Vorlage Nr. SK Ausschuss für Kultur, Schule, Sport und Soziales am 13. November 2013 Hauptausschuss am 03. Dezember 2013

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1 S T A D T F E H M A R N Der Bürgermeister Vorlage Nr. SK Ausschuss für Kultur, Schule, Sport und Soziales am 13. November 2013 Hauptausschuss am 03. Dezember 2013 Berichtswesen; hier: Kinder- und Jugendbericht; c) Schuljahresbericht 2012/2013 Schulsozialarbeit Sachverhalt: Der Schuljahresbericht 2012/2013 der Schulsozialarbeit an der Inselschule Fehmarn und der Tätigkeitsbericht Schulsozialarbeit an Fehmarns Grundschulen werden zur Kenntnis vorgelegt. Fehmarn, (Jörg Weber) Erster Stadtrat Sachbearbeiter: Hans-Jürgen Schimpf, Fachbereich Kinder/Jugend/Sport/Kultur und Schule (Tel / )

2 Schuljahresbericht 2012/2013 der Schulsozialarbeit an der Inselschule Fehmarn Sabrina Lüthje Marcel Petrowski Kantstr Fehmarn Tel.: insel-schul-sozialarbeit@gmx.de Träger: Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein e.v. Vor dem Kremper Tor Neustadt

3 Inhaltsverzeichnis: 1. Definition Schulsozialarbeit 2. Allgemeines 2.1. Historie der Schulsozialarbeit in Fehmarn 2.2. Aufnahme der Statistik 3. Aktuelle Situation und Tätigkeit der Schulsozialarbeit 3.1. Sozialpädagogische Einzel- und Gruppengespräche 3.2. sozialer Trainingsraum / Insel-Konzept 3.3. Beratung von Schülern 3.4. Begleitung von Schülerinnen und Schülern im Unterricht 3.5. Zusammenarbeit mit und Beratung von Lehrkräften 3.6. Beratung von Eltern und Sorgeberechtigten (Einzelgespräche und Elternabende) 4. Präventionsprojekte (Jahrgangsübergreifend und Klassenspeziell) 4.1. Mobbing-Präventions-Woche im 5. Jahrgang Starke Klasse 4.2. Gewaltprävention 4.3. Suchtprävention 5. Trainingsprogramme mit einzelnen Schülergruppen 5.1. Anti-Stress-Training 5.2. Verhaltens-Modifikations-Training 6. Kooperation mit außerschulischen Institutionen 6.1. Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein e.v Weitere Institutionen 7. Weiterer Arbeitsbereich der Schulsozialarbeit Offene Ganztagsschule 8. Ausblick 9. Fazit Anlage (Statistikbogen) 2

4 1. Definition Schulsozialarbeit Schulsozialarbeit ist ein selbstständiges Arbeitsfeld der Jugendhilfe, das mit der Schule in formalisierter Form kooperiert. Schulsozialarbeit setzt sich zum Ziel, Kinder und Jugendliche im Prozess des Erwachsenwerdens zu begleiten, sie bei einer für sie befriedigenden Lebensbewältigung zu unterstützen und ihre Kompetenzen zur Lösung von persönlichen und / oder sozialen Problemen zu fördern. Dazu adaptiert Schulsozialarbeit Methoden und Grundsätze der Sozialen Arbeit auf das System Schule. (aus: Drilling, M.: Schulsozialarbeit Antworten auf veränderte Lebenswelten. Haupt. Bern, 2001) 2. Allgemeines Die Rahmenbedingungen der Schulsozialarbeit an der Inselschule Fehmarn haben sich über die Jahre hinweg immer wieder in Bezug auf Standort, Personal, und Zeitrahmen geändert. Die sich daraus wandelten Möglichkeiten in der Tätigkeit werden in Dokumenten und Evaluierungsbögen festgehalten Historie der Schulsozialarbeit Schuljahr 2004/05 bis 2006/ /07 und 2007/08 Anzahl Sozialarbeiter 1 9 Stunden an 3 Tagen in der Woche (09:00 12:00 Uhr) 1 12 Stunden an 4 Tagen in der Woche (09:00 12:00 Uhr) 2008/ Stunden an 4 Tagen in der Woche (09:00 13:00 Uhr) Ab Mai 2009 bis 3 Ca. 50 Stunden an 5 Tagen in der Woche (07: /10 bis 2012/13 13:00 Uhr) 2 69 Stunden an 5 Tagen in der Woche (07:30 15:30 Uhr) Zeitrahmen Standort Tätigkeit Grund- und Hauptschule Burg (Handarbeitsraum) Grund- und Hauptschule Burg (Handarbeitsraum) Ab Februar 2007 im Neubau an der Grund- und Hauptschule Burg Inselschulstandorte West und Nord Inselschulstandorte West, Nord und Ost Inselschule Nord und Ost später an der neuen Inselschule Fehmarn Insel-Konzept Insel-Konzept Insel-Konzept, Mobbingprävention / -intervention, Teamförderung Insel-Konzept, Mobbingprävention / -intervention, Teamförderung Siehe ab Punkt 3. Aktuelle Situation und Tätigkeit der Schulsozialarbeit 2.2. Erhebung der Statistik Im Rahmen der vielfältigen Tätigkeit der Schulsozialarbeit an der Inselschule werden die verschiedenen Arbeitsbereiche in Evaluierungsbögen (siehe Anlage Seite 9) festgehalten. 3

5 3. Aktuelle Situation und Tätigkeit der Schulsozialarbeit Die Tätigkeiten der Schulsozialarbeit orientieren sich an den verschiedensten Bedürfnissen der Eltern, Lehrer und Schüler. Vorkommnisse, Beobachtung und Evaluierungen veranlassen uns, vielfältige Angebote / Projekte / Programme in der Inselschule Fehmarn anzubieten Sozialpädagogische Einzel- und Gruppenberatung Während der Schulzeit und nach Absprache ist die Schulsozialarbeit Ansprechpartner für Lehrer, SchülerInnen und Eltern / Sorgeberechtigte und bieten diesen Beratung und Unterstützung, Hilfestellung und Förderung an sozialer Trainingsraum / Insel-Konzept Grundvereinbarung für den Unterricht: 1. Jede Schülerin und jeder Schüler hat das Recht ungestört zu lernen. 2. Jede Lehrerin und jeder Lehrer hat das Recht ungestört zu unterrichten. 3. Jeder und jede muss das Recht des anderen akzeptieren. Wenn sich die Schüler nicht an die Grundvereinbarung halten, haben die Lehrkräfte nach mehrmaligen Hinweisen auf das unerwünschte Verhalten die Möglichkeit, die Schüler in die Insel zur Schulsozialarbeit zu schicken. Die Verhaltensweisen die in der Insel reflektiert werden, sind unter anderem verbale und körperliche Gewalt, unangemessene Handlungen (aufstehen, reden, etc.), Traurigkeit, Mobbing, Konflikte zwischen Schülern und Verfehlungen bei Schul- und Klassenregeln (Melderegel, Pünktlichkeitsregel, etc.) Grundlagen des Konzeptes ist die Annahme, dass jeder für sein Verhalten selbst verantwortlich ist und selbst entscheiden kann. Es gilt hier dem Schüler innerhalb von Gesprächen die Gelegenheit zu bieten, sein Verhalten zu überdenken und eine Veränderung mit Unterstützung aller Beteiligten herbeizuführen (Regeln Grenzen Konsequenzen Verabredungen Verträge). Insgesamt fanden 565 Inselbesuche im Schuljahr 2012/13 statt. 5% weniger als im Vorjahr, welches auf die steten Reflektionsgespräche mit den Lehrkräften und der zeitnahen Kontaktherstellung zwischen den Eltern / Sorgeberechtigten, den Lehrkräften und der Schulsozialarbeit zurückzuführen ist Beratung von Schülern Der größte Anteil der Beratungstätigkeit in der Schulsozialarbeit erfolgt mit Schülerinnen und Schülern. Inhalte der Gespräche betreffen unter anderem familiäre Schwierigkeiten, soziale Konflikte, Sucht- und Gewalterfahrungen, psychische Erkrankungen / Auffälligkeiten, Schulstress und Trauer. Hinweise auf die vorhandenen Schwierigkeiten erhalten wir entweder von den jeweiligen SchülerInnen selbst, durch Lehrkräfte oder durch häufige Trainingsraumbesuche der Betroffenen. Insgesamt fanden im Schuljahr 2012/ vereinbarte Einzelgespräche mit Schülern der Inselschule statt. Zu dieser Statistik müssten die situativ geführten Einzelgespräche hinzugezogen werden. Diese belaufen sich auf durchschnittlich 15 Gespräche am Tag und somit auf bis zu 3100 im Schuljahr. Hier stellt sich die personelle und zeitliche Kapazität als Grenze des Machbaren / Möglichen dar. 4

6 3.4. Begleitung von Schülern im Unterricht Die Begleitung der Schüler im Unterricht eröffnet die Möglichkeit, durch zusätzliche Wahrnehmungen der Gruppe und des Unterrichts durch eine außenstehende Person analytische Prozesse zu fördern und die Gemeinschaft als auch die pädagogische Prozessqualität zu sichern. Insgesamt wurden 10 SchülerInnen und 5 Klassen über mehrere Tage/Wochen im Schulunterricht begleitet und unterstützt. Im Gegensatz zum Vorjahr verzeichnen wir hier besonders bei der Klassenbegleitung einen Anstieg, welcher Nachweis ist für den anwachsenden Bedarf an ergänzender sozialpädagogischer Präsenz Kooperation mit Lehrkräften In diesem Rahmen findet zwischen der Lehrkraft und der Schulsozialarbeit ein Informationsaustausch über Verhaltensauffälligkeiten einzelner SchülerInnen, gemeinsame Entwicklung von pädagogischen Folgemaßnahmen, Vorbereitung der Präventionsprojekte im Klassenverband und die Vorbereitung als auch die Durchführung von Eltern- und Amtsgesprächen statt. Insgesamt summierten sich diese Gespräche im Schuljahr 2012/13 auf ca Dieses entspricht ungefähr dem Vorjahresniveau Beratung von Eltern (Einzelgespräche & Elternabende) In den Einzelgesprächen mit Eltern / Verwandten waren die Hauptanliegen der Umgang mit Verhaltensweisen / Schwierigkeiten des Kindes (Gewalterfahrungen, Mobbing, Stresssymptome, Süchte, Persönlichkeitsveränderungen) und die Vermittlung zu anderen Institutionen (Amt für soziale Dienste, Therapeuten, Familienberatung). Summierend gab es bis zu 300 Elterngespräche im Schuljahr 2012/13. Auch hier können wir einen Anstieg um ein weiteres Drittel zum Vorjahr verzeichnen, welches nach unserer Meinung wieder auf den ausweitenden Bekanntheitsgrad dieses niedrigschwelligen Angebotes zurückzuführen ist. Ergänzend zu den Gesprächen boten wir im vergangenen Schuljahr wieder 2 Elternthemenabende in Kooperation mit den Ortsverbänden des DKSB Heiligenhafen und Fehmarn als auch des Familienzentrums Nord. Diese wurden im Vergleich zum Vorjahr mit deutlich wachsendem Interesse wahrgenommen. 4. Präventionsprojekte (Jahrgangsübergreifend und Klassenspeziell) In Einzel- und Klassengesprächen werden Vorfälle (Mobbing, Sucht, Gewalt) bearbeitet. Fragebögen, Videofilme, Rollenspiele und soziale Interaktionsübungen (Sport und Spiel) sollen präventiv wirken und soziale Kompetenz fördern Mobbing-Präventions-Woche im 5. Jahrgang Starke Klasse Mit der Aktion "Mobbingfreie Schule - gemeinsam Klasse sein!" gehen die Techniker Krankenkasse und das Bildungsministerium Schleswig-Holstein gegen Mobbing in der Schule vor. Sie bieten Schulen eine erprobte Projektwoche und umfangreiches Material an. Während der Aktion "Mobbingfreie Schule - gemeinsam Klasse sein!" beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen in einer Projektwoche fünf Tage intensiv mit dem Thema Mobbing. Sie erforschen in Übungen, Rollenspielen und Gesprächen, wie sie positiv und konstruktiv miteinander umgehen können. Sie erfahren, welche Folgen Mobbing für die betroffenen Mitschüler hat und was sie selbst tun können, um Mobbing gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Klasse entwickelt eine 5

7 solide Basis dafür, dass sie eine tragfähige Gemeinschaft für die Zukunft wird, was sich auch positiv auf die Leistungsfähigkeit des Einzelnen in Schule auswirkt. In einem Elternnachmittag werden auch die Eltern in die Projektwoche einbezogen. Weitere Informationen: Die Schulsozialarbeit wurde in diesem Bereich vom IQSH gesondert fortgebildet. Dieses gibt der Schulsozialarbeit die Möglichkeit, die jeweiligen Lehrkräfte der 5. Klassen auf die Projektwoche Starke Klasse vorzubereiten und die einzelnen Klassen in der fünftägigen Mobbing-Präventionswoche zu begleiten. Insgesamt haben im Schuljahr 2012/13 5 Klassen (ca. 125 SchülerInnen) an der Mobbing Prävention teilgenommen Gewaltprävention Gewaltprävention ist der Überbegriff für Möglichkeiten und Maßnahmen die den einzelnen Schüler bei der Vermeidung gewalttätiger Auseinandersetzungen helfen bzw. den richtigen Umgang mit Konflikten unter anleitender Unterstützung der Schulsozialarbeit üben soll. Eine methodische Herangehensweise stellt der Rahmen eines An- und Entspannungsraumes dar. Neben diesem Angebot waren Gespräche und perspektivische Beratung sowie Hilfevermittlung Bestandteil der Präventionsarbeit Aktiver Entspannungsraum Die Schulsozialarbeit und die Kinder / Jugendlichen der Offenen Ganztagsschule haben im vergangenen Schuljahr 2012/13 einen Aktiven Entspannungsraum unterhalten, gepflegt und ausgebaut. Hier konnten einige SchülerInnen entspannen, indem sie Entspannungsreisen lauschen, Hörspiele hören, sich Geschichten vorlesen lassen, sich in Decken und Kissen kuscheln können oder einfach einschlafen. Zusätzlich bietet der Raum die Möglichkeit, Aggressionen, Wut oder auch Traurigkeit an einem Boxsack auszulassen oder durch schreien sowie verschiedenen sportlichen Aktivitäten zu begegnen. Wir haben im Schuljahr 2012/13 täglich Entspannungs- und Boxsackübungen durchgeführt und somit bis zu 350 Schülerinnen und Schüler betreut Suchtprävention Ziel der Suchtprävention der Schulsozialarbeit an der Inselschule Fehmarn ist es, Heranwachsende in die Lage zu versetzen Sucht zu verhindern bzw. zu erkennen und gesundheitsschädigende Verhaltensformen ( Flatrate-Trinken ) zu vermeiden. Hierbei besteht eine enge Kooperation mit der örtlichen Ambulanten und Teilstationären Suchthilfe (ATS) Fehmarn. Diese Kooperation erfuhr ab Januar 2013 Verstärkung durch den Einsatz einer Mitarbeiterin. Die ATS bietet wöchentlich Sprechstunden und Präventionsprojekte an der Inselschule an. 5. Trainingsprogramme mit einzelnen Schülergruppen Die Trainingsgruppen Anti-Stress-Training, Verhaltens-Modifikations-Training und Team-Training richten sich an Kinder und Jugendliche der Inselschule im Alter von Jahren. Diese Konzepte helfen SchülerInnen ein sicheres und offeneres Umgehen mit Mitschülern, Lehrkräften, Freunden und Familienmitgliedern zu erlernen. Alle Trainingsprogramme wurden von der Schulsozialarbeit konzipiert und leitend durchgeführt. 6

8 5.1. Anti-Stress-Training Die Kinder und Jugendlichen sollen erkennen was Stress ist, woher er kommt (Streit, Prüfung, Trauer), welche Wirkungen er bei jedem Einzelnen auslöst (Wut, Angst, Übelkeit, Kopfschmerzen / Unwohlsein). Ziel des Trainings ist es, dass die SchülerInnen lernen Stressbewältiger (gemeinsames Reden, Entspannungsreisen, Atemtechniken) einzusetzen und Stressreaktionen zu verhindern. Insgesamt nahmen 25 SchülerInnen an diesem Training teil Verhaltens-Modifikations-Training Dieses Konzept den SchülerInnen ihr eigenes Verhalten zu erkennen, positive Verhaltensänderungen in Konfliktsituation (Provokationen, etc.) zu erlernen. Gleichermaßen sollen sie ihre Emotionen (Angst, Scheu, Wut, Aggression, Unsicherheit) erkennen, benennen und lernen mit ihnen umzugehen. In diesem Rahmen erlernen sie ebenso den sichereren Umgang mit anderen Menschen, Konfliktlösungsstrategien, Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Im Schuljahr 2012/13 waren es 8 SchülerInnen die dieses Training erfolgreich absolviert haben. 6. Kooperation mit außerschulischen Institutionen Die vielfältigen Bedürfnisse und Anforderungen die an die Schulsozialarbeit heran getragen werden, können oftmals durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Institutionen in einem großen Netzwerk entsprochen werden Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein e.v Durch die Trägerschaft des Deutschen Kinderschutzbundes der Schulsozialarbeit an der Inselschule Fehmarn stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: Regelmäßige Arbeitskreise der Schulsozialarbeit des Kreises / Fachanleitung Regelmäßiger Austausch mit den Mitarbeitern der familienberatungsstelle und anderer Einrichtungen (Hort, Kindertagesstätten, Offene Ganztagsschulen vertiefte berufliche Orientierung) Innerbetriebliche und außerbetriebliche Fortbildungsmaßnahmen Unterstützung von Familien durch Hilfemaßnahmen des Vereins 6.2. Weitere Institutionen Weitere immer zahlreicher werdende Kooperationspartner sind: Amt für soziale Dienste des Kreises in Eutin Psychologen / Therapeuten Polizei / Ordnungsamt Verwaltung der Stadt Fehmarn Soziale Einrichtungen Städtische Jugendpflege Kirchen Agentur für Arbeit, Berufsbegleitende Maßnahmen Verein der Freunde und Förderer der Inselschule Andere Schulen (Regionale und Überregionale) 7

9 7. Weiterer Arbeitsbereich der Schulsozialarbeit - Offene Ganztagsschule Es besteht durch enge personelle und örtliche Verknüpfungen von Schulsozialarbeit und dem nachschulischen Programm der Offenen Ganztagsschule an der Inselschule die Gelegenheit, Beobachtungen und pädagogische Förderung bei Einzelnen zu intensivieren. Hier werden derzeit bis zu 70 Kinder und Jugendliche täglich betreut. Des Weiteren betätigt sich die Schulsozialarbeit auch am Ferienprogramm der Einrichtungen des DKSB vor Ort (Hort, OGS Grundschule) für mehr als 30 Kinder und Jugendliche täglich. 8. Ausblick Unsere Ziele für das Schuljahr 2013/14 sind: Stete Präsenz des Angebotes der Schulsozialarbeit für jeden Schüler, Familienmitglieder und Lehrkräfte als ein verlässlicher und vertrauensvoller Ansprechpartner Pflege und Ausbau der bestehenden Netzwerke / Kooperationspartnern Ferienmaßnahme auch mit Kindern der Inselschule Fehmarn über den DKSB Regelmäßiger Unterricht in den Jahrgängen 5. und 6. über das Schuljahr (AG Schulsozialarbeit / Präventionsarbeit) 9. Fazit Der von uns verzeichnete, stark ansteigende Bedarf von Schülern, Eltern und Lehrkräften an Beratungsgesprächen und pädagogischer Begleitung wird in den oben genannten Statistiken nicht deutlich. Aufgrund der beständigen Auslastung der Kapazitäten der Schulsozialarbeit (Zeit / Personalstärke) sind Grenzen insbesondere während der Unterrichtszeit gesetzt. Hier gilt es, wenn man diesen wachsenden Ansprüchen gerecht werden möchte, erneute Überlegungen auf Ausweitung der Schulsozialarbeit anzustellen. Fehmarn, August 2013 gez. Sabrina Lütje (Schulsozialarbeiterin) gez. Marcel Petrowski (Schulsozialarbeiter) 8

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12 Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein e.v. Schulsozialarbeit an Fehmarns Grundschulen Mühlenstr Fehmarn Tel.: 0160/ : Tätigkeitsbericht Wochenarbeitszeit: 28 Stunden vom bis Einleitung Der Deutsche Kinderschutzbund beschäftigt für die Schulsozialarbeit an Fehmarns Grundschulen einen Diplom Sozialpädagogen im Umfang von 28 Wochenstunden. Der Schulsozialarbeiter ist derzeit in den Lehrerzimmern der jeweiligen Standorte angesiedelt. Je nach Bedarf sind andere geeignete Räumlichkeiten und die vorhandene Ausstattung in Absprache mit den Lehrkräften nutzbar. In Burg wurde der Schulsozialarbeit ein Raum zur ständigen Verfügung gestellt. Er wurde für Beratungsgespräche und Kleingruppenarbeit eingerichtet. Die besondere Herausforderung dieses Projekts liegt in der inselweiten Verteilung der Projektstandorte. Schulsozialarbeit an Fehmarns Grundschulen bedeutet Schulsozialarbeit an zwei Grundschulen: Landkirchen (7 Wochenstunden) und Grundschule der Stadt Fehmarn (21 Wochenstunden) mit den Standorten Burg und Petersdorf. Die Präsenz an den Standorten war in diesem Schuljahr wie folgt aufgeteilt: montags Burg und Landkirchen, dienstags Burg, mittwochs Landkirchen und Petersdorf, donnerstags Petersdorf und Landkirchen und freitags Burg. Ziel dieser Aufteilung war, eine höhere Präsenz der Schulsozialarbeit im Denken der Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräften an den Standorten in Landkirchen und in Petersdorf zu erreichen. 2. Angebote Konzeptionell sind folgende Angebote vorgesehen: 2.1. Sozialpädagogische Hilfen und Beratung; Ansprechpartner in schwierigen Situationen für Kinder, Eltern und Lehrkräfte, Beobachtung einzelner Schüler im Unterricht, Vermittlung von Ansprechpartnern, Herstellung von Kontakt zu Behörden, Gemeinsame Gespräche mit Lehrkräften und Schüler, erzieherisches Gespräch ( 25 (1) SchulG), Moderation von schwierigen Gesprächen Sozialpädagogische Gruppenarbeit;

13 D Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein e. V. Projekte zu klassenspezifischen Themen, Klassenrat Kooperation mit außerschulischen Institutionen sozialräumliche Vernetzung; Begleitung und Beratung von SchülerInnen und Eltern bei der Beantragung von Jugendhilfemaßnahmen; Vermittlung von SchülerInnen und Eltern in außerschulische Beratungsund/oder Therapieeinrichtungen Elternarbeit, die beratungsunabhängig ist; Eigenständige Durchführung von thematischen Elternabenden; Organisation thematischer Elternabende in Zusammenarbeit mit außerschulischen Fachkräften Schulkultur Mitwirkung an Schulfesten und Veranstaltungen; Mitwirkung und Durchführung von Gruppenangeboten bei Projekttagen oder wochen; Begleitung bei ausgewählten Wandertagen und Klassenfahrten Mitarbeit in schulischen Gremien; Regelmäßiger Austausch mit der Schulleitung; Teilnahme an Konferenzen (Lehrerkonferenz, Schulkonferenz, Klassenkonferenzen); Mitarbeit in Ausschüssen und Arbeitsgemeinschaften. 3. Sachstand der Umsetzung im Zeitraum In den Bereichen der Sozialpädagogischen Hilfen und Beratung, Kooperation mit außerschulischen Institutionen und der Mitarbeit in schulischen Gremien sind die Angebote umgesetzt und werden von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern regelmäßig in Anspruch genommen. In dem Berichtszeitraum wurden 99 intensive Gespräche mit Schülern, 55 Schülerberatungen, 236 Gespräche mit Lehrern, 57 Elterngespräche und 27 Elternberatungen durchgeführt. 456 Unterrichtstunden wurden durch die Schulsozialarbeit begleitet. 188 Stunden hiervon waren in schwierigen Klassensystemen, bei denen eine aktive Unterstützung der Lehrkraft im Unterricht stattfand. Darüber hinaus wurden 50 Stunden Verhaltensbeobachtungen von Schülern durchgeführt. Die Schulsozialarbeit gestaltete 23 Projektstunden zum Thema Gruppen- und Sozialverhalten. 2

14 D Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein e. V. Schwerpunkt der Arbeit war die Integration von verhaltensauffälligen Schülern der ersten Klasse bzw. die Beratung der betroffenen Familien. Daneben führte die Schulsozialarbeit drei themenzentrierte Reihen durch. Mit den Jungen einer vierten Klasse wurde im Nachmittagsbereich soziales Verhalten und die Zusammenarbeit untereinander in der Kleingruppe gefördert. In der zweiten Klasse in Landkirchen wurden ähnliche Themenschwerpunkte spielerisch bearbeitet. Mit einer ersten Klasse in Burg wurde ein Sozialtraining Achtung zeigen Respekt üben begonnen. Die Netzwerkarbeit hat einen wichtigen Stellenwert eingenommen. Regelmäßig hat der Austausch mit den Schulleitungen, der Offenen Ganztagsschule an der Grundschule, dem Kinder-und Jugendhaus und der Schulsozialarbeit an der Inselschule stattgefunden. Die Schulsozialarbeit nahm an dem Arbeitskreis Kindergarten-Grundschule teil und besuchte die Burger Kindergärten sowie den Kindergarten Puttgarden, um die neuen Schulkinder kennen zu lernen und Eltern und Kindergärten gegebenenfalls in Vorbereitung auf die Einschulung zu unterstützen. An sechszehn Elternabenden war die Schulsozialarbeit aktiv beteiligt. Es gab fünf Kontakte zu den Mitarbeiter/innen des Amtes für Soziale Dienste und viermal kontaktierte die Schulsozialarbeit die Erziehungsberatungsstelle des DKSB. Sieben Familien wurden dahingehend beraten, die Dienste der Erziehungsberatungsstellen und/oder einer kinder- und jugendpsychatrischen Einrichtung zwecks Diagnostik aufzusuchen, um weitere Anhaltspunkte für Förderung bzw. Beantragung von Hilfen zu bekommen. In einem Fall wurde die Hilfestellung insofern erweitert, dass eine Begleitung der Familie zu den diagnostischen Terminen durchgeführt wurde. Ein weiterer wichtiger Arbeitszweig war die Begleitung der Ausstellung Einfach Klasse! des Präventionsbüro PETZE. In zweieinhalb Wochen haben alle Grundschulklassen Fehmarns die Ausstellung besucht und den Besuch im Unterricht vor- und nachbereitet. Durch die Unterstützung der Schulsozialarbeit konnten die Kinder die Ausstellung in kleinen Gruppen besuchen und einige Unterthemen der Ausstellung intensiv erleben. Der Schulsozialarbeiter arbeitete an dem Arbeitskreis Jugendhilfe und Schule Schulbegleitung nach 35a SGB VIII, der die Kooperationsvereinbarung Jugendhilfe und Schule vorbereitet hat, mit und nahm an zwölf Klassen- und Lehrerkonferenzen teil. 4. Ergebnisse Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit den Schulleitungen in Burg und in Landkirchen wird die Schulsozialarbeit von den Lehrkräften immer häufiger als Berater in schwierigen Elterngesprächen dazugezogen. Der Schulsozialarbeiter wird in das pädagogische Handeln und die Maßnahmefindung bei Fehlverhalten in Klassenkonferenzen eingebunden. Die Schülerinnen und Schüler nutzen die Anwesenheit des Schulsozialarbeiters, um Streitigkeiten zu regeln. Sie nutzen ihn als Ansprechpartner in der Schule für ihre Probleme in der Schule und zu Hause. Mit zwei Schülern wurden zeitweise wöchentliche Reflexionstermine mit Themenschwerpunkt Verhalten in der Schule durchgeführt. Am Ende des Schuljahres konnten diese Stunden eingestellt werden, da die Anzahl der Verhaltensauffälligkeiten geringer wurden. In Einzelfällen konnte durch die Schulsozialarbeit eine Beschulung von Kindern mit schwierigen Verhaltensweisen sichergestellt und eine Eingliederung in den Klassenverband unterstützt werden. 3

15 D Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein e. V. 5. Fazit Das Projekt Schulsozialarbeit an Fehmarns Grundschulen hat sich an den Grundschulen etabliert. Die bisher umgesetzten Bereiche des Konzeptes werden rege von Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrkräften in Anspruch genommen. Durch die Vorstellung der Angebote der Schulsozialarbeit auf den Elternabenden wird der Bekanntheitsgrad immer weiter gesteigert. Die Schulsozialarbeit ist ein wichtiger Teil der Grundschulen auf Fehmarn geworden. 6. Ausblick Für die Zukunft ist geplant, die Zusammenarbeit mit den Kindergärten noch weiter ausbauen. Ziel ist, die Einschulung von verhaltensauffälligen Kindern noch früher vorzubereiten und begleiten zu können. Mögliche Probleme, die bei der Einschulung entstehen können, müssen so früh wie möglich erkannt werden. Die kinder- und jugendpsychatrische Diagnostik dauert in Ostholstein mindestens drei Monate zwischen der Anfrage und Ende der Diagnostik. Das Kinderzentrum Pelzerhaken hat Wartezeiten bis zu 6 Monate für den Ersttermin. Im Bereich der Schule ist eine kinder- und jugendpsychatrische Diagnostik Vorraussetzung für eine Integrationshilfe nach 35a SGB VIII. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit wird die Begleitung der ersten Klassen nach der Einschulung und die Beratung der betroffenen Eltern bleiben. Darüber hinaus soll das Konzept der Schulsozialarbeit um den Punkt Streitschlichtung im Bereich der Sozialpädagogischen Gruppenarbeit (2.2) erweitert werden. Der Schulsozialarbeiter bildet sich im ersten Schulhalbjahr 2013/14 zum Anti-Gewalt-Trainer fort. Aus den Inhalten der Fortbildung soll ein Konzept der kontinuierlichen Förderung des Sozialverhaltens in den einzelnen Jahrgangsstufen entwickelt werden. Die Durchführung von Einheiten zu klassenspezifischen Themen soll verstärkt und durch weitere Gruppenangebote, z.b. Trainingsmaßnahmen ergänzt werden. Burg, den gez. Werner Scholl (Schulsozialarbeiter an den Grundschulen Fehmarn) 4

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