Deutsche Unternehmen in China. Geschäftsklima-Umfrage

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1 Deutsche Unternehmen in China Geschäftsklima-Umfrage 2015

2 China Deutsche Wirtschaft in China Entwicklungen in Kürze China hat sich zu einem der wichtigsten Handelspartner Deutschlands entwickelt. Mittlerweile ist China Deutschlands drittwichtigster Handelspartner außerhalb der EU und ein bedeutendes Investitionsziel. Die Breite sowie das starke Wachstum der chinesischen Wirtschaft haben international operierende deutsche Unternehmen kontinuierlich angezogen. Eine Präsenz auf dem chinesischen Markt ist heute entscheidend für den anhaltenden geschäftlichen Erfolg. Besonders die in Deutschland traditionell starken Sektoren des produzierenden Gewerbes wie die Automobilindustrie, der Maschinenbau und die Chemiebranche sind auch in China bedeutende Investitionsträger. Derzeit befindet sich die chinesische Wirtschaft im Übergang von einer Phase des rapiden Wachstums hin zu einer Phase mit moderateren Wachstum. Dieser Übergang wird sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringen, wobei deutsche Unternehmen gut aufgestellt sind. Die Mehrheit der Unternehmen bleibt weiterhin optimistisch und der chinesische Markt bleibt ein wichtiger Faktor für ihr Wachstum. Deutsch-Chinesische Wirtschaftsbeziehungen Der bilaterale Handel erreichte 2014 den Rekordwert von 154 Billionen EUR. Besonders deutsche Exporte haben stark angezogen sind deutsche Unternehmen in China tätig. Ausländische Direktinvestitionen nach China bleiben auf einem hohen Niveau. Der Investitionsbestand beläuft sich auf insgesamt 48 Milliarden EUR. Deutsche Unternehmen beschäftigen in China ca. 1,1 Millionen Mitarbeiter. Geschäftsklima-Umfrage Während der Abschwung des Wirtschaftswachstums 2014 noch ohne größere Auswirkung für deutsche Unternehmen blieb, macht er sich dieses Jahr auch bei deutschen Unternehmen bemerkbar. Nachdem deutsche Unternehmen 2014 Rekorde bei der Geschäftsentwicklung erzielten, wurden die Erwartungen in diesem Jahr nach unten korrigiert. Die Unternehmen erwarten zwar eine Drosselung ihres Wachstums in China, allerdings keinen Absturz. Für die Mehrheit der Firmen bleibt China auch trotz künftig moderaterer Wachstumszahlen ein bedeutender Standort. Wirtschaftsreformen sind nach wie vor erwünscht, wobei der anfängliche Enthusiasmus jedoch nachgelassen hat. Deutsche Unternehmen betreiben moderne Produktion sowie Forschung und Entwicklung. Die Bedeutung Chinas als Billiglohnstandort ist von geringerer Bedeutung. Ein großes Problem besteht in der geringen Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte. Weitere Hindernisse werden in den Restriktionen des Internets sowie Chinas Defizite bei den rechtlichen Rahmenbedingungen gesehen. Inhalt Seite Deutsch-chinesische Handelsbeziehungen 2 Deutsche Investitionen in China 3 Wirtschaftliches Umfeld für deutsche Unternehmen 6 Ergebnisse des Business Confidence Survey Zahlen und Fakten deutsch-chinesischer Beziehungen 21 Übersicht der wichtigsten Wirtschaftsdaten 23 1 S e i t e

3 Deutsche Wirtschaft in China Deutsch-chinesische Handelsbeziehungen Die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und China haben sich über die letzten 35 Jahre stetig weiterentwickelt machte der bilaterale Handel 7,5% des gesamten deutschen Außenhandels aus, China war damit der drittwichtigste Handelspartner Deutschlands weltweit. Außerhalb der EU ist China bereits jetzt Deutschlands bedeutendster Handelspartner. Umgekehrt ist Deutschland Chinas größter Partner in der EU, die wiederum Chinas weltweit wichtigster Handelspartner ist. Der Aufstieg Chinas zur Werkbank der Welt und die zunehmende Bedeutung als Exportdestination führten zu weitreichenden Veränderungen der Wirtschaftsbeziehungen mit Asien, welche nunmehr insgesamt 17,6% des deutschen Außenhandels ausmachen. Seit 1990 verfünffachte sich der Handel mit dem Kontinent. Mit einer Ausweitung, welche heute 24-mal dem Handelsvolumen von 1990 entspricht, war China dabei der wichtigste Katalysator. Der Anteil Chinas am Asienhandel wuchs derweil von nur 1 im Jahr 1990 auf nunmehr 48%. Chinesischer Anteil am deutschen Handel mit Asien % 47% 48% China restliches Asien Quelle: Statistisches Bundesamt / Berechnungen der Deutschen Handelskammer in China Anmerkung: Asien exklusive arabischer Länder. Seit 1990 wuchs das bilaterale Handelsvolumen zwischen China und Deutschland im Durchschnitt jährlich um 14,2% und verdoppelte sich damit fast alle fünf Jahre. Nach einem Schub in 2010 hat sich das Wachstum auf einem niedrigeren Niveau eingependelt, allerdings von einem weit höheren Basiswert. Trotz der Abkühlung der chinesischen Wirtschaft erreichte das Handelsvolumen 2014 mit EUR 154 Mrd. erneut einen Rekordwert. Deutsche Exporte nach China entwickelten sich dabei schneller als Importe aus China, was dazu beitrug, dass sich das fortlaufende Handelsdefizit verringerte. Während die Importe aus China seit 2010 stärkeren Fluktuationen ausgesetzt waren, entwickelten sich deutsche Exporte stetig positiv und waren damit ein bedeutender Treiber für die zunehmenden bilateralen Handelsbeziehungen seit Im Durchschnitt wuchsen deutsche Exporte um 8,8%, während Importe aus China lediglich um 0,8% zulegten. Entwicklung deutsch-chinesischer Handelsbeziehungen in Mrd. EUR Quelle: Statistisches Bundesamt 28 Exporte von Fahrzeugen (27,8%) und Maschinen (23,8%) machen mehr als die Hälfte der deutschen Ausfuhren nach China aus. Weitere wichtige Exportwaren sind elektronische Produkte (13,9%), optische Erzeugnisse (6,9%) sowie Flugzeuge (4,2%). Zusammengenommen machen die fünf wichtigsten Produktkategorien mehr als 75% des Exports gemessen am Wert aus. Elektronische Produkte (26,5%) sowie Maschinen (22,8%) dominieren die Waren, welche Deutschland aus China importiert. Auch wenn sich die übergeordneten Produktkategorien auf den ersten Blick ähneln, herrschen bei den chinesischen Waren Konsumgüter vor, während die deutschen Waren eine stärkere industrielle Anwendung haben. Verschiedene Kategorien von Textilien nehmen 1 der Importe ein, während Möbel (4,1%) und Schuhe (2,7%) die fünf wichtigsten Importwaren komplementieren. Zusammengenommen machen diese 63,3% der chinesischen Exporte nach Deutschland aus. 131 Handeslvolumen deutsche Exporte deutsche Importe S e i t e

4 deutsche Exporte deutsche Importe Deutsche Wirtschaft in China Die fünf wichtigsten gehandelten Produktkategorien 2014 Jährliche deutsche Auslandsinvestitionen nach China in Mrd. USD Elektrotechnische Erzeugnisse 26.5% Maschinen und mechanisches Geräte 22.8% Bekleidung 10. Möbel 4.1% Schuhe 2.7% Andere Waren 33.9% Fahrzeuge 27.8% Maschinen und mechanisches Geräte 23.8% Elektrotechnische Erzeugnisse 13.9% Optische Erzeugnisse 6.9% Flugzeuge 4.2% Andere Waren 23.4% 5% 1 15% 2 25% 3 35% Quelle: Statistisches Bundesamt / Berechnungen der Deutschen Handelskammer in China Deutsche Investitionen in China Die zunehmende Bedeutung der chinesischen Wirtschaft für die deutsche Industrie wurde von einem stetigen Anstieg der Investitionen begleitet. Bis 2014 belief sich das kumulierte Investitionsvolumen auf circa EUR 48 Mrd. Deutschland hat sich über die Jahre als einer der bedeutendsten Investoren manifestiert und gehört beständig zu den zehn größten ausländischen Investoren. Zwischen 2010 und 2014 konnten sich die jährlichen Investitionen auf EUR 2,1 Mrd. fast verdoppeln. Von 2013 auf 2014 konnte das gleich hohe Niveau trotz des langsameren Wirtschaftswachstums beibehalten werden, wobei Investitionen der letzten Jahre besonders durch den kapitalintensiven Automobilsektor getrieben wurden. Insgesamt entwickelten sich deutsche Investitionen seit 2010 besser als die Gesamtentwicklung ausländischer Direktinvestitionen. Während Investitionen aus dem Ausland in den letzten 4 Jahren um durchschnittlich 6,1% wuchsen, expandierten deutsche Investitionen um 20,5%. Die Zahlen verdeutlichen, dass China als Investitionsstandort für deutsche Unternehmen trotz des sich veränderten Marktumfeldes von besonderer Bedeutung ist. Quelle: Mofcom Insgesamt nimmt die Anzahl der in China operierenden deutschen Unternehmen stetig zu und wir schätzen, dass im Jahr 2015 circa deutsche Unternehmen vor Ort sind. Als einer der wichtigsten ausländischen Investoren ist das deutsche Investment für 1,1 Millionen Arbeitsplätze verantwortlich. Die zukünftige Ausrichtung der chinesischen Wirtschaft auf eine höhere Wertschöpfungskette begleitet durch eine abnehmende Bedeutung von Industrien mit niedrigen Löhnen und Qualifikationen ist kompatibel mit dem deutschen Schwerpunkt auf technologieintensiven Industrien mit einer modernen Produktion sowie einem Bedarf an hochqualifiziertem Personal. Schon heute hat der Großteil der deutschen Unternehmen eine starke Ausrichtung auf den chinesischen Markt und nutzt das Land nicht als einen Niedriglohnstandort für den Export aus China heraus. Deutsche Unternehmen in China 5,000 4,000 3,000 2,000 1, ,224 4,350 4,800 5,000 2,454 2,486 2,600 Quelle: Berechnungen der Deutschen Handelskammer in China / *Prognose 5, * Mitglieder der deutschen Handelskammer Gesamtzahl 3 S e i t e

5 Die überwiegende Mehrheit der deutschen Unternehmen konzentriert sich dabei in den drei wichtigsten Wirtschaftszentren. Knapp 9 der Unternehmen befinden sich im direkten Einzugsgebiet um Shanghai (Jangtze Delta), Peking (Bohai Wirtschaftsraum) oder Guangzhou/Shenzhen (Perlfluss Delta). Kleinere Cluster befinden sich in den nordöstlichen Provinzen Liaoning und Jilin (um die Städte Shenyang und Changchun) sowie in Sichuan (Chengdu) und Chongqing im Westen des Landes. In den weiteren Provinzen ist die Präsenz nur von geringer Bedeutung. Die Unternehmen favorisieren weiterhin die traditionellen Wirtschaftszentren in den fortschrittlicheren Küstenregionen und bewegen sich nur zögerlich in die Provinzen im Landesinneren. Verteilung deutscher Unternehmen nach Region Perlfluss Delta 12.9% Nordosten 3.7% Peripherie Jangtze, Perfluss, Bohai 6.4% Bohai Wirtschaftsraum 18.3% Westen 1.8% Andere Regionen 5.2% Jangtze Delta 51.7% Quelle: Berechnungen der Deutschen Handelskammer in China 4 S e i t e

6 Deutsche Unternehmen in China 2015 Deutsche Wirtschaft in China 5 S e i t e

7 Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan/Feb Mär Apr Mai Deutsche Wirtschaft in China Wirtschaftliches Umfeld für deutsche Unternehmen in China 2015 Deutsche Unternehmen haben von dem schnellen wirtschaftlichen Wachstum Chinas profitiert und konnten ihre Stellung in den letzten Jahren vertiefen. Als einer der Schlüsselmärkte für international tätige deutsche Unternehmen haben die Entwicklungen auf dem chinesischen Markt signifikante Auswirkungen. Im Übergang von einer Periode des rapiden Wachstums hin zu moderatem Wachstum verändert sich auch das Marktumfeld. Langsamere Wachstumsraten kommen allerdings nicht unerwartet und bei einem Wachstum von knapp 7% der mittlerweile zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ergeben sich immer noch reichlich Möglichkeiten für eine weitere Expansion der Unternehmen. Das langsamere Wirtschaftswachstum, welches die derzeitigen Anpassungen der Wirtschaftsstruktur begleitet, wird sich auf verschiedene Branchen unterschiedlich auswirken. Nationale Daten für die Mehrheit der 41 Branchen, die vom chinesischen Statistikamt beobachtet werden, zeigen, dass sie von dem sich seit 2014 veränderten Geschäftsklima betroffen sind und dass sich die Abkühlung in den ersten Monaten des Jahres 2015 nochmals verstärkt hat. Während sich Schlüsselindustrien deutscher Unternehmen 2014 als vergleichsweise widerstandsfähig erwiesen, zeigen sich nun auch hier erste Auswirkungen des langsameren Wirtschaftswachstums. Wichtige Branchen der deutschen Industrie entwickelten sich 2014 noch über dem allgemeinen Durchschnitt, fielen aber in den ersten fünf Monaten des Jahres 2015 meist dahinter zurück. Industrielle Produktion in China in deutschen Schlüsselindustrien Nachdem der Automobilsektor eine der höchsten Wachstumsraten verzeichnen konnte, kühlte das Wachstum 2015 scharf ab. Die gedämpfte Stimmung der Wirtschaft und der damit einhergehende Abschwung der Investitionen in Sachanlagen wirkt sich auch auf die Nachfrage nach Maschinen aus, wobei die Auswirkungen bei allgemeinen Maschinen besonders stark ausgefallen sind. Elektrische Maschinen und Ausrüstungen entwickelten sich etwa vergleichbar zum Durchschnitt. Die vorliegenden Daten suggerieren, dass das Geschäftsklima 2015 nochmals schwieriger geworden ist. Gleichzeitig ist das Wachstum in den meisten Branchen weiterhin positiv. Nach einem äußerst positiven Jahr für die deutschchinesischen Handelsbeziehungen konnte das Handelsvolumen im ersten Quartal trotz der hohen Vergleichswerte des Rekordhandelsjahres 2014 weiter steigen. Importe aus China erholten sich dabei deutlich und revidierten damit den Trend, dass deutsche Exporte im letzten Jahr überwiegend schneller expandierten. Insgesamt blieb der Handel zwischen Deutschland und China robust entgegen der starken Abkühlung des chinesischen Außenhandels mit anderen globalen Handelspartnern. Monatliche Entwicklung deutsch-chinesischer Handelsbeziehungen Wachstum in %, Handelsvolumen in Mrd. EUR Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Handelsvolumen (in EUR) deutsche Exporte (in %) deutsche Importe % 12% 1 8% 6% 4% 2% -2% Quelle: NBS Allgemeine Maschinen Spezial Maschinen Automobile Elektrische Maschinen und Ausrüstung Durchschnitt Source: Statistisches Bundesamt Der Optimismus deutscher Unternehmen bei neuen Investitionen in China bleibt mit insgesamt USD 710 Mio. im ersten Quartal, einem Wachstum von 21% gegenüber der gleichen Vorjahresperiode, ungebrochen. Als größter europäischer Investor hat Deutschland seine Investitionen weiter erhöht, während andere wichtige Herkunftsländer, u.a. Firmen aus den USA und Japan, weniger investierten. Insbesondere der Automobilsektor erwies sich weiterhin als Treiber der deutschen Investitionen. Derzeit bleiben 6 S e i t e

8 Jan/Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan/Feb Mär Apr Deutsche Wirtschaft in China die Investitionsaktivitäten deutscher Unternehmen in China von dem langsameren Wirtschaftswachstum unberührt. Monatliche Entwicklung deutscher Investitionen nach China in Million USD Quelle: NBS 7 S e i t e

9 Ergebnisse der Geschäftsklima-Umfrage 2015 Der folgende Abschnitt stellt die wichtigsten Ergebnisse der diesjährigen Befragung der Deutschen Handelskammer in China dar, in der die Mitgliedsunternehmen nach ihren Einschätzungen hinsichtlich des Geschäftsklimas in China befragt wurden. Geschäftsausblick In der Automobilindustrie herrscht weiterhin der Die Mehrheit der befragten Unternehmen (39,2%) erwartet, Optimismus: 54,4% erwarten eine Verbesserung in ihrer dass das chinesische Wirtschaftswachstum auf dem Branche. Obwohl der Optimismus somit immer noch klar aktuellen Niveau verbleiben wird, während 33,8% überwiegt, hat sich der Anteil verglichen mit dem Vorjahr erwarten, dass sich das Wachstum 2015 nochmals abkühlen doch deutlich verringert. Auch der Anteil an Unternehmen, wird. Zum ersten Mal seit zwei Jahren wird nicht mit die mit einer Verschlechterung rechnen, ist auf 22,8% einem Aufschwung des Wachstums gerechnet. Waren die Unternehmen 2013 und 2014 noch optimistischer gestimmt, haben sie ihre Erwartung nun entsprechend angepasst. Die Erwartungen der Unternehmen hinsichtlich der Konjunkturentwicklung bewegen sich nun auf einem ähnlich Niveau wie 2012, als Chinas BIP Wachstum von 9,3% auf 7,8% fiel und China begann, sich von der Phase schnellen Wirtschaftswachstums zu verabschieden. Während 2013 und 2014 weiterhin Hoffnung auf die Rückkehr zu hohen Wachstumsraten bestand, haben Firmen ihre Erwartungen an die neuen wirtschaftlichen Realitäten angepasst und rechnen nun mit einem gemäßigten Wachstum. Die Rückmeldungen der Unternehmen spiegeln das schwierige Marktumfeld des ersten Halbjahrs 2015 wider, als sich der Abwärtstrend fast aller wichtigen Wirtschaftsindikatoren beschleunigte. Einschätzung der Wirtschaft Q10a Wie schätzen Sie die chinesische Wirtschaftsentwicklung 2015 ein? aus vorherigen Umfragen. 5 45% 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% 42.6% 30.2% 27.2% 47.7% 38.3% % 33.6% 17.5% % 33.8% 27. Im Hinblick auf das Wachstumspotential der eigenen Branche sind die Unternehmen allerdings überwiegend zuversichtlicher als hinsichtlich der generellen Konjunkturerwartung. Der Anteil der Unternehmen, die eine Verbesserung ihrer eigenen Branche erwarten, liegt um 11,4 Prozentpunkte über dem Anteil derer, die mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung rechnen. Trotz des mehrheitlich optimistischen Branchenausblicks geht über ein Viertel der Unternehmen von einer Verschlechterung aus und nimmt damit eine pessimistischere Haltung ein. Betrachtet man die jeweiligen Erwartungen der einzelnen Branchen, so ergibt sich ein sehr unterschiedliches Bild. gestiegen. Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich (Beratung/Recht) weisen zwar den kleinsten Anteil derer auf, die mit einer Verschlechterung rechnen (13,5%), allerdings erwartet der Großteil gleichbleibenden Bedingungen (50,). Unternehmen aus den Sektoren Chemie, Konsumgüter und Maschinenbau haben ebenfalls sehr unterschiedliche Erwartungen bezüglich der Entwicklungen ihrer jeweiligen Branchen. Bereits im Bericht des vergangenen Jahres zeichnete sich im Maschinenbau eine sehr gemischte Erwartungshaltung ab. Der Ausblick der Branche hat gegenüber 2014 nochmals einen Dämpfer erhalten. Der Sektor spürt nun das zögerliche Investment der Unternehmen in neue Maschinen, welches von der generell geringen Zuversicht des produzierenden Gewerbes in China herrührt. Einschätzung der Wirtschaft und eigenen Branche 2015 Q10 Wie schätzen Sie die chinesische Wirtschaftsentwicklung sowie die Entwicklung ihrer eigenen Branche 2015 ein? 45% 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% % 39.2% 34.1% 33.8% 27.5% verbessern unverändert verschlechtern verbessern unverändert verschlechtern Wirtschaft Branche 8 S e i t e

10 50,6% der Unternehmen rechnen damit, ihre Geschäftsziele zu erreichen oder gar zu übertreffen, womit der Ausblick insgesamt positiv bleibt. Allerdings bedeutet dies dennoch einen Rückgang von 10,5 Prozentpunkten gegenüber 2014, als deutsche Firmen durch die einsetzende Abkühlung des Marktumfeldes kaum beeinflusst wurden rechnen mehr Firmen damit, ihre Ziele größtenteils zu erreichen (+6 Prozentpunkte), während der Anteil der Unternehmen, die ihre Ziele nicht oder nur teilweise zu erreichen glaubt, um 4,7 Prozentpunkte zugenommen hat. Erwartung zur Erreichung der Geschäftsziele Q11 Inwiefern konnten Sie Ihre Geschäftsziele 2014 erreichen und welche Erwartungen haben Sie für 2015? 45% 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% 22.3% 12.8% 38.8% 37.8% 19.5% 25.5% 17.6% 14.2% 6.4% 5.1% übertreffen erreichen größtenteils teilweise nicht erreichen Eine Anpassung der Erwartungshaltung zeichnet sich auch bei Umsatz, Gewinn, Investitionen und Mitarbeiteranzahl fort. Im Vergleich zum Vorjahr wurden die Wachstumserwartungen nach unten korrigiert. Nach einem starken Jahr 2014 handelt es sich aber vielmehr um eine moderate Anpassung auf ein geringeres Wachstumsniveau und nicht um einen starken Einbruch. Beim Umsatz als auch beim Gewinn erwartet die Mehrheit weiterhin einen Anstieg. Die Mehrheit der Unternehmen plant, Investitionen auf einem stabilen Niveau zu halten (45,9%), während die Mehrheit ihre Mitarbeiterzahl aufstocken möchte (45,3%). Die sich wandelnden Marktbedingungen führen zu zögerlichem Verhalten bei neuen Investitionen und Arbeitskräften. Aufgrund der veränderten Marktbedingungen zeigen die Unternehmen eine leicht gestiegene Zurückhaltung bei der Aufstockung von Investitionen und Mitarbeitern. Hierbei handelt es sich um eine normale Anpassung, bei der Unternehmen ihre Wachstumsstrategie den künftigen Konjunkturaussichten angleichen eine Tendenz, die sich bereits im letzten Jahr abgezeichnet hat. Der Anteil an Unternehmen, der Einschnitte bei den vier Indikatoren erwartet, hat sich im Vergleich zum Vorjahr erhöht und befindet sich auf einem ähnlichen Niveau wie im Jahr Anteil an Unternehmen, die mit einem Anstieg der Leistungsindikatoren rechnen Q12 Bitte geben Sie den Ausblick ihres Unternehmens für 2015 in folgenden Punkten an (Umsatz/Gewinn/Investitionen/Arbeitsnehmer) aus vorherigen Umfragen % 73.6% 64.8% 60.8% 59.8% % 52.6% 50.2% 48.4% 47.6% 45.3% Einschätzung der Leitindikatoren 2015 Q12 Bitte geben Sie den Ausblick ihres Unternehmens für 2015 in folgenden Punkten an (Umsatz/Gewinn/Investitionen/Arbeitsnehmer) % 51.2% 45.3% 38.7% Umsatz Gewinn Investitionen Arbeitnehmer 14.7% 17.5% 15.5% 16.6% 20.8% 64.5% 31.4% 51.2% 45.9% 38.7% 38.1% 45.3% Umsatz Gewinn Investitionen Arbeitnehmer Zunahme unverändert Abnahme Bei näherer Betrachtung der Umsatzentwicklung verschiedener Branchen zwischen 2012 und 2015 wird deutlich, dass die Mehrheit der deutschen Unternehmen immer noch wächst. Demnach verlagert sich das Wachstum der Unternehmen schrittweise auf ein niedrigeres Niveau, ohne einen abrupten Einbruch zu erfahren. Deutsche Unternehmen erwarten zwar 2015 den Konjunkturabschwung zu spüren zu bekommen, zeigen sich aber insgesamt widerstandsfähig und stellen sich gut auf den Abschwung ein. 9 S e i t e

11 Anteil an Unternehmen nach Branche, die mit steigenden Umsätzen rechnen 2012 bis 2015 Q12a Bitte geben Sie den Ausblick ihres Unternehmens für 2015 in folgenden Punkten an (Umsatz) aus vorherigen Umfragen % 69.4% 59.3% Marktumfeld 85.5% 63.2% 60.2% 83.3% 77.3% 79.2% 77.6% 65.9% 57.8% Automobil Maschinenbau Dienstleistungen Für die Mehrheit der global tätigen deutschen Unternehmen ist der chinesische Markt entweder der Wichtigste oder unter den drei wichtigsten Märkten der Welt. Die Bedeutung des chinesischen Markts ist in den Jahren nach der globalen Finanzkrise stetig gewachsen, da er der einzige große Weltmarkt war, auf dem noch signifikantes Wachstum verzeichnet werden konnte. Im Vergleich zu 2014 hat der chinesische Markt gemessen am Beitrag zum weltweiten Umsatz und Gewinn nach jahrelangem Anstieg erstmals etwas an Bedeutung verloren. Teilweise kann dies auf stärkeres Wachstum in den USA und sich verbessernde Bedingungen in der EU zurückgeführt werden. Allerdings bleibt Chinas Markt ein elementarer Markt für global agierende deutsche Firmen und hat sich neben den USA als zweiter großer Markt für deutsche Firmen außerhalb der EU etabliert. Dadurch haben diese eine breitere Basis und sind weniger anfällig für regionale Fluktuationen. Bedeutung des chinesischen Markts Q13 Welche Bedeutung hat Ihr Geschäft in China für den globalen Umsatz und Gewinn Ihres Mutterunternehmens? 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% 11.8% 11.5% Top1 Markt 36.6% 30.3% Untern den Top 3 Umsatz % Geringe Priorität Gewinn 31.7% 29.7% Einer von vielen 13.2% 14.5% Trifft nicht zu Die Hauptmotivation deutscher Unternehmen für eine Präsenz auf dem chinesischen Markt besteht in dessen Umsatzpotential (92,7%). Darauf folgt an zweiter Stelle die Präsenz im asiatischen Markt (86,1%), an dritter Stelle das Folgen von Key Accounts (70,6%) und letztlich die Möglichkeit, Produkte an den lokalen Markt anzupassen (63,9%). Geringere Produktionskosten haben seit Beginn der Umfrage im Jahr 2007 nur eine zweitrangige Rolle bei den Beweggründen deutscher Unternehmen eingenommen. Diese Erkenntnis spiegelt den Fokus deutscher Firmen in China wider und ist wichtig für das Verständnis, wie deutsche Firmen von der sich vollziehenden Strukturreform der chinesischen Wirtschaft betroffen sind. Die Reihenfolge der verschiedenen Beweggründe ist dabei seit 2007 beständig geblieben. Motive für Marktpräsenz Q14 Wie wichtig sind die folgenden Gründe für Ihre Marktpräsenz in China? Umsatzpotenzial Marktpräsenz in Asien Folgen von Key Accounts Möglichkeit von lokalen Anpassungen Kooperation mit lokalen Unternehmen Niedrigere Beschaffungskosten Nähe zu Lieferanten niedrige Produktionskosten 25.5% % 14.5% % 39.9% 61.2% 33.3% 31.8% 29.1% F&E 11.6% 24.8% 33.8% 38.4% 30.7% 29.4% 30.1% 40.1% 30.1% 26.7% 28.9% 31.5% % 11.3% 2.6% 18.8% 10.6% 25.5% 10.5% 19.1% 26.2% 24.7% 27.5% 33.5% sehr wichtig wichtig neutral nicht wichtig Die Marktbedeutung verschiedener Regionen unterstreicht die Bedeutung des chinesischen Binnenmarktes: für 75,3% der Unternehmen ist der chinesische Markt der Wichtigste, während nur 24,7% verschiedene Exportdestinationen als 10 S e i t e

12 ihre wichtigsten Märkte nennen. Deutsche Firmen sind in China, um den chinesischen Markt zu bedienen. Die Relevanz der Exporte ist seit 2012 stetig gesunken, als der Wert zum ersten Mal gemessen wurde und noch bei 36,5% lag. Der Wert 2015 liegt auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr, was darauf hindeutet, dass der Anpassungsprozess der letzten Jahre langsam zum Ende kommt. Hauptmärkte Q15 Bitte geben Sie den für Ihren Standort wichtigsten Markt nach Umsatz an % 16.8% 7.9% China EU andere Exporte Für jene Unternehmen, deren Hauptmarkt China ist, sind die traditionellen Wirtschaftszentren die mit Abstand wichtigsten Regionen für ihr Geschäft. Dabei dominiert das Jangtsedelta um Shanghai (81,7%), gefolgt von der Bohai Wirtschaftsraum um Peking (53,8%) und dem Perlflussdelta um Guangzhou und Shenzhen (45,9%). Südwest-China, mit einem Fokus auf und um Chengdu und Chongqing, sind die wichtigsten Regionen außerhalb der traditionellen Wirtschaftszentren, was auch deren zukünftiges Wachstumspotential unterstreicht. Die zentralen (15,5%) sowie die nördlichen Provinzen (14,8%) folgen mit einigem Abstand, während andere südliche Provinzen (7,2%) wie Fujian und Hainan ebenso wie abgelegene westliche Regionen (6,6%) nur für einen kleinen Teil der Unternehmen von Bedeutung sind. Die Daten weisen eindeutig darauf hin, dass die traditionellen Cluster in den weit entwickelten und ökonomisch schlagkräftigen Küstenregionen auch weiterhin ihre Relevanz behalten werden. Trotz höherer Wachstumsraten können Regionen im Landesinnern nur langsam an Bedeutung gewinnen. Dennoch zeigt diese Entwicklung auch das weitere Wachstumspotential des Landes während die regionale Wirtschaftskraft besser ausbalanciert wird. Hauptmärkte innerhalb Chinas Q16 Welche Regionen sind für Ihr Geschäft am wichtigsten? (mehrere Antworten möglich) Jangtse-Delta Bohai Region Perlfluss-Delta Südwest Zentral Nord restl. Süden West 7.2% 6.6% 15.5% 14.8% 20.7% 45.9% 53.8% Anmerkung zu den Regionen: Jangtse Delta (Shanghai, Zhejiang, Jiangsu), Bohai Wirtschaftsraum (Peking, Tianjin, Shandong, Hebei, Liaoning), Perlfluss Delta (Guangdong), Nord (Heilongjiang, Jilin), Zentral (Shanxi, Anhui, Jiangxi, Henan, Hunan), restl. Süden (Fujian, Hainan), Südwest (Sichuan, Chongqing, Guizhou, Yunnan, Guangxi), West (Inner Mongolia, Tibet, Shaanxi, Gansu, Qinghai, Ningxia, Xinjiang). Die große Mehrheit der deutschen Unternehmen (73,6%) sieht eine wachsende Konkurrenz durch chinesische Firmen, wobei nur eine Minderheit angibt, keine chinesischen Mitbewerber (4,8%) zu haben. Die zweitstärkste Konkurrenz bilden europäische Firmen, obwohl nur ein wesentlich kleinerer Anteil (30,4%) der deutschen Unternehmen davon ausgeht, dass die Konkurrenz durch europäische Unternehmen zunehmen wird. Konkurrenz durch amerikanische Firmen sowie durch andere asiatische Staaten ist weniger intensiv und weniger der Unternehmen gehen von einer Verschärfung dieses Wettbewerbs aus. Die Daten zeigen in jedem Fall, dass China ein stark umkämpfter Markt ist. Herkunft der Wettbewerber Q28 Bitte geben Sie die Herkunft Ihrer Wettbewerber an % 2.7% 18.9% 73.6% 81.7% % % 27.6% 29.2% 6.6% 4.4% % 49.5% 50.8% 55.5% 31.4% 35.3% 3.8% 54.1% 5.7% 42.1% 1.6% 49.5% 48.4% 16.3% 15.6% 15.3% 10.7% 9.5% 7.9% China Europa Japan Korea USA Taiwan Hongkong Andere zunehmend abnehmend unverändert kein Wettbewerber 11 S e i t e

13 Deutsche Unternehmen haben einen Wettbewerbsvorteil bei Produkten, die in der Wertschöpfungskette weit oben stehen. Die große Mehrheit geht davon aus, dass sie ihren technologischen Vorsprung gegenüber der wachsenden chinesischen Konkurrenz in den kommenden Jahren halten können. 47,2% halten es für unwahrscheinlich oder sehr unwahrscheinlich, dass chinesische Wettbewerber innerhalb der nächsten fünf Jahre zu Innovationsführern in ihrem jeweiligen Feld werden. Nichtsdestotrotz erkennen deutsche Unternehmen die zunehmenden Kompetenzen chinesischer Firmen: 29,8% halten es für wahrscheinlich, dass chinesische Firmen in naher Zukunft Innovationsführer werden. Die technologische Lücke hat sich stark verkleinert. Chinesische Unternehmen haben besonders im unteren und mittleren Marktsegment Anteile hinzugewonnen und sind bestrebt, ihre Fähigkeiten weiter auszubauen. Je nach Industrie und Marktsegment müssen deutsche Unternehmen ihre Strategien dementsprechend überarbeiten, um ihre Wettbewerbsvorteile zu erhalten. Innovationsführung durch chinesische Wettbewerber Q29 Können chinesische Wettbewerber nach Ihrer Einschätzung innerhalb der nächsten fünf Jahre zu Innovationsführern werden? wahrscheinlich 25.4% sehr wahrscheinlich 4.4% sehr unwahrscheinlich 11.2% Lieferketten Q34 Beziehen Sie als Teil ihrer Lieferkette Waren von außerhalb Chinas? nein, sourcen nicht 17.2% nein, nur in China 15.4% ja 67.5% Bewertung der Bedeutung internationaler Lieferketten Q35 Bitte bewerten Sie die Bedeutung anderer Regionen Ihrer lokalen Zulieferkette im Vergleich zu Ihrer Zulieferkette in China. Deutschland Restl. EU Malaysia Thailand Indonesien Philippinen Vietnam Andere ASEAN stark zunehmend zunehmend unverändert unwahrscheinlich 36. abnehmend stark abnehmend nicht genutzt neutral 23. Herausforderungen der Unternehmen Die Mehrheit der Firmen (67,5%) bezieht Produktionsmaterialen von außerhalb Chinas, mehrheitlich aus Deutschland (96,4%) und anderen EU-Ländern (85,3%). 15,4% der Unternehmen kaufen ausschließlich in China ein, während die ASEAN-Staaten hierbei deutlich weniger von Bedeutung sind. Die Daten lassen vermuten, dass sich dies in den nächsten Jahren nicht ändern wird, was bedeutet, dass die Zulieferketten deutscher Unternehmen besonders auf Europa und China ausgerichtet bleiben. Probleme im Personalbereich bleiben die größten Herausforderungen für deutsche Unternehmen in China. Qualifiziertes Personal zu finden, ist für 82,4% der Unternehmen ein großes oder sehr großes Problem, was einem Anstieg von 8,3 Prozentpunkten entspricht. Damit löst es das Problem der steigenden Lohnkosten, welches seit 2014 nicht signifikant zugenommen hat, als größte Herausforderung für deutsche Unternehmen in China ab. Das drittgrößte Problem besteht im Halten qualifizierten Personals, welches sich angesichts des langsameren Wirtschaftswachstums und Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zum Vorjahr leicht entspannt hat. Das Finden und Halten von qualifiziertem Personal bleibt weiter ein Kernproblem und verdeutlicht nicht nur den Mangel an gut ausgebildeten Arbeitskräften in China, 12 S e i t e

14 sondern erweist sich auch als eine zentrale Hürde im Transformationsprozess der chinesischen Wirtschaft. Währungsrisiken werden von 59,1% der Unternehmen als Herausforderung bezeichnet. Administrative Hürden (57,2%), Protektionismus (42,8%), rechtliche Unsicherheit (48,1%) und der Schutz geistigen Eigentums (48,1%) sind weitere Herausforderungen, die deutlich machen, dass deutsche Unternehmen weiter unter schwierigen rechtlichen Rahmenbedingungen agieren. Die Internetgeschwindigkeit und die Internetzensur, haben sich zu weiteren Problembereichen entwickelt. Die Anti-Korruptionskampagne hingegen scheint Wirkung zu zeigen: Korruption ist erstmals seit Beginn der Erstellung der Geschäftsklima-Umfrage der Deutschen Handelskammer in China nicht unter den Top 10 der größten Herausforderungen zu finden. Positiv ist, dass bis auf einige Ausnahmen ein kleinerer Teil der Unternehmen die 23 abgefragten Herausforderungen als Problem oder großes Problem bezeichnet. Während 2013 jeder Punkt in den Top 10 Werte von mehr als 5 erreichte, sind es 2015 nur noch sieben der Punkte. Das weist darauf hin, dass deutsche Unternehmen immer besser mit den betrieblichen Herausforderungen in China umgehen können, aber auch, dass sich die Marktbedingungen in China verbessern Top 10 Unternehmensherausforderungen Q17 Bitte bewerten Sie Ihre aktuellen betrieblichen Herausforderungen. Anmerkung: Der Punkt Internetzensur wurde 2015 hinzugefügt. Finden qualifizierter Mitarbeiter Steigende Lohnkosten Halten qualifizierter Mitarbeiter Wechselkursrisiken Administrative Hürden Langsame Internetgeschwindigkeit Internetzensur Protektionismus rechtliche Unsicherheiten Schutz geistigen Eigentums 51.6% 48.2% 48.1% 48.1% 62.2% 59.1% 57.2% 56.6% 82.4% 75.8% Reformen Grundsätzlich werden die angekündigten Reformen wegen ihrer positiven bis sehr positiven Wirkung von den deutschen Unternehmen weiterhin begrüßt. Der anfängliche Enthusiasmus, der 2014 noch spürbar war, ist jedoch aufgrund langsamen Fortschritts zurückgegangen. Der laufenden Anti-Korruptionskampagne (60,3%) wurde ein merkbarer, positiver Effekt zugeschrieben, wobei sie gleichzeitig der einzige Punkt der Reformagenda ist, der im Vergleich zum Vorjahr positiver bewertet wurde. Die Stärkung des Binnenkonsums bleibt der Reformpunkt, der den größten Zuspruch erhält (61,), was auch mit der voranschreitenden Urbanisierung einhergeht (49,7%). Ein deutlicher Rückgang ist bei der Wirkung verbesserten Umweltschutzes zu verzeichnen, der um 19 Prozentpunkte gefallen ist. Lockerungen im Finanzsektor wurden bis dato am weitesten vorangetrieben, allerdings hat das für deutsche Unternehmen weniger Relevanz. Bewertung der Reformpunkte Q18 Bitte schätzen Sie die Wirkung der Wirtschaftspolitik der Zentralregierung auf Ihr Unternehmen ein. Ausweitung des Binnenkonsums Anti-Korruptionskampangne Verbesserung der Rechtsstaatlichkeit Förderung der Urbanisierung Stärkung von Marktmechanismen Verbesserter Umweltschutz Reduzierung der Bürokratie Liberalisierung des RMB Wechselkurses Liberalisierung der Zinsen Abbau von Überkapazitäten 24.1% 31.4% 40.8% 37.6% 52.1% 49.7% 49.4% 46.7% % S e i t e

15 Investitionsklima Trotz der zunehmenden Zurückhaltung wird die Reformagenda als insgesamt förderlich für ein positives Investitionsklima betrachtet (50,3%). Von größerer Bedeutung ist allerdings das jeweilige Branchenwachstum der Unternehmen (57,8%) sowie das allgemeine Wirtschaftswachstum (57,6%). Auch wenn sich die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt in eine Phase gemäßigteren Wachstums begibt, betrachten die Unternehmen sowohl das Branchen- als auch das Wirtschaftswachstum als positiv für das Investitionsklima. Das Thema Internet sowie der Zugang zur moderner IT- Infrastruktur werden hingegen zumeist negative Auswirkungen auf das Investitionsklima zugeschrieben. Eine weitere Problematik besteht darin, dass ausländische Firmen unter strenger Beobachtung von Justiz- und Steuerbehörden gestellt werden. Die negativsten Auswirkungen auf das Investitionsklima hat jedoch die Luftqualität, die von 58,8% der Unternehmen als schädlich für das Investitionsklima wahrgenommen wird. Auswirkungen auf das Investitionsklima Q21 Bitte bewerten Sie, wie folgende Punkte das Investitionsklima beeinflussen. Wachstum der eigenen Branche Wirtschaftswachstum Wirtschaftsreformen Zugang zur Cloud Gezieltes vorgehen der Behörden gegen ausländische Unternehmen 14.5% 9.7% Luftqualität 8.7% Auf ausländische Unternehmen gezielte steuerliche Vorgehen 8.5% Internet Geschwindigkeit 8.1% Internet Restriktionen4.3% 57.6% 53.6% 50.3% 32.5% 33.6% 39.1% 41.4% 41.1% 43.6% 27.4% 25.2% 44.4% 49.3% 58.8% % 56.5% 44.1% % 5.3% positiv neutral / kein Effekt negativ Ungeachtet der Mängel in der Rechtsstaatlichkeit geben deutsche Unternehmen an, dass die für sie zuständigen Lokalregierungen im Allgemeinen bestrebt sind, ein geschäftsfreundliches Umfeld zu schaffen. So bezeichnet die Großzahl der Unternehmen (51,4%) die lokalen Behörden als geschäftsfreundlich. Nur 7, finden, die Lokalregierung stehe ihrem Unternehmen nicht wohlwollend gegenüber. Diese Wahrnehmung ist in den letzten zwei Jahren relativ konstant geblieben. Geschäftsfreundlichkeit Q19 Wie würden Sie die Einstellung der lokalen Behörden gegenüber ihrem Unternehmen bezeichnen? 5 45% 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% 8.5% sehr freundlich 42.9% 41.7% 5.8% 1.2% freundlich neutral unfreundlich sehr unfreundlich Die Unternehmen bewerten die künftige Attraktivität ihres aktuellen Standorts als überwiegend positiv für alle Tätigkeitsbereiche. Dabei werden Verkauf (73,4%) und Dienstleistungen (65,) am positivsten betrachtet. Bei der Einschätzung der künftigen Attraktivität für Produktion sowie Forschung und Entwicklung (F&E) könnte ein einfacher Blick auf die aggregierten Daten das Bild verzerren. Bei genauerer Betrachtung zwischen der relativen Attraktivität der Städte der ersten Line (Peking, Shanghai, Shenzhen und Guangzhou) und anderen Städten ergibt sich ein differenzierteres Bild. Mehr als 5 der Unternehmen, die in den Städten der ersten Linie angesiedelt sind, beurteilen ihren Standort als attraktiv oder sehr attraktiv für künftige F&E-Investitionen. Ein Grund hierfür ist, dass diese Städte besonders qualifizierte Arbeitskräfte anziehen. In den anderen Städten bewerten die Unternehmen die Attraktivität für künftige Forschung und Entwicklung durchwachsener. Etwas weniger Firmen als in den wichtigen Wirtschaftszentren geben eine positive Einschätzung ab (45,9%), während mehr als ein Viertel der Unternehmen eine negative Beurteilung aussprechen verglichen mit nur 15,8% in Peking, Shanghai, Shenzhen und Guangzhou. Im Gegensatz dazu halten 69,6% der Unternehmen, die sich außerhalb der Kernstädte befinden, ihren Standort für attraktiv für die herstellende Industrie, während dies nur für 36,2% der Unternehmen in den Kernstädten der Fall ist. 14 S e i t e

16 Künftige Attraktivität des aktuellen Standorts Q20 Bitte bewerten Sie, wie attraktiv ihr jetziger Standort künftig für Ihr Unternehmen in folgenden Geschäftsfeldern sein wird. Verkauf Dienstleistungen Sourcing Handel Produktionsnahes Ingenieurswesen F&E Produktion 25.4% % 12.4% 17.6% 16.8% 33.9% 40.3% 36.9% 34.5% 31.5% 31.8% 39.6% 39.5% 36.9% 32.6% 27.3% 16.5% % 25.7% 33.7% 35.6% 10.6% 3.2% 11.1% 18.5% 7.9% 1.5% 8.3% 1.7% % 7.2% 5.6% Investitionsvorhaben (55,7%). Dabei sind 65% der Unternehmen, die neue Investitionen im Produktionsbereich erwägen, im Automobil-, Maschinenoder Chemiesektor tätig. Das deutet darauf hin, dass deutsche Unternehmen ihre Position im Bereich der modernen, technologiegetriebenen Produktion weiter verstärken wollen. Motivation für neue Investitionen Q24 Welche sind Ihre Hauptbeweggründe für neue Investitionen? (mehrere Antworten möglich) Folgen von Key Accounts 60.3% sehr attraktiv attraktiv neutral weniger attraktiv nicht attraktiv regionale Diversifikation Kostenreduzierung Mit ca. 3 bleibt der Anteil der Unternehmen, der plant, in neue Standorte zu investieren, stabil. Ein fast gleicher Anteil (29,1%) an Unternehmen, und damit etwas mehr als 2014, erwägt neue Investitionen. Der größte Teil der Unternehmen (40,5%) gibt an, nicht in neue Standorte in China investieren zu wollen, wobei dieser Anteil im Vorjahr mit 45,7% noch etwas höher ausfiel. Diese Zahlen entsprechen den weiteren Ergebnissen der Studie, die insgesamt zeigen, dass man neuen Investitionen in China in Zeiten gemäßigterem Wachstums zögerlicher gegenübersteht. Investitionsabsichten in neue Standorte in China Q22 Planen Sie innerhalb der nächsten zwei Jahre Investitionen in neue Standorte in China? 5 45% 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% 47.5% 35.3% 17.2% 45.7% 30.4% 23.9% ja nein vielleicht 40.5% 30.5% 29.1% Der am häufigsten genannte Grund für Investitionen in neue Standorte ist es, wichtigen Kunden zu folgen (60,3%). Regionale Diversifizierung (34,) und Kostenersparnisse (33,) sind ebenfalls wichtige Beweggründe, spielen jedoch für einen deutlich kleineren Anteil der Unternehmen eine Rolle. Investitionen in neue Produktionsanlagen bleiben die häufigste Form neuer Investitionsförderung besser qualifiziertes Personal Folgen von Lieferanten andere 6.7% 12.9% 11.9% 10.3% Mögliche Investitionsform Q25 Welche Form von Investition erwägen Sie? (mehrere Antworten möglich) % 42.3% 33.5% 19.1% Produktion Dienstleistungen Verkauf F&E Wie auch in den Vorjahren bleiben die großen Wirtschaftszentren im Jangtsedelta, dem Bohai Wirtschaftsraum und im Perlflussdelta die bevorzugtesten Investitionsziele deutscher Unternehmen. Zusammen nehmen Städte in diesen Regionen 73,8% aller genannten Investitionsziele auf. Mit Chengdu (7,6%) und Chongqing (4,7%) ist auch Westchina weiterhin ein attraktiver zukünftiger Standort. Wuhan (3,7%) ist als dritte Stadt außerhalb der großen Wirtschaftszentren in den Top 10 vertreten. Im Vergleich zu den Vorjahren sind wenige Veränderungen bei den bevorzugten Investitionszielen zu verzeichnen, wobei Shenyang erstmalig seit 2013 nicht mehr in der Top 10 vertreten ist. 15 S e i t e

17 Top 10 Investitionsziele Q23 Sollten Sie neue Investitionen innerhalb der nächsten zwei Jahre planen, geben Sie bitte an, welche drei Städte Sie dafür am wahrscheinlichsten halten. Absichten zur Investitionsverlagerung in ASEAN-Staaten Q27 Wenn Sie in Erwägung ziehen, Investitionen in ASEAN-Staaten zu verlagern, geben Sie bitte Ihre Hauptbeweggründe an. (mehrere Antworten möglich) Folgen von Key Accounts 51. regionale Diversifikation 48.1% Kostenreduzierung 45.2% Investitionsförderung 22.1% besser qualifiziertes Personal 20.2% Folgen von Lieferanten 9.6% Die deutliche Mehrheit der Unternehmen (68,8%) hat nicht die Absicht, ihre Investitionen in die ASEAN-Staaten zu verlegen. Nur eine Minderheit (10,) der Unternehmen plant in den nächsten Jahren eine Verlagerung von Investitionen, wobei weitere 21,2% dies in Erwägung ziehen. Diese Zahlen sollten jedoch im Zusammenhang betrachtet werden. Investitionen deutscher Unternehmen waren in den letzten Jahren stark auf China konzentriert, während solche in aufstrebende Märkte der schnell wachsenden ASEAN-Staaten vergleichsweise begrenzt blieben. Die Rückmeldungen der Unternehmen implizieren nicht, dass Investitionen aus China abgezogen werden, sondern dass Unternehmen im Rahmen ihrer Asien- Strategie Möglichkeiten in ASEAN-Staaten in Betracht ziehen. Die wichtigsten Beweggründe bei der Verlagerung von Investitionen sind es, wichtigen Abnehmern zu folgen (51,) sowie die regionale Diversifizierung (48,1%) zu stärken. Natürlich spielen auch mögliche Kostenersparnisse eine Rolle (45,2%). Absichten zur Investitionsverlagerung in ASEAN-Staaten Q26 Plant Ihr Unternehmen innerhalb der nächsten zwei Jahre, Investitionen in die ASEAN-Staaten zu verlagern? ja 10. vielleicht 21.2% nein 68.8% Forschung und Entwicklung Unter allen befragten Unternehmen betreiben bereits 40,8% eine Form der F&E in China oder planen, dies innerhalb der nächsten zwei Jahre aufzubauen. Berücksichtigt man nur jene Firmen, die bereits an anderen Standorten weltweit F&E betreiben, erhöht sich der Anteil auf über 5. Auch wenn Umfang und Tiefe des F&E-Engagements stark variieren, so ist doch immerhin bereits ein beträchtlicher Anteil der deutschen Unternehmen in diesem Bereich tätig oder hat diesbezüglich Pläne. Betrachtet man die Branchen der Firmen, die globale F&E betreiben, so haben Konsumgüter (68,2%), Automobil (64,9%), Maschinenbau (59,1%) und Chemie (56,5%) die höchsten Anteile jener Unternehmen, die F&E in China betreiben oder dies künftig planen. Dies unterstreicht, dass es besonders die technologischen und wissensbasierten Branchen sind, für die Forschung in China von Relevanz ist. Dazu sollte an dieser Stelle auch angemerkt werden, dass 99% der Unternehmen, die mit F&E-Aktivitäten in China aktiv sind, die Suche nach qualifiziertem Personal als ihre größte betriebliche Herausforderung betrachten. Hierbei wird abermals deutlich, welche Schwierigkeiten sich für Unternehmen in China auftun, wenn sie in einer wissensintensiven Wirtschaft agieren. 16 S e i t e

18 Anteil Unternehmen mit oder Plänen für F&E Q30 Betreiben Sie bereits F&E in China oder planen Sie innerhalb der nächsten zwei Jahre F&E-Kapazitäten aufzubauen? Beweggründe für F&E-Aktivitäten Q31 Was sind Ihre Beweggründe für F&E-Engagement in China? (mehrere Antworten sind möglich) nein 50.4% vielleicht 8.8% ja 40.8% Bedarf an lokalen Anpassungen 89.8% Bedarf an lokalen Innovationen 76.5% Wettbewerbsbedingungen 74.1% Kostenreduzierung 64.3% rechtliche Verpflichtungen 37.8% Gobale F&E-Aktivitäten Q32 Betätigt sich Ihr Unternehmen an anderen globalen Standorten im Bereich F&E? Beweggründe, keine F&E in China zu betreiben Q33 Bitte begründen Sie Ihre Entscheidung, keine F&E-Kapazitäten in China aufbauen zu wollen. (mehrere Antworten sind möglich) ja 47.1% nein 52.9% Fokus der F&E in Deutschland Sorge um Schutz geistigen Eigentums Mangel an qualifizierten lokalen Personal kein Bedarf an lokaler F&E Restriktionen des Mutterhauses ungünstige Forschungsbedingungen 47.5% 56.3% 55.1% 63.8% 72.2% Die Hauptbeweggründe für die Aufnahme von F&E- Aktivitäten in China sind die Notwendigkeit, lokale Anpassungen vorzunehmen, sowie die eigene Positionierung auf dem hart umkämpften chinesischen Markt positionieren zu können. Jene Unternehmen, die nicht planen, künftig F&E-Aktivitäten in China aufzunehmen, nennen abgesehen davon, dass ihre F&E- Kapazitäten in Deutschland aufgebaut sind Mängel beim Schutz geistigen Eigentums (70,) sowie unzureichende Expertise in China (63,8%) als Hauptgründe. 17 S e i t e

19 Profil der teilnehmenden Unternehmen Die regionale Verteilung der teilnehmenden Unternehmen ist seit Beginn der Umfrage 2007 relativ stabil geblieben. Mehr als 2/3 der Unternehmen sind in den wirtschaftlichen Kernstädten Shanghai, Beijing, Shenzhen und Guangzhou angesiedelt. Die Mehrheit der übrigen Unternehmen befindet sich zumeist innerhalb der Wirtschaftsregionen im Jangtsedelta, dem Bohai Wirtschaftsraum und dem Perlflussdelta. Insgesamt kamen über 9 der Antworten der diesjährigen Umfrage von Unternehmen, die sich in diesen traditionellen Ballungsräumen befinden. Ein kleiner Teil der Rückmeldungen stammt von Unternehmen, die sich im Nordosten um Shenyang angesiedelt haben, während nur wenige Rückmeldungen von Unternehmen aus den übrigen Regionen Chinas erfolgten. Regionale Verteilung Q1 : In welcher chinesischen Stadt befindet sich Ihr Unternehmen? Shenzhen/Gua ngzhou 10.4% Nord China 10.6% Peking 14.6% Süd China 7.1% Ost China 15.4% Shanghai 41.9% Fast die Hälfte der Unternehmen unterhält mehrere Standorte in China, wobei sich die regionale Verteilung auch hier überwiegend auf die etablierten Wirtschaftszentren beschränkt. Eine Expansion nach Zentral- und Westchina findet dagegen nur langsam statt. Innerhalb der Greater China Region unterhalten mehr als ein Viertel der Firmen eine weitere Präsenz in Hongkong, während 16,6% in Taiwan vor Ort sind. Nur ein kleiner Teil der Unternehmen unterhält in Macau eine Vertretung. Der Anteil an Unternehmen, die in Greater China nur einen Standort haben, ist seit 2013 von 26% auf 22% gefallen. Greater China Präsenz Q2 Wo in Greater China ist Ihr Unternehmen noch vertreten?? 5 45% 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% 49.1% 27.2% 16.6% 3.2% Shanghai (36,4%) und Peking (12,4%) sind mit einem Anteil von fast 5 die wichtigsten Standorte bei der Wahl der Firmenzentrale für Asien oder Greater China. Hongkong (11,1%) und Singapur (4,8%) liegen bei der Wahl vor Shenzhen und Guangzhou im Süden Chinas. KMUs, deren Präsenz in China auf wenige oder nur einen Standort begrenzt ist, haben ihre Firmenzentralen zumeist in Städten innerhalb der Ballungszentren in China. Great China oder Asien-Zentrale Q3 Wo ist Ihre Unternehmenszentrale in Greater China oder Asien? 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% 22.1% China Hongkong Taiwan Macau Keine 36.4% 12.4% 11.1% 4.8% 2.3% 2.3% 16.2% 14.6% In Reaktion auf eine Lockerung der rechtlichen Rahmenbedingungen in China sind Wholly Foreign Owned Enterprises (WFOE) die häufigste Rechtsform deutscher Unternehmen in China. Der Anteil als WFOE registrierter Unternehmen (69,9%) hat seit 2007 schrittweise zugenommen. Damals betrug er nur 52, und ein größerer Anteil an Unternehmen als heute war noch als Repräsentanzbüro (Rep Office) registriert (27,1%). Nach den Verschiebungen der letzten Jahre ist die Häufigkeitsverteilung der Rechtsformen seit 2013 allerdings relativ beständig. 18 S e i t e

20 Rechtsform Q4 Bitte geben Sie den Rechtsstatus Ihres Unternehmens an. Umsatz Q6 Bitte geben Sie den Jahresumsatz 2014 für Ihr Unternehmen vor Ort in RMB an Andere, 4.3% Rep Office, 6.3% Holding, 7.1% Joint Venture, 12.4% Millionen 7.6% >999 Millionen 15.2% <5 Millionen 15.7% WOFE, 69.9% Millionen 10.9% 5-50 Millionen 25.3% Millionen 25.5% 66,6% der befragten Unternehmen haben in China weniger als 250 Angestellte, was zeigt, wie stark die Bedeutung des deutschen Mittelstands vor Ort ist. 21,5% haben zwischen 250 und 999 Angestellte, während 13,9% mehr als Angestellte beschäftigen. Diese Verteilung unterstreicht die Tatsache, dass sich deutsche Unternehmen nur wenig auf arbeitsintensive Industriesektoren mit entsprechenden Billiglöhnen konzentrieren. Ähnlich zeigen auch die Umsatzzahlen, dass in China vorwiegend KMUs vertreten sind. 2/3 aller teilnehmenden Unternehmen gaben an, einen Umsatz von weniger als 250 Mio. RMB zu erwirtschaften. Anzahl der Mitarbeiter Q5 Wie viele Beschäftigte arbeiten an Ihrem Standort? % % > % < % Die fünf stärksten Industrien kommen insgesamt auf 67,5% aller teilnehmenden Unternehmen. Die verbleibenden Unternehmen kommen aus einer Vielzahl von Branchen, wobei keine einen Anteil von mehr als 5% ausmacht. Es dominiert der Maschinenbau (25,8%), während der Automobilsektor (14,9%) sowie Beratungs- u. Rechtsdienstleistungen (13,4%), die ebenfalls technische Beratung und Zertifizierung beinhalten, in einigem Abstand folgen. Konsumgüter und Chemieprodukte kommen für jeweils über 5% der teilnehmenden Unternehmen auf. Mit jeweils über 4% folgen dicht dahinter Elektronik-, Plastik- und Metallerzeugnisse. Über die letzten Jahre war diese Verteilung nur kleinen Veränderungen unterworfen. Die Top 3 der am häufigsten vertretenen Industrien ist seit Beginn der Studie im Jahr 2007 allerdings unverändert, während es lediglich in der darauffolgenden Rangfolge zu leichten Verschiebungen gekommen ist. Branchenverteilung Q7 Bitte geben Sie an in welcher Branche ihr Hautgeschäft liegt. Maschinenbau Automobil Beratung/Recht Konsumgüter Chemie Elektronik Kunststoffe/Metal Bau Finanzen/Versicherungen Touristik Umwelttechnologie Medizinische Produkte Logistik IT/Telekommunikation Luftfahrt Pharmazie Andere 7.1% 6.3% 4.3% % 2.5% 2.5% 2.3% 1.8% 1.8% 1.3% 0.8% 3.8% 14.9% 13.4% 25.8% 5% 1 15% 2 25% 3 19 S e i t e

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