Streit und Eifersucht unter Geschwister

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1 Streit und Eifersucht unter Geschwister

2 Die Schwester hat die tollere Puppe, der Bruder das coolere Auto. Es gibt immer ein Anlass zur Eifersucht oder zum Streit.

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4 Definition I: Eifersucht Ein schmerzhaftes Gefühl, das man bei nicht oder ungenügend erhaltener Anerkennung (Aufmerksamkeit, Liebe, Zuneigung, Respekt) seitens einer geliebten Person gegenüber einer anderen tatsächlich oder vermeintlich stärker begünstigten Person verspürt, von der man sich «zurückgestellt» fühlt oder ist. Sinngemäss nach Wipikedia

5 Definition II: Eifersucht Eifersucht ist ein gesundes Gefühl, solange Menschen dadurch in konstruktiver Weise konkurrieren, sich angespornt fühlen und Mittel einsetzten, die für sie und andere längerfristig nicht schädigend sind. Eifersucht kann Anreize schaffen und Entwicklungen auslösen, die sich für das Kind günstig auswirken. Jürg Frick

6 Eifersucht bei Kleinkindern Eifersucht ist eine seelische Verunsicherung des Kindes, die immer im Zusammenhang steht - mit Angst, weniger geliebt zu werden und - mit Verlustangst, einen Elternteil an das Geschwister zu verlieren Eifersucht soll daher vermindert werden, ausser wenn Eifersucht einen positiven Ansporn gibt.

7 Allgemeines zur Eifersucht unter Geschwister Betrifft Erstgeborene am stärksten, wenn ein Geschwister zur Welt kommt. Enttrohnung Eifersucht hat mit der Geschwisterrolle und dem Altersabstand zu tun Je nach Geschwisterrolle haben wir ein anderes empfinden der Eifersucht gegenüber

8 Kurze Reflexion Welche Geschwisterposition habe ich in meiner Ursprungsfamilie? Welche Erinnerungen sind damit verbunden, bzgl. Privilegien und Eifersucht?

9 Streit und Rivalität unter Geschwister Weshalb sich Geschwister rivalisieren: - um sich voneinander zu unterscheiden - um genügend Entwicklungsspielraum zu haben - um die Identität des Kindes zu stärken: Es gibt ein Ich und ein Du, wir haben Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede - Um Aufmerksamkeit der Eltern auf sich zu lenken - als Ansporn (wenn im richtigen Mass!)

10 Rivalisieren häufigstes Interaktions- und Beziehungsmuster unter Geschwister. Geschwister zwischen 2-9 Jahren geraten alle neun Minuten aneinander. Aus: Geschwisterdynamik, Hans Sohni, Psychosozial 2011

11 Ihre Kämpfe nehmen beträchtlich Zeit in Anspruch. Sie rauben den Eltern oft den letzten Nerv. Wenn Geschwister nichts anderes tun als über Jahre zu streiten, könnte dies nicht doch noch einen anderen Grund haben, als nur die Eltern zu nerven?

12 Austausch über Streit Was für Gedanken, Bilder, Erfahrungen habe ich mit dem Thema Streit / Streit mit Geschwister als ich selber ein Kind war (falls vorhanden)? Was könnte der sinnvolle Nutzen vom «Streiten unter Geschwister» sein?

13 Nutzen des Streitens Im Streiten lernen Kinder: klar zu Kommunizieren zu verhandeln Konflikte einvernehmlich zu beenden, was den Selbstwert stärkt ihre Emotionen zu regulieren emotionale und soziale Kompetenzen sich selbst und ihre Meinung zu vertreten sich gegenseitig zu akzeptieren sich zu versöhnen sich in der Gesellschaft einzuordnen

14 Streit als Instrument Streiten gilt als Instrument, um einen Kompromiss auszuhandeln, um damit eine gemeinsam akzeptierte Lösung zu finden.

15 Geschwisterkonflikte vermeiden Die Reduzierung von Geschwisterkonflikten führt nicht wie angenommen zu einer harmonischeren Beziehung, sondern zu einem Nebeneinanderherleben. Zudem verlieren sich die Geschwister später oft aus den Augen. Aus Studien von Kramer 2010

16 Welche Punkte erschweren es mir, Kinder streiten zu lassen? Eigene negative oder ängstigende Kindheitserfahrungen Angst, dass das Kind ausgeschlossen werden könnte (evtl. aus eigener Erfahrung) Angst, das Kind könnte unterliegen oder sich im Leben zu wenig behaupten Möchte ich als Mutter/Vater alles im Griff haben (liebe, angepasste Kinder / was denken die Nachbarn, wenn die Kinder so oft streiten) Weil mich die «ewige Zankerei» nervt

17 Welche Haltung habe ich aus meinen eigenen Erfahrungen / Werte dem Streiten gegenüber? «Vertragt euch und seid lieb» versus «Ihr dürft streiten»?

18 Fallbeispiele I: Mia und Luca, beide 2 Jahre alt, spielen im Sandkasten. Plötzlich streiten sie sich, weil sie dieselbe Schaufel haben möchten. «Nein, Mia ha», «nein meins», ruft Luca. Beiden schreien und halten sich an der Schaufel fest. Wie reagieren Sie als Mutter/Vater? II: Die Geschwister Lara 3.5 J. und Kim 1.5 J. spielen vorerst friedlich zusammen. Plötzlich aber streiten sie sich um Kims brandneuen Puppenwagen. Jede will ihn jetzt und sofort für sich alleine benutzen. Sie hören sie ein lautes Wortgefecht und Schreien. In dem Moment, wo sie dazu kommen, schlägt Lara Kim mit grosser Wucht ins Gesicht, sodass sie noch mehr weint. Wie reagieren Sie als Mutter/Vater?

19 Möglichkeiten: Abwarten, die Kinder im Auge halten die Kinder selbst eine Lösung finden lassen Frustration bis zu einem gewissen Grade aushalten lassen Hingehen und ihnen aufzeigen, dass sie auch etwas tauschen können Ablenken, i.s. eines anderen interessanten Gegenstandes anbieten Fallbeispiel 1

20 Fallbeispiel 2 In solchen Beispielen geht es oft um Eifersucht: Zuerst zum Opferkind gehen (Kim) und schauen, ob sie verletzt wurde, falls nötig kurz trösten. Lara folgendes sagen: Ich weiss, dass du Kim liebst, aber das war zu heftig, das geht nicht. Schlagen akzeptiere ich nicht. Du kannst mit ihr sprechen. Lara auffordern, mit mir mitzukommen und beim Haushalt zu helfen. ( bei Eifersucht: Integration anstelle von Ausschluss). Keine Partei ergreifen. Beide sind am Konflikt beteiligt. Falls es die Situation zulässt, den Kinder bzw. Lara erklären, dass sie den Puppenwagen z.z. nicht teilen möchte, evtl. später einmal. Alternative anbieten.

21 Fazit Möglichst wenig in den Konflikt eingreifen! Kinder finden oft eine eigene Lösung: Ausnahme: - Gewaltanwendung (schlagen, beissen, Haare reissen) - ein Kind ist massiv unterlegen / sich nicht wehren kann Eskalation der Situation: Ohne Schuldzuweisung und Drohung Kinder trennen Vermitteln, Strategien im Konflikt aufzeigen Liebesentzug oder Strafen verstärken das Problem zeigt keine Lösungsstrategien auf Aggressive Kinder suchen meist Aufmerksamkeit gute Momente mit dem Kind pflegen Streit ignorieren, wenn es um negative Aufmerksamkeit geht

22 Ausgleichen statt Vergleichen: Stärken jedes Einzelnen betonen statt vergleichen Deklarieren, was gemeinsame Spielsachen sind und was Eigentum ist Verbal darf sich das Kind äussern: Ich bin wütend! Wutventil schaffen Weggehen, sich aus dem Konflikt «auslinken». Sich bewusst sein, dass: - Streiten für die Kinder wichtig ist - Kinder nicht streiten, um uns zu nerven Die Konflikte des Kindes nicht zu den Eigenen machen Als Eltern im Streiten Vorbild sein

23 Vermittler statt Schiedsrichter!!!

24 Streitregeln erstellen Keine Sachen eines anderen Kindes kaputt machen Nicht mit harten, spitzen Gegenständen aufeinander losgehen Beissen / Schlagen ist verboten Sofort aufhören, wenn einer «Stopp!» ruft, oder aufgibt Niemanden auslachen Bestimmte Schimpfwörter sind tabu Siehe Kinderbuch «Die kleinen Streithammel» B. Spathelf, S. Szeny

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26 und einhalten Regeln müssen eingehalten werden, von Eltern wie auch von Kindern. Regelverstösse sollten Konsequenzen nach sich ziehen, die für alle nachvollziehbar sind, z.b. Gehen zwei mit Gegenständen aufeinander los, oder wird jemand verletzt, werden sie sofort getrennt. Für Auslachen / Beschimpfungen sind ehrliche Entschuldigungen fällig aber erst, wenn sich alle Beteiligten beruhigt haben. Wenn im Streit ein Spielzeug in Brüche geht, braucht es einen Ersatz (zum Beispiel eine schöne Zeichnung) oder eine Flickaktion.

27 Eifersucht mildern, wenn Nachwuchs kommt Erstes Kind nicht übermässig bevorzugen, «vergöttern» Die Ankunft des Geschwister frühzeitig thematisieren Kind in die Pflege und Betreuung des Babys mit einbeziehen Die Gefühlsstimmung mit dem Kind besprechen (spiegeln) Kind soll auch negative Gefühle äussern dürfen In Konfliktsituationen: Kind nicht ausgrenzen, sondern integrieren. Z.B. Bewusst Zeit alleine mit dem älteren Kind einplanen

28 Fortsetzung: Eifersucht bei Nachwuchs Nicht an die Vernunft der Älteren appellieren Viel Zuwendung geben Das Kind für seine Stärken und sein positives Verhalten loben Kinder nicht vergleichen oder gegeneinander ausspielen Negatives Verhalten negieren Dem Älteren nicht die Rolle des Aufpassers geben Generell: Keines der Kinder bevorzugen

29 Und wenn es doch so einfach wäre. Susanne Dettwiler, Erziehungsberatung Spitex Höfe

30 Literatur: Jürg Frick, «Ich mag dich, - du nervst mich!», Huber Verlag Hans Sohni, «Geschwisterdynamik», Psychosozial-Verlag Marcel Rufo, Geschwisterliebe Geschwisterhass, Piper Monika Schloss, «Wie Geschwister Freunde werden», Oberste Brink Artikel aus Elternclub Schweiz und Beobachter Bärbel Spathelf-Susanne Szensny, «Die kleinen Streithammel, oder wie man Streit vermeiden kann», Albarello

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