Inhaltsprotokoll. Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Migration und Verbraucherschutz. Inhaltsprotokoll GesSozMiVer 15 /

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Inhaltsprotokoll. Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Migration und Verbraucherschutz. Inhaltsprotokoll GesSozMiVer 15 /"

Transkript

1 Inhaltsprotokoll GesSozMiVer 15 / Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst Inhaltsprotokoll Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Migration und Verbraucherschutz 59. Sitzung 26. Mai 2005 Beginn: Ende: Vorsitz: Uhr Uhr Frau Abg. Dr. Schulze (PDS) Punkt 1 der Tagesordnung Aktuelle Viertelstunde Frau Abg. Radziwill (SPD) fragt nach der Besetzung der neuen Ethikkommission. Wie seien dort die Aufgaben verteilt? Wie würden die Patientenrechte künftig noch besser geschützt? StS Dr. Schulte-Sasse (SenGesSozV) erläutert, dass das Arzneimittelgesetz in Umsetzung einer EU-Richtlinie vorsehe, dass die schon viele Jahre existierenden Ethikkommissionen für Arzneimittelstudien künftig durch neue Ethikkommissionen ersetzt würden. Wo bisher Ärzte ihre Kollegen in ethischen Fragen beraten hätten, gebe es in dem neuen Gesetz eine Genehmigungspflicht. Der Senat habe einen Gesetzentwurf zur Errichtung einer Ethikkommission beim LAGeSo verabschiedet, der dem Abghs vorgelegt werde. Über die Genehmigung sämtliche Arzneimittelstudien werde dann nur noch die neue Ethikkommission entscheiden, nicht mehr die Ethikkommission der Ärztekammer oder die der medizinischen Fakultät. Damit sei eine einheitliche Entscheidungsbasis gewährleistet. Der bisherige Anteil der Nichtärzte von 10 % werde mindestens verdoppelt, sei also deutlich höher als in den bisherigen zwei Kommissionen. Damit folge Berlin dem Beispiel anderer Länder. Abg. Czaja (CDU) erkundigt sich, welche Erfolge die zugesagten Bemühungen des Senats um einen Fortbestand der Ausbildungseinrichtung für MTAs bei Vivantes hätten. Welche Lösungen gebe es im neuen Jahr? StS Dr. Schulte-Sasse (SenGesSozV) erinnert daran, dass Vivantes entschieden habe, eigene Ausbildungseinrichtungen für MTAs, aber auch für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten zu schließen. SenGesSozV habe mit der Wannseeschule und mit der Ausbildungsstätte in Buch vereinbart, dass diese die Ausbildungsgänge übernähmen. An der Wannseeschule würden bereits Ergotherapeuten und Physiotherapeuten ausgebildet, an der Schule in Buch sollten MTAs im neuen Schuljahr ausgebildet werden. Zwischen dem Schulträger in Buch und dem Liegenschaftsfonds habe es langwierige Verhandlungen über den Preis zusätzlich benötigter Gebäudeteile gegeben. Die Verhandlungspartner hätten sich nun geeinigt, so dass die Gebäudeteile rechtzeitig vor dem Beginn des nächsten Schuljahrs zur Verfügung stünden. Abg. Czaja (CDU) möchte wissen, wie die Zuzahlung geregelt werde. Redakteurin: Barbara Oehler, Tel bzw. quer (99407) 1467

2 Abgeordnetenhaus von Berlin Seite 2 Inhaltsprotokoll GesSozMiVer 15 / 59 StS Dr. Schulte-Sasse (SenGesSozV) antwortet, dies sei Gegenstand des Ausbildungsvertrags zwischen dem Ausbildungsträger und den Bewerbern für den Ausbildungsgang, insofern könne er sich dazu nicht äußern. Frau Abg. Simon (PDS) wünscht Auskunft über die geplante Schließung der Beratungsstellen für Hörbehinderte und die Einrichtung einer verkleinerten Stelle bei den Sozialpädiatrischen Zentren der Charité am Standort Campus Rudolf Virchow im Rahmen der GDG-Novellierung. StS Dr. Schulte-Sasse (SenGesSozV) verweist auf einen einstimmigen Beschluss des Lenkungsausschusses zur GDG-Reform der bis zum Auszug der CDU paritätisch mit Vertretern der Hauptverwaltung und der Bezirke besetzt gewesen sei, nach dem es in Berlin künftig für jede Sinnesbehinderungsarten nur noch einen Beratungsstandort geben solle. Die Beschlüsse im Lenkungsausschuss würden fachlich in einem aufwändigen Beratungsverfahren vorbereitet. Dabei seien über den Fachbeirat auch Fachmitarbeiter des ÖGD in den Bezirken einbezogen. Bisher gebe es zwei Hörbehindertenberatungsstellen in Berlin, eine in Friedrichshain-Kreuzberg, eine andere in Neukölln, von denen nach dem Beschluss des Lenkungsausschusses künftig eine geschlossen werde. Noch sei die Standortfrage nicht entschieden; die Entscheidung werde jedoch auf Basis von fachlichen und finanzieller Erwägungen getroffen nicht auf Grund von Protesten. Frau Abg. Jantzen (Grüne) interessiert, wer bei der Umsetzung von Hartz IV für ehemals wohnungslose Menschen, die nun in betreuten Wohngemeinschaften wohnten, zuständig sei. Sei es möglich, sie in den Bezirken, in denen sie jetzt wohnten, zu betreuen und die Zuständigkeit nicht mehr wie bisher nach Buchstaben des Namens an die Bezirke zu verteilen? Frau Sen Dr. Knake-Werner (GesSozV) bemerkt, sie wisse nicht, ob es darüber eine Debatte gebe. Bisher sei die Zuständigkeit wie vorher im BSHG geregelt worden. Sie Rednerin werde die Frage aufgreifen. Abg. Lehmann (FDP) erkundigt sich, warum die Fachstelle Suchtprävention erst nach vier Monaten am 7. April 2005 ausgeschrieben worden sei. Sei mit der Eröffnung der Fachstelle noch in diesem Jahr zu rechnen? Welche Suchtpräventionsprojekte seien abgewickelt worden? Warum arbeiteten Projekte noch weiter, obwohl die Förderung nun beendet sein müsste? Frau Sen Dr. Knake-Werner (GesSozV) versichert, dass die Fachstelle Suchtprävention am 1. Oktober 2005 ihre Arbeit aufnehmen werde. Das Ausschreibungsverfahren ende am 30. Juni Dann werde die Sachverständigenkommission die Auswahl vornehmen. Mit den Projekten habe es individuelle Vereinbarungen gegeben, wann die Finanzierung eingestellt werde. Viele hätten ihre Arbeit schon beendet, seien in andere Trägerschaft übergegangen oder finanzierten sich anders. Das Jugendcafé GAK etwa werde nun vom Bezirk finanziert. KIK habe ebenfalls eine Überleitung geschafft. Die meisten anderen Projekte beendeten Ende Juni oder September 2005 ihre Arbeit. Es gebe Überlegungen, dass Bö 9 und Avanti 44 die Entwicklung der Curricula zur Multiplikatorenschulung abschließen könnten. Abg. Lehmann (FDP) fragt nach, warum in der Ausschreibung die ursprünglich für die Fachstelle vorgesehene Aufgabe Mitwirkung bei der Entwicklung von Leitlinien zur Suchtprävention im Land Berlin nicht mehr auftauche. Solle die Fachstelle entlastet werden, oder entwickle der Senat die Leitlinien selbst? StS Dr. Schulte-Sasse (SenGesSozV) erläutert, dass die Erarbeitung der Leitlinien zur Suchtprävention Aufgabe der Fachstelle, nicht des Senats, sei. Leitlinien hätten nur Erfolg, wenn diejenigen, die sich nach ihnen richten sollten, an der Erarbeitung beteiligt würden. Frau Vors. Dr. Schulze erklärt die Aktuelle Viertelstunde für beendet.

3 Abgeordnetenhaus von Berlin Seite 3 Inhaltsprotokoll GesSozMiVer 15 / 59 Punkt 2 der Tagesordnung a) Vorlage zur Beschlussfassung Lokale Agenda 21 Drs 15/3245 b) Antrag der Fraktion der Grünen Lokale Agenda Berlin umsetzen (IV): Neue Wohnformen mit Zukunft gemeinschaftliches und generationenübergreifendes Wohnen unterstützen und fördern! Drs 15/ Siehe Wortprotokoll. Punkt 3 der Tagesordnung Antrag der Fraktion der CDU Bundesratsinitiative zur Sicherung der Finanzierung häuslicher Kinderkrankenpflege durch die Krankenkassen Drs 15/ Abg. Czaja (CDU) erinnert daran, dass der Ausschuss dieses Thema 2002 bereits mehrmals besprochen habe. Seine Fraktion habe daraufhin am 6. November 2002 einen Antrag gestellt, der nun endlich behandelt werde. Was habe sich inzwischen getan? Existiere eine Richtlinie zur Verordnung der häuslichen Krankenpflege? Habe SenGesSozV tatsächlich, wie angekündigt, eine moderierende Rolle eingenommen? Der Berichtstermin solle in 30. September 2005 geändert werden. StS Dr. Schulte-Sasse (SenGesSozV) weist darauf hin, dass SenGesSozV bereits mehrmals darauf hingewiesen habe, dass man die Richtlinie des gemeinsamen Bundesausschusses abwarten müsse. Die vom gemeinsamen Bundesausschuss verabschiedete Krankenpflegerichtlinie habe zu einigen Problemen bei der Umsetzung geführt. Dafür und für die Aufsicht sei das BMG verantwortlich, das keinen Anlass gesehen habe, den Beschluss des gemeinsamen Bundesausschusses aufsichtsrechtlich zu beanstanden. SenGesSozV sei in dieser Sache immer anderer Meinung gewesen, habe eine gutachterliche Stellungnahme der Universität Mainz eingeholt und am 27. Dezember 2004 an die Bundesgesundheitsministerin geschickt und sie gebeten, dies erneut zu prüfen. Frau Bundesministerin Schmidt habe am 21. März 2005 geantwortet, dass sie den gemeinsamen Bundesausschuss gebeten habe, die Krankenpflegerichtlinie noch einmal daraufhin zu überprüfen. Noch stehe eine Antwort aus. Spätestens im Juli werde SenGesSozV nachfragen. Frau Abg. Simon (PDS) weist Abg. Czaja darauf hin, dass die Richtlinienkompetenz auch in Bezug auf häusliche Krankenpflege und Kinderkrankenpflege in den 132 und 192 geregelt sei. Dort sei auch klar die Meinungsbildung im Rahmen der Selbstverwaltung geregelt. Seit dem 1. Januar 2004 gebe es jedoch über das GKV-Modernisierungsgesetz die Möglichkeit, Anzuhörende stärker zu gewichten. Insofern müsse man herausfinden, welche Patientenbeauftragten, Behindertenbeauftragten etc. im Bundesausschuss gehört werden müssten, wenn es um die Verabschiedung oder Veränderung von Richtlinien gehe. So könne man mehr erreichen, als ein Bundesratsinitiative zu starten, bei der man erst klarmachen müsste, warum man den zuständigen Gremien Vorschriften machen wolle, obwohl es das Gesetz nicht vorsehe. Frau Abg. Jantzen (Grüne) stellt fest, dass es offensichtlich Defizite in der Selbstverwaltung gebe, wenn es nur auf ganz umständliche Weise möglich sei, eine notwendige Verbesserung in der häuslichen Kinderkrankenpflege zu erreichen. Von Berlin aus sei jedoch das Mögliche unternommen worden, insofern sei es besser, wenn die CDU ihren Antrag zurückziehe. Abg. Czaja (CDU) entgegnet Frau Abg. Simon, dass sie bereits 2002 empfohlen habe abzuwarten, bis auf Bundesebene wegen der Intervention der Bundestagsfraktionen die Richtlinie zur häuslichen Krankenpflege verändert und die Kinderkrankenpflege besonders erwähnt werde. Seither sei wenig geschehen, obwohl es einen interfraktionellen Antrag gebe. [Frau Sen Dr. Knake-Werner (GesSozV): Man muss die Zuständig-

4 Abgeordnetenhaus von Berlin Seite 4 Inhaltsprotokoll GesSozMiVer 15 / 59 keiten wahren!] Wenn die PDS wolle, dass der Passus zur Kinderkrankenpflege in die Richtlinie aufgenommen werde, könne sie einen Änderungsantrag zum CDU-Antrag schreiben, wenn sie dagegen sei, dann könne sie den CDU-Antrag ablehnen. Erledigt habe sich die Angelegenheit jedoch mit dem Brief an das BMG nicht. Seine Fraktion werde den Antrag nicht zurückziehen. Abg. Lehmann (FDP) verweist auf den einstimmigen Beschluss des Bundestags vom 27. Juni Es sei sinnvoll, eine Antwort des BMG abzuwarten bzw. dann nachzufragen. Die CDU möge ihren Antrag so lange vertagen und gegebenenfalls später über ihn abstimmen lassen. Frau Abg. Radziwill (SPD) hält das von SenGesSozV bisher Unternommene für ausreichend. Mehr könne im Moment nicht erreicht werden. Wenn die CDU ihren Antrag nicht zurückziehe, werde er von der SPD abgelehnt. Der Ausschuss beschließt mehrheitlich, dem Plenum die Ablehnung des Antrags zu empfehlen. Punkt 4 der Tagesordnung a) Antrag der Fraktion der CDU Verbraucherschutz in der Pflege stärken I Verbraucher mehr und besser über Angebote des Berliner Pflegemarktes informieren Drs 15/3175 b) Antrag der Fraktion der CDU Verbraucherschutz in der Pflege stärken II Öffentlichkeits- und Aufklärungskampagne für mehr Vorsorge bei Alter, Krankheit und Unfall Drs 15/3176 c) Antrag der Fraktion der CDU Verbraucherschutz in der Pflege stärken III Qualität in der Pflege erhöhen Drs 15/ Abg. Brinsa (CDU) betont, dass die Pflege ein wichtiges Thema des Verbraucherschutzes sei. Alle drei Anträge seien bereits in der Plenarsitzung 15/57 vom 23. September 2004 besprochen worden. Frau Abg. Hertlein (SPD) habe damals erklärt, dass die von der CDU geforderte Informationen und Aufklärungsmöglichkeiten zufrieden stellend seien, bei der Heimaufsicht habe sie jedoch auch Handlungsbedarf gesehen. Seine Fraktion halte es für notwendig, besser über die Angebote des Berliner Pflegemarkts zu informieren, weil ältere Menschen Probleme damit hätten, sich Informationen aus dem Internet zu besorgen. Auch eine Aufklärungskampagne über Betreuungsverfügungen, Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen sei notwendig. Die Grünen hätten im Plenum die Notwendigkeit der Anträge die Verbesserung der Qualität der Pflege und deren Kontrolle, verstärkte Information und Öffentlichkeitsarbeit bestätigt, sie dann inkonsequenterweise aber als aktionistisch bezeichnet. Die PDS habe Defizite beim Entlassungsmanagement der Krankenhäuser festgestellt und bei den Patientenverfügung und Vollmachten auf juristische Probleme hingewiesen. Warum habe Frau Abg. Simon eine ausführliche Diskussion im Ausschuss in Aussicht gestellt, wenn sie schon deutlich gemacht habe, dass die PDS die Anträge ablehnen werde? Wenn die FDP bei Drs 15/3177 auf den von der Bundesregierung eingerichteten runden Tisch zur Verbesserung der Qualität in der Pflege hinweise, reiche das nicht aus. Politische Verantwortung müsse von der Senatsverwaltung selbst wahrgenommen werden, nicht an runde Tische abgeschoben werden.

5 Abgeordnetenhaus von Berlin Seite 5 Inhaltsprotokoll GesSozMiVer 15 / 59 Frau Abg. Hertlein (SPD) gibt zu bedenken, dass Politik und Verwaltung beim Thema Pflege vieles regeln könnten und schon getan hätten, aber auch an Grenzen stießen, da bei einem solch heiklen Thema nicht alles zu regeln sei. Die Koalition werde die drei CDU-Anträge ablehnen. Zu Top 4 a), CDU-Antrag Drs 15/3175: Es stünden zahlreiche Informationen über den Pflegemarkt zur Verfügung: bei den Pflegekassen, bei Selbsthilfeorganisationen, bei 12 Koordinierungsstellen in den Bezirken und den Informationsstellen Rund ums Alter. Listen von Pflegeheimen müssten einen Leistungs- und Preisvergleich enthalten. Es gebe eine Datenbank Hilfelotse Berlin, eine Beratungsstelle Pflege in Not beim Diakonischen Werk, die Verbraucherzentrale etc. Auch die Stiftung Warentest veröffentliche bisweilen deutschlandweite Vergleiche von Pflegeheimen. Dies zeige, dass Informationen nicht nur über das Internet zu erhalten seien. Zu Top 4 b), CDU-Antrag Drs 15/3176: Aufklärung über Betreuungsverfügungen, Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen gebe es von zahlreichen Einrichtungen. Auch die Presse berichte immer wieder darüber. Ärztekammer und Verbraucherzentrale seien auch hier gute Ansprechpartner. Die psychologische Sperre, sich mit dem Thema zu beschäftigen sei das eigentliche Problem, dagegen könne die Politik nichts unternehmen. Eine gewissen Aufklärungsbedarf bestehe bei der Vorsorgevollmacht und der Betreuungsverfügung, da viele Bürger nicht wüssten, dass zuerst das Amtsgericht eingeschaltet werde, bis geklärt sei, wer verantwortlich sei. Darüber aufzuklären sei jedoch ein originäres Handlungsfeld der neu ernannten Patientenbeauftragten des Landes. Ihre Fraktion lege ihr nahe, sich dieses Themas anzunehmen und hier Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Damit erübrige sich eine Kampagne der Senatsverwaltung. Zu Top 4 c), CDU-Antrag Drs 15/3177: Was die Pflegequalität betreffe, sei in letzter Zeit viel geschehen. Die Verantwortung über die Heimaufsicht liege wieder beim Land Berlin. Gleichzeitig sei der Personalschlüssel verbessert worden. Nun seien statt 10 Sachbearbeitern 14 tätig. Somit sei ein Mitarbeiter für 40 Einrichtungen zuständig. SenGesSozV plane hier weitere Verbesserungen. Ein Qualitätsmanagement existiere bereits. Hier könne man sich im Internet, aber auch bei der Verbraucherzentrale und anderen Stellen informieren. Zum Entlassungsmanagement habe SenGesSozV in der neuen Krankenhausverordnung einen Passus aufgenommen. Was der Politik möglich sei, habe sie getan. Abg. Lehmann (FDP) erklärt, dass seine Fraktion den CDU-Antrag Drs 15/3175 unterstützen könne, wenn die Informationen über die Angebote des Berliner Pflegemarktes über das Internet und Internet kostengünstig zur Verfügung gestellt werden könnten. Zu Top 4 b), CDU-Antrag Drs 15/3176: Seine Vorrednerin habe bereits auf die zahlreichen Stellen, an denen Informationen erhältlich seien, hingewiesen. Auch Beerdigungsinstitute stellten die Formulare und Informationen zur Verfügung. Seine Fraktion werde diesen Antrag ablehnen. Zu Top 4 c), CDU-Antrag Drs 15/3177: Dass die Qualität der Pflege ständig verbessert werden müsse, stehe außer Frage. Zwei Forderungen des Antrags könne seine Fraktion jedoch nicht unterstützen, Nr. 2 und Nr. 4: Ein internes Beschwerdemanagement und ein Qualitätssiegel müssten Einrichtungen selbst installieren, dies sei nicht Aufgabe des Senats. Er beantrage, diese beiden Punkte zu streichen. Frau Abg. Villbrandt (Grüne) beurteilt die Absicht der CDU-Anträge Stärkung des Verbraucherschutzes, Verbesserung der Pflege als richtig, viele Forderungen in den Anträgen griffen jedoch zu kurz. Zu Top 4 a), Antrag Drs 15/3175: Die in Berlin vorhandenen Informationsangebote Hilfelotsen, Koordinierungsstellen würden im Antrag ignoriert. Viele Beratungsstellen könnten auch die Internetinformationen weitervermitteln. Oder sei die CDU der Meinung, dass die Informationen nicht leicht zugänglich, falsch oder unzureichend seien? Dann müsse dies direkt angesprochen werden. Der Antrag sei im ersten Absatz nicht präzise genug. Was die CDU unter der geforderten Checkliste verstehe, sei unklar. Ihre Fraktion werde sich bei der Abstimmung enthalten. Zu Top 4 b), Antrag Drs 15/3176: Prinzipiell sei gegen eine Aufklärungskampagne des Senats nichts zu sagen, doch sei bei diesem Thema einiges auch rechtlich noch nicht geklärt. Hier sei es sinnvoll, mit dem An-

6 Abgeordnetenhaus von Berlin Seite 6 Inhaltsprotokoll GesSozMiVer 15 / 59 trag zu warten, bis diese Punkte geklärt seien. Wenn dennoch gleich darüber abgestimmt werden solle, werde sich ihre Fraktion ebenfalls enthalten. Zu Top 4 c), Antrag Drs 15/3177: Auch die Grünen setzten sich dafür ein, dass die Beschwerdemöglichkeiten in der Pflege verbessert würden. Die Einflussmöglichkeiten des Senats würden im CDU-Antrag jedoch falsch beurteilt. Insofern unterstütze ihre Fraktion den FDP-Antrag auf Streichung der Punkte 2 und 4 und einen so geänderten Antrag. Wie die CDU halte ihre Fraktion es für richtig, dass die Heimaufsicht für die Überprüfung der Pflegequalität zuständig sei, nicht der MDK. Trotz einiger Verbesserungen gebe es immer noch Probleme bei der Heimaufsicht, vor allem fehlten klare Aufgabenbeschreibungen. Pflegekräfte und Pflegequalität müssten eine andere Relevanz bei der Begutachtung der Heimaufsicht erhalten. Frau Abg. Simon (PDS) bestätigt, dass alle drei Anträge wesentliche Themen behandelten, aber die Vorschläge der CDU seien nicht machbar oder fehlplatziert. Zu Top 4 a), Antrag Drs 15/3175: Warum solle der Senat große Anstrengungen unternehmen, um etwas zu tun, das andere seit Jahren nachweislich qualifiziert täten? Sie Rednerin verweise auf die Koordinierungsstellen Rund ums Alter, die es in allen Bezirken gebe, oder in den Hilfelotsen von Albatros. Jede Pflegekasse gebe Informationen zu verschiedenen Pflegeeinrichtungen. Der Antrag sei überflüssig, ihre Fraktion werde ihn ablehnen. Zu Top 4 b), Antrag Drs 15/3176: Der Effekt von Aufklärungskampagnen stehe meist in keinem Verhältnis zum großen Aufwand. Dies zeige die Impfkampagne der ehemaligen Senatorin Hübner. Kompliziertes juristisches Wissen lasse sich auch schlecht in einer Aufklärungskampagne vermitteln. Auch die Presse greife solche Themen ungern auf. der Vorschlag von Frau Abg. Hertlein, die Patientenbeauftragte solle sich dessen annehmen, sei vernünftig. Angesichts der derzeit noch offenen Diskussion könne man jedoch keine Entscheidungshilfe, wie eine Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht aussehen solle, zur Verfügung stellen. Zu Top 4 c), Antrag Drs 15/3177: Qualitätssiegel bewiesen nicht die Qualität einer Einrichtung. Zum Entlassungsmanagement habe der DPW alle Informationen über zahlreiche Initiativen und Bemühungen gesammelt. Inwieweit die Krankenhäuser davon Gebrauch machten, sei eine andere Frage; hier könne der Senat nicht eingreifen. Ihre Fraktion werde auch diesen Antrag ablehnen. Frau Abg. Sarantis-Aridas (SPD) verweist auf die Datenbank Qualitätssiegel der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege. Dort seien 800 mit einem Qualitätssiegel zertifizierten Einrichtungen aufgelistet. Abg. Brinsa (CDU) hält es für notwendig, dass eine externe Einrichtung ein Qualitätssiegel vergebe. Denkbar sei die Ärztekammer Berlin. Unterschiedliche Checkliste, die Anforderungen an die Qualität von Pflegeangeboten enthielten, gebe es bereits. Sie müssten jedoch, um den Bürgern eine Hilfe zu bieten, einheitlich gestaltet sein. Auch wenn bei der Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht juristisch noch nicht alles geklärt sei, müsse darauf hingewiesen werden, dass es besser sei, selbst Vorsorge zu treffen, bevor der Staat eingreife. Die Standards im Übergang von Krankenhaus zur häuslicher Krankenpflege müssten unbedingt verbessert werden. Insofern seien alle drei Anträge zustimmungsfähig. Der Ausschuss lehnt den FDP-Antrag zu Top 4 c) ab und beschließt zu Top 4 a) mehrheitlich, dem Plenum die Ablehnung des Antrags zu empfehlen. zu Top 4 b) mehrheitlich, dem Plenum die Ablehnung des Antrags zu empfehlen. Zu Top 4 c) mehrheitlich, dem Plenum die Ablehnung des Antrags zu empfehlen. Punkt 5 der Tagesordnung Verschiedenes Siehe Beschlussprotokoll. * * * * *

7 Abgeordnetenhaus von Berlin Seite 7 Inhaltsprotokoll GesSozMiVer 15 / 59 Ausschuss-Kennung : GesSozMiVergcxzqsq

Der Senat wird durch Sen Strieder (Stadt) und Frau StS Krautzberger (SenStadt) repräsentiert.

Der Senat wird durch Sen Strieder (Stadt) und Frau StS Krautzberger (SenStadt) repräsentiert. Öffentliche Sitzung 15. Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst Beschlussprotokoll Ausschuss für Bauen, Wohnen und Verkehr 16. Sitzung 12. Februar 2003 ---- Beginn: 15.00 Uhr Schluss: 17.05 Uhr Vorsitz:

Mehr

1. Wie ist der Stand der Planungen zum Bildungs- und Teilhabepaket? (Bündnis 90/Die Grünen)

1. Wie ist der Stand der Planungen zum Bildungs- und Teilhabepaket? (Bündnis 90/Die Grünen) Öffentliche Sitzung 16. Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst Beschlussprotokoll Ausschuss für Integration, Arbeit, Berufliche Bildung und Soziales 73. Sitzung 7. April 2011 ---- Beginn: 10.04 Uhr Schluss:

Mehr

Schluss: Uhr Anwesenheitsliste: siehe Anlage 1 Bis Punkt 4: Frau Abg. Dr. Schulze (Linkspartei.PDS) Ab Punkt 5: Frau Abg. Borsky-Tausch (SPD)

Schluss: Uhr Anwesenheitsliste: siehe Anlage 1 Bis Punkt 4: Frau Abg. Dr. Schulze (Linkspartei.PDS) Ab Punkt 5: Frau Abg. Borsky-Tausch (SPD) Punkte 8 und 9 nichtöffentlich 15. Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst Beschlussprotokoll Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Migration und Verbraucherschutz Anlagen 5 und 6 nichtöffentlich 68. Sitzung

Mehr

17. Wahlperiode. 2. Dem Ausschuss liegen die Einladung mit Tagesordnung vom 10. Juni 2016 sowie die Mitteilung zur Einladung vom 14. Juni 2016 vor.

17. Wahlperiode. 2. Dem Ausschuss liegen die Einladung mit Tagesordnung vom 10. Juni 2016 sowie die Mitteilung zur Einladung vom 14. Juni 2016 vor. Plenar- und Ausschussdienst Beschlussprotokoll Öffentliche Sitzung Ausschuss für Bildung, Jugend und Familie 73. Sitzung Beginn: 13.04 Uhr Schluss: 16.18 Uhr Anwesenheit: siehe Anlage 1 Stv. Vorsitz: Frau

Mehr

16. Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst

16. Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst Öffentliche Sitzung 16. Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst Beschlussprotokoll Ausschuss für Bildung, Jugend und Familie 75. Sitzung 19. Mai 2011 Beginn: Ende: Anwesenheit: Vorsitz: 13:02 Uhr 14:53

Mehr

18. Wahlperiode. Da Frau Abg. Pieroth-Manelli (GRÜNE) das Amt der Schriftführerin innehatte, ist das Amt neu zu besetzen.

18. Wahlperiode. Da Frau Abg. Pieroth-Manelli (GRÜNE) das Amt der Schriftführerin innehatte, ist das Amt neu zu besetzen. Plenar- und Ausschussdienst Beschlussprotokoll Öffentliche Sitzung Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Betriebe 20. Sitzung Beginn: Schluss: Vorsitz: 15.06 Uhr 17.20 Uhr Herr Frank-Christian Hansel (AfD)

Mehr

Bericht und Antrag des städtischen Haushalts- und Finanzausschusses zum Bürgerantrag gegen Billigfleisch in der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung

Bericht und Antrag des städtischen Haushalts- und Finanzausschusses zum Bürgerantrag gegen Billigfleisch in der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Stadtbürgerschaft 19. Wahlperiode Drucksache 19 / 372 S (zu Drs. 19/84 S) 20. 09. 16 Bericht und Antrag des städtischen Haushalts- und Finanzausschusses zum Bürgerantrag gegen Billigfleisch

Mehr

Der Vorsitzende teilt mit, dass Frau StS Thöne (SenFin) und Herr Schmitz (CdS) dienstlich verhindert sind.

Der Vorsitzende teilt mit, dass Frau StS Thöne (SenFin) und Herr Schmitz (CdS) dienstlich verhindert sind. Öffentliche Sitzung 15. Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst Beschlussprotokoll Ausschuss für Verwaltungsreform und Kommunikations- und Informationstechnik 37. Sitzung 30. September 2004 ---- Beginn:

Mehr

Gesetz zur Änderung des Landesglücksspielgesetzes und des Gesetzes zur Ausführung des Zensusgesetzes 2011

Gesetz zur Änderung des Landesglücksspielgesetzes und des Gesetzes zur Ausführung des Zensusgesetzes 2011 Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7690 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Finanzen und Wirtschaft zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 15/7443

Mehr

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Deutscher Bundestag Drucksache 18/4116 18. Wahlperiode 25.02.2015 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit (14. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Abgeordneten Kordula Schulz-Asche,

Mehr

Die Terminplanung für die Beratung des Nachtragshaushalts 2003 ist verteilt worden: s. Anlage 1.

Die Terminplanung für die Beratung des Nachtragshaushalts 2003 ist verteilt worden: s. Anlage 1. nichtöffentlich zu TOP 16 und 17 15. Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst Beschlussprotokoll ausschuss 35. Sitzung 29. Januar 2003 ---- Beginn: 13.05 Uhr Schluss: 17.25 Uhr Vorsitz: Frau Abg. Dunger-Löper

Mehr

Hilfe im Sterben ist ein Gebot der Menschlichkeit

Hilfe im Sterben ist ein Gebot der Menschlichkeit Bundestag beschließt Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung: Hilfe im Sterben ist Bundestag beschließt Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung Hilfe im Sterben

Mehr

ENTWURF EINER STELLUNGNAHME

ENTWURF EINER STELLUNGNAHME Europäisches Parlament 2014-2019 Ausschuss für konstitutionelle Fragen 2017/0035(COD) 12.5.2017 ENTWURF EINER STELLUNGNAHME des Ausschusses für konstitutionelle Fragen für den Rechtsausschuss zu dem des

Mehr

Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/ Wahlperiode

Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/ Wahlperiode Landtag Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/939 16. Wahlperiode 19.06.2015 Ausschuss für Kommunalpolitik 97. Sitzung (öffentlich) 19. Juni 2015 Düsseldorf Haus des Landtags 12:05 Uhr bis 13:30

Mehr

Landtag Brandenburg P-HA 6/12 6. Wahlperiode

Landtag Brandenburg P-HA 6/12 6. Wahlperiode Landtag Brandenburg P-HA 6/12 6. Wahlperiode Hauptausschuss Protokoll 12. Sitzung (öffentlich) 11. November 2015 Potsdam - Haus des Landtages 10.30 Uhr bis 10.40 Uhr Vorsitz: Klaus Ness Protokoll: Marion

Mehr

CHECKLISTE VORSORGEVOLLMACHT

CHECKLISTE VORSORGEVOLLMACHT CHECKLISTE VORSORGEVOLLMACHT Achtung Eheleute: Vorsicht vor Halbwissen! Die folgenden Regelungen für Familie und Erbfall sollten Sie kennen Auch Eheleute brauchen eine Vorsorgevollmacht, um im Pflegefall

Mehr

des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (6. Ausschuss)

des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (6. Ausschuss) Deutscher Bundestag Drucksache 19/5579 19. Wahlperiode 07.11.2018 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (6. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung

Mehr

6. Bericht zur Einführung des Bildungs- und Teilhabepaketes in Hagen

6. Bericht zur Einführung des Bildungs- und Teilhabepaketes in Hagen Seite: 1 NIEDERSCHRIFT DER SITZUNG Sitzungsnummer: SOA/04/2011 Gremium: Sozialausschuss Tag: Mittwoch, 06.07.2011 Ort: Rathaus an der Volme, Sitzungsraum A.201 Beginn: 16:00 Uhr A. TAGESORDNUNG I. Öffentlicher

Mehr

16. Wahlperiode Inhaltsprotokoll Ausschuss für Integration, Arbeit, nichtöffentlich zu Top 7 alt 6 Berufliche Bildung und Soziales

16. Wahlperiode Inhaltsprotokoll Ausschuss für Integration, Arbeit, nichtöffentlich zu Top 7 alt 6 Berufliche Bildung und Soziales Inhaltsprotokoll IntArbBSoz 16/62 16. Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst Inhaltsprotokoll Ausschuss für Integration, Arbeit, Berufliche Bildung und Soziales nichtöffentlich zu Top 7 alt 6 62. Sitzung

Mehr

Auszug aus der Niederschrift der 9. Sitzung des Ausschusses für Planung und Haushalt vom

Auszug aus der Niederschrift der 9. Sitzung des Ausschusses für Planung und Haushalt vom Auszug aus der Niederschrift der 9. Sitzung des Ausschusses für Planung und Haushalt vom 12.09.2017 TOP 5 Erlass einer Lehrbeauftragtensatzung (APH-Vorlagen XXV/9/26 und 28) Der Kanzler begrüßt Herrn Drexler

Mehr

dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 13/313 mit folgenden Änderungen zuzustimmen:

dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 13/313 mit folgenden Änderungen zuzustimmen: 13. Wahlperiode Beschlussempfehlung und Bericht des Ständigen Ausschusses zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 13/313 Gesetz zur Umstellung landesrechtlicher Vorschriften auf Euro und zur

Mehr

Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin

Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin N i e d e r s c h r i f t 29. öffentliche Sitzung des Haushaltsausschusses Sitzungstermin: Freitag, 10.10.2003 Sitzungsbeginn: 15:00 Uhr Sitzungsende:

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme. Drs 16/3377 und 16/4284 Schlussbericht

Mitteilung zur Kenntnisnahme. Drs 16/3377 und 16/4284 Schlussbericht Drucksache 16/4409 06.09.2011 16. Wahlperiode Mitteilung zur Kenntnisnahme Stellungnahme des Senats zum Bericht des Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit für das Jahr 2009 hier:

Mehr

Stadt Maintal. Az: 10.1/020-20/4.670 Beschlussvorlage FD Fachdienst Justitiariat Drucksachen Nr.: Datum: /2011

Stadt Maintal. Az: 10.1/020-20/4.670 Beschlussvorlage FD Fachdienst Justitiariat Drucksachen Nr.: Datum: /2011 Stadt Maintal TOP Az: 10.1/020-20/4.670 Beschlussvorlage FD Fachdienst Justitiariat Drucksachen Nr.: Datum: 26.10.2011 179/2011 Betreff: Satzung der Stadt Maintal für die städtischen Kindertagesbetreuungseinrichtungen

Mehr

Beschlussempfehlung und Bericht

Beschlussempfehlung und Bericht Deutscher Bundestag Drucksache 14/6552 14. Wahlperiode 04. 07. 2001 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie (9. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung

Mehr

Der Senat wird durch Herrn StS Dr. Nevermann (SenBildJugWiss) vertreten. Frau Sen Scheeres (BildJugWiss) lässt sich für die Sitzung entschuldigen.

Der Senat wird durch Herrn StS Dr. Nevermann (SenBildJugWiss) vertreten. Frau Sen Scheeres (BildJugWiss) lässt sich für die Sitzung entschuldigen. Plenar- und Ausschussdienst Beschlussprotokoll Öffentliche Sitzung Ausschuss für enschaft 20. Sitzung Beginn: 09.08 Uhr Schluss: 11.10 Uhr Anwesenheit: siehe Anlage 1 Vorsitz: Herr Abg. Robert Schaddach

Mehr

Integrationsbetriebe fördern Neue Chancen für schwerbehinderte Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt eröffnen

Integrationsbetriebe fördern Neue Chancen für schwerbehinderte Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt eröffnen Deutscher Bundestag Drucksache 18/6086 18. Wahlperiode 23.09.2015 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales (11. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Karl

Mehr

Beschlussempfehlung und Bericht

Beschlussempfehlung und Bericht LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 17. Wahlperiode Drucksache 17/4516 06.12.2018 Beschlussempfehlung und Bericht des Integrationsausschusses zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 17/2993 2. Lesung

Mehr

Richtlinien für einen Seniorenbeirat der Stadt Soest. 1 Aufgabe des Beirates

Richtlinien für einen Seniorenbeirat der Stadt Soest. 1 Aufgabe des Beirates Stadt Soest Der Bürgermeister Richtlinien für einen Seniorenbeirat der Stadt Soest Präambel: Der Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung nimmt zu. Die Bemühungen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse

Mehr

Beschlüsse Nr der 4. ordentlichen, öffentlichen Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin

Beschlüsse Nr der 4. ordentlichen, öffentlichen Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Beschlüsse Nr. 16-22 der 4. ordentlichen, öffentlichen Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin am 21. Februar 2001 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

zu der Mitteilung der Landesregierung vom 14. Juli 1998 Drucksache 12/3099

zu der Mitteilung der Landesregierung vom 14. Juli 1998 Drucksache 12/3099 Landtag von Baden-Württemberg 12. Wahlperiode Drucksache 12 / 3290 Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kunst zu der Mitteilung der Landesregierung vom 14. Juli

Mehr

BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT

BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/2934 7. Wahlperiode 05.12.2018 BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT des Wirtschaftsausschusses (5. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung - Drucksache

Mehr

Landtag Brandenburg P-HA 6/9 6. Wahlperiode

Landtag Brandenburg P-HA 6/9 6. Wahlperiode Landtag Brandenburg P-HA 6/9 6. Wahlperiode Hauptausschuss Protokoll 9. Sitzung (öffentlich) 9. Juli 2015 Potsdam - Haus des Landtages 12.05 Uhr bis 12.15 Uhr Vorsitz: Klaus Ness Protokoll: Marion Bley

Mehr

GESCHÄFTSORDNUNG. der FDP-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen für die 17. Legislaturperiode. Inhaltsverzeichnis:

GESCHÄFTSORDNUNG. der FDP-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen für die 17. Legislaturperiode. Inhaltsverzeichnis: GESCHÄFTSORDNUNG der FDP-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen für die 17. Legislaturperiode Inhaltsverzeichnis: 1 Mitgliedschaft 2 Organe 3 Fraktionsversammlung 4 Aufgaben der Fraktionsversammlung 5 Vorsitzender

Mehr

a) zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Sevim Dağdelen, Frank Tempel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 18/6869

a) zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Sevim Dağdelen, Frank Tempel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 18/6869 Deutscher Bundestag Drucksache 18/7974 18. Wahlperiode 23.03.2016 Beschlussempfehlung und Bericht des Innenausschusses (4. Ausschuss) a) zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Sevim Dağdelen, Frank

Mehr

1. Der Unterausschuss kommt einvernehmlich überein, dass von Punkt 2 der heutigen Tagesordnung ein Wortprotokoll gefertigt wird.

1. Der Unterausschuss kommt einvernehmlich überein, dass von Punkt 2 der heutigen Tagesordnung ein Wortprotokoll gefertigt wird. Öffentliche Sitzung 15. Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst Beschlussprotokoll Unterausschuss Sport des Ausschusses für Jugend, Familie, Schule und Sport 32. Sitzung 02. Februar 2005 Beginn: 10.05

Mehr

Hessischer Landtag - Typen parlamentarischer Initiativen (Dokumenttypen)

Hessischer Landtag - Typen parlamentarischer Initiativen (Dokumenttypen) Hessischer Landtag - Typen parlamentarischer Initiativen (Dokumenttypen) Bezeichnung Zweck Initiator Frist GOHLT Erläuterung Änderungs- Antrag soll geändert werden Wird auf die Tagesordnung der 30 Zuässig

Mehr

Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/ Wahlperiode

Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/ Wahlperiode Landtag Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/784 16. Wahlperiode 18.12.2014 Ausschuss für Schule und Weiterbildung 56. Sitzung (öffentlich) 18. Dezember 2014 Düsseldorf Haus des Landtags 9:45

Mehr

Niederschrift. des öffentlichen Teiles. über die Sitzung des Hauptausschusses der Gemeinde Schalksmühle am 23. Mai 2017 im Ratssaal, Rathausplatz 1

Niederschrift. des öffentlichen Teiles. über die Sitzung des Hauptausschusses der Gemeinde Schalksmühle am 23. Mai 2017 im Ratssaal, Rathausplatz 1 Niederschrift des öffentlichen Teiles über die Sitzung des Hauptausschusses der Gemeinde Schalksmühle am 23. Mai 2017 im Ratssaal, Rathausplatz 1 unter dem Vorsitz von: Jörg Schönenberg Schriftführerin:

Mehr

Rede des Fraktionssprechers für Rechts- und Verfassungsfragen

Rede des Fraktionssprechers für Rechts- und Verfassungsfragen Rede des Fraktionssprechers für Rechts- und Verfassungsfragen Ulf Prange, MdL zu TOP Nr. 35 Erste Beratung Angemessene Unterstützung der Betreuungsvereine für eine gute rechtliche Betreuung Antrag der

Mehr

Nordrhein-Westfalen APr 16/ Wahlperiode Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Nordrhein-Westfalen APr 16/ Wahlperiode Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales Landtag Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/782 16. Wahlperiode 17.12.2014 Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales 63. Sitzung (öffentlich) 17. Dezember 2014 Düsseldorf Haus des Landtags

Mehr

Deutscher Bundestag Wahlperiode -2- Drucksache 18/1651 C. Alternativen Keine. D. Kosten Die Neuregelung des 40a SGB II verhindert andernfalls ei

Deutscher Bundestag Wahlperiode -2- Drucksache 18/1651 C. Alternativen Keine. D. Kosten Die Neuregelung des 40a SGB II verhindert andernfalls ei Deutscher Bundestag Drucksache 18/1651 18. Wahlperiode 04.06.2014 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales (11. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung Drucksachen

Mehr

Beschlussempfehlung und Bericht

Beschlussempfehlung und Bericht LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/5496 04.04.2014 Beschlussempfehlung und Bericht des Innenausschusses zum Gesetzentwurf der Fraktion der PIRATEN Drucksache 16/3248 2. Lesung Gesetz

Mehr

Beschlussprotokoll. 16. Wahlperiode. Öffentlich

Beschlussprotokoll. 16. Wahlperiode. Öffentlich Öffentlich 16. Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst Beschlussprotokoll Unterausschuss Datenschutz und Informationsfreiheit des Ausschusses für Inneres, Sicherheit und Ordnung 73. Sitzung 24. Mai 2011

Mehr

Der Ausschuss kommt einvernehmlich überein, die Tagesordnung um den neuen Punkt 6:

Der Ausschuss kommt einvernehmlich überein, die Tagesordnung um den neuen Punkt 6: Öffentlich 16. Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst Beschlussprotokoll Ausschuss für Inneres, Sicherheit und Ordnung 64. Sitzung Beginn: 10:05 Uhr Schluss: 12:58 Uhr Anwesenheit: Liste siehe Anlage

Mehr

Regeln der Bezirks-Versammlung Wandsbek

Regeln der Bezirks-Versammlung Wandsbek Regeln der Bezirks-Versammlung Wandsbek Die Bezirks-Versammlung Wandsbek hat für ihre Arbeit Regeln gemacht. Diese Regeln heißen Geschäfts-Ordnung. Die Geschäfts-Ordnung hat mehrere Teile. Wie in einem

Mehr

Beteiligung des Heimbeirates an den Pflegesatzverhandlungen für Stationäre Pflege im Herbst 2011

Beteiligung des Heimbeirates an den Pflegesatzverhandlungen für Stationäre Pflege im Herbst 2011 Beteiligung des Heimbeirates an den Pflegesatzverhandlungen für Stationäre Pflege im Herbst 2011 Herr Gerhard Klement Vorsitzender des Heimbeirates Stationärer Pflege Haus am Kappelberg 70734 Fellbach

Mehr

Ausschusses für Europaangelegenheiten, 16. April 2015 Entwicklungspolitik und Verbraucherschutz

Ausschusses für Europaangelegenheiten, 16. April 2015 Entwicklungspolitik und Verbraucherschutz Landtag Brandenburg E-AEEV 6/5 6. Wahlperiode Ausschusses für Europaangelegenheiten, 16. April 2015 Entwicklungspolitik und Verbraucherschutz Einladung Mitglieder des Ausschusses für Europaangelegenheiten,

Mehr

Deutscher Bundestag Drucksache 18/ Beschlussempfehlung und Bericht. 18. Wahlperiode

Deutscher Bundestag Drucksache 18/ Beschlussempfehlung und Bericht. 18. Wahlperiode Deutscher Bundestag Drucksache 18/11002 18. Wahlperiode 25.01.2017 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Energie (9. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung Drucksache

Mehr

Statuten ADR Fraen. (Version )

Statuten ADR Fraen. (Version ) Statuten ADR Fraen (Version 20.02.2016) Seite 2 KAPITEL I Name, Gegenstand, Sitz... 3 Art. 1... 3 Art. 2... 3 Art. 3... 3 KAPITEL II Mitgliedschaft... 3 Art. 4... 3 Art. 5... 3 Art. 6... 3 Art. 7... 3

Mehr

Vorlage zur Beschlussfassung

Vorlage zur Beschlussfassung 17. Wahlperiode Drucksache 17/0274 18.04.2012 Vorlage zur Beschlussfassung Gesetz zur Bestimmung von zuständigen Stellen im Bereich der Berufsbildung Der Senat von Berlin ArbIntFrau - II A 11-928 1439

Mehr

Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES

Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 5.2.2013 COM(2013) 46 final 2013/0026 (NLE) Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES zur Änderung der Richtlinie 98/8/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zwecks

Mehr

Beschlussempfehlung und Bericht

Beschlussempfehlung und Bericht Deutscher Bundestag Drucksache 16/12311 16. Wahlperiode 18. 03. 2009 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales (11. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Heinrich

Mehr

Der Ausschußvorsitzende, Herr Bösener, begrüßt die Anwesenden.

Der Ausschußvorsitzende, Herr Bösener, begrüßt die Anwesenden. Protokoll über die 9. Sitzung des Ausschusses für Soziales der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz- Zehlendorf am Donnerstag, dem 06.03.2003, im Rathaus Zehlendorf, BVV-Saal Anwesende: Beginn: Ende:

Mehr

E R G E B N I S N I E D E R S C H R I F T über die 9. Sitzung der Regionalversammlung Südhessen (RVS) (VIII. Wahlperiode) am 1.

E R G E B N I S N I E D E R S C H R I F T über die 9. Sitzung der Regionalversammlung Südhessen (RVS) (VIII. Wahlperiode) am 1. REGIONALVERSAMMLUNG Darmstadt, den 6.03.2013 SÜDHESSEN E R G E B N I S N I E D E R S C H R I F T über die 9. Sitzung der Regionalversammlung Südhessen (RVS) (VIII. Wahlperiode) am 1. März 2013 Tagungsort:

Mehr

Arbeitskreis Altern und Gesundheit Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v. Palliativ- und Hospizgesetz. in Kraft ab dem

Arbeitskreis Altern und Gesundheit Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v. Palliativ- und Hospizgesetz. in Kraft ab dem Arbeitskreis Altern und Gesundheit Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v. Palliativ- und Hospizgesetz in Kraft ab dem 01.01.2016 Dr. Barbara Weigl - 16.11.2015 Die Palliativversorgung wird ausdrücklicher Bestandteil

Mehr

Inhaltsprotokoll. Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Migration und Verbraucherschutz. Inhaltsprotokoll GesSozMiVer 15 / 52. 15.

Inhaltsprotokoll. Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Migration und Verbraucherschutz. Inhaltsprotokoll GesSozMiVer 15 / 52. 15. Inhaltsprotokoll GesSozMiVer 15 / 52 15. Wahlperiode Plenar- und Ausschussdienst Inhaltsprotokoll Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Migration und Verbraucherschutz 52. Sitzung 13. Januar 2005 Beginn:

Mehr

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 17/ der Bundesregierung

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 17/ der Bundesregierung Deutscher Bundestag Drucksache 17/10551 17. Wahlperiode 28. 08. 2012 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Kathrin Vogler, Dr. Martina Bunge, Diana Golze, weiterer Abgeordneter

Mehr

17. Wahlperiode 26. Februar 2013 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

17. Wahlperiode 26. Februar 2013 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Deutscher Bundestag Ausschuss Drs.17/ 17. Wahlperiode 26. Februar 2013 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Änderungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP zu dem Gesetzentwurf

Mehr

PARLAMENTARISCHE VERSAMMLUNG EURONEST

PARLAMENTARISCHE VERSAMMLUNG EURONEST PARLAMENTARISCHE VERSAMMLUNG EURONEST Geschäftsordnung der ständigen Ausschüsse der Parlamentarischen Versammlung EURONEST angenommen von der Parlamentarischen Versammlung Euronest am Mai 2011 sowie am

Mehr

Vorlage zur Kenntnisnahme

Vorlage zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/2857 18.04.2016 Vorlage zur Kenntnisnahme Bundesratsinitiative für ein Gesetz zur Reduzierung der Anzahl der vorzuschlagenden Personen bei Schöffenwahlen Abgeordnetenhaus

Mehr

Bürgerhaushalte und Ratsentscheidungen

Bürgerhaushalte und Ratsentscheidungen Bürgerhaushalte und Ratsentscheidungen Eine schriftliche Befragung von Ratsmitgliedern in deutschen Bürgerhaushalts - Kommunen Frühjahr 2014 Martina Neunecker Goethe Universität Frankfurt/Main Fachbereich

Mehr

Geschäftsordnung für den Kommunalen Nationalparkausschuss (KNPA) des Nationalparks Berchtesgaden. Zusammensetzung und Aufgaben

Geschäftsordnung für den Kommunalen Nationalparkausschuss (KNPA) des Nationalparks Berchtesgaden. Zusammensetzung und Aufgaben Geschäftsordnung für den Kommunalen Nationalparkausschuss (KNPA) des Nationalparks Berchtesgaden 1 Zusammensetzung und Aufgaben Zusammensetzung und Aufgaben des Kommunalen Nationalparkausschusses ergeben

Mehr

Beschlussempfehlung und Bericht

Beschlussempfehlung und Bericht LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 17. Wahlperiode Drucksache 17/2007 22.02.2018 Beschlussempfehlung und Bericht des Wissenschaftsausschusses zum Gesetzentwurf der Fraktion der SPD Drucksache 17/85 Gesetz zur

Mehr

Protokoll über die 7. Sitzung des Ausschusses für Personal und Verwaltung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin

Protokoll über die 7. Sitzung des Ausschusses für Personal und Verwaltung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Protokoll über die 7. Sitzung des Ausschusses für Personal und Verwaltung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin am Donnerstag, dem13. Februar 2003 Beginn: 16.30 Uhr Ende: 18:50

Mehr

Geschäftszeichen Telefon (030) 2325- Telefax (030) 2325 - Öffentliche Sitzung III D 13 40 13 48

Geschäftszeichen Telefon (030) 2325- Telefax (030) 2325 - Öffentliche Sitzung III D 13 40 13 48 Der Vorsitzende des ausschusses Abgeordnetenhaus von Berlin Niederkirchnerstraße 5 10111 Berlin Geschäftszeichen Telefon (030) 2325- Telefax (030) 2325 - Öffentliche Sitzung III D 13 40 13 48 Einladung

Mehr

Pflegestützpunkt Charlottenburg-Wilmersdorf Bundesallee 50, Berlin

Pflegestützpunkt Charlottenburg-Wilmersdorf Bundesallee 50, Berlin Pflegestützpunkt Charlottenburg-Wilmersdorf Bundesallee 50, 10715 Berlin Aufgaben und Ziele von Pflegestützpunkten Pflegestützpunkt Charlottenburg- Wilmersdorf Bundesallee 50, 10715 Berlin Stand der Entwicklung

Mehr

An die Präsidentin des Vorarlberger Landtages Landhaus 6900 Bregenz Bregenz, am 30. November Gesetz über eine Änderung des Pflegeheimgesetzes

An die Präsidentin des Vorarlberger Landtages Landhaus 6900 Bregenz Bregenz, am 30. November Gesetz über eine Änderung des Pflegeheimgesetzes Selbständiger Antrag der Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag Landtagsvizepräsidentin Dr. Gabriele Nußbaumer, Mag. Roland Frühstück, ÖVP, sowie Ernst Blum und Klubobmann Dieter Egger, Vorarlberger Freiheitliche

Mehr

Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/ Wahlperiode

Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/ Wahlperiode Landtag Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/1570 16. Wahlperiode 17.01.2017 Unterausschuss Personal des Haushalts- und Finanzausschusses 61. Sitzung (öffentlich) 17. Januar 2017 Düsseldorf Haus

Mehr

Erste Pflegenoten zeigen gute und schlechte Qualität der Heime - Transparenzkriterien wirken

Erste Pflegenoten zeigen gute und schlechte Qualität der Heime - Transparenzkriterien wirken MDS und GKV-Spitzenverband Erste Pflegenoten zeigen gute und schlechte Qualität der Heime - Transparenzkriterien wirken Berlin/Essen (8. Oktober 2009) - In der Zeit vom 1. Juli bis Mitte September sind

Mehr

Organisationsstatut für die Deutsche Bundesbank 1

Organisationsstatut für die Deutsche Bundesbank 1 Organisationsstatut für die Deutsche Bundesbank 1 I. Allgemeine Bestimmungen 1 (1) Der Vorstand leitet und verwaltet die Bank in gemeinsamer Verantwortung. (2) Der Vorstand berät den Präsidenten der Deutschen

Mehr

BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT

BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/318 7. Wahlperiode 01.03.2017 BESCHLUSSEMPFEHLUNG UND BERICHT des Petitionsausschusses (1. Ausschuss) zu der Unterrichtung durch den Landesbeauftragten für Datenschutz

Mehr

Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 17/ Wahlperiode

Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 17/ Wahlperiode Landtag Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 17/466 17. Wahlperiode 04.12.2018 Ausschuss für Haushaltskontrolle 12. Sitzung (öffentlich) 4. Dezember 2018 Düsseldorf Haus des Landtags 13:30 Uhr bis

Mehr

Der Senat von Berlin GesSozV I G 11 Telefon: 90 28 (9 28) 2617 Drs/4524 An das Abgeordnetenhaus von Berlin über Senatskanzlei G Sen V o r l a g e - zur Kenntnisnahme - des Senats von Berlin über: Entwurf

Mehr

Zur Regelung neuer Pflichten bei medizinisch indiziertem Schwangerschaftsabbruch

Zur Regelung neuer Pflichten bei medizinisch indiziertem Schwangerschaftsabbruch Zur Regelung neuer Pflichten bei medizinisch indiziertem Schwangerschaftsabbruch - Ausarbeitung - Tilman Hoppe 2008 Deutscher Bundestag WD 3 3000-425/08 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages

Mehr

Ablehnungsgründe für das Verfahren

Ablehnungsgründe für das Verfahren Ablehnungsgründe für das Verfahren 7. Forum für Verbraucherrechtswissenschaft (12./13.März 2015) Alternative: Streitschlichtung Die Umsetzung der ADR-Richtlinie in Deutschland Dr. Susanne L. Gössl, LL.M.

Mehr

6. Bericht der Familienhebamme des Caritasverbandes. 7. Bericht Konzeptfortschreibung Heimathof vor Ort

6. Bericht der Familienhebamme des Caritasverbandes. 7. Bericht Konzeptfortschreibung Heimathof vor Ort Seite: 1 NIEDERSCHRIFT DER SITZUNG Sitzungsnummer: SOA/05/2010 Gremium: Sozialausschuss Tag: Dienstag, 29.06.2010 Ort: Rathaus an der Volme, Sitzungsraum A.201 Beginn: 16:00 Uhr A. TAGESORDNUNG I. Öffentlicher

Mehr

Subject: Veranstaltung zum Indikatorensystem der Nachhaltigkeitsberichterstattung Betr.: Ihre Anfrage vom 12.04.2011 Stichwort: kl A Drs 16/15119 / Kernindikatorensystem / Veranstaltung am 03.05.2011 Sehr

Mehr

Bericht. des Haushaltsausschusses. über die Drucksache

Bericht. des Haushaltsausschusses. über die Drucksache BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/1813 20. Wahlperiode 12.10.11 Bericht des Haushaltsausschusses über die Drucksache 20/1016: Entwurf eines Gesetzes über die jährliche Sonderzahlung

Mehr

18. Wahlperiode der Bremischen Bürgerschaft Sitzungsende: 17:00 Uhr

18. Wahlperiode der Bremischen Bürgerschaft Sitzungsende: 17:00 Uhr Staatliche Deputation für Soziales, Kinder und Jugend 14. Sitzungsprotokoll 18. Wahlperiode der Bremischen Bürgerschaft 2011-2015 Sitzungstag: Sitzungsbeginn: 14.02.2013 15:00 Uhr (mit Unterbrechnung von

Mehr

BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drs. 19/933 Landtag (Neufassung zu Drs 19/924) 19. Wahlperiode (zu Drs. 19/817)

BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drs. 19/933 Landtag (Neufassung zu Drs 19/924) 19. Wahlperiode (zu Drs. 19/817) BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drs. 19/933 Landtag (Neufassung zu Drs 19/924) 19. Wahlperiode (zu Drs. 19/817) 08.02.17 Bericht und Dringlichkeitsantrag des Haushalts- und Finanzausschusses (Land) zum Antrag der

Mehr

VORSCHLAG FÜR EINE GESCHÄFTSORDNUNG (VORLAGE)

VORSCHLAG FÜR EINE GESCHÄFTSORDNUNG (VORLAGE) VORSCHLAG FÜR EINE GESCHÄFTSORDNUNG (VORLAGE) (Dieser Vorschlag kann ergänzt, erweitert, gekürzt oder geändert werden, so wie es die Mitglieder des wissenschaftlichen Mittelbaus der Fakultäten/Zentralen

Mehr

Pflegequalität. Sicherung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen nach 112 bis 120 SGB XI Hartmut Vöhringer

Pflegequalität. Sicherung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen nach 112 bis 120 SGB XI Hartmut Vöhringer Pflegequalität Sicherung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen nach 112 bis 120 SGB XI Hartmut Vöhringer Prüfungen Einzelprüfungen Stichproben Vergleichende Prüfungen Im Auftrag der Pflegekassen

Mehr

Stadt Herdecke -Büro für Rats- und Verwaltungsangelegenheiten

Stadt Herdecke -Büro für Rats- und Verwaltungsangelegenheiten Stadt Herdecke -Büro für Rats- und Verwaltungsangelegenheiten- 12.04.2011 Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Rates Nr. 02/2011 am Montag, dem 11.04.2011 um 17 Uhr im Ratssaal Anwesend: Nicht

Mehr

S a t z u n g. für den Jugendrat der Stadt Münster

S a t z u n g. für den Jugendrat der Stadt Münster S a t z u n g für den Jugendrat der Stadt Münster Stand: 07.02.2017 Inhalt Präambel... 3 1 Grundsatz... 4 2 Jugendrat der Stadt Münster... 4 3 Organe... 4 4 Plenum... 4 5 Vorstand... 4 6 Aufgaben des Vorstandes...

Mehr

3. Sitzung des Ausschusses für Familie, Senioren, Arbeit und Soziales des Rates der Stadt Vreden

3. Sitzung des Ausschusses für Familie, Senioren, Arbeit und Soziales des Rates der Stadt Vreden 15.09.2005 17 3. Sitzung des Ausschusses für Familie, Senioren, Arbeit und Soziales des Rates der Stadt Vreden im I. Teil - Öffentliche Sitzung im II. Teil - Nichtöffentliche Sitzung An der Sitzung nahmen

Mehr

Ausschussvorlage SPA 18/47. Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU und der FDP für ein Hessisches Betreuungsund Pflegegesetz (HBPG), Drucks.

Ausschussvorlage SPA 18/47. Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU und der FDP für ein Hessisches Betreuungsund Pflegegesetz (HBPG), Drucks. Stand: 19.09.11 Teil 6 Ausschussvorlage SPA 18/47 eingegangene Stellungnahmen zu der Anhörung zu dem Gesetzentwurf der Fraktion der SPD für ein Gesetz zur Neuregelung des Wohnens mit Pflege und Betreuung

Mehr

Beschlussempfehlung und Bericht

Beschlussempfehlung und Bericht LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/12385 29.06.2016 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien zum Antrag der Fraktion der PIRATEN Drucksache 16/9430 (Neudruck)

Mehr

Drucksache 17/ Deutscher Bundestag Wahlperiode D. Kosten Wurden im Ausschuss nicht erörtert.

Drucksache 17/ Deutscher Bundestag Wahlperiode D. Kosten Wurden im Ausschuss nicht erörtert. Deutscher Bundestag Drucksache 17/3693 17. Wahlperiode 10.11.2010 Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses (6. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung Drucksache 17/2637 Entwurf

Mehr

Mustergeschäftsordnung der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN. im Rat der Stadt XXX

Mustergeschäftsordnung der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN. im Rat der Stadt XXX Liebe Grüne, auf Grund der großen Nachfrage geben wir euch hiermit eine Mustergeschäftsführung für grüne Fraktionen an die Hand, die ihr eure lokalen Bedürfnisse und Wünsche zuschneiden und in diesem Sinne

Mehr

Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Umsetzung des Bundes-Teilhabe-Gesetzes

Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Umsetzung des Bundes-Teilhabe-Gesetzes Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 19/523 Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Umsetzung des Bundes-Teilhabe-Gesetzes Es heißt in Schleswig-Holstein das 1. Teilhabe-Stärkungs-Gesetz. Es soll die Teilhabe

Mehr

R i c h t l i n i e für den Beirat der Menschen mit Behinderung

R i c h t l i n i e für den Beirat der Menschen mit Behinderung R i c h t l i n i e für den Beirat der Menschen mit Behinderung In Siegen gibt es einen Rat. Der Rat ist eine Gruppe von Politikern. Dieser Rat hat in einem Treffen Regeln für den Beirat der Menschen mit

Mehr

des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (6. Ausschuss)

des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (6. Ausschuss) Deutscher Bundestag Drucksache 19/7469 19. Wahlperiode 30.01.2019 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (6. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten Jimmy Schulz,

Mehr

Beschlussempfehlung und Bericht

Beschlussempfehlung und Bericht Deutscher Bundestag Drucksache 14/2562 14. Wahlperiode 24. 01. 2000 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung (11. Ausschuss) a) zu dem Antrag der Fraktionen SPD und

Mehr

Austausch mit Herrn Stefan Lenzen (MdL) zur Pflegekammer versus Pflegevereinigung (bayrisches Modell)

Austausch mit Herrn Stefan Lenzen (MdL) zur Pflegekammer versus Pflegevereinigung (bayrisches Modell) 08.02.2018 Austausch mit Herrn Stefan Lenzen (MdL) zur Pflegekammer versus Pflegevereinigung (bayrisches Modell) Am 07.02.2018 fand im St. Marien-Krankenhaus Ratingen ein Austausch zwischen den Delegierten

Mehr

Doris Schröder-Köpf, MdL

Doris Schröder-Köpf, MdL Rede der SPD-Landtagsabgeordneten Doris Schröder-Köpf, MdL zu TOP Nr. 2.c) Aktuelle Stunde Verträge mit muslimischen Verbänden handwerkliche und politische Fehler der Landesregierung Antrag der Fraktion

Mehr

Niederschrift über die öffentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung

Niederschrift über die öffentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung Niederschrift über die öffentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am Dienstag, 15.12.2015 im Sitzungssaal des Rathauses, Steinau an der Straße Beginn der Sitzung: Ende der Sitzung: 19:30 Uhr 22:21

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 28-1 vom 22. März 2012 Rede des Bundesministers für Gesundheit, Daniel Bahr, zum Entwurf eines Gesetzes zur Regelung der Entscheidungslösung im Transplantationsgesetz vor

Mehr