Informationsveranstaltung
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- Achim Brahms
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Informationsveranstaltung über die Eröffnungsbilanz der Stadt Pinneberg zum Stichtag Stadt Pinneberg Pinneberg, im Juli 2013
2 Inhalt 1 Ausgangssituation, Grundlagen und Vorgehen 2 Die
3 1 Ausgangssituation, Grundlagen und Vorgehen
4 Ende August 2012 erfolgte die Auftragsvergabe an die Petersen + Co GmbH, Anfang September wurde die Arbeit aufgenommen. Auszug Referenzen aus über 150 Doppik-Projekten Kreis Segeberg Kreis Schleswig-Flensburg Kreis Nordfriesland Stadt Norderstedt Stadt Quickborn Stadt Schleswig Stadt Heide Stadt Itzehoe Stadt Husum Stadt Bad Oldesloe Stadt Ahrensburg Stadt Bad Schwartau Stadt Reinbek
5 Die Stadt Pinneberg hat zum die Doppik nach den Landesvorschriften eingeführt und Vorarbeiten für die Erstellung der Eröffnungsbilanz geleistet. Ergebnisse der Analyse der Vorarbeiten im Überblick: Ein Großteil der Vorarbeiten für die Erstellung der Eröffnungsbilanz entsprachen nicht den gesetzlichen Vorgaben (ausgenommen hiervon sind Arbeitsergebnisse der Projektgruppe Eröffnungsbilanz unter Leitung von Hr. Backhaus). Im Überblick: Die vorgenommenen Bewertungen des Vermögens erfolgten weitgehend nicht mittels tatsächlicher Kosten, waren nicht nachvollziehbar und vorgenommene Ersatzbewertungen entsprachen nicht den gesetzlichen Regelungen. Die durchgeführte Inventur in den Gebäuden entsprach nicht den gesetzlichen Regelungen und die Ergebnisse waren nicht nachvollziehbar.
6 Die Eröffnungsbilanz ist nach den Vorschriften der GO Schleswig- Holstein und der GemHVO-Doppik sowie der entsprechenden Verwaltungsvorschriften zu erstellen. Der hohe Aufwand für die Erstellung der Eröffnungsbilanz resultiert u.a. aus diesen gesetzlichen Vorschriften und der Auslegung des IM. 55 Erstmalige Bewertung in der Eröffnungsbilanz (EB) (1) In der EB sind die zum Stichtage der Aufstellung vorhandenen Vermögensgegenstände mit den Anschaffungs- und Herstellungskosten, vermindert um Abschreibungen nach 43 GemHVO-Doppik anzusetzen. (2) Von Absatz 1 kann abgewichen werden, wenn die tatsächlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten nicht oder nur mit unverhältnismäßigen Aufwand ermittelt werden können. Auslegung IM (LRH): Wenn geeignete Unterlagen (Rechnungen, Bauakten, Verwendungsnachweise vorhanden sind, sind diese zu nutzen. 6
7 Die Projektorganisation wurde durch eine Projektverfügung festgelegt. Die grundsätzlichen Strukturen wurden geschaffen. Entscheidungsgremium Fr. BM Steinberg/ Hr. Seyfert, Hr. Artus berichtet führt Projektleitung Intern: Hr. Pohlmann Extern: Hr. Petersen/Hr. Lipp informiert beschließt ggf. Grundsätze Abstimmungen Politik RPA berichtet führt Projektkernteam Intern: Vertreter Fr. Wendt, Fr. Gemar, Hr. Goldau, Extern: PCO unterstützen Weitere Fachkräfte aus der Stadtverwaltung insbesondere der Kasse, Gebäudemanagement, Tiefbau, Beitragswesen, ZSU sowie den Schulen
8 Insgesamt wurden rd Akten gesichtet und rd Akten bearbeitet. In Stichpunkten: Erarbeitung der Bewertungsrichtlinien Erarbeitung der Projektverfügung Erfassung und Bewertung von rd Flurstücken (unbebaute und bebaute Grundstücke, Infrastruktur) rd Vermögensgegenständen Infrastruktur 186 Gebäuden bzw. rd. 340 Vermögensgegenständen rd beweglichen Anlagegütern in den Gebäuden Bewertung der Forderungen/Verbindlichkeiten Bewertung der Sonderposten Bewertung der Rückstellungen
9 Der Forderungsbestand wurde eingehend analysiert In Stichpunkten: Ausgangsbestand rd. 6,35 Mio rd Flurstücken (unbebaute und bebaute Grundstücke, Infrastruktur davon fremde Forderungen Kreis, Land, Bund rd. 2,61 Mio. davon Buchungsfehler, Verjährung, sonst. Korrektur rd. 0,92 Mio. davon Wertberichtigung aufgrund Einzelprüfung oder Alters rd. 1,39 Mio. Werthaltiger Bestand rd. 1,43 Mio. Zusätzlich kameral nicht gebuchte Forderungen von rd. 1,42 Mio. i.w. gegenüber KSP, SWP und Abwasserbetrieb Gesamtforderungen werthaltig von rd. 2,85 Mio.
10 2 Die
11 Im Rahmen der Aufstellung der Eröffnungsbilanz wurden bereits erhebliche Vermögenszugänge für die Jahresabschlüsse dokumentiert. Die nächsten Schritte: 1. Übergabe der Eröffnungsbilanz und Unterlagen an das RPA 2. Prüfung durch das RPA 3. Beschlussfassung 4. Parallel wurden bereits Arbeiten an den Jahresabschlüssen aufgenommen
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
HORST SCHWEEN Wirtschaftsprüfer
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