Energie aus der Landwirtschaft

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Energie aus der Landwirtschaft"

Transkript

1 Energie aus der Landwirtschaft Auswirkungen auf die Biodiversität Klaus Peter Zulka, Umweltbundesamt Johannes Frühauf, BirdLife Österreich Dietmar Moser, Umweltbundesamt Karin Enzinger, Naturschutzbund Niederösterreich Margit Gross, Naturschutzbund Niederösterreich provision-projekt Biokraftstoffe Potentiale, Risiken, Zukunftsszenarien Kontakt: Peter Zulka 01/31 304/

2 Aufgabenstellung: Bilanzierung der Biodiversitätsänderungen 1) Biokraftstoffe und andere Bioenergie-Lösungen werden üblicherweise nach ihrem Treibhausgaseinsparungspotenzial beurteilt 2) Diskussion über direkte und indirekte Landnutzungsänderungen machte deren entscheidende Rolle in der Ökobilanzierung deutlich 3) Landnutzungsänderungen haben nicht nur Treibhausgasemissionen, sondern auch Biodiversitätsänderungen zur Folge 4) Eine allgemein verbindliche Methode der Biodiversitätsbilanzierung von Landnutzungsänderungen erscheint derzeit nicht verfügbar Schritte in der Ökobilanzierung: Treibhausgasemissionen Analoge Schritte: Biodiversitätsbilanz Direkte Landnutzungsänderungen Anbau (Stickstoffdünger, Treibstoff, Lachgasemissionen) Transport zur Raffinierie Verarbeitung Transport zur Tankstelle Verbrennung im Motor Biodiversitätsänderungen durch Habitattypänderung und/oder Intensivierung (beschränkte Auswirkungen) Keine Auswirkungen (beschränkte Auswirkungen) Keine Auswirkungen 2

3 Mögliche Schwierigkeiten Direkte Landnutzungsänderungen: Treibhausgasbilanz Eine Variable: Treibhausgasemissionen in g CO 2 eq/ha. Direkte Landnutzungsänderungen: Biodiversitätsbilanz A. Biodiversität kann auf verschiedenen Organsiationsebenen und räumlichen Skalen gemessen werden Gene Arten Ökosysteme lokal national global B. Biodiversität ist nicht vollständig bekannt. Gut bekannte Organismengruppen müssen als Surrogat- Indikatoren verwendet werden. Zugang: Auswirkungen von Landnutzungsänderungen als Folge einer bestimmten Bioenergienutzung auf die Biodiversität in einer bestimmten Region 1. Welche Arten sind betroffen und in welchem Umfang? 2. Richtung und Ausmaß der Auswirkung 3. Gefährdungskategorie der Art (Rote Listen gefährdeter Organismen) 3

4 Beispiel: Auswirkung der direkten Landnutzungsänderung Brache Rapsfeld auf terrestrische Wirbeltiere in Österreich Beispiel: Direkte Landnutzungsänderung Brache-> Rapsfeld Auswirkungen auf das Ziesel (Spermophilus citellus) Charakteristisches Tier der ostösterreichischen Agrarlandschaft Verbreitung von Tschechien bis Nordgriechenland, westliche periphere Populationen in Österreich Einst häufige Art( Schwoaferlprämien ), heute nur mehr zerstreute und voneinander isolierte Kolonien Globale Rote Liste der IUCN: Vulnerable (global gefährdet) 4

5 Schritt 1: Abdeckung des Verbreitungsgebiets: Vergleich zwischen Anbaugebiet und Artverbreitung Schwarze Punkte: Nachweise der Art Theoretisches Rapsanbaugebiet in Austria 0 (fast) keine Abdeckung 1 geringe Abdeckung(<50%) 2 starke Abdeckung (> 50%) 3 (fast) vollständige Abdeckung Verbreitung des Ziesels in Österreich (Spitzenberger 2002: Säugetieratlas) Ergebnis -> Score 3 Schritt 2: Abdeckung der Lebensräume: Anteil der Lebensräume der Art, die von Landnutzungsänderung betroffen sind Verteilung der Vorkommen auf Lebensräume -> Lebensraumpräferenz, wie sie in der Literatur beschrieben ist Grüne Punkte: Brachen 0 (fast) keine Lebensräume der Art betroffen 1 geringer Anteil der Lebensräume betroffen(<50%) 2 Großer Anteil der Lebensräume betroffen (> 50%) 3 (fast) alle Lebensräume betroffen Ergebnis -> Score 1 5

6 Schritt 3: Auswirkungen: Richtung und Ausmaß der Landnutzungsänderungs-Auswirkung auf eine Einzelpopulation 3 (fast) kein Überleben 2 > 50 % der Individuen negativ betroffen 1 < 50% der Individuen negativ betroffen 0 keine Auswirkung 1 Populatzionszunahme 2 Populaionszunahme 3 sehr starke Populationszunahme Ergebnis -> Score 3 Schritt 4: Rote-Liste-Status Rote Liste Österreich (Spitzenberger 2005): EN (stark gefährdet) CR (vom Aussterben bedroht 5 EN (stark gefährdet) 4 VU (gefährdet) 3 NT (Vorwarnliste) 2 LC (nicht gefährdet) 1 Ergebnis-> Score 4 6

7 Analyse für die Einzelart Verbreitungsabdeckung * Habitatabdeckung * Auswirkung * Rote-Liste-Gefährdungseinstufung Ziesel: = Artscore S i 3 * 1 * ( 3) * 4= 36 Gesamtscore für die Landnutzungsänderung Brache -> Rapsfeld in Österreich S i n Mittelwert über alle Arten der herangezogenen Indikatorgruppen in Österreich (hier im Beispiel: Säugetiere, Vögel, Amphibien, Reptilien) 7

8 Beispiele solcher Landnutzungsänderungs-Biodiversitäts- Scores (Österreich, terr. Wirbeltiere) Landnutzungsänderung Biodiversitäts-Score Brache -> Rapsfeld Brache -> Weichweizen 4.57 Brache -> Maisfeld 5.21 Brache -> Kurzumtriebsplantage (zerstreut) 2.28 Brache -> Kurzumtriebsplantage (ausgedehnt) 5.78 Grünland (Ebene) -> Kurzumtriebsplantage (zerstreut) 1.22 Grünland (Ebene) -> Kurzumtriebsplantage (ausgedehnt) 3.38 Grünland (Bergland) -> Kurzumtriebsplantage (zerstreut) Grünland (Bergland) -> Kurzumtriebsplantage (ausgedehnt) 1.03 Hangwald, Kleinwald -> Intensivforst 2.50 [Zahlen nur vorläufige Auswertungsbeispiele, nicht endgültig, bitte nicht zitieren] Verbesserungsmöglichkeiten Score-System Methodische Grenzen Verbesserungsmöglichkeit Verbreitungsgebiet -Abdeckung Lebensraum- Abdeckung Annahme: vollständige Nutzung des Potenzials Literaturbeschreibung Räumlich explizite ökonomische Modellierung der Produktionsflächen (Rapsanbau-Szenarien: Asamer, Stürmer, Strauss, Schmid) Auswirkungen Abschätzung aus Literaturangaben, Expertenwissen 8

9 Szenarien Szenario Raps-Zielgröße Variante S1 S1+ S2 S2+ ca ha (+5%) ca ha (+39%) ohne Brachen-Mindestfläche mit Brachen-Mindestfläche (ca ha) ohne Brachen-Mindestfläche mit Brachen-Mindestfläche (ca ha) Rapsanbau aktuell ha Realistische Zielgrößen für Raps Brachenerhaltung als Biodiversitäts-Schutzmaßnahme wichtige Annahmen: ÖPUL bleibt konstant (Ausnahme: Brachen in UBAG ) kein Grünland-Umbruch Räumliche Umsetzung der Szenarien (Asamer, Stürmer, Strauss, Schmid) Integrierte Landnutzungs-Modelle (Kooperation provision Werkzeuge nachhaltiger Raumnutzung /BOKU) Simulation optimaler Anbau-Entscheidungen biophysikalische Gegebenheiten (Boden, Klima) Anbauverhältnisse (INVEKOS 2008) optimale Fruchtfolgen (CropRota) Deckungsbeiträge: Hektar-Erträge (EPIC), Erlöse, Dünger- /Maschinenkosten usw.) Grenz-Opportunitätskosten alternativer Ackerkulturen Räumlich explizite Voraussagen (GAMS) homogene Response Areas downscaling auf 1 km 2 -Raster 9

10 Schlagnutzung ha Raps ha Brachen Szenario ha Raps (+40%) keine Brachen-Mindestfläche Verbesserungsmöglichkeiten Score-System Methodische Grenzen Verbesserungsmöglichkeit Verbreitungsgebiet -Abdeckung Lebensraum- Abdeckung Auswirkungen Annahme: vollständige Nutzung des Potenzials Literaturbeschreibung Abschätzung aus Literaturangaben, Expertenwissen Räumlich explizite ökonomische Modellierung der Produktionsflächen (Rapsanbau-Szenarien: Asamer, Schmid, Sinabell) MaxEnt-Habitatmodellierung basierend auf Präsenzdaten sowie Landnutzungs-, Klimaund Topographie- und anderen Strukturdaten 10

11 Modelle Habitat-Eignung INVEKOS (2008) 44 Vogelarten mit hoher Bedeutung von Ackerland Wachtel Verbesserungsmöglichkeiten Score-System Methodische Grenzen Verbesserungsmöglichkeit Verbreitungsgebiet -Abdeckung Lebensraum- Abdeckung Auswirkungen Annahme: vollständige Nutzung des Potenzials Literaturbeschreibung Abschätzung aus Literaturangaben, Expertenwissen Räumlich explizite ökonomische Modellierung der Produktionsflächen (Rapsanbau-Szenarien: Asamer, Schmid, Sinabell) MaxEnt-Habitatmodllierung Basierend auf Präsenzdaten sowie Landnutzungs- und Klimadaten Vorkommenswahrscheinlichkeitsänderungen der Arten als Folge der Landnutzungsänderung 11

12 Veränderungen der Lebensraum-Eignung Weite Streuung der Ergebnisse, insbesondere bei gefährdeten Arten. Unterschiede der Szenarien: Brachen sind signifikanter Faktor (ANOVA, p = 0,016), Gruppen ebenso (ANOVA, p = 0,013). Rapsanbauzunahme wirkt über indirekte Landnutzungsänderungen auf die Biodiversität Für gefährdete Arten nimmt die Lebensraum-Eignung im Mittel in allen Szenarien ab. Ohne Brachen-Erhaltung (S1, S2) Lebensraum-Eignung nimmt für mehr als die Hälfte der Arten ab. Lebensraum-Eignung nimmt für gefährdete Arten stärker ab. Szenario 2: Verluste für alle Gruppen, nur wenig Arten profitieren. Mit Brachen-Erhaltung (S1+, S2+) Lebensraum-Eignung für nicht gefährdete Arten etwa neutral. Lebensraum-Eignung für gefährdete Arten nimmt im Mittel ab. tat Geeignetes Habi 15% 10% 5% 0% -5% -10% -15% -20% -25% -30% -35% Auswirkungen Szenarien S1 S1+ S2 S2+ Szenario restliche Arten (n=16) Farmland Bird Index (n=14) gefährdet (n=15) Mittelwert 95% Konfidenz- Intervall Blauracke max. -72% Kaiseradler max. -47% Weitere Auswirkungen Artenreichtum nimmt dort am stärksten ab, wo er jetzt am höchsten ist Anzahl an Arten des Anhangs I der EU-Vogelschutz-Richtlinie wird in artenreichen (östlichen) Regionen innerhalb von EU-Vogelschutz- Gebieten stärker abnehmen als außerhalb Veränderung Artenzahl Szenario 2 (+40% Raps) 8 6 τ -0.17, p= R 2 = ursprüngliche Artenzahl (1-km 2 -Raster) 12

13 Fazit Die standardisierte Schnellbestimmung der Biodiversitätsauswirkungen von Landnutzungsänderungen in einem bestimmten Gebiet mittels eines Score-Systems erscheint möglich. Die ökonomische Modellierung von Landnutzungsänderungen (wie im Projekt Werkzeuge für Modelle einer nachhaltigen Wirtschaft entwickelt) sowie die ökologische Modellierung von Habitatanspruchsprofilen können die Abschätzung der Landnutzungsauswirkungen im Detail wesentlich verfeinern. Die Arten reagieren auf Landnutzungsänderungen sehr unterschiedlich; selbst unter im Mittel günstigen Szenarien verlieren einzelne, oft gefährdete Arten beträchtlich an Lebensraum, selbst unter im Mittel ungünstigen Szenarien profitieren einzelne Arten von der Landnutzungsänderung; im Mittel führen die untersuchten Landnutzungsänderungen zu Biodiversitätsverlusten, insbesondere bei gefährdeten Arten. Solche Biodiversitätsverluste können mit geeigneten Maßnahmen, wie der Erhaltung eines bestimmten fixen Mindest-Brachenanteils in der Landschaft z.b. im Rahmen von speziell angepassten ÖPUL-Maßnahmen, eingegrenzt werden. 13

Veronika Asamer, Bernhard Stürmer, Franziska Strauss, Erwin Schmid Universität für Bodenkultur Wien

Veronika Asamer, Bernhard Stürmer, Franziska Strauss, Erwin Schmid Universität für Bodenkultur Wien Ökologische und Ökonomische Bewertung von Kurzumtriebsflächen in Österreich 19. Tagung g der Österreichischen Gesellschaft für Agrarökonomie Innsbruck 24. 25. September 2008 Veronika Asamer, Bernhard Stürmer,

Mehr

Umweltbewertung von Biokraftstoffsystemen

Umweltbewertung von Biokraftstoffsystemen Umweltbewertung von Biokraftstoffsystemen Teilstudie der BMBF-geförderten Nachwuchsgruppe: Fair Fuels? Eine sozial-ökologische Mehrebenenanalyse der transnationalen Biokraftstoffpolitik sowie ihrer Potenziale

Mehr

THG-Emissionen aus indirekten Landnutzungsänderungen: Bilanzierung und Regulierungsmöglichkeiten

THG-Emissionen aus indirekten Landnutzungsänderungen: Bilanzierung und Regulierungsmöglichkeiten THG-Emissionen aus indirekten Landnutzungsänderungen: Bilanzierung und Regulierungsmöglichkeiten Uwe R. Fritsche Bereich Energie & Klimaschutz Öko-Institut, Büro Darmstadt Beitrag zum Workshop Indirekte

Mehr

FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT

FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT IN DER SCHWEIZ UND IM KANTON BERN Weshalb verändert sich die Biodiversität? Die Biodiversität verändert sich zum einen durch langfristige und grossräumige

Mehr

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale Manuela Di Giulio Natur Umwelt Wissen GmbH Siedlungen: Himmel oder Hölle? Wirkungsmechanismen unklar, Aussagen teilweise widersprüchlich Methodische

Mehr

Pfiffner & Birrer Projekt «Mit Vielfalt punkten»

Pfiffner & Birrer Projekt «Mit Vielfalt punkten» «Mit Vielfalt Punkten (MVP)» Ein Forschungs- und Umsetzungsprojekt (2009 2016) Lukas Pfiffner & Simon Birrer Biodiversität Grundlage Ökosystemleistungen Natürliche Bestäubung, Schädlingsregulation, fruchtbarer

Mehr

Szenarien für Österreichs Landwirtschaft 2020:

Szenarien für Österreichs Landwirtschaft 2020: 17.1.211 Szenarien für Österreichs Landwirtschaft 22: Ergebnisse einer integrierten i t Modellierung Johannes Rüdisser Martin Schönhart Erwin Schmid Franz Sinabell Ulrike Tappeiner Erich Tasser Ansätze

Mehr

Für den Naturschutz begeistern Bestandteil jeder erfolgreichen Naturschutz-Initiative

Für den Naturschutz begeistern Bestandteil jeder erfolgreichen Naturschutz-Initiative Für den t Bestandteil jeder er tz-initiative Margit Gross NATURSCHUTZBUND NÖ ExpertInnentagung der ÖBf AG Vom Begeistern zum Tun am 4. Mai 2011 in Purkersdorf Inhalt des Vortrages tzinitiativen des NATURSCHUTZBUND

Mehr

Biogas und Biodiversität ein Gegensatz?

Biogas und Biodiversität ein Gegensatz? Energiepflanzen Landschaft der Zukunft Biogas und Biodiversität ein Gegensatz? Prof. Dr. Dr. Annette Otte gefördert durch die Landschaftsökologie und Landschaftsplanung und Floristische Biodiversität in

Mehr

Klimawandel und Landwirtschaft

Klimawandel und Landwirtschaft Klimawandel und Landwirtschaft Arne Bilau Aktionsnetzwerk globale Landwirtschaft Bremen, 3. Oktober 2009 Überblick Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft Quellen von Treibhausgasen in der

Mehr

2 Die Roten Listen der IUCN

2 Die Roten Listen der IUCN 2 Die Roten Listen der IUCN 2.1 Prinzipien Seit 1963 erstellt die IUCN Rote Listen weltweit gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Dazu werden die Arten anhand festgelegter Kriterien in verschiedene Gefährdungskategorien

Mehr

> Revierkartierung. > Transekterhebung. > Punkttaxierung. > Rasterkartierung

> Revierkartierung. > Transekterhebung. > Punkttaxierung. > Rasterkartierung Ökologische Zusammenhänge Forst Agrar BirdLife Österreich Wichmann - Dezember 29 Aufbau Waldzustand aus ornithologischer Sicht, angewandte Methoden Gábor Wichmann Überblick über Überblick über Erhebungsprogramme

Mehr

Landwirtschaft und Biodiversität

Landwirtschaft und Biodiversität Landwirtschaft und Biodiversität Axel Kruschat BUND Brandenburg Artenvielfalt in Brandenburg 0: ausgestorben 1: vom Aussterben bedroht 2: stark gefährdet 3: gefährdet R: potenziell gefährdet G: Gefährdung

Mehr

Ausblick und Schlussfolgerungen

Ausblick und Schlussfolgerungen Szenarien - Österreichs Landwirtschaft 2020 Martin Schönhart Johannes Rüdisser Erwin Schmid Franz Sinabell Ulrike Tappeiner Erich Tasser Überblick Motivation Methode Szenarien ausgewählte Ergebnisse Ökonomie

Mehr

Status der Vögel Österreichs Priorisierung der Arten

Status der Vögel Österreichs Priorisierung der Arten Status der Vögel Österreichs Priorisierung der Arten Dr. Remo Probst, BirdLife Österreich Seminar Netzwerk Zukunftsraum Land: Vögel in der Kulturlandschaft Ausgangslage Die finanziellen und personelle

Mehr

Biodiversität & Naturschutz. 5. Verlust biologischer Vielfalt, Seltenheit und Aussterbewahrscheinlichkeit

Biodiversität & Naturschutz. 5. Verlust biologischer Vielfalt, Seltenheit und Aussterbewahrscheinlichkeit Biodiversität & Naturschutz 5. Verlust biologischer Vielfalt, Seltenheit und Aussterbewahrscheinlichkeit Ausrottung durch den Menschen Aus Jeffries 1997 Ausrottung durch den Menschen Diversitätsmaximum

Mehr

ÖPUL & Biodiversität Chancen und Herausforderungen. 19. Oktober 2017, Naturschutztag Salzburg Angelika Schöbinger-Trauner, MSc Umweltdachverband

ÖPUL & Biodiversität Chancen und Herausforderungen. 19. Oktober 2017, Naturschutztag Salzburg Angelika Schöbinger-Trauner, MSc Umweltdachverband ÖPUL & Biodiversität Chancen und Herausforderungen 19. Oktober 2017, Naturschutztag Salzburg Angelika Schöbinger-Trauner, MSc Umweltdachverband Naturschutz & Landwirtschaft im Jahr 2017 Prägung der Landschaft

Mehr

Ein deterministischer Ansatz zur Ökologischen Bewertung von ILUC im Rahmen des LCA

Ein deterministischer Ansatz zur Ökologischen Bewertung von ILUC im Rahmen des LCA Ein deterministischer Ansatz zur Ökologischen Bewertung von ILUC im Rahmen des LCA 1 TU Darmstadt, Institute IWAR, Chair of Industrial Material Cycles; 2 KIT, Institute for Technology Assessment and Systems

Mehr

Insektenforschung im Rahmen des Aktionsprogramms Insektenschutz

Insektenforschung im Rahmen des Aktionsprogramms Insektenschutz Insektenforschung im Rahmen des Aktionsprogramms Insektenschutz Thünen-Institut für Biodiversität Seite 0 Die Folien sind für die Veröffentlichung angepasst worden und können 12. Zukunftsforum 2019: Bauern

Mehr

Auswirkungen der europäischen und deutschen Agrarpolitik und des Greenings auf die Biodiversität.

Auswirkungen der europäischen und deutschen Agrarpolitik und des Greenings auf die Biodiversität. Auswirkungen der europäischen und deutschen Agrarpolitik und des Greenings auf die Biodiversität. Martin Häusling Mitglied des Europäischen Parlaments GREENS/EFA 1 Ziel verfehlt Zwei der größten Herausforderungen

Mehr

Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung

Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Schutz der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften Workshop 14. März 2012 Magdeburg BirdLife International Fotolia/Karina Baumgart Fotolia/simonkr

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Naturschutzreferent Landeshauptmann-Stv. Dipl.-Ing. Erich Haider am 2. Jänner 2007 zum Thema Präsentation der neuen Plakatserie "Geschützte Tiere und Pflanzen

Mehr

Biodiversität im Rheintal: Vielfalt für Alle? Vortrag von Jonas Barandun, Naturmuseum St.Gallen

Biodiversität im Rheintal: Vielfalt für Alle? Vortrag von Jonas Barandun, Naturmuseum St.Gallen Biodiversität im Rheintal: Vielfalt für Alle? Vortrag von Jonas Barandun, Naturmuseum St.Gallen Was ist Biodiversität? Vielfalt der Arten und Populationen: Genreserven wildlebender Organismen Vielfalt

Mehr

Auf der Ölspur Palmöl ein umstrittener nachwachsender Rohstoff Ev. Akademie der Nordkirche, Markus Wolter, WWF Deutschland

Auf der Ölspur Palmöl ein umstrittener nachwachsender Rohstoff Ev. Akademie der Nordkirche, Markus Wolter, WWF Deutschland 1 Auf der Ölspur Palmöl ein umstrittener nachwachsender Rohstoff Ev. Akademie der Nordkirche, 7.11.2017 Markus Wolter, WWF Deutschland Palmöl auf einen Blick Weltweit werden jährlich rund 61 Mio. t Palmöl

Mehr

ENTWURFSSTAND 20. September 2016

ENTWURFSSTAND 20. September 2016 20. September 2016 1 3.0 2 . EG- VSchRL: I - Anhang I. BNatSchG - - bes. geschützt, - streng geschützt. BJagdG - ganzjährige Schonzeit bzw. Jagdzeit. Rote Liste - V - Vorwarnliste, 2 - stark gefährdet,

Mehr

Ökoregionen & Makroökologie. 12 Makroökologie 12.2 Beispiele für makroökologische Studien: Warum gibt es mehr Arten in den Tropen?

Ökoregionen & Makroökologie. 12 Makroökologie 12.2 Beispiele für makroökologische Studien: Warum gibt es mehr Arten in den Tropen? Ökoregionen & Makroökologie 12 Makroökologie 12.2 Beispiele für makroökologische Studien: Warum gibt es mehr Arten in den Tropen? Biologische Diversität Aus Whittaker et al. 2003 Wichtige Aspekte der biologischen

Mehr

Kaminabend Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit Energiebilanzen und die Produktion von Nachwachsenden Rohstoffen

Kaminabend Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit Energiebilanzen und die Produktion von Nachwachsenden Rohstoffen Kaminabend Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit 01.06.2011 Energiebilanzen und die Produktion von Nachwachsenden Rohstoffen Was ändert sich grundlegend in den Szenarien? Weniger Viehhaltung GESUNDE ERNÄHRUNG

Mehr

Dr. Jörn Buse. PD Dr. Eva Maria Griebeler. Welche möglichen Effekte hat der Klimawandel für die Biodiversität? Biodiversität

Dr. Jörn Buse. PD Dr. Eva Maria Griebeler. Welche möglichen Effekte hat der Klimawandel für die Biodiversität? Biodiversität Welche möglichen Effekte hat der Klimawandel für die Biodiversität? & PD Dr. Eva Maria Griebeler Biodiversität Ziele, Forschungsfragen und Methodik Globale Verantwortung Für welche Lebensräume, Arten,

Mehr

WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000?

WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? NÖ NATURSCHUTZTAG 2017 Thomas Ellmauer NATURA 2000 POLARISIERT 2 WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? NATURA 2000 IST eine modernes, auf wissenschaftlichen

Mehr

Fachdialog Windkraft Cash cow oder umweltverträgliche. Windkraftnutzung zu Lasten der Natur? Gerald Pfiffinger 28.11.2013

Fachdialog Windkraft Cash cow oder umweltverträgliche. Windkraftnutzung zu Lasten der Natur? Gerald Pfiffinger 28.11.2013 Fachdialog Windkraft Cash cow oder umweltverträgliche Energiegewinnung? Windkraftnutzung zu Lasten der Natur? Gerald Pfiffinger 28.11.2013 Gliederung 1. Klimawandel findet statt 2. Auswirkungen auf Vögel

Mehr

DIE UMWELT IN EUROPA

DIE UMWELT IN EUROPA "'"?-,, DIE UMWELT IN EUROPA ZUSTAND UND AUSBLICK 2010 SYNTHESEBERICHT Synthesebericht: 10 Kernaussagen für das Jahr 2010 9 Der Zustand der Umwelt in Europa 13 Europa ist in hohem Maß auf natürliches Kapital

Mehr

Förder-und Fachbildungszentrum Kamenz des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Förder-und Fachbildungszentrum Kamenz des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Förder-und Fachbildungszentrum Kamenz des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Strukturdaten 2018 Zuständigkeiten: Sachgebiet 1 Ausgleichs- und Direktzahlungen Sachgebiet 2 Bildung und Fachrecht

Mehr

Anpassungen der Landnutzung an den Klimawandel

Anpassungen der Landnutzung an den Klimawandel Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Anpassungen der Landnutzung an den Klimawandel Annelie Holzkämper Agroscope-Nachhaltigkeitstagung 23. Januar 2014 Ausganglage

Mehr

BIODIVERSITÄT eine wertvolle Ressource für die Wirtschaft. Michael Zipperer, Umweltdachverband

BIODIVERSITÄT eine wertvolle Ressource für die Wirtschaft. Michael Zipperer, Umweltdachverband BIODIVERSITÄT eine wertvolle Ressource für die Wirtschaft Michael Zipperer, Umweltdachverband Biodiversität ist komplex und überall Bildquelle: pixabay.com Bildquelle: pixabay.com Vielfalt an Ökosystemen,

Mehr

Rio + 20 und der Wald

Rio + 20 und der Wald Rio + 20 und der Wald Dr. Peter Mayer BFW Praxistag 2012 Nachhaltigkeit ist mehr als bewahren Inhalt Umweltkonferenz in Rio de Janeiro 1992 und ihre Auswirkungen Nachhaltigkeit und der Wald globaleuropäisch-national

Mehr

19. ÖGA Jahrestagung. Innsbruck

19. ÖGA Jahrestagung. Innsbruck Indikatoren der Biodiversität t in Agrarlandschaften Johannes Rüdisser, Erich Tasser & Ulrike Tappeiner Innsbruck 25. 9. 2009 Begriffe Biodiversität... beschreibt die komplexe Vielfalt lebender Systeme:

Mehr

Gebietsschutz in Österreich Was leisten Schutzgebiete? Peter Zulka

Gebietsschutz in Österreich Was leisten Schutzgebiete? Peter Zulka Was leisten Schutzgebiete zur Erhaltung der biologischen Vielfalt? Fachtagung Dynamik des Bewahrens Gebietsschutz in Österreich 2. Juli 2004 Schloss Laxenburg, Umweltbundesamt Artenschutz auf verschiedenen

Mehr

1. Was ist Biodiversität? Unter Biodiversität versteht man die biologische Vielfalt auf drei verschiedenen Ebenen:

1. Was ist Biodiversität? Unter Biodiversität versteht man die biologische Vielfalt auf drei verschiedenen Ebenen: Der reiche Planet reicherplanet.zdf.de 1. Was ist Biodiversität? Unter Biodiversität versteht man die biologische Vielfalt auf drei verschiedenen Ebenen: 1. die Vielfalt der Ökosysteme (die Gesamtheit

Mehr

Die Rolle der Landwirtschaft für den Erhalt der Biodiversität. Verdana 1,2,3. Die Schriftart dieser Vorlage heißt: Verdana.

Die Rolle der Landwirtschaft für den Erhalt der Biodiversität. Verdana 1,2,3. Die Schriftart dieser Vorlage heißt: Verdana. Die Rolle der Landwirtschaft für den Erhalt der Biodiversität Die Schriftart dieser Vorlage heißt: Verdana 1,2,3 Verdana Besonderheit der Agrobiodiversität Nutzpflanzen Nutztiere Agrarökosysteme Artenförderung

Mehr

Ernährungssicherheit und flächenbezogene Nachhaltigkeitsbewertung

Ernährungssicherheit und flächenbezogene Nachhaltigkeitsbewertung Ernährungssicherheit und flächenbezogene Nachhaltigkeitsbewertung Katja Hünecke & Dr. Klaus Hennenberg Dialogveranstaltung: Biomasse in zukünftigen Energiesystemen Berlin, 18. November 2014 Ernährungssicherheit

Mehr

Modellierung klimabedingter Nischenverschiebung bei montanen aquatischen Insekten

Modellierung klimabedingter Nischenverschiebung bei montanen aquatischen Insekten Modellierung klimabedingter Nischenverschiebung bei montanen aquatischen Insekten - Vom Verlust genetischer Vielfalt bis zum Aussterben einer ganzen Gemeinschaft - Jan Sauer*, Miklos Balint, Sami Domisch,

Mehr

Wieviel Humusaufbau ist in Bayern möglich? Umsetzungsmöglichkeiten der 4 -Initiative

Wieviel Humusaufbau ist in Bayern möglich? Umsetzungsmöglichkeiten der 4 -Initiative Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Wieviel Humusaufbau ist in Bayern möglich? Umsetzungsmöglichkeiten der 4 -Initiative Martin Wiesmeier, Johannes Burmeister, Melanie Treisch, Robert Brandhuber

Mehr

BioTransform.at. Using domestic land and biomass resources to facilitate a transformation towards a low-carbon society in Austria

BioTransform.at. Using domestic land and biomass resources to facilitate a transformation towards a low-carbon society in Austria BioTransform.at Using domestic land and biomass resources to facilitate a transformation towards a low-carbon society in Austria Transformationsszenarien zu einer Bioökonomie in Österreich 21. Oktober

Mehr

Amt für Umweltschutz. Klimaanpassung im Kanton Uri

Amt für Umweltschutz. Klimaanpassung im Kanton Uri Christian Wüthrich, 10.11.2015 Agenda > Ausgangslage Klimastrategie Uri Agenda > Ausgangslage Klimastrategie Uri > Klimarisikoanalyse Kanton Uri Kantonsinterne Risikoanalyse Agenda > Ausgangslage Klimastrategie

Mehr

Abschlussveranstaltung Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit Nachwachsende Rohstoffe und Humusbilanz

Abschlussveranstaltung Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit Nachwachsende Rohstoffe und Humusbilanz Abschlussveranstaltung Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit 21.06.2011 Nachwachsende Rohstoffe und Humusbilanz Überblick Freie Flächen in den Szenarien Methode zur Humusbilanzierung Konventionelle Landwirtschaft

Mehr

Optimale Rapsfruchtfolgen und Produktionstechniken

Optimale Rapsfruchtfolgen und Produktionstechniken RAPOOL-FACHTAGUNGEN 2017 Optimale Rapsfruchtfolgen und Produktionstechniken Schwerpunkte o Bedeutung des Rapsanbaus: Anbauumfang und Einkommensbeitrag o Entwicklung von Kennzahlen: Ertrag, Preise, Kosten

Mehr

ANSÄTZE DER BIODIVERSITÄTSBEWERTUNG IM VERGLEICH.

ANSÄTZE DER BIODIVERSITÄTSBEWERTUNG IM VERGLEICH. ANSÄTZE DER BIODIVERSITÄTSBEWERTUNG IM VERGLEICH 3.7.2015 --- 1 --- INDIKATOREN und AUSWERTUNGEN 1. HIGH NATURE VALUE FARMLAND 2. FARMLAND BIRD INDEX 3. Untersuchungen des ZUSAMMENHANGs zwischen INDIKATORWERTEN

Mehr

Biokraftstoffe The ultimate solution?

Biokraftstoffe The ultimate solution? Biokraftstoffe The ultimate solution? Biokraftstoffe und Nebenwirkungen Heinrich Böll Stiftung Hessen Institut für sozial-ökologische Forschung 19. April 2008 Biokraftstoffe hohe Energiedichte leichte

Mehr

Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg

Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg Potenzialabschätzung Artenschutz Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg 12. November 2014 Auftraggeber: Künster Architektur + Stadtplanung Bismarckstrasse 25 72764

Mehr

Forschung, Ehrenamt und Öffentlichkeitsarbeit für den Feldhamster

Forschung, Ehrenamt und Öffentlichkeitsarbeit für den Feldhamster Forschung, Ehrenamt und Öffentlichkeitsarbeit für den Feldhamster Dipl. Biol. Tobias E. Reiners Fachgebiet Naturschutzgenetik Forschungsinstitut Senckenberg Der Feldhamster (Cricetus cricetus) Kleinsäuger

Mehr

Business & Biodiversity Initiative

Business & Biodiversity Initiative Business & Biodiversity Initiative Konferenz Wirtschaft und Biodiversität, Bonn, 2.-3. April 2008 Edgar Endrukaitis Executive Coordinator Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH

Mehr

Massiver Insektenschwund in Deutschland Sachstand, Ursachen und Aktivitäten. Josef Tumbrinck, NABU Landesvorsitzender NRW

Massiver Insektenschwund in Deutschland Sachstand, Ursachen und Aktivitäten. Josef Tumbrinck, NABU Landesvorsitzender NRW Massiver Insektenschwund in Deutschland Sachstand, Ursachen und Aktivitäten Josef Tumbrinck, NABU Landesvorsitzender NRW Gießen, 24.10.2018 Insektenschwund? Realität? Ja oder nein? Foto: WWF. SACHSTAND

Mehr

Leitfaden Umweltprofil der Kommune

Leitfaden Umweltprofil der Kommune Leitfaden Umweltprofil der Kommune Aufbau des Leitfadens 1. Ziele der Nachhaltigkeit (SDG) und deren Bedeutung für unsere Kommunen 2. Darstellung von Themen/Themenfeldern 3. Indikatoren werden mit Zielwerten

Mehr

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit INHALT 1) Über Syngenta 2) Was bedeutet Nachhaltigkeit? 3) Ressourcenknappheit 4) Biodiversität 5) Klimawandel

Mehr

Das Insektensterben Zahlen zum Rückgang der Insekten, S. 1

Das Insektensterben Zahlen zum Rückgang der Insekten, S. 1 Das Insektensterben Zahlen zum Rückgang der Insekten, S. 1 Das Insektensterben Viele wissenschaftliche Studien aus Deutschland und aus ganz Europa zeigen drastische Rückgänge der Arten- und Individuenzahlen

Mehr

Wirtschaften ökonomisch erfolgreiche Milchviehbetriebe in Österreich auch ökologisch und sozial nachhaltig?

Wirtschaften ökonomisch erfolgreiche Milchviehbetriebe in Österreich auch ökologisch und sozial nachhaltig? Wirtschaften ökonomisch erfolgreiche Milchviehbetriebe in Österreich auch ökologisch und sozial nachhaltig? Leopold KIRNER BA für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, 1030 Wien leopold.kirner@awi.bmlfuw.gv.at

Mehr

Umweltaspekte des Flächenmanagements

Umweltaspekte des Flächenmanagements Umweltaspekte des Flächenmanagements Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Flächenverbrauch anhand des Beispielprojekts MUFLAN 13.12.2013, ÖVAF Netzknotenkonferenz, BOKU Wien 1 Landnutzungsänderungen

Mehr

11. Symposium Energieinnovation. Die Wasserkraftnutzung in Österreich bei Klimaänderungen

11. Symposium Energieinnovation. Die Wasserkraftnutzung in Österreich bei Klimaänderungen Wasserkraft bei Klimaänderung 1 11. Symposium Energieinnovation Die Wasserkraftnutzung in Österreich bei Klimaänderungen, P. Stanzel Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau

Mehr

Ziel und Planungsstand

Ziel und Planungsstand Bildabschluss Managementplanung in Europäischen Schutzgebieten in MV Ziel und Planungsstand Bildabschluss Managementplanung in Mecklenburg-Vorpommern zwei wesentliche Ziele 1. Umsetzung von EU-Vorgaben

Mehr

Biodiversität Pflanzenvielfalt erforschen erhalten - erleben

Biodiversität Pflanzenvielfalt erforschen erhalten - erleben Biodiversität Pflanzenvielfalt erforschen erhalten - erleben Der GEO-Tag der Artenvielfalt findet jährlich im Juni statt. In diesem Jahr ist das Thema. Wiesen und Weiden. Im ganzen Bundesgebiet beteiligen

Mehr

Auswirkungen des Netzausbaus auf Pflanzen, Tiere und die biologische Vielfalt

Auswirkungen des Netzausbaus auf Pflanzen, Tiere und die biologische Vielfalt Auswirkungen des Netzausbaus auf Pflanzen, Tiere und die biologische Vielfalt Impulsreferat am 22.04.2012 auf dem Umweltdialog der BNetzA in Hannover Dr. Frank Scholles 3 Zieldimensionen des Naturschutztrechts

Mehr

Der Einfluss von Ernährungsgewohnheiten auf Flächennutzung und Nährstoffbedarf

Der Einfluss von Ernährungsgewohnheiten auf Flächennutzung und Nährstoffbedarf 1 Der Einfluss von Ernährungsgewohnheiten auf Flächennutzung und Nährstoffbedarf Matthias Zessner Kaminabend "Gesunde ERnährung und Nachhaltigkeit" Wien am 1.6.2011 2 GERN-Projektpartner Wassergütewirtschaft

Mehr

Wie kann die Landwirtschaft die Vielfalt von Insekten fördern?

Wie kann die Landwirtschaft die Vielfalt von Insekten fördern? Wie kann die Landwirtschaft die Vielfalt von Insekten fördern? Fachsymposium Landwirtschaft Insektensterben Bedeutung und Einfluss der Landwirtschaft Professor Dr. Christoph Scherber Universität Münster

Mehr

Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit Grundlagen und Methodik

Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit Grundlagen und Methodik 1 Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit Grundlagen und Methodik Matthias Zessner "Gesunde ERnährung und Nachhaltigkeit" Präsentation eines Projektes im Rahmen des provision-programmes Wien am 21.06.2011

Mehr

Agrar-Umwelt Monitoring. Die Landwirtschaft auf dem Weg der Nachhaltigkeit

Agrar-Umwelt Monitoring. Die Landwirtschaft auf dem Weg der Nachhaltigkeit Agrar-Umwelt Monitoring Die Landwirtschaft auf dem Weg der Nachhaltigkeit? 1? Agrar-Umwelt Monitoring Gesetzliche Grundlage - Nachhaltige Landwirtschaft Nutzung der natürlichen Ressourcen unter Bewahrung

Mehr

Erweiterter t Biomasseanbau: Raumbeanspruchung, kulturlandschaftliche Wirkungen und räumliche Steuerung

Erweiterter t Biomasseanbau: Raumbeanspruchung, kulturlandschaftliche Wirkungen und räumliche Steuerung Erweiterter t Biomasseanbau: Raumbeanspruchung, kulturlandschaftliche Wirkungen und räumliche Steuerung Wolfgang Peters Bosch & Partner GmbH, Berlin www.boschpartner.de Erweiterter Biomasseanbau MORO-Forschungsfeld

Mehr

Integrative Data-Envelopment Effizienzanalyse (IDEA) von

Integrative Data-Envelopment Effizienzanalyse (IDEA) von Integrative Data-Envelopment Effizienzanalyse (IDEA) von Pflanzenproduktionssystemen im Marchfeld Christine Heumesser Erwin Schmid Institut für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung Universität für Bodenkultur,

Mehr

Der Nutzen der Naturkapitalbewertung

Der Nutzen der Naturkapitalbewertung Deutsche Pilotstudien des Global Nature Fund 05. Dezember 2016 Andrea Peiffer, Martin Haustermann Der Nutzen der Naturkapitalbewertung 1 Nutzung GoToWebinar Alle Teilnehmer sind zunächst stumm geschaltet

Mehr

«Biodiversität bringt s!» 9. Nov. 2018

«Biodiversität bringt s!» 9. Nov. 2018 Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la communication DETEC Office fédéral de l'environnement OFEV Division AÖL Artenschutz: Ziele und Anforderungen «Biodiversität

Mehr

Mehr Natur im Siedlungsgrün

Mehr Natur im Siedlungsgrün Mehr Natur im Siedlungsgrün Lebensräume vor unserer Haustür Martin Klatt Naturschutztage Radolfzell 4. Januar 2016 Klüber Domdey Was ich zu sagen hätte Biodiversität mehr als als bloß bloß Artenzahlen

Mehr

Risikobewertung von GVO im europäischen Zulassungsprozess

Risikobewertung von GVO im europäischen Zulassungsprozess Risikobewertung von GVO im europäischen Zulassungsprozess Birgit Winkel Vilm, 09.09.2008 Rechtsgrundlagen Freisetzungsrichtlinie 2001/18 EG mit nationaler Umsetzung durch Gentechnikgesetz Regelt: Freisetzungen

Mehr

Eine wirtschaftliche Energieerzeugung im Einklang mit der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt

Eine wirtschaftliche Energieerzeugung im Einklang mit der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Eine wirtschaftliche Energieerzeugung im Einklang mit der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt Dr. Alfred Herberg Bundesamt für Naturschutz Klimawandel und

Mehr

ts- und Klimaforschung als Querschnittsaufgaben im Rahmen einer wissenschaftsbasierten Politikberatung

ts- und Klimaforschung als Querschnittsaufgaben im Rahmen einer wissenschaftsbasierten Politikberatung Naturschutz und Klimawandel Statuskonferenz der am BfN betreuten Forschungsvorhaben, 02. 04.02. 2009 Biodiversitäts ts- und Klimaforschung als Querschnittsaufgaben im Rahmen einer wissenschaftsbasierten

Mehr

Fenster auf! Für die Feldlerche.

Fenster auf! Für die Feldlerche. Fenster auf! Für die Feldlerche. Mit wenig Aufwand viel erreichen Jan-Uwe Schmidt, Pirna, 05.03.2015 Foto: Bodenbrüterprojekt, M. Dämmig Im Auftrag von: Hintergründe Lebensraum Acker Ackerland umfasst

Mehr

Kompensation mit der Landwirtschaft Praxisbeispiele aus Rheinland-Pfalz

Kompensation mit der Landwirtschaft Praxisbeispiele aus Rheinland-Pfalz Mittwochs im MULEWF 4. März 2015 Kompensation mit der Landwirtschaft Praxisbeispiele aus Rheinland-Pfalz Siegfried Schuch/ 04.03.2015 Gliederung 1. Grundproblematik 2. Stiftungsmodell 3. Praxisbeispiel

Mehr

Landschaftspflege und Biodiversität gehen uns alle an Herausforderungen und Lösungsansätze aus Sicht der Landschaftspflegeverbände

Landschaftspflege und Biodiversität gehen uns alle an Herausforderungen und Lösungsansätze aus Sicht der Landschaftspflegeverbände Landschaftspflege und Biodiversität gehen uns alle an Herausforderungen und Lösungsansätze aus Sicht der Landschaftspflegeverbände Dr. Jürgen Metzner Geschäftsführer Spannungsfelder Biodiversität Naturschutzziele

Mehr

Status und Situation in umliegenden Ländern

Status und Situation in umliegenden Ländern Universität für Bodenkultur Wien Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung Aktuelle Zuwanderungsdynamik von Wildtieren nach Österreich am Beispiel von Wildkatze, Goldschakal, Luchs,

Mehr

1 Was ist Geobotanik?

1 Was ist Geobotanik? 1 Was ist Geobotanik? Fragen: 1. Das Geobiosystem ist die Verflechtung von den verschiedenen Lebensformen mit sich und ihrer Umwelt. Sie tauschen sich untereinander aus und bilden immer wieder neue Kombinationen.

Mehr

Beeinflusst der Klimawandel unseren regionalen Wasserhaushalt? Klimaveränderungen und Wasserhaushalt im Grundwasserkörper Wietze/Fuhse

Beeinflusst der Klimawandel unseren regionalen Wasserhaushalt? Klimaveränderungen und Wasserhaushalt im Grundwasserkörper Wietze/Fuhse Regionales Management von Klimafolgen in der Metropolregion Beeinflusst der Klimawandel unseren regionalen Wasserhaushalt? Klimaveränderungen und Wasserhaushalt im Grundwasserkörper Wietze/Fuhse Dipl.-

Mehr

Umweltbilanz der Landwirtschaft: immer noch zu viele Nährstoffe und Chemie

Umweltbilanz der Landwirtschaft: immer noch zu viele Nährstoffe und Chemie Pressemitteilung Nr. 18 vom 05.06.2018 Umweltbilanz der Landwirtschaft: immer noch zu viele Nährstoffe und Chemie GAP-Reform bietet Chancen für umweltfreundlichere Landwirtschaft in der Breite Die Umweltprobleme

Mehr

Biologisches Auenmonitoring

Biologisches Auenmonitoring Biologisches Auenmonitoring Januschke Heidemeier Kathrin Januschke, Gloria Ledesma-Krist, Mathias Scholz, Marion Gelhaus, Barbara Stammel & Daniel Hering Einleitung Das Gewässer-Aue-Ökosystem Fließgewässer

Mehr

Rückgang der Biodiversität in der Agrarlandschaft

Rückgang der Biodiversität in der Agrarlandschaft Rückgang der Biodiversität in der Agrarlandschaft Till-David Schade / NABU-Referent für Biologische Vielfalt Expertenworkshop Naturnahe Anbaumethoden der Zuckerrübe 9.-10. Januar 2018, Frankfurt a.m. Warum

Mehr

Volle Teller oder volle Tanks? Mögliche Nutzungskonflikte im agrarischen Sektor

Volle Teller oder volle Tanks? Mögliche Nutzungskonflikte im agrarischen Sektor Universität Hamburg Fachbereich Geographie Modelle der Mensch Umwelt Interaktion 63 156 Wintersemester 2011 12 Prof. Dr. Jürgen Scheffran Dr. Michael Link Volle Teller oder volle Tanks? Mögliche Nutzungskonflikte

Mehr

Biomasseanbau: Schlussfolgerungen und Forderungen aus Sicht des NABU

Biomasseanbau: Schlussfolgerungen und Forderungen aus Sicht des NABU Biomasseanbau: Schlussfolgerungen und Forderungen aus Sicht des NABU Florian Schöne NABU-Agrarreferent Ausgangssituation Die Einführung des NawaRo-Bonus hat einen starken Boom bei Energiepflanzen zur Folge.

Mehr

SPANNUNGSFELD NATURSCHUTZ UND WALDWIRTSCHAFT

SPANNUNGSFELD NATURSCHUTZ UND WALDWIRTSCHAFT SPANNUNGSFELD NATURSCHUTZ UND WALDWIRTSCHAFT AM BEISPIEL DER AUßER-NUTZUNG-STELLUNG VON WALDFLÄCHEN 9./10.11.2015, SCHLOSS MÜNCHENWILER, MURTEN, SCHWEIZ Co-Referat Gerald Plattner, Österreichische Bundesforste

Mehr

LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg

LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg NIEDERÖSTERREICH NIEDERÖSTERREICH Naturschätze im zentralen Weinviertel erhalten, vermitteln und nutzen Mag. Margit Gross www.noe-naturschutzbund.at Projektdaten

Mehr

Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen

Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen Dipl. Ing. agr Gerd Ostermann Agrarreferent NABU Rheinland- Pfalz Ausgangssituation Etwa

Mehr

SYMOBIO Landfußabdruck und Agrarmodell Methoden und zu erwartende Ergebnisse

SYMOBIO Landfußabdruck und Agrarmodell Methoden und zu erwartende Ergebnisse SYMOBIO Landfußabdruck und Agrarmodell Methoden und zu erwartende Ergebnisse Statuskonferenz Auf dem Weg in eine nachhaltige Bioökonomie: Bausteine für ein Monitoring Öko-Institut Dr. Hannes Böttcher (Koordination),

Mehr

Einfluss des Managements auf die C-Bilanz ist eine klimaoptimierte Land- und Forstwirtschaft möglich?

Einfluss des Managements auf die C-Bilanz ist eine klimaoptimierte Land- und Forstwirtschaft möglich? Fakultät Umweltwissenschaften, Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur Meteorologie Einfluss des Managements auf die C-Bilanz ist eine klimaoptimierte Land- und Forstwirtschaft möglich? Thomas

Mehr

NRW auf dem Weg zu einem Klimafolgenmonitoring

NRW auf dem Weg zu einem Klimafolgenmonitoring Platzhalter Grafik (Bild/Foto) NRW auf dem Weg zu einem Klimafolgenmonitoring 23. und 24.10.2010 4. Umweltbeobachtungskonferenz 2010 in Essen Vortragsgliederung 1. Konzept 2. Arbeitsstand in NRW 3. Vorstellung

Mehr

Biodiversität Schweiz

Biodiversität Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Sektion Arten, Lebensräume und Vernetzung Strategie Biodiversität Schweiz Biodiversitätsförderung

Mehr

Nutzung von Bioenergie und Nachhaltigkeit aus Sicht des Naturschutzes

Nutzung von Bioenergie und Nachhaltigkeit aus Sicht des Naturschutzes Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Nutzung von Bioenergie und Nachhaltigkeit aus Sicht des Naturschutzes Claudia Hildebrandt Bundesamt für Naturschutz Fachgebiet Erneuerbare Energien und Naturschutz

Mehr

Lebensraum Kulturlandschaft: Nutzung durch Wildtiere

Lebensraum Kulturlandschaft: Nutzung durch Wildtiere Universität für Bodenkultur Wien - BOKU Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung : Nutzung durch Wildtiere Univ.Prof. Dr. Klaus Hackländer Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft

Mehr

Naturschutzfachliche Kriterien bei der Standortswahl von KUP

Naturschutzfachliche Kriterien bei der Standortswahl von KUP Naturschutzfachliche Kriterien bei der Standortswahl von KUP am Beispiel von Sachsen Naturschutzfachliche Aufwertung von Kurzumtriebsplantagen von der Theorie in die Praxis Dipl. Forstw. T. Glaser Berlin,

Mehr

Fachgespräch: Nachhaltige Erzeugung von Bioenergie

Fachgespräch: Nachhaltige Erzeugung von Bioenergie 1 Fachgespräch: Nachhaltige Erzeugung von Bioenergie Auswirkungen auf den Erhalt der Biodiversität - Beispiel Feldvögel Dr. Krista Dziewiaty Ergebnisse aus dem Vorhaben: Erprobung integrativer Handlungsempfehlungen

Mehr

Naturschutz unter Klimawandel was wir wissen, und was wir wissen sollten

Naturschutz unter Klimawandel was wir wissen, und was wir wissen sollten Naturschutz unter Klimawandel was wir wissen, und was wir wissen sollten Franz Essl, Umweltbundesamt BMLFUW, 27. September 2007 Ausgangslage Klimawandel: Klimawandel-Szenarien (IPPC 2007): global +1,8

Mehr

International Association for Landscape Ecology Vielfältige Landschaften: Biodiversität, Ökosystemdienstleistungen und Lebensqualität

International Association for Landscape Ecology Vielfältige Landschaften: Biodiversität, Ökosystemdienstleistungen und Lebensqualität International Association for Landscape Ecology Vielfältige Landschaften: Biodiversität, Ökosystemdienstleistungen und Lebensqualität Tagungsband mit Kurzfassungen der Beiträge zur Jahrestagung der IALE-Region

Mehr

Legende zur Hessen-Liste 1

Legende zur Hessen-Liste 1 Legende zur Hessen-Liste 1 Anlage D: Legende zur Hessen-Liste 27.11.2015 Tabelle Arten / KRS_Art Artengruppe Deutscher Name Wiss. Name Kategorie Deutscher Name der Art Wissenschaftlicher Name der Art s.

Mehr

Zellweger & Stöckli Biodiversität messen

Zellweger & Stöckli Biodiversität messen Warum ein Punktesystem? Biodiversität messen: Entwicklung und Evaluation des MVP-Punktesystems Judith Zellweger-Fischer & Sibylle Stöckli gesamtheitliche Erfasssung Artenvielfalt zu aufwendig Biodiversität

Mehr