Kraftvoller Start ins Jahr

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kraftvoller Start ins Jahr"

Transkript

1 Kraftvoller Start ins Jahr Große Zuversicht dank guter Auftragslage Konjunkturbericht 1 I 14

2

3 Kraftvoller Start ins Jahr Große Zuversicht dank guter Auftragslage Prozent * Geschäftslage des Handwerks I/03 III/03 I/04 III/04 I/05 III/05 I/06 III/06 I/07 III/07 I/08 III/08 I/09 III/09 I/ III/ I/11 III/11 I/12 III/12 II Erw *) Anteil der Unternehmen, die ihre Geschäftslage mit "befriedigend" oder "gut" beurteilt haben KONJUNKTURBERICHT 1 I 14

4 Herausgeber: Zentralverband des Deutschen Handwerks Deutscher Handwerkskammertag Unternehmerverband Deutsches Handwerk Mohrenstraße /21, 117 Berlin Verantwortlich: Dr. Alexander Barthel, Leiter der Abteilung Wirtschafts-, Energie- und Umweltpolitik Redaktion: Dr. Peter Weiss, Referat Volkswirtschaft / Energiepolitik Herstellung: Marketing Handwerk GmbH Aachen Mai 14 Bildquellen Titel: AMH-Bilddatenbank, Innenteil: Ortrud Stegner, AMH-Bilddatenbank & Temistocle Lucarelli / fotolia.com

5 Inhalt Seite: 6 I. Konjunkturentwicklung II. Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen 12 Geschäftslage 14 Beschäftigte 16 Umsatz Auftragsbestand Verkaufspreise 22 Investitionen 24 III. Geschäftslage Bundesländer 26 IV. Kommentare der Kammern und Fachverbände 46 V. Tabellenanhang 52 VI. Anlage: Frageprogramm

6 I. KONJUNKTURENTWICKLUNG Hauptmerkmale der aktuellen Konjunkturentwicklung Das Handwerk nimmt den konjunkturellen Schwung aus dem zweiten Halbjahr 13 mit und startet kraftvoll ins Jahr. Die saisonübliche Eintrübung der Geschäftsaktivitäten fällt sehr gering aus, weil die in einigen Branchen schon hohe Nachfragedynamik an Breite gewonnen hat und der ungewöhnlich milde Winter eine weitgehend störungsfreie Bautätigkeit ermöglichte. Damit setzt sich der seit dem Frühsommer 13 begonnene Aufschwung fort. Im Vergleich zum konjunkturell schwächeren und frostigen Vorjahresquartal zeigen sich fast alle Indikatoren deutlich verbessert und erreichen für ein erstes Quartal Spitzenwerte: Höhere Auslastung sowie Umsätze und weiter gut gefüllte Auftragsbücher prägen das Bild. Dementsprechend ist die Stimmung unter den Inhabern sehr gut. 86 Prozent beurteilen ihre Geschäftslage als gut oder zufriedenstellend. Dies sind nur geringfügig weniger als im Herbst 13 (88 Prozent) und 6 Punkte mehr als im Vorjahresquartal (80 Prozent). Und zudem blicken die Betriebe nach dem guten Start voller Zuversicht auf die kommenden Monate: Aufgrund hoher Auftragsbestände und guter Auftragseingänge rechnen 91 Prozent mit guten oder zufriedenstellenden Geschäften. Der Geschäftsklimaindex, der Lage und en bündelt, steigt um 4,5 auf 88,5 Punkte und erreicht damit den höchsten Wert seit Aufnahme der bundesweiten Berichterstattung (Abb. 1). Abb. 1: Geschäftsklimaindex des Handwerks Mittelwert aus guter und befriedigender Geschäftslage, aktuell und erwartet Punkte , ,8 70,0 77,7 80,1 74,0 88,0 88,5 84, , ,4 I/92 I/93 I/94 I/95 I/96 I/97 I/98 I/99 I/00 I/01 I/02 I/03 I/04 I/05 I/06 I/07 I/08 I/09 I/ I/11 I/12

7 I. Konjunkturentwicklung 07 Abb. 2: Geschäftslage in den Gruppen im 1. Quartal Anteil der Unternehmen, die ihre Geschäftslage mit gut oder befriedigend bezeichnet haben befriedigend gut Handwerk gesamt gut + befriedigend : 86 Prozent Bau Ausbau Gew. Bedarf Kfz Lebensmittel Gesundheit Pers. DL Prozent Die gute Stimmung resultiert neben der milden Witterung vor allem aus der guten Auftragslage, von der inzwischen alle Handwerksgruppen - wenngleich in unterschiedlichem Maße - erfasst sind und die auch die en prägt. Im Zuge der gesamtwirtschaftlichen und weltwirtschaftlichen Belebung erhält das Handwerk von vielen Seiten konjunkturelle Impulse. Dabei trägt vor allem die Binnennachfrage die gute Handwerkskonjunktur: Niedrige Zinsen, eine anhaltend positive Arbeitsmarktentwicklung und steigende Einkommen sorgen für eine hohe Nachfrage nach Bauinvestitionen und anziehende Ausrüstungsinvestitionen sowie für eine weiter leicht expandierende Konsumnachfrage. Zudem erhöht die wieder steigende Auslandsnachfrage die Auslastung der handwerklichen Zulieferbetriebe. Dementsprechend hat sich die Geschäftslage in allen Gewerbegruppen gegenüber dem Vorjahresquartal spürbar verbessert, und auch die Umsatzentwicklung wird in allen Gruppen freundlicher beurteilt. Besonders zufrieden sind die Ausbau- und die Bauhandwerker (Abb. 2). Sie konnten die gute Auftragslage aus dem Wohnungsbau (Modernisierung und Neubau) nahezu ungestört umsetzen, zudem zieht der Wirtschaftsbau an. Hohe Auftragsbestände und eingänge lassen die Inhaber sehr zuversichtlich auf das Frühjahr blicken. In den handwerklichen Zulieferbereichen hat die sich belebende Investitionsnachfrage aus dem In- und aus dem Ausland nicht nur zu einer besseren Auslastung geführt, sondern auch zu im Durchschnitt um 1,1 Wochen gestiegenen Auftragsreichweiten gegenüber dem Vorjahresquartal. Zudem rechnen die Inhaber mit weiter steigenden Bestellungen. Positiver urteilen auch die Gesundheits-, die Lebensmittelhandwerke und die Handwerke für den persönlichen Bedarf, die von der nach wie vor hohen Ausgabenbereitschaft der privaten Haushalte profitieren. Das stärkste Stimmungsplus verzeichnen jedoch die Kfz-Handwerke, bei denen die Absatzkrise im Neuwagenbereich überwunden ist. Dennoch bleibt ihre Lagebeurteilung noch mit am zurückhaltendsten. Die gute Konjunktur und die schwachen saisonalen Einflüsse haben dazu beigetragen, dass das Umsatzvolumen im Berichtszeitraum deutlich höher ausfallen wird als im frostigen und konjunkturell schwächeren Vorjahresquartal. So berichten 73 Prozent der Inhaber über unveränderte oder gestiegene Umsätze, vor einem Jahr waren es nur 60 Prozent. Da-

8 08 I. Konjunkturentwicklung Abb. 3: Auslastung in den Handwerksgruppen Prozent Handwerk Bau Ausbau Gewerbl. Bedarf I/13 I/14 Betriebsauslastung Handwerk gesamt I/14: 77 Prozent Kfz Lebensmittel Gesundheit Per. DL- Gewerbe bei konnten immerhin 24 Prozent der Inhaber über Umsatzsteigerungen berichten, während nur 27 Prozent mit weniger Umsätzen auskommen mussten. Im ersten Quartal des Vorjahres konnten nur 15 Prozent Umsatzzuwächse erzielen und 41 Prozent mussten Einbußen in Kauf nehmen. Der für die Jahreszeit übliche Negativsaldo aus den Meldungen zu gestiegenen und gesunkenen Umsätzen hat sich binnen Jahresfrist damit von -26 auf -3 Punkte verringert das beste Ergebnis in einem ersten Quartal seit 92. Dabei hat sich die Umsatzentwicklung in allen Gewerbegruppen lebhafter entwickelt als vor Jahresfrist, was die höhere Konjunkturdynamik belegt. Dementsprechend ist auch die durchschnittliche Auslastung der betrieblichen Kapazitäten deutlich gestiegen: Sie beträgt im ersten Quartal Prozent, nach 72 Prozent vor einem Jahr (Abb. 3). Die höchste Auslastung geben die Ausbauhandwerke an (81 Prozent), gefolgt von den Handwerken für den gewerblichen Bedarf und dem Bauhandwerk (jeweils 78 Prozent), am schwächsten tendieren trotz der Verbesserungen im Jahresvergleich die persönlichen Dienstleistungshandwerke (wie Schneider, Uhrmacher und Friseure) mit 67 Prozent. Für die kommenden Monate rechnen die Inhaber in fast allen Gruppen und allen voran die Bauhandwerke per Saldo mit steigenden Umsätzen. 84 Prozent erwarten gleichbleibende (55) oder steigende Umsätze (29 Prozent), nur 17 Prozent gehen von Umsatzeinbußen aus. Damit sind die en zwar nicht mehr ganz so hoch wie im Vorjahresquartal, als der lange Winter in einigen Branchen nur geringe Umsätze zuließ, sie bleiben aber hoch. Basis dafür ist die gute Auftragslage. 76 Prozent der Befragten melden unveränderte oder gestiegene Auftragsbestände (: 67 Prozent). Wie gut die Auftragslage ist, zeigt sich nicht nur daran, dass mit 24 Prozent genauso viele Betriebe über dickere wie über dünnere Auftragsbücher berichten (Saldo 0 Punkte), was für ein erstes Quartal sehr ungewöhnlich ist. Vor einem Jahr überwogen die Betriebe mit rückläufigen Aufträgen noch diejenigen mit Zuwächsen um 15 Prozentpunkte. Vielmehr sind die Auftragsreichweiten bei 6,5 Wochen stabil (I/13: 6,5 Wochen), obwohl die Bauund Ausbaubetriebe fast die gesamte Berichtsperiode hinweg durcharbeiten konnten. Dies zeigt, dass laufend neue Aufträge hinzu kommen. Und zudem erwarten die Betriebe auch für das Frühjahr weiter anziehende Auftragseingänge: 29 Prozent gehen von wachsenden Auftragszahlen aus, nur 12 Prozent von sinkenden (: 31 und 16 Prozent). Die gute konjunkturelle Entwicklung hatte auch Rückwirkungen auf die Beschäftigung und die Investitionen. Die Personalpolitik der Betriebe war angesichts der robusten Nachfrage und der freundlichen Witterung etwas stabiler als vor Jahresfrist. Mit 12 Prozent haben mehr Betriebe als im Vorjahresquartal ihre Mitarbeiterzahlen ausweiten können (:

9 I. Konjunkturentwicklung 09 Prozent), während wie vor einem Jahr 14 Prozent über gesunkene Mitarbeiterzahlen berichten. 75 Prozent der Betriebe ließen ihre Beschäftigung unverändert. Der Saldo von Betrieben mit mehr und mit weniger Personal liegt bei -2 Punkten und erreicht damit fast das Ergebnis der besonders beschäftigungsstabilen Quartale I/11 und I/12 (Abb. 4). Damit ist ein solides Fundament für einen leichten Beschäftigungsaufbau im Jahr 14 gelegt, zumal die Inhaber in den kommenden Monaten per Saldo ihre Personaldecke ausweiten wollen. 13 Prozent planen, ihr Personal aufstocken, 7 Prozent haben vor, die Mitarbeiterzahlen zu reduzieren (Saldo 6 Punkte); vor einem Jahr waren die Planungen noch etwas verhaltener (Saldo 4 Punkte). Die Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter hängt allerdings auch davon ab, ob die Betriebe auf den Märkten in ausreichender Zahl gut qualifizierte Fachkräfte finden und ob sie die vorhandenen Ausbildungsplätze besetzen können. Und zudem haben die Betriebe auch mehr investiert als vor einem Jahr. Die gestiegene Konjunkturdynamik, nach wie vor günstige Finanzierungsbedingungen und die guten Wirtschaftsaussichten haben die Inhaber veranlasst, wie schon im Herbst 13 vermehrt zu investieren. Immerhin 77 Prozent berichten über gestiegene oder unveränderte Investitionen; das sind 6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahresquartal und nur 1 Punkt weniger als im letzten Herbstquartal. Die Inhaber haben ihre Betriebe vorrangig mit Ersatzinvestitionen für den Aufschwung gerüstet. Für die kommenden Monate planen sie nur etwas zurückhaltender. 76 Prozent wollen ihre Investitionen zumindest auf dem jetzigen Niveau belassen; darunter finden sich nicht mehr ganz so viele Betriebe, die ihre Zukunftsausgaben steigern wollen (17 Prozent). Dabei verläuft die Entwicklung der Verkaufspreise weiter sehr moderat: Während Prozent der Betriebe ihre Absatzpreise angehoben haben, mussten Prozent sie senken. Der große Teil der Betriebe (71 Prozent) hat die Verkaufspreise nicht verändert. Abb. 4: Saldo aus gestiegener und gesunkener Beschäftigung Prozentpunkte ,6-8,4-9,4-11,4-13,4-12,6-14,8-13, ,6 - -, ,6 -,6 -,4-21,8-25 I/92 I/93 I/94 I/95 I/96 I/97 I/98 I/99 I/00 I/01 I/02 I/03 I/04 I/05 I/06 I/07 I/08 I/09 I/ I/11 I/12

10 I. Konjunkturentwicklung II. KONJUNKTURMERKMALE Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen Legende: gut befiedigend schlecht Bau Die Baubetriebe sind gut in das Jahr gestartet. Aufgrund des ungewöhnlich milden Winters konnte die gute, vor allem aus dem Wohnungsbau kommende Auftragslage zeitnah abgearbeitet werden. Die Auslastung stieg im Vergleich zur frostigen Vorjahresperiode um 8 Punkte auf 78 Prozent und es wurden wesentlich höhere Umsätze erzielt. Dank hoher Auftragsreichweiten (9,0 Wochen) und zuletzt mehr Aufträgen von Unternehmen sind die Inhaber sehr zuversichtlich. Ausbau Die Ausbauhandwerker beurteilen ihre Geschäftslage von allen Gruppen am besten. Gestiegenes Neubaugeschäft und rege Modernisierungs- und Sanierungsnachfrage beflügeln die Geschäfte ebenso wie der Wunsch vieler Eigentümer nach energieeffizienten Lösungen für die Gebäudehülle und die Anlagentechnik. Hohe Betriebsauslastung, stabile Auftragspolster (7,2 Wochen) sowie die insgesamt gute Nachfrage lassen die Geschäftserwartungen auf Rekordwerte klettern. Gewerblicher Bedarf Nach einer Wachstumspause ziehen die Geschäfte bei den handwerklichen Zulieferern und den Dienstleistern für andere Unternehmen wieder an. Aufgrund der höheren Investitionsnachfrage aus dem In- und Ausland hat sich die Auslastung bereits etwas verbessert und zu einer besseren Stimmung beigetragen, zudem sind die Auftragsbücher binnen Jahresfrist um 1,1 auf gute 8,3 Wochen angewachsen. Dementsprechend zuversichtlich sind die Inhaber. Geschäftslagebeurteilungen (in Prozent der befragten Betriebe) Betriebsauslastung Beschäftigungssaldo Geschäftserwartungen 78 Prozent Prozent Vorjahr: 70 Prozent Vorjahr: - Vorjahr: 91 Prozent Geschäftslagebeurteilungen (in Prozent der befragten Betriebe) Betriebsauslastung Beschäftigungssaldo Geschäftserwartungen 81 Prozent Prozent Vorjahr: 78 Prozent Vorjahr: -2 Vorjahr: 90 Prozent Geschäftslagebeurteilungen (in Prozent der befragten Betriebe) Betriebsauslastung Beschäftigungssaldo Geschäftserwartungen 78 Prozent 1 90 Prozent Vorjahr: 75 Prozent Vorjahr: -2 Vorjahr: 86 Prozent

11 II. Konjunkturmerkmale 11 Kraftfahrzeuge In den Kfz-Handwerken setzt sich die im Frühjahr 13 begonnene Erholung fort. Steigende Absätze im Neuwagenbereich haben die Stimmung unter den Inhabern binnen Jahresfrist zwar spürbar verbessert, da im ersten Quartal 6 Prozent mehr Neu-PKW und Prozent mehr neue Nutzfahrzeuge zugelassen wurden - allerdings häufig mit hohen Rabatten. Zudem war das Werkstattgeschäft etwas schwächer, so dass die en zurückhaltender sind als in anderen Branchen. Lebensmittel Bäcker, Fleischer und Konditoren behaupten sich gegenüber der scharfen Konkurrenz von Lebensmitteleinzelhandel und Industrie. Mit regionalen und hochwertigen Produkten treffen sie die Bedürfnisse der Kunden und profitieren dabei auch von der höheren Ausgabenbereitschaft der Haushalte. Zudem wächst der Außer-Haus- Verzehr und gibt Impulse. Entsprechend sind die Inhaber nicht nur gut gestimmt, sondern auch für die Zukunft optimistisch. Gesundheit Die Gesundheitshandwerker haben mehr zu tun und beurteilen ihre Geschäftslage deutlich besser als im Vorjahresquartal. Neben gesetzlichen Änderungen bei den Hörgeräteakustikern und der fortschreitenden Alterung der Bevölkerung ist vor allem das veränderte Ausgabeverhalten der privaten Verbraucher eine wesentliche Ursache. Die Menschen gönnen sich vermehrt Ausgaben für sich. Entsprechend zuversichtlich blicken die Gesundheitshandwerker auf das Frühjahr. Persönliches Dienstleistungsgewerbe Auch die persönlichen Dienstleister profitieren von der gestiegenen Kaufbereitschaft der Konsumenten, allerdings im Berichtszeitraum nicht in dem Maße, wie andere Bereiche. Auslastung und Lageurteile zeigen sich ggü. dem Vorjahr zwar ebenfalls verbessert, bleiben aber hinter den anderen Gruppen zurück. Die Inhaber rechnen jedoch für das Frühjahr mit steigenden Aufträgen und leicht anziehenden Umsätzen. Geschäftslagebeurteilungen (in Prozent der befragten Betriebe) Betriebsauslastung Beschäftigungssaldo Geschäftserwartungen 70 Prozent Prozent Vorjahr: 66 Prozent Vorjahr: -7 Vorjahr: 84 Prozent Geschäftslagebeurteilungen (in Prozent der befragten Betriebe) Betriebsauslastung Beschäftigungssaldo Geschäftserwartungen 75 Prozent Prozent Vorjahr: 72 Prozent Vorjahr: 0 Vorjahr: 89 Prozent Geschäftslagebeurteilungen (in Prozent der befragten Betriebe) Betriebsauslastung Beschäftigungssaldo Geschäftserwartungen 73 Prozent Prozent Vorjahr: 69 Prozent Vorjahr: -4 Vorjahr: 85 Prozent Geschäftslagebeurteilungen (in Prozent der befragten Betriebe) Betriebsauslastung Beschäftigungssaldo Geschäftserwartungen 67 Prozent Prozent Vorjahr: 64 Prozent Vorjahr: -4 Vorjahr: 84 Prozent

12 12 II. Konjunkturmerkmale Geschäftslage im Handwerk (Saldo aus den Meldungen einer guten und schlechten Geschäftslage) Punkte GESCHÄFTSLAGE Trend I/00 III/00 I/01 III/01 I/02 III/02 I/03 III/03 I/04 III/04 I/05 III/05 I/06 III/06 I/07 III/07 I/08 III/08 I/09 III/09 I/ III/ I/11 III/11 I/12 III/12 II Das Handwerk ist mit viel Schwung in das Jahr gestartet. Zwei wesentliche Gründe sind dafür verantwortlich: Zum einen erhielt das Handwerk von vielen Seiten konjunkturelle Impulse, und zum anderen blieb der saisonübliche Dämpfungseffekt aufgrund der ungewöhnlich milden Witterung nahezu komplett aus. Die Stimmung unter den Inhabern ist entsprechend positiv. 86 Prozent beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage als gut oder zufriedenstellend. Das sind immerhin 6 Punkte mehr als im ersten Quartal 13 und nur 2 Punkte weniger als im Herbst 13. Die Geschäftslagebeurteilung hat das hohe Niveau der ersten Quartale 11 und 12 noch übertroffen, zumal mit 41 Prozent noch mehr Betriebe ihre Lage als gut bewerten (I/11: 36 und I/12: 38 Prozent). Diesem hohen Anteil sehr zufriedener Betriebe stehen aktuell nur 13 Prozent gegenüber, die ihre Lage als schlecht bezeichnen. Der Saldo aus guten und schlechten Lageurteilen steigt binnen Jahresfrist von 13 auf 28 Punkte. Zudem erwarten die Betriebe, dass sich die gute Entwicklung auch im Frühjahr fortsetzt: 91 Prozent der Inhaber rechnen für die kommenden Monate mit guten oder zufriedenstellenden Geschäften. Die Geschäftslagebeurteilungen haben sich gegenüber dem konjunkturell schwächeren und frostigen Vorjahresquartal in allen Gruppen spürbar verbessert. Besonders positiv urteilen die Ausbauhandwerker mit 91 Prozent zufriedenen bzw. sehr zufriedenen Inhabern sowie die Bauhandwerker (88 Prozent). Sie konnten die vor allem aus dem Wohnungsbau kommende Nachfrage nahezu ungestört umsetzen, zudem zieht der Wirtschaftsbau an. Hohe Auftragsbestände und -eingänge lassen die Inhaber sehr zuversichtlich auf das Frühjahr blicken. Gleiches gilt für die handwerklichen Zulieferer, bei denen zusätzliche Bestellungen schon zu einer besseren Stimmung beigetragen haben: 85 Prozent sind zumindest zufrieden, 90 Prozent rechnen aufgrund der anziehenden Investitionen mit zumindest gleichbleibenden Geschäften. Sehr positiv urteilen zudem die Lebensmittelhandwerke (87 Prozent gut und befriedigend), die ebenso wie die Gesundheitshandwerke und die persönlichen Dienstleister von der gestiegenen Ausgabenbereitschaft der Konsumenten profitieren. Das stärkste Stimmungsplus verzeichnen jedoch die Kfz- Handwerke, bei denen die Absatzkrise im Neuwagenbereich überwunden ist. Dennoch bleibt ihre Lagebeurteilung noch am schwächsten.

13 II. Konjunkturmerkmale 13 Geschäftslage Gesamthandwerk II Bau Ausbau II II Gewerblicher Bedarf Kraftfahrzeuge II II Lebensmittel Gesundheit II II Pers. DL-Gewerbe II Legende: schlecht befriedigend gut schlecht befriedigend gut Angaben jeweils in Prozent der befragten Unternehmen

14 14 II. Konjunkturmerkmale Beschäftigtenentwicklung im Handwerk (Saldo aus den Meldungen über mehr oder weniger Beschäftigte) Punkte Beschäftigte I/00 III/00 I/01 III/01 I/02 III/02 I/03 III/03 I/04 III/04 I/05 III/05 I/06 III/06 I/07 III/07 I/08 III/08 I/09 III/09 I/ III/ I/11 III/11 I/12 III/12 II Trend Aufgrund der guten Konjunktur, der äußerst geringen Witterungseinflüsse und der positiven Aussichten fällt der saisonübliche Beschäftigtenabbau in einem ersten Quartal erneut sehr gering aus. Die Inhaber sichern ihre Fachkräfte im Aufschwung und berichten zum vierten Mal in Folge in einem ersten Quartal über eine per Saldo fast stabile Beschäftigtenentwicklung. Mit 12 Prozent haben mehr Betriebe als im Vorjahresquartal ihre Mitarbeiterzahlen ausweiten können (: Prozent), während wie vor einem Jahr 14 Prozent über gesunkene Mitarbeiterzahlen berichten. 75 Prozent der Betriebe ließen ihre Beschäftigung unverändert. Der Saldo von Betrieben mit mehr und mit weniger Personal liegt bei -2 Punkten und erreicht damit fast das Ergebnis der besonders beschäftigungsstabilen Quartale I/11 und I/12. Damit ist eine gute Basis für eine positive Beschäftigtenentwicklung im Gesamtjahr gelegt, zumal Inhaber für die kommenden Monate per Saldo eine leichte Ausweitung ihrer Mitarbeiterzahlen planen. 13 Prozent wollen ihr Personal aufstocken, 7 Prozent haben vor, die Mitarbeiterzahlen zu reduzieren (Saldo 6 Punkte); vor einem Jahr waren die Planungen noch etwas verhaltener (Saldo 4 Punkte). Das Jahr 14 könnte im Zuge steigender Auslastung wieder einen leichten Beschäftigtenaufbau bringen, vorausgesetzt die Betriebe finden auch die notwendigen Fachkräfte und können die vorhandenden Ausbildungsplätze besetzen. Die Beschäftigtenentwicklung verlief in fast allen Gewerbegruppen etwas stabiler als im Vorjahreszeitraum. In besonderem Maße haben allerdings die Mitarbeiterzahlen im Bauhandwerk von der störungsfreien Bautätigkeit und der guten Konjunktur profitiert. Der Saldo von Betrieben mit mehr und mit weniger Beschäftigten sinkt im Jahresvergleich von -9 auf -5 Punkte. Erneut sehr stabil blieb die Mitarbeiterzahl im beschäftigungsstarken Ausbaugewerbe (Saldo -1 Punkt). Und besonders erfreulich ist, dass die Handwerke für den gewerblichen Bedarf vorsorgen und aufgrund der anziehenden Nachfrage per Saldo im Berichtszeitraum leicht Beschäftigung aufgebaut haben (Saldo +2 Punkte). Diese drei Gruppen sind es auch, die in den kommenden Monaten zum Beschäftigungsmotor des Handwerks werden könnten. Am Bau planen 11 Punkte mehr Betriebe zusätzlich einzustellen als abzubauen, im Ausbaubereich sind es 8 und in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf 7 Punkte.

15 II. Konjunkturmerkmale 15 Beschäftigte Gesamthandwerk II Bau Ausbau II II Gewerblicher Bedarf Kraftfahrzeuge II II Lebensmittel Gesundheit II II Pers. DL-Gewerbe II Legende: weniger unverändert mehr weniger unverändert mehr Angaben jeweils in Prozent der befragten Unternehmen

16 16 II. Konjunkturmerkmale Umsatzentwicklung im Handwerk (Saldo aus den Meldungen über gestiegene und gesunkene Umsätze) Punkte 0 UMSATZ - - Trend I/00 III/00 I/01 III/01 I/02 III/02 I/03 III/03 I/04 III/04 I/05 III/05 I/06 III/06 I/07 III/07 I/08 III/08 I/09 III/09 I/ III/ I/11 III/11 I/12 III/12 II Aufgrund des außergewöhnlich milden Winterwetters und der gestiegenen Nachfrage können die Handwerksbetriebe zu Jahresbeginn wesentlich höhere Umsätze erzielen als im Vorjahreszeitraum die seit dem Sommer 13 gestiegene Umsatzdynamik setzt sich fort. Mit 27 Prozent mussten weit weniger Betriebe als vor Jahresfrist über Umsatzeinbußen berichten (: 41 Prozent), und mit 24 Prozent konnten deutlich mehr Umsatzzuwächse erzielen (: 15 Prozent). Bei 49 Prozent der Betriebe blieben die Umsätze stabil. Der Negativsaldo aus den Meldungen zu gesunkenen und gestiegenen Umsätzen hat sich binnen Jahresfrist von -26 auf -3 Punkte verringert das beste Ergebnis in einem ersten Quartal seit 92. Im Vergleich zum Vorjahresquartal, als der harte Winter die Bauaktivitäten blockierte und andere Bereiche von einer schwächeren Nachfrage betroffenen waren, ist damit ein starkes Umsatzplus zu erwarten, das wiederum ein solides Fundament für ein erfolgreiches Gesamtjahr legt. Das Ergebnis wird maßgeblich durch die bessere Entwicklung am Bau getragen. Dort konnten die Betriebe die gute Auftragslage weitgehend ungehindert abarbeiten, die betrieblichen Kapazitäten waren durchschnittlich zu 78 Prozent und damit um 8 Punkte höher ausgelastet als im Vorjahresquartal, im Ausbauhandwerk betrug die Auslastung sogar 81 Prozent. Aber auch in allen anderen, weniger saisonabhängigen Handwerksgruppen berichten die Inhaber von einer wesentlich besseren Umsatzentwicklung und einer höheren Auslastung als ein Jahr zuvor ein deutliches Zeichen für eine höhere Konjunkturdynamik. So geben mit 72 Prozent wesentlich mehr Handwerker für den gewerblichen Bedarf unveränderte oder gestiegene Umsätze an als im Vorjahr (: 63 Prozent), weil die Nachfrage nach unternehmensnahen Dienstleistungen und Ausrüstungen angezogen ist. Auch bei den Lebensmittelhandwerken ist der Anteil der Betriebe mit zumindest unveränderten Umsätzen dank der lebhaften Konsumnachfrage auf 75 Prozent gestiegen (: 60 Prozent), ebenso bei den persönlichen Dienstleistern (73 Prozent; : 61 Prozent) und den Gesundheitshandwerken (71 Prozent; : 56 Prozent). Am Ende der Skala rangieren die Kfz-Betriebe, die aber auch einen großen Sprung gemacht haben: 67 Prozent berichten über unveränderte oder gestiegene Umsätze vor einem Jahr waren es nur 51 Prozent. Fast allen Gruppen gemein ist, dass sie für die kommenden Monate steigende Umsätze erwarten, allen voran die Bauhandwerker.

17 II. Konjunkturmerkmale 17 Umsatz Gesamthandwerk II Bau Ausbau II II Gewerblicher Bedarf Kraftfahrzeuge II II Lebensmittel Gesundheit II II Pers. DL-Gewerbe II Legende: sinkend unverändert steigend sinkend befriedigend steigend Angaben jeweils in Prozent der befragten Unternehmen

18 II. Konjunkturmerkmale Entwicklung der Auftragsbestände im Handwerk (Saldo aus den Meldungen über gestiegene und gesunkene Auftragsbestände) Punkte 0 AUFTRAGSBESTAND - - Trend I/00 III/00 I/01 III/01 I/02 III/02 I/03 III/03 I/04 III/04 I/05 III/05 I/06 III/06 I/07 III/07 I/08 III/08 I/09 III/09 I/ III/ I/11 III/11 I/12 III/12 II Entgegen dem saisonüblichen Muster hat die Auftragsentwicklung während der Wintermonate nur geringfügig nachgelassen und blieb ungewöhnlich lebhaft - ein Zeichen für die hohe und von vielen Seiten kommende Konjunkturdynamik. 76 Prozent der Befragten melden unveränderte oder gestiegene Auftragsbestände (: 67 Prozent). Mit 24 Prozent können genauso viele Betriebe über dickere wie über dünnere Auftragsbücher (Saldo 0 Punkte) berichten. Vor einem Jahr mussten noch 33 Prozent weniger Aufträge verkraften, und nur Prozent konnten Auftragszuwächse verbuchen (Saldo -15 Punkte). Wie gut die Auftragslage ist, zeigen die Auftragsreichweiten. Obwohl die Bau- und Ausbauhandwerker fast durcharbeiten und die Aufträge zeitnah abarbeiten konnten, sind die durchschnittlichen Auftragsreichweiten im Vergleich zum Vorjahr kaum gesunken: Im Gesamthandwerk liegen sie bei guten 6,5 Wochen und damit nur 0,1 Woche unter dem Vorjahresquartal und dem Herbst 13. Und zudem rechnen die Betriebe mit einer weiter zunehmenden Auftragsdynamik. 29 Prozent der Inhaber erwarten für die kommenden Monate steigende Auftragseingänge, nur 12 Prozent sinkende. Alle Handwerksgruppen berichten über eine bessere Auftragsentwicklung als vor einem Jahr. Am deutlichsten hat sich die Auftragslage aber bei den Handwerken für den gewerblichen Bedarf, dem Kfz-Gewerbe sowie den Gesundheitshandwerken verbessert, und damit in den Branchen, die vor einem Jahr von der konjunkturellen Schwäche betroffen waren. In den handwerklichen Zulieferbetrieben und bei den Dienstleistern für andere Unternehmen berichten 74 Prozent der Inhaber von gestiegenen oder unveränderten Auftragsbeständen vor einem Jahr waren es nur 63 Prozent. Die Auftragsreichweiten sind binnen Jahresfrist um mehr als eine Woche auf gute 8,3 Wochen angestiegen. Und die Inhaber rechnen per Saldo mit weiter steigenden Auftragseingängen. Auch die vor einem Jahr noch in der Absatzkrise steckenden Kfz-Handwerke beurteilen die Auftragslage wesentlich freundlicher: 69 Prozent berichten aufgrund der gestiegenen Bestellungen und stabiler Werkstattauslastung über unveränderte oder gestiegene Aufträge (: 53 Prozent). Gleiches gilt für die Gesundheitshandwerker, bei denen inzwischen 76 Prozent mit der Auftragslage zufrieden sind (: 58 Prozent).

19 II. Konjunkturmerkmale Auftragsbestand Gesamthandwerk II Bau Ausbau II II Gewerblicher Bedarf Kraftfahrzeuge II II Lebensmittel Gesundheit II II Pers. DL-Gewerbe II Legende: sinkend unverändert steigend sinkend befriedigend steigend Angaben jeweils in Prozent der befragten Unternehmen

20 II. Konjunkturmerkmale Verkaufspreisentwicklung im Handwerk (Saldo aus den Meldungen über gestiegene und gesunkene Verkaufspreise) Punkte 15 5 VERKAUFSPREISE 0-5 Trend I/00 III/00 I/01 III/01 I/02 III/02 I/03 III/03 I/04 III/04 I/05 III/05 I/06 III/06 I/07 III/07 I/08 III/08 I/09 III/09 I/ III/ I/11 III/11 I/12 III/12 II Seit dem Anziehen der Handwerkskonjunktur zu Jahresbeginn 11 haben sich die preislichen Spielräume für die Handwerksbetriebe erhöht allerdings bleiben die Preisanpassungen sehr moderat. Etwas anderes lässt der intensive Wettbewerb mit in- und ausländischen Konkurrenten auch nicht zu. Zudem waren Anpassungen wegen der starken Energiepreissteigerungen und höheren Rohstoffkosten erforderlich. Bei dieser nur leicht aufwärts gerichteten Entwicklung der Verkaufspreise bleibt es auch im Berichtszeitraum: Prozent der Betriebe haben ihre Absatzpreise angehoben, während Prozent sie senken mussten. Der große Teil der Betriebe (71 Prozent) hat die Verkaufspreise gar nicht verändert. Dabei hat die Kostenentwicklung vor allem von der Energieseite unterschiedlich gewirkt: Während die Brennstoffpreise (Öl, Diesel, Super) leicht nachgegeben haben, wurden fast alle Betriebe durch die Erhöhung der EEG-Umlage um fast 1 Cent/kWh ab dem mehr belastet. Für die kommenden Monate hoffen die Betriebe per Saldo darauf, etwas höhere Preise auf den Märkten realisieren zu können. Geringfügig mehr Betriebe als im Vorjahresquartal planen mit höheren Preisen (25 Prozent; : 22 Prozent), weniger Betriebe erwarten, ihre Preise senken zu müssen (7 Prozent; : 11 Prozent). Stärkere Preiserhöhungsspielräume sehen vor allem die Lebensmittelhandwerker, die von der Steigerung der EEG-Umlage besonders betroffen sind und zudem in der Vergangenheit bei Saaten, Früchten und Ölen höhere Einkaufspreise hinnehmen mussten. 31 Prozent der Inhaber wollen die Preise erhöhen, nur 2 Prozent wollen reduzieren. Selbstbewusster als vor einem Jahr planen auch die Kfz-Handwerker: 28 Prozent wollen die Preise nach oben anpassen, nur 5 Prozent reduzieren (: und 11 Prozent). Hier dürfte der Abbau der zu Jahresbeginn noch zahlreichen Rabattaktionen im Neuwagensegment enthalten sein. Sehr verhalten bleibt die Preispolitik dagegen in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf, trotz der gestiegenen Nachfrage: Prozent sehen Preiserhöhungsspielräume, dagegen müssen 11 Prozent ihre Preise senken. Der internationale Wettbewerb um Zulieferprodukte lässt wenig Preisgestaltung zu. Auch in den anderen Gruppen planen per Saldo etwas mehr Betriebe als im Vorjahr mit steigenden als mit sinkenden Preisen allerdings wird sich zeigen, ob diese auf den Märkten auch durchgesetzt werden können.

21 II. Konjunkturmerkmale 21 Verkaufspreise Gesamthandwerk II Bau Ausbau II II Gewerblicher Bedarf Kraftfahrzeuge II II Lebensmittel Gesundheit II II Pers. DL-Gewerbe II Legende: sinkend unverändert steigend sinkend befriedigend steigend Angaben jeweils in Prozent der befragten Unternehmen

22 22 II. Konjunkturmerkmale Investitionsentwicklung im Handwerk (Saldo aus den Meldungen über gestiegene und gesunkene Investitionen) Punkte INVESTITIONEN Trend I/00 III/00 I/01 III/01 I/02 III/02 I/03 III/03 I/04 III/04 I/05 III/05 I/06 III/06 I/07 III/07 I/08 III/08 I/09 III/09 I/ III/ I/11 III/11 I/12 III/12 II Nach einem zwischenzeitlich starken Rückgang im ersten Quartal 13 hatte sich die Investitionsneigung des Handwerks im Herbst wieder deutlich verbessert. Im Berichtszeitraum knüpfen die Betriebe daran an und kehren mit ihren Investitionsaktivitäten auf das seit 11 höhere Niveau zurück. Die gestiegene Konjunkturdynamik, nach wie vor günstige Finanzierungsbedingungen und die guten Wirtschaftsaussichten haben die Inhaber veranlasst, wie schon im Herbst 13 vermehrt zu investieren. Immerhin 77 Prozent der Inhaber berichten über gestiegene oder unveränderte Investitionen; das sind 6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahresquartal und nur 1 Punkt weniger als im letzten Herbstquartal. Mit 21 Prozent haben vergleichsweise viele Betriebe ihre Investitionsausgaben gesteigert (: 17 Prozent), und mit Prozent haben deutlich weniger ihre Investitionen im Vergleich zur Vorperiode gekürzt (: 29 Prozent). Der Saldo aus Betrieben mit mehr und weniger Investitionen liegt bei -2 Punkten und erreicht damit fast den Spitzenwert 11. Die Inhaber haben ihre Betriebe vorrangig mit Ersatzinvestitionen für den Aufschwung gerüstet. Für die kommenden Monate planen sie nur etwas zurückhaltender. 76 Prozent wollen ihre Investitionsausgaben zumindest auf dem jetzigen Niveau belassen; darunter finden sich nicht mehr ganz so viele Betriebe, die ihre Investitionen steigern wollen (17 Prozent). Auch bei den Investitionsausgaben ist in allen Handwerksgruppen eine Verbesserung ggü. dem Vorjahr festzustellen. Nicht überraschend war die Investitionstätigkeit am Bau und im Ausbau wesentlich lebhafter als vor einem Jahr. 74 (Bau) bzw. 79 Prozent (Ausbau) haben aufgrund des durchlaufenden Betriebs zumindest gleich viel oder mehr investiert (: 65 bzw. 73 Prozent). Aber auch in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf haben zusätzliche Bestellungen die Investitionstätigkeit angekurbelt: 77 Prozent der Inhaber berichten über unveränderte oder gestiegene Investitionen (: 71 Prozent). Und schließlich haben auch die Kfz-Betriebe auf die wachsende Nachfrage reagiert: Dort berichten 75 Prozent über unveränderte oder gestiegene Investitionen (: 70 Prozent). Die positivste Bilanz verzeichnen aber die Lebensmittel und die Gesundheitshandwerker. Dort finden sich nicht nur die meisten Betriebe mit gestiegenen Investitionen (Lebensmittel 30 und Gesundheit 26 Prozent), vielmehr übersteigt ihre Zahl auch die Gesunken -Angaben.

23 II. Konjunkturmerkmale Investitionen Gesamthandwerk II Bau Ausbau II II Gewerblicher Bedarf Kraftfahrzeuge II 58 II Lebensmittel Gesundheit II II Pers. DL-Gewerbe II Legende: weniger unverändert mehr weniger unverändert mehr Angaben jeweils in Prozent der befragten Unternehmen

24 24 II. Konjunkturmerkmale III. GESCHÄFTSLAGE Geschäftslage in den Bundesländern Anteil der Unternehmen, die im 1. Quartal 14 ihre Geschäftslage mit gut oder befriedigend beurteilt haben, in Prozent Im Vergleich zum Vorjahresquartal haben sich die Geschäftslagebeurteilungen in allen Bundesländern verbessert, dabei zum Teil deutlich. Sie liegen für ein erstes Quartal auf einem hohen Niveau. Dabei haben sich die Unterschiede zwischen den Regionen vermindert. Während die Inhaber in Baden- Württemberg und in Hamburg am zufriedensten sind, urteilen die Unternehmer in Hessen, dem Saarland und Berlin deutlich verhaltener. Nordrhein-Westfalen Schleswig Holstein Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Bremen Niedersachsen Berlin Sachsen-Anhalt Brandenburg Sachsen-Anhalt Sachsen Hessen Thüringen Rheinland-Pfalz Saarland Bayern Baden-Württemberg

25 III. Geschäftslage 25 Geschäftsklimaindizes im Handwerk, 1. Quartal 14 (einschließlich en) in Prozent Schleswig Holstein Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Bremen Niedersachsen Berlin Sachsen-Anhalt Brandenburg Sachsen-Anhalt In allen Bundesländern herrscht Zuversicht, dass die gute konjunkturelle Lage anhält. Die Geschäftsklimaindizes liegen noch etwas höher als die Lagebeurteilungen. Am zuversichtlichsten sind die Inhaber in Baden-Württemberg, Hamburg und Schleswig-Holstein, zurückhaltender in den en sind die Inhaber in Berlin, Hessen und dem Saarland aber auch dort rechnen über 80 Prozent mit gleichbleibenden oder guten Geschäften. Nordrhein-Westfalen Sachsen Thüringen Hessen Rheinland-Pfalz Saarland Bayern Baden-Württemberg

26 26 III. Konjunkturmerkmale IV. KOMMENTARE Kommentare der Handwerkskammern Jahr 14 mit einer stabilen Konjunktur für das Handwerk im Kammerbezirk Bremen zu rechnen. Bundesländer: Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein Handwerkskammer Bremen: Das Stimmungshoch im Handwerk setzt sich dank des milden Winters fort. Die Geschäftslagebeurteilung fällt im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum bei anhaltend guter Auftrags- und Umsatzentwicklung noch einmal besser aus. 84 Prozent (77 Prozent 13) sind mit ihrer Geschäftslage zufrieden. 17 Prozent (11 Prozent 13) stellten zusätzlich ein, nur Prozent haben Personal abgebaut. Konstanter oder gestiegener Auftragsbestand bei 81 Prozent (75 Prozent 13) der Unternehmen. 74 Prozent (68 Prozent 13) der teilnehmenden Betriebe konnten den Umsatz stabil halten oder steigern. Der Investitionssaldo ist ausgeglichen und nicht, wie noch vor Jahresfrist, negativ. Gerade im Bauhauptgewerbe wirkt sich die milde Witterung positiv aus, 89 Prozent sind mit ihrer Geschäftslage zufrieden, auch die Ausbaugewerke etablieren sich zunehmend als Konjunkturmotor im Handwerk, 89 Prozent melden eine gute oder befriedigende Geschäftslage. Die Zulieferhandwerke sind wieder mit vorne, 82 Prozent berichten von einer befriedigenden Geschäftslage. Die Personenbezogenen Dienstleister sind zu 82 Prozent zufrieden. Ausgesprochen positiv, zu 0 Prozent, äußern sich auch die Nahrungsmittelhandwerke. Das KFZ-Gewerk und die Gesundheitshandwerke beurteilen die Lage eher verhalten. Mit Blick auf das Sommerhalbjahr sind die Bremer Handwerksunternehmen weiterhin optimistisch gestimmt. Nach einem guten Start ist aufgrund der zuversichtlichen Zukunftserwartungen für das Handwerkskammer Hamburg: Die Ergebnisse der Konjunkturbefragung der Handwerkskammer Hamburg für das Winterhalbjahr 13/14 und die en für das bevorstehende Sommerhalbjahr zeigen, dass die wirtschaftliche Entwicklung in allen Handwerksbranchen der Hansestadt sehr erfreulich ist. In den Gewerken des Bau- und Ausbaugewerbes stehen die Konjunktursignale im Frühling 14 auf Boom. Der saisonale Winterabschwung fiel praktisch aus und gegenüber dem Sommerhalbjahr war kein winterliches Nachlassen der konjunkturellen Dynamik zu spüren. Ganz im Gegenteil: in vielen Gewerken lief es im Winter besser als im vorangegangenen Sommer. 43 Prozent der Handwerksmeister stuften ihre geschäftliche Situation als gut ein. Das sind im Vergleich zum Sommerhalbjahr 13 nur 4 Prozentpunkte weniger. 48 Prozent der Betriebe bewerteten ihre Geschäftsentwicklung als zufriedenstellend. Kräftig zulegen konnten die Meister an Elbe und Alster auch beim Umsatz. Ein Drittel der Betriebe erzielte Zuwächse, während nur bei Prozent der Betriebe der Umsatz schwächelte. Und so wird es offensichtlich im kommenden Sommer weiter gehen, denn 37 Prozent aller befragten Handwerksbetriebe rechnen in den nächsten Monaten mit weiteren Umsatzsteigerungen, nur Prozent erwarten einen Umsatzrückgang. Angesichts dieser positiven Entwicklungen suchen viele Betriebe dringend nach guten Fachkräften. Prozent der Befragten stellten im Winterhalbjahr 13/14 neue Mitarbeiter ein und nur Prozent reduzierten Personal. Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen: In der Frühjahrsumfrage bewerteten deutlich über 80 Prozent der niedersächsischen Handwerksbetriebe

27 IV. Kommentare der Handwerkskammern 27 ihre Geschäftslage mit gut oder befriedigend. Der Geschäftsklimaindex kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 8 Indexpunkte auf den Wert 62 und erreichte wieder das Niveau der Jahre 11 und 12. Mit Blick auf die kommenden Monate zeichnet sich ein hohes Maß an Zuversicht ab. Nach leichten, saisonbedingten Umsatzrückgängen und einer stabilen Auftragslage zum Jahresstart wird die Nachfrage nach Handwerksleistungen im weiteren Jahresverlauf an Dynamik gewinnen. 30 Prozent der befragten Betriebe rechnen mit Auftrags- und Umsatzzuwächsen, nur ca. Prozent gehen von Rückgängen aus. Statt der Auftragsakquise steht für die meisten Unternehmen mittlerweile die Fachkräftesuche ganz oben auf der Agenda. Selbst zu Jahresbeginn erreichte deutlich mehr als jedes vierte Handwerksunternehmen einen Auslastungsgrad von über 90 Prozent. Saisonbedingte Freistellungen erfolgten selbst im kalten Vorjahresquartal nur noch mit größter Zurückhaltung. Dabei meldeten alle Handwerksbranchen gute oder befriedigende Geschäftskimaindices. An der Spitze der konjunkturellen Entwicklung stehen das Baugewerbe, speziell das Ausbaugewerbe, sowie die handwerklichen, unternehmensnahen Dienstleister. Aber auch im Kfz-Handwerk und im Gesundheitshandwerk zeigte sich zu Jahresbeginn eine deutliche Verbesserung der Geschäftslage. Für die kommenden Monate erwartet keine Handwerksgruppe eine Trendwende. Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade: Die Auftragsbücher im Handwerk des Kammerbezirks Braunschweig-Lüneburg-Stade sind gut gefüllt. 47 Prozent der befragten Handwerksbetriebe beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage als gut. Weitere 42 Prozent sind zufrieden. Der Geschäftsklimaindex liegt mit 68 Indexpunkten um 13 Punkte über dem Vorjahreswert. In dem deutlichen Anstieg spiegeln sich insbesondere die starken Witterungsunterschiede wider. Nach dem eisigen Winter des Vorjahres konnten die Betriebe auf dem Bau aufgrund der milden Witterung in diesem Winter nahezu durcharbeiten. Auch für die Zukunft zeigen sich die Betriebe optimistisch. 61 Prozent gehen davon aus, dass ihre wirtschaftliche Situation unverändert bleibt. Ein Drittel der Befragten erwartet in den kommenden Monaten sogar eine Verbesserung der Geschäftslage. Aufgrund der günstigen Witterung hielten sich die sonst saisonal üblichen Umsatzrückgänge in Grenzen: Mit 47 Prozent berichtete nahezu die Hälfte der Handwerksbetriebe von einer stabilen Umsatzentwicklung. Weitere Prozent konnten ihren Umsatz steigern. Ein Drittel der Betriebe meldete rückläufige Umsätze. Der Auftragsbestand nahm leicht zu, so dass die Beschäftigung annähernd stabil blieb. 72 Prozent der befragten Inhaber veränderten die Zahl ihrer Mitarbeiter nicht, 13 Prozent erhöhten die Beschäftigung. Für die nächsten Monate erwarten die Betriebe per Saldo eine spürbare Erhöhung der Auftragseingänge und steigende Umsätze. Durch die positive Entwicklung wird sich auch die Personalsuche im Handwerk weiter verstärken. Handwerkskammer Hannover: Aufbruchsstimmung im hannoverschen Handwerk. Nach einem zufriedenstellenden Jahr 13 ging es im ersten Quartal 14 in den Handwerksbetrieben im Kammerbezirk konjunkturell - gemessen am Vorjahresquartal - bergauf. Die aktuelle Frühjahrsumfrage der Handwerkskammer Hannover zeigt eine gute Geschäftslagebeurteilung von 62 Indexpunkten im Gesamthandwerk bei einer positiven Auftragsentwicklung. Die Umsätze gingen zwar in mehr als jedem zehnten der befragten Betriebe zurück, die Kapazitätsauslastung ist dennoch zufriedenstellend. Der Preisüberwälzungsgrad hat sich deutlich verbessert; die Investitionstätigkeit verlor an negativer Dynamik. Vor diesem Hintergrund wurde in per saldo 3 Prozent der Betriebe die Beschäftigtenzahl erhöht. Eine gute Stimmung herrscht im Bauhandwerk; immerhin 29 Prozent der Betriebe gaben eine bessere Geschäftslagebeurteilung als im Vorquartal ab. Im Ausbauhandwerk lag dieser Betriebsanteil bei 47 Prozent. Die Auftragsentwicklung im Handwerk für den gewerblichen Bedarf verlief positiv. Per saldo meldeten 3 Prozent der Betriebe ein Auftragsplus. Ein steigendes Stimmungsbarometer kennzeichnet die Lage im Kfz-Handwerk bei nahezu unveränderter Auslastung der Werkstattkapazitäten. Eine weiterhin unbefriedigende Nachfrage gibt es in den verbrauchernahen Handwerksbranchen; nur die Dienstleistungshandwerke konnten zulegen. Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen: Die konjunkturelle Erholung im Hildesheimer und Südniedersächsischen Handwerk setzt sich fort. Die Geschäftslage wurde für ein erstes Quartal selten so gut beurteilt. Nur Prozent der Inhaber beurteilten ihre Geschäftslage als ungünstig. Dies ist selbst über alle Quartale der letzten 12 Jahre ein guter Wert! Der Produktionsrückgang fiel moderat aus: Der milde Winter begünstigte die Handwerkskonjunktur. Im Jahresvergleich konnten sich alle Branchen bis auf die Konsumgüter- und Dienstleistungshandwerke verbessern. Insbesondere die Investitionsgüter- und Gesundheitshandwerke wiesen starke Verbesserungen auf. Die Investitionsgüterhandwerke konnten zudem bei der Produktion am stärksten zulegen. Dies passt zu den positiven Prognosen der Industrie. Die Investitionsbereitschaft blieb auf gutem Niveau. Lediglich beim Kapazitätsausbau halten sich die Betriebe noch zurück. Womöglich gibt es noch zu viele Unsicherheiten ökonomischer, sozialer und politischer Art. Die tendenziell anziehende Auslastung bei weitgehend stagnierender Beschäftigung wird die Erweiterungsinvestitionen jedoch beleben. Die Auftragsreichweite liegt stabil bei rund 6,3 Wochen. Die Aussichten sind weiter freundlich. Die Betriebe sind ausgesprochen optimistisch für das zweite Quartal 14. In der ten-

28 28 IV. Kommentare der Handwerkskammern denziellen Betrachtung zeigt sich jedoch, dass Lage und en derzeit auseinanderlaufen. Offensichtlich schlägt sich die aktuelle Lage nur teilweise in den en nieder. Handwerkskammer Oldenburg: Der Index für die Beurteilung der Geschäftslage fällt im Vorjahresvergleich mit einem Wert von 58 Punkten um fünf Zähler höher aus als vor einem Jahr. Anders als 13 wurden die Geschäfte in diesem Winter und Frühjahr nicht durch Schnee und Eis beeinträchtigt. Dies war besonders positiv für die Betriebe des Bauund Ausbauhandwerks. Alle Handwerksgruppen profitieren von der gegenwärtig guten Handwerkskonjunktur und Konsumnachfrage. Die Nachfrage nach Beschäftigten verändert sich im Vorjahresvergleich kaum. Angesichts der stabilen Gesamtlage bleibt die Investitionstätigkeit hoch. Verbessert hat sich der Umfrage zufolge die Lage im Bereich der Handwerke für den gewerblichen Bedarf. Besonders die Metallhandwerke als Zulieferer exportorientierter Industrieunternehmen profitierten von einer höheren Auslandsnachfrage. In dieser Gruppe legen die Indikatoren für Geschäftsklima, Auftragslage und Umsatz im Vorjahresvergleich zweistellig zu. Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim: Die konjunkturelle Lage im Kammerbezirk befindet sich auf einem Allzeit-Hoch. Der GKI ist erneut um 2 Punkte auf einen neuen Rekordwert von 93 Punkten gestiegen. Sowohl die Umsätze, das Beschäftigungsniveau als auch die Auftragseingänge sind gestiegen. 30 Prozent der Unternehmen berichten von einer guten und 62 Prozent von einer befriedigenden Geschäftslage. Zudem sind die en für die nächsten Monate äußerst zuversichtlich. 25 Prozent der Unternehmen gehen von einer verbesserten und 70 Prozent von einer weiterhin stabilen Geschäftsentwicklung aus. Getragen wird dieses sehr gute Ergebnis vom Bauhaupt-, Ausbau-, Kfz-Gewerbe und von den Handwerken für den gewerblichen Bedarf. Das Beschäftigungsniveau hat sich erhöht. 15 Prozent der Unternehmen haben in den letzten Monaten Personal eingestellt. Aufgrund der sehr guten Auftragslage und der positiven en ist der Fachkräftebedarf ein Dauerthema. In rund jedem dritten Unternehmen sind offene Stellen mit gut ausgebildeten und qualifizierten Fachkräften zu besetzen. Der Fachkräftebedarf zieht sich durch nahezu alle Handwerksgruppen, hauptsächlich aber die Bauhaupt- und Ausbaugewerbe sowie das Metall- und die Nahrungsmittelhandwerke. Fazit: Die Handwerkskonjunktur befindet sich in einem Höhenflug, die Betriebe bieten beste Chancen für Ausbildung und Beschäftigung. Das Handwerk ist und bleibt eine bedeutende Wirtschaftsmacht auch regional. Handwerkskammer für Ostfriesland: Nach den zurückhaltenden Prognosen befindet sich das ostfriesische Handwerk im Frühjahr 14 wieder in einer guten Konjunkturlage. Der Geschäftsklimaindex liegt mit 60 Indexpunkten um 8 Punkte über dem Vorjahreswert. 32 Prozent der befragten Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage als gut, weitere 55 Prozent zeigten sich zufrieden. Mit Ausnahme des Kfz-Gewerbes und der Handwerke für den persönlichen Bedarf schätzten alle Handwerksbranchen die Stimmung der aktuellen Geschäftslage positiv ein. Den höchsten Geschäftsklimaindex verzeichnet die Branche der Gesundheitshandwerke mit 75 Indexpunkten. Im Gesamthandwerk zeigt sich die Beschäftigungsentwicklung auf einem konstanten Niveau. Ebenso wurde im Berichtsquartal ein stabiles Investitionsvolumen gemessen. Die Umsätze haben sich verbessert. Knapp 40 Prozent der Betriebe steigerten ihre Umsätze, während 17 Prozent Umsatzeinbußen in Kauf nehmen mussten. Einen Auftragszuwachs verzeichneten 34 Prozent der Handwerksbetriebe. Rund 16 Prozent, dabei vor allem das Kfz- Gewerbe, mussten ein Auftragsminus notieren. Steigerungen der Verkaufspreise konnten mit Ausnahme der Branche des persönlichen Bedarfs in allen Handwerksbranchen umgesetzt werden. Getreu der ostfriesischen Mentalität ist der Blick in die Zukunft von Vorsicht geprägt und liegt bei knapp 56 Indexpunkten. Dabei ist zu beachten, dass lediglich 3 Prozent eine negative haben und somit 97 Prozent zufrieden und sogar sehr zufrieden in die Zukunft blicken. Handwerkskammer Schleswig-Holstein (Flensburg, Lübeck): Die Handwerksbetriebe in Schleswig-Holstein profitieren vom milden Winter. Dies betrifft insbesondere die Betriebe des Bauhauptgewerbes und des Ausbaugewerbes. Trotz eines leichten konjunkturellen Rückgangs erweist sich die Lage als sehr stabil. Über alle Branchen hinweg beurteilen 89 Prozent der Handwerksbetriebe ihre wirtschaftliche Situation mit gut oder befriedigend. In der Konjunkturumfrage für das erste Quartal 14 sprachen 42 Prozent von einer guten, 47 Prozent von einer befriedigenden und 11 Prozent von einer schlechten Geschäftslage. Die Situation der Betriebe ist umso erfreulicher, wenn man bedenkt, dass das erste Quartal traditionell das Schwächste im Jahresverlauf ist. Für das kommende Quartal erwarten 97 Prozent der Befragten eine Verbesserung ihrer Geschäftslage oder gehen zumindest von einer gleichbleibenden konjunkturellen Entwicklung aus. Zu dem erfreulichen Ergebnis haben insbesondere die witterungsabhängigen Gewerke des Bauhauptgewerbes und des Ausbaugewerbes beigetragen. Im aktuellen Quartal vermelden lediglich Prozent der vorgenannten Gewerke eine schlechte Geschäftslage, was für ein erstes Quartal ein Top- Wert ist. Während es beim Umsatz und dem Auf-

Wirtschaftsberichterstattung 4. Quartal 2016 (Kurzfassung) Hervorragender Jahresausklang im Rhein-Main- Handwerk

Wirtschaftsberichterstattung 4. Quartal 2016 (Kurzfassung) Hervorragender Jahresausklang im Rhein-Main- Handwerk Geschäftsbereich IV Beratung IV-2 Wirtschaftspolitik Herrn Dr. Riess Herrn Dr. Wiemers Frau Borna Wirtschaftsberichterstattung 4. Quartal 2016 (Kurzfassung) Hervorragender Jahresausklang im Rhein-Main-

Mehr

Konjunkturbericht. Herbst der Handwerkskammern Koblenz, Kaiserslautern, Mainz und Trier

Konjunkturbericht. Herbst der Handwerkskammern Koblenz, Kaiserslautern, Mainz und Trier Konjunkturbericht Herbst 2008 der Handwerkskammern Koblenz, Kaiserslautern, Mainz und Trier Handwerkskammer Koblenz Friedrich-Ebert-Ring 33 56068 Koblenz Tel.: 0261/ 398-0 Fax: 0261/ 398-398 E-Mail: hwk@hwk-koblenz.de

Mehr

Konjunktur im Handwerk Frühjahr 2017

Konjunktur im Handwerk Frühjahr 2017 Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz Am Altenhof 15 67655 Kaiserslautern www.handwerk-rlp.de Handwerkskammer der Pfalz Am Altenhof 15 67655 Kaiserslautern Telefon 631 3677- Telefax

Mehr

Konjunkturbericht. Frühjahr Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz (Kaiserslautern, Koblenz, Mainz, Trier)

Konjunkturbericht. Frühjahr Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz (Kaiserslautern, Koblenz, Mainz, Trier) Konjunkturbericht Frühjahr 2010 Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz (Kaiserslautern, Koblenz, Mainz, Trier) Handwerkskammer Trier Loebstraße 18 54292 Trier Telefon 0651/207-0 Telefax 0651/207-115 E-Mail

Mehr

Konjunkturumfrage im Hamburger Handwerk für das erste Quartal 2017:

Konjunkturumfrage im Hamburger Handwerk für das erste Quartal 2017: Konjunkturumfrage im Hamburger Handwerk für das erste Quartal 2017: - Der Motor brummt und brummt: Das Handwerk bleibt im Konjunkturhoch - Leichte Abkühlung in einzelnen Handwerksbranchen - Arbeit im Handwerk

Mehr

Konjunktur im Handwerk Herbst der Handwerkskammern Pfalz, Koblenz, Rheinhessen und Trier

Konjunktur im Handwerk Herbst der Handwerkskammern Pfalz, Koblenz, Rheinhessen und Trier Konjunktur im Handwerk Herbst 17 der Handwerkskammern Pfalz, Koblenz, Rheinhessen und Trier Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz Am Altenhof 15 67655 Kaiserslautern www.handwerk-rlp.de

Mehr

Konjunkturbericht 1. Halbjahr 2015

Konjunkturbericht 1. Halbjahr 2015 Konjunkturbericht 1. Halbjahr 2015 Die Konjunktur im südbrandenburgischen Handwerk zeigt sich äußerst robust. Anhaltend niedrige Zinsen und die positive Entwicklung auf dem regionalen Arbeitsmarkt sorgen

Mehr

Unternehmensberatung. Konjunkturbericht. 2. Halbjahr 2016

Unternehmensberatung. Konjunkturbericht. 2. Halbjahr 2016 Unternehmensberatung Konjunkturbericht 2. Halbjahr 2016 Konjunkturbericht 2. Halbjahr 2016 Vorwort Die Stimmung im südbrandenburgischen Handwerk ist ungebrochen gut. Auch die Aussichten für die kommenden

Mehr

Konjunktur im Handwerk

Konjunktur im Handwerk Konjunktur im Handwerk Herbst 217 Konjunktur im Handwerk Herbst 217 1 2 Konjunktur im Handwerk Herbst 217 Konjunktur im Handwerk Herbst 217 Einteilung der Handwerksbranchen in Befragungsgruppen Handwerk

Mehr

Konjunkturbericht Herbst 2014

Konjunkturbericht Herbst 2014 Konjunkturbericht Herbst 2014 1. Konjunkturbarometer des OWL-Handwerks Auf hohem Niveau, robust und bislang unbeeindruckt von den erhöhten geopolitischen Risiken - so präsentiert sich die Konjunktur des

Mehr

Konjunktur im Handwerk

Konjunktur im Handwerk Handwerk Bildung Beratung Konjunktur im Handwerk Herbst 11 3 Konjunktur im Handwerk der Handwerkskammern Kaiserslautern, Koblenz, Mainz und Trier Herbst 11 2 Konjunktur im Handwerk Herbst 11 Konjunkturumfrage

Mehr

KONJUNKTURBERICHT IV/2014

KONJUNKTURBERICHT IV/2014 KONJUNKTURBERICHT IV/2014 Regionale Wirtschaft schließt 2014 positiv ab Trotz Risiken optimistischer Start ins neue Jahr Für das vierte Quartal hat die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und

Mehr

Konjunkturbericht. Frühjahr der Handwerkskammern Koblenz, Kaiserslautern, Mainz und Trier

Konjunkturbericht. Frühjahr der Handwerkskammern Koblenz, Kaiserslautern, Mainz und Trier Konjunkturbericht Frühjahr 2008 der Handwerkskammern Koblenz, Kaiserslautern, Mainz und Trier Handwerkskammer Koblenz Friedrich-Ebert-Ring 33 56068 Koblenz Tel.: 0261/ 398-0 Fax: 0261/ 398-398 E-mail:

Mehr

KONJUNKTURBERICHT IV/2015

KONJUNKTURBERICHT IV/2015 KONJUNKTURBERICHT IV/2015 Jahreskonjunktur endet mit guter Geschäftslage Erwartungen für 2016 deutlich pessimistischer Das Jahr 2015 ist für die meisten Unternehmen in der Region erfolgreich zu Ende gegangen.

Mehr

Konjunktur im Handwerk

Konjunktur im Handwerk Konjunktur im Handwerk Frühjahr 218 1 Konjunktur im Handwerk Frühjahr 218 2 Konjunktur im Handwerk Frühjahr 218 Konjunktur im Handwerk Frühjahr 218 Einteilung der Handwerksbranchen in Befragungsgruppen

Mehr

Konjunkturbericht Frühjahr 2018

Konjunkturbericht Frühjahr 2018 Konjunkturbericht Frühjahr 2018 Die Zeichen im Handwerk des Kammerbezirks Münster stehen weiterhin auf Expansionskurs. Die Handwerksunternehmerinnen und unternehmer sind im Frühjahr 2018 in Hochstimmung

Mehr

Konjunkturbericht Herbst 2012

Konjunkturbericht Herbst 2012 Konjunkturbericht Herbst 2012 1. Konjunkturbarometer des OWLHandwerks Der Konjunkturmotor des ostwestfälischlippischen Handwerks läuft weiter auf Hochtouren, insbesondere dank der weiterhin herausragenden

Mehr

KONJUNKTUR. Schwache Nachfrage im dritten Quartal ZAHNTECHNIKER-HANDWERK. Erste neun Monate unter Vorjahresniveau. 33. Quartal

KONJUNKTUR. Schwache Nachfrage im dritten Quartal ZAHNTECHNIKER-HANDWERK. Erste neun Monate unter Vorjahresniveau. 33. Quartal ZAHNTECHNIKER-HANDWERK KONJUNKTUR B A R O M E T E R A u s g a b e B u n d e s g e b i e t 33. Quartal 2012 Erste neun Monate unter Vorjahresniveau Schwache Nachfrage im dritten Quartal Das VDZI Konjunktur

Mehr

KONJUNKTURBERICHT II/2016

KONJUNKTURBERICHT II/2016 KONJUNKTURBERICHT II/2016 Unternehmen erwarten kühlen Konjunkturherbst - Kaum Wachstumschancen für die regionale Wirtschaft Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingen bereiten den Unternehmen Sorgen, auch

Mehr

Konjunkturbericht. Handwerkskonjunktur bleibt auf Stabilisierungskurs Erwartungen signalisieren spürbare Belebung

Konjunkturbericht. Handwerkskonjunktur bleibt auf Stabilisierungskurs Erwartungen signalisieren spürbare Belebung Konjunkturbericht 1 2010 Handwerkskonjunktur bleibt auf Stabilisierungskurs Erwartungen signalisieren spürbare Belebung Konjunkturbericht 1 2010 Handwerkskonjunktur bleibt auf Stabilisierungskurs Erwartungen

Mehr

Geschäftslage des Handwerks III/07 III/08 III/09 III/10 I/08 I/10 I/09

Geschäftslage des Handwerks III/07 III/08 III/09 III/10 I/08 I/10 I/09 Handwerk weiter kraftvoll unterwegs Betriebe arbeiten auf Hochtouren Prozent * 100 90 80 70 64 60 Geschäftslage des Handwerks 92 93 90 90 96 88 88 88 86 91 80 79 90 77 76 88 8 86 86 86 80 6 77 73 69 64

Mehr

Konjunkturbericht Herbst 2018

Konjunkturbericht Herbst 2018 Konjunkturbericht Herbst 2018 1. Die Konjunkturlage im OWL-Handwerk Der bislang stärkste Konjunkturzyklus des OWL-Handwerks setzt sich fort und legt im neunten Jahr noch einen Zahn zu: 63 % der Unternehmen

Mehr

Konjunkturbericht. für das Handwerk in Nord-, Ost- und Mittelhessen. Herbstumfrage 2016

Konjunkturbericht. für das Handwerk in Nord-, Ost- und Mittelhessen. Herbstumfrage 2016 Konjunkturbericht für das Handwerk in Nord-, Ost- und Mittelhessen Herbstumfrage 2016 Herausgeber: Handwerkskammer Kassel Scheidemannplatz 2 34117 Kassel Telefon: 0561 7888-166 www.hwk-kassel.de Redaktion:

Mehr

Konjunkturentwicklung im bayerischen Handwerk

Konjunkturentwicklung im bayerischen Handwerk Konjunkturentwicklung im bayerischen Handwerk 1. Quartal 2014 Erwartungen für das 2. Quartal 2014 Geschäftsklima im bayerischen Handwerk Mittelwert aus aktueller und zukünftiger Lage Index Ursprungswerte

Mehr

KONJUNKTURBERICHT. Repräsentative Befragung von SHK-Innungsbetrieben zur konjunkturellen Lage. Zentralverband Sanitär Heizung Klima.

KONJUNKTURBERICHT. Repräsentative Befragung von SHK-Innungsbetrieben zur konjunkturellen Lage. Zentralverband Sanitär Heizung Klima. KONJUNKTURBERICHT Repräsentative Befragung von SHK-Innungsbetrieben zur konjunkturellen Lage Zentralverband Sanitär Heizung Klima Winter 2015 Potsdam, Januar 2016 Zentralverband Sanitär Heizung Klima Geschäftsstelle

Mehr

Konjunktur im Handwerk

Konjunktur im Handwerk Konjunktur im Handwerk Herbst 18 Konjunktur im Handwerk Herbst 18 1 2 Konjunktur im Handwerk Herbst 18 Konjunktur im Handwerk Herbst 18 Einteilung der Handwerksbranchen in Befragungsgruppen Handwerk gesamt...

Mehr

Konjunkturbericht. Die wirtschaftliche Lage des Handwerks

Konjunkturbericht. Die wirtschaftliche Lage des Handwerks Konjunkturbericht Die wirtschaftliche Lage des Handwerks Beständige Konjunkturlage setzt sich fort Zufriedenheit bei der Geschäftsentwicklung 1. 2. 3. 4. Quartal 20 2 Beständige Konjunkturlage setzt sich

Mehr

Schwache saisonale Einflüsse und eine anziehende Auftragsvergabe lassen das Stimmungsbarometer steigen. Erwartungen sind auf hohem Niveau.

Schwache saisonale Einflüsse und eine anziehende Auftragsvergabe lassen das Stimmungsbarometer steigen. Erwartungen sind auf hohem Niveau. B I V K o n j u n k t u r u m f r a g e F r ü h j a h r 2 014 A usge zeichnete Stimmungslage im Ste inmetzhan d- w e rk Schwache saisonale Einflüsse und eine anziehende Auftragsvergabe lassen das Stimmungsbarometer

Mehr

Konjunktur. Blitzlicht

Konjunktur. Blitzlicht Konjunktur Blitzlicht Konjunkturumfrage Herbst 214 Kontinuierliche Verbesserung der Unsicher heiten auf den europäischen Absatzmärkten beeinflussen die zukünftige Erwartungshaltung Personal- und Investitionspläne

Mehr

Frühsommer 2016 im Rhein-Main-Handwerk: Hervorragende Stimmung hält an

Frühsommer 2016 im Rhein-Main-Handwerk: Hervorragende Stimmung hält an Konjunkturbericht III. Vierteljahr 2016 Geschäftsbereich Recht und Beratung Abteilung Grundsatzfragen Recht, Wirtschafts-, Europapolitik Frühsommer 2016 im Rhein-Main-Handwerk: Hervorragende Stimmung hält

Mehr

Konjunkturbericht. Die wirtschaftliche Lage des Handwerks Zuversichtlichem Jahresstart folgt Fortsetzung des guten Konjunkturtrends

Konjunkturbericht. Die wirtschaftliche Lage des Handwerks Zuversichtlichem Jahresstart folgt Fortsetzung des guten Konjunkturtrends Konjunkturbericht Die wirtschaftliche Lage des Handwerks Zuversichtlichem Jahresstart folgt Fortsetzung des guten Konjunkturtrends 1. 2. 3. 4. Quartal 2 Zuversichtlichem Jahresstart folgt Fortsetzung des

Mehr

Konjunkturbericht. Die wirtschaftliche Lage des Handwerks. Positive Konjunkturentwicklung setzt sich fort Auftragslage weiter gestiegen.

Konjunkturbericht. Die wirtschaftliche Lage des Handwerks. Positive Konjunkturentwicklung setzt sich fort Auftragslage weiter gestiegen. Konjunkturbericht Die wirtschaftliche Lage des Handwerks Positive Konjunkturentwicklung setzt sich fort Auftragslage weiter gestiegen 1. Quartal 2. 3. 4. 2 Positive Konjunkturentwicklung setzt sich fort

Mehr

Konjunktur im Handwerk in Niedersachsen

Konjunktur im Handwerk in Niedersachsen > Handwerk Bildung Beratung Konjunktur im Handwerk in Niedersachsen Herbst 216 Konjunkturbericht LHN 3/16 Inhalt Seite 1. Die Konjunktur im niedersächsischen Handwerk insgesamt Bewertung und Ausblick 1

Mehr

Konjunkturticker 2. Quartal 2017

Konjunkturticker 2. Quartal 2017 Konjunkturticker 2. Quartal 2017 Ebru Gemici-Loukas Gliederung 1. Konjunkturlage und - aussichten 2. Informationen zur Baukonjunktur 1. Quartal 2017 3. Auftragseingangsstatistik 2016 4. VDMA Aufzugsindex

Mehr

Konjunktur im Handwerk in Niedersachsen

Konjunktur im Handwerk in Niedersachsen > Handwerk Bildung Beratung Konjunktur im Handwerk in Niedersachsen Frühjahr 216 Konjunkturbericht LHN 1/16 Inhalt Seite 1. Die Konjunktur im niedersächsischen Handwerk insgesamt Bewertung und Ausblick

Mehr

+32. Auftragslage. Saldo. Aufwärtstrend festigt sich. Positive Aussichten

+32. Auftragslage. Saldo. Aufwärtstrend festigt sich. Positive Aussichten Auftragslage Aufwärtstrend festigt sich Positive Aussichten für die kommenden 12 Monate Große erwarten zunehmenden Schwung Exporteure rechnen mit einem starken Auftragsplus Saldo Differenz aus positiven

Mehr

Konjunkturbericht Herbst 2017

Konjunkturbericht Herbst 2017 Konjunkturbericht Herbst 2017 1. Die Konjunkturbarometer des OWL-Handwerks Hervorragende Geschäftslage und vielversprechende Perspektiven: 59 % der OWL-Handwerksunternehmen bewerten ihre aktuelle Geschäftslage

Mehr

Pressemitteilung. Nr. 17/ Juni Der Boom geht weiter. IHK-Konjunkturumfrage für den Kreis Göppingen im Frühsommer 2018

Pressemitteilung. Nr. 17/ Juni Der Boom geht weiter. IHK-Konjunkturumfrage für den Kreis Göppingen im Frühsommer 2018 Pressemitteilung Nr. 17/2018 14. Juni 2018 Bezirkskammer Göppingen der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Jahnstraße 36 73037 Göppingen Postfach 623 73006 Göppingen Telefon +49(0)7161 6715-0

Mehr

Konjunktur im Handwerk in Niedersachsen

Konjunktur im Handwerk in Niedersachsen > Handwerk Bildung Beratung Konjunktur im Handwerk in Niedersachsen Frühjahr 217 Konjunkturbericht LHN 1/17 Inhalt Seite 1. Die Konjunktur im niedersächsischen Handwerk insgesamt Bewertung und Ausblick

Mehr

Konjunktur-Wundertüte 2016! China und Iran als Zünglein an der Waage?

Konjunktur-Wundertüte 2016! China und Iran als Zünglein an der Waage? Konjunktur-Wundertüte 2016! China und ran als Zünglein an der Waage? Die deutsche Wirtschaft hat das Jahr 2015 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,7% abgeschlossen. Wichtigste Wirtschaftsmotoren waren

Mehr

medien information Geschäftslage der Projektierungsbüros im 4. Quartal 2009 Erhöhter Auftragsbestand, bescheidene Erwartungen

medien information Geschäftslage der Projektierungsbüros im 4. Quartal 2009 Erhöhter Auftragsbestand, bescheidene Erwartungen Geschäftslage der Projektierungsbüros im 4. Quartal 29 Erhöhter Auftragsbestand, bescheidene Erwartungen Die Projektierungsbüros beurteilten ihre Geschäftslage im Januar 21 weiterhin positiv. Dies ergab

Mehr

IHK: Regionale Wirtschaft legt Verschnaufpause ein Positive Erwartungen wegen Auslandsgeschäft

IHK: Regionale Wirtschaft legt Verschnaufpause ein Positive Erwartungen wegen Auslandsgeschäft IHK: Regionale Wirtschaft legt Verschnaufpause ein Positive Erwartungen wegen Auslandsgeschäft Die Wirtschaft im IHK-Bezirk Ostfriesland und Papenburg arbeitete auch im ersten Quartal 2014 auf hohem Niveau.

Mehr

Exporte, Investitionen und Beschäftigung treiben Wachstum

Exporte, Investitionen und Beschäftigung treiben Wachstum Pressemeldung 17. Januar 2014 IHK-Konjunkturumfrage für Niedersachsen Exporte, Investitionen und Beschäftigung treiben Wachstum Die niedersächsische Wirtschaft startet durch. Nach dem vergangenen Jahr

Mehr

Hervorragender Jahresausklang 2016 im Rhein-Main-Handwerk

Hervorragender Jahresausklang 2016 im Rhein-Main-Handwerk Erwartungen zur Geschäftslage der kommenden drei Monate Konjunkturbericht IV. Vierteljahr 2016 Geschäftsbereich Recht und Beratung Abteilung Grundsatzfragen Recht, Wirtschafts-, Europapolitik Hervorragender

Mehr

Oberfrankens Wirtschaft unbeirrt auf Erfolgskurs

Oberfrankens Wirtschaft unbeirrt auf Erfolgskurs Oberfrankens Wirtschaft unbeirrt auf Erfolgskurs Uneinigkeit in der EU birgt hohes Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung Der nlandsmarkt sorgt für gute Stimmung! Die oberfränkische Wirtschaft ist

Mehr

Handwerk in voller Fahrt

Handwerk in voller Fahrt Konjunkturbericht 2. Quartal 2014 Handwerk in voller Fahrt Geschäftsklima nahe Allzeithoch Steigender Auftragsbestand und Umsatz Hochstimmung vor allem im Bauhandwerk Optimistische Erwartungen an den weiteren

Mehr

Pressemitteilung. Nr. 19/ Juni 2017

Pressemitteilung. Nr. 19/ Juni 2017 Pressemitteilung Nr. 19/2017 14. Juni 2017 Bezirkskammer Göppingen der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Jahnstraße 36 73037 Göppingen Postfach 6 23 73006 Göppingen Telefon +49(0)7161.6715-0

Mehr

KONJUNKTURBERICHT III/2016

KONJUNKTURBERICHT III/2016 KONJUNKTURBERICHT III/2016 Unternehmen erwarten kühlen Konjunkturherbst - Kaum Wachstumschancen für die regionale Wirtschaft Für das vierte Quartal erwarten die Unternehmen eine merkliche Konjunkturabkühlung.

Mehr

mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm.

mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm. Handwerk > Handwerk Bildung Bildung ung Beratung onjunktur Konjunktur im Handwerk Quartal 03/2015 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_

Mehr

mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm.

mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm. Handwerk > Handwerk Bildung Bildung ung Beratung onjunktur Konjunktur im Handwerk Quartal 04/2007 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_

Mehr

mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm.

mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm. Handwerk > Handwerk Bildung Bildung ung Beratung onjunktur Konjunktur im Handwerk Quartal 01/2012 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_

Mehr

Konjunkturbild ostdeutscher Maschinenbau

Konjunkturbild ostdeutscher Maschinenbau II. Quartal 2013 Konjunkturbild ostdeutscher Maschinenbau Der ostdeutsche Maschinen- und Anlagenbau zeigt sich zur Jahresmitte stabil. Die Kapazitätsauslastung und Auftragsreichweite bewegten sich im zweiten

Mehr

Sommersaison im Thüringer Gastgewerbe überwiegend zufriedenstellend - Pessimistischer Blick in die Zukunft

Sommersaison im Thüringer Gastgewerbe überwiegend zufriedenstellend - Pessimistischer Blick in die Zukunft Pressemitteilung 34/212 Sommersaison im Thüringer Gastgewerbe überwiegend zufriedenstellend - Pessimistischer Blick in die Zukunft Enormer Kostendruck belastet zunehmend Hotellerie und Gastronomie und

Mehr

Konjunkturbericht Handwerkskammer Erfurt Herbst 2017

Konjunkturbericht Handwerkskammer Erfurt Herbst 2017 Konjunkturbericht Handwerkskammer Erfurt Herbst 2017 Das Handwerk boomt Das Geschäftsklima Abbildung 1: Aktuelle Geschäftslage (GL) und zukünftige Geschäftserwartung (GE) Die Handwerksbetriebe im Kammerbezirk

Mehr

mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm.

mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm. Handwerk > Handwerk Bildung Bildung ung Beratung onjunktur Konjunktur im Handwerk Quartal 01/2010 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_

Mehr

Landkreis Heidenheim. Konjunkturelle Lage Landkreis Heidenheim

Landkreis Heidenheim. Konjunkturelle Lage Landkreis Heidenheim Konjunkturelle Lage Landkreis Heidenheim Jahresbeginn 2016 Aktuelle Lage Die IHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn 2016 für Ostwürttemberg ist abgeschlossen, damit liegen auch für den Landkreis Heidenheim

Mehr

Unsicherheit bremst die Wirtschaft

Unsicherheit bremst die Wirtschaft Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Konjunktur 22.11.2016 Lesezeit 4 Min Unsicherheit bremst die Wirtschaft Die starke Verunsicherung durch die globalen politischen und ökonomischen

Mehr

Oberfränkische Wirtschaft weiter in Bestform

Oberfränkische Wirtschaft weiter in Bestform Konjunktur im Mai 2017 Oberfränkische Wirtschaft weiter in Bestform Unternehmen lassen sich von Krisen nicht beirren Die oberfränkische Wirtschaft bleibt fest in der Erfolgsspur. Zur Frühjahrsumfrage der

Mehr

PRESSE DIENST VEREINIGUNG DER UNTERNEHMENSVERBÄNDE IN HAMBURG UND SCHLESWIG HOLSTEIN BDI LANDESVERTRETUNG SCHLESWIG HOLSTEIN

PRESSE DIENST VEREINIGUNG DER UNTERNEHMENSVERBÄNDE IN HAMBURG UND SCHLESWIG HOLSTEIN BDI LANDESVERTRETUNG SCHLESWIG HOLSTEIN PRESSE DIENST VEREINIGUNG DER UNTERNEHMENSVERBÄNDE IN HAMBURG UND SCHLESWIG HOLSTEIN BDI LANDESVERTRETUNG SCHLESWIG HOLSTEIN Frühjahrspressekonferenz 2016 Frühjahrspressekonferenz 2016 Frühjahrspressekonferenz

Mehr

Steirisches Holz-Konjunkturbarometer 1. Quartal April 2011

Steirisches Holz-Konjunkturbarometer 1. Quartal April 2011 Steirisches Holz-Konjunkturbarometer 06. April 2011 (1) Branchenzugehörigkeit Ihre Branchenzugehörigkeit Ihre Branchenzugehörigkeit rund 6 von 10 Unternehmen (64%: 39 von 61 Unternehmen) beteiligten sich

Mehr

Die konjunkturelle Entwicklung von Hotellerie und Gastronomie in Thüringen (Winter 2013/14 Ausblick Sommer 2014)

Die konjunkturelle Entwicklung von Hotellerie und Gastronomie in Thüringen (Winter 2013/14 Ausblick Sommer 2014) 22. Mai 2014 PM 17/2014 Aktueller DEHOGA Thüringen Branchenbericht 2013/14 zur DEHOGA Thüringen Jahrespressekonferenz Die konjunkturelle Entwicklung von Hotellerie und Gastronomie in Thüringen (Winter

Mehr

Wirtschaft in Nordhessen und Marburg legt noch eine Schippe drauf

Wirtschaft in Nordhessen und Marburg legt noch eine Schippe drauf Frühsommer 2018 Konjunkturbericht Frühsommer 2018 der IHK Kassel-Marburg Wirtschaft in Nordhessen und Marburg legt noch eine Schippe drauf - Fachkräftemangel Konjunkturrisiko Nummer1 - Die Auftragsbücher

Mehr

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Branche: Bäcker ) Entwicklung. Umsatz im. -. Quartal (Jänner bis September) Im Branchendurchschnitt ist der Umsatz im. -. Quartal gegenüber dem. -. Quartal

Mehr

DIHK-Schlaglicht: Konjunktur in Ostdeutschland

DIHK-Schlaglicht: Konjunktur in Ostdeutschland DIHK-Schlaglicht: Konjunktur in Ostdeutschland Ergebnisse der DIHK-Konjunkturumfrage bei den Industrie- und Handelskammern Herbst 2016 DIHK-Konjunkturumfrage Herbst 2016 - Osten: gebremster Aufschwung

Mehr

Konjunkturbericht 2. Quartal Baden-Württembergischer Handwerkstag

Konjunkturbericht 2. Quartal Baden-Württembergischer Handwerkstag Konjunkturbericht 2. Quartal 2018 Baden-Württembergischer Handwerkstag Impressum: Herausgeber: Baden-Württembergischer Handwerkstag e.v., Heilbronner Str. 43, 70191 Stuttgart Tel.: 0711/263709-0, Fax:

Mehr

mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm.

mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm. Handwerk > Handwerk Bildung Bildung ung Beratung onjunktur Konjunktur im Handwerk Quartal 01/2014 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_

Mehr

HDH. Anschaffungsneigung in Europa bleibt negativ. Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie. Holz: Umsatzplus im Monat Februar

HDH. Anschaffungsneigung in Europa bleibt negativ. Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie. Holz: Umsatzplus im Monat Februar Anschaffungsneigung in Europa bleibt negativ Trotz leichter Verbesserungen halten sich die europäischen Verbraucher beim Kauf von langlebigen Konsumgütern überwiegend zurück. Wie das jüngste Konsumklima

Mehr

Mittelstandsbarometer Januar Befragungsergebnisse Baden-Württemberg

Mittelstandsbarometer Januar Befragungsergebnisse Baden-Württemberg Mittelstandsbarometer Januar 2012 Befragungsergebnisse Kernergebnisse: Mittelstand in macht gute Geschäfte Geschäftslage auf hohem Niveau: Mehr als jeder zweite Mittelständler in (8 Prozent) ist mit seiner

Mehr

Konjunktur. Blitzlicht

Konjunktur. Blitzlicht Konjunktur Blitzlicht Konjunkturumfrage Herbst Kontinuierliche Verbesserung der Geschäftslage Unsicher heiten auf den europäischen Absatzmärkten beeinflussen die zukünftige Erwartungshaltung Personal-

Mehr

Konjunktur. Blitzlicht

Konjunktur. Blitzlicht Konjunktur Blitzlicht Konjunkturumfrage erbst 2 Kontinuierliche Verbesserung der Unsicher heiten auf den europäischen Absatzmärkten beeinflussen die zukünftige Erwartungshaltung Personal- und Investitionspläne

Mehr

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Gesamtjahr 2014 und 1. Quartal 2015

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Gesamtjahr 2014 und 1. Quartal 2015 Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Gesamtjahr und 1. Quartal Branche: Tischler 1) 1 Ergebnisse 1.1 Nominelle Umsatzentwicklung 33 % der Betriebe meldeten für Umsatzsteigerungen gegenüber um

Mehr

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk 3. Quartal 2013

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk 3. Quartal 2013 Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk 3. Quartal Branche: Kraftfahrzeugtechniker (einschließlich Vulkaniseure) 1) 1 Entwicklung 1.1 Umsatz im 1. Halbjahr (Jänner bis Juni) Im Branchendurchschnitt

Mehr

Freundliches Konsumklima sorgt für gute Stimmung

Freundliches Konsumklima sorgt für gute Stimmung Konjunkturbericht 4. Quartal 2014 Freundliches Konsumklima sorgt für gute Stimmung Geschäftsklima auf hohem Niveau Umsatz bleibt aufwärtsgerichtet Aufschwung bei den konsumnahen Handwerken Hochstimmung

Mehr

Konjunkturbericht 3. Quartal Baden-Württembergischer Handwerkstag

Konjunkturbericht 3. Quartal Baden-Württembergischer Handwerkstag Konjunkturbericht 3. Quartal 2017 Baden-Württembergischer Handwerkstag Impressum: Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Baden-Württembergischer Handwerkstag, Heilbronner Str. 43, 70191 Stuttgart Tel.:

Mehr

Konjunktur im Handwerk

Konjunktur im Handwerk > Handwerk Bildung Beratung Konjunktur im Handwerk 3. Quartal 18 Handwerk im Höhenflug Inhalt Seite 1. Die Konjunktur im Bezirk der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen 3. Quartal 18 1 2. Darstellung

Mehr

mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm.

mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm. Handwerk > Handwerk Bildung Bildung ung Beratung onjunktur Konjunktur im Handwerk Quartal 01/2013 05_Flyer_Untertitel_12 pt/5 mm. 05_ er_untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer _Untertitel_12 pt/5 mm. 05_Flyer_

Mehr

Mittelstandsbarometer Januar Befragungsergebnisse Hessen

Mittelstandsbarometer Januar Befragungsergebnisse Hessen Mittelstandsbarometer Januar 2012 Befragungsergebnisse Kernergebnisse: Mittelstand in besonders erfolgreich Geschäftslage auf hohem Niveau: 9 Prozent der Mittelständler in bewerten ihre aktuelle Geschäftslage

Mehr

Konjunkturbericht 4. Quartal Baden-Württembergischer Handwerkstag

Konjunkturbericht 4. Quartal Baden-Württembergischer Handwerkstag Konjunkturbericht 4. Quartal 2016 Baden-Württembergischer Handwerkstag Impressum: Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Baden-Württembergischer Handwerkstag, Heilbronner Str. 43, 70191 Stuttgart Tel.:

Mehr

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Gesamtjahr 2015 und 1. Quartal 2016

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Gesamtjahr 2015 und 1. Quartal 2016 Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Gesamtjahr und 1. Quartal 2016 Branche: Sanitär-, Heizungs-, Lüftungstechniker ¹ 1 Ergebnisse 1.1 Nominelle Umsatzentwicklung 38 % der Betriebe meldeten für

Mehr

Wirtschaft in Sachsen-Anhalt 2014 Konjunkturhöhepunkt überschritten Abwärtsbewegung wird durch politische Risiken beschleunigt

Wirtschaft in Sachsen-Anhalt 2014 Konjunkturhöhepunkt überschritten Abwärtsbewegung wird durch politische Risiken beschleunigt Wirtschaft in Sachsen-Anhalt 214 Konjunkturhöhepunkt überschritten Abwärtsbewegung wird durch politische Risiken beschleunigt Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anhalt

Mehr

Konjunkturbericht. IV. Quartal 2015

Konjunkturbericht. IV. Quartal 2015 Konjunkturbericht IV. Quartal 2015 Ergebnisse der 99. IHK-Konjunkturumfrage 99. Konjunkturbericht 4. Quartal 2015 IHK: Konjunktur stabil auf hohem Niveau 1. Industrie: weiterhin stabil 2. Baugewerbe:

Mehr

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Gesamtjahr 2016 und 1. Quartal 2017

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Gesamtjahr 2016 und 1. Quartal 2017 Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk Gesamtjahr und 1. Quartal Branche: Bekleidungsgewerbe ¹ 1 Ergebnisse 1.1 Nominelle Umsatzentwicklung 3 % der Betriebe meldeten für Umsatzsteigerungen gegenüber,

Mehr

medien information Geschäftslage der Projektierungsbüros im 3. Quartal 2010 Weiterhin gute Geschäftslage

medien information Geschäftslage der Projektierungsbüros im 3. Quartal 2010 Weiterhin gute Geschäftslage Geschäftslage der Projektierungsbüros im 3. Quartal 21 Weiterhin gute Geschäftslage Die Projektierungsbüros beurteilen ihre Geschäftslage weiterhin als gut. Dies ergab die neuste Erhebung der ETH-Konjunkturforschungsstelle

Mehr

Gewerbe und Handwerk II. Quartal 2003

Gewerbe und Handwerk II. Quartal 2003 Konjunkturbeobachtung Steiermark Gewerbe und Handwerk II. Quartal 2003 Negative Umsatzentwicklung im konsumnahen Bereich Anstieg der öffentlichen Aufträge in den investitionsgüternahen Branchen Leichte

Mehr

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk 3. Quartal 2016

Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk 3. Quartal 2016 Konjunkturbeobachtung im Gewerbe und Handwerk 3. Quartal Branche: ¹ 1 Entwicklung 1.1 Auftragseingänge im 1. Halbjahr (Jänner bis Juni) Im Branchendurchschnitt sind die Auftragseingänge im 1. Halbjahr

Mehr

Konjunkturbericht 1. Quartal Baden-Württembergischer Handwerkstag

Konjunkturbericht 1. Quartal Baden-Württembergischer Handwerkstag Konjunkturbericht 1. Quartal 2017 Baden-Württembergischer Handwerkstag Impressum: Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Baden-Württembergischer Handwerkstag, Heilbronner Str. 43, 70191 Stuttgart Tel.:

Mehr

Ausbildungssituation im oberfränkischen Handwerk

Ausbildungssituation im oberfränkischen Handwerk Sonderumfrage im oberfränkischen Handwerk Ausbildungssituation im oberfränkischen Handwerk Wie viele Auszubildende werden Sie nach Ihren Plänen im kommenden Ausbildungsjahr ab Herbst 2009 haben? - Gesamthandwerk

Mehr

Konjunkturumfrage 1. Quartal 2018

Konjunkturumfrage 1. Quartal 2018 Konjunkturumfrage 1. Quartal 2018 Starke saisonale Effekte große Unterschiede zwischen Gewerkegruppen Konjunkturnotizen Die Handwerkskonjunktur blieb auch im 1. Quartal 2018 auf sehr hohem Niveau. Der

Mehr

ifo Institut für Wirtschaftsforschung

ifo Institut für Wirtschaftsforschung ifo Institut für Wirtschaftsforschung Poschingerstraße 5 D-81679 München Telefon 89-9224-1383 Telefax 89-97795-1383 e-mail gluch@ifo.de Bereich Industrieökonomik und neue Technologien (INT) Ergebnisse

Mehr

Konjunkturumfrage. 3. Quartal 2018

Konjunkturumfrage. 3. Quartal 2018 Konjunkturumfrage 3. Quartal Herausgeber und Vertrieb Amt für Statistik Äulestrasse 51 949 Vaduz Liechtenstein T +423 236 68 76 F +423 236 69 36 www.as.llv.li Auskunft Simon Gstöhl T +423 236 68 77 Karin

Mehr

I. Handwerkskonjunktur Baden-Württemberg

I. Handwerkskonjunktur Baden-Württemberg I. Handwerkskonjunktur Baden-Württemberg Seit einem guten halben Jahr haben sich die konjunkturellen Stimmungsindikatoren in Deutschland merklich verschlechtert. Im Jahr 2018 reichte es insgesamt noch

Mehr

Fachkräftesicherung im oberfränkischen Handwerk

Fachkräftesicherung im oberfränkischen Handwerk Sonderumfrage Fachkräftesicherung im oberfränkischen Handwerk Anteil der Betriebe mit offenen Stellen Bauhauptgewerbe 54% Ausbaugewerbe 37% Gesamthandwerk 32% Nahrung Handwerke für den gewerblichen Bedarf

Mehr

Handwerk: Konjunktursommer geht in die Verlängerung

Handwerk: Konjunktursommer geht in die Verlängerung Unser Zeichen: IV/Pf Oktober 2017 Wirtschaftsförderung Konjunkturbericht 3. Quartal 2017 Handwerk: Konjunktursommer geht in die Verlängerung Gewerksübergreifend liegt die Zufriedenheit mit der Geschäftslage

Mehr

StANDORTPOLITIK. Konjunkturreport IHK-Bezirk Leipzig. Regionale Wirtschaft weiter in der Erfolgsspur, aber Fachkräftemangel steigt spürbar

StANDORTPOLITIK. Konjunkturreport IHK-Bezirk Leipzig. Regionale Wirtschaft weiter in der Erfolgsspur, aber Fachkräftemangel steigt spürbar StANDORTPOLITIK Konjunkturreport IHK-Bezirk Leipzig Regionale Wirtschaft weiter in der Erfolgsspur, aber steigt spürbar Frühjahr 07 Regionale Wirtschaft weiter in der Erfolgsspur,, aber steigt spürbar

Mehr

Lage Erwartungen Investitionen Beschäftigung. Gastgewerbe. Reisegewerbe

Lage Erwartungen Investitionen Beschäftigung. Gastgewerbe. Reisegewerbe Lage Erwartungen Investitionen Beschäftigung Saisonumfrage Tourismus am Niederrhein 18 2 Gute Laune im und noch bessere Stimmung in der Reisebranche Die Stimmung in der Tourismusbranche am Niederrhein

Mehr

ifo Konjunkturtest Dienstleistungen München, im Oktober 2014

ifo Konjunkturtest Dienstleistungen München, im Oktober 2014 Poschingerstraße 5 D-81679 München Telefon 89 / 92 24-1351 Telefax 89 / 92 24-1235 Dienstleistungen München, im Oktober 14 Deutschland Berichtsmonat: September 14 Dienstleistungen im Vergleich Der ifo

Mehr

Aufschwung geht ungebremst weiter

Aufschwung geht ungebremst weiter Konjunkturbericht 4. Quartal 2017 Aufschwung geht ungebremst weiter Stimmungshoch ungebrochen Bau- und Ausbaugewerbe mit Rekordwerten Preisentwicklung wird dynamischer 2018: Gute Aussichten mit wenigen

Mehr

Pressemitteilung 18/2015

Pressemitteilung 18/2015 Pressemitteilung 18/2015 DEHOGA Thüringen Branchenbericht 2014/15 zur DEHOGA Thüringen Jahrespressekonferenz Die konjunkturelle Entwicklung von Hotellerie und Gastronomie in Thüringen ( 2014/15 Ausblick

Mehr

KONJUNKTURTEST Dezember 2016

KONJUNKTURTEST Dezember 2016 KONJUNKTURTEST Dezember 2016 KERNERGEBNISSE Dezember 2016 Zu Jahresbeginn erwarten die Maschinenbauer und Metallwarenhersteller eine stagnierende Produktionsentwicklung. In den letzten drei Monaten gab

Mehr

Konjunkturbericht 2. Quartal Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Die Wirtschaftslage des Handwerks

Konjunkturbericht 2. Quartal Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Die Wirtschaftslage des Handwerks Konjunkturbericht 2. Quartal 2017 Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald Die Wirtschaftslage des s 1 I. skonjunktur Baden-Württemberg Der Wirtschaftsboom in Deutschland setzt sich fort. Für das laufende Jahr steht

Mehr