Entstehung und Prävention von Rechtsextremismus

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1 Entstehung und Prävention von Rechtsextremismus Prof. Dr. Andreas Beelmann Universität Jena, Institut für Psychologie Kompetenzzentrum Rechtsextremismus de Vortrag zur Tagung Aktiv gegen Rechtsextremismus Rat für Kriminalitätsverhütung Schleswig-Holstein am 17. Januar 2013 in Kiel Übernahme von Inhalten nur nach Genehmigung und unter Angabe der Quelle.

2 Übersicht 1. Psychologische Perspektiven zur Entwicklung und Prävention von Rechtsextremismus 2. Entwicklungsfaktoren und Ursachen für Rechtsextremismus 3. Präventionsansätze und Wirkungen 4. Probleme der Rechtsextremismusforschung 5. Resümee

3 Psychologische Perspektiven

4 Vorbemerkung. Eine psychologische Betrachtung von Rechtsextremismus ist auf die Beschreibung und Erklärung des Phänomens ausgerichtet und nicht auf eine rechtliche, moralische oder politische Bewertung. Es geht also im Folgenden um die Erklärung und die Ursachen von Rechtsextremismus. Dabei sollte eine Erklärung nicht mit einer Rechtfertigung verwechselt werden.

5 Entwicklung und Prävention von Rechtsextremismus: Zentrale Annahmen einer Psychologischen Perspektive Bedingungen der Entwicklung führen zu rechtsextremen Einstellungen und Straftaten (sogenannter Hasskriminalität) Zumindest bei schweren Formen ist Hasskriminalität das Ergebnis einer kumulativen Negativentwicklung t i Hasskriminalität setzt sich aus zwei Entwicklungslinien zusammen (abweichende Verhaltens- und abweichende Einstellungsentwicklung) Entwicklungsbedingungen für Hasskriminalität liefern wichtige g g g g Hinweise für die Präventions- und Interventionsarbeit

6 Entwicklungsbedingungen Entwicklungsverlauf Phänomen Rechtsextremismus Problematische Verhaltensentwicklung Aggressionsbereitschaft Gewaltaffinität Gewaltkriminalität Problematische Einstellungsentwicklung Ausgeprägte Vorurteile Ausländerhass Antisemitismus Islamfeindlichkeit Politischer Extremismus Totalitarismus Gewaltverherrlichung Verharmlosung des III. Reichs

7 Entwicklungsfaktoren und Ursachen von Rechtsextremismus

8 Erläuterungen zu den folgenden Folien. Das folgende Entwicklungsmodell beschreibt die Entwicklung von problematischen Einstellungsmustern auf drei Ebenen (individuell, intergruppal und gesellschaftlich). Auf jeder Ebene sind zahlreiche h Risikofaktoren ik kt an der Entwicklung problematischer Einstellungsmuster beteiligt. Erst das vielfältige Zusammenwirken dieser Faktoren im Entwicklungsverlauf führt zu Entwicklungsproblemen.

9 Entwicklungsmodell problematischer Einstellungsmuster Intergruppale Normen (Formell und informell) Reale gesellschaftliche Konflikte, kollektives Bedrohungsempfinden, soziale Diversität Intergruppale Kontakte und Freundschaften, Verfügbarkeit devianter Peer-Gruppen Sozialer Status (Minorität, Majorität) Identitätsentwicklung Moralentwicklung, Soziale Entwicklung, etc Individuelle Ebene Intergruppen-Ebene Einstellungsentwicklung Urteilsverzerrungen Vorurteile Extremistische Einstellungen Gesellschaftliche Ebene Vorschulalter Adoleszenz Jungerwachsenenalter

10 Individuelle Risikofaktoren einer problematischen Einstellungsentwicklung Geringe kognitive Grundfähigkeiten Misserfolge in der Schule/negative Bildungskarrieren Geringe Perspektivenübernahme und Empathie Defizitäre Moralentwicklung (Gerechtigkeits- und Gleichheitskognitionen) it iti Problematische sozial-kognitive Informationsverarbeitung (Bedrohungsempfinden, verzerrte soziale Wahrnehmung, unflexible soziale Kategorisierung) Problematische soziale Identitätsfindung g( (v.a. bei festen unidimensionalen Gruppenmerkmalen) Autoritäre Persönlichkeitsmerkmale (Autoritarismus, soziale Dominanzorientierung)

11 Intergruppale und soziale Risikofaktoren einer problematischen Einstellungsentwicklung Verfügbarkeit und Struktur sozialer Gruppen Geringe Kontaktmöglichkeiten zwischen sozialen Gruppen Vorurteilsstrukturen im sozialen Kontext (Familien, Peers) Soziale Normen Reale Konflikte zwischen sozialen Gruppen

12 Erläuterungen zu den folgenden Folien. Für das Verständnis von Einstellungen gegenüber anderen Menschen ist es notwendig, sich mit ihrer psychologischen Basis zu beschäftigen. Hier spielt die Intergruppen- Psychologie eine entscheidende d Rolle. Sie befasst sich damit, wie Menschen in sozialen Gruppen denken, fühlen und handeln. Zwei Begriffe sind von besonderer Bedeutung: Soziale Kategorisierung und Soziale Identität. Sie bilden die kognitiven und motivationalen Grundlagen von Einstellungen und Einstellungsverzerrungen.

13 Soziale Kategorisierung, soziale Identität und problematische Einstellungsmuster Zum Zweck der Orientierung in einer komplexen Lebenswirklichkeit neigen wir dazu, unsere soziale Umgebung zu kategorisieren und diese Kategorien zu bewerten e (Intergruppen-Einstellungen). u ge Zum Aufbau einer eigenen sozialen Identität neigen wir dazu, die eigene soziale Gruppe besser zu bewerten als eine soziale Fremdgruppe, der man nicht angehört. Dadurch geben sich verschiedene Einstellungs- und Urteilsverzerrungen.

14 Kognitive Grundlagen Motivationale Grundlagen Soziale Kategorisierung Bewertung sozialer Kategorien Prototypenbildung, t Stereotypen Verknüpfung von Identität und Eigengruppe Übergeneralisierung Bewertungsunterschiede zwischen Eigen- und Fremdgruppe

15 Typische Urteilsverzerrungen sind: Eigengruppenfavorisierung i i (Besserbewertung der eigenen sozialen Gruppe auf einer positiven Merkmalsdimension) Wahrnehmung geringerer Merkmalsunterschiede in der Fremdgruppe (Homogenitätsbias) Geringere Sympathiewerte, Zuschreibung negativer Merkmale, Schuldzuschreibungen, Ausschluss, Kontaktvermeidung, Ungleichbehandlung der Fremdgruppe (Vorurteile und Diskriminierung)

16 Erläuterungen zu den folgenden Folien. Urteilsverzerrungen (d.h. die Besserbewertung der eigenen sozialen Gruppe) auf Basis von sozialer Kategorisierung und Identitätsprozessen betreffen alle Menschen, fallen aber sehr unterschiedlich h aus. Kleine Verzerrungen äußern sich darin, dass die eigene Gruppe (z.b. der eigene Fußballclub) besser bewertet wird. Große Verzerrungen liegen vor, wenn z.b. Menschen anderer Ethnizität beschimpft oder körperlich angegriffen werden. Solche, auf schweren Urteilsverzerrungen beruhende Verhaltensweisen sind vor allem dann zu erwarten, wenn vielfältige Negativfaktoren im Entwicklungsverlauf zusammenwirken. Das Kernproblem besteht zumeist in einer problematischen Identitätsbildung der Personen plus zusätzlicher Negativ-Bedingungen.

17 Eigengruppenfavorisierung Geringe Sympathiewerte Rechtsextremistische Einstellungen gering Urteilsverzerrungen hoch W b i htli h li h liti h d Wo beginnen rechtlich, moralisch, politisch oder psychologisch problematische Einstellungen?

18 Entwicklungsmodell problematischer Einstellungsmuster Intergruppale Normen (Formell und informell) Reale gesellschaftliche Konflikte, kollektives Bedrohungsempfinden, soziale Diversität Intergruppale Kontakte und Freundschaften, Verfügbarkeit devianter Peer-Gruppen Sozialer Status (Minorität, Majorität) Identitätsentwicklung Moralentwicklung, soziale Entwicklung, etc. Individuelle Ebene Intergruppen-Ebene Einstellungsentwicklung Urteilsverzerrungen Vorurteile Extremistische Einstellungen Gesellschaftliche Ebene Vorschulalter Adoleszenz Jungerwachsenenalter

19 Urteilsverzerrungen sind dann besonders ausgeprägt: Problematische Identitätsbildung Unidimensional (Nation, Ethnie, Religion, Geschlecht) Unflexibel (nicht oder schwer zu verändern) Hoch emotional geladen (mit positiven und negativen Gefühlen belegt) g) Bedrohung der Identität (wahrgenommen oder tatsächlich) + Zusätzliche Bedingungen Geringe Moral- und Sozialentwicklung (Perspektivenübernahme) Einstellungen werden sozial gestützt (z.b. durch reale Konflikte, Normen) Wenig oder konflikthafte Kontakte / Segregation zwischen sozialen Gruppen Verfügbarkeit devianter Gruppen

20 Zusammenfassung zu den Ergebnissen auf den folgenden Folien. Vorurteile bzw. Bewertungsunterschiede zwischen der eigenen und fremde sozialen Gruppe treten nicht erst im Erwachsenenalter auf, sondern entstehen bereits früh in der Kindheit. Es existiert ein charakteristischer Entwicklungsverlauf von Vorurteilen im Laufe des Kindes- und Jugendalters, der vor allem auf Basis der Kontaktmöglichkeiten mit der jeweils anderen Gruppe variiert. Es wird angenommen, dass ein problematischer Entwicklungsverlauf in einer kontinuierlichen Steigerung von Vorurteilen besteht. Vorurteile sind im Kindesalter relativ stabil, d.h. Kinder, die bereits früh relativ hohe Werte haben, haben diese hohen Werte mit großer Wahrscheinlichkeit auch später. Frühzeitige Prävention ist daher sinnvoll. Es besteht schon sehr früh in der Entwicklung ein Zusammenhang Es besteht schon sehr früh in der Entwicklung ein Zusammenhang zwischen problematischen Einstellungen und problematischem Verhalten, was die Notwendigkeit früher Prävention unterstreicht.

21 Zusammenfassung von Altersunterschieden in ethnischen Vorurteilen über 113 internationale Studien (Raabe & Beelmann, 2011) Altersunterschiede im Entwicklungsverlauf Cumulative d- value 0.8 Problematische Einstellungsentwicklung ** -.11* Age Categories

22 Cumulativ ve d Value Cumula ative d Val lue No contact (lower status out-group).50** ** Contact (lower status out-group).24** -.33** -.11* Age

23 Stabilität von Vorurteilen Vorurteile Russische Kinder*(Zuschreibung negativer/positiver Eigenschaften) Vorurteile Asiatische Kinder* (Zuschreibung negativer/positiver Eigenschaften) Akzeptanz von Andersartigkeit Einjahres- Zweijahres- Einjahres- Stabilität Stabilität Stabilität (9-10) (9-11) (10-11).35*.28*.57*.36*.41*.62*.36*.30*.39* Soziale Intoleranz.57*.34*.48* Soziale Distanz Russische Kinder Soziale Distanz Asiatische Kinder.17*.20*.24* Quelle: Thüringer Studie zur Vorurteilsentwicklung und Toleranzförderung Beelmann et al., 2010

24 Zusammenhang zwischen Einstellungs- und Verhaltensmaßen bei Grundschulkindern Zuschreibung negativer Eigenschaften und Verhaltenseinschätzungen der LehrerInnen Deutsche Kinder Schwarze Kinder Asiatische Kinder Aggressives Verhalten.26*.42**.22 Prosoziales Verhalten -.27* -.55* -.41* Beelmann & Heinemann, 2011

25 Entwicklungsorientierte Prävention

26 Erläuterungen zu den folgenden Folien. Es existieren zahlreiche Präventionsmaßnahmen, die im Folgenden nach Interventionsinhalten und Interventionsstrategien klassifiziert werden. Im Anschluss werden die Thüringer Studie zur Vorurteilsentwicklung t i und Toleranzförderung sowie Ergebnisse der Evaluation des Programm PARTS kurz vorgestellt. Im Anschluss folgen die Ergebnisse einer systematischen Ergebniszusammenfassung (Meta-Analyse) zu Programmen zur Prävention von Vorurteilen bei Kindern und Jugendlichen. Die Ergebnisse zeigen substanzielle Effekte dieser Programme. Trainings in Perspektivenübernahme/Empathie, direkte Kontakt-Interventionen t ti sowie Förderung der Moralentwicklung und Wertevermittlung zeigen die besten Ergebnisse.

27 Übersicht Pädagogisch-Psychologische Psychologische Interventionsmaßnahmen Interventionsstrategien (B) Interventions- inhalte (A) Bildungs- und Erziehungsmaßnahmen (B1) Standardisierte Programme (B2) Mediengestützte Maßnahmen (B3) Kontaktinterventionen (A1) Integratives Schulwesen, Kooperatives Lernen Extended-contact - Programme, Koexistenzprogramme Medienkampagnen mit prominenten Identifikationsfiguren Wissensbasierte Politische Multikulturelle ll Intergruppeninterventionen (A2) Bildungsmaßnahmen Trainingsprogramme, Antirassismusprogramme Informationen im Rahmen von Kulturangeboten Individuelle Bildungsauftrag in der Kognitives Training, Filme, Bücher und andere Kompetenzförderung pädagogischen Empathietraining, Materialien mit (A3) Standardversorgung d Zivilcouragetrainingil i i pädagogischem Anspruch

28 Untersuchungsplan: Thüringer Studie zur Vorurteilsentwicklung rteilsent ickl ng und Toleranzförderung ng Insgesamt 420 Kinder in zwei Gruppen (mit und ohne Training) Erhebungswellen T1 bis T5 T1 T2 T3 Durchführung des Trainingsprogramms PARTS (11/07) T4 Auffrischungs- kurs (05/09) T5 Prä Post F-up I F-up II Prä F-up III Post 5/07 03/08 10/08 03/09 03/10 Übergang zur 3.Klasse (8/07) Übergang zur 4.Klasse (8/08) Übergang zur weiterführenden Schule (09/09)

29 Programm PARTS: Förderung von Akzeptanz, Respekt, Toleranz und sozialer Kompetenz bei Grundschulkindern (Beelmann, Saur & Ziegler, 2010) 16 Übungseinheiten a 45 Minuten bestehend aus: Wissensvermittlung über Kulturen Freundschaftsgeschichten (Cameron, 2005) Förderung (sozial-) kognitiver Fertigkeiten (z.b. Klassifikationsfähigkeiten, soziale Problemlösung im Intergruppenkontext, Perspektivenübernahme)

30 Bisherige Evaluationsbefunde Netto-Effektstärke tä k Interkulturelles Wissen Klassifikationsfähigkeiten fähi k it Vorurteile-Eigenschaften Vorurteile-Sympathie Vorurteile-Soz.Distanz Intoleranz Soziale Diskriminierung

31 Übersicht Pädagogisch-Psychologische Psychologische Interventionsmaßnahmen Interventionsstrategien (B) Interventions- inhalte (A) Bildungs- und Erziehungsmaßnahmen (B1) Standardisierte Programme (B2) Mediengestützte Maßnahmen (B3) Kontaktinterventionen (A1) Integratives Schulwesen, Kooperatives Lernen Extended-contact - Programme, Koexistenzprogramme Medienkampagnen mit prominenten Identifikationsfiguren Wissensbasierte Politische Multikulturelle ll Intergruppeninterventionen (A2) Bildungsmaßnahmen Trainingsprogramme, Antirassismusprogramme Informationen im Rahmen von Kulturangeboten Individuelle Bildungsauftrag in der Kognitives Training, Filme, Bücher und andere Kompetenzförderung pädagogischen Empathietraining, Materialien mit (A3) Standardversorgung d Zivilcouragetrainingil i i pädagogischem Anspruch

32 Effektivität von psychologischen und pädagogischen Vorurteilspräventionsprogrammen Meta-Analyse von 122 Programm- vs. Kontrollgruppen- Vergleichen aus 81 Forschungsberichten Source: Beelmann & Heinemann (in press)

33 Effektivität von psychologischen und pädagogischen Vorurteilspräventionsprogrammen ti Ergebnisse zu unterschiedlichen Interventionskomponenten Netto-Effektstärke Perspektivenübernahme/Empathie Direkter Kontakt Moralentwicklung Wertevermittlung Soziale Fertigkeiten Informationen über Fremdgruppen Informationen über Vorurteile Indirekter Kontakt Soziale Kategorisierung

34 Effektivität von psychologischen und pädagogischen g Vorurteilspräventionsprogrammen p Meta-Analyse von 122 Programm- vs. Kontrollgruppen- Vergleichen aus 81 Forschungsberichten Source: Beelmann & Heinemann (in press)

35 Effektivität von psychologischen und pädagogischen g Vorurteilspräventionsprogrammen p Meta-Analyse von 122 Programm- vs. Kontrollgruppen- Vergleichen aus 81 Forschungsberichten Source: Beelmann & Heinemann (in press)

36 Probleme der Rechtsextremismusforschung

37 Forschungsprobleme 1. Definition von Rechtsextremismus und die Messung von Einstellungen 2. Untersuchung belasteter t Gruppen 3. Analyse von Subgruppen

38 Willems et al. (1993): Subgruppen innerhalb rechtsextremer Szenen, die vermutlich unterschiedliche Entwicklungsverläufe aufweisen. 1. Rechtsextremistisch motivierte Straftäter 2. Gewaltbereite Jugendliche ohne politische Ideologie 3. Mitläufer 4. Ausländerfeindliche Jugendliche aus vagen Benachteiligungsgefühlen

39 Resümee

40 Resümee Entwicklungsorientierte Betrachtung lohnt sich für Ursachenaufklärung und Prävention von RE Bedeutsam für Entwicklung und Prävention Fragen der Sozialentwicklung (Perspektivenübernahme, Moralische Entwicklung) Fragen der Identität und Identitätsentwicklung Kontaktmöglichkeiten Vielfältige Präventionsmaßnahmen, nicht immer gut evaluiert

41 Literatur. Beelmann, A. & Jonas, K. (Hrsg.). (2009). Diskriminierung und Toleranz: Psychologische Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Beelmann, A. & Heinemann, K. (in press). The prevention of prejudice and the enhancement of intergroup attitudes. A meta-analysis of psychological and educational intervention programs for children and adolescents. Journal of Applied Developmental Psychology. Beelmann, A. & Heinemann, K. (2011). Intergruppale soziale Einstellungen und der Zusammenhang zum Sozialverhalten von Grundschülern. Zeitschrift für Grundschulforschung, 4, Beelmann, A., Heinemann, K. S. & Saur, M. (2009). Interventionen zur Prävention von Vorurteilen und Diskriminierung. In A. Beelmann & K. Jonas (Hrsg.), Diskriminierung und Toleranz: Psychologische Grundlagen und Anwendungsperspektiven (S ). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Beelmann, A., Saur, M. & Ziegler, P. (2010). Thüringer Studie zur Vorurteilsprävention und Toleranzentwicklung. Friedrich-Schiller-Universität Jena: Institut für Psychologie. [pdf-datei kann vom Autor angefordert werden] Raabe, T. & Beelmann, A. (2009). Entwicklungspsychologische Grundlagen. In A. Beelmann & K. Jonas (Hrsg.), Diskriminierung und Toleranz: Psychologische Grundlagen und Anwendungsperspektiven (S ). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Raabe, T. & Beelmann, A. (2011). Development of ethnic, racial, and national prejudice in childhood and adolescence: A multinational meta-analysis of age differences. Child Development, 82,

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