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1 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 6 Informationen zum Handlungsschwerpunkt Fachkräftesicherung

2 2 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 5 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 6 Informationen zum Handlungsschwerpunkt Fachkräftesicherung Sehr geehrte Damen und Herren, die Prognosen der relevanten Institute - ZEW, DIW, RWI, Ifo u. a. - stimmen in der Tendenz überein: Die Konjunktur in Deutschland wird (kräftig) anziehen. Dies ist auch die Voraussage der Bundesbank. Mit plausiblen Gründen äußert sich die Bundesregierung bislang zurückhaltend. Gleichwohl spricht tatsächlich einiges dafür, dass viele Unternehmen stärker investieren werden, zusätzliche Arbeitsplätze schaffen, Fachkräfte suchen. Dies hat namentlich der DIHK kürzlich ebenfalls bekräftigt. Das jüngste Konjunkturbulletin des DIHK, wie die aktuelle Prognose des IAB, prophezeien einen neuen Stellenrekord. Nach beiden Quellen werden demnächst über 42 Mio. Menschen erwerbstätig sein. Damit wüchse die Beschäftigung wiederum schneller als die Wirtschaft. Viele Unternehmen befürchten, so Erhebungen des DIHK, nicht genug Fachkräfte zu haben und wollen sich deshalb qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern. Dass es Fachkräfteengpässe schon jetzt gibt, stellt die Bundesagentur für Arbeit dar (siehe Seite 4). Der Trend ist nach dieser belastbaren Quelle ein doppelter: Es werden mehr Berufe und die Engpässe verfestigen sich. Andererseits gibt es genügend Potenziale, die der Mobilisierung harren. Die aktivierbaren Potenziale allein im Inland werden hinsichtlich ihrer Mengeneffekte maßnahmengestützt auf zwei bis drei Millionen beziffert, so ähnlich lautende Berechnungen von BA, HWWI oder McKinsey. Welche Maßnahmen große Wirkung erzielen, belegt beispielhalt eine Berechnung des IW Köln im Auftrag des BMFSFJ (siehe Seite 7). Weitere Informationen zu den Potenzialen und zu laufenden bzw. geplanten Maßnahmen enthält wiederum dieser Newsletter. Ihr Malte Ristau, Leiter der Grundsatzabteilung im BMAS Inhalt 1. Positive Arbeitsmarktentwicklung als Kontext 2. Fachkräfteengpässe Sommer Ältere auf dem Arbeitsmarkt 4. Was z. B. Familienpolitik bewirken kann 5. Aktivierung aus der Stillen Reserve 6. Personalsuche im Ausland 7. Gesteuerte Zuwanderung à la Kanada 8. Handmade in Holland 9. Alterungen und Wanderungen in Europa 10. Neues vom Innovationsbüro 11. Fachkräfteoffensive

3 3 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 5 Positive Arbeitsmarktentwicklung als Kontext Erwerbstätige und Arbeitslose (saisonbereinigte Monatswerte, in Millionen Personen) 5,5 42,0 5,0 4,5 Arbeitslose (linke Skala) Erwerbstätige (rechte Skala) 41,5 41,0 4,0 40,5 3,5 40,0 3,0 39,5 2,5 39,0 2,0 Jan 01 Jul 01 Jan 02 Jul 02 Jan 03 Jul 03 Jan 04 Jul 04 Jan 05 Jul 05 Jan 06 Jul 06 Jan 07 Jul 07 Jan 08 Jul 08 Jan 09 Jul 09 Jan 10 Jul 10 Jan 11 Jul 11 Jan 12 Jul 12 Jan 13 Jul 13 38,5 Quelle: Statistisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit Kommentar Erwerbstätigkeit auf Rekordniveau: 42-Millionen-Marke in Reichweite Arbeitslosigkeit auf dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung Beschäftigungsschwelle gesunken: Bereits bei geringerem Wachstum entstehen neue Arbeitsplätze Nach zwei Rückgängen in Folge im 2. Quartal 2013 auch Arbeitsvolumen (geleistete Stunden) wieder mit Anstieg

4 4 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 5 Sommer 2013: 16 Berufe mit Engpässen* Die Zahl ist gewachsen und der Befund hat sich verfestigt. Klassifikation der Berufsgruppen gesuchtes Qualifikationsniveau Mechatronik u. Automatisierungstechnik Energietechnik Elektrotechnik Klempnerei, Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik Fahrzeugführung Eisenbahnverkehr Metallbau u. Schweißtechnik Maschinenbau u. Betriebstechnik Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- u. Schiffbautechnik Techn. Forschung u. Entwicklung Techn. Zeichnen, Konstruktion u. Modellbau Ver- u. Entsorgung Informatik Softwareentwicklung u. Programmierung Gesundheits-, Krankenpflege, Geburtshilfe Altenpflege Humanmedizin a) mind. 2-jährige Berufsausbildung od. Vergleichbares; b) Meister/Techniker bzw. Fachschul-/Hochschulabschluss c) (Bachelor); mind. 2-jährige Berufsausbildung od. Vergleichbares a) mind. 2-jährige Berufsausbildung od. Vergleichbares; b) Meister/Techniker bzw. Fachschul-/Hochschulabschluss (Bachelor) mind. 2-jährige Berufsausbildung od. Vergleichbares a) mind. 2-jährige Berufsausbildung od. Vergleichbares; b) Meister/Techniker bzw. Fachschul-/Hochschulabschluss (Bachelor) mind. 2-jährige Berufsausbildung od. Vergleichbares * Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Juni Wie werden Engpässe festgestellt? Für Engpassberufe wird das Verhältnis von gemeldeten offenen Stellen zu gemeldeten Arbeitslosen gemessen. Die Bundesagentur für Arbeit erstellt zweimal jährlich eine Engpassanalyse mit klassifizierten Berufen. Der DIHK veröffentlicht regelmäßig Ergebnisse aus Repräsentativbefragungen. Längerfristige Arbeitsmarktprognosen haben u. a. Economix bis 2030 (für BMAS) sowie Prognos bis 2035 (für Arbeitgeberverbände) vorgelegt.

5 5 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 5 Ältere auf dem Arbeitsmarkt: Deutlicher (Mentalitäts-)Wandel Deutschland wird schrittweise älter. Sinkende Geburtenzahlen, steigende Lebenserwartung - das wird unter dem Stichwort demografischer Wandel seit Jahren intensiv diskutiert. Häufig unter negativen Vorzeichen - obwohl die empirischen Daten in jüngster Zeit ein viel positiveres Bild widerspiegeln. Die deutsche Volkswirtschaft ist auf dem Weg zur altersgerechten Arbeitswelt. Ein deutlicher Mentalitätswandel ist zu verzeichnen. Das zeigt sich eindrücklich beim Vergleich zwischen Erwerbstätigen- und Rentnerquote im Alter von 60 bis 64 Jahren. Noch im Jahr 2000 waren nur etwa 20 Prozent der Bevölkerung im Alter von 60 bis 64 Jahren erwerbstätig. Dagegen bezogen mehr als 60 Prozent dieser Altersgruppe bereits Rente. Die Erwerbstätigkeit in dieser Altersgruppe hat sich in den vergangenen elf Jahren auf über 46 Prozent mehr als verdoppelt. Dem steht ein spiegelbildlicher Rückgang der Rentnerquote gegenüber (s. Abb. 1). Abb. 1: Rentner- und Erwerbstätigenquote bei 60- bis 64-Jährigen, (in Prozent) 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0, Quelle: Statistisches Bundesamt Erwerbstätigenquote Rentnerquote Die Abkehr von Frühverrentung und betrieblicher Frühausgliederung macht sich auch in einem deutlichen Anstieg des Renteneintrittsalters bemerkbar. Mit 64 Jahren liegt das durchschnittliche Zugangsalter bei den Altersrenten mittlerweile um gut ein Jahr höher als vor zehn Jahren. Eine erfreuliche Entwicklung, denn um Wachstum und Wohlstand langfristig zu wahren, kann die deutsche Volkswirtschaft nicht auf die Arbeitskraft der Älteren verzichten.

6 6 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 5 Abbildungen 2 und 3: Frage: Lohnt es sich für Unternehmen, bei über 50-jährigen Arbeitnehmern in die Weiterbildung zu investieren, oder sollte man sich besser auf die Weiterbildung von jüngeren Mitarbeitern konzentrieren? Frage: Was ist für ein Unternehmen aus Ihrer Sicht besser: Wenn ältere Mitarbeiter so früh wie möglich in Rente gehen oder wenn man die Mitarbeiter so lange wie möglich behalten kann? Abb. 2 Abb % 90 % 80 % 70 % 85 % 80 % 70 % 82 % 60 % 50 % 61 % 60 % 50 % 71 % 40 % 40 % 30 % 30 % 20 % 20 % 10 % 10 % 0 % Lohnt sich 0 % So lange wie möglich Basis: Bundesrepublik Deutschland, Unternehmen in der Metallund Elektro-Industrie Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen 4258/U und 6238 Basis: Bundesrepublik Deutschland, Unternehmen in der Metallund Elektro-Industrie Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen 4258/U und 6238 Dieser positive Trend ist auch ein Spiegel der veränderten Einstellungen auf Seiten der Arbeitgeber. Die Unternehmen kommen weg vom Jugendkult, weil sie angesichts des Fachkräftemangels erfahrenes Personal brauchen. Dies zeigt zum Beispiel eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach in der Metall- und Elektroindustrie aus dem Jahr Unternehmensleitungen verfolgen zunehmend die Strategie, ältere Mitarbeiter weiterzubilden und so lange wie möglich im Betrieb zu halten. älteren Mitarbeitern, wenn man danach fragt, ob sich Investitionen in die Weiterbildung lohnen waren 61 Prozent der Unternehmen überzeugt, dass sich Investitionen in die Weiterbildung älterer Arbeitnehmer lohnen, 2012 waren es 85 Prozent (s. Abb. 2). Jetzt müssen sich die Einstellungen nur noch nachhaltig in verändertem Verhalten niederschlagen. Schon 2002 vertraten sieben von zehn Unternehmen die Auffassung, dass es für das Unternehmen besser ist, wenn ältere Mitarbeiter so lange wie möglich im Betrieb bleiben. Mittlerweile sind 82 Prozent dieser Auffassung (s. Abb. 3). Noch deutlicher zeigt sich die Wertschätzung gegenüber Die dritte Ausgabe des vom BMAS herausgegebenen Fortschrittsreports Altersgerechte Arbeitswelt behandelt den Schwerpunkt Länger gesund arbeiten. Bestellungen: Ib2@bmas.bund.de

7 7 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 5 Potenziale: Was z. B. Familienpolitik bewirken kann So viele zusätzliche Vollzeitkräfte stünden mindestens zur Verfügung, wenn es eine bedarfsgerechte Ganztagsbetreuung für Kinder zwischen einem und zwölf Jahren gäbe. mit beruflichem Abschluss mit Hochschulabschluss Rechts-, Wirtschafts- und soziale Berufe Gesundheitsberufe Sonstige/ohne Angabe Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) Erziehungs-, Sprach- und Kulturberufe Insgesamt Quelle: IW Köln 2013; Ursprungsdaten: SOEP, STABU Hinweis Wido Geis/Axel Plünnecke: Fachkräftesicherung durch Familienpolitik, Köln 2013 (IW-Position zur Ordnungspolitik Nr. 60)

8 8 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 5 Wieder zurück in den Beruf! Telefonaktionstag für Frauen in Niedersachsen Auf rege Resonanz stieß der Telefonaktionstag der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agenturen für Arbeit in Niedersachsen und Bremen, die am 15. Au-gust 2013 interessierten Wiedereinsteigerinnen ganztägig Rede und Antwort standen. Das Angebot stand Frauen offen, die z.b. nach der Erziehungszeit oder einer Pflegezeit wieder in das Erwerbsleben zurückkehren möchten, und wurde von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Insgesamt 374 Wiedereinsteigerinnen nahmen das Beratungsangebot wahr - und bestätigen, zu ihrer Zufriedenheit beraten und informiert worden zu sein. Grund genug auch für den Stab Chancengleichheit in der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen, ein rundum positives Fazit zu ziehen. Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt informierten die Anruferinnen nicht nur über Möglichkeiten, wieder in den Beruf einzusteigen. Auch bei den Themen Qualifizierung und Teilzeitbeschäftigung bestand ein hoher Informationsbedarf. In den telefonischen Beratungsgesprächen wurden die Anruferinnen zudem auf die Gruppenin-formationsveranstaltung der Beauftragten für Chancengleichheit speziell für Wiedereinsteigerinnen, aber auch auf andere Beratungsstellen und Projekte hingewiesen. Mit dieser Aktion unterstützten die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt die Bestrebungen der Bundesagentur für Arbeit, die Erwerbspartizipation von Frauen zu steigern. Gerade Frauen die sonst keinen Kontakt zu den Agenturen für Arbeit pflegen, weil sie sich beispielsweise in einer Familienphase oder in einer Phase danach befinden, sollten durch die Aktion über deren breite Angebotspalette informiert werden. Diesen Bedarf bestätigen die Erfahrungen des Telefonaktionstags. Frau Lettmann vom Stab Chancengleichheit am Arbeitsmarkt erläutert hierzu: Viele Frauen wären ohne die Telefonaktion gar nicht auf die Idee gekommen, sich bei der Agentur für Arbeit zu melden. Bereits jetzt steht für den Stab Chancengleichheit am Arbeitsmarkt aufgrund der positiven Ergebnisse fest, dass ein solcher Telefonaktionstag im kommenden Jahr erneut durchgeführt werden soll. Kontakt: Elke Lettmann, Stab Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen, Tel: 0511 / Niedersachsen-Bremen.CA@arbeitsagentur.de

9 9 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 5 Personalsuche im Ausland - Willkommenskultur Insgesamt beschäftigen derzeit 13 Prozent aller Unternehmen ausländische Fach- und Führungskräfte. Unter den Großunternehmen ab 500 Mitarbeitern sind es 58 Prozent. Zudem planen 55 Prozent der großen Unternehmen, in den kommenden zwölf Monaten Personal aus dem Ausland einzustellen (10 Prozent aller Unternehmen). Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Bitkom Research GmbH. Im Rahmen der Untersuchung wurden Personalverantwortliche repräsentativ befragt. Nach den Ergebnissen der Umfrage sind in der deutschen Wirtschaft vor allem Fachkräfte aus Südeuropa begehrt. Bei Rekrutierten handelt es sich in erster Linie um Berufseinsteiger (62 Prozent) sowie Young Professionals (59 Prozent). Die Suche nach geeigneten Bewerbern geht im EU-Ausland überraschend schnell: 56 Prozent der Unternehmen, die ausländische Fach- und Führungskräfte beschäftigen wollen, konnten in der EU innerhalb von sechs Monaten neue Mitarbeiter rekrutieren. Im Nicht-EU-Ausland gelingt das nur 17 Prozent der Unternehmen, 45 Prozent benötigen dort ein Jahr oder länger. Für die Suche nach ausländischen Experten nutzen die Unternehmen neben klassischen Rekrutierungswegen auch Online-Kanäle. Der Bedarf zieht sich durch fast alle Abteilungen der Unternehmen. Fast alle Befragten berichten, dass sich die Mitarbeiter gut ins Unternehmen integrieren und sehr gute Arbeitsleistungen erbringen. Immerhin die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass sich beim Zuwanderungsrecht vieles verbessert hat und es leichter handhabbar geworden ist. Auch der öffentliche Sektor stellt sich neu auf. So soll beispielsweise im Stuttgarter Rathaus eine zentrale Anlaufstelle für Neubürger eingerichtet werden. Geplant ist ein sogenanntes Willkommenszentrum, das Neuankömmlingen den Anfang in Stuttgart und das Eingewöhnen erleichtert. Damit will sich die Stadt viel mehr als bisher um neue Fachkräfte für die Wirtschaft bemühen. Zudem möchte man versuchen, junge Akademiker nach ihrem Studium in der Stadt zu halten. Das Wirtschaftsministerium will in ganz Baden-Württemberg zwölf regionale Zentren fördern. Das soll mit Geldern aus einem Sozialmittelfonds der Europäischen Union ermöglicht werden. Das Land plant die Finanzierung zunächst für das Jahr Die Stadt Stuttgart will ihr Willkommenszentrum vorerst auf knapp drei Jahre anlegen. In Hamburg gibt es ein derartiges Zentrum schon, in Dresden wird eine Gründung vorbereitet. Studien zum Download finden Sie hier:

10 10 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 5 Gesteuerte Zuwanderung à la Kanada Kanada ist das bevorzugte Referenz-Land für die deutsche Debatte über gesteuerte Zuwanderung. Das ZEW hat kürzlich in einer Kurzexpertise die dortigen Erfahrungen und vor allem Veränderungen untersucht. Die auf Dauer angelegte Zuwanderung wird in Kanada über die drei Klassen wirtschaftsbezogene Zuwanderung ( economic class ), Familienangehörige von kanadischen Staatsbürgern ( family class ) sowie Flüchtlinge und Schutzbedürftige ( refugee class ) gesteuert. Zu den dauerhaften, wirtschaftsbezogenen Zuwanderinnen und Zuwanderern zählen neben Fachkräften und deren Familienangehörigen u.a. auch ausländische Studierende, Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Investoren kamen so über Zuwanderinnen und Zuwanderer in der economic class ins Land. Den Löwenanteil der economic class, mit Personen, machen die Fachkräfte und deren Familienangehörige aus. Ein Element des kanadischen Modells bildet das seit 1967 bestehende Punktesystem, das die Basis für das zentral organisierte Federal Skilled Worker Program darstellt. Über die Jahrzehnte wurde das Punktesystem mehrfach angepasst. Hier werden die Sprachkenntnisse, Bildung, Berufserfahrung, das Alter, ein Stellenangebot und die Anpassungsfähigkeit der Fachkräfte bewertet. In seiner derzeitigen Fassung gewichtet es stark die humankapitalorientierten Merkmale, vor allem die Sprachkenntnisse und Bildung. Ziel dieser Herangehensweise ist, eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine dauerhafte erfolgreiche Zuwanderung zu ermöglichen, unabhängig von konjunkturellen Schwankungen. Um auch kurzfristige Arbeitskräftebedarfe zu befriedigen, haben die kanadischen Provinzen 1999 jeweils eigene Programme aufgebaut, die zusammen das Provincial Nominee Program darstellen. Diese Programme sind durch Abkommen mit der kanadischen Bundesregierung geregelt. Außer für Quebec haben die Provinzen aber keine Autonomie, sondern das Verfahren beruht auf einer Aufgabenverteilung. Die Provinzen legen Kriterien fest und nominieren potenzielle Zuwanderinnen und Zuwanderer. Die Bundesregierung übernimmt das Screening der Antragstellerinnen und Antragsteller u.a. für eine erfolgreiche wirtschaftliche Integration. Das Federal Skilled Worker Program, und somit das Punktesystem, spielt hier keine Rolle mehr. Die Bewertung der Anträge für das kanadische Punktesystem führte zu langen Bearbeitungszeiten (im Durchschnitt 23 Monate), was eine zielgenaue ökonomische Steuerung erschwert. Über Jahre hatte sich deshalb ein großer Bearbeitungsstau aufgebaut. Um diesen Stau aufzulösen, wurden 2008 Ausschlusskriterien für die Entgegennahme von Anträgen eingeführt und zunehmend verschärft. Es werden nur Anträge von Bewerberinnen und Bewerbern angenommen, die festgelegten Berufsgruppen angehören und/oder ein Arbeitsplatzangebot nachweisen. Damit nähert sich Kanada dem System an, das Deutschland in den letzten zwei Jahre optimiert hat. Neben dem Abbau der Altbewerbungen werden in der laufenden Bewerbungsrunde in einem Windhundverfahren ( Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. ) so nur noch maximal Neuanträge zur Bearbeitung angenommen. Kam 2011 über das zentrale Punktesystem jede sechste zugewanderte Arbeitskraft (knapp 15 %) nach Kanada und weitere 21 % als Ehepartner und Angehörige dieser Personen, hebelt die strenge Quotierung das in Deutschland als Referenz bekannte Punktesystem nahezu völlig aus. Wie sich der jüngste Politikwechsel auf die Zahl und die Qualität der ins Land kommenden Arbeitskräfte und längerfristig auf die Position Kanadas im internationalen Wettbewerb um Zuwanderinnen und Zuwanderer auswirken wird, ist derzeit noch offen. Ein Arbeitspapier des ZEW kann angefordert werden: Ia1@bmas.bund.de

11 11 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 5 Handmade in Holland Es muss etwas passieren, um den drohenden Fachkräftemangel in verschiedenen Bereichen des Handwerks abzuwenden. Das stellte der Sozial-ökonomische Rat (SER) im Rahmen seiner Empfehlungen an das niederländische Arbeits- und Sozialministerium fest. Der SER berät als wichtigstes Organ die Regierung in Bezug auf die Grundzüge der Wirtschaftspolitik. Fachkräfte sind mit einem Jahresumsatz von 110 Mrd. Euro ein unverzichtbarer Teil der niederländischen Wirtschaft. Um ihre Anzahl auf derzeitigem Niveau zu halten, sind Verbesserungen im Bildungsbereich notwendig, findet der SER. Das aus Arbeitgebervertretern, Gewerkschaftsvertretern und unabhängigen Fachleuten bestehende Beratungsgremium fordert u.a. die Einführung eines Tests der Fertigkeiten von Grundschülern. Außerdem könnte die Einführung eines Meistertitels den Fachkräften im Handwerk höheres Ansehen bringen. Der SER bezeichnet Deutschland mit seiner Handwerkskultur als Vorbild. Im Juli 2013 fand ein Erfahrungsaustausch zwischen der Arbeitsebene des BMAS und niederländischen Arbeitsmarktexperten statt. Diese Experten bewerteten das deutsche Fachkräftekonzept insgesamt positiv. Es wurde allerdings empfohlen, die Tatbestände des Marktversagens, die den Einsatz einzelner Instrumente in den Sicherungspfaden rechtfertigen, klarer zu benennen. Dies würde die vorrangige Verantwortung von Arbeitnehmern, Unternehmen und Sozialpartnern stärker zum Ausdruck bringen. Generell ergab sich, dass in den Niederlanden Initiativen, die der Fachkräftesicherung dienen, aktuell stark mit dem Ziel der nachhaltigen Konsolidierung der öffentlichen Finanzen verbunden sind. Gründe für diese Perspektive sind der seit dem Ausbruch der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise sprunghafte Anstieg der Arbeitslosigkeit und die Notwendigkeit zu einer strikten Haushaltskonsolidierung. Quelle:

12 12 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 5 Alterungen und Wanderungen in Europa Für die Gesamtheit der Staaten der EU-27 ergibt sich das aus Deutschland bekannte Grundmuster der weniger werdenden Jüngeren bei steigenden Anzahlen Älterer. Nach der aktuellen Bevölkerungsvorausberechnung des europäischen Statistikamts Eurostat wird die Einwohnerzahl der EU-27 Länder bis 2030 zwar um rd. 20 Mio. auf dann 522 Mio. Menschen weiter zunehmen, die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter jedoch um etwa 14 Mio. zurückgehen. Dabei wird der Anteil Älterer ab 65 Jahren von derzeit rund 18% auf 24% steigen. Die Entwicklungen unterscheiden sich in den einzelnen Staaten erheblich, wozu vor allem starke Unterschiede in den Geburtenraten beitragen. Die Bevölkerung im Erwerbsalter wird auch deshalb nach den Berechnungen der Eurostat-Statistiker in den westeuropäischen Mitgliedstaaten der EU-15 bis etwa 2030 nur leicht zurückgehen. In Frankreich bleibt die Anzahl auch langfristig annähernd stabil, für Großbritannien ergeben sich sogar Zuwächse. In den größten südeuropäischen Ländern werden zwar Rückgänge erwartet, diese treten jedoch erst längerfristig im Zeitraum ab etwa 2025 (Italien) bzw (Spanien) auf. Gänzlich anders ist die Situation in Deutschland: Hier schrumpft die Bevölkerung im Erwerbsalter nicht nur besonders stark, sondern bereits auch kurzfristig. Ein ähnliches Bild wie in Deutschland zeichnet sich für die zwölf - hauptsächlich osteuropäischen - Staaten ab, die 2004 und 2007 der EU beigetreten sind, darunter Polen, Bulgarien und Rumänien (abgebildet als EU27-EU15, s. Abbildung 1). Das in der EU-27 insgesamt moderate Absinken der Bevölkerung im mittleren Alter setzt sich mithin zusammen aus drastischen Rückgängen in Deutschland und Osteuropa einerseits und vergleichsweise geringfügigen Änderungen in Westeuropa andererseits. Bei der Bevölkerung im Ruhestandsalter ergeben sich hingegen andere Muster: Die relative Zunahme der Anzahl älterer Menschen fällt in Deutschland im europäischen Vergleich weit weniger dramatisch aus. Der Alterungsprozess hat hier deutlich eher als in anderen Ländern eingesetzt. Spiegelbildlich zum Einbruch der Geburtenraten in den 1970er Jahren erreicht die Anzahl Älterer in der zweiten Hälfte der 2030er Jahre ihr Maximum und steigt danach anders als sonst in Europa nicht weiter an. In Polen wie auch in anderen osteuropäischen Ländern, die Rückstände in der Lebenserwartung aufholen, wird der Alterungsprozess hingegen besonders deutlich ausfallen. Auch in Spanien, das heute ein ähnlich niedriges Durchschnittsalter aufweist wie Polen und Rumänien, wird die Anzahl Älterer massiv ansteigen (s. Abbildung 2). Deutschland war in der Vergangenheit deutlich stärker als die meisten anderen europäischen Länder von der Alterung betroffen. Das wird sich künftig ändern. Während die Anzahl Älterer in Deutschland etwa 2035 einen Hochpunkt erreichen wird, wird diese Entwicklung in den meisten anderen europäischen Ländern auch bis 2050 noch nicht abgeschlossen sein.

13 13 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 5 Abb. 2: Entwicklung der Bevölkerung im Alter 65 Jahren und älter (2010 = 100%) 200% 190% 180% 170% 160% EU-27 EU-15 EU27-EU15 Deutschland Frankreich Polen Spanien 150% 140% 130% 120% 110% 100% Quelle: Eurostat; eigene Berechnungen Abb. 1: Entwicklung der Bevölkerung im Alter von Jahren (2010 = 100%) 110% 105% 100% 95% 90% 85% 80% 75% EU-27 EU-15 EU27-EU15 Deutschland Frankreich Italien Großbritannien 70% Quelle: Eurostat; eigene Berechnungen

14 14 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 5 Die starken Wanderungsgewinne der letzten Jahre, die 2012 mit den höchsten Wert seit 1995 erreichten und sich auch 2013 fortsetzen, unterstreichen die Attraktivität Deutschlands und die hierin liegenden Potenziale. Die europäischen Nachbarländer sind von besonderer Bedeutung für die deutsche Außenwanderung, denn rund 80% sowohl der Ausländer insgesamt als auch der Nettozuwanderung der letzten Jahre stammen aus Europa. Da Migrationsbewegungen auch von der Bevölkerungsentwicklung abhängen, gehen vom demografischen Wandel in Europa unmittelbare Folgen auf die zukünftige Zuwanderung aus. Die größten Wanderungsströme nach Deutschland stammen in den letzten Jahren aus den 2004 und 2007 der EU beigetretenen osteuropäischen Staaten aus (darunter vor allem Polen, Rumänien, Bulgarien und Ungarn). Ab 2010 haben zudem die Zuzüge aus den von der Wirtschaftskrise besonders betroffenen südlichen Eurostaaten deutlich zugenommen (Spanien, Griechenland, Italien und Portugal). Alle diese Staaten weisen heute eine im Vergleich zu Deutschland jüngere Bevölkerung auf, und man kann davon ausgehen, dass diese Migrationsströme vorerst anhalten werden. Mit der erweiterten Arbeitnehmer freizügigkeit für Bulgarien und Rumänien 2014 deuten sich voraussichtlich weitere Zunahmen an. Aus demografischer Sicht spricht jedoch einiges dafür, dass die Wanderungsbewegungen aus den osteuropäischen Nachbarstaaten langfristig eher zurückgehen werden. Denn auch in diesen Ländern wird die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in den kommenden Jahren deutlich abnehmen. Deutschland muss sich darauf einstellen, dass nicht nur die eigene Erwerbsbevölkerung schrumpft, sondern dass auch der Beitrag zumindest der heutigen Zuwanderungsströme zum Arbeitsangebot abnehmen wird. In den Nachbarländern aus der EU-15 mit großen Volkswirtschaften wie Großbritannien oder Frankreich ergibt sich hingegen ein deutlich günstigeres demografisches Bild. Auf Grund der auch längerfristig nur geringfügigen Rückgänge der Bevölkerung im mittleren Alter zeichnet sich zumindest innerhalb Westeuropas kein zunehmender Wettbewerb um internationale Arbeitskräfte ab. Eine ausführliche Fassung des Textes kann bezogen werden über: Kontakt: Ib3@bmas.bund.de

15 15 FiF Fachkräfte im Fokus Nr Fachtagung des Innovationsbüros Fachkräfte für die Region am 29. November 2013 in Berlin Um Fachkräfteengpässen entgegenzuwirken reicht es oft nicht aus, nur in der eigenen Region nach geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern zu suchen. Wie aber gelingt es, eine Region attraktiv für Fachkräfte zu machen und erfolgreich zu vermarkten? Antworten hierauf will die 3. Fachtagung des Innovationsbüros Fachkräfte für die Region liefern, die am 29. November 2013 in Berlin unter dem Motto: Was Fachkräfte bewegt - Regionen erfolgreich im Wettbewerb um Fachkräfte positionieren stattfinden wird. Eingeladen ist unter anderem Volker Remy, Autor des Buches Die Imagefalle: Identitätsmarketing für Städte und Regionen im Zeichen der soziodemografischen Zeitenwende. Er wird mit seinem Impulsvortrag Gesucht - Trompetenschwäne sicherlich ebenso wie die anderen Referentinnen und Referenten mit ihren Beiträgen für ausreichend Diskussionsstoff unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sorgen. Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter regionaler Netzwerke zur Fachkräftesicherung. Eine Anmeldung ist bis zum 22. November 2013 hier [Link] möglich. Nähere Informationen zur Fachtagung finden Sie auch unter: Hinweis: In kürze erscheint ein Leitfaden zum Thema Fachkräfteanalyse in regionalen Netzwerken. Dieser Leitfaden kann beim Innovationsbüro vorbestellt werden. Kontakt: kontakt@fachkraeftebuero.de

16 16 FiF Fachkräfte im Fokus Nr. 5 Fachkräfte-Offensive breit wahrgenommen Mit der Fachkräfte-Offensive, der gemeinsamen Informations- und Mobilisierungskampagne von BMAS, BMWi und BA ist es gelungen, der öffentlichen Kommunikation zur Fachkräftesicherung einen angemessenen Rahmen zu verschaffen. Nach einem Jahr, kann eine erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen werden: Jede dritte Bürgerin und jeder dritte Bürger in Deutschland erinnert sich, von der Fachkräfte-Offensive gehört zu haben (gestützte Befragung). Sieben Prozent der Befragten erkannten den Slogan der Fachkräfte-Offensive Ein guter Platz für Fachkräfte wieder. Mit rund 600 Medien-Berichten konnte die Offensive eine breite mediale Präsenz für das Thema erreichen. Die beiden Portale und wurden von über zwei Millionen Nutzerinnen und Nutzern aus dem In- und Ausland frequentiert. Und mehr als Besucherinnen und Besucher haben seit der Eröffnung im April 2013 die Wanderausstellung Yes, we re open. Willkommen in Deutschland zur Fachkräftesicherung an einem der 11 Standorte besucht. (Tourplan Zwischenzeitlich konnten diverse Partner für das gemeinsame Engagement unter dem Dach der Offensive gewonnen werden, darunter Wirtschaftsverbände wie BDA und Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie Verbände der Personalwirtschaft wie der Bundesverband der Personalmanager (BPM), die Deutsche Gesellschaft für Personalführung (DGFP), die HR-Alliance und der Human Capital-Club. Die Kooperation ermöglicht die unmittelbare Ansprache spezifischer Zielgruppen und den weiteren Ausbau des Portals zu einem zentralen Lotsenportal für das Thema Fachkräftesicherung. Impressum: Bundesministerium für Arbeit und Soziales Abteilungsleiter I Wilhelmstraße Berlin Kontakt: I@bmas.bund.de

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