Schuleigener Lehrplan

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1 Fontane Gymnasium Landkreis Teltow Fläming Fontane Gymnasium Fontaneweg Rangsdorf Schuleigener Lehrplan für den Unterricht in der Sekundarstufe I und der Jahrgangsstufe 11 im Fach Sport

2 Inhaltsverzeichnis 1. Grundsätze der Unterrichtsgestaltung Seite: Unterrichtsorganisation und Themenfelder Unterrichtsorganisation für das laufende Schuljahr Inhalte des Unterrichts Verbindliche Inhalte Leichtathletik Gerätturnen Schwimmen Gymnastik und Tanz Zweikampf Selbstverteidigung Wahlweise verbindliche Inhalte Volleyball Basketball Fußball Themenorientierte Inhalte Fitness Wintersport Wassersport Sporttheorie Bewertungen von sportlichen Leistungen ohne Normwerte 5. Bewertungskriterien der Spielfähigkeit in den Sportspielen Beobachtungsprotokoll zur Beurteilung der Spielfähigkeit 6. Beschluss der Fachkonferenz zum Prüfungsverfahren im Fach Sport am Ende der Jahrgangsstufe Qualifikationserwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 11 / Aufgaben der Fachkonferenz 117

3 1. Grundsätze der Unterrichtsgestaltung Im Mittelpunkt des Unterrichtsfaches Sport steht entsprechend der Aufgaben einer körperlich sportlichen Grundbildung die Entwicklung der Handlungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler, die durch Sach, Selbst, Sozial und Methodenkompetenz bestimmt ist. Die Kompetenzentwicklung erfolgt in den Lernbereichen (Themenfeldern), die durch die Fachkonferenz Sport auf der Grundlage des Rahmenlehrplanes pro Klassenstufe festgelegt wurden (s. Unterrichtsorganisation). Dabei steigt das Anforderungsniveau stetig von Klassenstufe 7 bis 10. Es wird bei den Schülerinnen und Schülern eine Kompetenzentwicklung angestrebt, die den Zielen und Qualifikationserwartungen gemäß Rahmenlehrplan entsprechen. In den Klassenstufen 7,8,9,10 und 11 werden jährlich Noten für die verbindlichen Themenfelder Leichtathletik, Gerätturnen, Gymnastik/Tanz oder Zweikampf (Selbstverteidigung) sowie für die wahlweise verbindlichen Mannschaftsspiele Volleyball und Basketball und / oder Fußball erteilt. Im 2. Schulhalbjahr werden zusätzlich in allen Klassenstufen die körperlichen Fähigkeiten (Fitness) mit einer Note zusammengefasst. Eine Note für das Themenfeld kann nur dann vergeben werden wenn mindestens zwei Drittel aller erforderlichen Teilnoten erbracht werden konnten. Alle Schüler werden entsprechend der Bewertungstabellen ihrer Klassenstufe zensiert. Das gilt auch für Schüler die eine Klassenstufe wiederholen. Im Themenorientierten Unterricht mit frei wählbaren Inhalten wird dann benotet, wenn ein kontinuierlicher Lehr und Lernprozess erfolgt ist. In der Klassenstufe 7 wird zusätzlich das einmalig verbindliche Themenfeld Schwimmen unterrichtet und zensiert. Der Themenorientierte Unterricht in der Klassenstufe 11 bezieht sich auf die Sportarten Ski alpin oder Snowboard. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen einer 6tägigen Schneesportexkursion ohne Zwang zur Leistungsbewertung. Alle Themenfelder gehen gleichwertig in die Leistungsbewertung ein. Für alle Schülerinnen und Schüler des Fontane Gymnasiums ist die Teilnahme am Sportunterricht verbindlich. Vom Sportunterricht befreite Schülerinnen und Schüler sind in helfenden und unterstützenden Aufgabenstellungen durch den unterrichtenden Fachlehrer einzusetzen. Eine Befreiung vom Sportunterricht ist vor Unterrichtsbeginn durch die Schülerin oder den Schüler mit einem ärztlichen Attest, einer schriftlichen Entschuldigung der Eltern oder durch ein persönliches Gespräch mit plausibler Begründung über die Nichtteilnahme zu erklären. In letzterem Fall liegt die Entscheidung zur Befreiung oder Teilbefreiung beim Fachlehrer.

4 2 Bei der Festlegung der Gesamtnote bildet die sachliche Ebene (körperliche Fähigkeiten, sportliche Fertigkeiten und Wissen) die Basisnote. Beobachtungen auf prozessual sozialer Ebene (z.b. Lernbereitschaft, Lernfortschritt) können die Gesamtnote erhöhen oder senken. Den Skalenwert der Erhöhung oder Absenkung legt der unterrichtende Fachlehrer fest. Die Schülerinnen und Schüler sind gemäß 44 Abs.2 des Brandenburgischen Schulgesetzes verpflichtet, die geforderten Leistungsnachweise zu erbringen. Im Fach Sport wird die Note ungenügend nur dann erteilt, wenn Schülerinnen und Schüler sich nicht nachhaltig und deutlich erkennbar bemüht haben den Anforderungen des Unterrichts zu entsprechen. Dies kann nach Einschätzung des Fachlehrers auch bei mehrfach wiederholter Nichtverfügbarkeit funktioneller Sportbekleidung der Fall sein. Verweigert eine Schülerin oder ein Schüler einzelne Leistungen oder sind Leistungen aus von ihr oder von ihm zu vertretenden Gründen nicht bewertbar, werden sie ebenfalls wie eine ungenügende Leistung bewertet. Sofern eine Leistung wegen unentschuldigten Fehlens nicht erbracht wurde, ist sie als Leistungsverweigerung zu behandeln, wenn die Leistungsfeststellung angekündigt wurde. Wenn ein wichtiger Grund dies rechtfertigt, kann auf eine Bewertung verzichtet oder die Wiederholung angeordnet werden. Diese Entscheidung trifft der unterrichtende Sportlehrer. Haben Schülerinnen und Schüler aus von ihnen nicht zu vertretenden Gründen die erforderlichen Leistungsnachweise nicht erbracht, entscheidet die Lehrkraft über die Notwendigkeit des Nachholens oder die Art und Weise einer Ersatzleistung. Sporttheorie wird unterrichtsbegleitend vermittelt. In erster Linie sind Theorie und Praxis der Individual und Spielsportarten im Zusammenhang zu vermitteln. Dazu ist verstärkt das Lehrbuch: Thorhauer/Wohlgefahrt, Sport in der Sekundarstufe I, Wolf Verlag, 2003 zu nutzen. Es steht als Klassensatz mit 30 Exemplaren zur Verfügung. Hinsichtlich der Organisation sind epochale Formen, wie Projekte und Themenorientierter Unterricht möglich. Die Fachkonferenz empfiehlt eine komplexe Planung in allen Klassenstufen. Alle Schüler der Jahrgangsstufe 11 schreiben im 1. Schulhalbjahr eine Klausur mit einem Zeitumfang von 90 min.

5 3 Die Handlungskompetenz der Schülerinnen und Schüler zeigt sich Themenfeldern auf: in den einzelnen sachlicher Ebene allgemeine koordinative und konditionelle Leistungen lernbereichsspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten motorische Lösungen von komplexen Handlungssituationen Methoden und Übungen zur Entwicklung koordinativ konditioneller Fähigkeiten Fachtermini und Bewegungsmerkmale Wettkampfbestimmungen und Regeln geschichtliche und aktuelle Bezüge gesundheitliche Wirkungen und Unfallvermeidung prozessual sozialer Ebene bewusstes sportlich faires und soziales Handeln Zeigen von Leistungsbereitschaft Anwenden von Wissen und Können Mitgestalten und Kooperieren Ausüben von Selbst und Fremdkritik 2.1. Unterrichtsorganisation in der Sekundarstufe I und der Klassenstufe 11 Der schuleigene Lehrplan bezieht sich auf drei Wochenstunden. Dabei stehen ca. 90 Unterrichtsstunden der körperlich sportlichen Grundausbildung mit den verbindlichen und wahlweise verbindlichen Themenfeldern zur Verfügung. 15 Unterrichtsstunden werden für die erweiterte körperlich sportliche Ausbildung in den Themenorientierten Inhalten genutzt.

6 4 Der Themenorientierte Unterricht wird eigenverantwortliche durch die unterrichtende Lehrkraft geplant. Die Vorstellungen und Wünsche der Schülerinnen und Schüler sind dabei angemessen zu berücksichtigen. Mögliche Bezüge zu anderen Fächern sind wünschenswert. Die Auswahl der Inhalte erfolgte unter Berücksichtigung schulischer Traditionen und Besonderheiten, personeller, sachlicher sowie rechtlicher Bedingungen. US Ca. inhaltliche Auswahl Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Klasse 10 Klasse Leichtathletik Leichtathletik Leichtathletik Leichtathletik Leichtathletik Fitness Fitness Fitness Fitness Fitness Kleine Spiele 18 Handball / Fußball Handball / Fußball Volleyball Volleyball Volleyball / Beachvolleyball 24 Gerätturnen Gerätturnen Gerätturnen Gerätturnen Gerätturnen 18 Basketball Basketball Handball / Fußball Handball / Fußball Basketball oder Handball / Fußball 15 Zweikampf Zweikampf Zweikampf Zweikampf Zweikampf oder oder oder oder oder 15 Gymnastik/Tanz Gymnastik/Tanz Fitness Gymnastik/Tanz Fitness Gymnastik/Tanz Fitness Gymnastik/Tanz Fitness Schwimmen Themenorientierter Themenorientierter Themenorientierter Themenorientierter Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Tischtennis o.ä. Tischtennis o.ä. Tischtennis o.ä. Tischtennis o.ä. 5

7 Fontane Gymnasium Rangsdorf Fachkonferenz Sport Sportunterricht in der Sekundarstufe I und 11 zeitliche Planung inhaltliche Auswahl Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Klasse 10 / 11 Bis Herbstferien Leichtathletik(Mä) Basketball(Ju) Fitness 1 Wo Schwimmen Leichtathletik(Mä) Basketball(Ju) Fitness Leichtathletik(Mä) Volleyball (Ju) Fitness Leichtathletik(Mä) Volleyball (Ju) Fitness Bis letzte Nov. woche Hochsprung Hochsprung Hochsprung Hochsprung Dez. bis 3 Wochen 2.HJ Gerätturnen Gerätturnen Gerätturnen Gerätturnen Bis Mitte April Zweikampf oder Gymnastik/Tanz Zweikampf oder Gymnastik/Tanz Zweikampf oder Gymnastik/Tanz Zweikampf oder Gymnastik/Tanz Mitte April bis Ende Leichtathletik / Fußball (Ju) Basketball od. Handball (Mä) Leichtathletik / Fußball (Ju) Basketball od. Handball (Mä) Leichtathletik / Fußball (Ju) Basketball od. Handball (Mä) 1. Wo. Wintersport 11 Leichtathletik / Fußball (Ju) Basketball od. Handball (Mä) Themenorientierter Unterricht Themenorientierter Unterricht Themenorientierter Unterricht Themenorientierter Unterricht Die Unterrichtsorganisation in der Orientierungsphase der GOST (Klasse 11) entspricht der Jahrgangsstufe 10.

8 3. Inhalte des Unterrichts 3.1. Verbindliche Inhalte Leichtathletik Das Themenfeld Leichtathletik ist durch Leistungen in natürlichen Bewegungsformen des Menschen gekennzeichnet. Vielfältige klassenstufenspezifische Themenstellungen zum Laufen, Springen, Werfen/Stoßen bieten den Schülern Anreize zur aktiven Auseinandersetzung mit der Leistungsfähigkeit des eigenen Körpers. Die Vervollkommnung der sportlichen Techniken, die Verbesserung von Laufschnelligkeit, Laufausdauer sowie Wurf und Sprungkraft dienen der individuellen Fertigkeits und Fähigkeitsentwicklung. In den Jahrgangsstufen 7 und 8 festigen die Schülerinnen und Schüler bisher erlernte Techniken und verbessern ihre Leistungen durch höhere koordinative und konditionelle Anforderungen. In den Jahrgangsstufen 9 bis 11 vervollkommnen die Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Voraussetzungen durch ein handlungsorientiertes Herangehen. Als individuelle Voraussetzungen beeinflussen Körpergröße und gewicht im Laufen, Springen und Werfen/Stoßen in unterschiedlichster Weise das Leistungsvermögen und werden durch Wahl und Streichwerte sowie durch vielseitige Aufgabenstellungen berücksichtigt. Die Lernbereichsnote in der Leichtathletik ist eine vor allem an zähl und messbaren Leistungen (s. nachfolgende Tabelle) orientierte und durch Schülervoraussetzungen relativierte Benotung, die durch eine an qualitativen Kriterien ausgerichtete Bewertung leichtathletischer Fertigkeiten und Kenntnisse (Ausgewählte Kenntnisse können in mündlicher und/oder schriftlicher Form benotet werden. Die Entscheidung darüber trifft der unterrichtende Fachlehrer.) sowie der im Themenfeld gezeigten Fähigkeiten auf prozessual sozialer Ebene ergänzt wird. 7

9 Themenfeld: Leichtathletik Jahrgangsstufe 7 Verbindliche Ziele/ Inhalte Zusätzliche Inhalte Methodisch didaktisches Vorgehen Angestrebte Kompetenzentwicklung Körperliche Fähigkeiten Koordination: Reaktions, Rhythmisierungs, Orientierungsund Differenzierungsfähigkeiten Kondition: Ausdauer Spielformen, Hindernisstaffeln und Partnerübungen mit vielfältigen Bewegungsaufgaben Ausdauerläufe mit Zielvorgaben Extensive Intervallläufe Staffelspiele, Paarläufe, Mannschaftsläufe Koordinative Fähigkeiten entwickeln, grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Bewegungsabläufe beobachten, Leistungsbereitschaft entfalten, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Konditionelle Fähigkeit Ausdauer entwickeln, Die Wirkung des Sports für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit begreifen, Reaktionen des Körpers in Belastungssituationen einschätzen lernen, nach bestmöglicher Leistung streben, Bewegungsbedürfnis, Gesundheits und Körperbewusstsein entwickeln Schnelligkeit Lauf und Haschespiele über kurze Distanzen, Steigerungsläufe, fliegende Starts, Abläufe mit unterschiedlichen Ausgangsstellungen, Abläufe auf Startsignale, Verbesserung der Reaktionsfähigkeit, Verbesserung der Schnelligkeit Schnellkraft Sprungkraft Stoßkraft Einbeinig (rechts, links), beidbeinig, Sprünge über Hindernisse, Springen in Zonen, Sprungläufe Einarmig (rechts, links), beidarmig Stoßen in Zonen, Stoßen mit unterschiedlich schweren Med. Bällen und Kugeln, Stoßen und werfen aus unterschiedlichen Ausgangslagen Verbesserung der Sprungkraft Verbesserung der Armstoßkraft

10 Sportliche Fertigkeiten Laufen: Lauf ABC Erarbeitung der Einzelelemente: Fußgelenkarbeit Skibbing Kniehebelauf Anfersen Hoppserlauf Koordinative Fähigkeiten entwickeln, grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Bewegungsabläufe beobachten, Fehler erkennen und korrigieren, selbstständig Erwärmungen durchführen Start als Tiefstart Methodische Reihung vom Hochstart, über den Einhand Start zum Tiefstart Sportliche Fertigkeiten (Tiefstart) verbessern Wettkampfstätten selbstständig herrichten Sprint Leistungslauf aus dem Tiefstart über 75m (Mädchen und Jungen) Sprintläufe über 20 30m fliegend Sprintläufe aus dem Tiefstart über 50 60m Sportliche Techniken anwenden (Tiefstart), nach bestmöglicher Leistung streben, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Staffelläufe Sprintstaffeln mit Außenwechsel Umkehr und Pendelstaffeln mit differenzierten Übungsgruppen. Gegenseitig helfen und unterstützen, das Miteinander und Gegeneinander akzeptieren lernen Ausdauerläufe Minutenläufe Leistungslauf Mädchen: 12min Leistungslauf Jungen: 16min Extensive Intervalle mit allmählicher Umfangsteigerung, Läufe in gleichmäßigem Tempo, Dauerläufe zwischen 15 und 18min. Verbesserung der Aeroben Grundlagenausdauer Leistungslauf über 800m (Mädchen und Jungen) Intensive Intervalle als Paar und Gruppenläufe Tempoläufe mit differenzierten Übungsgruppen, individuelle Erhöhung der Belastungsmerkmale Verbesserung der Aerob anaeroben Ausdauerleistung, nach bestmöglicher Leistung streben, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Springen: Weitsprung mit Leistungsbewertung Lufthang Sprung, Laufsprung Sprung ABC, Steigsprünge, Zonensprünge, spielerische Varianten, Methodische Reihung des Schrittweitsprungs, Anlaufgestaltung, Anlauf Absprung Flug Landung Koordination Sportliche Fertigkeiten (Schrittweitsprung) verbessern, sportliches Können entwickeln und anwenden, Wettkampfstätten selbstständig herrichten Hochsprung mit Leistungsbewertung Schersprung Flopsprung Steigsprünge über vertikale Hindernisse, Landungen auf der Matte, methodische Reihungen, Anlaufgestaltung, Anlauf Absprung Lattenüberquerung Landung Koordination, Sportliche Fertigkeiten erlernen, verbessern und anwenden (Floptechnik), Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Wälzsprung

11 Stoß: Kugelstoßen mit Leistungsbewertung Mädchen und Jungen 3kg Kugel Stöße mit verlängertem Beschleunigungsweg der Kugel Stöße mit unterschiedlichen Geräten (Medizinbälle, Kugeln), Erarbeitung des Standstoßes aus der Stoßauslage, Sportliche Fertigkeiten erlernen, verbessern und anwenden (Standstoß), Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Sportartspezifisches Wissen: Wettkampfbestimmungen (Lauf, Sprung, Stoß) Sicherheitsbestimmungen Belastungswirkungen Verhalten bei Unfällen Einbeziehung als Wettkampfhelfer / Kampfrichter Hinweise zur Evaluation:

12 Themenfeld: Leichtathletik Jahrgangsstufe 8 Verbindliche Ziele/ Inhalte Zusätzliche Inhalte Methodisch didaktisches Vorgehen Angestrebte Kompetenzentwicklung Körperliche Fähigkeiten Koordination: Reaktions, Rhythmisierungs, Orientierungsund Differenzierungsfähigkeiten Kondition: Ausdauer Spielformen, Hindernisstaffeln und Partnerübungen mit vielfältigen Bewegungsaufgaben Ausdauerläufe mit Zielvorgaben Extensive Intervallläufe Staffelspiele, Paarläufe, Mannschaftsläufe Koordinative Fähigkeiten entwickeln, grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Bewegungsabläufe beobachten, Leistungsbereitschaft entfalten, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Konditionelle Fähigkeit Ausdauer entwickeln, Die Wirkung des Sports für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit begreifen, Reaktionen des Körpers in Belastungssituationen einschätzen lernen, nach bestmöglicher Leistung streben, Bewegungsbedürfnis, Gesundheits und Körperbewusstsein entwickeln Schnelligkeit Lauf und Haschespiele über kurze Distanzen, Steigerungsläufe, fliegende Starts, Abläufe mit unterschiedlichen Ausgangsstellungen, Abläufe auf Startsignale, Verbesserung der Reaktionsfähigkeit, Verbesserung der Schnelligkeit Schnellkraft Sprungkraft Stoßkraft Einbeinig (rechts, links), beidbeinig, Sprünge über Hindernisse, Springen in Zonen, Sprungläufe Einarmig (rechts, links), beidarmig Stoßen in Zonen, Stoßen mit unterschiedlich schweren Med. Bällen und Kugeln, Stoßen und werfen aus unterschiedlichen Ausgangslagen Verbesserung der Sprungkraft Verbesserung der Armstoßkraft

13 Sportliche Fertigkeiten Laufen: Lauf ABC Erarbeitung der Einzelelemente: Fußgelenkarbeit Skibbing Kniehebelauf Anfersen Hoppserlauf Koordinative Fähigkeiten entwickeln, grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Bewegungsabläufe beobachten, Fehler erkennen und korrigieren, selbstständig Erwärmungen durchführen Start als Tiefstart Methodische Reihung über den Hochstart, zum Einhand Start zum Tiefstart Sportliche Fertigkeiten (Tiefstart) verbessern Wettkampfstätten selbstständig herrichten Sprint Leistungslauf aus dem Tiefstart über 75m (Mädchen und Jungen) Sprintläufe über 20 30m fliegend Sprintläufe aus dem Tiefstart über 50 60m Sportliche Techniken anwenden (Tiefstart), nach bestmöglicher Leistung streben, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Staffelläufe Sprintstaffeln mit Außenwechsel Umkehr und Pendelstaffeln mit differenzierten Übungsgruppen. Gegenseitig helfen und unterstützen, das Miteinander und Gegeneinander akzeptieren lernen Ausdauerläufe Minutenläufe Leistungslauf Mädchen: 14min Leistungslauf Jungen: 18min Extensive Intervalle mit allmählicher Umfangsteigerung, Läufe in gleichmäßigem Tempo, Dauerläufe zwischen 15 und 18min. Verbesserung der Aeroben Grundlagenausdauer Leistungslauf über 800m (Mädchen und Jungen) Intensive Intervalle als Paar und Gruppenläufe Tempoläufe mit differenzierten Übungsgruppen, individuelle Erhöhung der Belastungsmerkmale Verbesserung der Aerob anaeroben Ausdauerleistung, nach bestmöglicher Leistung streben, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Springen: Weitsprung mit Leistungsbewertung Laufsprung, Lufthang Sprung Sprung ABC, Steigsprünge, Zonensprünge, spielerische Varianten, Methodische Reihung des Schrittweitsprungs, Anlaufgestaltung, Anlauf Absprung Flug Landung Koordination Sportliche Fertigkeiten (Schrittweitsprung) verbessern, sportliches Können entwickeln und anwenden, Wettkampfstätten selbstständig herrichten Hochsprung mit Leistungsbewertung Schersprung Flopsprung Steigsprünge über vertikale Hindernisse, Landungen auf der Matte, methodische Reihungen, Anlaufgestaltung, Anlauf Absprung Lattenüberquerung Landung Koordination, Sportliche Fertigkeiten erlernen, verbessern und anwenden (Floptechnik), Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Wälzsprung

14 Stoß: Kugelstoßen mit Leistungsbewertung Mädchen: 3kg Kugel Jungen: 4kg Kugel Stöße mit unterschiedlichen Geräten (Medizinbälle, Kugeln), Erarbeitung des Standstoßes aus der Stoßauslage, Sportliche Fertigkeiten erlernen, verbessern und anwenden (Standstoß), Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Stöße mit verlängertem Beschleunigungsweg der Kugel Sportartspezifisches Wissen: Wettkampfbestimmungen (Lauf, Sprung, Stoß) Sicherheitsbestimmungen Belastungswirkungen Verhalten bei Unfällen Einbeziehung als Wettkampfhelfer / Kampfrichter Hinweise zur Evaluation:

15 Themenfeld: Leichtathletik Jahrgangsstufe 9 Verbindliche Ziele/ Inhalte Zusätzliche Inhalte Methodisch didaktisches Vorgehen Angestrebte Kompetenzentwicklung Körperliche Fähigkeiten Koordination: Reaktions, Rhythmisierungs, Orientierungsund Differenzierungsfähigkeiten Kondition: Ausdauer Spielformen, Hindernisstaffeln und Partnerübungen mit vielfältigen Bewegungsaufgaben Ausdauerläufe mit Zielvorgaben Extensive Intervallläufe Staffelspiele, Paarläufe, Mannschaftsläufe Koordinative Fähigkeiten entwickeln, grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Bewegungsabläufe beobachten, Leistungsbereitschaft entfalten, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Konditionelle Fähigkeit Ausdauer entwickeln, Die Wirkung des Sports für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit begreifen, Reaktionen des Körpers in Belastungssituationen einschätzen lernen, nach bestmöglicher Leistung streben, Bewegungsbedürfnis, Gesundheits und Körperbewusstsein entwickeln Schnelligkeit Lauf und Haschespiele über kurze Distanzen, Steigerungsläufe, fliegende Starts, Abläufe mit unterschiedlichen Ausgangsstellungen, Abläufe auf Startsignale, Verbesserung der Reaktionsfähigkeit, Verbesserung der Schnelligkeit Schnellkraft Sprungkraft Stoßkraft Einbeinig (rechts, links), beidbeinig, Sprünge über Hindernisse, Springen in Zonen, Sprungläufe Einarmig (rechts, links), beidarmig Stoßen in Zonen, Stoßen mit unterschiedlich schweren Med. Bällen und Kugeln, Stoßen und werfen aus unterschiedlichen Ausgangslagen Verbesserung der Sprungkraft Verbesserung der Armstoßkraft

16 Sportliche Fertigkeiten Laufen: Lauf ABC Wiederholung der Einzelelemente: Fußgelenkarbeit Skibbing Kniehebelauf Anfersen Hoppserlauf Koordinative Fähigkeiten entwickeln, grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Bewegungsabläufe beobachten, Fehler erkennen und korrigieren, selbstständig Erwärmungen durchführen Start als Tiefstart Methodische Reihung über den Hochstart, zum Einhand Start zum Tiefstart Sportliche Fertigkeiten (Tiefstart) verbessern Wettkampfstätten selbstständig herrichten Sprint Leistungslauf aus dem Tiefstart über 100m (Mädchen und Jungen) Sprintläufe über 30 40m fliegend Sprintläufe aus dem Tiefstart über 50/ 60/75m Sportliche Techniken anwenden (Tiefstart), nach bestmöglicher Leistung streben, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Staffelläufe Sprintstaffeln mit Außenwechsel Umkehr und Pendelstaffeln mit differenzierten Übungsgruppen. Gegenseitig helfen und unterstützen, das Miteinander und Gegeneinander akzeptieren lernen Ausdauerläufe Minutenläufe Leistungslauf Mädchen: 16min Leistungslauf Jungen: 20min Extensive Intervalle mit allmählicher Umfangsteigerung, Läufe in gleichmäßigem Tempo, Dauerläufe bis20min. Verbesserung der Aeroben Grundlagenausdauer Leistungslauf über 800m (Mädchen) Leistungslauf über 1000m (Jungen) Intensive Intervalle als Paar und Gruppenläufe Tempoläufe mit differenzierten Übungsgruppen, individuelle Erhöhung der Belastungsmerkmale Verbesserung der Aerob anaeroben Ausdauerleistung, nach bestmöglicher Leistung streben, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Springen: Weitsprung mit Leistungsbewertung Laufsprung, Lufthang Sprung Sprung ABC, Steigsprünge, Zonensprünge, spielerische Varianten, Methodische Reihung des Schrittweitsprungs, individuelle Anlaufgestaltung, Anlauf Absprung Flug Landung Koordination Sportliche Fertigkeiten (Schrittweitsprung) verbessern, sportliches Können entwickeln und anwenden, Wettkampfstätten selbstständig herrichten Hochsprung mit Leistungsbewertung Schersprung Flopsprung Wälzsprung Steigsprünge über vertikale Hindernisse, Landungen auf der Matte, methodische Reihungen, individuelle Anlaufgestaltung, Anlauf Absprung Lattenüberquerung Landung Koordination, Sportliche Fertigkeiten erlernen, verbessern und anwenden (Floptechnik), Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen

17 Stoß: Kugelstoßen mit Leistungsbewertung Mädchen: 4kg Kugel Jungen: 4kg Kugel Stöße mit unterschiedlichen Geräten (Medizinbälle, Kugeln), Erarbeitung des Standstoßes aus der Stoßauslage, Erarbeitung des Stoßes aus dem Angleiten, Methodische Reihung Sportliche Fertigkeiten erlernen, verbessern und anwenden (Standstoß, Stoßen aus dem Angleiten), Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Sportartspezifisches Wissen: Wettkampfbestimmungen (Lauf, Sprung, Stoß) Sicherheitsbestimmungen Belastungswirkungen Verhalten bei Unfällen Einbeziehung als Wettkampfhelfer / Kampfrichter

18 Themenfeld: Leichtathletik Jahrgangsstufe 10 Verbindliche Ziele/ Inhalte Zusätzliche Inhalte Methodisch didaktisches Vorgehen Angestrebte Kompetenzentwicklung Körperliche Fähigkeiten Koordination: Reaktions, Rhythmisierungs, Orientierungsund Differenzierungsfähigkeiten Kondition: Ausdauer Spielformen, Hindernisstaffeln und Partnerübungen mit vielfältigen Bewegungsaufgaben Ausdauerläufe mit Zielvorgaben Extensive Intervallläufe Staffelspiele, Paarläufe, Mannschaftsläufe Koordinative Fähigkeiten entwickeln, grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Bewegungsabläufe beobachten, Leistungsbereitschaft entfalten, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Konditionelle Fähigkeit Ausdauer entwickeln, Die Wirkung des Sports für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit begreifen, Reaktionen des Körpers in Belastungssituationen einschätzen lernen, nach bestmöglicher Leistung streben, Bewegungsbedürfnis, Gesundheits und Körperbewusstsein entwickeln Schnelligkeit Lauf und Haschespiele über kurze Distanzen, Steigerungsläufe, fliegende Starts, Abläufe mit unterschiedlichen Ausgangsstellungen, Abläufe auf Startsignale, Verbesserung der Reaktionsfähigkeit, Verbesserung der Schnelligkeit Schnellkraft Sprungkraft Stoßkraft Einbeinig (rechts, links), beidbeinig, Sprünge über Hindernisse, Springen in Zonen, Sprungläufe Einarmig (rechts, links), beidarmig Stoßen in Zonen, Stoßen mit unterschiedlich schweren Med. Bällen und Kugeln, Stoßen und werfen aus unterschiedlichen Ausgangslagen Verbesserung der Sprungkraft Verbesserung der Armstoßkraft

19 Sportliche Fertigkeiten Laufen: Lauf ABC Wiederholung der Einzelelemente: Fußgelenkarbeit Skibbing Kniehebelauf Anfersen Hoppserlauf Koordinative Fähigkeiten entwickeln, grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Bewegungsabläufe beobachten, Fehler erkennen und korrigieren, selbstständig Erwärmungen durchführen Start als Tiefstart Methodische Reihung über den Hochstart, zum Einhand Start zum Tiefstart Sportliche Fertigkeiten (Tiefstart) verbessern Wettkampfstätten selbstständig herrichten Sprint Leistungslauf aus dem Tiefstart über 100m (Mädchen und Jungen) Sprintläufe über 30 40m fliegend Sprintläufe aus dem Tiefstart über 50/ 60/75m Sportliche Techniken anwenden (Tiefstart), nach bestmöglicher Leistung streben, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Staffelläufe Sprintstaffeln mit Außenwechsel Umkehr und Pendelstaffeln mit differenzierten Übungsgruppen. Gegenseitig helfen und unterstützen, das Miteinander und Gegeneinander akzeptieren lernen Ausdauerläufe Minutenläufe Leistungslauf Mädchen: 18min Leistungslauf Jungen: 22min Extensive Intervalle mit allmählicher Umfangsteigerung, Läufe in gleichmäßigem Tempo, Dauerläufe bis25min. Verbesserung der Aeroben Grundlagenausdauer, selbstständig Übungsprogramme erstellen Leistungslauf über 800m (Mädchen) Leistungslauf über 1000m (Jungen) Intensive Intervalle als Paar und Gruppenläufe Tempoläufe mit differenzierten Übungsgruppen, individuelle Erhöhung der Belastungsmerkmale Verbesserung der Aerob anaeroben Ausdauerleistung, nach bestmöglicher Leistung streben, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Springen: Weitsprung mit Leistungsbewertung Laufsprung, Lufthang Sprung Sprung ABC, Steigsprünge, Zonensprünge, spielerische Varianten, Methodische Reihung des Schrittweitsprungs, individuelle Anlaufgestaltung, Anlauf Absprung Flug Landung Koordination Sportliche Fertigkeiten (Schrittweitsprung) verbessern, sportliches Können entwickeln und anwenden, Wettkampfstätten selbstständig herrichten Hochsprung mit Leistungsbewertung Schersprung Flopsprung Wälzsprung Steigsprünge über vertikale Hindernisse, Landungen auf der Matte, methodische Reihungen, individuelle Anlaufgestaltung, Anlauf Absprung Lattenüberquerung Landung Koordination Sportliche Fertigkeiten erlernen, verbessern und anwenden (Floptechnik), Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen

20 Stoß: Kugelstoßen mit Leistungsbewertung Mädchen: 4kg Kugel Jungen: 5kg Kugel Stöße mit unterschiedlichen Geräten (Medizinbälle, Kugeln), Erarbeitung des Standstoßes aus der Stoßauslage, Erarbeitung des Stoßes aus dem Angleiten, Methodische Reihung Sportliche Fertigkeiten erlernen, verbessern und anwenden (Standstoß, Stoßen aus dem Angleiten), Vervollkommnung des Bewegungssehens durch Beobachtungsschwerpunkte, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Sportartspezifisches Wissen: Wettkampfbestimmungen (Lauf, Sprung, Stoß) Sicherheitsbestimmungen Belastungswirkungen Verhalten bei Unfällen Einbeziehung als Wettkampfhelfer / Kampfrichter

21 Themenfeld: Leichtathletik Jahrgangsstufe 11 Verbindliche Ziele/ Inhalte Zusätzliche Inhalte Methodisch didaktisches Vorgehen Angestrebte Kompetenzentwicklung Körperliche Fähigkeiten Koordination: Reaktions, Rhythmisierungs, Orientierungsund Differenzierungsfähigkeiten Kondition: Ausdauer Spielformen, Hindernisstaffeln und Partnerübungen mit vielfältigen Bewegungsaufgaben Ausdauerläufe mit Zielvorgaben Extensive Intervallläufe Staffelspiele, Paarläufe, Mannschaftsläufe Koordinative Fähigkeiten entwickeln, grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Bewegungsabläufe beobachten, Leistungsbereitschaft entfalten, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Konditionelle Fähigkeit Ausdauer entwickeln, Die Wirkung des Sports für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit begreifen, Reaktionen des Körpers in Belastungssituationen einschätzen lernen, nach bestmöglicher Leistung streben, Bewegungsbedürfnis, Gesundheits und Körperbewusstsein entwickeln Schnelligkeit Lauf und Haschespiele über kurze Distanzen, Steigerungsläufe, fliegende Starts, Abläufe mit unterschiedlichen Ausgangsstellungen, Abläufe auf Startsignale, Verbesserung der Reaktionsfähigkeit, Verbesserung der Schnelligkeit Schnellkraft Sprungkraft Stoßkraft Einbeinig (rechts, links), beidbeinig, Sprünge über Hindernisse, Springen in Zonen, Sprungläufe Einarmig (rechts, links), beidarmig Stoßen in Zonen, Stoßen mit unterschiedlich schweren Med. Bällen und Kugeln, Stoßen und werfen aus unterschiedlichen Ausgangslagen Verbesserung der Sprungkraft Verbesserung der Armstoßkraft

22 Sportliche Fertigkeiten Laufen: Lauf ABC Wiederholung der Einzelelemente: Fußgelenkarbeit Skibbing Kniehebelauf Anfersen Hoppserlauf Koordinative Fähigkeiten entwickeln, grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Bewegungsabläufe beobachten, Fehler erkennen und korrigieren, selbstständig Erwärmungen durchführen Start als Tiefstart Methodische Reihung über den Hochstart, zum Einhand Start zum Tiefstart Sportliche Fertigkeiten (Tiefstart) verbessern Wettkampfstätten selbstständig herrichten Sprint Leistungslauf aus dem Tiefstart über 100m (Mädchen und Jungen) Sprintläufe über 30 40m fliegend Sprintläufe aus dem Tiefstart über 50/ 60/75m Sportliche Techniken anwenden (Tiefstart), nach bestmöglicher Leistung streben, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Staffelläufe Sprintstaffeln mit Außenwechsel Umkehr und Pendelstaffeln mit differenzierten Übungsgruppen. Gegenseitig helfen und unterstützen, das Miteinander und Gegeneinander akzeptieren lernen Ausdauerläufe Minutenläufe Leistungslauf Mädchen: 25min Leistungslauf Jungen: 25min Cooper Test Extensive Intervalle mit allmählicher Umfangsteigerung, Läufe in gleichmäßigem Tempo, Dauerläufe bis25min. Verbesserung der Aeroben Grundlagenausdauer, selbstständig Übungsprogramme erstellen Leistungslauf über 800m (Mädchen) Leistungslauf über 1000m (Jungen) Intensive Intervalle als Paar und Gruppenläufe Tempoläufe mit differenzierten Übungsgruppen, individuelle Erhöhung der Belastungsmerkmale Verbesserung der Aerob anaeroben Ausdauerleistung, nach bestmöglicher Leistung streben, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Springen: Weitsprung mit Leistungsbewertung Laufsprung, Lufthang Sprung Sprung ABC, Steigsprünge, Zonensprünge, spielerische Varianten, Methodische Reihung des Schrittweitsprungs, individuelle Anlaufgestaltung, Anlauf Absprung Flug Landung Koordination Sportliche Fertigkeiten (Schrittweitsprung) verbessern, sportliches Können entwickeln und anwenden, Wettkampfstätten selbstständig herrichten Hochsprung mit Leistungsbewertung Schersprung Flopsprung Wälzsprung Steigsprünge über vertikale Hindernisse, Landungen auf der Matte, methodische Reihungen, individuelle Anlaufgestaltung, Anlauf Absprung Lattenüberquerung Landung Koordination Sportliche Fertigkeiten erlernen, verbessern und anwenden (Floptechnik), Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen

23 Stoß: Kugelstoßen mit Leistungsbewertung Mädchen: 4kg Kugel Jungen: 6kg Kugel Stöße mit unterschiedlichen Geräten (Medizinbälle, Kugeln), Erarbeitung des Standstoßes aus der Stoßauslage, Erarbeitung des Stoßes aus dem Angleiten, Methodische Reihung Sportliche Fertigkeiten erlernen, verbessern und anwenden (Standstoß, Stoßen aus dem Angleiten), Vervollkommnung des Bewegungssehens durch Beobachtungsschwerpunkte, Leistungen anderer akzeptieren und tolerieren, individuelle Unterschiede anerkennen Sportartspezifisches Wissen: Wettkampfbestimmungen (Lauf, Sprung, Stoß) Sicherheitsbestimmungen Belastungswirkungen Verhalten bei Unfällen Einbeziehung als Wettkampfhelfer / Kampfrichter

24 Bewertungstabellen Leichtathletik Mädchen Klasse 7 Note 75 m Sprint 800 m Lauf Weitsprung Hochsprung Kugelstoß Minutenlauf in s. in min. in m. in m. 3 kg in m. 1 11,8 3: , ,2 3: , ,2 4: , ,0 4:28 2, , ,3 5: ,70 4 Klasse 8 Note 75 m Sprint 800 m Lauf Weitsprung Hochsprung Kugelstoß Minutenlauf in s. in min. in m. in m. 3 kg in m. 1 11,7 3: , ,2 3: , ,1 4: , ,9 4:28 2, , ,2 5: ,90 6 Klasse 9 Note 75 m Sprint 100 m Sprint 800 m Lauf Weitsprung Hochsprung Kugelstoß Minutenlauf in s. in s. in min. in m. in m. 4 kg in m. 1 11,7 15,5 3: , ,3 16,2 3: , ,1 17,2 3: , ,0 18,4 4:25 2, , ,8 20,2 5: ,90 8 Klasse 10 Note 75 m Sprint 100 m Sprint 800 m Lauf Weitsprung Hochsprung Kugelstoß Minutenlauf in s. in s. in min. in m. in m. 4 kg in m. 1 11,5 15,5 3: , ,1 16,2 3: , ,9 17,2 3: , ,9 18,3 4:21 2, , ,6 20,1 5: ,10 10

25 Bewertungstabellen Leichtathletik Jungen Klasse 7 Note 75 m Sprint 800 m Lauf Weitsprung Hochsprung Kugelstoß Minutenlauf in s. in min. in m. in m. 3 kg in m. 1 10,9 2:52 4,07 1,19 8, ,2 3:03 3,77 1,12 7, ,3 3:35 3,28 0,99 6, ,2 3:52 2,90 0,89 5, ,6 4:35 2,45 0,80 4,41 8 Klasse 8 Note 75 m Sprint 800 m Lauf Weitsprung Hochsprung Kugelstoß Minutenlauf in s. in min. in m. in m. 4 kg in m. 1 10,8 2:45 4,37 1,31 8, ,4 2:56 4,07 1,22 7, ,3 3:18 3,51 1,08 6, ,0 3:37 3,10 0,98 5, ,6 4:15 2,65 0,85 4,30 10 Klasse 9 Note 75 m Sprint 100 m Sprint 1000 m Lauf Weitsprung Hochsprung Kugelstoß Minutenlauf in s. in s. in min. in m. in m. 4 kg in m. 1 10,6 13,7 3:25 4,67 1,35 8, ,2 14,2 3:39 4,37 1,28 8, ,1 15,4 4:07 3,88 1,14 6, ,7 16,9 4:40 3,45 1,04 5, ,4 18,9 5:25 2,90 0,88 4,70 12 Klasse 10 Note 75 m Sprint 100 m Sprint 1000 m Lauf Weitsprung Hochsprung Kugelstoß Minutenlauf in s. in s. in min. in m. in m. 5 kg in m. 1 10,2 13,2 3:21 4,95 1,40 9, ,8 13,7 3:34 4,59 1,32 8, ,7 14,7 4:02 4,08 1,17 7, ,4 16,0 4:32 3,69 1,07 6, ,2 18,0 5:15 3,15 0,90 5,10 14

26 Leichtathletik Grundkurs Frauen Klasse 11 Punkte Note 75 m Sprint 100 m Sprint 800 m Lauf Weitsprung Hochsprung Kugelstoß Cooper Minutenlauf in s. in s. in min. in m. in m. 4 kg in m. Test (12 min.) 4000 m m : m 3500 m : m : m : m 2900 m : m : m : m 2300 m : m : m : m 1700 m : m : m : m 1 5

27 Leichtathletik Grundkurs Männer Klasse 11 Punkte Note 75 m Sprint in s. 100 m Sprint in s m Lauf in min. Weitsprung in m Hochsprung in m Kugelstoß 6.25 kg in m Cooper Test (12 min.) Minutenlauf m : m 3700 m : m : m : m 3100 m : m : m : m 2500 m : m : m : m 1900 m : m : m 1400 m : m 1 5

28 Gerätturnen Die Spezifik des Gerätturnens liegt in der koordinativ konditionellen sowie psychischen Beanspruchung, in der Bewegungsformung und gestaltung innerhalb des turnerischen Übungsgutes und im Erleben bzw. Erfahren von Körper und Bewegung in den turnerischen Grundformen. Um den Schülern eine intensive stoffliche Auseinandersetzung und einen vielfältigen Unterricht zu ermöglichen, stehen ihnen im Übungs und Lernprozess in jeder Klassenstufe alle Geräte zur Verfügung. In der Bewertung ist den Schülerinnen und Schülern eine Schwerpunktsetzung durch die Abwahl eines Gerätes oder der Wahl zwischen Elementen innerhalb der Bewegungsstrukturgruppen zu ermöglichen. Die Lernbereichsnote im Gerätturnen ergibt sich aus: der an qualitativen Kriterien ausgerichteten Benotung der turnerischen Leistung im Formgebundenen Turnen in Gestaltung von Pflicht Kür Übungskombinationen relativiert durch Schülervoraussetzungen (allgemeine koordinative und konditionelle Fähigkeiten, Lernfortschritt) der Bewertung lernbereichsspezifischer und übergreifender Kenntnisse ergänzt durch die im Lernbereich gezeigten Leistungen auf prozessualsozialer Ebene Die Benotung auf der sachlichen Ebene setzt sich aus den Noten der Lernerfolgskontrollen an 3 Geräten und dem lernbereichsspezifischen Wissen zusammen. Ausgewählte Kenntnisse können in mündlicher und/oder schriftlicher Form benotet werden. Die Entscheidung darüber trifft der unterrichtende Fachlehrer. Die Erfassung der turnerischen Leistung erfolgt qualitativ und direkt über die Ziffernnote (s. Bewertung von sportlichen Leistungen ohne Normwerte). 27

29 Dabei sind für die Beobachtung und den Vergleich von Einzelelementen des Formgebundenen Turnens folgende Beurteilungskriterien zu berücksichtigen: Gelingen / Misslingen Bewegungsausführung (Hauptmerkmale der Bewegung, Bewegungsfluss, Körperhaltung, Körperspannung) ohne / mit Fremdhilfe Werden Übungsverbindungen überprüft, ergänzen folgende Kriterien im Sinne eines Gesamteindruckes die Beurteilungsmaßstäbe: Folgerichtigkeit fließende Übergänge Bewegungssicherheit Originalität / Kreativität Schwierigkeitsgrad Bewegungsflexibilität Die Beurteilung in der prozessual sozialen Ebene erfolgt unterrichtsbegleitend auf der Basis von Beobachtungen. Neben dem Mitgestalten und Kooperieren (Miteinander in Paaren oder Gruppen und Riegen, aktives Helfen und Sichern), Ausüben von Selbst und Fremdkritik (Bewertung, Akzeptanz und Toleranz gegenüber der Leistungen anderer; objektive Einschätzung der persönlichen Leistung), Anwenden von Wissen und Können (Fehler sehen und korrigieren, Übungskombinationen erstellen) erfährt der Bereich Leistungsbereitschaft zeigen (Aktivität, Bereitschaft auch zu psychischer Beanspruchung, z.b. Angst überwinden) mit zunehmender Kompetenzentwicklung besondere Beachtung. 28

30 Themenfeld: Gerätturnen Jahrgangsstufe 7 Verbindliche Ziele/ Inhalte Zusätzliche Inhalte Methodisch didaktisches Vorgehen Angestrebte Kompetenzentwicklung Körperliche Fähigkeiten Koordination: Reaktions, Rhythmisierungs, Orientierungsund Differenzierungsfähigkeiten, Gleichgewichtsfähigkeit, Koppelungsfähigkeit Spielformen, Hindernissturnen und Partnerübungen mit vielfältigen Bewegungsaufgaben Balancieren, Klettern, Springen, Schweben, Schwingen, Rollen, Rutschen, Gleiten, Drehen um Körperachsen Koordinative Fähigkeiten entwickeln, grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Erkunden von Bewegungsmöglichkeiten an unterschiedlichen Geräten, Gerätekombinationen sowie Gerätelandschaften, sportgerechte Kleidung tragen Kondition: Kraft, Kraftausdauer Grundübungen wie Klimmziehen, Beugestütze, Rumpfheben u.a. mit Zielvorgaben Pendelstaffeln, Circuit Training Konditionelle Fähigkeit Kraftausdauer entwickeln, Die Wirkung des Sports für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit begreifen, Reaktionen des Körpers in Belastungssituationen einschätzen lernen, nach bestmöglicher Leistung streben, Bewegungsbedürfnis, Gesundheits und Körperbewusstsein entwickeln Schnell und Reaktivkraft Beweglichkeit Sprungkombinationen, Kastentreppe Dehnungsprogramme Verbesserung der Schnell und Reaktivkraft Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit und Elastizität der Skelettmuskulatur Sportliche Fertigkeiten Stufenbarren (Mädchen): Hüft Aufschwung am unteren und zum oberen Holm (Liegehang), Vor und Rückspreizen eines Beins, Knieab Knieaufschwung Kehre, Wende über den unteren Holm, Unterschwung Variation von Höhen und Positionen der Holme, Partnerhilfe, Abdruck am unteren Holm grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Bewegungsabläufe beobachten, Fehler erkennen und korrigieren, Sportliche Fertigkeiten (Hüft Aufschwung) erlernen Wettkampfstätten selbstständig herrichten Gegenseitig helfen und unterstützen

31 Balken (Mädchen): Gymnastische Sprünge (Schritt, Scher, Wechsel, Streck und Grätschsprünge Sprungaufhocken vom Sprungbrett Spreizformen Vor und Rückspreizen eines Beines Seitspreizen eines Beines, ½ Drehung im Hockstand Erleichterte Bedingungen durch größere Unterstützungsfläche (Boden, Turnbank), Variation der Gerätehöhe (umgedrehte Turnbank, Hilfestellungen durch Partner, Materialien auslegen Sportliche Fertigkeiten erlernen und verbessern, Wettkampfstätten selbstständig herrichten, Gegenseitig helfen und unterstützen, Medien nutzen und interpretieren, individuelle Unterschiede, alters und geschlechtstypische Bedingungen anerkennen, Bewegungsabläufe beobachten, Fehler erkennen, selbstständig Übungsprogramme erstellen, Kniewaage, Standwaage, Auflaufen Sprung: Mädchen: Sprunggrätsche Bock Jungen: Sprunggrätsche u. Sprunghocke Doppelbock Sprunghocke Sprunggrätsche, Kasten lang Höhe variieren, Doppelbrett, kurze Stützphase, beidseitige Sicherung s.o. Boden: Mädchen: Rollen vor und rückwärts, Kopfstand, Standwaage, Handstützüberschlag seitwärts, Schritt und Sprungkombinationen (s. Balken) flüchtiger Handstand, Rondat Variationen der Ausgangs und Endpositionen, Stützfunktionen der Hände beachten, in Bewegungsverbindungen turnen, Partnerhilfen, Materialien auslegen s.o. Jungen: Sprungrolle, Kopfstand, Standwaage, Strecksprung ½ Drehung, Handstützüberschlag seitwärts Flüchtiger Handstand, Felgrolle, Rondat Barren, stützhoch (Jungen): Schwingen im Stütz, Rolle vorwärts aus dem Grätschsitz in den Grätschsitz, Kehre, Wende Lernhilfe durch schiefe Ebene s.o. Reck, schulterhoch (Jungen): Hüft Aufschwung, Knieab Knieaufschwung, Felgunterschwung, Drehabspreizen Höhe der Reckstange variieren s.o. Hüftumschwung, Hüftabzug

32 Sportartspezifisches Wissen: Wesentliche Fachtermini der behandelten Techniken Wesentliche Kenntnisse zur Übungsausführung, Grundkenntnisse zum Helfen und Sichern Bedeutung des Turnens für eine vielseitige körperliche Ausbildung Sicherheitsbestimmungen Verhalten bei Unfällen Hinweise zur Evaluation:

33 Themenfeld: Gerätturnen Jahrgangsstufe 8 Verbindliche Ziele/ Inhalte Zusätzliche Inhalte Methodisch didaktisches Vorgehen Angestrebte Kompetenzentwicklung Körperliche Fähigkeiten Koordination: Reaktions, Rhythmisierungs, Orientierungsund Differenzierungsfähigkeiten, Gleichgewichtsfähigkeit, Koppelungsfähigkeit Spielformen, Hindernissturnen und Partnerübungen mit vielfältigen Bewegungsaufgaben Balancieren, Klettern, Springen, Schweben, Schwingen, Rollen, Rutschen, Gleiten, Drehen um Körperachsen Koordinative Fähigkeiten entwickeln, grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Erkunden von Bewegungsmöglichkeiten an unterschiedlichen Geräten, Gerätekombinationen sowie Gerätelandschaften, sportgerechte Kleidung tragen Kondition: Kraft, Kraftausdauer Grundübungen wie Klimmziehen, Beugestütze, Rumpfheben u.a. mit Zielvorgaben Pendelstaffeln, Circuit Training Konditionelle Fähigkeit Kraftausdauer entwickeln, Die Wirkung des Sports für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit begreifen, Reaktionen des Körpers in Belastungssituationen einschätzen lernen, nach bestmöglicher Leistung streben, Bewegungsbedürfnis, Gesundheits und Körperbewusstsein entwickeln Schnell und Reaktivkraft Beweglichkeit Sprungkombinationen, Kastentreppe Dehnungsprogramme Verbesserung der Schnell und Reaktivkraft Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit und Elastizität der Skelettmuskulatur Sportliche Fertigkeiten Stufenbarren (Mädchen): Hüft Aufschwung am unteren und zum oberen Holm (Liegehang), Vor und Rückspreizen eines Beins, Knieab Knieaufschwung Kehre, Wende über den unteren Holm, Unterschwung Variation von Höhen und Positionen der Holme, Partnerhilfe, Abdruck am unteren Holm grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Bewegungsabläufe beobachten, Fehler erkennen und korrigieren, Sportliche Fertigkeiten (Hüft Aufschwung) erlernen Wettkampfstätten selbstständig herrichten Gegenseitig helfen und unterstützen

34 Balken (Mädchen): Gymnastische Sprünge (Schritt, Scher, Wechsel, Streck und Grätschsprünge Sprungaufhocken vom Sprungbrett Spreizformen Vor und Rückspreizen eines Beines Seitspreizen eines Beines, ½ Drehung im Hockstand Erleichterte Bedingungen durch größere Unterstützungsfläche (Boden, Turnbank), Variation der Gerätehöhe (umgedrehte Turnbank, Hilfestellungen durch Partner, Materialien auslegen Sportliche Fertigkeiten erlernen und verbessern, Wettkampfstätten selbstständig herrichten, Gegenseitig helfen und unterstützen, Medien nutzen und interpretieren, individuelle Unterschiede, alters und geschlechtstypische Bedingungen anerkennen, Bewegungsabläufe beobachten, Fehler erkennen, selbstständig Übungsprogramme erstellen, Kniewaage, Standwaage, Auflaufen Sprung: Mädchen: Sprunggrätsche Bock Jungen: Sprunggrätsche u. Sprunghocke Doppelbock Sprunghocke Sprunggrätsche, Kasten lang Höhe variieren, Doppelbrett, kurze Stützphase, beidseitige Sicherung s.o. Boden: Mädchen: Rollen vor und rückwärts, Kopfstand, Standwaage, Handstützüberschlag seitwärts, Schritt und Sprungkombinationen (s. Balken) flüchtiger Handstand, Rondat Variationen der Ausgangs und Endpositionen, Stützfunktionen der Hände beachten, in Bewegungsverbindungen turnen, Partnerhilfen, Materialien auslegen s.o. Jungen: Sprungrolle, Kopfstand, Standwaage, Strecksprung ½ Drehung, Handstützüberschlag seitwärts Flüchtiger Handstand, Felgrolle, Rondat Barren, stütz bis schulterhochhoch (Jungen): Schwingen im Stütz, Rolle vorwärts aus dem Grätschsitz in den Grätschsitz, Kehre, Wende Drehhocke, Schulterstand Lernhilfe durch schiefe Ebene s.o. Reck, schulterhoch (Jungen): Hüft Aufschwung, Knieab Knieaufschwung, Felgunterschwung, Drehabspreizen Höhe der Reckstange variieren s.o. Hüftumschwung, Hüftabzug

35 Sportartspezifisches Wissen: Wesentliche Fachtermini der behandelten Techniken Wesentliche Kenntnisse zur Übungsausführung, Grundkenntnisse zum Helfen und Sichern Bedeutung des Turnens für eine vielseitige körperliche Ausbildung Sicherheitsbestimmungen Verhalten bei Unfällen Hinweise zur Evaluation:

36 Themenfeld: Gerätturnen Jahrgangsstufe 9 Verbindliche Ziele/ Inhalte Zusätzliche Inhalte Methodisch didaktisches Vorgehen Angestrebte Kompetenzentwicklung Körperliche Fähigkeiten Koordination: Reaktions, Rhythmisierungs, Orientierungsund Differenzierungsfähigkeiten, Gleichgewichtsfähigkeit, Koppelungsfähigkeit Spielformen, Hindernissturnen und Partnerübungen mit vielfältigen Bewegungsaufgaben Balancieren, Klettern, Springen, Schweben, Schwingen, Rollen, Rutschen, Gleiten, Drehen um Körperachsen Koordinative Fähigkeiten entwickeln, grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Erkunden von Bewegungsmöglichkeiten an unterschiedlichen Geräten, Gerätekombinationen sowie Gerätelandschaften, sportgerechte Kleidung tragen Kondition: Kraft, Kraftausdauer Grundübungen wie Klimmziehen, Beugestütze, Rumpfheben u.a. mit Zielvorgaben Pendelstaffeln, Circuit Training Konditionelle Fähigkeit Kraftausdauer entwickeln, Die Wirkung des Sports für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit begreifen, Reaktionen des Körpers in Belastungssituationen einschätzen lernen, nach bestmöglicher Leistung streben, Bewegungsbedürfnis, Gesundheits und Körperbewusstsein entwickeln Schnell und Reaktivkraft Sprungkombinationen, Kastentreppe Verbesserung der Schnell und Reaktivkraft Beweglichkeit Dehnungsprogramme Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit und Elastizität der Skelettmuskulatur Sportliche Fertigkeiten Stufenbarren (Mädchen): Hüft Aufschwung am unteren und zum oberen Holm (Liegehang), Vor und Rückspreizen eines Beins, Knieab Knieaufschwung mit Griffwechsel zum oberen Holm Kreisspreizen, Hohe Wende, Hockwende über den oberen Holm Hüftabzug Variation von Höhen und Positionen der Holme, Partnerhilfe, Abdruck am unteren Holm grundlegende motorische Erfahrungen sammeln, Bewegungsabläufe beobachten, Fehler erkennen und korrigieren, Sportliche Fertigkeiten (Hüft Aufschwung) erlernen Wettkampfstätten selbstständig herrichten Gegenseitig helfen und unterstützen

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