Faktenblatt SUSHI: KALTER FISCH HEISS BEGEHRT

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1 Faktenblatt SUSHI: KALTER FISCH HEISS BEGEHRT

2 SUSHI IM TREND Wir essen immer mehr Fisch, nicht zuletzt wegen der wachsenden Nachfrage nach Sushi. Die japanische Spezialität aus rohem Fisch erfreut sich in Europa grosser Beliebtheit. 85% der kommerziell genutzten Bestände sind bis an ihre Grenzen befischt oder bereits überfischt. Der Sushi-Boom trägt zum allgemein steigenden Fischkonsum bei. Doch 85 Prozent der kommerziell genutzten Bestände sind bis an ihre Grenzen befischt oder bereits überfischt. Zuchtfisch belastet die Umwelt zusätzlich. Gerade Lachs und Thunfisch, bei uns die beliebtesten Sushi-Arten, sind nicht unproblematisch. Der Pro Kopf-Konsum von Fisch und Meeresfrüchten in der Schweiz liegt bei rund 9 Kilo. Im internationalen Vergleich ist das relativ wenig, aber 95 Prozent davon stammen nicht aus inländischer Produktion, sondern werden importiert. 1 Auch für unser Sushi. Für Sushi werden nämlich fast ausschliesslich Meeresfische und -tiere verwendet, da diese in Japan eine lange Tradition haben und Süsswasserfische bisher kaum roh gegessen werden. Von unserem gegenwärtigen Fischhunger profitieren viele doch langfristig haben noch mehr das Nachsehen, wenn der Fischfang nicht in nachhaltigere Bahnen gelenkt wird. Schwindet der Artenreichtum der Ozeane, verarmt eines der grössten, wertvollsten und artenreichsten Ökosysteme. Dies bedroht auch die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen, die direkt oder indirekt auf die Erzeugnisse des Meeres als Grundnahrung oder Einkommen angewiesen sind. Noch ist es nicht soweit. Mit globalem Engagement, besserem Management, wissenschaftlichem Know-how und bewusstem Konsum kann der Ausbeutung der Meere Einhalt geboten werden. Dazu gehört, Sushi als eine nicht alltägliche Delikatesse zu betrachten und Fisch massvoll und verantwortungsbewusst zu essen. 1 Proviande 2011 Seite 2

3 THUNFISCH (MAGURO) Der Thunfisch ist weltweit einer der populärsten Speisefische und für Sushi nicht minder begehrt. Dies wird ihm zunehmend zum Verhängnis. Seit den 1950er Jahren steigt die jährliche Gesamtfangmenge kontinuierlich an und beträgt aktuell über 5 Millionen Tonnen. 2 Obgleich Thunfische nur rund 5 Prozent der gefangenen Meeresfische ausmachen, gehört die Thunfisch- Fischerei zu den profitabelsten Zweigen der Fischindustrie. 3 Während einige Thunfisch-Arten grösstenteils in Dosen landen, werden mit anderen auf dem japanischen Sushi-Markt Rekordpreise erzielt. Als grosse Raubfische nehmen Thunfische im Meer eine wichtige Rolle ein. Verändern sich ihre Populationen stark, hat dies auch Auswirkungen auf das Gleichgewicht des gesamten Ökosystems. Thunfische treten in allen Weltmeeren und mit Ausnahme der Pole in allen Breiten auf. Exakte Bestandszahlen zu ermitteln, ist schwierig, weil sie ausgeprägte Wanderer sind und in ihrem Leben grosse Distanzen zurücklegen. Thunfisch ist auch nicht gleich Thunfisch. Acht Arten zählen zu den eigentlichen Thunfischen (Thunnus spp.); nebst den unten im Detail aufgeführten Arten sind auch der Langschwanzthun (Thunnus tonggol) und der Schwarzflossenthun (Thunnus atlanticus) zu erwähnen. Nahe Verwandte wie den Echten Bonito (Katsuwonus pelamis) schliesst man häufig mit ein. Als grosse Raubfische nehmen Thunfische im Ökosystem Meer eine wichtige Rolle ein. Verändern sich ihre Populationen stark, hat dies auch Auswirkungen auf das Gleichgewicht der Bestände kleinerer Fische wie Makrelen, Krebstiere, Aale und Tintenfische, von denen sich Thunfische hauptsächlich ernähren. Fischerei und Management Die grossen Fangflotten setzen am häufigsten Ringwadennetze ein. Dabei nutzen sie das Schwarmverhalten der Thunfische aus und kesseln diese ein. Die bis zu 250 Meter tiefen Netze legen sich ringförmig um den Schwarm und nehmen ihn wie in einem Beutel gefangen. Mit Hilfe von schwimmenden Objekten (FAD [fish aggregating devices] oder Lockbojen genannt) locken die Fischer Thunfische an. Allerdings zieht dieses Hilfsmittel auch noch nicht ausgewachsene Thunfische und andere Arten wie 2 Miyake, M. et al ISSF 2010 Seite 3

4 Handleinen, Ringwaden ohne FAD oder Angelruten haben geringere Umweltausauswirkungen, sind jedoch nicht so ertragreich und werden darum industriell selten eingesetzt. Haie und Delfine an. Die Ringwadenfischerei mit FAD verursacht daher viel Beifang. Die insgesamt rückläufige Langleinenfischerei fängt hauptsächlich grosse Thunfische für den Sashimi-Markt. An den bis zu mehreren Hundert Meter langen Leinen sind Tausende von Ködern befestigt. Ihnen fallen Meeresschildkröten und -vögel zum Opfer, die an den Köderhaken hängen bleiben. Diese Fangmethoden sind dadurch wesentlich für den Rückgang vieler, auch geschützter, Arten verantwortlich. Speziell konstruierte Haken, z.b. Rundhaken oder nachgebende Haken, reduzieren den Beifang massgeblich. Gelbflossenthun Die schonendere und selektivere Handleinenfischerei kommt besonders bei kleinen Fischereibetrieben im Indischen Ozean vor. Handleinen, Ringwaden ohne FAD oder Angelruten haben geringere Umweltausauswirkungen, sind jedoch nicht so effizient und ertragreich und werden darum industriell selten eingesetzt. Rund zwei Drittel der global gefischten Thunfischmenge stammen aus dem Pazifik. Ein Viertel entfällt auf den Indischen Ozean. Die restlichen 10 Prozent der Thunfischproduktion kommen aus dem Atlantik. 4 Da Thunfische regelrechte Meereswanderer sind, ist das Management schwierig und erfordert eine gut aufeinander abgestimmte internationale Zusammenarbeit. Ausserhalb der staatlichen Hoheitsgebiete überwachen und bewirtschaften fünf regionale Fischereimanagement-Organisationen die Thunfischbestände in allen Ozeanen. Ungenügende Kooperation zwischen den Staaten, fehlende finanzielle Mittel oder illegale Flotten verhindern jedoch oftmals erfolgreiche Schutzmassnahmen und nachhaltiges Management. 4 Miyake, M. et al Seite 4

5 Blauflossenthun Wildfang, weltweit Zucht, weltweit Der Rote Thun (Thunnus thynnus) wird nach seinem Vorkommen in Atlantik und Mittelmeer auch Atlantischer Blauflossenthun genannt. Er ist eng verwandt mit dem Nordpazifischen Blauflossenthun (Thunnus orientalis), der sein Verbreitungsgebiet im Pazifik hat, und dem auf der Südhalbkugel vorkommenden Südlichen Blauflossenthun (Thunnus maccoyii). Bestandssituation Auf Grund unterschiedlicher Fortpflanzungserfolge schwankt der Bestand des Nordpazifischen Blauflossenthuns, doch er wird überfischt. Den Südlichen Blauflossenthun stuft die Weltnaturschutzunion IUCN auf ihrer Roten Liste als vom Aussterben bedroht ein. 5 Der Blauflossenthun-Bestand im Atlantik und Mittelmeer ist in den vergangenen Jahren eingebrochen und droht ganz zu verschwinden. Einzeln machen die jeweiligen Blauflossenthun- Arten weniger als 1 Prozent der gesamten Thunfisch-Fangmenge aus. Trotzdem spielen sie eine grosse Rolle auf dem Markt. Fischerei und Management Einzeln machen die jeweiligen Blauflossenthun-Arten weniger als ein Prozent der gesamten Thunfisch-Fangmenge aus. 6 Trotzdem spielen sie eine grosse Rolle auf dem Markt. Insbesondere Japan schätzt seinen hohen Fettgehalt für Sushi und Sashimi. Illegaler Fang stellt ein grosses Problem dar, da der Blauflossenthun zu den teuersten Speisefischen überhaupt gehört. Fangquoten werden des Profits auf dem Schwarzmarkt wegen oft missachtet wurde die offizielle Fangquote im Mittelmeer um 141 Prozent überschritten. 7 Mit dem Rückgang der Wildbestände kamen im Mittelmeerraum und weltweit Mastfarmen auf, die heute einen Grossteil des Blauflossenthun-Handels ausmachen. Dabei handelt es sich 5 IUCN FAO online1 7 Pew Environment Group 2011 Seite 5

6 Laut ICCAT hätten Tonnen Blauflossenthun gefangen werden dürfen. Tatsächlich registriert wurden jedoch Tonnen. Quelle: The Pew Environment Group nicht um eigentliche Zuchten, weil die Farmen auf wildgefangene Jungfische angewiesen sind. Die in offenen Käfigen im Meer fett gefütterten Tiere fehlen den freilebenden Populationen und verschärfen deren Nachwuchsprobleme, werden jedoch beim Festlegen offizieller Fangquoten nicht berücksichtigt. Als Räuber benötigt der Thun grosse Mengen an Futterfischen, wodurch die Zucht das Ökosystem Meer zusätzlich belastet. Die Internationale Kommission für den Schutz des Atlantischen Blauflossenthuns (ICCAT) wurde verschiedentlich kritisiert, illegale Fänge nicht zu verhindern und wissenschaftlich geforderte Massnahmen nicht umzusetzen. Im Frühjahr 2010 scheiterte im Rahmen der Konferenz des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES) ein totales Handelsverbot für den Atlantischen Blauflossenthun, weil Japan, der weltweit grösste Blauflossenthun- Abnehmer, und andere Nationen grosse finanzielle Einbussen fürchteten. Der WWF fordert weiterhin einen Fangstopp im Mittelmeer. Zudem verlangt er ein Moratorium, das den Bau weiterer Zuchtanlagen zur Mästung des Blauflossenthuns untersagt, bis man für drängende Probleme wie die Überkapazität der Flotten, die illegale Fischerei und die mangelnde Kontrolle der Zuchtbetriebe Lösungen gefunden hat. Blauflossenthun in der Schweiz 2010 importierte die Schweiz rund 19 Tonnen Blauflossenthun aus dem Mittelmeerraum, hauptsächlich aus Spanien und Frankreich. 8 Er wird frisch oder gefroren als Hochpreisfisch insbesondere für den Rohverzehr eingeführt. Besonders sein fettes Bauchfleisch ( Toro ) gilt als Delikatesse. Wegen seines akuten Gefährdungsstatus haben ihn viele verantwortungsbewusste Gastronomen und Detailhändler aus dem Sortiment genommen. 8 SwissImpex 2011 Seite 6

7 Grossäugiger Thun Atlantik (Angelruten) weltweit (Ringwaden, Langleinen) Der Grossäugige Thun oder Grossaugenthun (Thunnus obesus) wird von der IUCN als gefährdet eingestuft. 9 Im Vergleich zu andern Thunfischarten kommt er in tieferen Wasserschichten vor. Er lebt weltweit in den tropischen und temperierten Meeren, jedoch nicht im Mittelmeer. Bestandssituation Die Datenlage ist insbesondere im Indischen Ozean unsicher, doch man muss davon ausgehen, dass der Bestand voll befischt wird und Überfischung droht. Im Atlantik befindet sich der Bestand nicht in einem schlechten Zustand, aber man befischt ihn zu stark ebenso im West- und Zentralpazifik. Auch nach der Einführung strikter Massnahmen gegen Überfischung durch die zuständige Management-Organisation kann im Ostpazifik keine Entwarnung gegeben werden. 10 Fischerei und Management Der Grossäugige Thun wird vorwiegend mit Langleinen gefangen. Die Leinen reichen bis zu mehrere Hundert Meter in die Tiefe, um die dort schwimmenden grossen Tiere zu ködern. Nach dem Fang gelangen diese frisch oder gefroren auf den Markt. Jüngere Tiere halten sich in weniger tiefen Meeresschichten auf, wo sie oft als Beifang in den Netzen der Skipjack-Fischerei landen. Sie enden dann als Dosenthun. Der Anteil von Ringwadennetzen mit FAD nimmt auch in der Fischerei für den Grossäugigen Thun zu besonders im Pazifik. 11 In allen Ozeanen wurden Management-Massnahmen ergriffen: Striktere Fangquoten und Lockbojen-Verbote sollen den fortschreitenden Rückgang der Bestände aufhalten. 9 IUCN ISSF Lack 2007 Seite 7

8 Grossäugiger Thunfisch in der Schweiz Auf dem Schweizer Fischmarkt spielt der Grossäugige Thun nur eine untergeordnete Rolle; lediglich 178 Kilo wurden 2010 frisch oder gefroren importiert. 12 Bisher ist kein MSC-zertifizierter Grossäugiger Thun erhältlich. Gelbflossenthun West- und Zentralpazifik (Handleinen) Atlantik, Ostpazifik, West- und Zentralpazifik (Ringwaden ohne FAD) Atlantik, Malediven (Angelruten, Handleinen) Indischer Ozean ausser Malediven weltweit (Ringwaden mit FAD, Langleinen und Stellnetze) Der Gelbflossenthun (Thunnus albacares) kommt in den tropischen und temperierten Zonen der Weltmeere vor, nicht jedoch im Mittelmeer. Sein Kennzeichen sind seine gelb gefärbten Flossen und Flossenfortsätze. Bestandssituation Die Bestandsdaten sind nicht überall gesichert erreichte die globale Fangmenge mit etwa 1,3 Millionen Tonnen ihren Höhepunkt, hat seither aber in allen Ozeanen abgenommen. 13 Die IUCN stuft ihn als potentiell gefährdet ein. 14 Die hohe Befischung lässt vermuten, dass seine Bestände in allen Regionen voll befischt und in einzelnen Regionen, besonders im Atlantik und Ostpazifik, bereits überfischt sind. Einzig im West- und Zentralpazifik gilt der Bestand als noch gesund, aber auch dort ist der Druck gross SwissImpex Miyake, M. et al IUCN ISSF 2012 Seite 8

9 Fischerei und Management Der Gelbflossenthun macht ein Viertel der globalen Thunfisch- Fangmenge aus. 16 Nur ein kleiner Teil der Fänge stammt aus dem Atlantik; mit zwei Dritteln, bzw. einem Viertel sind die Fänge aus dem Pazifik und dem Indischen Ozean wichtiger. Die Ringwadennetz-Fischerei dominiert, doch insbesondere für grössere, als Frischfisch vermarktete Exemplare werden Langleinen eingesetzt. Gelbflossenthun in der Schweiz 2010 passierten 3,5 Tonnen Gelbflossenthun den Schweizer Zoll. 17 Er ist als Sushi-Fisch und Steak beliebt, aber auch als Thon in Konserven zu finden. Gelbflossenthun ist noch nicht MSC-zertifiziert erhältlich. Mehrere Fischerein befinden sich aber im Bewertungsprozess. Weisser Thunfisch MSC Pazifik (Angelruten und Schleppangeln) Atlantik und Mittelmeer (Angelruten und Schleppangeln) Mittelmeer (Ringwaden, Stellnetze) weltweit (Langleinen) Der Weisse Thun (Thunnus alalunga), auch Albacore genannt, kommt in den temperierten Gewässern aller Ozeane vor. Fische, die als Dosenthun verwendet werden, stammen meist aus der Schleppangel- Fischerei, während die Langleinenfischerei vor allem die Sushi-Industrie beliefert. In der Schweiz spielt er als Sushifisch aber nur eine untergeordnete Rolle. 16 FAO online1 17 SwissImpex 2011 Seite 9

10 Bestandssituation Im Atlantik ist der Bestand überfischt. Im Mittelmeer und im Indischen Ozean besteht Datenunsicherheit, aber die Bestandsituation ist negativ einzuschätzen. Die Bestände im Pazifik befinden sich noch in einem relativ guten Zustand, doch im Nordpazifik nimmt der Fischereidruck zu. 18 Weisser Thun in der Schweiz 2010 wurden via Frankreich und Deutschland etwa Kilo Weisser Thun frisch, gekühlt oder gefroren importiert. Konserventhun wird in der Zollstatistik nicht einzeln nach Spezies erfasst, weshalb hierzu keine Zahlen vorliegen. Doch dürfte bei den Tonnen zubereiteten oder haltbar gemachten Thunfischen der Weisse Thun einen grossen Anteil stellen. 19 Echter Bonito/Skipjack (Katsuo) MSC weltweit (Angelruten) Pazifik (Ringwaden ohne FAD) Pazifik (Ringwaden mit FAD) Indischer Ozean und Atlantik (Ringwaden mit FAD, Stellnetze) Obwohl der Echte Bonito oder Skipjack (Katsuwonus pelamis) nicht zur Gattung Thunnus gehört, zählt man ihn und andere Bonitos auch zu den Thunfischen. Sieben dunkle Längsstreifen auf der silbrigen Bauchseite sind typisch für ihn. Als Sushi-Produkt ist er als Katsuo nicht so häufig anzutreffen. Der Skipjack ist allerdings der Dosenthun schlechthin. Mittlerweile werden jährlich 2,5 Millionen Tonnen Skipjack gefangen (mit fast 2 Millionen Tonnen stammt der grösste Anteil aus 18 ISSF SwissImpex 2011 Seite 10

11 dem der Pazifik) Tendenz steigend. Damit ist der Skipjack mit Abstand die meistbefischte Thunfischart und macht mehr als die Hälfte der Gesamtfangmenge aus. 20 Bestandssituation Dank seiner effizienten Fortpflanzung und frühen Geschlechtsreife hat der Echte Bonito bis jetzt der immer intensiveren Befischung trotzen können. Im Pazifik und Atlantik sind die Bestände nicht überfischt. Im Indischen Ozean sind die Aussagen unsicher, weil es keine aktuelle Bestandsaufnahme gibt. Vermutlich sind die Bestände dort voll befischt. Steigen die Fangmengen weiter an, besteht auch für den Skipjack Überfischungsgefahr. 21 Fischerei und Management Für die relativ kleinen Schwarmfische kommen Ringwaden mit und ohne FAD am häufigsten zum Einsatz. Mit der florierenden Skipjack-Fischerei ist auch der Anteil der Ringwadennetze in der gesamten Thunfisch-Fischerei gestiegen. Skipjack in der Schweiz Die Einfuhr von frischem oder gefrorenem Skipjack ist mit ein paar hundert Kilo pro Jahr gering. Weitaus bedeutender ist der Handel mit Skipjack als Thon, d.h. in Konserven. Letztes Jahr gelangten Tonnen haltbar gemachter Thunfisch-Produkte in die Schweiz. 22 Katsuwonus pelamis ist, deklariert oder undeklariert, in den meisten der Büchsen enthalten. 20 Miyake, M. et al ISSF SwissImpex 2011 Seite 11

12 LACHS (SAKE) Lachs gehört bei uns zusammen mit dem Thunfisch zu den beliebtesten Sushi-Fischen. Sein typisch gefärbtes Fleisch gilt dank des hohen Anteils an Omega-3-Fettsäuren als gesund. Auch Lachsrogen findet man auf der Speisekarte vieler Sushi-Restaurants. MSC und Bio Wildfang: Nordostpazifik (Alaska) Nordostpazifik (Kanada) Nordostatlantik (Langleinen, Fallen) Nordwestpazifik Nordostatlantik (Stellnetze) Zucht: Schottland, Irland und Norwegen Chile Der Lachs ist in den Meeren der Nordhalbkugel heimisch. Unterschieden wird zwischen Atlantischem und Pazifischem Lachs. Während der Atlantische Lachs eine einzelne Spezies ist (Salmo salar), umfasst die Sammelbezeichnung Pazifischer Lachs (Oncorhynchus spp.) fünf Lachsarten: Buckel-, Keta-, Königs-, Rotund Coho- oder Silberlachs. Lachse werden im Süsswasser geboren und wandern nach dem Heranwachsen ins Meer, wo sie den Grossteil ihres Lebens verbringen. Zur Fortpflanzung kehren sie jedoch in die Gewässer ihrer Geburt zurück, wobei sie flussaufwärts erstaunliche Strecken zurücklegen. Die Atlantischen und auch die meisten Arten des Pazifischen Lachses sterben nach dem Laichen. Seite 12

13 Bestandssituation Die IUCN listet weder den Atlantischen noch den Pazifischen Lachs als gefährdet auf, aber die letzte Erhebung stammt von 1996 und muss erneuert werden. Die Situation variiert in den verschiedenen Regionen und es gibt Unsicherheiten bei den Bestandsdaten. Die starke Befischung bedroht einzelne Bestände. Daher sind die Bestände des Atlantischen Lachses im Nordostatlantik und der Ostsee wohl überfischt. Nur der Pazifische Lachs in Alaska ist in gutem Zustand und die Fischerei wird wissenschaftlich genau überwacht. Im Pazifik unterscheidet sich der Zustand verschiedener Arten. Mancherorts, wie z.b. im russischen Pazifik, reichen die vorhandenen wissenschaftlichen Informationen nicht aus, um den Zustand der Bestände zu bewerten. Im Nordwestpazifik ist der Buckellachs-Bestand stabil, aber stark befischt, während die anderen Lachsarten entweder überfischt sind oder verlässliche Daten fehlen. Auch im Nordostpazifik ist der Fischereidruck hoch oder die Datenlage dürftig. Nur der Pazifische Lachs in Alaska ist in gutem Zustand und die Fischerei wird wissenschaftlich genau überwacht. Lachskaviar (Ikura) Der orange-farbene und im Vergleich zum klassischen Stör-Kaviar grössere Lachsrogen mundet vielen Sushi- Liebhabern. Verkauft wird bei uns hauptsächlich Rogen der pazifischen Keta- und Gorbuscha-Lachse (Oncorhynchus keta, bzw. O. gorbuscha), die auch Hunds- und Buckellachs genannt werden. Rogen beider Arten ist auch MSC-zertifiziert erhältlich. Beim Rogen gelten dieselben Empfehlungen wie beim Fisch selbst. Fischerei und Management Wilde Lachse werden mehrheitlich mit Ringwaden, Schleppangeln oder Stellnetzen gefangen. Mit diesen Methoden lässt sich relativ gezielt nur die gewünschte Fischart fangen, jedoch verfangen sich in den Stellnetzen häufig andere Fischarten, geschützte Lachsarten oder Meeresvögel. Über die Auswirkungen der Jagd mit Fallen, wie sie in Russland üblich ist, ist nicht viel bekannt. Seite 13

14 Wie die schlechte Datenlage zur Bestandssituation zeigt, ist das Management der Lachsfischerei nur bedingt bis kaum effektiv, mit Ausnahme der amerikanischen Fischerei in Alaska. Sie ist seit 2000 für die Befischung der fünf pazifischen Lachsarten mit dem MSC-Label ausgezeichnet. Zucht Mehr als die Hälfte der weltweit konsumierten Lachse stammen mittlerweile aus Zucht. 23 Besonders der Atlantische Lachs ist heute ein Zuchtfisch. Während die Fänge im Atlantik seit den 1990er Jahren kontinuierlich abgenommen haben, verzeichnen die Zuchten einen starken Aufwärtstrend produzierten die Zuchten laut der Welternährungsorganisation FAO mehr als 1,4 Millionen Tonnen Atlantischen Lachs. 24 Obwohl Zuchten den Druck auf die Wildbestände reduzieren können, sind ihre Umweltauswirkungen ausgesprochen problematisch. Die bedeutendsten Zuchtländer sind Norwegen, Schottland, Irland und Chile. Die Lachse werden in offenen Netzgehegen im Meer, in Seen oder Flussmündungen gehalten. Durch die hohe Fischdichte ist die Gefahr der Ausbreitung von Krankheiten gross. Medikamente gelangen in die Umgebung und beeinträchtigen die Wildfischbestände. Kot und Nährstoffe führen unter den Käfigen zu Überdüngung und Sauerstoffmangel. Entwichene Fische (sog. Escapes ) stellen ebenfalls eine Gefahr dar. In einem Land wie Chile, wo der Lachs natürlicherweise nicht vorkommt, können verwilderte Lachse einheimische Arten verdrängen. Die Zuchtlachse benötigen Fischmehl und -öl, welche meistens aus nicht nachhaltigen Quellen stammen und damit zur weltweiten Überfischung beitragen. Man geht davon aus, dass für ein Kilo Lachs bis zu drei Kilo Wildfisch verfüttert wird. Damit das Fleisch seine charakteristische rötliche Farbe erhält, kommen häufig Farbstoffe zum Einsatz. Das Management von Zuchten in Nordeuropa ist gut geregelt. Beispielsweise geht der Einsatz von Antibiotika zurück und entkommene Wildfische müssen gemeldet werden. Die Lage in Chile ist dagegen problematisch. In den vergangenen Jahren schwächten oder dezimierten Krankheiten und Viren die 23 FAO online2 24 FAO 2011 Seite 14

15 Zuchtpopulationen mehrmals, begünstigt durch Massenhaltung und schlechtes Management. Die Zuchten unterstehen jetzt zwar neuen Regelungen, doch deren Effektivität muss noch abgewartet werden. Bio-Zuchten stellen strenge Anforderungen ans Umweltmanagement, die Nahrung und den Gesundheitszustand der Lachse. Farbstoffe oder Chemikalien gegen Schimmel und Algen sind in der ökologischen Lachszucht verboten. Medikamente dürfen nicht vorbeugend, sondern nur im konkreten Krankheitsfall verabreicht werden. Die Futterprodukte bestehen aus Fischabfällen der Speisefischindustrie und enthalten keine Zusatzstoffe. Mit ASC (Aquaculture Stewardship Council) steht dem Konsumenten künftig ein weiteres Label zur Verfügung, das Nachhaltigkeitskriterien in der Zucht ins Zentrum stellt. Als Resultat eines langen Verhandlungsprozesses mit verschiedensten Interessensvertretern wird ASC kein Premium-Label wie beispielsweise die Bio Suisse-Knospe sein. Es schliesst aber die Lücke zwischen biologischer und konventioneller Zucht. Lachs in der Schweiz 2010 wurden rund 7,3 Tonnen Lachsprodukte in die Schweiz eingeführt. Frisch oder gekühlt wurden knapp 3,9 Tonnen importiert, wovon Norwegen mit 1,2 Tonnen den grössten Teil lieferte. Auch die Menge an gefrorenem (1,1 Tonnen) und insbesondere geräuchertem Lachs (fast 2 Tonnen) ist hoch. 25 MSC-zertifizierter Lachs aus Alaska ist bei zahlreichen Detailhändlern erhältlich. Auch das Sortiment von Bio-zertifiziertem Zuchtlachs nimmt zu. 25 SwissImpex 2011 Seite 15

16 CREVETTEN / SHRIMPS (EBI / AMAEBI) Was wir Crevette nennen (geläufig sind auch die Ausdrücke Garnele, Shrimp und Prawn ), kann sich auf verschiedenste Arten beziehen. Am bekanntesten sind bei uns tropische Crevetten (Penaeus spp.), aber es werden auch Kaltwasser- (v.a. Pandalus borealis) und Süsswassercrevetten (Macrobrachium rosenbergii) angeboten, die für Sushi jedoch weniger relevant sind. Insgesamt gibt es an die Arten, doch eine Hand voll Arten machen über 80 Prozent der globalen Produktion aus. 26 Rund 5 Millionen Tonnen Crevetten gelangen jährlich auf den Markt. Ein Drittel davon stammt bereits aus Zucht. 27 MSC- und Bio-Crevetten Tropische Crevetten: Südost-Asien (Zucht ohne Fütterung und Zusatzstoffe) weltweit (intensive Teichwirtschaft mit Fütterung) weltweit (Wildfang mit Grundschleppnetzen) Süsswassercrevetten weltweit Bestandssituation Die Krebstiere zeichnen sich durch schnelles Wachstum und schnelle Fortpflanzung aus, weshalb sie relativ unempfindlich auf hohe Befischung reagieren. Wegen fehlender Fangquoten und ungenügender Überwachung muss man aber davon ausgehen, dass die kommerziell genutzten tropischen Bestände weltweit voll befischt, wenn nicht sogar bereits überfischt sind. 26 Gillett, R WWF 2011 Seite 16

17 Fischerei und Management Die meisten grossen Crevetten-Flotten fischen mit Grundschleppnetzen. Diese Fangmethode kritisieren viele, weil ohne Gegenmassnahmen unzählige andere Meeresbewohner als Beifang in den Netzen landen und die Fanggeräte den Meeresgrund schädigen. Die Fischereifahrzeuge ziehen eines, manchmal auch zwei oder mehr kegelförmige Netze hinter sich her, die sehr lang und breit sein können. Sie gleiten über den Meeresboden und schrecken dort die Crevetten auf. Diese sammeln sich am hinteren Ende des Trichters an zusammen mit grundnah lebenden Jungfischen, Rochen und Schildkröten. Manchmal ist die Beifangmenge um ein Vielfaches höher als die Crevettenmenge. Mittlerweile sind verschiedene Mechanismen zur Vermeidung von Beifang entwickelt worden. Fischereien mit gutem Management schreiben die Verwendung solcher Vorrichtungen vor. Da die Boote Schleppnetze über den Meeresboden ziehen, können sie diesen je nach seiner Beschaffenheit schwer schädigen. Viele Grundschleppnetze sind nicht an die Bodenart angepasst. Während sich der Schaden auf Sand- und Kiesgrund in Grenzen hält, ist die Zerstörung in empfindlichen Lebensräumen wie Korallenriffen und seltenen Seegraswiesen erheblich. Kleinfischer setzen auch andere Methoden wie z.b. Fallen ein, doch Grundschleppnetze herrschen in der Crevetten-Fischerei vor. Die Crevettenfänge aus China machten in den letzten Jahren mit einem Drittel den mit Abstand grössten Anteil der globalen Fangmenge aus. Weitere mengenmässig wichtige Crevetten-Nationen sind Indien, Indonesien, Kanada und die USA. Viele andere Länder verfügen ebenfalls über Crevetten-Fischereien, doch mehr als die Hälfte der globalen Wildfänge kommt aus Asien. 28 Die Unterschiede im Management sind weltweit enorm. Zu den Hauptproblemen der Fischerei gehören die beträchtlichen Umweltauswirkungen und die fehlende Flottenregulierung, die auch wirtschaftliche und soziale Auswirkungen haben können. Vielerorts bestehen Regeln bezüglich Fangmenge, Flottengrösse und der Vermeidung von Beifang, doch längst nicht überall werden sie eingehalten. 28 Gillett, R Seite 17

18 Zucht Crevettenzuchten gehören zu den Aquakulturen mit den höchsten Wachstumsraten. Besonders in Asien und zunehmend auch in Lateinamerika werden tropische Crevetten gezüchtet. Wie bei anderen Aquakulturen gibt es auch in der Crevettenzucht Probleme. Pro Kilo Crevette werden bis zu 3 Kilo Fischöl oder mehl verfüttert. Ungünstige Standorte der Zuchtbetriebe haben zudem negative Folgen für die Umwelt und die lokalen Bewohner. Je nach Art und Haltungssystem werden pro Kilo Crevette bis zu 3 Kilo Fischöl oder mehl benötigt. Ungünstige Standorte der Zuchtbetriebe haben zudem negative Folgen für die Umwelt und die lokalen Bewohner. Die Errichtung der Zuchten führte in der Vergangenheit zur Zerstörung von wertvollen Mangrovenwäldern, was sich auf die Bestände anderer Fischarten und damit auch auf die Existenz von Kleinfischern auswirkte. Offene Gehege in Gewässern sind wegen der Verunreinigungen problematisch. In der Teichwirtschaft mit geschlossenen Kreisläufen, wie sie teilweise in Thailand und Vietnam anzutreffen ist, lassen sich die Abläufe besser kontrollieren und das Wasser kann gereinigt und mehrmals verwendet werden. Das Zuchtmanagement untersteht häufig fehlenden oder ungenügenden nationalen Regelungen. Das Bio-Label hingegen bürgt auch bei tropischen Crevetten für strikte Umweltvorschriften. Mit ASC (Aquaculture Stewardship Council) steht dem Konsumenten künftig ein weiteres Label zur Verfügung, das Nachhaltigkeitskriterien in der Zucht ins Zentrum stellt. Als Resultat eines langen Verhandlungsprozesses mit verschiedensten Interessensvertretern wird ASC kein Premium-Label wie beispielsweise die Bio Suisse-Knospe sein. Es schliesst aber die Lücke zwischen biologischer und konventioneller Zucht. Crevetten in der Schweiz 2010 betrug die Importmenge mehr als Tonnen Crevetten. Tropische Crevetten stellen dabei einen grossen Anteil. Die grössten Mengen lieferten die asiatischen Länder Vietnam, Thailand, Bangladesch und Indien SwissImpex 2011 Seite 18

19 Mehr zum Thema Die WWF-Empfehlungen zu diesen und anderen beliebten Sushi-Fischen und Meeresfrüchten finden Sie in unserem handlichen pdf-ratgeber zum Thema Sushi und auf der Website: Wenn Sie mehr über Beifang, Überfischung und Fangmethoden erfahren möchten, besuchen Sie uns auf Blauflossenthun Seite 19

20 Literaturverzeichnis FAO (2011). FAO Yearbook: Fishery and Aquaculture Statistics, Rom. Stand: FAO online1. Global Tuna Catches by Stock. Fisheries and Aquaculture Department. Stand: FAO online2. Salmo salar. Fisheries and Aquaculture Department. org/fishery/culturedspecies/salmo_salar/en. Stand: Gillett, R. (2008). Global Study of Shrimp Fisheries. FAO Fisheries Technical Paper 475, Rom. ftp://ftp.fao.org/docrep/fao/011/i0300e/i0300e.pdf. Stand: ISSF (2010). Status of the World Fisheries for Tuna: Introduction, International Seafood Sustainability Foundation, McLean, Virginia, USA. org/wp-content/downloads/reports/2010_sowfft/2010_sowfft_part_a.pdf. Stand: ISSF (2012). Status of the World Fisheries for Tuna: Stock Status Ratings, ISSF Technical Report International Seafood Sustainability Foundation, McLean, Virginia, USA. ISSF C-Stock-Ratings-IOTC-and-ICCAT-management.pdf. Stand IUCN (2011). Red List. Stand: Lack, M. (2007). With an Eye to the Future: Addressing Failures in the Global Management of Bigeye Tuna. TRAFFIC International and WWF Australia. traffic.org/home/2007/11/21/turning-a-blind-eye-to-bigeye-tuna-warns-wwftraffic. html. Stand: Miyake, M. et al. (2010). Recent Developments in the Tuna Industry: Stocks, Fisheries, Management, Processing, Trade and Markets. FAO Fisheries Technical Paper 543, Rom. Stand: Proviande (2011). Der Fleischmarkt im Überblick Stand: The Pew Environment Group (2011). Mind the Gap: An Analysis of the Gap between Mediterranean Bluefin Quotas and International Trade Figures. Gap_English.pdf. Stand SwissImpex (2011). Aussenhandelsstatistik der Eidgenössischen Zollverwaltung EZV. WWF (2011). Aquaculture: Shrimp Stand Abbildungen Pixel & Création - Fotolia.com (Seite 1) Brian J. Skerry/National Geographic Stock/WWF (Seiten 4, 19) Scandinavian Fishing Yearbook/WWF-Canon (Seiten 5, 7, 8, 9, 10, 12, 16) WWF Schweiz Hohlstrasse 110, Postfach, 8010 Zürich service@wwf.ch Spenden:

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