jänner 2009 die ASTAX-Linie 82 T durch die Autobuslinie 82 A, die im Wesentlichen entlang der Route der ASTAX-Linie 82 T geführt wird. Sie verkehrt von der U1-Station Praterstern über die Haltestellen Leopold-Moses-Gasse, Harkortstraße, Max-Winter-Platz und Molkereistraße zur U2-Station Messe Prater und weiter über die Engerthstraße, die U2-Station Krieau, den Handelskai und das Pensionistinnen- bzw. Pensionisten-Wohnhaus Prater zur U2-Station Stadion. 4. Beantwortung der im Prüfersuchen gestellten Fragen 4.1 Wie hoch sind die jährlichen Betriebskosten der Busersatzlösungen, mit eingerechnet alle geänderten und verlängerten Linienführungen, kürzere Intervalle, längere Betriebszeiten, Einsatz von mehr Personal, Einsatz von mehr Bussen bzw. Gelenksbussen? Die Betriebskosten p.a. der in den Pkten. 3.1 bis 3.6 beschriebenen Autobusersatzlö-

10 KA - K-8/08 Seite 10 von 21 sungen (Autobuslinien 11 A, 77 A, 80 A, 80 B sowie ASTAX-Linie 82 T), betrugen für die geänderten und verlängerten Linienführungen, kürzere Intervalle, längere Betriebszeiten, allenfalls für den Einsatz von zusätzlichem Personal und zusätzlichen Fahrzeugen aufgrund der Angaben der WL 1,24 Mio.EUR (dieser und alle nachfolgenden Beträge exkl. USt). Die Betriebskosten pro Linie im Jahr 2008 sind nachstehender Tabelle zu entnehmen (Beträge in EUR): Autobus- bzw. ASTAX-Linie Betriebskosten 11 A ,00 77 A ,00 80 A ,00 80 B ,00 82 T ,00 Summe ,00 Quelle: WL, Betrachtungszeitpunkt September 2008 Dazu wurde angemerkt, dass die Autobuslinien 11 A und 82 A von der WL, die Autobuslinien 77 A und 80 B im Auftrag der WL von der R. KG und die Autobuslinie 80 A im Auftrag der WL von der Aktiengesellschaft der Wiener Lokalbahnen (WLB) betrieben werden. Die ASTAX-Linie 82 T wurde bis zur Inbetriebnahme der Autobuslinie 82 A im Auftrag der WL vom Fahrtendienst der J. GmbH betrieben. Die Betriebskosten der Autobuslinie 82 A, welche erst seit 7. Jänner 2009 anstelle der ASTAX-Linie 82 T verkehrt, konnten in diese Kostendarstellung nicht einfließen. Die in der Tabelle dargestellten Kosten der angesprochenen fünf Autobusersatzlösungen sind als Mehrkosten der Betriebsführung für die Busersatzlösung zu verstehen. 4.2 Wie viel kosteten sämtliche Umbaumaßnahmen, die auf Grund des geänderten Oberflächen-ÖV-Angebotes in der Leopoldstadt erfolgten (z.b. neue Busstationen, Ampelumstellungen usw.)? Die Sanierungs- bzw. Umbaumaßnahmen der Oberfläche im 2. Wiener Gemeindebezirk resultierten einerseits aus dem Baugeschehen für die Verlängerung der U2 vom Prater-

11 KA - K-8/08 Seite 11 von 21 stern bis zum Ernst-Happel-Stadion und andererseits aus der Einstellung der Straßenbahnlinie 21 und den für die Busersatzlösungen notwendigen baulichen Adaptierungen. Die Kosten für die Herstellung der Oberfläche im Zuge des U-Bahn-Baues wurden nicht berücksichtigt, da diese unabhängig von der Einstellung der Straßenbahnlinie 21 anfielen Straßenbauarbeiten Die für den Betrieb der Autobuslinien 11 A, 77 A, 80 A und 82 B sowie der ASTAX-Linie 82 T und in der Folge der Autobuslinie 82 A anstelle der Linie 82 T notwendigen Umbaumaßnahmen auf den Straßen vor allem im Bereich der Haltestellen (insbesondere Asphaltbeton-, Gussasphalt-, Pflaster- und Betonarbeiten) wurden von der Magistratsabteilung 28 - Straßenverwaltung und Straßenbau abgewickelt und sind kostenmäßig in nachstehender Tabelle aufgelistet (Beträge in EUR): Örtlichkeit Kosten Wien 2, Engerthstraße/Elderschplatz ,42 Wien 2, Volkertplatz/Pazmanitengasse ,53 Wien 2, Offenbachgasse/Engerthstraße ,29 Wien 2, Kleine Stadtgutgasse/Holzhauserstraße ,81 Wien 2, Wehlistraße/Schipanygasse 2.764,95 Wien 2, Klanggasse/Taborstraße ,26 Wien 2, Engerthstraße ,41 Wien 2, Engerthstraße ,95 Wien 2, Engerthstraße gegenüber ,78 Wien 2, Engerthstraße ,42 Wien 2, Diverse Randsteine 6.069,70 Wien 2, Leopold-Moses-Gasse Wien 2, Harkortstraße Wien 2, Wohlmutstraße Wien 2, Molkereistraße Wien 2, Sebastian-Kneipp-Gasse ,87 Wien 2, Walcherstraße ,84 Summe ,23 Quelle: Magistratsabteilung 28 Die Kosten für die straßenbaulichen Maßnahmen für die Busersatzlösungen (Autobuslinien 11 A, 77 A, 80 A, 80 B sowie ASTAX-Linie 82 T) beliefen sich unter Hinzurechnung der Kosten für die etwas spätere Herstellung der Haltestellen und den Straßenbau im Zusammenhang mit der Einführung der Autobuslinie 82 A somit auf ,23 EUR.

12 KA - K-8/08 Seite 12 von Neu- und Umbau von Verkehrslichtsignalanlagen (VLSA) Sämtliche mit der Einstellung der Straßenbahnlinie 21 und den Busersatzlösungen notwendig gewordenen Neuherstellungen und Umbaumaßnahmen an VLSA wurden von der Magistratsabteilung 33 - Wien leuchtet durchgeführt. Die Maßnahmen der Magistratsabteilung 33 beinhalteten auch die Entfernung der Oberleitungskontakte im Zuge der Oberleitungsdemontage durch die WL und der nicht mehr benötigten Hard- und Software für die VLSA. Die daraus entstandenen Kosten sind nachfolgend getrennt nach provisorischen Ersatz- sowie Neu- und Umbaumaßnahmen dargestellt. Kosten der provisorischen Maßnahmen (Beträge in EUR): Örtlichkeit Kosten Wien 2, Vorgartenstraße/Engerthstraße 259,60 Wien 2, Ausstellungsstraße/Perspektivstraße Wien 2, Ausstellungsstraße/Max-Koppe-Gasse Wien 2, Ausstellungsstraße/Vorgartenstraße 6.988,21 Wien 2, Meiereistraße/Engerthstraße 2.507,83 Wien 2, Wehlistraße/Marathonweg ,40 Wien 2, Wehlistraße Auffahrt A ,21 Summe ,25 Quelle: Magistratsabteilung 33 Die Kosten der Ersatzmaßnahmen für die Umleitung der Autobuslinie 80 A (Beschleunigungsprogramm) betrugen 6.670,33 EUR. Insgesamt wurden von der Magistratsabteilung 33 für provisorische Maßnahmen und Ersatzmaßnahmen ,58 EUR aufgewendet. Dieser Betrag wurde von der WL refundiert. Kosten der Neu- und Umbaumaßnahmen (Beträge in EUR): Örtlichkeit Kosten Wien 2, Ausstellungsstraße/Venediger Au ,91 Wien 2, Engerthstraße/Machstraße ,58 Wien 2, Handelskai/Machstraße ,25 Wien 2, Ausstellungsstraße/Vorgartenstraße ,91 Wien 2, Ausstellungsstraße/Sebastian-Kneipp- Gasse ,58 Wien 2, Vorgartenstraße/Elderschplatz ,58 Summe ,81 Quelle: Magistratsabteilung 33

13 KA - K-8/08 Seite 13 von 21 Die Kosten für die Neuherstellung und Umbaumaßnahmen an VLSA in der Höhe von ,81 EUR wurden zu 45,5 % von der WL und zu 54,5 % aus dem Zentralbudget der Stadt Wien bedeckt Rückbau der Straßenbahnlinie 21 Die Kosten für den Rückbau des nicht mehr benötigten Gleiskörpers der Straßenbahnlinie 21 sowie für die Demontage der Oberleitungen und das Aufstellen von Haltestellentafeln und Wartehäuschen etc. bei den zusätzlichen Haltestellen für die Autobusersatzlösungen wurden von der WL getragen und sind aus der folgenden Darstellung ersichtlich (Beträge in EUR): Leistungen Kosten Gleisabtrag Ausstellungsstraße ,00 Gleisabtrag im Bereich Ernst-Happel-Stadion ,00 Gleisabtragung für die restliche Straßenbahnlinie 21 (zum Zeitpunkt der Prüfung noch nicht ausgeführt) rd ,00 Umrüstung der Haltestellen der Straßenbahnlinie 21 und betroffene Linien 3.700,00 Materialkosten für die schriftlichen Fahrgastinformationen 3.740,00 Personalkosten für die schriftlichen Fahrgastinformationen 2.960,00 Demontage der Oberleitungen der Straßenbahnlinie , ,00 Summe rd ,00 Quelle: WL Wie sich das Kontrollamt im März 2009 im Zuge eines Lokalaugenscheines vor Ort überzeugen konnte, wurden die nicht mehr benötigten Oberleitungen von der WL vollständig, der Gleiskörper allerdings nur in der Ausstellungsstraße und im Bereich des Ernst-Happel-Stadions rückgebaut. Die Gesamtkosten für sämtliche Umbaumaßnahmen aufgrund des geänderten ÖV-Angebotes im Zuge der Einstellung der Straßenbahnlinie 21 beliefen sich gemäß der unten angeführten Zusammenstellung auf rd. 3,50 Mio.EUR:

14 KA - K-8/08 Seite 14 von 21 Dienststelle, Leistungen Kosten Magistratsabteilung 28, Straßenbauarbeiten ,23 Magistratsabteilung 33, Provisorische- und Ersatzmaßnahmen VLSA ,58 Magistratsabteilung 33, Neu- und Umbaumaßnahmen VLSA ,81 WL, Rückbau der Straßenbahnlinie ,00 Summe , Wie wurde das Zusatzangebot der Busse abgedeckt? Wurden neue Busse angeschafft und/oder wurden diese von anderen Linien abgezogen? Welche Mehrkosten verursacht dies? Welche Maßnahmen haben die Wiener Linien ergriffen, um zu verhindern, dass sich dies nachteilig für den Fahrkomfort auf andere Buslinien auswirkt und welche Zusatzkosten sind dadurch entstanden? Aufgrund der Intervallverbesserung und der ausgeweiteten Linienführung der Autobuslinie 11 A benötigte die WL für die Autobuslinie 11 A einen zusätzlichen Niederflur-Gelenksbus. Es kommen daher auf der Autobuslinie 11 A nunmehr 14 Niederflur-Gelenkbusse zum Einsatz. Dieser Zusatzbedarf wurde nach Darstellung der WL aus der sogenannten Fahrzeugreserve gedeckt, wobei dieser Mehrbedarf erst ab den Mittagsstunden gegeben war. In der kritischen Zeit der "Frühspitze" stand die volle Fahrzeugreserve bei Bedarf auf allen Autobuslinien der WL uneingeschränkt zur Verfügung. Wie das Kontrollamt feststellte, belief sich bei der WL die Fahrzeugreserve an Niederflur-Gelenksbussen auf rd. 15 %. Nach Auffassung des Kontrollamtes waren daher nachteilige Auswirkungen auf den Betrieb anderer Autobuslinien der WL nicht zu erwarten, da trotz der Reduzierung der Fahrzeugreserve um ein Fahrzeug nach wie vor ausreichend Ersatzbusse zur Verfügung standen. Bei der WL waren daher für den Einsatz eines zusätzlichen Niederflur-Gelenksbusses auf der Autobuslinie 11 A keine unmittelbaren Anschaffungskosten angefallen. Die Autobuslinien 77 A, 80 A und 80 B wurden als sogenannte Auftragslinien in Fremdvergabe geführt. Dieser Fahrzeugbedarf hat für den Betrieb dieser Linien daher keine Auswirkungen auf den Fuhrpark der WL. Auch die bis 6. Jänner 2009 von einem Taxi-

15 KA - K-8/08 Seite 15 von 21 bzw. Mietwagenunternehmen geführte ASTAX-Linie 82 T hatte auf die Fahrzeugreserve keinen Einfluss. Bei der ab 7. Jänner 2009 geführten Autobuslinie 82 A handelte es sich nur um einen temporären Eigenbetrieb der WL als Linienbetrieb mit insgesamt drei Niederflurautobussen. Diese drei Niederflurautobusse (keine Gelenksbusse) stammten ebenfalls aus der Fahrzeugreserve der WL. Eine diesbezügliche Neuanschaffung von Niederflurautobussen wurde von der WL ausgeschlossen, zumal sie zum Zeitpunkt der Prüfung Verhandlungen führte, um künftig diese Autobuslinie an private BetreiberInnen von Autobuslinien zu vergeben. Nachdem bei der WL keine Kosten für die Anschaffung neuer Niederflurbusse für Autobusersatzlösungen wegen der Einstellung der Straßenbahnlinie 21 anfielen und eine ausreichende Fahrzeugreserve dennoch festgestellt werden konnte, ließen sich vor diesem Hintergrund nachteilige Auswirkungen auf den Fahrkomfort anderer Autobuslinien der WL daraus nicht folgern. Sollte die Linie 82 A weiterhin im Eigenbetrieb der WL geführt werden, wird die Anschaffung von drei Niederflurautobussen nötig, da eine Abdeckung des Fahrzeugbedarfes aus der Reserve nur kurzfristig und vorübergehend möglich ist. 4.4 Wie errechnen die Wiener Linien die behaupteten jährlichen 9 Mio.EUR Betriebskosten der Linie 21? Bezieht sich diese Berechnung auf den bisherigen Betrieb der Linie 21 oder einen eventuell modifizierten Betrieb nach der Inbetriebnahme der U2? Berechnung der Betriebskosten der Straßenbahnlinie 21 bis zu ihrer Einstellung Die von der WL vorgenommene Berechnung der Betriebskosten p.a. der Straßenbahnlinie 21 bezog sich auf die Streckenführung vom Schwedenplatz über die Taborstraße, die Heinestraße, den Praterstern, die Ausstellungsstraße, die Engerthstraße und die Wehlistraße bis zur Stadlauer Brücke (Haltestelle Praterkai) mit Blick auf die Einstellung der Linie am 10. Mai 2008 inkl. Personal- und Sachkosten (d.s. Fahrzeug- und Infrastrukturinstandhaltung, Kosten der Reinigung, Versicherungskosten, Stromkosten etc.) und findet ihre Darstellung in der folgenden Tabelle (Beträge in EUR):

16 KA - K-8/08 Seite 16 von 21 Kostenart Kosten Sachkosten: Straßenbahntriebwagen Typ E ,40 Sachkosten: Straßenbahnbeiwagen Typ C ,20 Personal (FahrerInnen) ,27 Summe ,87 Quelle: WL Zu dieser Berechnung der WL stellte das Kontrollamt fest, dass die WL dabei vom Betrieb der Straßenbahnlinie 21 mit Straßenbahntriebwagen des Typs E1 und Straßenbahnbeiwagen des Typs C3 und nicht vom Betrieb mit modernen Niederflurstraßenbahnen des Typs ULF ausgegangen war. Darüber hinaus war in obiger Aufstellung keine Absetzung für Abnutzung (AfA) der Fahrzeuge berücksichtigt, da die Straßenbahntriebwagen des Typs E1 und Straßenbahnbeiwagen des Typs C3 aufgrund ihres hohen Alters (Mindestalter 30 Jahre) bereits abgeschrieben waren Berechnung der Betriebskosten der Straßenbahnlinie 21 in einem modifizierten Betrieb nach Inbetriebnahme der U2 Für den Fall eines weiteren modifizierten Betriebes der Straßenbahnlinie 21 nach der Eröffnung der U2 müsste die WL in Zukunft neue moderne Niederflurstraßenbahnen des Typs ULF B anschaffen. Diese würden sich mit einer zusätzlichen AfA zu Buche schlagen. Für die Modernisierungen der Straßenbahnlinie 21 wären nach Angaben der WL rd. 9,90 Mio.EUR Betriebskosten p.a. unter Berücksichtigung der AfA zu erwarten. Für die Ertüchtigung auf einen Betrieb mit Niederflurstraßenbahnen des Typs ULF B würden dazu nach Angabe der WL noch rd. 3,63 Mio.EUR an Investitionskosten bzgl. der Infrastruktur, d.s. die Adaptierung der Gleisanlage, der Haltestellenanlagen, der Oberleitungen und der Traktionsanlage anfallen. Auf die für einen weiteren Betrieb der Straßenbahnlinie 21 notwendigen Anschaffung neuer Niederflurstraßenbahnen wird im Pkt. 4.5 dieses Berichtes eingegangen Linienführung einer modifizierten Straßenbahnlinie 21 Würde die Straßenbahnlinie trotz Inbetriebnahme der U2 weiterhin geführt werden, hätte sich an der bisherigen Linienführung der Straßenbahnlinie 21 (vor ihrer Einstellung) keine Änderung ergeben. Die Straßenbahnlinie 21 hätte ihren Verlauf vom

17 KA - K-8/08 Seite 17 von 21 Schwedenplatz über die Taborstraße, die Heinestraße, die Mühlfeldgasse, die Nordbahnstraße, den Praterstern, die Ausstellungsstraße, den Elderschplatz, die Engerthstraße und die Wehlistraße bis zur Endhaltestelle Praterkai. Zusammenfassend ließ sich die Frage damit beantworten, dass die von der WL behaupteten Betriebskosten für die Straßenbahnlinie 21 über rd. 9 Mio.EUR sich nur auf den Betrieb unter Verwendung von alten Straßenbahngarnituren bis zu ihrer Einstellung bezogen. 4.5 Verursacht die Adaptierung und der Betrieb des modifizierten Busnetzes in der Leopoldstadt tatsächlich geringere Kosten als ein modifizierter Betrieb der Straßenbahnlinie 21? Von der WL wurde ein Vergleich der Betriebskosten zwischen einem Liniennetz mit Busersatzlösungen in der Leopoldstadt und einem Liniennetz mit einem fiktiven, modifizierten Betrieb der Straßenbahnlinie 21 durchgeführt. Dabei ging die WL von folgenden Voraussetzungen aus: - Die Autobuslinie 11 A fährt bis zur U2-Station Stadion, - die Autobuslinie 77 A behält auch bei einem modifizierten Betrieb der Straßenbahnlinie 21 die Streckenführung der jetzigen Busersatzlösung bei, um die Hauptallee verkehrsfrei zu halten, - die Straßenbahnlinie N wird im Fall der Einstellung der Straßenbahnlinie 21 mit stärkeren Intervallen geführt und - die ASTAX-Linie 82 T bzw. die Autobuslinie 82 A wird im Fall eines modifizierten Betriebes der Straßenbahnlinie 21 nicht betrieben Differenz der Betriebskosten p.a. zwischen einem ÖV-Netz ohne Straßenbahnlinie 21 und einem ÖV-Netz mit modifiziertem Betrieb der Straßenbahnlinie 21 In nachstehender Tabelle wird die Differenz der Betriebskosten p.a. zwischen einem ÖV-Netz mit eingestellter Straßenbahnlinie 21 (unter Bedachtnahme der im Pkt. 3 dieses Berichtes beschriebenen Autobuslinien) und dem ÖV-Netz mit einem modifizierten Betrieb der Straßenbahnlinie 21 dargestellt (Beträge in EUR):

18 KA - K-8/08 Seite 18 von 21 Linie U-Bahn-Verlängerung ohne U-Bahn-Verlängerung mit Differenz der Betriebskosten Straßenbahnlinie 21 Straßenbahnlinie Kein Betrieb Haltestelle Schwedenplatz bis Haltestelle Praterkai, Intervalle schwächer an Werktagen ,00 Linie U-Bahn-Verlängerung ohne U-Bahn-Verlängerung mit Differenz der Betriebskosten Straßenbahnlinie 21 Straßenbahnlinie 21 N Haltestelle Prater Hauptallee bis Haltestelle Friedrich- Engels-Platz Haltestelle Prater Hauptallee bis Friedrich-Engels-Platz, Intervalle schwächer an 11 A Haltestelle Heiligenstadt bis Haltestelle Krieau, jede zweite Fahrt bis Haltestelle Stadion während der Geschäftszeiten des Stadion-Centers 77 A Haltestelle Rennweg bis Haltestelle Lusthaus Werktagen ,00 Haltestelle Heiligenstadt bis Haltestelle Krieau, jede zweite Fahrt bis Haltestelle Stadion während der Geschäftszeiten des Stadion-Centers, schwächere Intervalle ,00 Haltestelle Rennweg bis Haltestelle Lusthaus, schwächere Intervalle ,00 80 A Haltestelle Schlachthausgasse Haltestelle Schlachthausgasse bis Haltestelle Taborstraße bis Haltestelle Praterstern ,00 80 B Haltestelle Krieau bis Haltestelle Stadion bis Haltestelle Kaiserebersdorf Haltestelle Kaiserebersdorf ,00 82 T U-Bahn-Station Stadion bis Kein Betrieb notwendig U-Bahn-Station Praterstern ,00 Summe ,00 Quelle: WL, Betrachtungszeitpunkt September Investitionskosten für einen modifizierten Betrieb der Straßenbahnlinie 21 Für einen Betrieb der modifizierten Straßenbahnlinie 21 würde die WL - zusätzlich acht Niederflurstraßenbahnen des Typs ULF B für die Straßenbahnlinie 21 benötigen, - jedoch drei Niederflurstraßenbahnen des Typs ULF B infolge schwächeren Intervalls der Straßenbahnlinie N einsparen und - wegen eines schwächeren Intervalls für die Autobuslinie 11 A ebenfalls einen Niederflur-Gelenksbus einsparen. Der Betrieb der Straßenbahnlinie 21 mit Niederflurstraßenbahnen macht die Ertüchtigung der Streckeninfrastruktur notwendig. Die Kosten würden sich lt. WL auf rd. 15,21 Mio.EUR für den Fuhrpark und auf rd. 3,63 Mio.EUR (s. Pkt dieses Berichtes) für die Ertüchtigung der Gleisanlage und

19 KA - K-8/08 Seite 19 von 21 der Oberleitung für den Betrieb der modifizierten Straßenbahnlinie 21 mit Niederflurstraßenbahnen des Typs ULF B belaufen. Im Zuge der Einschau des Kontrollamtes in die Unterlagen der WL war nachvollziehbar dargestellt worden, dass die WL durch den Betrieb der Autobusersatzlösungen gegenüber einem Parallelbetrieb einer modifizierten Straßenbahnlinie 21 mit der U2 im Betrieb pro Jahr rd. 7,78 Mio.EUR an Einsparungen erzielen kann (s. Pkt ) und sich Investitionen für zusätzliche Schienenfahrzeuge in der Höhe von 15,21 Mio.EUR sowie für die Ertüchtigung der Straßenbahnlinie 21 auf ULF-Tauglichkeit in der Höhe von rd. 3,63 Mio.EUR (s. Pkt ) erübrigten. Diesen Kosten standen jene einmaligen Kosten in der Höhe von ,62 EUR gegenüber, welche sich für die Adaptierung der Oberfläche (s. Pkt. 4.2 dieses Berichtes) für das Autobusnetz als notwendig erwiesen. Die Stellungnahme der geprüften Einrichtung ist den jeweiligen Berichtsabschnitten zugeordnet worden. Der Kontrollamtsdirektor: Dr. Erich Hechtner Wien, im November 2009

20 KA - K-8/08 Seite 20 von 21 ALLGEMEINE HINWEISE Allfällige Rundungsdifferenzen bei der Darstellung von Berechnungen wurden nicht ausgeglichen. Schützenswerte personenbezogene Daten wurden im Sinn der rechtlichen Verpflichtung zum Schutz derartiger Daten anonymisiert, auf die Wahrung von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen wurde bei der Abfassung des Berichtes Bedacht genommen. Es wird um Verständnis gebeten, dass dadurch die Lesbarkeit des Berichtes beeinträchtigt sein könnte.

21 KA - K-8/08 Seite 21 von 21 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS AfA... Absetzung für Abnutzung ASTAX... Anruf-Sammel-Taxi ÖV... Öffentlicher Verkehr U... U-Bahnlinie ULF... Typ einer Niederflurstraßenbahn VLSA... Verkehrslichtsignalanlagen WL... WIENER LINIEN GmbH & Co KG WStV... Wiener Stadtverfassung

Unternehmung "Stadt Wien - Wiener Wohnen", Wartungsarbeiten an Fenstern in städtischen. Wohnhausanlagen; Nachprüfung

Unternehmung Stadt Wien - Wiener Wohnen, Wartungsarbeiten an Fenstern in städtischen. Wohnhausanlagen; Nachprüfung TO 22 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA V - StW-WW-3/10 Unternehmung

Mehr

WIENSTROM GmbH, Nachprüfung der Abbrucharbeiten. von Schornsteinen im Kraftwerk Simmering

WIENSTROM GmbH, Nachprüfung der Abbrucharbeiten. von Schornsteinen im Kraftwerk Simmering TO 10 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA V - GU 210-1/08 WIENSTROM

Mehr

MA 34, Prüfung von Ausschreibungs- und Abrechnungsmodalitäten. für Malerarbeiten

MA 34, Prüfung von Ausschreibungs- und Abrechnungsmodalitäten. für Malerarbeiten TO 21 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA V - 34-1/10 MA 34, Prüfung

Mehr

GZ. RV/0300-W/10. Bescheid

GZ. RV/0300-W/10. Bescheid Außenstelle Wien Senat 17 GZ. RV/0300-W/10 Bescheid Die Berufung der Bw, gegen den Bescheid des Finanzamtes Neunkirchen Wr. Neustadt, vertreten durch Fachvorstand Hofrat Dr. Gerhard Weinmann, betreffend

Mehr

Der Ausbau des. Kurt HöflingH. Wiener Linien GmbH & Co KG. Leiter Ressort U-BahnU. Bahn-Planung Projektleiter Netzentwicklung WIENER LINIEN

Der Ausbau des. Kurt HöflingH. Wiener Linien GmbH & Co KG. Leiter Ressort U-BahnU. Bahn-Planung Projektleiter Netzentwicklung WIENER LINIEN Der Ausbau des Wiener U-Bahn U Netzes Kurt HöflingH Wiener Linien GmbH & Co KG Leiter Ressort U-BahnU Bahn-Planung Projektleiter Netzentwicklung WIENER LINIEN Bestandsnetz der WIENER LINIEN 5 U-BahnU Bahn-Linien

Mehr

Verein Kulturzentrum Spittelberg, Prüfung der Gebarung; Nachprüfung

Verein Kulturzentrum Spittelberg, Prüfung der Gebarung; Nachprüfung TO 5 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA I - 13-4/11 Verein Kulturzentrum

Mehr

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien TO 33 STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 FAX: 01 4000 99 82810 E-Mail: post@stadtrechnungshof.wien.at www.stadtrechnungshof.wien.at DVR: 0000191 KA II - KAV-2/13

Mehr

Pendlerpauschale Fahrtkostenzuschuss. Stand Jänner 2013

Pendlerpauschale Fahrtkostenzuschuss. Stand Jänner 2013 Pendlerpauschale Fahrtkostenzuschuss Stand Jänner 2013 Pendlerpauschale - Fahrtkostenzuschuss Wichtig! Der Anspruch auf den Fahrtkostenzuschuss ist an den Anspruch auf die Pendlerpauschale ab dem Tag der

Mehr

MA 31, Nachprüfung der Wasserleitungsmuseen. in Kaiserbrunn und Wildalpen

MA 31, Nachprüfung der Wasserleitungsmuseen. in Kaiserbrunn und Wildalpen TO 2 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA III - 31-2/10 MA 31, Nachprüfung

Mehr

Tagesordnungspunkt 8. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Hauptversammlung möge folgenden Beschluss fassen: BESCHLUSS

Tagesordnungspunkt 8. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Hauptversammlung möge folgenden Beschluss fassen: BESCHLUSS Tagesordnungspunkt 8 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Hauptversammlung möge folgenden Beschluss fassen: BESCHLUSS 1. Aufhebung des bestehenden Genehmigten Kapitals gemäß Hauptversammlungsbeschluss

Mehr

Unternehmung "Wiener Krankenanstaltenverbund", Sicherheitstechnische Prüfung von. nachrichtentechnischen und EDV-Komponenten; Nachprüfung

Unternehmung Wiener Krankenanstaltenverbund, Sicherheitstechnische Prüfung von. nachrichtentechnischen und EDV-Komponenten; Nachprüfung TO 26 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA V - KAV-1/10 Unternehmung

Mehr

Abschreibung von Photovoltaikanlagen

Abschreibung von Photovoltaikanlagen Abschreibung von Photovoltaikanlagen I. Grundlagen Eine Photovoltaikanlage ist ein abnutzbares Wirtschaftsgut. Die gewöhnliche Nutzungsdauer einer Photovoltaikanlage beträgt 20 Jahre. Das ergibt sich nicht

Mehr

Unternehmung "Stadt Wien - Wiener Wohnen", Prüfung der termingerechten Rechnungsanweisung. für Baumaßnahmen

Unternehmung Stadt Wien - Wiener Wohnen, Prüfung der termingerechten Rechnungsanweisung. für Baumaßnahmen TO 27 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA V - StW-WW-3/08 Unternehmung

Mehr

Klassenausflug mit Bus und Bahn

Klassenausflug mit Bus und Bahn 3.2 Die Fahrt geht los Allgemeine Informationen Bei Klassenausflügen werden oft verschiedene Verkehrsmittel benutzt. So startet ein Klassenausflug häufig am nächstgelegenen Bahnhof mit einem Zug des Nahverkehrs,

Mehr

Unternehmung "Wien Kanal", Nachprüfung der Gebarung. der Kfz-Werkstätte

Unternehmung Wien Kanal, Nachprüfung der Gebarung. der Kfz-Werkstätte TO 19 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA III - WK-1/10 Unternehmung

Mehr

Ein grauer Koffer ersetzt den U-Bahn-Fahrer

Ein grauer Koffer ersetzt den U-Bahn-Fahrer TU Ilmenau: Modellprüfung DSH - Verstehen und Bearbeiten eines Lesetextes Ein grauer Koffer ersetzt den U-Bahn-Fahrer In Berlin läuft zur Zeit ein Forschungsprojekt unter der Bezeichnung Star. Diese Abkürzung

Mehr

MEDIENINFORMATION. Die Nacht gehört dir Das neue Nachtnetz für die 24- Stunden-U-Bahn am Wochenende

MEDIENINFORMATION. Die Nacht gehört dir Das neue Nachtnetz für die 24- Stunden-U-Bahn am Wochenende MEDIENINFORMATION Die Nacht gehört dir Das neue Nachtnetz für die 24- Stunden-U-Bahn am Wochenende DI Günter Steinbauer, Geschäftsführer Wiener Linien Donnerstag, 29. Juli, 10.30 Uhr Rückfragehinweis:

Mehr

Verordnung vom 12. April 1995 über den Risikoausgleich in der Krankenversicherung (VORA)

Verordnung vom 12. April 1995 über den Risikoausgleich in der Krankenversicherung (VORA) Verordnung vom 12. April 1995 über den Risikoausgleich in der Krankenversicherung (VORA) Änderungen vorgesehen für den 1. Januar 2013 Kommentar und Inhalt der Änderungen Bern, XX 2011 2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg Juli 2014 Bilder: VBB Stand: 28. August 2014 Zuverlässigkeit Regionalverkehr (Verkehrsunternehmen: DB Regio, ODEG,

Mehr

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien TO 57 STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 FAX: 01 4000 99 82810 E-Mail: post@stadtrechnungshof.wien.at www.stadtrechnungshof.wien.at DVR: 0000191 StRH V - 18/16

Mehr

Potenzial der Verlagerung von Flügen auf die Bahn am Flughafen Frankfurt am Main

Potenzial der Verlagerung von Flügen auf die Bahn am Flughafen Frankfurt am Main Deutscher Bundestag Drucksache 18/1324 18. Wahlperiode 06.05.2014 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Leidig, Herbert Behrens, Karin Binder, weiterer Abgeordneter

Mehr

Geschäftsstelle für Mitarbeitervertretungen DiAG/MAV/KODA Erzdiözese Freiburg

Geschäftsstelle für Mitarbeitervertretungen DiAG/MAV/KODA Erzdiözese Freiburg Geschäftsstelle für Mitarbeitervertretungen DiAG/MAV/KODA Erzdiözese Freiburg Diözesane Arbeitsgemeinschaft für Mitarbeitervertretungen Marta Böge, Rechtsreferentin Christine Burger, Rechtsreferentin Stand:

Mehr

berlinlinienbus.de erweitert sein Angebot Erweiterung der Fernbuslinie von Berlin nach Aachen über Duisburg

berlinlinienbus.de erweitert sein Angebot Erweiterung der Fernbuslinie von Berlin nach Aachen über Duisburg Presseinformation 21. Dezember 2015 berlinlinienbus.de erweitert sein Angebot Erweiterung der Fernbuslinie von Berlin nach Aachen über Duisburg Neue Direktverbindung zwischen Berlin und Aachen mit Halt

Mehr

Vorbemerkung / Ermächtigungsgrundlage für Verfahrensvereinfachungen

Vorbemerkung / Ermächtigungsgrundlage für Verfahrensvereinfachungen Verfahrensvereinfachungen für die Durchführung von Prüfungen bei der Überprüfung der Voraussetzungen für die Nachweisführung über den Betrieb eines alternativen Systems zur Verbesserung der Energieeffizienz

Mehr

MA 34, Prüfung des Wiener. Warn- und Alarmsystems

MA 34, Prüfung des Wiener. Warn- und Alarmsystems KA V - 34-4/06 TO 20 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@mka.magwien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA V - 34-4/06

Mehr

MA 63, Maßnahmenbekanntgabe zu. MA 22, Maßnahmen des Magistrats der Stadt Wien zur. Verringerung der Lichtverschmutzung

MA 63, Maßnahmenbekanntgabe zu. MA 22, Maßnahmen des Magistrats der Stadt Wien zur. Verringerung der Lichtverschmutzung TO 28 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA V - 22-1/13 MA 63, Maßnahmenbekanntgabe

Mehr

Unterhaltsberechnungen

Unterhaltsberechnungen 1 Unterhaltsberechnungen Dr. Dietmar Mönch Februar 2011 2 Dr. Dietmar Mönch, 2011 Das vorliegende Werk ist in all seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung außerhalb

Mehr

BUNDES-GLEICHBEHANDLUNGSKOMMISSION. Die Gleichbehandlungskommission des Bundes Senat I

BUNDES-GLEICHBEHANDLUNGSKOMMISSION. Die Gleichbehandlungskommission des Bundes Senat I BUNDES-GLEICHBEHANDLUNGSKOMMISSION Die Gleichbehandlungskommission des Bundes Senat I hat in der Sitzung am über den Antrag von A (= Antragstellerin), in einem Gutachten nach 23a Bundes-Gleichbehandlungsgesetz

Mehr

Freie Hansestadt Bremen

Freie Hansestadt Bremen Ortsamt Strom Freie Hansestadt Bremen Beiräteabstimmung zum Entwurf "Richtlinie über die Zusammenarbeit mit den Beiräten und Ortsämtern in Grundstücksangelegenheiten" Am 7.11.2011 erhielt das Ortsamt Strom

Mehr

Besoldung 2010. Das neue Besoldungsrecht in Hamburg. Kurzeinführung zum Überleitungsrecht für vorhandene Beamtinnen und Beamte

Besoldung 2010. Das neue Besoldungsrecht in Hamburg. Kurzeinführung zum Überleitungsrecht für vorhandene Beamtinnen und Beamte GEW Landesverband Hamburg Besoldung 2010 Das neue Besoldungsrecht in Hamburg Kurzeinführung zum Überleitungsrecht für vorhandene Beamtinnen und Beamte GEW Landesverband Hamburg - Rothenbaumchaussee 15-20148

Mehr

Fachdienst Soziale Sicherung Datum: 15.04.2014

Fachdienst Soziale Sicherung Datum: 15.04.2014 Beschlussvorlage der Kreisverwaltung Segeberg Drucksache-Nr.: DrS/2014/071 Fachdienst Soziale Sicherung Datum: 15.04.2014 Beratungsfolge: Status Sitzungstermin Gremium Ö 15.05.2014 Sozialausschuss Endgültige

Mehr

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien TO 58 STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 FAX: 01 4000 99 82810 E-Mail: post@stadtrechnungshof.wien.at www.stadtrechnungshof.wien.at DVR: 0000191 StRH V - 29-1/15

Mehr

Auf dem Weg zum 40 %-Klimaziel: Mehr Wind an Land und Photovoltaik - warum die Deckelung keine Kosten spart

Auf dem Weg zum 40 %-Klimaziel: Mehr Wind an Land und Photovoltaik - warum die Deckelung keine Kosten spart Auf dem Weg zum 40 %-Klimaziel: Mehr Wind an Land und Photovoltaik - warum die Deckelung keine Kosten spart Herausgeber/Institute: EnKliP Autoren: Uwe Nestle Themenbereiche: Schlagwörter: Strompreis, Windenergie,

Mehr

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien TO 32 STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 FAX: 01 4000 99 82810 E-Mail: post@stadtrechnungshof.wien.at www.stadtrechnungshof.wien.at DVR: 0000191 KA V - 22-1/13

Mehr

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 16.9.2015 COM(2015) 463 final 2015/0213 (NLE) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES zur Änderung der Verordnung (EU) 2015/323 des Rates vom 2. März 2015 über die Finanzregelung

Mehr

Unterbrechung und Wiederherstellung der Anschlussnutzung Gas durch die Netze Duisburg GmbH

Unterbrechung und Wiederherstellung der Anschlussnutzung Gas durch die Netze Duisburg GmbH Unterbrechung und Wiederherstellung der Anschlussnutzung Gas durch die Netze Duisburg GmbH 1. Die Netze Duisburg GmbH (Netzbetreiber) nimmt eine Unterbrechung und Wiederherstellung der Anschlussnutzung

Mehr

17. Altersteilzeit - ohne Not verteuert

17. Altersteilzeit - ohne Not verteuert 118 17. Altersteilzeit - ohne Not verteuert Die Landesregierung hat sich die Altersteilzeit was kosten lassen. Von 1998 bis 2007 leistete sie Mehrausgaben von 41 Mio.. Sie unterließ es dabei, Personal

Mehr

3. für welche Zwecke im Einzelnen der das 50-Millionen-Euro-Limit übersteigende Betrag eingesetzt worden ist;

3. für welche Zwecke im Einzelnen der das 50-Millionen-Euro-Limit übersteigende Betrag eingesetzt worden ist; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5128 29. 04. 2014 Antrag der Abg. Dr. Hans-Ulrich Rülke u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Innenministeriums Verwendung des Aufkommens der

Mehr

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Senatsverwaltung für Inneres und Sport InnSport I E 2 0254/199 v Telefon: 90223 1183 An das Abgeordnetenhaus von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - V o r l a g e - zur Kenntnisnahme - gemäß Artikel 64

Mehr

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION. vom 16.12.2014

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION. vom 16.12.2014 EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 16.12.2014 C(2014) 10020 final DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION vom 16.12.2014 zur Genehmigung bestimmter Elemente des operationellen Programms OP Berlin EFRE 2014-2020

Mehr

Wärmepumpe mit Erdwärmesonde 40-jähriges Einfamilienhaus wird energetisch top-modern. www.fws.ch

Wärmepumpe mit Erdwärmesonde 40-jähriges Einfamilienhaus wird energetisch top-modern. www.fws.ch Wärmepumpe mit Erdwärmesonde 40-jähriges Einfamilienhaus wird energetisch top-modern www.fws.ch Mehr Komfort, weniger Betriebskosten Chantal und Markus Frei-Hardt kauften ein Einfamilienhaus mit Baujahr

Mehr

Anlage 1. Betr.:,, *, wohnhaft,

Anlage 1. Betr.:,, *, wohnhaft, Anlage 1 BA-Service-Haus, Regensburger Straße 104-106, 90478 Nürnberg Bundesagentur für Arbeit Ärztlicher Dienst Ihr Zeichen: Ihre Nachricht: Mein Zeichen: / BGL: (Bei jeder Antwort bitte angeben) Name:

Mehr

Maßnahmenbekanntgabe zu. Wiener Linien GmbH & Co KG, Prüfung der Aufsicht der. Wiener Linien über die Einhaltung der Beförderungsbedingungen

Maßnahmenbekanntgabe zu. Wiener Linien GmbH & Co KG, Prüfung der Aufsicht der. Wiener Linien über die Einhaltung der Beförderungsbedingungen TO 40 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA V - GU 230-1/13 Maßnahmenbekanntgabe

Mehr

ebeihilfe Der Beihilfeberechtigte startet ebeihilfe über den auf Ihrer Internet- bzw. Intranetseite hinterlegten Link.

ebeihilfe Der Beihilfeberechtigte startet ebeihilfe über den auf Ihrer Internet- bzw. Intranetseite hinterlegten Link. ebeihilfe für den Beihilfeberechtigten Der Beihilfeberechtigte startet ebeihilfe über den auf Ihrer Internet- bzw. Intranetseite hinterlegten Link. Registrierung Alle Antragsteller, die das erste Mal ebeihilfe

Mehr

G U T A C H T E N. der Kommission zur langfristigen Pensionssicherung. ( 108e ASVG)

G U T A C H T E N. der Kommission zur langfristigen Pensionssicherung. ( 108e ASVG) G U T A C H T E N der Kommission zur langfristigen Pensionssicherung ( 108e ASVG) für das Jahr 2016 - 1 - T E I L I Berechnung des Richtwertes ( 108e Abs. 9 Z. 1 ASVG) für das Jahr 2016 - 2 - I N H A L

Mehr

Unterwegs mit Babybauch und Kinderwagen

Unterwegs mit Babybauch und Kinderwagen Sicher und barrierefrei Die Stadt gehört Dir. Unterwegs mit Babybauch und Kinderwagen 5/2012 Gute Fahrt für Eltern und deren Nachwuchs Mit Babybauch unterwegs Die ersten Jahre mit einem neuen, kleinen

Mehr

Aufgabe 1 Kolloquium zur Klausur Innovationscontrolling Sommersemester 2014

Aufgabe 1 Kolloquium zur Klausur Innovationscontrolling Sommersemester 2014 Aufgabe 1 Kolloquium zur Klausur Innovationscontrolling Sommersemester 2014 Dipl.-Kfm. Stephan Körner Aufgabe 1: Investitionscontrolling (40 Punkte) Die Bleier & Mine GmbH ist Herstellerin von Büroartikeln

Mehr

Sozialausschuss Sitzungsdatum 25.07.2013 öffentlich

Sozialausschuss Sitzungsdatum 25.07.2013 öffentlich I. Anmeldung TOP: 5.0 Sozialausschuss Sitzungsdatum 25.07.2013 öffentlich Betreff: Ermäßigung oder Erlass der Gebühr für den Bundespersonalausweis hier: Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 14.05.2013

Mehr

Umfrage. Bürgerbeteiligung zur Ortsumgehungsstraße Waren an der Müritz. Ergebnisbericht. Juli 2013. TNS Emnid. Political Social

Umfrage. Bürgerbeteiligung zur Ortsumgehungsstraße Waren an der Müritz. Ergebnisbericht. Juli 2013. TNS Emnid. Political Social Umfrage Bürgerbeteiligung zur Ortsumgehungsstraße Waren an der Müritz Ergebnisbericht Political Social TNS 2013 INHALTSVERZEICHNIS 1. METHODISCHE VORBEMERKUNG 3 2. DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK

Mehr

MA 29, Fahnenmasten am Europaplatz, Nachprüfung

MA 29, Fahnenmasten am Europaplatz, Nachprüfung TO 23 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA V - 29-1/08 MA 29, Fahnenmasten

Mehr

Blaue Lagune Bochum. Betrachtung und Vorschlag 15/2015 Ideenkreis STADTGESTALTER

Blaue Lagune Bochum. Betrachtung und Vorschlag 15/2015 Ideenkreis STADTGESTALTER Blaue Lagune Bochum Betrachtung und Vorschlag 15/2015 Ideenkreis STADTGESTALTER 2/7 Schwimmbäder Bochum Problemstellung Die Schwimmbäder in Bochum kosten die Stadt jedes Jahr 8,3 Mio. Euro. Die Bäder sind

Mehr

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien TO 28 STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 FAX: 01 4000 99 82810 E-Mail: post@stadtrechnungshof.wien.at www.stadtrechnungshof.wien.at DVR: 0000191 KA - K-4/12

Mehr

Informationen Über Richter- & Juryverhandlungen

Informationen Über Richter- & Juryverhandlungen VIA Victim Information and Advice (Beratungs- und Informationsstelle für Opfer) Weitere Informationen Bitte wenden Sie sich an die VIA, falls Sie weitere Informationen wünschen oder Fragen haben. Sie können

Mehr

Unternehmung "Wiener Krankenanstaltenverbund", Prüfung von EDV-Komponenten

Unternehmung Wiener Krankenanstaltenverbund, Prüfung von EDV-Komponenten TO 5 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA V - KAV-1/09 Unternehmung

Mehr

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien. MA 21, Maßnahmenbekanntgabe zu. Geschäftsgruppe "Stadtentwicklung, Verkehr,

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien. MA 21, Maßnahmenbekanntgabe zu. Geschäftsgruppe Stadtentwicklung, Verkehr, TO 18 STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 FAX: 01 4000 99 82810 E-Mail: post@stadtrechnungshof.wien.at www.stadtrechnungshof.wien.at DVR: 0000191 StRH III - 18-1/14

Mehr

hier: Mitwirkung von Ärztinnen und Ärzten bei Rückführungsmaßnahmen

hier: Mitwirkung von Ärztinnen und Ärzten bei Rückführungsmaßnahmen Erlass des Innenministeriums Schleswig-Holstein, 14. März 2005: Verfahren zur Feststellung inlandsbezogener Vollstreckungshindernisse oder zielstaatsbezogener Abschiebungshindernisse aufgrund gesundheitlicher

Mehr

Hier werden bisher vorliegende ausgewählte Ergebnisse dieses Versuches vorgestellt. Erntedauer und Wirtschaftlichkeit bei Spargel 1

Hier werden bisher vorliegende ausgewählte Ergebnisse dieses Versuches vorgestellt. Erntedauer und Wirtschaftlichkeit bei Spargel 1 1 Erntedauer und Wirtschaftlichkeit bei Spargel 1 Carmen Feller, Jan Gräfe und Matthias Fink, Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren und Erfurt (IGZ), Kontakt: feller@igzev.de Die

Mehr

Senatsverwaltung für Inneres Berlin, den 16. Juni 2006 III A 0397/50 90 27 (927) 2154

Senatsverwaltung für Inneres Berlin, den 16. Juni 2006 III A 0397/50 90 27 (927) 2154 Senatsverwaltung für Inneres Berlin, den 16. Juni 2006 III A 0397/50 90 27 (927) 2154 An den Vorsitzenden des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei

Mehr

Wärme geben, ist eine unserer Stärken

Wärme geben, ist eine unserer Stärken Wärme geben, ist eine unserer Stärken Wärme-Direkt-Service für Ein- und Mehrfamilien-Häuser Sorgenfrei Wärme genießen Mit Wärme-Direkt-Service optimale Wärmeversorgung! Können Sie sich einen kalten Winter

Mehr

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag Drucksache 18/9543 18. Wahlperiode 05.09.2016 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel, Oliver Krischer, Stephan Kühn (Dresden), weiterer

Mehr

Empfehlung für einen BESCHLUSS DES RATES

Empfehlung für einen BESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 7.5.2015 COM(2015) 209 final Empfehlung für einen BESCHLUSS DES RATES zur Verhängung einer Geldbuße gegen Spanien wegen der Manipulation von Defizitdaten in der Autonomen

Mehr

559 Mieterhöhung nach Modernisierungsmaßnahmen

559 Mieterhöhung nach Modernisierungsmaßnahmen 555 b BGB Modernisierungsmaßnahmen sind bauliche Veränderungen, 1. durch die in Bezug auf die Mietsache Endenergie nachhaltig eingespart wird (energetische Modernisierung), 2. durch die nicht erneuerbare

Mehr

Ihre Riester-Förderung

Ihre Riester-Förderung Ihre Riester-Förderung Ergebnisse und Eingaben Übersicht - Ihre Förderung 1 - Mögliche Vertragsdaten 4 - Ihre Eingaben 5 - Details der Förderung 6 Erstelldatum 15.07.16 Ihre Förderung Sehr geehrter Kunde,

Mehr

Kapitel 4: FLÄCHENVERBRAUCH

Kapitel 4: FLÄCHENVERBRAUCH FLÄCHENVERBRAUCH Kapitel 4: FLÄCHENVERBRAUCH verfügbare weitere Inhalte: Kapitel 1: EMISSIONEN Kapitel 2: LUFTQUALITÄT Kapitel 3: LÄRM Kapitel 4: FLÄCHENVERBRAUCH Kapitel 5: UMWELTFREUNDLICHE FAHRZEUGANTRIEBE

Mehr

Musterprüfungsaufgabe

Musterprüfungsaufgabe Musterprüfungsaufgabe Kaufmann / Kauffrau für Büromanagement Teil 2 der gestreckten Abschlussprüfung Prüfungsbereich Fachaufgabe in der Wahlqualifikation Wahlqualifikation 6 - Personalwirtschaft Sachverhalt:

Mehr

211-039 DGUV Information 211-039. Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst

211-039 DGUV Information 211-039. Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst 211-039 DGUV Information 211-039 Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst Februar 2015 Impressum Herausgeber: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.v.

Mehr

MA 60, Prüfung der Durchführung des. Wiener Tierschutztages

MA 60, Prüfung der Durchführung des. Wiener Tierschutztages TO 24 KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA III - 60-1/08 MA 60, Prüfung

Mehr

GEMEINDE WIESELBURG-LAND

GEMEINDE WIESELBURG-LAND GEMEINDE WIESELBURG-LAND G E M E I N D E W O H N B A U F Ö R D E R U N G 2 0 0 2 (G W B F 2 0 0 2) (Stand: 01.01.2002) A) ARTEN DER FÖRDERUNG 1) Indirekt-Förderung (Wohnbauförderung bei Errichtung einer

Mehr

15. Kolloquium zur antiken Philosophie der GANPH. Samstag, 9. Januar 2016 Universität Wien, Hauptgebäude, Marietta-Blau-Saal.

15. Kolloquium zur antiken Philosophie der GANPH. Samstag, 9. Januar 2016 Universität Wien, Hauptgebäude, Marietta-Blau-Saal. 15. Kolloquium zur antiken Philosophie der GANPH Samstag, 9. Januar 2016 Universität Wien, Hauptgebäude, Marietta-Blau-Saal Programm 9.00 Uhr Christoph Riedweg (Zürich), Stefan Büttner/George Karamanolis

Mehr

Anfahrtsplan Hauptgebäude der Universität Wien 1010 Wien, Dr. Karl-Lueger-Ring 1

Anfahrtsplan Hauptgebäude der Universität Wien 1010 Wien, Dr. Karl-Lueger-Ring 1 Anfahrtsplan Hauptgebäude der Universität Wien 1010 Wien, Dr. Karl-Lueger-Ring 1-1 Stand 09/2009 Von den Bahnhöfen Wiens zum Hauptgebäude der Universität Wien Die Universität Wien befindet sich am Dr.-Karl-Lueger-Ring,

Mehr

Der Winterdienst kommt sind Sie bereit? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Winterdienst-Pflichten der Bürgerinnen und Bürger

Der Winterdienst kommt sind Sie bereit? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Winterdienst-Pflichten der Bürgerinnen und Bürger Der Winterdienst kommt sind Sie bereit? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Winterdienst-Pflichten der Bürgerinnen und Bürger Wozu diese Broschüre? Die Winterdienst-Pflichten innerhalb der Stadt

Mehr

Tarifvertrag über die Eingruppierung und die Entgeltordnung für die Lehrkräfte der Länder (TV EntgO-L)

Tarifvertrag über die Eingruppierung und die Entgeltordnung für die Lehrkräfte der Länder (TV EntgO-L) Tarifvertrag über die Eingruppierung und die Entgeltordnung für die Lehrkräfte der Länder (TV EntgO-L) vom 28. März 2015 Zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder, vertreten durch den Vorsitzenden

Mehr

ONR CEN/TS 81-11 ICS 91.140.90

ONR CEN/TS 81-11 ICS 91.140.90 ICS 91.140.90 ONR CEN/TS 81-11 Sicherheitsregeln für die Konstruktion und den Einbau von Aufzügen Grundlagen und Auslegungen Teil 11: Auslegungen zur Normenreihe EN 81 (CEN/TS 81-11:2009) Safety rules

Mehr

LÖSUNGEN Zinsrechnung

LÖSUNGEN Zinsrechnung M. Sc.Petra Clauÿ Wintersemester 2015/16 Mathematische Grundlagen und Analysis 6. Januar 2016 LÖSUNGEN Zinsrechnung Aufgabe 1. Am 3. März eines Jahres erfolgt eine Einzahlung von 3.500 e. Auf welchen Endwert

Mehr

79B. Donaumarina ³ - Hafen Wien Freudenau Süd - Kaiserebersdorf Münnichplatz 5 38 S 7 08 S 38 16 23 N 53 N. Montag - Freitag.

79B. Donaumarina ³ - Hafen Wien Freudenau Süd - Kaiserebersdorf Münnichplatz 5 38 S 7 08 S 38 16 23 N 53 N. Montag - Freitag. - Hafen Wien Freudenau Süd - Kaiserebersdorf Münnichplatz Haltestelle: Richtung: Münnichplatz am 24. und 31.12. wenn Werktag Verkehr wie 5 38 S 6 08 S 38 7 08 S 38 8 08 38 9 08 38 10 38 11 38 12 23 53

Mehr

Vorlage zur Beschlussfassung

Vorlage zur Beschlussfassung Drucksache 16/4096 03.05.2011 16. Wahlperiode Vorlage zur Beschlussfassung Aufgabe gemäß 7 Abs. 2 Sportförderungsgesetz der Sporthalle Lichtenhainer Str. 2 im Bezirk Marzahn-Hellersdorf, Ortsteil Hellersdorf,

Mehr

Elektronisches Grundbuch Baden-Württemberg

Elektronisches Grundbuch Baden-Württemberg Elektronisches Grundbuch Baden-Württemberg Auskunftssystem Infoblatt Benutzerverwaltung (für Administratoren des Teilnehmers / Berechtigten Dritten) Jeder Teilnehmer, welcher zum Auskunftssystem zugelassen

Mehr

Auswirkungen der Volksinitiative Für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten für Pilatus Aircraft Ltd.

Auswirkungen der Volksinitiative Für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten für Pilatus Aircraft Ltd. Auswirkungen der Volksinitiative Für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten für Pilatus Aircraft Ltd. Pressekonferenz SWISSMEM Zürich, 10.11.2009 Markus Kälin Assistent Verwaltungsratspräsident Auswirkung

Mehr

10 Förderung der deutschen Partnerschulen im Ausland muss refor- Kat. B miert werden (Kapitel 0504, Titelgruppe 02 und weitere Titel)

10 Förderung der deutschen Partnerschulen im Ausland muss refor- Kat. B miert werden (Kapitel 0504, Titelgruppe 02 und weitere Titel) 47 10 Förderung der deutschen Partnerschulen im Ausland muss refor- Kat. B miert werden (Kapitel 0504, Titelgruppe 02 und weitere Titel) 10.0 Das Auswärtige Amt fördert in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik

Mehr

Hinweise zum Arbeiten mit der Tabelle 521 Vergütungszuordnung und -berechnung

Hinweise zum Arbeiten mit der Tabelle 521 Vergütungszuordnung und -berechnung Allgemeine Hinweise: Hinweise zum Arbeiten mit der Tabelle 521 Vergütungszuordnung und -berechnung Hinweise zu 521 Wegen der Filterfunktionen (Pfeile in Zeile 14) sind die Zellen nicht geschützt und somit

Mehr

Merkblatt zur elektronischen Angebotsabgabe

Merkblatt zur elektronischen Angebotsabgabe Der Kreisausschuss Merkblatt zur elektronischen Angebotsabgabe Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, dass Sie Interesse an der elektronischen Angebotsabgabe haben. Mit diesem Angebot möchte der

Mehr

Warimpex Finanz- und Beteiligungs Aktiengesellschaft. Wien, FN 78485 w. ("Gesellschaft") Tagesordnung. und

Warimpex Finanz- und Beteiligungs Aktiengesellschaft. Wien, FN 78485 w. (Gesellschaft) Tagesordnung. und Warimpex Finanz- und Beteiligungs Aktiengesellschaft Wien, FN 78485 w ("Gesellschaft") Tagesordnung und Beschlussvorschläge des Vorstands und des Aufsichtsrates für die 27. ordentliche Hauptversammlung

Mehr

Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien, Maßnahmenbekanntgabe zu. MA 15, Prüfung durchgeführter Krankenbegutachtungen

Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien, Maßnahmenbekanntgabe zu. MA 15, Prüfung durchgeführter Krankenbegutachtungen KONTROLLAMT DER STADT WIEN Rathausstraße 9 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810 e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at www.kontrollamt.wien.at DVR: 0000191 KA I - 15-1/12 Krankenfürsorgeanstalt

Mehr

99.2 Zuführung zwischen Verwaltungs- und Vermögenshaushalt, Rücklagenzuführung und -entnahme der ZVK

99.2 Zuführung zwischen Verwaltungs- und Vermögenshaushalt, Rücklagenzuführung und -entnahme der ZVK 99.2 Zuführung zwischen Verwaltungs- und Vermögenshaushalt, Rücklagenzuführung und -entnahme der ZVK Erläuternde Hinweise Für die Pflichtversicherung wird im Rahmen des Abschnittsdeckungsverfahrens ein

Mehr

Landauer Kunststiftung

Landauer Kunststiftung Landau, 25 Juli 2014 Landauer Kunststiftung Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2013 Seite 1 von 8 Inhaltsverzeichnis 1. PRÜFUNGSAUFTRAG... 3 2. GEGENSTAND, ART UND UMFANG DER PRÜFUNG...

Mehr

Die Unterbringung von Flüchtlingen in Niedersachsen

Die Unterbringung von Flüchtlingen in Niedersachsen Die Unterbringung von Flüchtlingen in Niedersachsen Wie kommen die Kommunen mit den Herausforderungen zurecht? Evangelische Akademie Loccum 04.12.2014 Die Kostenerstattung des Landes nach dem Aufnahmegesetz

Mehr

Bedingungen für den 30% Cash Bonus

Bedingungen für den 30% Cash Bonus Bedingungen für den 30% Cash Bonus Stand Juni 2016 www.gkfx.de Bedingungen für den 30% Cash Bonus Der 30% Cash Bonus steht allen neuen Direktkunden, die ein Live-Konto mit einer Mindesteinzahlung von /$/

Mehr

Verpflegung Getränke Mineralwasser, Limonaden und Kaffee sowie Kekse und Obst stehen in den Pausen zur Verfügung.

Verpflegung Getränke Mineralwasser, Limonaden und Kaffee sowie Kekse und Obst stehen in den Pausen zur Verfügung. Raummiete Fast Lane Institute for Knowledge Transfer GmbH Modecenterstraße 14/B4, A-1030 Wien T: +43 (0)1 707 95 38-0 F: +43 (0)1 707 95 38-20 www.flane.at info@flane.at Schulungscenter Fast Lane Institute

Mehr

Zwischen. der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), vertreten durch den Vorstand, einerseits. und

Zwischen. der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), vertreten durch den Vorstand, einerseits. und Änderungstarifvertrag Nr. 4 vom 6. März 2013 zum Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern im Bereich der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (TV-Ärzte/VKA) vom 17. August

Mehr

Vertragliche Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit in tarifgebundenen Untenehmen mit nicht tarifgebundenen Arbeitnehmern abweichend vom Tarifvertrag

Vertragliche Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit in tarifgebundenen Untenehmen mit nicht tarifgebundenen Arbeitnehmern abweichend vom Tarifvertrag Vertragliche Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit in tarifgebundenen Untenehmen mit nicht tarifgebundenen Arbeitnehmern abweichend vom Tarifvertrag Das Bundesarbeitsgericht hat am 15. Mai 2007 (1 ABR

Mehr

Zur Einführung einer flächendeckenden LKW-Maut: Warum gerade NÖ eine Flächendeckende LKW-Maut braucht

Zur Einführung einer flächendeckenden LKW-Maut: Warum gerade NÖ eine Flächendeckende LKW-Maut braucht Zur Einführung einer flächendeckenden LKW-Maut: Warum gerade NÖ eine Flächendeckende LKW-Maut braucht 23. 4. 2016, St. Pölten Josef Baum, Ökonom und Geograph Universität Wien, josef.baum@univie.ac.at www.josefbaum.at

Mehr

Berufungsentscheidung

Berufungsentscheidung Außenstelle Wien Senat 7 GZ. RV/0345-W/12 Berufungsentscheidung Der Unabhängige Finanzsenat hat über die Berufung des Bw., vom 18. Mai 2011 gegen den Bescheid des Finanzamtes Neunkirchen Wr. Neustadt vom

Mehr

Tierseuchenrechtliche Bedingungen für den Handel mit Hunden, Katzen und Frettchen ***I

Tierseuchenrechtliche Bedingungen für den Handel mit Hunden, Katzen und Frettchen ***I P7_TA-PROV(2013)0221 Tierseuchenrechtliche Bedingungen für den Handel mit Hunden, Katzen und Frettchen ***I Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 23. Mai 2013 zu dem Vorschlag für eine

Mehr

10 Punkte für die weitere Stärkung der Lehrlingsausbildung. Lehrlingspaket 2013

10 Punkte für die weitere Stärkung der Lehrlingsausbildung. Lehrlingspaket 2013 10 Punkte für die weitere Stärkung der Lehrlingsausbildung Lehrlingspaket 2013 Wien, 11. September 2013 1 10 Punkte für die weitere Stärkung der Lehrlingsausbildung - Lehrlingspaket 2013 1. Schaffung von

Mehr

ClickSoftware Mobilitätslösungen bieten mehr als nur Transparenz

ClickSoftware Mobilitätslösungen bieten mehr als nur Transparenz ClickSoftware Mobilitätslösungen bieten mehr als nur Transparenz Einführung Die Nutzung einer Dispositionslösung zur Optimierung des Workforce-Managements bringt viele Vorteile mit sich. Für die meisten

Mehr

KA IV - GU 15-6/ Zum 31. Dezember 2000 repräsentierte die Betriebs- und Geschäftsausstattung

KA IV - GU 15-6/ Zum 31. Dezember 2000 repräsentierte die Betriebs- und Geschäftsausstattung KA IV - GU 15-6/02 Die Anteile an der Wiener Holding GmbH ("Wiener Holding") befinden sich nach einer im Jahr 2001 erfolgten Abspaltung wieder mehrheitlich im Eigentum der Stadt Wien. Neben den laufenden

Mehr

Bestellung von Telefonnummern - Vollportierung

Bestellung von Telefonnummern - Vollportierung Bestellung von Telefonnummern - Vollportierung Einzelaccount Bedienungsanleitung Version 10.2014 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 2. Grundlegende Informationen 3 3. Vorgehen betreffend Kündigung 4 3.1

Mehr

Abschlussbericht (Kurzversion)

Abschlussbericht (Kurzversion) Prof. Dr. Klaus Stüwe Marion Kühn M. A. Jasmin Gotschke M. Sc. Maßnahmen der deutschen (Erz-) Bistümer zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer Familienfreundlichkeit in den deutschen

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Gesetzentwurf. Drucksache 15 / 4225 22. 10. 2013. 15. Wahlperiode. der Landesregierung

Landtag von Baden-Württemberg. Gesetzentwurf. Drucksache 15 / 4225 22. 10. 2013. 15. Wahlperiode. der Landesregierung Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4225 22. 10. 2013 Gesetzentwurf der Landesregierung Gesetz zur Änderung des Landesreisekostengesetzes A. Zielsetzung Bezüglich der Gewährung

Mehr