JOBMAPPE NRW Instrument zur individuellen Förderung an Berufskollegs. Ralf Niebisch (Eduard-Spranger-Berufskolleg der Stadt Gelsenkirchen)

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1 JOBMAPPE NRW Instrument zur individuellen Förderung an Berufskollegs Ralf Niebisch (Eduard-Spranger-Berufskolleg der Stadt Gelsenkirchen)

2 Neue Anforderungen an die Berufskollegs, Maßnahmenträger und die Betriebe Schwierige Schüler haben oft keinen (hinreichenden) Schulabschluss Ich war auf der Sonderschule Ich will nicht mehr Ich habe einen Abgang nach Klasse 8 Ich war seit Jahren nicht in der Schule Ich habe einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 Ich habe nur 5 und 6 auf dem letzten Zeugnis Ich trinke regelmäßig viel Alkohol, ist sonst ja nicht auszuhalten aber dennoch Potenzial(e), die es zu entdecken gilt!

3 Was bringt die Zukunft für viele Schüler mit besonderem Förderbedarf? Trotz einer merkbaren Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt in einigen Regionen NRWs finden viele Jugendliche weiterhin keinen Ausbildungsplatz auf dem ersten Ausbildungsmarkt! Beklagen der defizitären Zustände allein bringt Schule, Träger und Ausbildungsbetriebe in der täglichen Praxis keinen Schritt weiter. Es gilt auch diesen Jugendlichen Zukunftsoptionen zu ermöglichen

4 Was bringt die Zukunft in den KSoB-, BGJ-, BFS-Klassen? Der Anteil an schwierigen Jugendlichen in den KSoB-Klassen und den Unterstufen der BFS ist gestiegen und wird tendenziell in den nächsten Jahren weiter steigen. Die Überführung des BGJs in die BFS wird die pädagogische Arbeit in den Klassen weiter verändern. Sonderpädagogische Interventionen werden in der BFS an Bedeutung gewinnen. Das Unterrichten/Ausbilden wird anspruchsvoller, da das Verhalten vieler Schülerinnen und Schüler einen innovative und stärkenorientierte Herangehensweise erfordert.

5 Individuelle Förderung berufsrelevanter Kompetenzen gemeinsam gestalten: Fachkompetenzen z. B. Fertigkeiten und theoretisches Wissen für die Ausübung beruflicher Fähigkeiten Methoden- und Lernkompetenz z. B. Informationen sammeln und Wesentliches erkennen, Arbeitsschritte ordnen, Zeit planen, Personal- und Sozialkompetenzen z. B. Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Selbstbewusstsein, Kritikfähigkeit, Motivation und Lernbereitschaft, Ausdauer,

6 Individuelle Förderung am BK gemeinsam gestalten:

7 Zusammen geht es besser Einsatz der Jobmappe NRW im BK als Instrument zur individuellen Qualifizierungs- und Förderplanung im Rahmen der Lernortkooperation Träger Betrieb Berufskolleg Lernortkooperation bezeichnet die Zusammenarbeit aller beteiligten Lernorte und Institutionen in der beruflichen Bildung. Ausgangspunkt der Kooperation bildet meist eine gemeinsam empfundene Problemlage. Die Lernortkooperation kann sich u.a. auf inhaltliche, methodische und konzeptionelle Aspekte beziehen, um die Qualität der beruflichen Bildung zu verbessern.

8 IST-Stand der Lernortkooperationen an vielen BKs?

9 Verschiedene Typen der Lernortkooperation

10 Erfahrungen und Ideen zum Einsatz der Jopmappe NRW am ESBK

11 Mögliche Inhalte / Themen

12 Trägeransprache

13 Das wesentliche Ziel der Ausbildungsvorbereitung am Berufskolleg ist letztendlich: Übergänge in Ausbildung auch für schwierige Jugendliche individuell gestalten

14 EXKURS: Grundsätze und Aktivitäten die in Rahmen der pädagogischen Arbeit mit der Jobmappe zielführen sind

15 Stärkenorientierung "Wenn Schule vermehrt den Stärkenbereichen (= Fähigkeiten, Interessen und Vorlieben) der Jugendlichen Aufmerksamkeit widmet, stärkt dies ihr dynamisches Selbstbild und erhöht die Grundmotivation, sich aktiv und engagiert zu verhalten. Das hat zur Folge, dass die Schülerinnen und Schüler sich mehr identifizieren und am Schluss mehr Können da ist. (Urs Eisenbart)

16 Aspekte einer pädagogischen Lern- und Leistungskultur Den Jugendlichen das Gefühl vermitteln: Ich kann (mit) entscheiden (Autonomie) Ich kann etwas (Kompetenz) Ich gehöre dazu (Integration)

17 Ausgangslage bestimmen Persönliche Daten Ausbildungsberuf / Betreib Soziales Umfeld Persönliche Lebenssituation Gesundheit Interessen und Hobbys Arbeits- und Sozialverhalten Lernstand: Mathe / Deutsch / Fachpraktische Fähigkeiten Verein / Verband / Ehrenamt

18 Informationsquellen Verfahren zur Lernstandsbestimmung Informelle Tests (selbst entwickelte Verfahren, Klassenarbeiten, Einführungstests u.ä.m) Genormte Testverfahren Beobachtungen des Pädagogenteams (z.b. mit Hilfe von Rastern ) Auswertung von Arbeiten und Unterrichtsprodukten Gespräche mit Jugendlichen, Eltern, Betreuern, Kollegen, Ausbildern Schriftliche Dokumente Schülerakte Zeugnisse Berichte Informationen durch außerschulische Institutionen (Gutachten, u.ä.)

19 Aktivitäten zur Verständigung in der Gruppe und zur Intensivierung der Gruppenzugehörigkeit sich selbst und andere besser wahrnehmen Zusammenhalt der Gruppe fördern/teamfähigkeit entwickeln

20 Erlebnispädagogische Aktivität(en) Durch das gemeinsame Erleben in einer außergewöhnlichen Lernund Lebenssituation erhalten die Schüler/innen die Möglichkeit sich neu/anders kennenzulernen, d. h. eigene Grenzen zu erleben und neue Fähigkeiten an sich und dem anderen zu entdecken.

21 Assessment-Training In einem Assessment Center werden soziale und methodische Kompetenzen und die Belastbarkeit der Bewerber in mehreren Übungen durch Beobachter festgestellt und rückgemeldet.

22 Coolness-Training Das Erlernen und spielerische Einüben gewünschter sozialer Verhaltensweisen, die Stärkung der Gefühlswahrnehmung und -interpretation bei sich selbst und anderen stehen im Mittelpunkt des Trainings.

23 Training Interkulturelle Kompetenz Gemeinsamkeiten erkennen Unterschiede aushalten

24 Förderung durch Feedback Eingangsinterviews, Polaritätenprofile, Selbsteinschätzungsbögen Aufzeigen individueller Entwicklungspotenziale zum Arbeits- und Sozialverhalten Diese Bögen geben den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zur Selbsteinschätzung, die von der Fremdeinschätzung durch die Lehrenden gespiegelt wird.

25 Gelenkte Betriebspraktika Intensive Betreuung und Reflexion der Erfahrungen am Lernort Betrieb. Stärken-/Schwächenanalyse mündet in Zielvereinbarung Intensiver gemeinsamer Austausch Schüler/-innen Lernort Schule

26 Interventionen im Unterricht Starke Klasse Stark in den Beruf Der Klassenverband stellt ein Lern- und Übungsfeld für die Sensibilisierung von Sozialkompetenzen, die auch in der betrieblichen Wirklichkeit von entscheidender Bedeutung sind, dar.

27 Förderung der Selbstkompetenz Verrückt? NA UND! SEELISCH FIT IN DER SCHULE Ziel dieses Projektes ist es, über seelische Krisen und Erkrankungen zu informieren und somit Hemmungen und Ängste abzubauen. Darüber hinaus sollen die Jugendlichen lernen, sensibler mit ihrer psychischen Gesundheit umzugehen.

28 Soziales Engagement Weihnachtsmarktaktion Einfach mal stolz auf sich sein und sich gemeinsam für eine gute Sache engagieren. Alles im Team!

29 AGs anbieten Hey DJ, mach mal lauter! DJ-Workshop Die Gruppe arbeitet an einem selbst verfassten Rap-Stück, das die Lebenswelt und Probleme der Jugendlichen aufgreift. Ziele & Inhalte des Workshops: Produktion einer eigenen Mix-CD Stärkung der Sozialkompetenzen

30 Theaterworkshops / Theater AG Shakespeare goes Business Das Theater ist und war schon immer ein Ort, um mehr über sich zu erfahren und sich Neuem zu öffnen. Deshalb sollen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam auf die Entdeckungsreise Theater gehen. T h e astärken e r stärken h a- Übergänge b i c h in zausbildung u h a u s(gemeinsam) e s c h ogestalten n g e n u g!

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