Kapitel 11 (neue Auflage): Handelspolitik in Entwicklungsländern

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1 Kapitel 11 (neue Auflage): Handelspolitik in Entwicklungsländern Folie 10-1 Kapitelübersicht Einführung Importsubstituierende Industrialisierung Liberalisierung des Handels seit 1985 Exportorientierte Industrialisierung: das ostasiatische Wirtschaftswunder Ziel von Entwicklungshilfe (Handelspolitik mit Präferenzzollabkommen). Zusammenfassung Folie 10-2

2 11.1 Importsubstituierende Industrialisierung Vom Zweiten Weltkrieg bis zu den 1970er Jahren versuchten viele Entwicklungsländer den Aufbau ihrer Volkswirtschaften zu beschleunigen, indem sie den Import von Industrieprodukten beschränkten. Auf diese Weise sollte ein Industriesektor für den einheimischen Markt geschaffen werden. Das wichtigste wirtschaftstheoretische Argument für den Schutz des verarbeitenden Gewerbes ist das Erziehungszollargument. Folie 10-3 Importsubstituierende Industrialisierung Das Erziehungszollargument Es lautet: Die Entwicklungsländer verfügen über einen potenziellen komparativen Vorteil in der Industrieproduktion, den sie mit Hilfe einer anfänglichen Protektion entfalten können. Zölle oder Importquoten könnten daher als vorübergehende Maßnahmen zum Anstoß der Industrialisierung dienen. Beispiel: Die USA und Deutschland erhoben im 19. Jahrhundert hohe Zölle auf Industriegüter, und Japan hielt bis in die 1970er Jahre hinein umfangreiche Importkontrollen aufrecht. Folie 10-4

3 Importsubstituierende Industrialisierung Einwände gegen das Erziehungszollargument Es ist nicht immer günstig, heute schon Branchen aufzubauen, die in der Zukunft einen komparativen Vorteil haben werden. Beispiel: In den 1980er Jahren wurde Südkorea zum Exporteur von Automobilen, in den 1960er Jahren waren Kapital und qualifizierte Arbeit dafür noch zu knapp. Der Schutz einer Branche nützt nur dann etwas, wenn er zu deren Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Beispiel: Pakistan und Indien schützen ihre Industriesektoren seit Jahrzehnten und haben dennoch erst vor kurzem begonnen, in nennenswerten Mengen Produkte der Leichtindustrie wie beispielsweise Textilien zu exportieren. Ihre Schwerindustrie ist nie konkurrenzfähig geworden. Folie 10-5 Importsubstituierende Industrialisierung Marktversagen als Rechtfertigung für den Schutz junger Branchen Zwei Arten des Marktversagens werden angeführt, um Protektion zu rechtfertigen: unvollkommene Kapitalmärkte Wenn ein Entwicklungsland nicht über die nötigen Finanzinstitutionen verfügt, mit deren Hilfe Ersparnisse aus den traditionellen Sektoren (Landwirtschaft) in die Finanzierung neuer Sektoren (Industrie) geleitet werden können, dann wird das Wachstum neuer Branchen behindert. Gegenargument: Schaffung effizienter Finanzmärkte und Öffnung für ausländische Direktinvestitionen sind besser geeignet, neue rentable Branchen zu entwickeln. Folie 10-6

4 Importsubstituierende Industrialisierung Marktversagen als Rechtfertigung für den Schutz junger Branchen Zwei Arten des Marktversagens werden angeführt, um Protektion zu rechtfertigen: Unvollkommene Kapitalmärkte Ohne die nötigen Finanzinstitutionen können sich neue branchen nicht entwickeln Verwertbarkeit Unternehmen einer neuen Branche erzeugen einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen, der nicht vergütet wird: Startkosten für technologische Neuerungen, die nur das erste Unternehmen aufwenden muss, vgl. externe Skaleneffekte. immaterielle Gewinne (Wissen, neue Märkte) ohne Eigentumsrechte. Folie 10-7 Importsubstituierende Industrialisierung Förderung der Industrialisierung durch Protektionismus Importsubstituierende Industrialisierung die Strategie, die einheimische Branche durch die Beschränkung des Imports von Industrieprodukten zu fördern Viele Entwicklungsländer haben diese Strategie verfolgt. Hat die importsubstituierende Industrialisierung die wirtschaftliche Entwicklung gefördert? Zahlreiche Ökonomen üben mittlerweile harte Kritik an den Ergebnissen der Importsubstitution: Sie habe teure, ineffiziente Produktionsstrukturen hinterlassen. Die Förderung der Importsubstitution geht zu Lasten der exportorientierten Branchen. Folie 10-8

5 Importsubstituierende Industrialisierung Resultate einseitiger Förderung: Probleme der importsubstituierenden Industrialisierung Viele Länder, die diese Strategie verfolgten, ließen keinerlei Anzeichen für ein Aufschließen zu den fortgeschrittenen Ländern erkennen. Beispiel: Indien hatte in 20 Jahren ehrgeiziger Wirtschaftspläne, von 1950 bis Anfang der 1970er Jahre, sein Pro-Kopf-Einkommen um nur wenige Prozent gesteigert. Folie 10-9 Importsubstituierende Industrialisierung Weshalb funktionierte die importsubstituierende Industrialisierung nicht in der vorgesehenen Weise? Das Erziehungszollargument war nicht so allgemein gültig, wie weithin angenommen. Die importsubstituierende Industrialisierung führte zu: hohen effektiven Protektionssätzen ineffizienten Größenordnungen der Produktion gesteigerter Einkommensungleichheit und Arbeitslosigkeit Ein Zoll, der die Importe reduziert, senkt notwendigerweise auch die Exporte. Folie 10-10

6 Importsubstituierende Industrialisierung Tabelle 11.2: Effektiver Protektionssatz der Industrie in ausgewählten Entwicklungsländern (in Prozent) Folie Die Liberalisierung des Handels seit 1985 Es gibt einige Belege dafür, dass Länder mit kleinem oder mittlerem Einkommen, welche vergleichsweise freien Handel führen, ein höheres Wachstum verzeichnen als Länder mit importsubstituierender Industrialisierung. Mitte der 1980er Jahre verloren viele regierungen das vertrauen in Importsubstitution und gingen zu Freihandel über. Tabelle 11.3: Effektiver Protektionssatz der Industrie in Indien und Brasilien Indien Brasilien Späte 1980er Jahre Späte 1990er Jahre Folie 10-12

7 Die Liberalisierung des Handels seit 1985 Folie Die Liberalisierung des Handels seit 1985 Wie bei der importsubstituierenden Industrialisierung ist auch bei der Handelsliberalisierung Wachstum das wichtigste Ziel. Hat die Liberalisierung des Handels tatsächlich zur Entwicklung beigetragen? Es gibt keine eindeutige Antwort. In einigen Ländern (z.b. Brasilien) sind die Wachstumsraten niedriger als zu Zeiten der importsubstituierenden Industrialisierung. In anderen (z.b. Indien, Chile) ist es umgekehrt. Protektion schafft der heimischen Industrie Vorteile, wenn sie (nach Ausnutzung externer Skaleneffekte) einen komparativen Kostenvorteil hat. Wenn keine komparativen Vorteile existieren, führt die Protektion nur zu einer größeren Ineffizienz. Folie 10-14

8 Exportorientierte Industrialisierung: das ostasiatische Wirtschaftswunder Von der Mitte der 1960er Jahre an zeichnete sich der Export von Industriegütern, in erster Linie in Industrieländer, als anderer gangbarer Weg zur Industrialisierung der Entwicklungsländer ab. Die schnell wachsenden asiatischen Volkswirtschaften (SWAV) Eine Gruppe von Ländern, die spektakuläre Wachstumsraten erreichten. In einigen Fällen beliefen sich die Wachstumsraten auf mehr als 10% jährlich. Folie Exportorientierte Industrialisierung: das ostasiatische Wirtschaftswunder Das Wachstum in Asien Die SWAV-Definition der Weltbank umfasst drei Ländergruppen, deren Wunder zu verschiedenen Zeitpunkten einsetzte: Japan (nach dem Zweiten Weltkrieg) Die vier Tiger : Hongkong, Taiwan, Südkorea und Singapur (in den 1960er Jahren) Malaysia, Thailand, Indonesien und China (in den späten 1970er und den 1980er Jahren) Die SWAVs sind außerordentlich offen für internationalen Handel. Beispiel: Im Jahr 1999 betrug das Exportvolumen Hongkongs und Singapurs jeweils mehr als 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (132 und 202 Prozent.). Folie 10-16

9 Exportorientierte Industrialisierung: das ostasiatische Wirtschaftswunder Die Handelspolitik der SWAV Einige Ökonomen führen den Erfolg der ostasiatischen Volkswirtschaften auf eine außenorientierte Handelspolitik zurück. Die Zahlen in Tabelle 11.4 weisen darauf hin, dass die SWAV weniger protektionistisch waren als andere Entwicklungsländer, obwohl auch sie keinen Freihandel zuließen. Die geringen Protektionssätze trugen zum Wachstum der SWAV bei, können ihr Wirtschaftswunder jedoch nur zum Teil erklären. Folie Exportorientierte Industrialisierung: das ostasiatische Wirtschaftswunder Tabelle 11.4: Durchschnittliche Protektionssätze, 1985 (in Prozent) Folie 10-18

10 Exportorientierte Industrialisierung: das ostasiatische Wirtschaftswunder Industriepolitik in den SWAV Mehrere der höchst erfolgreichen Länder haben ausgewählte, meist exportorientierte, Industrien gefördert (Instrumente reichen von Zöllen bis hin zu staatlicher Förderung für Forschung und Entwicklung). Die meisten Ökonomen beurteilen die Einflussmöglichkeiten einer solchen Politik aus mindestens drei Gründen skeptisch: Die SWAV haben eine große Bandbreite unterschiedlicher politischer Strategien angewandt und dennoch ähnlich hohe Wachstumsraten erreicht. Die tatsächliche Wirkung auf die Industriestruktur dürfte nicht besonders groß gewesen sein. Bestimmte industriepolitische Maßnahmen sind eindeutig gescheitert. Folie Exportorientierte Industrialisierung: das ostasiatische Wirtschaftswunder Weitere Wachstumsfaktoren Zwei Faktoren erklären das rasche Wachstum in Ostasien: hohe Sparquoten (vgl. Solow-Modell) rasche Verbesserung des öffentlichen Bildungssystems (=> Förderung des technischen Fortschritts) Die asiatische Erfahrung widerlegt folgende Annahmen: Industrialisierung und Entwicklung müssen auf einer binnenorientierten Strategie der Importsubstitution basieren. Der Weltmarkt lässt Neuankömmlingen keine Chance und hindert arme Länder am Reichwerden. Folie 10-20

11 Allgemeine Zollpräferenzen Allgemeines Zollpräferenzsystem zielt seit 1968 darauf, wirtschaftlichen Aufbau von Entwicklungsländern durch Gewährung günstiger Marktzutrittsbedingungen voranzutreiben. Verstoß gegen GATTs Meistbegünstigtenkonzept. EU: seit 1995 nur noch Präferenzen für Least Developed Countries. Allerdings: Anteil Entwicklungsländer am Importvolumen EU sinkt, 1980: 46%, 1989:30% und 1994: 13%, 2006: 16%. Folie Lomé-Abkommen Handels- und Kooperationsabkommen zwischen EU und AKP- Staaten (Asien, Karibik, Pazifik). EU gewährt einseitige Präferenzen (90% der Waren aus AKP- Staaten waren 1998 zollfrei), Verzicht auf Reziprozität. EU: Lomé-Abkommen außenpolitischer Erfolg, Verbesserungen des Rohstoffzugangs, prestigeträchtig. Entwicklungsländer: Umfangreiche finanzielle Hilfen, Ausgleich für Exportverluste, Zugang zum EU-Markt Kritik: Kaskadenzölle behindern Strukturänderungen, keine dauerhafte Lösung von Entwicklungs- und Handelsproblemen. Da Lomé nicht WTO Grundsätzen entsprach, bedurfte es einer WTO-Sondergenehmigung. Diese endete Folie 10-22

12 Cotonou-Abkommen Nachfolger des Lomé-Abkommens. Erstmalig unterzeichnet 2000, letzte Revisionsverhandlungen begannen Ziel: Bekämpfung der Armut, Good Governance, Aufbau zivilgesellschaftlicher Institutionen. Keine Handelsvorteile, da im Widerpsruch zu WTO Richtlinien. Ersatz: Regionale Wirtschaftspartnerschaften, Prozess noch nicht beendet. Folie Zusammenfassung Die Handelspolitik von Entwicklungsländern dient zwei Zielen: Förderung der Industrialisierung und Überwindung der ungleichen Entwicklung der inländischen Wirtschaft. Staatliche Maßnahmen zur Förderung der Industrialisierung werden oft mit dem Erziehungszollargument gerechtfertigt. Viele wenig entwickelte Länder haben eine Politik der importsubstituierenden Industrialisierung betrieben. Diese Politik hat zu einer kostspieligen, ineffizienten Produktion geführt. Folie 10-24

13 Zusammenfassung Importsubstituierende Industrialisierung wurde in den 1950er and 1960er Jahren angewendet, verliert aber seit Mitte der 1980er Jahre an Bedeutung zugunsten des freien Handels. Der Effekte liberalerer Handelspolitik auf die Wohlfahrt eines Landes bleibt weiterhin unklar. Die SWAV sind nicht durch Importsubstitution, sondern durch den Export von Industrieprodukten industrialisiert worden. Zollpräferenzabkommen gewähren Entwicklungsländern einseitig Vorteile. Folie 10-25

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