Standort Ingelheim am Rhein

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1 Milchfieber

2 Standort Ingelheim am Rhein

3 Wissenwertes rund um den Kalzium-Mangel bei der Milchkuh Milchfieber = erstmals beschrieben 1793 Dr. Heinz Zeiner, Boehringer Ingelheim

4 Was ist das Milchfieber Festliegen von Kühen Dramatische Erkrankung Eine Mineralstoffwechselstörung Hervorgerufen durch Mangel an Ca, P und Mg Tritt rund um die Geburt auf Ältere Tiere sind mehr gefährdet als junge

5 Ca 1kg im menschlichen Organismus In Knochen und Zähnen Als Speicher Osteoporose Erregung von Muskeln und Nerven Stabilität Zellmembranen Blutgerinnung

6 Einnahmen Ausgaben Frei verfügbare Ca Menge im Blut ca. 3g 30g-60g Ca mit Kolostrum ausgeschieden Durchschnittl. fehlen 20g ab 1. Laktationstag Lücke schließen Vor der Kalbung Parathormon freisetzen

7 Regulation Ca Stoffwechsel Parathhormon (PTH) ausgeschieden wenn Blut Kalzium absinkt: Ca Mobilisierung aus den Knochen Aufnahme von Ca aus dem Darm Vermindert Ausscheidung über die Nieren

8 Hypocalcaemische Gebärparese ( Milchfieber ) Ursache: Ungenügendes Anpassungsvermögen des Mineralstoffwechsels der frischlaktierenden Kuh an die höhere Calcium-Sekretion über die Milch Ungenügende Calcium-Resorption aus dem Darm Unzureichende Mobilisierung körpereigener Reserven aus dem Knochen Ungenügende Rückresorption in der Niere

9 Lebensalter und Milchfieber 12 Pozentsatz Erkrankungen % st 2nd 3rd 4th Laktationsnummer n Kusmanti et al. 1993

10 Wozu führt Milchfieber Glatte Muskulatur kann sich nicht mehr gut Zusammenziehen Quergestreifte Muskulatur auch nicht mehr Herz hört auf zu schlagen

11

12 Kalte Ohren Kalte Körperoberfläche Innere Körpertemperatur < 38,3 C Trockener oder kein Kot Festliegen ist kein Kardinalsymptom

13 Die Spitze des Eisbergs! (Eisbergmodell nach Staufenbiel, bearb.) 8 10 % der abkalbenden Kühe: klinisches Milchfieber 30 % der abkalbenden Kühe: subklinisches Milchfieber Begünstigt Folgeerkrankungen: Nachgeburtsverhalten Stoffwechselstörungen, Ketose Labmagenverlagerung Endometritiden Mastitis Verdauungsstörungen Schwächung der Immunabwehr 180 /Kuh

14 Subklinisches Milchfieber Kuh tut nicht so richtig. Kalter Rücken IKT Pansentätigkeit Blutproben Grenzwert [ 2.0mmol/L] 12-24h pp Regelmäßig < 30% der Kühe (2+) unter Grenzwert

15 .nach dem Kalben Massnahme Zeitpunkt Ziel Folgen (wenn Massnahmen nicht durchgeführt werden) Tägliche Temperaturkontrolle Bis 10 Tage nach dem Kalben bei Fieber (> 39-39,5 ºC) kann sofort therapeutisch eingegriffen werden unerkannte Mastitiden, Uterusentzündungen, Stoffwechselstörungen, Leistungseinbußen 38,3 C 38,8 C Fruchtbarkeit und Reproduktion beim Rind; DEHNING 2006

16 Milchfieber und sonst..? Milchfieber: Kühe, die festlagen, brauchen fünf Tage länger, bis sie tragend werden. Jede 8. Kuh muss zum Schlachten verkauft werden. Der Milchverlust in dieser Laktation liegt bei etwa 2000 Kilogramm. Jeder Fall kostet 348 Chack Guard, Cornell University

17 Oft der Anfang vom Ende ein fast 9x höheres Ketoserisiko, > 8x höheres Risiko für Coliforme Mastitis ein 6,5x erhöhtes Risiko an linksseitiger Labmagenverlagerung >3x höheres Risiko für Nachgeburtsverhaltung Außerdem verzögert subklinisches Milchfieber das Abreinigen der Gebärmutter. Chack Guard, Cornell University

18 Milchfieber Komplikation Nervenquetschungen/ Lähmungen Muskelrisse Blutproben!!! Knochenbrüche Becken/ Wirbelsäulenverletzungen

19 Konsequenzen von Milchfieber Funktion der glatten Muskulatur Funktion des Immunsystems Pansen-/ Darmkontraktilität Uteruskontraktilität Zitzenschluß TMA Ngb-Verh. Mastitis Energiebilanz Labmagen Milchleistung Metritis Involution Ketose Fruchtbarkeit Mulligan et al, Irish Vet J 2006

20 Vorbeugung - Möglichkeiten Abkalbe Box frisch einstreuen Fuß-Fessel Mistgang abdecken (Anbindehaltung)

21 Therapie Klinisches Milchfieber, Festliegen Handlungsbedarf Infusion

22 24 20 Auswirkungen der i/v Calciumgabe auf die Calciumkonzentrationen im Blut Sehr hohe Werte Stop der normalen Calciummobilisation (Risiko Herzbeeinträchtigung) Blut Calcium, mg/dl normale Blutwerte Ca (8.5 to 10.0 mg/dl) 4 0 Klinisches Milchfieber i/v Calciumgabe Hypocalcämisch Stunden nach der Behandlung adapted from data presented by Dr. Jesse Goff while at the USDA-ARS, Ames, Iowa

23 2 Zugänge: Milchfieber Prophylaxe 1. Ansäuerung der Trockensteher Ration (3 Wo vor dem Kalben) 2. Orale Kalzium Substitution Oetzel, GR. Noninfectious Diseases: Milk Fever. Encyclopedia of Dairy Sciences: San Diego, Academic Press, 2011, pp

24 Kationen / Anionen Bilanz DCAB -Konzept Saure Salze stimulieren Parathormon Futtermittel Analyse DCAB Werte der eingesetzten FM Kenntnis Kalium-, Natrium- und Chloridgehalte Bsp: kaliumreiche Grassilage DCAB: +505 meq/kg TM Grünland übliche Ration +250 meq/kg TM

25 DCAB Berechnung DCAB (meq/kg TM) = (meq Na + meq K) (meq Cl + meq S) meq= Menge(g) * 1000/Molekulargewicht* * Na=23 K=39 Cl=35.5 S=16 DCAB Soll für eine trockenstehende Kuh: -100 bis 150 meq/kg TM

26 Der Einfluss der Azidose auf die Darm Regulierung des Calcium- Stoffwechsels (Staufenbiel, 2004) Blut Knochen Ca Metabolische Azidose ph Ca 2+ Ca 2+ Ca Ca 2+ Euter Niere Milch Harn Laktation TS Laktation TS Ca Ca Ca Ca

27 Überlegungen Akzeptanz des Futters bitter Fütterungssystem Mischration? Mehrbedarf an Kalzium Bei ungen. Ansäuerung gegenteiliger Effekt Mit Geburt saure Salze eingestellt

28

29 Orale Calciumgaben Mögliche Formen: Flüssigkeit Paste Bolus Mögliche Calciumverbindungen: Organisch:» Calciumcitrat» Calciumazetat» Calciumformiat Anorganisch:» Calciumchlorid» Calciumsulfat Bei oralen Calciumgaben gilt: anorganisch ist effektvoller als organisch

30 Genau hinsehen Deklaration von Calcium oder der Calciumverbindung? Bovikalc : Calciumchlorid (67%), Calciumsulfat (27%), effektiver Calciumgehalt = 43 g Calcium je Bolus Vergleichsprodukt: 60 g Calciumlaktat, effektiver Calciumgehalt = 11 g Calcium je Bolus

31 Verfügbares Calcium mit Bovikalc Bolus Pansen Auflösung CaCl 2 - geht sofort in Lösung - Ca ++ Darm Resorption Cl - (starkes Anion) saures Milieu begünstigt Ca ++ Resorption CaSO 4 - langsame Freisetzung durch Mikroben - ½ H 2 O Ca ++ Darm langzeitige Resorption SO4 (starkes Anion) saures Milieu begünstigt Ca ++ Resorption

32 Sustainability Gelfert study Affections in the first month of lactation Bovikalc experimental group (n=74) Control group (n=62) % of affections Paresis Metabolic disorders Mastitis Bovikalc improves the calcium supply and thus influences the animal health after calving positively

33 Die Wirkung auf den Harn ph Wert (Fürll et al., 2004) ph-wert im Harn nach viermaligen Bovikalc resp. zw eimaligen Ca-Pill- sow ie Dual- Ca-Gaben bei Kühen Bovikalc Ca-Pille Dual-Ca

34 Ein alter Hut??

35 Aktuelle Studie aus den USA Oetzel and Miller 2012 Ausgangslage : 2 kommerzielle Milchviehherden in Wisconsin Je > 3000 Kühe, durchschn kg/jahr Etablierte Milchfieberprophylaxe saure Salze Vorkommen klin. (<1%) und subklinisches Milchfieber sehr niedrig

36 Aktuelle Studie aus den USA Herausforderung : 927 Kühe 2. Laktation #431 Bovikalc Gruppe 2x Bovikalc -Boli um die Geburt im Abstand von 8-35 Std #496 Kontroll Gruppe

37 Aktuelle Studie aus den USA Das Ergebnis : Hochleistende* und lahme** Kühe profitieren von der zusätlichen Bovikalc-Gabe besonders * In der vorherigen Laktation 5% über Herdendurchschnitt ** Locomotion Score von 3 oder 4 (Skala 1-4) Signifikant mehr Milch bei der ersten Kontrolle pp 45,2 kg 42,1 kg

38 Aktuelle Studie aus den USA Das Ergebnis : Signifikant weniger Kankheitsfälle in der ersten 30 Tagen pp bei lahmen Kühen Mastitis, Ketose, Metritis, Labmagenverlagerung, Schlachtung auch Betriebe mit einem bereits sehr guten Milchfieber Management profitieren von einer zusäätzlichen oralen Ca Gabe 42,1 kg

39 Training 14-21Tage vor Kalbung Kalziumarme Fütterung (erreichbar?) Kaliumarme Fütterung (Güllemanagement) Applikation von Vit D3 Verfütterung saurer Salze Verfütterung von Zeolith (Ca Bindung)

40 Zusammenfassung Milchfieber Nach wie vor bedeutend Fütterungsinduziert (theoretisch vermeidbar) Exakte Rationsberechnungen Richtiger Einsatz von Mineralstoffmischungen Perorale Ca Gaben Injektion Vit D3

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