Manuel Koch, Dr. Herbert Bunz 10. September Datenschutz fördernde Techniken als vertrauensfördernde Maßnahmen der Gesundheitstelematik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Manuel Koch, Dr. Herbert Bunz 10. September 2009. Datenschutz fördernde Techniken als vertrauensfördernde Maßnahmen der Gesundheitstelematik"

Transkript

1 Manuel Koch, Dr. Herbert Bunz 10. September 2009 Datenschutz fördernde Techniken als vertrauensfördernde Maßnahmen der Gesundheitstelematik 2009 gematik 2009 IBM Corporation

2 Der Patient kann selbstbestimmt Leistungserbringer berechtigen und beauftragte Personen im Rahmen seines Behandlungskontextes festlegen. Patient als Herr seiner Daten Nutzung freiwilliger Anwendungen, z.b. elektronische Patientenakte, nur mit Einwilligung und Autorisierung möglich Protokollierung für Transparenz Alle Zugriffe sind transparent für Patienten (wer, was, wann) Berechtigungsverwaltung für Selbstdatenschutz Vergabe von Berechtigungen für Leistungserbringer und Beauftragte Patientenfach Selbstständige Einsichtnahme in Behandlungsdokumentation Bereitstellung eigener für die Behandlung relevanter Daten persönliche Zustimmung beauftrage Personen berechtigte Leistungserbringer Selbstdatenschutz HBA Primärsysteme PVS, AVS, KIS Primärsystem PVS, AVS, KIS HBA ekiosk Telematikinfrastruktur Versicherten zentrierte Dienste freiwillige Anwendungen Verordnungen Patientenfach Anw. des Versicherten Audit 2

3 Die Anforderungen der verschiedenen Rechtsräume zum Schutz des Arzt- Patientenverhältnis sind durch Sicherheitstechnologien und Datenschutz fördernde Techniken in der Gesundheitstelematik umzusetzen. Rechtsräume Aktive und selbstbestimmte Rolle des Versicherten im Behandlungsprozess Abschottung Technische Gestaltung Datenschutz fördernde Techniken Datentrennung Pseudonymisierung IT-Sicherheit Verwaltung zweckbestimmter Daten Vermeidung Rechtsverstöße Elektronische Krankenakte 203 StGB Fallakte 137f, 140 Elektronische Patientenakte 291a, b Gesundheitsakte 68 Datenschutz BDSG Sozialgeheimnis SGB X Selbstbestimmte Nutzung Versichertenzentrierte Auditierung der Zugriffe Einwilligungs- & Berechtigungsverwaltung Zweckbestimmte Informationsarchitektur Verwaltung der Dienste und Daten Datentrennung und Pseudonymisierung Sicherheit Authentisierung, Verschlüsselung, Signatur Zertifizierte Produkte 3

4 Die Datenschutz fördernden Techniken bieten technische Verfahren für die selbstbestimmte Wahrnehmung der Versichertenrechte. Datensparsamkeit und Datentrennung in den Komponenten Diensten z.b. durch frühzeitiges Löschen, Keine zentrale Datenspeicherung an einem Ort / auf einem System Anonymisierung und Pseudonymisierung z.b. Anonymisierung bei Zugriffen der Leistungserbringer auf Verordnungsdaten Selbstdatenschutz (aktive Wahrnehmung der Beteiligtenrechte) Eigenständige Rechtevergabe Auskunftsrechte, Transparenz und Selbstbestimmung bei jeder Kommunikation (z.b. aktives Opt in) Freiwilligkeit der Nutzung Anwendungen nutzen bzw. widerrufen Anwendungen deaktivieren bzw. reaktivieren Verordnungen verbergen Transparenz schaffende Maßnahmen und Funktionen Audit - Service Patientenfach Umgebungen und Verfahren für die aktive Wahrnehmung der Beteiligtenrechte ekiosk, Versicherter@home 4

5 Bei der Implementierung des Auditdienstes müssen die hohen Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit dieses Dienstes bei der Architektur, der Produktauswahl und der Projektvorgehensweise geeignet berücksichtigt werden. Ausgangspunkte der Sicherheitsperspektive: Umsetzung Schutzbedarfe Gesundheitstelematik Eingesetzte Produkte (Datapower, DB2, AIX, HSM 4764) haben nachgewiesene Sicherheitseigenschaften. Sicherheitsbetrachtung setzt Anforderungen der Gesamtarchitektur um (80 Mio Versicherte, Schnittstellen, Berechtigungskonzept, Administrativer Zugriff usw.). Einzelner Eintrag Gesamte Liste Vertraul. Integrität Verfügb. Authenz. Nichabst. Mittel Hoch Mittel Hoch Hoch Sehr hoch Hoch Mittel Hoch Hoch Aufruf (WebService) (https) Schutzobjekte: Primärdaten Audit-Messages vom Broker Einzeleintrag eines Versicherten Liste der Audit-Einträge eines Versicherten Liste der Einträge aller Versicherten Sekundärdaten Privater SSL/TLS-Schlüssel Öffentlicher SSL/TLS-Schlüssel und Zertifikat des Brokers Symmetrischer Schlüssel zur individuellen Verschlüsselung (statischer Schlüssel) Versichertenindividueller Schlüssel (temporärer Schlüssel) Write Data Power XI50 XSLT Transform Write 2 DB2 UDB v8.2 ESE Persistenz Löschen sign, enc. DB2 Admin Client Housekeeping, Setup, Tuning 3 Get_SK Data Power XI50 (evaluiert CC EAL 4+) IBM 4764 PCI-X Coprocessor (FIPS Level 4) sign, tran. enc./dec DB2 v8.2 (EAL 4 +) AIX 5L (EAL 4 +) 5

6 Durch einfach zu bedienenden Geräte zur Wahrnehmung der Versichertenrechte wird für den Versicherten die Transparenz hergestellt, um selbstbestimmt die Verwaltung von Rechten und Daten durchzuführen. Der Auditdienst protokolliert alle Zugriffe auf Versichertendaten in der Telematikinfrastruktur und erlaubt allein dem Versicherten Datenschutz bzw. Datensicherheitsverletzungen festzustellen. Die Datenschutz fördernden Techniken dienen der Stärkung von Patientensouveränität und Patientenrechten sowie einer Ausweitung der Eigenverantwortung und der Beteiligungsrechte von Versicherten. Die Einführung der Datenschutz fördernden Techniken ist der kritische Erfolgsfaktor für die Akzeptanz der kompletten Telematikinfrastruktur. selbstständig mit Unterstützung Dritter verantwortliche Stellen Selbsständigkeit keine Kassen ekiosk AdV Technikunterstützung vollautomatisiert teilautomatisiert Patientenfach Leistungserbringer 6

egk-zugriffsprofile: Datensicherheit durch Card-to-Card-Authentifizierung Dr. S. Buschner 27.09.2007

egk-zugriffsprofile: Datensicherheit durch Card-to-Card-Authentifizierung Dr. S. Buschner 27.09.2007 egk-zugriffsprofile: Datensicherheit durch Card-to-Card-Authentifizierung Dr. S. Buschner gematik - Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße 136 10117 Berlin 27.09.2007

Mehr

Die Telematikinfrastruktur als sichere Basis im Gesundheitswesen

Die Telematikinfrastruktur als sichere Basis im Gesundheitswesen Die Telematikinfrastruktur als sichere Basis im Gesundheitswesen conhit Kongress 2014 Berlin, 06.Mai 2014 Session 3 Saal 3 Gesundheitsdaten und die NSA Haben Patienten in Deutschland ein Spionageproblem?

Mehr

Autorisierung. Sicherheit und Zugriffskontrolle & Erstellen einer Berechtigungskomponente

Autorisierung. Sicherheit und Zugriffskontrolle & Erstellen einer Berechtigungskomponente Autorisierung Sicherheit und Zugriffskontrolle & Erstellen einer Berechtigungskomponente Dokumentation zum Referat von Matthias Warnicke und Joachim Schröder Modul: Komponenten basierte Softwareentwickelung

Mehr

Die Umsetzung im Krankenhaussektor

Die Umsetzung im Krankenhaussektor Basis-Rollout Die Umsetzung im Krankenhaussektor Dipl.-Ing. (FH) Helga Mesmer Folie 1 Gliederung Einführung 1. Gesundheits-Telematik-Infrastruktur Die Gesamtarchitektur 2. Anwendungen der egk Eine Übersicht

Mehr

Die Telematik-Infrastruktur (TI)

Die Telematik-Infrastruktur (TI) Die Telematik-Infrastruktur (TI) Bedeutung, Hintergründe und Ziele Juli 2015 Düsseldorf IT-Beratung der KV Nordrhein Inhalt Bedeutung Telematik und TI? Hintergrund der TI Was sind die Ziele der TI? TI

Mehr

Die elektronische Gesundheitskarte

Die elektronische Gesundheitskarte Die elektronische Gesundheitskarte und ihre Anwendung im Gesundheitswesen Die egk als Schlüssel zur Sicherheit für den Patienten in der Telematikinfrastruktur Tel.: 0271/708-1607 Rainer.Moos@T-Systems.com

Mehr

Workshop der gematik in Berlin

Workshop der gematik in Berlin Workshop der gematik in Berlin Vorbereitung der Tests der Heil- und Berufsausweise Dr. Jürgen Faltin Dr. Jürgen Faltin Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz Rechtliche

Mehr

Kirchengesetz über den Einsatz von Informationstechnologie (IT) in der kirchlichen Verwaltung (IT-Gesetz EKvW ITG )

Kirchengesetz über den Einsatz von Informationstechnologie (IT) in der kirchlichen Verwaltung (IT-Gesetz EKvW ITG ) IT-Gesetz EKvW ITG 858 Kirchengesetz über den Einsatz von Informationstechnologie (IT) in der kirchlichen Verwaltung (IT-Gesetz EKvW ITG ) Vom 17. November 2006 (KABl. 2006 S. 292) Inhaltsübersicht 1 1

Mehr

Führung und Moderation von Patientenakten

Führung und Moderation von Patientenakten Prof. Dr. Peter Haas FH Dortmund / (www.prof-haas.de) (2006) Prof. Dr. Peter Haas Seite 1 Regelungen im SGB V 68 Finanzierung einer persönlichen elektronischen Gesundheitsakte Zur Verbesserung der Qualität

Mehr

Vernetzung im Gesundheitswesen. Die häufigsten Fragen zur elektronischen Gesundheitskarte.

Vernetzung im Gesundheitswesen. Die häufigsten Fragen zur elektronischen Gesundheitskarte. Vernetzung im Gesundheitswesen. Die häufigsten Fragen zur elektronischen Gesundheitskarte. 3. Kann ich nicht einfach meine alte Krankenversichertenkarte behalten? Die elektronische Gesundheitskarte ist

Mehr

Klinikinformationssysteme Balance zwischen Datenschutz, Usability und Patientensicherheit

Klinikinformationssysteme Balance zwischen Datenschutz, Usability und Patientensicherheit SESSION 4 I Datenschutz im Krankenhaus - Aktuelle Herausforderungen 24. April, conhit 2012 Dr. Christian Wache, Leiter Produktmanagement MEIERHOFER AG Klinikinformationssysteme Balance zwischen Datenschutz,

Mehr

r die Anbindung an die Telematikinfrastruktur

r die Anbindung an die Telematikinfrastruktur Start: Die Institutionenkarte (SMC) Voraussetzung fürf r die Anbindung an die Telematikinfrastruktur IT-Trends Trends Medizin Health Telematics 6.September 2007 Dr.Harald Ahrens SignCard GmbH & Co KG 1

Mehr

Softwaregestütztes Einwilligungsmanagement

Softwaregestütztes Einwilligungsmanagement Softwaregestütztes Einwilligungsmanagement Vom Konzept zum Prototyp Berlin, 24. März 2010 Markus BIRKLE, Oliver Heinze, Lennart Köster, Björn Bergh Sektion Medizinische Informationssysteme Agenda Begriffsbestimmung

Mehr

Deutscher Ethikrat: Zur Telematik im Gesundheitswesen

Deutscher Ethikrat: Zur Telematik im Gesundheitswesen Deutscher Ethikrat: Zur Telematik im Gesundheitswesen Prof. Dr. Arno Elmer Hauptgeschäftsführer, FOM Hochschule für Ökonomie und Management, Leiter Forschungsgruppe ehealth gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen

Mehr

Mit Sicherheit gut behandelt.

Mit Sicherheit gut behandelt. Mit Sicherheit gut behandelt. Eine Initiative zur Verbesserung von IT-Sicherheit und Datenschutz bei Ärzten und Psychotherapeuten. www.mit-sicherheit-gut-behandelt.de IT Sicherheit und Datenschutz bei

Mehr

Musterarchivordnung. Musterarchivordnung. Anlass

Musterarchivordnung. Musterarchivordnung. Anlass Anlass Keine einheitliche Regelung Keine verbindliche Regelung Nur vereinzelte Regelungen Digitalisierung der Akten 1Bearb.: Ziel / Zweck Festlegung eines verbindlichen Ordnungsrahmen für die Archivierung

Mehr

1.1.4 Wissen, was unter Verbot mit Erlaubnisvorbehalt 1.1.5. schützen. 1.1.7 Wissen, was man unter personenbezogenen 1.1.8 1.1.

1.1.4 Wissen, was unter Verbot mit Erlaubnisvorbehalt 1.1.5. schützen. 1.1.7 Wissen, was man unter personenbezogenen 1.1.8 1.1. Datenschutz DLGI Dienstleistungsgesellschaft für Informatik Am Bonner Bogen 6 53227 Bonn Tel.: 0228-688-448-0 Fax: 0228-688-448-99 E-Mail: info@dlgi.de, URL: www.dlgi.de Dieser Syllabus darf nur in Zusammenhang

Mehr

Datenschutzanwendung

Datenschutzanwendung Das IT-Verfahren Datenschutzanwendung Grundlage und Ziele wozu Datenschutz Grundlage für Datscha Technische Informationen Technische Plattform Rollenkonzept 2 Wolfgang Körner, Leiter Competence Center

Mehr

Datenschutz und De-Mail

Datenschutz und De-Mail Datenschutz und De-Mail Sven Hermerschmidt beim Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Husarenstr. 30 53117 Bonn Tel: +49 (0) 228 99 77 99 115 Fax: +49 (0) 228 99 10 77 99

Mehr

Datenschutzkonforme digitale Patientenakten im Outsourcing. Datenschutzkonforme digitale Patientenakten im Outsourcing

Datenschutzkonforme digitale Patientenakten im Outsourcing. Datenschutzkonforme digitale Patientenakten im Outsourcing Datenschutzkonforme digitale Patientenakten im Outsourcing AuthentiDate International AG Referent: Alfonso Concellón Copyright 2000-2010, AuthentiDate International AG Datenschutzkonforme digitale Patientenakten

Mehr

Einsatz von App-Technologie im Prozess der Abrechnung privatmedizinischer Leistungen. conhit, 6. Mai 2014

Einsatz von App-Technologie im Prozess der Abrechnung privatmedizinischer Leistungen. conhit, 6. Mai 2014 Einsatz von App-Technologie im Prozess der Abrechnung privatmedizinischer Leistungen conhit, 6. Mai 2014 Einsatz von App-Technologie im Prozess der Abrechnung privatmedizinischer Leistungen 1. GmbH im

Mehr

E-Mail-Verschlüsselung viel einfacher als Sie denken!

E-Mail-Verschlüsselung viel einfacher als Sie denken! E-Mail-Verschlüsselung viel einfacher als Sie denken! Stefan Cink Produktmanager stefan.cink@netatwork.de Seite 1 Welche Anforderungen haben Sie an eine E-Mail? Seite 2 Anforderungen an die E-Mail Datenschutz

Mehr

Datenschutz der große Bruder der IT-Sicherheit

Datenschutz der große Bruder der IT-Sicherheit Datenschutz der große Bruder der IT-Sicherheit Rüdiger Wehrmann Der Hessische Datenschutzbeauftragte Telefon 0611 / 1408-0 E-mail: Poststelle@datenschutz.hessen.de Der Hessische Datenschutzbeauftragte

Mehr

4. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses am 27. September 2012 in Berlin

4. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses am 27. September 2012 in Berlin 4. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses am 27. September 2012 in Berlin Vortrag zum Thema Qualitätssicherung und Datenschutz, Anforderungen an den Datenschutz aus der Sicht des

Mehr

Monitoring und Datenschutz

Monitoring und Datenschutz Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen Monitoring und Datenschutz Dresden, 27.Mai 2008 Bundesrepublik Deutschland Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung: Der Betroffene kann

Mehr

Architektur, Datenschutz und Informationssicherheit der Gesundheitstelematik

Architektur, Datenschutz und Informationssicherheit der Gesundheitstelematik Architektur, Datenschutz und Informationssicherheit der Gesundheitstelematik Die Sicherheitsarchitektur - Grundlage für die Absicherung sensibler Daten Michael Bartkowiak Leiter IT-Strategie Sven Marx

Mehr

Kontinuität der Behandlung Chancen durch die deutsche Telematikarchitektur

Kontinuität der Behandlung Chancen durch die deutsche Telematikarchitektur Kontinuität der Behandlung Chancen durch die deutsche Telematikarchitektur Dr. Stefan Buschner gematik - Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße 136 10117 Berlin

Mehr

Zwei Schwerpunkte aus Sicht der ärzteeigenen Datensammlung. Tarifdelegierten-Tag Bern, 23. Oktober 2013

Zwei Schwerpunkte aus Sicht der ärzteeigenen Datensammlung. Tarifdelegierten-Tag Bern, 23. Oktober 2013 Zwei Schwerpunkte aus Sicht der ärzteeigenen Datensammlung Tarifdelegierten-Tag Bern, 23. Oktober 2013 Themen Pseudonymisierung Übersicht Datensammlung Datenschutz & Umgang mit Patientendaten Wie wird

Mehr

Private Gesundheitsinformationen im digitalen Zeitalter

Private Gesundheitsinformationen im digitalen Zeitalter Private Gesundheitsinformationen im digitalen Zeitalter http://de.wikipedia.org/wiki/elektronische_gesundheitskarte Ursache Lipobayskandal elektronischen Medikamentenpass http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/unternehmensanleihen-wgz-bankraet-von-bayer-anleihen-ab-191783.html

Mehr

INDEX. Öffentliche Ordner erstellen Seite 2. Offline verfügbar einrichten Seite 3. Berechtigungen setzen Seite 7. Öffentliche Ordner Offline

INDEX. Öffentliche Ordner erstellen Seite 2. Offline verfügbar einrichten Seite 3. Berechtigungen setzen Seite 7. Öffentliche Ordner Offline Öffentliche Ordner Offline INDEX Öffentliche Ordner erstellen Seite 2 Offline verfügbar einrichten Seite 3 Berechtigungen setzen Seite 7 Erstelldatum 12.08.05 Version 1.1 Öffentliche Ordner Im Microsoft

Mehr

Rechtliche Absicherung von Administratoren

Rechtliche Absicherung von Administratoren Informationstag "IT-Sicherheit im Arbeitsrecht" Berlin, 15.04.2014 Rechtliche Absicherung von Administratoren RA Dr. Jan K. Köcher Datenschutzauditor (TÜV) koecher@dfn-cert.de Admin in der Organisation

Mehr

Anlage zum Zertifikat TUVIT-TSP5519.14 Seite 1 von 7

Anlage zum Zertifikat TUVIT-TSP5519.14 Seite 1 von 7 Anlage zum Zertifikat TUVIT-TSP5519.14 Seite 1 von 7 Zertifizierungssystem Die Zertifizierungsstelle der TÜV Informationstechnik GmbH führt Zertifizierungen auf der Basis des folgenden Produktzertifizierungssystems

Mehr

Elektronische Gesundheitsakten: Wie viel "Akte" braucht der Mensch?

Elektronische Gesundheitsakten: Wie viel Akte braucht der Mensch? Elektronische Gesundheitsakten: Wie viel "Akte" braucht der Mensch? afgis-workshop: Alle wollen nur das Eine! - Der zweifelhafte Umgang mit Patientendaten Dr. Thomas Königsmann Fraunhofer-Institut für

Mehr

Infrastruktur: Vertrauen herstellen, Zertifikate finden

Infrastruktur: Vertrauen herstellen, Zertifikate finden TeleTrusT Bundesverband IT-Sicherheit e.v. Infrastruktur: Vertrauen herstellen, Zertifikate finden Allgemeines zur TeleTrusT EBCA Seit 2001 Zusammenschluss einzelner, gleichberechtigter n zu -Verbund einfacher,

Mehr

AMTS-Datenmanagement Arzneimitteltherapiesicherheit. Fachanwendung der Gesundheitskarte (egk)

AMTS-Datenmanagement Arzneimitteltherapiesicherheit. Fachanwendung der Gesundheitskarte (egk) AMTS-Datenmanagement Arzneimitteltherapiesicherheit Fachanwendung der Gesundheitskarte (egk) Sicherheit bei Medikamenteneinnahme Aktuelle Medikationsdaten AMTS-Prüfungen Datenaustausch Hohes Maß an Sicherheit

Mehr

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem von André Franken 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 2 Einführung 2 2.1 Gründe für den Einsatz von DB-Systemen 2 2.2 Definition: Datenbank

Mehr

und ihre Anforderungen an den Betrieb

und ihre Anforderungen an den Betrieb Datenschutz und Datensicherheit und ihre Anforderungen an den Betrieb von IT-Systemen, insb. KIS, RIS, PACS DICOM 2008 KIS RIS - PACS und 10. DICOM Treffen, Mainz, 4. 5. Juli 2008 Dr. Manfred Brunner Worum

Mehr

Die elektronische Gesundheitskarte - Ziele und Perspektiven -

Die elektronische Gesundheitskarte - Ziele und Perspektiven - Die elektronische Gesundheitskarte - Ziele und Perspektiven - Essen, den 7. September 2006 Dr. Stefan Bales Bundesministerium für Gesundheit Elektronische Gesundheitskarte Leuchtturmprojekt im Koalitionsvertrag

Mehr

Leistungsorientierte Bezahlung LOB

Leistungsorientierte Bezahlung LOB Leistungsorientierte Bezahlung LOB Christoph Jaschke IHCC Intensive Home Care Consulting GmbH Gründe die für eine LOB sprechen Vorteile für den Mitarbeiter Stärkere Anerkennung der individuellen Arbeit

Mehr

Datenschutz und Datensicherheit im EPDG

Datenschutz und Datensicherheit im EPDG Datenschutz und Datensicherheit im EPDG Nicolai Lütschg, Projektleiter EPDG MediData EDI Podium Der Auftrag des BAG «Das BAG setzt sich kompetent für die Gesundheit ein, fördert eine gesunde Lebensweise

Mehr

Standard-(Notizen) zur elektronischen Gesundheitskarte (egk)

Standard-(Notizen) zur elektronischen Gesundheitskarte (egk) Standard-(Notizen) zur elektronischen Gesundheitskarte (egk) page 1 Die egk und Martin Luther King! Seit der Erfindung der Mikroprozessorchipkarte vor mehr als 30 Jahren gilt Martin Luther King`s Satz:

Mehr

Die elektronische Gesundheitskarte

Die elektronische Gesundheitskarte Die elektronische Gesundheitskarte Über mich (meine Qualifikationen): Externer Datenschutzbeauftragter (zertifiziert von der TÜV Süd Akademie) Microsoft Certified IT Professional Windows Server 2008 Microsoft

Mehr

Die Krankenversicherung als Informationsgeber der elektronischen Gesundheitsakte. Teil 1: das Transparenzproblem

Die Krankenversicherung als Informationsgeber der elektronischen Gesundheitsakte. Teil 1: das Transparenzproblem Die Krankenversicherung als Informationsgeber der elektronischen Gesundheitsakte Teil 1: das Transparenzproblem 1 Juni 2012 11 Abs.4 SGB V : Versicherte haben Anspruch auf ein Versorgungsmanagement, insbesondere

Mehr

Gesünder mit Apps und Co? Datenschutzrechtliche Anforderungen

Gesünder mit Apps und Co? Datenschutzrechtliche Anforderungen Gesünder mit Apps und Co? Datenschutzrechtliche Anforderungen Berlin, 11. November 2015 Fachveranstaltung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e.v. Carolyn Eichler Berliner Beauftragter für Datenschutz

Mehr

Smart Home Wer ist Herr im eigenen Haus?

Smart Home Wer ist Herr im eigenen Haus? Smart Home Wer ist Herr im eigenen Haus? Von den Kosten der Annehmlichkeit Dr. Stefan Brink LfDI Rheinland-Pfalz BvD Verbandstag 2016 21. April 2016 Definition Smart Home technische Systeme und Dienste

Mehr

E-Government-Forum der öffentlichen Verwaltung in Schleswig-Holstein E-Government und Datenschutz

E-Government-Forum der öffentlichen Verwaltung in Schleswig-Holstein E-Government und Datenschutz E-Government-Forum der öffentlichen Verwaltung in Schleswig-Holstein E-Government und Datenschutz Lukas Gundermann LD2@datenschutzzentrum.de Übersicht Frontoffice: Information und Interaktion mit dem Bürger

Mehr

«Zertifizierter» Datenschutz

«Zertifizierter» Datenschutz «Zertifizierter» Datenschutz Dr.iur. Bruno Baeriswyl Datenschutzbeauftragter des Kantons Zürich CH - 8090 Zürich Tel.: +41 43 259 39 99 datenschutz@dsb.zh.ch Fax: +41 43 259 51 38 www.datenschutz.ch 6.

Mehr

Anleitung für IQES-Verantwortliche Persönliche Konten verwalten

Anleitung für IQES-Verantwortliche Persönliche Konten verwalten Anleitung für IQES-Verantwortliche Persönliche Konten verwalten Tellstrasse 18 8400 Winterthur Schweiz Telefon +41 52 202 41 25 info@iqesonline.net www.iqesonline.net Anleitung Konto verwalten Seite 2

Mehr

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Anlage 1 Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Sehr geehrte(r) Frau/Herr, wir möchten Sie über Hintergrunde

Mehr

Informationen zum Thema Datensicherheit

Informationen zum Thema Datensicherheit Gesundheitskarte AKTUELL Informationen zum Thema Datensicherheit Das medizinische Wissen und damit auch die medizinische Behandlung werden immer spezialisierter. Eine wachsende Zahl von Spezialisten sorgt

Mehr

DFN-AAI Sicherheitsaspekte und rechtliche Fragen

DFN-AAI Sicherheitsaspekte und rechtliche Fragen DFN-AAI Sicherheitsaspekte und rechtliche Fragen Ulrich Kähler, DFN-Verein kaehler@dfn.de Seite 1 Gliederung Sicherheitsaspekte Rechtliche Fragen Seite 2 Sicherheit Die Sicherheit in der DFN-AAI ist eine

Mehr

Der medizinische Fall Wie vernetzt man Leistungserbringer unterschiedlicher Sektoren datenschutzkonform?

Der medizinische Fall Wie vernetzt man Leistungserbringer unterschiedlicher Sektoren datenschutzkonform? Der medizinische Fall Wie vernetzt man Leistungserbringer unterschiedlicher Sektoren datenschutzkonform? Copyright Siemens AG 2010. All rights reserved. UK Aachen: regionale Kooperationen Page 3 Sep. 2010

Mehr

Gesundheitsakte und Patientenakte im Spannungsfeld gesetzlicher Regelungen

Gesundheitsakte und Patientenakte im Spannungsfeld gesetzlicher Regelungen Gesundheitsakte und Patientenakte im Spannungsfeld gesetzlicher Regelungen IT-Trends Medizin/Health Telematics 4. Fachkongress für Informationstechnologien in der Gesundheitswirtschaft VERTRAULICH Dieses

Mehr

POCKET POWER. Qualitätsmanagement. in der Pflege. 2. Auflage

POCKET POWER. Qualitätsmanagement. in der Pflege. 2. Auflage POCKET POWER Qualitätsmanagement in der Pflege 2. Auflage Datenschutz (BDSG) 19 sonals sind dabei die häufigste Übertragungsquelle von Krankheitserregern. Die Mitarbeiter sollten daher gut geschult sein,

Mehr

vom 15. Januar 1991 (ABl. 1991 S. 36), geändert durch Verordnung vom 17. Januar 1995 (ABl. S. 41) Inhaltsverzeichnis

vom 15. Januar 1991 (ABl. 1991 S. 36), geändert durch Verordnung vom 17. Januar 1995 (ABl. S. 41) Inhaltsverzeichnis Verordnung zum Schutz von Patientendaten DSVO KH-Pfalz 50.02 Verordnung der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) zum Schutz von Patientendaten in kirchlichen Krankenhäusern (DSVO

Mehr

Tabelle: Maßnahmen und Datenschutz-Kontrollziele zu Baustein 1.5 Datenschutz

Tabelle: Maßnahmen und Datenschutz-Kontrollziele zu Baustein 1.5 Datenschutz Tabelle: Maßn und Datenschutz-Kontrollziele zu Baustein 1.5 Datenschutz (Verweis aus Maß M 7.5) Basierend auf den IT-Grundschutz-Katalogen Version 2006 Stand: November 2006, Stand der Tabelle: 22.08.07

Mehr

AGFA ORBIS eportal / Orbis Web

AGFA ORBIS eportal / Orbis Web AGFA ORBIS eportal / Orbis Web Klinische Verfahren VERSION 1.2 Klinische Verfahren S e i t e 1 Version: 1.2 Datum: 26.06.2015 1. Zugang zum Einweiser-Portal des UKSH Die Nutzung des webbasierten E-Portals

Mehr

Ergebnisbericht Die Akzeptanz der elektronischen Gesundheitskarte

Ergebnisbericht Die Akzeptanz der elektronischen Gesundheitskarte Ergebnisbericht Die Akzeptanz der elektronischen Gesundheitskarte Thomas Gorniok, Diplom Wirtschaftsinformatiker (FH) Prof. Dr. Dieter Litzinger, Professur für Wirtschaftsinformatik an der FOM 1 Einleitung

Mehr

Erwartungen der Techniker Krankenkasse an telemedizinische Anwendungen in der Klinik

Erwartungen der Techniker Krankenkasse an telemedizinische Anwendungen in der Klinik Erwartungen der Techniker Krankenkasse an telemedizinische Anwendungen in der Klinik Dipl. Soz.wiss. Heiner Vogelsang Techniker Krankenkasse Landesvertretung Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, 10. Februar

Mehr

10. Nationales DRG-Forum plus

10. Nationales DRG-Forum plus 10. Nationales DRG-Forum plus Wie stehen die Deutschen zur elektronischen Gesundheitskarte? Wolfgang Dorst Vorsitzender Arbeitskreis E-Health BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation

Mehr

Ihre Rechte und Vorteile bei der CH- Versichertenkarte. Information zur Versichertenkarte aus Sicht der Patienten

Ihre Rechte und Vorteile bei der CH- Versichertenkarte. Information zur Versichertenkarte aus Sicht der Patienten Ihre Rechte und Vorteile bei der CH- Versichertenkarte Information zur Versichertenkarte aus Sicht der Patienten Sie haben das Recht......dass Ihre Versichertenkarte als Zugangs-Schlüssel zu medizinischen

Mehr

Datenschutz und IT-Sicherheit. Smart Meter CA & Gateway Administration. SmartMeterCA &

Datenschutz und IT-Sicherheit. Smart Meter CA & Gateway Administration. SmartMeterCA & Datenschutz und IT-Sicherheit Smart Meter CA & Gateway Administration SmartMeterCA & Gateway Administration 4 Projekte 4 gute Ideen für den Smart Meter Gateway Administrator Unsere vier Projekte im Überblick

Mehr

Step by Step Webserver unter Windows Server 2003. von Christian Bartl

Step by Step Webserver unter Windows Server 2003. von Christian Bartl Step by Step Webserver unter Windows Server 2003 von Webserver unter Windows Server 2003 Um den WWW-Server-Dienst IIS (Internet Information Service) zu nutzen muss dieser zunächst installiert werden (wird

Mehr

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s M erkblatt D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s 1 Einleitung Öffentliche Organe integrieren oftmals im Internet angebotene Dienste und Anwendungen in ihre eigenen Websites. Beispiele: Eine

Mehr

WAS DAS BUNDESDATENSCHUTZGESETZ VON UNTERNEHMEN VERLANGT

WAS DAS BUNDESDATENSCHUTZGESETZ VON UNTERNEHMEN VERLANGT WAS DAS BUNDESDATENSCHUTZGESETZ VON UNTERNEHMEN VERLANGT Technische und organisatorische Maßnahmen nach 9 BDSG - Regelungsinhalte von 9 BDSG sowie Umsetzungsmöglichkeiten der Datenschutzgebote Fraunhofer

Mehr

Sicherheitstechnische Qualifizierung (SQ), Version 10.0 Security Assurance Level SEAL-3

Sicherheitstechnische Qualifizierung (SQ), Version 10.0 Security Assurance Level SEAL-3 Die Zertifizierungsstelle der TÜV Informationstechnik GmbH bescheinigt hiermit dem Unternehmen Deutsche Telekom AG Products & Innovation T-Online-Allee 1 64295 Darmstadt für das IT-System Developer Garden

Mehr

IHR PATIENTENDOSSIER IHRE RECHTE

IHR PATIENTENDOSSIER IHRE RECHTE IHR PATIENTENDOSSIER IHRE RECHTE Im Spital, in der Klinik bestimmen Sie, wie Sie über Ihre Krankheit und deren Behandlung informiert werden wollen und wer informiert werden darf Information Patientendossier

Mehr

Grundzüge eines Sicherheitskonzeptes für Arztpraxen mit Hilfe von Attack Trees und unter Berücksichtigung der Gesundheitstelematik

Grundzüge eines Sicherheitskonzeptes für Arztpraxen mit Hilfe von Attack Trees und unter Berücksichtigung der Gesundheitstelematik Grundzüge eines Sicherheitskonzeptes für Arztpraxen mit Hilfe von Attack Trees und unter Berücksichtigung der Gesundheitstelematik Raffael Rittmeier Dr. Karsten Sohr FB Mathematik und Informatik TZI Universität

Mehr

Auftrag zum Fondswechsel

Auftrag zum Fondswechsel Lebensversicherung von 1871 a.g. München Postfach 80326 München Auftrag zum Fondswechsel Versicherungsnummer Versicherungsnehmer Änderung zum: Bei fehlender Eintragung, findet die Änderung für den Switch

Mehr

II 1 Verantwortung der Leitung II 1.13 Datenschutzkonzept. Gültigkeitsbereich Verantwortlich Team

II 1 Verantwortung der Leitung II 1.13 Datenschutzkonzept. Gültigkeitsbereich Verantwortlich Team Gültigkeitsbereich Verantwortlich Team Zweck AWO RV Halle Merseburg und alle Tochtergesellschaften GF Datenschutzbeauftragter ist Prozessverantwortlich Alle MA sind durchführungsverantwortlich Zweck des

Mehr

De-Mail, neue Perspektiven für die elektronische Kommunikation

De-Mail, neue Perspektiven für die elektronische Kommunikation De-Mail, neue Perspektiven für die elektronische Kommunikation Referentin it-sa Gesetzliche Rahmenbedingungen DE-Mail-Gesetz zur Einführung einer sicheren und nachweisbaren elektronischen Kommunikation

Mehr

Datenschutzrechtliche Anforderungen an Big- Data Konzepte

Datenschutzrechtliche Anforderungen an Big- Data Konzepte Datenschutzrechtliche Anforderungen an Big- Data Konzepte Datenschutztag 2015, Köln 23 September 2015 Kathrin Schürmann, Rechtsanwältin 1 2015 ISiCO Datenschutz GmbH All rights reserved Big Data Ein Definitionsversuch:

Mehr

Cloud Computing - und Datenschutz

Cloud Computing - und Datenschutz - und Datenschutz Leiterin Referat L1 Rechtliche Grundsatzfragen, Öffentlichkeitsarbeit, Internationaler Datenverkehr, betrieblicher und behördlicher Datenschutz, Melderegister, Sonderaufgaben beim Landesbeauftragten

Mehr

Zugang/Migration von Gesundheitsdatendiensten als Mehrwertfachdienste in die Telematikinfrastruktur am Beispiel der elektronischen Fallakte

Zugang/Migration von Gesundheitsdatendiensten als Mehrwertfachdienste in die Telematikinfrastruktur am Beispiel der elektronischen Fallakte Zugang/Migration von Gesundheitsdatendiensten als Mehrwertfachdienste in die Telematikinfrastruktur am Beispiel der elektronischen Fallakte Rechtsanwalt Jörg Meister Deutsche Krankenhausgesellschaft 8.9.2010

Mehr

Sorgfalt im Umgang mit Identitätskennungen (fürs Zertifikat)

Sorgfalt im Umgang mit Identitätskennungen (fürs Zertifikat) Sorgfalt im Umgang mit Identitätskennungen (fürs Zertifikat) Daniel Muster daniel.muster@it-rm.ch www.it-rm.ch 28. Nov. 2014 Copyright D. Muster, 8048 ZH Einleitung Begriff: Identitätskennung besteht aus

Mehr

Der Schutz von Patientendaten

Der Schutz von Patientendaten Der Schutz von Patientendaten bei (vernetzten) Software-Medizinprodukten aus Herstellersicht 18.09.2014 Gerald Spyra, LL.M. Kanzlei Spyra Vorstellung meiner Person Gerald Spyra, LL.M. Rechtsanwalt Spezialisiert

Mehr

Smart Home - Rechtskonforme Gestaltung eines intelligent vernetzten Haushalts

Smart Home - Rechtskonforme Gestaltung eines intelligent vernetzten Haushalts Smart Home - Rechtskonforme Gestaltung eines intelligent vernetzten Haushalts Dr. Marc Störing 8. April 2011 Agenda 1 Smart Home und Daten 2 Gefährdungspotenziale 3 Datenschutz als Problem? 4 Datensicherheit

Mehr

Datenschutz und Datensicherheit im Umfeld klinischer Anwendungen. Reinhard Vetter. Bayerischer Landesbeauftragter für den Datenschutz

Datenschutz und Datensicherheit im Umfeld klinischer Anwendungen. Reinhard Vetter. Bayerischer Landesbeauftragter für den Datenschutz Datenschutz und Datensicherheit im Umfeld klinischer Anwendungen Reinhard Vetter Bayerischer Landesbeauftragter für den Datenschutz Agenda I insb.rechtliche Rahmenbedingungen n Arztgeheimnis und Datenschutz

Mehr

Kriterienkatalog und Vorgehensweise für Bestätigungen und Konformitätsnachweise gemäß Signaturgesetz. datenschutz cert GmbH Version 1.

Kriterienkatalog und Vorgehensweise für Bestätigungen und Konformitätsnachweise gemäß Signaturgesetz. datenschutz cert GmbH Version 1. Kriterienkatalog und Vorgehensweise für Bestätigungen und Konformitätsnachweise gemäß Signaturgesetz (SigG) datenschutz cert GmbH Version Inhaltsverzeichnis Kriterienkatalog und Vorgehensweise für Bestätigungen

Mehr

Arbeitsgruppen innerhalb der Website FINSOZ e.v.

Arbeitsgruppen innerhalb der Website FINSOZ e.v. innerhalb der Website FINSOZ e.v. 1.1 Grundeinstellungen der (durch Hauptadministrator) Der Verwalter einer Arbeitsgruppe (Gruppen-Administrator) darf selbst Gruppen-Rollen bearbeiten. Jedes Gruppenmitglied

Mehr

Die Notfallkarte. Eine Initiative zur Verbesserung der Verfügbarkeit und des raschen, sicheren Zugriffs auf (verteilt) gehaltene Notfalldaten.

Die Notfallkarte. Eine Initiative zur Verbesserung der Verfügbarkeit und des raschen, sicheren Zugriffs auf (verteilt) gehaltene Notfalldaten. Die Notfallkarte Eine Initiative zur Verbesserung der Verfügbarkeit und des raschen, sicheren Zugriffs auf (verteilt) gehaltene Notfalldaten. Dr. Thomas Rössler, Datentechnik Innovation GmbH Was ist das

Mehr

Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht in der Regierung von Mittelfranken

Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht in der Regierung von Mittelfranken in der Regierung von Mittelfranken 2 Wesentliche Elemente des Datenschutzes im Unternehmen 3 Teil A Datenschutz im Unternehmen Teil A Allgemeines zum Datenschutz 4 I. Schutz der personenbezogenen Daten

Mehr

Datenschutz in Arztpraxen/MVZ

Datenschutz in Arztpraxen/MVZ Datenschutz in Arztpraxen/MVZ Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein Berlin Die sieben Säulen des ULD Datenschutzrecht (BDSG, LDSG, SGB, StGB) Inhalt Rechtliche Grundlagen für die

Mehr

Ihr Service für Information und Technologie. Gestalten. Sie. mit!

Ihr Service für Information und Technologie. Gestalten. Sie. mit! Ihr Service für Information und Technologie Gestalten Sie mit! Wir Wer wir sind? Infrastructure Security Professional Service I S 4 I T G m b H Enterprise Data Center Managed Service Die ist ein herstellerunabhängiges

Mehr

SSZ Policy und IAM Strategie BIT

SSZ Policy und IAM Strategie BIT SSZ Policy und IAM Strategie BIT Thierry Perroud Unternehmensarchitekt BIT Agenda Geschäftstreiber SSZ Abgrenzung Access Management / Identity Management IAM Strategien Zugriffsmuster Stand der Arbeiten

Mehr

Benutzerhandbuch MedHQ-App

Benutzerhandbuch MedHQ-App Benutzerhandbuch MedHQ-App T h o r D y n a m i c s G m b H A m B ü c h e n b e r g s k a m p 2 2 2 1 0 3 9 B ö r n s e n V e r s i o n 1. 0 S t a n d : 0 4 / 2 0 1 5 z u r M e d H Q - A p p - V e r s i

Mehr

Erste Vorlesung Kryptographie

Erste Vorlesung Kryptographie Erste Vorlesung Kryptographie Andre Chatzistamatiou October 14, 2013 Anwendungen der Kryptographie: geheime Datenübertragung Authentifizierung (für uns = Authentisierung) Daten Authentifizierung/Integritätsprüfung

Mehr

DOKUMENTATION PASY. Patientendaten verwalten

DOKUMENTATION PASY. Patientendaten verwalten DOKUMENTATION PASY Patientendaten verwalten PASY ist ein Programm zur einfachen und zuverlässigen Verwaltung von Patientendaten. Sämtliche elektronisch gespeicherten Dokumente sind sofort verfügbar. Neue

Mehr

Grundlagen des Datenschutzes und der IT-Sicherheit. Musterlösung zur 9. Übung im SoSe 2014: Vergleich Datenschutz und IT-Sicherheit

Grundlagen des Datenschutzes und der IT-Sicherheit. Musterlösung zur 9. Übung im SoSe 2014: Vergleich Datenschutz und IT-Sicherheit und der IT-Sicherheit Musterlösung zur 9. Übung im SoSe 2014: Vergleich Datenschutz und IT-Sicherheit 9.1 Vergleich Sicherheitsziele & Aufgabe: Kontrollbereiche Ordnen Sie die im BDSG genannten Kontrollbereiche

Mehr

KV-SafeNet Telematik-Infrastruktur ehealth-gesetz

KV-SafeNet Telematik-Infrastruktur ehealth-gesetz Telematik-Infrastruktur ehealth-gesetz EDV-Abteilung Das sichere Netz der KVen (SNK) Anteil Teilnehmer je KV Quelle KBV, 28.09.2015 EDV in der Arztpraxis Seite: 2 Telematik Infrastruktur und SNK () EDV

Mehr

Zur Bestätigung wird je nach Anmeldung (Benutzer oder Administrator) eine Meldung angezeigt:

Zur Bestätigung wird je nach Anmeldung (Benutzer oder Administrator) eine Meldung angezeigt: K U R Z A N L E I T U N G D A S R Z L WE B - P O R T A L D E R R Z L N E W S L E T T E R ( I N F O - M A I L ) RZL Software GmbH Riedauer Straße 15 4910 Ried im Innkreis Version: 11. Juni 2012 / mw Bitte

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

FORGE2015 HDC Session 4. Nachhaltige Infrastruktur als technologische Herausforderung. Tibor Kálmán Tim Hasler Sven Bingert

FORGE2015 HDC Session 4. Nachhaltige Infrastruktur als technologische Herausforderung. Tibor Kálmán Tim Hasler Sven Bingert FORGE2015 HDC Session 4 Nachhaltige Infrastruktur als technologische Herausforderung Tibor Kálmán Tim Hasler Sven Bingert Diskussionsgrundlage: Liste der Infrastrukturprobleme Wir unterscheiden gute (leicht

Mehr

Tipps und Tricks zu Netop Vision und Vision Pro

Tipps und Tricks zu Netop Vision und Vision Pro Tipps und Tricks zu Netop Vision und Vision Pro Anwendungen auf Schülercomputer freigeben und starten Netop Vision ermöglicht Ihnen, Anwendungen und Dateien auf allen Schülercomputern gleichzeitig zu starten.

Mehr

Befragung zum Migrationshintergrund

Befragung zum Migrationshintergrund Befragung zum Migrationshintergrund Ziel der Befragung ist es, Statistiken zum Arbeitsmarkt und zur Grundsicherung für Personen mit und ohne Migrationshintergrund darzustellen. Hierfür bitten wir um Ihre

Mehr

Java Enterprise Architekturen Willkommen in der Realität

Java Enterprise Architekturen Willkommen in der Realität Java Enterprise Architekturen Willkommen in der Realität Ralf Degner (Ralf.Degner@tk-online.de), Dr. Frank Griffel (Dr.Frank.Griffel@tk-online.de) Techniker Krankenkasse Häufig werden Mehrschichtarchitekturen

Mehr

Fragen und Antworten zur elektronischen Gesundheitskarte (egk)

Fragen und Antworten zur elektronischen Gesundheitskarte (egk) Fragen und Antworten zur elektronischen Gesundheitskarte (egk) Einführungsphase 1 Wann kommt die elektronische Gesundheitskarte? Die gesetzlichen Krankenkassen beginnen nach intensiven Vorbereitungen ab

Mehr

Mobiles SAP für Entscheider. Permanente Verfügbarkeit der aktuellen Unternehmenskennzahlen durch den mobilen Zugriff auf SAP ERP.

Mobiles SAP für Entscheider. Permanente Verfügbarkeit der aktuellen Unternehmenskennzahlen durch den mobilen Zugriff auf SAP ERP. Beschreibung Betriebliche Kennzahlen sind für die Unternehmensführung von zentraler Bedeutung. Die Geschäftsführer oder Manager von erfolgreichen Unternehmen müssen sich deshalb ständig auf dem Laufenden

Mehr

Gesundheits- und Medizin Apps: Stellen sie ein Sicherheitsrisiko dar?

Gesundheits- und Medizin Apps: Stellen sie ein Sicherheitsrisiko dar? Gesundheits- und Medizin Apps: Stellen sie ein Sicherheitsrisiko dar? Apps für Smartphones werden immer populärer und erleichtern uns den schnellen Zugriff auf bestimmte Informationen. Seit ein paar Jahren

Mehr