Konjunkturbericht. Handwerkskonjunktur bleibt auf Stabilisierungskurs Erwartungen signalisieren spürbare Belebung

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1 Konjunkturbericht Handwerkskonjunktur bleibt auf Stabilisierungskurs Erwartungen signalisieren spürbare Belebung

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3 Konjunkturbericht Handwerkskonjunktur bleibt auf Stabilisierungskurs Erwartungen signalisieren spürbare Belebung Prozent * 100 Geschäftslage des Handwerks I/01 III/01 I/02 III/02 I/03 III/03 I/04 III/04 I/05 III/05 I/06 III/06 I/07 III/07 I/08 III/08 II Erw *) Anteil der Unternehmen, die ihre Geschäftslage mit "befriedigend" oder "gut" beurteilt haben Zentralverband des Deutschen Handwerks

4 Vorbemerkungen Die Handwerkskammern erfassen die Geschäftsentwicklung des Handwerks in ihrem Bezirk durch repräsentative Befragungen der Unternehmen. In einigen Ländern werden diese Umfragen vierteljährlich, in den übrigen halbjährlich durchgeführt. In den ZDH-Berichten werden die Umfrageergebnisse für ausgewählte Konjunkturmerkmale kommentiert und grafisch dargestellt sowie im Tabellenanhang nach Gewerbegruppen ausgewiesen. Aufgrund der inzwischen vielfach sehr ähnlichen Entwicklungsmuster zwischen dem west- und dem ostdeutschen Handwerk erfolgen durchgehend einheitliche Darstellungen für das Bundesgebiet. Auf Unterschiede in den Entwicklungen zwischen West- und Ostdeutschland wird im Text eingegangen, zudem finden sich entsprechend unterteilte Daten im Tabellenanhang. Regionale Entwicklungen des Handwerks werden zudem durch Zitate aus allen Kammerberichten verdeutlicht, die uns vor Abschluss des Berichts erreichen. Dabei veranschaulichen Übersichtskarten zum Geschäftsklima die regionalen Entwicklungsunterschiede. In den Konjunkturberichten für das dritte Quartal wird zudem die Entwicklung innerhalb der Gewerbegruppen anhand von Kommentaren der Zentralfachverbände aufgezeigt. Die in den Grafiken und Tabellen aufgeführten Daten beruhen auf den Antworten von rund Unternehmen in Westdeutschland und ca Unternehmen in Ostdeutschland. Die Beurteilung der Konjunkturentwicklung bezieht sich jeweils auf die Lage im Berichtsquartal und die Erwartungen für die Folgemonate (Ausnahme: Angaben zum Merkmal erwarteter Auftragsbestand beruhen auf dem erwarteten Auftragseingang). Dieser Bericht wurde am 5. Mai 2010 abgeschlossen. Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Herstellung: Zentralverband des Deutschen Handwerks Deutscher Handwerkskammertag Unternehmerverband Deutsches Handwerk Dr. Alexander Barthel, Leiter der Abteilung Wirtschafts- und Umweltpolitik Dr. Peter Weiss, Referat Volkswirtschaft Marketing Handwerk GmbH Aachen Mai 2010

5 Inhaltsverzeichnis Kurzüberblick... 4 I. Hauptmerkmale der aktuellen Konjunkturentwicklung... 7 II. Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen Geschäftslage Beschäftigte Umsatz Auftragsbestand Verkaufspreise Investitionen III. Geschäftslage in den Bundesländern IV. Kommentare der Kammern V. Tabellenanhang zu den Gewerbegruppen VI. Anlage: Frageprogramm /2010 Konjunkturbericht 3

6 Kurzüberblick Erholungsprozess durch harten Winter und Sondereffekte temporär gebremst Abschwächung aber geringer als im Vorjahr Handwerkskonjunktur bleibt auf Stabilisierungskurs Alle Indikatoren etwas besser als im Vorjahresquartal Weiterhin starke Branchenunterschiede Umsatzentwicklung weniger stark rückläufig - Auftragsentwicklung zieht an Beschäftigtenabbau im saisonüblichen Rahmen - Investitionsneigung schwach Erwartungen signalisieren kraftvollen Start in das Frühjahr 4 Konjunkturbericht 1/2010

7 Kurzüberblick Gesamthandwerk Angaben jeweils in Prozent der befragten Unternehmen Geschäftslage in % der befragten Unternehmen Auftragsbestand in % der befragten Unternehmen II Erw. II Erw. Beschäftigte in % der befragten Unternehmen Verkaufspreise in % der befragten Unternehmen II Erw. II Erw. Umsatz in % der befragten Unternehmen Investitionen in % der befragten Unternehmen II Erw. II Erw. gut / mehr / steigend befriedigend / unverändert schlecht / weniger /sinkend 1/2010 Konjunkturbericht 5

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9 I Hauptmerkmale der aktuellen Konjunkturentwicklung Prozent Punkte , I/93 I/94 79,8 I/95 I/96 Abbildung 1: Geschäftsklima des Handwerks* 70 77,7 53,4 * Mittelwert aus "guter" und "befriedigender" Geschäftslage, aktuell und erwartet I/97 I/98 I/99 I/00 I/01 I/02 I/ I/04 I/05 21 Abbildung 2: Geschäftslage in den Gruppen im 1. Quartal 2010 Anteil der Unternehmen, die ihre Geschäftslage mit "gut" oder "befriedigend" bezeichnet haben gut befriedigend Handwerk gesamt - I/2010 "gut" + "befriedigend" : 69 Prozent Bau Ausbau Gew. Bedarf Kfz Lebensmittel Gesundheit Pers. DL I/06 80,1 I/07 Überdurchschnittlich starke Witterungseinflüsse und Sondereffekte haben im ersten Quartal 2010 die Geschäftsentwicklung im Handwerk gebremst. Dennoch bleibt die Handwerkskonjunktur auf Stabilisierungskurs. 69 Prozent der Betriebsinhaber beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage als zufriedenstellend oder gut. Damit fallen die Geschäftslagebeurteilungen saisonüblich zwar um 7 Prozentpunkte schlechter aus als im Herbst 2009 (76 Prozent), allerdings liegen sie um 5 Punkte über dem saisonal vergleichbaren ersten Quartal 2009, als nur 64 Prozent der Betriebe zumindest zufrieden waren. Binnen Jahresfrist sind die schlechten Geschäftslageurteile leicht gesunken, zudem konnten etwas mehr Betriebe über eine gute Geschäftslage berichten. Auch alle übrigen Indikatoren sind saisonüblich rückläufig, zeigen sich gegenüber dem Vorjahresquartal aber leicht verbessert, dabei im westdeutschen Handwerk etwas stärker als in Ostdeutschland. Angesichts der extremen Witterungseinflüsse in den ersten beiden Monaten, den aus der Wirtschaftskrise nachwirkenden Belastungsfaktoren und dem Absatzeinbruch nach Auslaufen der Abwrackprämie belegt das Ergebnis die Robustheit der Handwerkskonjunktur und eine stabile Grundstimmung bei den Unternehmern. Dazu dürfte vor allem beigetragen haben, dass die Auftragsentwicklung trotz der saisonalen Eintrübung in der Grundtendenz aufwärts gerichtet blieb, aus dem kommunalen Investitionsprogramm immer stärkere Impulse kamen und die Arbeitslosigkeit - als wichtige Rahmenbedingung für die Entwicklung des Konsums trotz Krise nicht angestiegen ist. Während sich aber alle Indikatoren gegenüber dem Vorjahrsquartal nur leicht verbessert haben, ist der gravierendste Unterschied in der positiven Erwartungshaltung festzustellen. 79 Prozent der Inhaber rechnen mit einer befriedigenden (53 Prozent) oder guten Geschäftsentwicklung (26 Prozent); vor einem Jahr waren es nur 66 Prozent. Damit bewegen sich die Geschäftslageerwartungen wieder auf dem Niveau vor der Wirtschaftskrise, zudem sind auch die Erwartungen zu den harten Indikatoren zuversichtlich. Der Geschäftsklimaindex, der Lage und Erwartungen bündelt, steigt vor allem aufgrund der positiven Erwartungshaltung im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,5 auf 74,0 Punkte und liegt damit nur knapp unter dem Herbst 2009 (75,3 Punkte) auf 74,0 einem wieder guten Niveau (Abbildung 65,5 1). I/08 Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum hat sich die Geschäftslage in fast allen Gewerbegruppen verbessert, allerdings in unterschiedlichem Maße (Abbildung 2). Die starken kon- 1/2010 Konjunkturbericht 7

10 I Hauptmerkmale der aktuellen Konjunkturentwicklung Prozent 80 junkturellen Entwicklungsunterschiede zwischen den Branchen bleiben bestehen. Nach wie vor am besten beurteilen die Ausbauhandwerker ihre Geschäftslage, da nach wie vor viele private Modernisierungsarbeiten beauftragt werden und die Betriebe zudem Impulse aus dem öffentlichen Bau erhalten. Demgegenüber waren die Bauhandwerker wesentlich stärker von den negativen Wirkungen des harten Winters betroffen. Trotz des langen Stillstands am Bau schätzen sie ihre Geschäftslage aber etwas besser ein als vor Jahresfrist. Hierfür verantwortlich sind die gestiegenen Auftragsbestände und eingänge, die vor allem aus dem kommunalen Investitionsprogramm und dem anziehenden Eigenheimneubau kommen, während der Wirtschaftsbau allerdings rückläufig bleibt. Und auch in den von der Wirtschaftskrise am stärksten getroffenen Handwerken für den gewerblichen Bedarf zeigen die Geschäftslageurteile im Vergleich zum Vorjahr leicht nach oben. Hauptgrund ist die langsam steigende Exportnachfrage nach deutschen Ausrüstungsinvestitionen. Zwar bewegt sich die Betriebsauslastung immer noch auf einem niedrigen Niveau, allerdings sind die Auftragsreichweiten schon etwas gestiegen und die Hoffnung liegt auf weiter anziehenden Auftragseingängen im Zuge der industriellen Erholung. Stabil verläuft die Entwicklung bei den Lebensmittelhandwerken, die sich mit Qualitätsprodukten und ergänzenden Angeboten wie Snacks und Imbiss von der Discounter- Konkurrenz absetzen, sowie bei den Gesundheitshandwerken, bei denen einzelne Gewerke stärker vom demographischen Wandel sowie dem wachsenden Wellnessbedarf profitieren. Die schlechteste Lageeinschätzung kommt von den Kfz Abbildung 3: Auslastung in den Handwerksgruppen Handwerk Bau Ausbau Gewerbl. Bedarf Abbildung 4: Saldo aus gestiegenem und gesunkenem Auftragsbestand Prozentpunkte 0 I/92-2 I/93 I/94 I/95 I/96 I/97 I/98 I/99 I/00 I/01 I/02 I/03 I/04 I/05 I/06 I/07 I/ I/2009 I/2010 Betriebsauslastung Handwerk gesamt - I/2010: 69 Prozent Kfz Lebensmittel Gesundheit Per. DL- Gewerbe Handwerkern, die nach dem Ende der Abwrackprämie mit dem Einbruch der Neuwagenkäufe konten Quartal um 23 Prozent frontiert sind die Neuzulassungszahlen sind im ers- gesunken. Stabilisierungstendenzen sind auch bei der Umsatz- und noch ausgeprägter bei der Auftragsentwicklung festzustellen. So waren zwar die Umsätze vor allem aufgrund des harten Winters im Vergleich zum Herbst 2009 wieder stark rückläufig, per Saldo der Meldungen fiel der Umsatzrückgang aber nicht so stark aus wie im Vorjahresquartal. Während im Berichtszeitraum nur 12 Prozent der Betriebe ihre Umsätze steigern konnten, mussten 51 Prozent über gesunkene Einnahmen berichten (Saldo -39 Punkte). Im Vorjahresquartal lag der Saldo aus gestiegenen und gesunkenen Umsätzen bei -44 Punkten. Gegenüber dem Vorjahresquartal geben die Betriebe in fast allen Gruppen weniger stark rückläufige Umsätze an als vor einem Jahr, selbst am Bau, wo z.t. wochenlang aufgrund des Dauerfrosts nicht gearbeitet werden konnte. Eine Entspannung ist auch bei den handwerklichen Zulieferern zu erkennen, wenngleich auf dem erreichten Niedrigniveau. Eine Ausnahme ist das Kfz- Gewerbe, in dem selbst hohe Rabatte und Kurzzulassungen den Nachfragerückgang nach der Umweltprämie nicht verhindern können. Infolge der saisonalen Beruhigung hat sich die durchschnittliche Auslastung der -19 betrieblichen Kapazitäten von Prozent im Handwerk im Herbst 2009 auf nun 69 Prozent reduziert; sie liegt damit aber nur geringfügig -38 unter dem Vorjahresquartal (: 70 Prozent; Abbildung 3). Saisonal zwar auch verlangsamt, aber deutlich besser als im Vorjahresquartal verlief die Konjunkturbericht 1/2010

11 I Hauptmerkmale der aktuellen Konjunkturentwicklung Abbildung 5: Saldo aus gestiegener und gesunkener Beschäftigung Prozentpunkte 0 I/92 I/93 I/94 I/95 I/96 I/97 I/98 I/99 I/00 I/01 I/02 I/03 I/04 I/05 I/06 I/07 I/ Auftragsentwicklung im Handwerk, und das in fast allen Gruppen. Mit 41 Prozent der Betriebe berichten deutlich weniger von rückläufigen Auftragsbeständen als vor zwölf Monaten ( Prozent), und mit 15 Prozent geben immerhin 3 Punkte mehr als vor einem Jahr gestiegene Orderreserven an (: 12 Prozent) (Abbildung 4). Vor allem am Bau, aber auch im Ausbaubereich haben sich die eingegangenen Aufträge witterungsbedingt aufgestaut und die Auftragsreichweiten ansteigen lassen, die im Frühjahr und Sommer abgearbeitet werden müssen. Dies spiegelt sich auch in den durchschnittlichen Auftragsreichweiten der Handwerksbetriebe wider, die zwar gegenüber dem Herbst 2009 von 5,7 auf 5,5 Wochen zurückgegangen sind, damit aber leicht über dem Vorjahresergebnis von 5,4 Wochen liegen. Sowohl bei den Umsätzen als auch bei den Aufträgen erwarten die Betriebe in den kommenden Monaten Zuwächse vor einem Jahr rechneten sie noch mit weiteren Verlusten. Bei rückläufigen Umsätzen nahm vor allem aus saisonalen Gründen auch die Beschäftigung des Handwerks im ersten Quartal ab. Allerdings setzen die Betriebe weiterhin alles daran, soweit es geht an ihren Fachkräften festzuhalten Prozentpunkte Trotz des ausgesprochen strengen Winters und zusätzlicher bremsender Faktoren blieb der Beschäftigtenabbau im saisonüblichen Rahmen und fiel in allen Gruppen etwas geringer aus als im Vorjahresquartal. 18 Prozent der Befragten berichten über weniger und 10 Prozent über mehr Personal (: 20 bzw. 7 Prozent), der Großteil der Betriebe (74 Prozent) hielt seine Personaldecke konstant. Saisonüblich haben vor allem die Baubetriebe ihre Mitarbeiterzahlen eingeschränkt, aber auch hier nicht so stark wie vor einem Jahr. Etwas entspannt hat sich auch der Beschäftigtenabbau in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf und in den Kfz-Handwerken, die bereits im vergangenen Jahr -6 deutlich reduziert hatten. Für die kommenden Monate planen die Betriebe mit einer nahezu stabilen Per sonaldecke, allerdings bleibt die Einstellungsbereitschaft verhalten: 9 Prozent der Betriebe wollen zusätzliches Personal beschäftigen, 12 Prozent wollen abbauen. Dabei wird lediglich die Beschäftigung am Bau von den konjunkturellen Aufschwungtendenzen profitieren, während die übrigen Bereiche zunächst versuchen, ihr bisheriges Stammpersonal stärker auszulasten. -4 Verkaufspreise und Erträge im Handwerk bleiben tendenziell unter Druck. 20 Prozent der Betriebe mussten ihre Preise senken, nur 12 Prozent konnten höhere Preise erzielen. Trotz der absehbaren wirtschaftlichen Belebung bleiben die Erhöhungsspielräume auch in der Zukunft nur gering, obwohl die Rohstoff- und Energiepreise wieder steigen. Dies belastet die Ertragssituation im Handwerk. Auch aufgrund geringer Erträge bleibt die Investitionsentwicklung im Handwerk trotz einer aktuell leichten Verbesserung insgesamt schwach und konzentriert sich zumeist auf den notwendigen Ersatz. Der Saldo aus den Meldungen zu gestiegenen und gesunkenen Investitionen liegt bei -23 Punkten (: -28 Punkte). Die Betriebe sind zurückhaltend, da das Produktionsniveau noch deutlich unterhalb der Vollauslastung liegt. Allerdings ist in den kommenden Monaten mit einer leichten Belebung zu rechnen. Abbildung 6: Saldo aus den Meldungen zu gestiegenen und gesunkenen Investitonen I/92 I/93 I/94 I/95 I/96 I/97 I/98 I/99 I/00 I/01 I/02 I/03 I/04 I/05 I/06 I/07 I/ /2010 Konjunkturbericht 9

12 II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen Bau Zu Jahresbeginn wurde die Produktion am Bau aufgrund des harten und lang anhaltenden Winters über das saisonübliche Maß hinaus behindert. Die Umsatzentwicklung wurde stark gebremst. Denihre Geschäfts- noch beurteilen die Bauhandwerker lage etwas besser als vor einem Jahr, da mehr Auf- auf träge eingegangen und die Auftragsbestände durchschnittlich 7,8 Wochen gestiegen sind (: 6,7 Wochen). Vermehrt kommt das kommunale In- zudem zieht vestitionsprogramm auf die Märkte, der Wohnungsbau leicht an. Deshalb blicken die Inhaber sehr zuversichtlich auf das Frühjahr. gut befriedigend schlecht Betriebsauslastung 66 Prozent Vorjahr: 67 Prozent Geschäftslagebeurteilungen (in % der befragten Betriebe) Beschäftigungssaldo -14 Vorjahr: Geschäftserwartungen 80 Prozent Vorjahr: 68 Prozent Ausbau Saisonüblich hat der Winter auch zu einer Umsatz- drosselung in den Ausbaubetrieben geführt. Unter allen Gruppen bewerten sie ihre Geschäftslage jeetwas besser als doch nach wie vor am besten und im Vorjahresquartal, da die Nachfrage nach Modernisierungen und Sanierungen - u.a.. gestützt durch staatliche Förderprogramme - auf hohem Niveau bleibt. Die Inhaber blicken auf deutlich höhere Auf- und rech- tragsreichweiten als im Vorjahresquartal nen mit einer spürbar anziehenden Umsatzentwicklung. Gewerblicher Bedarf In den besonders heftig von der Wirtschaftskrise getroffenen Handwerken für den gewerblichen Be- Die darf ist eine leichte Entspannung festzustellen. Kapazitätsauslastung hat sich stabilisiert, die Auf- und die tragsreichweiten sind leicht angestiegen Umsatzentwicklung nicht mehr ganz so negativ wie im Vorjahresquartal. Allerdings kommen die Ver- Niveau, die besserungen von einem sehr niedrigen Lage bleibt schwierig. Dabei setzen die Betriebe darauf, dass sich die schrittweise Erholung in der Industrie fortsetzt und in den kommenden Monaten zu einer sukzessiven Belebung der eigenen Auftrags- und Umsatzentwicklung führt. gut befriedigend schlecht Betriebsauslastung 74 Prozent Vorjahr: 74 Prozent gut befriedigend schlecht Betriebsauslastung 70 Prozent Vorjahr: 71 Prozent Geschäftslagebeurteilungen (in % der befragten Betriebe) Beschäftigungssaldo -8 Vorjahr: -12 Geschäftslagebeurteilungen (in % der befragten Betriebe) Beschäftigungssaldo -10 Vorjahr: Geschäftserwartungen 82 Prozent Vorjahr: 69 Prozent Geschäftserwartungen 77 Prozent Vorjahr: 58 Prozent 10 Konjunkturbericht 1/2010

13 II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen Kraftfahrzeuge Erwartungsgemäß steht das Kfz-Gewerbe nach dem Auslaufen der Umweltprämie vor einem schwierigen Jahr. Im ersten Quartal lag der inländi- unter dem Vor- sche PKW-Absatz um 23 Prozent jahreszeitraum und belastet erheblich die Umsatzentwicklung. Zwar hat das Werkstattgeschäft von der kalten Jahreszeit profitiert, dennoch beurteilen die Inhaber ihre Geschäftslage unter allen Gruppen am schlechtesten. Für das Frühjahr rechnen sie mit einer leichten Geschäftsbelebung, allerdings wollen sie ihre Personaldecke weiter reduzieren. Lebensmittel Auch im ersten Quartal zeigt sich die Geschäfts- weiter entwicklung in den Lebensmittelhandwerken stabil. Fast drei Viertel der Betriebe sind zumindest zufrieden. Ein wesentlicher Faktor dafür dürfte sein, dass die Arbeitslosigkeit in der Wirtschaftskrise er- ist. Für die freulicherweise nur wenig angestiegen kommenden Monate rechnenn die Inhaber mit einer Geschäftsbelebung und anziehenden Umsatz- und Auftragsdaten. Allerdings bleiben die sich immer stärker ausbreitenden Discounter und Filialisten mit ihrer aggressiven Preispolitik ein schwieriges Umfeld. Gesundheit In den Gesundheitshandwerken setzen sich die Erstabiler Beschäftigung holungstendenzen bei sehr fort. Die Geschäftslage wird deutlich besser beur- ist die Lage in den teilt als vor Jahresfrist. Dabei Gewerken differenziert: Während die Hörgeräte- ihre Geschäfts- akkustiker und Orthopädietechniker lage weit überwiegend zufriedenstellend oder gut bewerten, bleiben die Beurteilungen bei Augenopti- und Zahntechni- kern, Orthopädieschuhmachern kern gedämpft. Für die nahe Zukunft setzen die Betriebe auf eine Umsatzbelebung. Persönliches Dienstleistungsgewerbe Die Geschäftsentwicklung in den persönlichen Dienstleistungsgewerben vollzieht sich auf niedri- beurteilen gem Niveau relativ stabil. Saisonüblich Friseure, Schneider, Schuh- und Uhrmacher nach dem Weihnachtsgeschäft ihre Geschäftslage schlechter als zum Jahresende, aber geringfügig besser als im Vorjahreszeitraum. Trotz steuerlicher Entlastungen kamen in den ersten Monaten des Jahres kaum Impulse aus der Verbrauchernachfrage, auch für die kommenden Monate planen die In- Belebung der Nach- haber nur mit einer moderaten frageentwicklung. gut befriedigend schlecht Betriebsauslastung 65 Prozent Vorjahr: 66 Prozent gut befriedigend schlecht Betriebsauslastung 69 Prozent Vorjahr: 69 Prozent gut befriedigend schlecht Betriebsauslastung 69 Prozent Vorjahr: 69 Prozent gut befriedigend schlecht Betriebsauslastung 62 Prozent Vorjahr: 62 Prozent Geschäftslagebeurteilungen (in % der befragten Betriebe) 46 Geschäftslagebeurteilungen (in % der befragten Betriebe) Geschäftslagebeurteilungen (in % der befragten Betriebe) Beschäftigungssaldo -9 Vorjahr: -15 Beschäftigungssaldo -7 Vorjahr: -6 Beschäftigungssaldo -2 Vorjahr: -8 Geschäftslagebeurteilungen (in % der befragten Betriebe) 49 Beschäftigungssaldo -8 Vorjahr: Geschäftserwartungen 72 Prozent Vorjahr: 61 Prozent Geschäftserwartungen 81 Prozent Vorjahr: 73 Prozent Geschäftserwartungen 80 Prozent Vorjahr: 63 Prozent Geschäftserwartungen 77 Prozent Vorjahr: 69 Prozent 1/2010 Konjunkturbericht 11

14 II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen 1 Geschäftslage Saisonüblich hat sich die Stimmung unter den Betriebsinhabern im ersten Quartal eingetrübt. Trotz extremer Witterungseinflüsse und negativer Sondereffekte blieb der saisonale Stimmungsrückschlag aber weitaus geringer als im krisengeprägten Vorjahresquartal. Die Betriebsinhaber beurteilen ihre Geschäftslage etwas besser als vor einem Jahr. Binnen Jahresfrist sind sowohl die negativen Bewertungen gesunken als auch die guten Urteile gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich zudem die Erwartungshaltung stark verbessert: Die Inhaber haben große Hoffnung auf eine spürbare Belebung im Frühjahr. Punkte Geschäftslage im Handwerk (Saldo aus den Meldungen einer guten und schlechten Geschäftslage) Trend I/99 III/99 I/00 III/00 I/01 III/01 I/02 III/02 I/03 III/03 I/04 III/04 I/05 III/05 I/06 III/06 I/07 III/07 I/08 III/08 II Nachdem sich die Stimmung unter den Betriebsinhabern ab der zweiten Jahreshälfte 2009 spürbar aufgehellt hatte und zum Jahresende das Niveau vor der Wirtschaftskrise erreicht wurde, hat sich das Geschäftsklima im ersten Quartal 2010 saisonüblich wieder eingetrübt. Allerdings fiel der Stimmungsabschwung wesentlich moderater aus als im Vorjahresquartal. Die Handwerkswirtschaft bleibt auf Stabilisierungskurs: 69 Prozent der Betriebe beurteilen ihre Geschäftsläge als zufriedenstellend oder gut. Dies sind zwar deutlich weniger als im dritten Quartal 2009 (76 Prozent), allerdings 5 Punkte mehr als im Vorjahresquartal. Angesichts der extremen Witterungseinflüsse in den ersten beiden Monaten, den nachwirkenden Belastungsfaktoren aus der Wirtschaftskrise und dem Absatzeinbruch nach der Umweltprämie belegt das Ergebnis die Robustheit der Handwerkskonjunktur. Gegenüber dem Vorjahr berichten dabei etwas mehr Betriebe über eine gute und weniger über eine schlechte Geschäftslage. Der gravierendste Unterschied besteht jedoch in der Erwartungshaltung: Während im März 2009 nur 66 Prozent der Inhaber für die kommenden Monate mit zumindest zufriedenstellenden Geschäften rechneten, sind es nun 79 Prozent. Die Inhaber setzen auf eine kräftige Frühjahrsbelebung. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum haben sich die Geschäftslagebeurteilungen in allen Handwerksgruppen verbessert, allerdings in unterschiedlichem Maße. Dabei bleiben die konjunkturellen Entwicklungsunterschiede bestehen. Nach wie vor am besten beurteilen die Ausbauhandwerker ihre Situation. Saisonal wurden die Geschäfte zwar gebremst, dennoch sind drei Viertel der Inhaber mit der Entwicklung zumindest zufrieden; dies sind 5 Punkte mehr als vor Jahresfrist (: 70 und II: 82 Prozent). Die private Nachfrage nach energetischen Sanierungen läuft, zudem kommen vermehrt Aufträge aus dem Konjunkturpaket. Stabil verläuft die Entwicklung bei den Lebensmittel- und den sich weiter erholenden Gesundheitshandwerkern mit jeweils 71 Prozent zumindest zufriedener Betriebe (: 68 bzw. 61 Prozent). Immerhin an vierter Stelle folgen die Bauhandwerker: Trotz des z.t. wochenlangen witterungsbedingten Stillstands am Bau beurteilen sie ihre Geschäftslage mit 68 Prozent zumindest zufriedener Betriebe besser als vor Jahresfrist (; 59 und II: 78 Prozent). Hintergrund ist die bessere Auftragslage aufgrund der zusätzlichen kommunalen Investitionen. Auch in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf beurteilen Betriebe ihre Geschäftslage etwas besser als im ersten Quartal 2009, in dem sie stark vom Absatzeinbruch in der Industrie getroffen wurden: 66 Prozent der Betriebe sind zumindest zufrieden (: 59 Prozent), allerdings überwiegen die Negativurteile noch bei weitem die Gut-Meldungen (34 zu 19 Prozent). Am schlechtesten fallen die Geschäftslageurteile jedoch im Kfz-Gewerbe aus, vor allem, weil die PKW-Nachfrage eingebrochen ist: Nur 63 Prozent der Inhaber sind zufrieden. Im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten rechnen außer dem Kfz- Handwerk alle Branchen mit einer anziehenden Geschäftsentwicklung. Besonders zuversichtlich sind die Bau- und Ausbauhandwerke, die neben Nachholeffekten auch auf weiter steigende Auftragseingänge setzen. Aber auch die handwerklichen Zulieferbereiche erwarten eine weitere Entspannung. 12 Konjunkturbericht 1/2010

15 II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen Geschäftslage Angaben jeweils in Prozent der befragten Unternehmen Gesamthandwerk II Erwartung Bau Ausbau II Erwartung II Erwartung Gewerbl. Bedarf Kraftfahrzeuge II Erwartung II Erwartung Lebensmittel Gesundheit II Erwartung II Erwartung Pers. DL-Gewerbe gut befriedigend schlecht II Erwartung 1/2010 Konjunkturbericht 13

16 II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen 2 Beschäftigte Zu Jahresbeginn nahm die Beschäftigung im Handwerk vor allem aus saisonalen Gründen ab. Allerdings blieb der Beschäftigtenabbau trotz des ausgesprochen strengen Wetters im saisonüblichen Rahmen und war nicht so ausgeprägt wie im Vorjahresquartal. Die Betriebe halten soweit es geht an ihren Fachkräften fest. Dabei verlief die Entwicklung im westdeutschen Handwerk etwas günstiger, da sich dort schon wieder mehr Betriebe zu Personalaufbau in der Lage sahen als im Osten. Für die kommenden Monate sind die Beschäftigungspläne auf eine stabile Personalentwicklung ausgerichtet Punkte Beschäftigtenentwicklung im Handwerk (Saldo aus den Meldungen über mehr und weniger Beschäftigte) Trend I/99 III/99 I/00 III/00 I/01 III/01 I/02 III/02 I/03 III/03 I/04 III/04 I/05 III/05 I/06 III/06 I/07 III/07 I/08 III/08 II Bei saisonbedingt rückläufigen Umsätzen musste auch die Beschäftigung im ersten Quartal per Saldo nach unten korrigiert werden. Während 18 Prozent der Befragten über weniger Personal berichten, geben 8 Prozent an, mehr Mitarbeiter beschäftigt zu haben. Trotz der extremen Witterungseinflüsse zu Jahresbeginn, den nachwirkenden Belastungen aus der Wirtschaftskrise und der vor allem im Kfz- Gewerbe schwierigen Absatzsituation fällt der Beschäftigtenabbau aber etwas geringer aus als im gleichen Vorjahresquartal und bewegt sich im saisonüblichen Rahmen. Im ersten Quartal 2009 hatten 20 Prozent die Belegschaft reduziert und nur 7 Prozent aufgestockt. Nach wie vor setzen die Inhaber alles daran, ihre qualifizierten Mitarbeiter so lange wie möglich im Betrieb zu halten und die temporären Schwächephasen zu überbrücken. Für die kommenden Monate planen die Betriebe mit einer nahezu stabilen Personaldecke, allerdings bleibt die Einstellungsbereitschaft verhalten: 9 Prozent der Betriebe wollen zusätzliches Personal beschäftigen, 12 Prozent wollen abbauen. Dabei wird lediglich die Beschäftigung am Bau von den konjunkturellen Aufschwungtendenzen profitieren, während die übrigen Bereiche zunächst versuchen, ihr bisheriges Stammpersonal stärker auszulasten. Erst bei einer kräftigeren Erholung ist im Herbst mit einem Ausgleich der zu Jahresbeginn rückläufigen Beschäftigung zu rechnen. Im Vergleich zum Herbstquartal hat sich die aktuelle Beschäftigtenentwicklung in allen Gewerbegruppen saisonüblich verschlechtert. Vor allem die Bau- und Ausbauhandwerke mussten ihre Personaldecken witterungsbedingt wieder einschränken: Der Negativsaldo aus Betrieben mit mehr und weniger Personal beträgt im Bauhandwerk -14 und im Ausbauhandwerk -8 Prozentpunkte. Dies sind jeweils deutlich weniger als im Vorjahresquartal (Bau: -20 und Ausbau: -12 Punkte). Dabei wollen die Baubetriebe im Frühjahr wieder Beschäftigung aufbauen, um die während des Winters liegen gebliebenen Arbeiten zu erledigen. 16 Prozent planen mehr und nur 12 Prozent weniger Beschäftigte. Im Ausbaugewerbe sind es 10 bzw. 11 Prozent, die Beschäftigung bleibt zunächst stabil auf dem erreichten Niveau. Etwas entspannt hat sich auch der Beschäftigungsabbau in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf und in den Kfz-Handwerken, die ihren Personalbestand bereits im Jahr 2009 um bzw Mitarbeiter reduzieren mussten. In den Handwerken für den gewerblichen Bedarf berichten 20 Prozent der Inhaber über weniger und 10 Prozent über mehr Personal (Saldo:-10; : -15 Punkte). In den Kfz-Handwerken geben 17 Prozent weniger und 8 Prozent mehr Personal an (Saldo: -9; : -15 Punkte). Während allerdings in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf der Personalabbau wegen anziehender Aufträge nachzulassen scheint, dürfte der Beschäftigtenabbau im Kfz- Gewerbe den Planungen zufolge anhalten. Vor allem in den Gesundheitshandwerken verlief die Beschäftigtenentwicklung sehr stabil, aber auch in den Lebensmittelhandwerken und den persönlichen Dienstleistungsgewerben hat der weit überwiegende Teil der Betriebe wie schon im Vorjahr das Personal gehalten. In allen drei Bereichen wollen die Betriebe diese Stabilität auch in der nahen Zukunft fortsetzen. 14 Konjunkturbericht 1/2010

17 II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen Beschäftigte Angaben jeweils in Prozent der befragten Unternehmen Gesamthandwerk II Erwartung Bau Ausbau II Erwartung II Erwartung Gewerbl. Bedarf Kraftfahrzeuge II Erwartung II Erwartung Lebensmittel Gesundheit II Erwartung II Erwartung Pers. DL-Gewerbe mehr unverändert weniger II Erwartung 1/2010 Konjunkturbericht 15

18 II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen 3 Umsatz Saisonüblich waren die Umsätze des Handwerks im Vergleich zum Herbst wieder stark rückläufig. Alle Gruppen waren davon betroffen. Die erhoffte bessere Umsatzentwicklung wurde vor allem durch den harten Winter verhindert, der noch stärker als schon im Vorjahr nur geringe Umsätze im Baugewerbe ermöglichte. Blockierend wirkten zudem der rückläufige Neuwagenabsatz und die zu Jahresbeginn abgeschwächte private Nachfrage. Per Saldo der Meldungen fiel der Umsatzrückgang allerdings nicht so stark aus wie im Vorjahresquartal, zudem rechnen die Inhaber mit anziehenden Umsätzen. Punkte Umsatzentwicklung im Handwerk (Saldo aus den Meldungen über gestiegene und gesunkene Umsätze) Trend I/99 III/99 I/00 III/00 I/01 III/01 I/02 III/02 I/03 III/03 I/04 III/04 I/05 III/05 I/06 III/06 I/07 III/07 I/08 III/08 II Wie in jedem ersten Quartal gingen die Einnahmen im Handwerk auch im Berichtszeitraum spürbar zurück. Vor allem der harte Winter mit seiner lang anhaltenden Frostperiode, aber auch der rückläufige Absatz an neuen PKW und eine schwächere private Nachfrage sorgten dafür, dass 51 Prozent der Betriebe über gesunkene Umsätze berichteten und nur 12 Prozent sie steigern konnten. Damit hat sich die Umsatzentwicklung im Vergleich zum Herbst 2009 wieder kräftig abgeschwächt, sie war jedoch nicht ganz so stark rückläufig wie im Vorjahresquartal: Damals hatten 54 Prozent über Umsatzverluste berichtet, nur 10 Prozent konnten Zuwächse verbuchen. Der Negativsaldo aus gesunkenen und gestiegenen Umsätzen hat sich von -44 auf -39 Punkten reduziert. Weil auf den Baustellen nur sehr eingeschränkt gearbeitet werden konnte, hat sich die durchschnittliche Kapazitätsauslastung der Betriebe von 75 Prozent im Herbst 2009 auf nun 69 Prozent reduziert; sie liegt damit aber nur geringfügig unter dem Vorjahresquartal (: 70 Prozent). Allerdings sind die Inhaber zuversichtlich, dass dieser Umsatzrückschlag nur temporär war, denn für die kommenden Monate rechnen immerhin 29 Prozent mit steigenden und nur 23 Prozent mit sinkenden Umsätzen. Vor einem Jahr waren es 19 Prozent (Zuwächse) bzw. 33 Prozent (Verluste). Im Vergleich zum Herbst 2009 waren die Umsätze in allen Handwerksgruppen rückläufig. Am stärksten betroffen waren die Bauhandwerker, von denen witterungsbedingt und belastet durch den rückläufigen Wirtschaftsbau nur 8 Prozent mehr Einnahmen erzielen konnten und 62 Prozent Rückgänge verbuchten (Saldo: -54 Punkte; : -58). Deutlich besser und unter allen Gruppen am stabilsten verlief die Umsatzentwicklung in den Ausbauhandwerken. Aber auch dort überwiegen die Betriebe mit Umsatzverlusten (45 Prozent) diejenigen mit Zuwächsen (13 Prozent) stark. Im Vorjahresquartal war die Relation allerdings noch ungünstiger (: 49 bzw. 11 Prozent). Auch in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf war die Umsatzentwicklung aktuell zwar weniger stark rückläufig als im Vorjahresquartal (Saldo: -33 Punkte; : -49), allerdings vor allem deshalb, weil das Umsatzniveau in der Krise stark abgesenkt wurde. Für eine spürbare Entspannung ist die industrielle Dynamik zu gering. Etwas günstiger als im Vorjahresquartal verlief auch die Entwicklung in den Gesundheitshandwerken: Der Saldo aus Betrieben mit Umsatzverlusten und zuwächsen ist von -44 auf -35 Punkte gefallen. Dagegen hat sich die Umsatzentwicklung in den Kfz-Betrieben sowohl gegenüber dem Vor- als auch dem Vorjahresquartal, als die Umweltprämie anlief, verschlechtert. Das passable Werkstattgeschäft kann die sinkende Neuwagennachfrage nicht ausgleichen. 56 Prozent berichten von gesunkenen Umsätzen, nur 10 Prozent von Mehreinnahmen (Saldo: -46 Punkte; : -37). Eine leichte Verschlechterung ggü. dem Vorjahr ist auch im Lebensmittelhandwerk festzustellen. Die positiven Umsatzerwartungen für die Frühjahrsund Sommermonate werden getrieben von den Bau- und Ausbaubetrieben, die viele Arbeiten nachzuholen haben und weitere Aufträge aus den Konjunkturpaketen erwarten. Auch die Lebensmittelund die Gesundheitshandwerke gehen von einem Umsatzplus aus. Hoffnung besteht zudem bei den handwerklichen Zulieferern. Nur die Kfz-Betriebe erwarten ein Minus. 16 Konjunkturbericht 1/2010

19 II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen Umsatz Angaben jeweils in Prozent der befragten Unternehmen Gesamthandwerk II Erwartung Bau Ausbau II Erwartung II Erwartung Gewerbl. Bedarf Kraftfahrzeuge II Erwartung II Erwartung Lebensmittel Gesundheit II Erwartung II Erwartung Pers. DL-Gewerbe steigend unverändert sinkend II Erwartung 1/2010 Konjunkturbericht 17

20 II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen 4 Auftragsbestand Saisonal zwar auch verlangsamt, aber deutlich besser als im Vorjahresquartal verlief die Auftragsentwicklung im Handwerk, und das in fast allen Gruppen. Vor allem am Bau, aber auch im Ausbaubereich haben sich die eingelaufenen Aufträge witterungsbedingt aufgestaut und die Auftragsreichweiten ansteigen lassen, die im Frühjahr und Sommer abgearbeitet werden müssen. Zudem rechnen die Betriebe über fast alle Branchen hinweg mit steigenden Auftragseingängen. Die bessere Auftragsentwicklung nährt auch die Hoffnung der Betriebe auf steigende Umsätze. Punkte Entwicklung der Auftragsbestände im Handwerk (Saldo aus den Meldungen über gestiegene und gesunkene Auftragsbestände) Trend I/99 III/99 I/00 III/00 I/01 III/01 I/02 III/02 I/03 III/03 I/04 III/04 I/05 III/05 I/06 III/06 I/07 III/07 I/08 III/08 II Saisonüblich hat sich auch die Auftragsentwicklung im Handwerk gegenüber dem Herbst wieder verlangsamt; jedoch bei weitem nicht so stark wie im ersten Quartal des Vorjahres, als sie in Folge der weltweiten Wirtschaftskrise abrupt eingebrochen war. Mit 41 Prozent der Betriebe berichten deutlich weniger von rückläufigen Auftragsbeständen als vor zwölf Monaten ( Prozent), und mit 15 Prozent geben immerhin 3 Punkte mehr als vor einem Jahr gestiegene Orderreserven an (: 12 Prozent). Der Saldo aus den Meldungen über gestiegene und gesunkene Auftragsbestände ist in einem Jahr von -38 auf -26 Punkte gefallen. Dies spiegelt sich auch in den durchschnittlichen Auftragsreichweiten der Handwerksbetriebe wider, die zwar gegenüber dem Herbst 2009 leicht von 5,7 auf 5,5 Wochen zurückgegangen sind, damit aber leicht über dem Vorjahresergebnis von 5,4 Wochen liegen. Zudem rechnen die Betriebe per Saldo mit weiterhin leicht steigenden Auftragseingängen. Im saisonbereinigten Vorjahresvergleich stellt sich die Entwicklung der Auftragsbestände in allen Gewerbegruppen etwas besser dar einzige Ausnahme bleibt das Kfz-Gewerbe. Mehr Aufträge sind im Bauhandwerk eingegangen, dabei vor allem aus dem kommunalen Investitionsprogramm, leichte Impulse kamen zudem aus dem Wohnungsbau: Immerhin 20 Prozent sprechen von gestiegenen, noch 39 Prozent von gesunkenen Auftragsbeständen (: 12 und 53 Prozent). Weil viele dieser Aufträge wegen Schnee und Frost nicht abgearbeitet werden konnten, stiegen die Auftragsreichweiten im ersten Quartal auf durchschnittlich 7,8 Wochen (: 6,7 und II: 6,5 Wochen). Auch in den Ausbauhandwerken sind die Auftragsbücher mit 6,2 Wochen besser gefüllt als vor Jahresfrist (5,7) und gegenüber dem Herbst 2009 kaum geschmolzen (6,4 Wochen). Weniger Betriebe berichten über gesunkene Auftragsbestände (38 und : 46 Prozent) und etwas mehr über gestiegene (17 und : 13 Prozent). Neben einer stabilen Sanierungsnachfrage sorgen die kommunalen Investitionsmaßnahmen für eine bessere Auftragsentwicklung als im Vorjahr. Eine leichte Entspannung der Auftragsentwicklung ist erfreulicherweise auch in den krisenbelasteten handwerklichen Zuliefer- und Serviceunternehmen festzustellen: Während die Orderreserven im Vorjahresquartal bei 58 Prozent der Betriebe gesunken waren, sind es aktuell deutlich weniger (43 Prozent). Zugleich konnten immerhin 17 Prozent wieder über dickere Auftragsbücher berichten (: 9 Prozent). Verschlechtert stellt sich die Auftragslage dagegen in den Kfz-Handwerken dar, sowohl im Vergleich zum Vor- als auch zum Vorjahresquartal. Für die Zukunft rechnen vor allem die Baubetriebe mit einer kräftig anziehenden Auftragsentwicklung; 31 Prozent erwarten steigende und nur 22 Prozent rückläufige Auftragseingänge. Von einer spürbaren Belebung gehen auch die Lebensmittel- und Gesundheitsgewerbe aus: Die Erwartungen zu steigenden Auftragseingängen übersteigen die Erwartungen zu rückläufigen um 10 (Lebensmittel) bzw. 8 Punkte (Gesundheit). In den Bereichen Ausbau und gewerblicher Bedarf ist die Zuversicht verhaltener (25 Prozent erwarten Zuwächse, 24 Prozent Rückgänge), aber per Saldo im Plus und weitaus besser als im Vorjahr. Hoffnung auf eine bessere Auftragsentwicklung haben auch die Kfz- Gewerbe. 18 Konjunkturbericht 1/2010

21 II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen Auftragsbestand Angaben jeweils in Prozent der befragten Unternehmen Gesamthandwerk II Erwartung Bau Ausbau II Erwartung II Erwartung Gewerbl. Bedarf Kraftfahrzeuge II Erwartung II Erwartung Lebensmittel Gesundheit II Erwartung II Erwartung Pers. DL-Gewerbe steigend unverändert sinkend II Erwartung 1/2010 Konjunkturbericht 19

22 II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen 5 Verkaufspreise Mit dem Ausbruch der Wirtschaftskrise hatte sich die Verkaufspreisentwicklung im Handwerk zu Jahresbeginn 2009 stark beruhigt. Zum einen, weil die Vorleistungsund Rohstoffpreise zwischenzeitlich nicht mehr angestiegen waren, zum anderen wegen der in einigen Branchen stark rückläufigen Nachfrage. Auch im Berichtszeitraum bleiben die Verkaufspreise im Handwerk unter Druck. Jeder Fünfte berichtet über gesunkene Preise, nur 12 Prozent konnten höhere Preise erzielen. Trotz der absehbaren wirtschaftlichen Belebung bleiben die Erhöhungsspielräume auch in der Zukunft nur gering, obwohl die Rohstoff- und Energiepreise wieder steigen Prozent Verkaufspreisentwicklung im Handwerk (Saldo aus den Meldungen über gestiegene und gesunkene Verkaufspreise) Trend I/99 III/99 I/00 III/00 I/01 III/01 I/02 III/02 I/03 III/03 I/04 III/04 I/05 III/05 I/06 III/06 I/07 III/07 I/08 III/08 II Nachdem die Preisentwicklung im zurückliegenden Aufschwung von 2006 bis 2008 vor allem aufgrund der gestiegenen Vorleistungs- und Energiepreise leicht aufwärts gerichtet war, hat sich das Preisklima seit der Wirtschaftskrise erheblich eingetrübt. Auch im Berichtsquartal berichten mit 20 Prozent der Betriebe deutlich mehr über Preissenkungen als über Preiserhöhungen (12 Prozent; : 23 und 14 Prozent). Dabei ziehen die Rohstoffpreise seit dem Jahresende 2009 wieder kräftig an und auch die Energiepreise sind bereits angestiegen. Damit wird die Ertragssituation der Handwerksbetriebe geschmälert und es fehlen die notwendigen Erlöse für Investitionen. Für die nahe Zukunft ist trotz des erkennbaren Frühjahrsaufschwungs keine grundlegende Änderung dieser Situation zu erkennen: Denn für die kommenden Monate rechnen weiterhin nur 14 Prozent der Betriebe damit, ihre Preise erhöhen zu können, 18 Prozent gehen dagegen davon aus, sie senken zu müssen. Am stärksten unter Druck bleiben die Absatzpreise in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf, die besonders von der Krise in Mitleidenschaft gezogen wurden. Immer noch mussten 28 Prozent der Betriebe Preisabschläge akzeptieren, um an neue Aufträge zu kommen, zumal dem Preisaspekt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine besondere Rolle zukommt und die Industrie aus der weltweiten Konkurrenz der Zulieferer auswählen kann. Nur 8 Prozent der Betriebe konnten ihre Preise erhöhen; der Preisdruck hat sich gegenüber dem Vorjahr nur ein wenig abgemindert (: 34 bzw. 8 Prozent). Immerhin rechnen die für gewerbliche Abnehmer arbeitenden Betriebe auch für die kommenden Monate mit einem leichten Nachlassen des Preisdrucks. Auch im Bauhandwerk ist zwar eine leichte Entspannung gegenüber dem Vorjahr festzustellen, dennoch bleiben die Preise stärker unter Druck, nicht zuletzt auch wegen der fehlenden Nachfrage im Wirtschaftsbau. 27 Prozent der Betriebe berichten über Preisreduzierungen, nur 9 Prozent über einen Anstieg (: 33 bzw. 8 Prozent). Aber auch hier rechnen die Betriebe mit einer Besserung im Frühjahr. Auf deutlich stabilerem Niveau verläuft aufgrund der höheren Nachfrage die Verkaufspreisentwicklung in den Ausbauhandwerken. Der Saldo der Betriebe mit gestiegenen und gesunkenen Verkaufspreisen liegt bei -8 Prozentpunkten und hat sich damit ggü. den Vorquartalen kaum verändert (: -0 und II: -8 Punkte). Auch hier ist eine leichte Reduzierung des Preisdrucks absehbar. Stabil verlief die Entwicklung in den übrigen Handwerksgruppen. Die Anzahl der Betriebe mit Preiserhöhungen und Preissenkungen ist nahezu ausgeglichen in den Lebensmittel- und in den Gesundheitshandwerken sowie vor dem Hintergrund der Absatzschwäche überraschend in den Kfz- Handwerken. Bei Friseuren, Damen- und Herrenschneidern sowie Uhr- und Schuhmachern hält dagegen der leichte Aufwärtstrend in der Preisentwicklung an. Dort werden auch für die nahe Zukunft zusammen mit den Lebensmittelhandwerkern die einzigen größeren Preisüberwälzungsspielräume gesehen. 20 Konjunkturbericht 1/2010

23 II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen Verkaufspreise Angaben jeweils in Prozent der befragten Unternehmen Gesamthandwerk II Erwartung Bau Ausbau II Erwartung II Erwartung Gewerbl. Bedarf Kraftfahrzeuge II Erwartung II Erwartung Lebensmittel Gesundheit II Erwartung II Erwartung Pers. DL-Gewerbe steigend unverändert sinkend II Erwartung 1/2010 Konjunkturbericht 21

24 II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen 6 Investitionen Nachdem die Betriebsinhaber ihre Investitionsausgaben zu Beginn der Wirtschaftskrise stark eingeschränkt hatten, hat sich die Investitionsneigung im Handwerk aktuell wieder etwas verbessert. Allerdings bleibt sie insgesamt schwach und auf den notwendigen Ersatz konzentriert. Zum einen haben viele Betriebe in den Jahren 2006 bis 2008 neu investiert, zum anderen sind die betrieblichen Kapazitäten oft nur schwach ausgelastet. Für die kommenden Monate ist eine weitere leichte Belebung absehbar: Mehr Betriebe planen, ihre Investitionsausgaben zu erhöhen, weniger Betriebe wollen einschränken. Prozent Investitionsentwicklung im Handwerk (Saldo aus den Meldungen zu gestiegenen und gesunkenen Investitionen) Trend I/99 III/99 I/00 III/00 I/01 III/01 I/02 III/02 I/03 III/03 I/04 III/04 I/05 III/05 I/06 III/06 I/07 III/07 I/08 III/08 II Saisonüblich haben die Handwerksbetriebe im Winterquartal ihre Investitionsaktivitäten zurückgefahren. Allerdings fiel der Rückgang bei weitem nicht so stark aus wie im ersten Quartal 2009, als die Investitionsneigung aufgrund des erheblich verschlechterten wirtschaftlichen Umfelds und der rückläufigen Nachfrage schlagartig nachließ. So berichten immerhin 64 Prozent der Antwortenden von gleichbleibenden oder gestiegenen Investitionen; im ersten Quartal 2009 waren es nur 59 Prozent (II: 67 Prozent). Zwar geben auch im Berichtsquartal noch 36 Prozent der Betriebe an, weniger investiert zu haben, allerdings sind dies immerhin 5 Punkte weniger als im Vorjahresquartal. Zudem haben mehr Betriebe Investitionen erhöht (15 Prozent; : 13 Prozent). Trotz der leichten Belebung bleibt festzuhalten, dass die Investitionsentwicklung insgesamt noch schwach ausgeprägt ist. Hoffnung geben die Planungen der Inhaber, nach denen auch in den kommenden Monaten mit einer weiteren leichten Belebung zu rechnen ist. Die Investitionsentwicklung stellt sich in allen Gewerbegruppen etwas günstiger dar als im Vorjahresquartal. Nicht überraschend sind dabei die stabilsten Entwicklungen in den Handwerksgruppen festzustellen, die von der Wirtschaftskrise weitgehend verschont geblieben sind. Am stärksten ausgeprägt und binnen Jahresfrist deutlich verbessert ist die Investitionsneigung in den Lebensmittelhandwerken: 25 Prozent der Betriebe haben mehr und 30 Prozent weniger investiert als in der Vorperiode (: 20 bzw. 35 Prozent). Auch in den Gesundheitshandwerken hat sich der Negativsaldo aus Betrieben mit gestiegenen und gesunkenen Investitionen binnen Jahresfrist von -16 auf -8 Punkte reduziert. Der Anteil der Betriebe mit gestiegenen Investitionen liegt dort bei immerhin 22 Prozent. Auch in den persönlichen Dienstleistungsgewerben hat sich die Investitionsentwicklung entspannt: Der Negativsaldo beträgt aktuell -12 Punkte, nach -16 Punkten im ersten Quartal Allerdings finden sich hier mit 17 Prozent deutlich weniger Betriebe, die ihre Investitionsausgaben ausweiten konnten. In allen drei Gruppen ist aber nicht mit einer weiteren Verbesserung der Investitionsentwicklung in den kommenden Monaten zu rechnen. Demgegenüber blieb die Investitionsneigung trotz der Verbesserungen in den übrigen Gruppen wesentlich schwächer ausgeprägt. Die Entspannungstendenzen rühren dort zumeist daher, dass weniger Betriebe als im Vorjahresquartal über gesunkene Investitionsausgaben berichten; andererseits haben aber mehr Betriebe ihre Investitionsausgaben erhöht: So stehen im Baugewerbe 11 Prozent mehr investierenden Betrieben 43 Prozent gegenüber, die weniger investiert haben (Saldo -32; : -40 Punkte). In den Ausbauhandwerken sind es 14 bzw. 35 Prozent und in den Kfz-Handwerken 16 bzw. 37 Prozent (jeweils -21; : -27 Punkte). Zudem haben auch in den von der Krise besonders betroffenen Handwerken für den gewerblichen Bedarf nur 13 Prozent der Betriebe mehr investiert, 38 Prozent haben ihre Ausgaben reduziert (-25; : -30 Punkte). Aber immerhin planen die Inhaber in diesen Gruppen - mit Ausnahme des Kfz-Gewerbes -, in den kommenden Monaten etwas mehr zu investieren. 22 Konjunkturbericht 1/2010

25 II Konjunkturmerkmale nach Gewerbegruppen Investitionen Angaben jeweils in Prozent der befragten Unternehmen Gesamthandwerk II Erwartung Bau Ausbau II Erwartung II Erwartung Gewerbl. Bedarf Kraftfahrzeuge II Erwartung II Erwartung Lebensmittel Gesundheit II Erwartung II Erwartung Pers. DL-Gewerbe mehr unverändert weniger II Erwartung 1/2010 Konjunkturbericht 23

26 III Geschäftslage in den Bundesländern Gegenüber dem ersten Quartal 2009 zeigt sich die Geschäftslage in allen Bundesländern leicht verbessert. Am besten beurteilen die Handwerker in Baden-Württemberg gegenwärtig ihre geschäftliche Situation. Aufgrund des hohen Anteils handwerklicher Zulieferer war das Handwerk dort besonders stark von der Krise betroffen. Nun geht es wieder aufwärts. Tendenziell schwächer beurteilen die ostdeutschen Handwerker die aktuelle Lage. Anteil der Unternehmen, die im 1. Quartal 2010 ihre Geschäftslage mit gut oder befriedigend beurteilt haben, in Prozent unter 65 Schleswig Holstein Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Bremen Niedersachsen Berlin Sachsen-Anhalt Brandenburg Nordrhein-Westfalen Sachsen Thüringen Hessen Rheinland-Pfalz Saarland Bayern Baden-Württemberg 24 Konjunkturbericht 1/2010

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