Liegenschaft und Recht

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1 Liegenschaft und Recht Christoph Twaroch Wien

2 Gliederung Öffentliches Recht - Privatrecht Sachenrecht - Schuldrecht beweglich - unbeweglich Sachenrechte Aufbau des Katasters Aufbau des Grundbuches Zuverlässigkeit von Grundbuch und Kataster

3 Bodenfunktionen Produktion Rohstoff Infrastruktur Kultur Schutz

4 Bodenfunktionen Produktion: Erzeugung von Lebensmitteln, Futtermitteln und nachwachsenden Rohstoffen Rohstoff: Gewinnung von Materialien (Ton, Sand, Kies und andere Rohstoffe); Wasserreserve Infrastruktur: Nutzung für Wohnen, Wirtschaft, Transport, Lagerung und Erholung; Depot für Abfälle Schutz: Filterung und Transformation von Schadstoffen Kulturfunktion: Boden als Teil der Landschaft, Heimat.

5 Title Body text Earth s Shrinking Biosphere AD Currently, the Earth is the only home we have. With each new person added to our growing population, the amount of our living space decreases. Land Area hectare per/capita

6 Liegenschaftsrecht Liegenschaftsrecht ist das Bündel aller rechtlichen Vorschriften im Zusammenhang mit Land und regelt die Formen des Landbesitzes (Privateigentum, Staatseigentum, Gemeinschaftseigentum, ) die Möglichkeiten des Landzugangs (Kauf, Vererbung, Schenkung, Pacht, Enteignung, ) Dokumentation und Verwaltung von Land (Grundbuch, Kataster, ) die Nutzung von Land (Kultivierung, ) die Entwicklung von Land (Bebauung, ) die Besteuerung von Land

7 Rechtsgebiete Völkerrecht Europarecht Intern. Privatrecht Strafrecht Öffentliches Recht Privatrecht Prozessrecht Über- und Unterordnung Bescheid Gleichordnung Vertrag

8 Öffentliches Recht - Privatrecht Öffentliches Recht Verfassungsrecht Verwaltungsrecht Baurecht Vermessungsrecht Schulrecht, UOG Polizeirecht, StVO Beamten-Dienstrecht Verwaltungsverfahren Finanzrecht Sozialrecht ASVG Privatrecht Bürgerliches Recht Familienrecht Erbrecht Schuldrecht Schadenersatzrecht Sachenrecht ABGB, GBG, GUG Urheberrecht Wirtschaftsrecht

9 Öffentliches Recht - Privatrecht Rechtsdurchsetzung Öffentliches Recht Verwaltungsbehörden Privatrecht Gerichte es entscheiden unabhängige Richter diese sind weisungsgebunden absetzbar versetzbar abhängige Verwaltungsorgane weisungsungebunden unabsetzbar unversetzbar

10 Schuldrecht < >Sachenrecht Schuldrecht = Forderungsrecht Regelt Beziehungen zwischen Personen Recht gegen eine bestimmte PERSON nur gegen diese PERSON durchsetzbar Vertragsfreiheit Sachenrecht = dingliche Rechte Regelt Verhältnis zwischen Person und Sache Recht an einer SACHE von einem Schuldner unabhängig gegen JEDE PERSON durchsetzbar Typenbeschränkung

11 Sachbegriff Alles, was von der Person unterschieden ist und zum Gebrauche des Menschen dient, wird im rechtlichen Sinn eine Sache genannt ( 285 ABGB) keine Sache: der Mensch selbst (aber Leichnam ist Sache) nicht beherrschbar > Gemeingut (Luft, Meer, Sterne) Tiere ( 285a), es gelten aber die sachenrechtlichen Regelungen

12 Einteilung der Sachen beweglich unbeweglich teilbar unteilbar körperlich unkörperlich vertretbar unvertretbar verbrauchbar unverbrauchbar Sachverbindungen Gesamtsachen Verkehrsfähigkeit

13 beweglich unbeweglich (Fahrnis) (Liegenschaften) beweglich sind Sachen, die ohne Verletzung ihrer Substanz von einer Stelle zur anderen versetzt werden können ( 293 ABGB).! unterschiedliche Regelungen: Rechtserwerb (Übergabe Verbücherung) Fristen (Ersitzung, Gewährleistung) bewegliche Bestandteile (Zugehör) einer unbeweglichen Sache gelten als unbeweglich

14 Eigentum Sachenrechte umfassendes (Voll-)recht alles andere sind beschränkte dingliche Rechte an fremden Sachen Pfandrecht Dienstbarkeit Reallast Wohnungseigentum Baurecht (Bergwerksberechtigung, Besitz, Erbrecht)

15 Eigentum umfassendes Herrschaftsrecht ( 354 ABGB) nach Willkür zu schalten positive Seite jeden anderen davon auszuschließen negative Seite Der Eigentümer kann seine Sachen auch vertilgen, ganz oder zum Teil auf andere übertragen oder sich derselben begeben (derelinquieren)

16 Eigentum gibt dem Eigentümer das Recht, das Land zu nutzen, <-> Landnutzungspläne, Naturschutzauflagen andere vom Land und seinen Erträgen auszuschließen, das Land zu verkaufen, zu vererben, zu verschenken oder zu verpachten, Rechte an Dritte weiterzugeben oder das Land mit Hypotheken zu belasten. weist dem Eigentümer andererseits auch Verantwortung (Lasten, Sozialpflichtigkeit ) zu.

17 Eigentumsrecht Luftrechte Baurecht auf fremdem Grund Fischereirecht Wegservitut Pachtrecht Grundstück Grundwasser Bodenschätze

18 Eigentumsbeschränkungen andere Eigentümer Rechtausübung nur so weit, als damit nicht in die Rechte anderer eingegriffen wird Nachbarrecht zb Immissionsschutz gesetzliche Beschränkungen im allgemeinen Interesse zb Naturschutz Flächenwidmung Richterliche Verfügung Rechtsgeschäft zb Zwangsverwaltung zb Dienstbarkeit, Miete Belastungs- und Veräußerungsverbot

19 Dienstbarkeiten (beschränkte) dingliche Nutzungsrechte an fremder Sache schonende Ausübung Duldung (Nutzungsrecht) oder Unterlassung (Verbotsrecht) keine Leistungspflicht unübertragbar und unteilbar Wegerecht

20 Wegservitut GRUNDBUCH Ötz EINLAGEZAHL 1216 BEZIRKSGERICHT Silz ****************************************************** ABFRAGEDATUM Letzte TZ 3304/2000 ************************************* A1 ************************************** GST-NR G BA (NUTZUNG) FLÄCHE GST-ADRESSE 1094 G Baufl.(begrünt) * 526 ************************************* A2 ************************************** 2 a 402/1948 Recht der Abzäunung des Gst 1093/2 in EZ 693 für Gst 1094 b 3736/1998 Übertragung der vorangehenden Eintragung(en) aus EZ 795 ************************************* B *************************************** 1 ANTEIL: 1/2 Waibl Sigrid geb. Kofler GEB: ADR: Hauptstraße 34, Ötz 6433 a 3736/1998 Urkunde Eigentumsrecht 2 ANTEIL: 1/2 Waibl Gabriel GEB: ADR: Hauptstraße 34, Ötz 6433 a 3736/1998 Urkunde Eigentumsrecht ************************************* C *************************************** 1 a 1075/1960 DIENSTBARKEIT des Geh- und Fahrweges gem Vertrag auf Gst 1094 für Gst 1093/1 in EZ 796

21 Reallast Verpflichtung zur Erbringung einmaliger oder regelmäßig wiederkehrender Leistungen (Leistungspflicht!), wobei die Liegenschaft für die Leistung haftet.

22 Baurecht (beschränktes) dingliches Recht, auf oder unter einer Liegenschaft ein Bauwerk zu errichten und dieses für eine bestimmten Zeit zu nutzen. Eigentum an Bauwerk und Grundstück sind unterschiedlich mindestens 10 und maximal 100 Jahre das Baurecht wird im C-Blatt eingetragen und eine eigene Baurechtseinlage eröffnet das Baurecht ist unbewegliche Sache, das Bauwerk Zubehör des Baurechts

23 Baurecht GRUNDBUCH Neubau EINLAGEZAHL 463 BEZIRKSGERICHT Josefstadt ****************************************************** ABFRAGEDATUM Letzte TZ 1654/2002 STAMMEINLAGE DER Baurechtseinlage EZ 1669 ************************************* A1 ************************************** GST-NR G BA (NUTZUNG) FLÄCHE GST-ADRESSE 250 GST-Fläche 776 Baufl.(Gebäude) 646 Baufl.(befestigt) 130 Kirchbergg ************************************* A2 ************************************** 1 a gelöscht ************************************* B *************************************** 1 ANTEIL: 1/1 Ransmayr Gertrude GEB: ADR: Bürgerstr a 4651/1970 Einantwortungsurkunde Eigentumsrecht b gelöscht ************************************* C *************************************** 7 b 3598/1992 IM RANG 2629/1992 BAURECHT bis , Baurechtseinlage EZ 1669

24 Baurecht GRUNDBUCH Neubau EINLAGEZAHL 1669 BEZIRKSGERICHT Josefstadt ****************************************************** ABFRAGEDATUM Letzte TZ 1797/1993 ************************************* A1 ************************************** BAURECHT bis an EZ 463 ************************************* A2 ************************************** 2 a 1797/1993 Abtretung der Hauptmietzinse ************************************* B *************************************** 1 ANTEIL: 1/1 Ransmayr OEG ADR: Bürgerstr. 6, Linz 4020 a 3598/1992 Baurechtsvertrag Baurecht ************************************* C *************************************** 1 a 5963/1949 Schuldschein PFANDRECHT ,-- für Wohnhaus-Wiederaufbaufonds

25 Wohnungseigentum Das dem Miteigentümer einer Liegenschaft eingeräumte (beschränkte dingliche) Recht, selbständige Räumlichkeiten (Wohnung, Geschäftsräume) ausschließlich zu nutzen und allein darüber zu verfügen ( 1 WEG). Wohnungseigentümer ist nicht (Allein)Eigentümer der Wohnung Miteigentumsanteil und Wohnung sind untrennbar Mindestanteil ist unteilbar (ausgenommen Wohnungseigentums-Partnerschaft Wohnungseigentümergemeinschaft ist juristische Person

26 Wohnungseigentum GRUNDBUCH Josefstadt EINLAGEZAHL 16 BEZIRKSGERICHT Josefstadt besondere Abschrift ********************************** ABFRAGEDATUM Letzte TZ 3802/1999 Wohnungseigentum ************************************* A1 ************************************** GST-NR G BA (NUTZUNG) FLÄCHE GST-ADRESSE 288/3 Baufl.(Gebäude) Albertg. 47 ************************************* A2 ************************************** 1 a 9635/1976 Bauplatz (auf) Gst 288/3 2 a 9635/1976 Verpflichtung zur Grundabtretung, Herstellung der Höhenlage und Übergabe gem Pkt 1 Bescheid **************************** B - NAME: Muster ********************************* 30 ANTEIL: 66/2643 Muster Maria GEB: ADR: Albertg a 620/1976 Veräußerungsverbot d 3770/1979 Kaufvertrag Eigentumsrecht e 3770/1979 Wohnungseigentum an W 27 ***************************** C ZU B - NAM Brocza ***************************** Ausgabe der Löschungsverpflichtungen unterdrückt 1 auf Anteil B-LNR a 620/1976 Schuldschein PFANDRECHT 9, ,-- 1 % Z, 6 % VuZZ, NGS ,-- für Land Wien 76 m² 2. Stock, TOP 27

27 Nachbarrecht Recht auf Untersagung von Störungen der Nachbarschaft Nachbarrecht

28 Grenzeinrichtungen strafrechtlicher Schutz von Grenz- und Vermessungszeichen nach 147 und 230 StGB und öffentliches Recht verwaltungs(straf)rechtlicher Schutz nach 51 VermG> öffentliches Recht Grenzzeichen, Grenzmauern, Zäune, Planken stehen (im Zweifel) im Miteigentum der Nachbarn ( 854 ABGB) Privatrecht Grenzrecht, Grenzstreitigkeiten

29 Kataster Der Kataster besteht aus dem Kartenwerk (der Katastralmappe), dem Buchwerk (dem Grundstücksverzeichnis) und dem Zahlenwerk (den technischen Unterlagen über die Festpunkte und dem Koordinatenverzeichnis).

30 Kataster Der Grenzkataster ist bestimmt zum verbindlichen Nachweis der Grenzen der Grundstücke zur Ersichtlichmachung der Benützungsarten Flächenausmaße sonstigen Angaben ( 8 VermG)

31 Grenzkataster Verfahren zur teilweisen Neuanlegung des Grenzkatasters Grenzverhandlung und Zustimmung der beteiligten Eigentümer Vermessung der Grenzen unter Anschluss an das Festpunktfeld Umwandlung vom Grundsteuerkataster in den Grenzkataster Kennzeichnung G im Grundstücksverzeichnis Kennzeichnung mit _ in der Katastralmappe

32 Österr. Karte 1:

33 Urmappe des franziszeischen Katasters

34 Katastralmappe

35 Digitale Katastralmappe Benützungsart Grundstücksnummer Benützungsart (Baufläche, Gebäude) LN Nutzungsgrenze Grundstücksgrenze Unterer Thurnweg Grenzpunkt Festpunkt

36 Grundstücksteilung Grenzverhandlung Zur Festlegung der alten Grenzen Ingenieurkonsulent für Vermessungswesen Vermessung und Planerstellung Ingenieurkonsulent für Vermessungswesen Planbescheinigung Vermessungsamt Teilungsgenehmigungen Baubehörde, Forstbehörde, Vertrag Notar / Rechtsanwalt / Grundbuchsgesuch / Beschluss Bezirksgericht Eintragung im Grenzkataster Vermessungsamt Eintragung im Grundbuch Bezirksgericht

37 Teilungsplan

38 Grundstücksverzeichnis AUSZUG AUS DEM GRUNDSTÜCKSVERZEICHNIS NUMMERIERUNG: getrennt KATASTRALGEMEINDE: Ort-Gmunden GRENZKATASTER: TNA VERMESSUNGSAMT: Gmunden ****************************************************************************************** EINGABE:.2 ********************************************************************************************************* GST-NR G MBL-BEZ BA (NUTZUNG) FLÄCHE EMZ VHW GB-NR EZ / / Baufl.(Gebäude) T 2415 Baufl.(befestigt) T 1241 Baufl.(begrünt) T 472 Johann Orth-Allee 16 ********************************************************************************************************* EZ LNR EIGENTÜMER 45 1 ANTEIL: 1/1 Bundesimmobiliengesellschaft m.b.h. = GRUNDBUCH ADR: Prunerstr. 5, Linz 4021

39 Flächenangaben Der (Grenz)kataster ist bestimmt zur Ersichtlichmachung der Flächenausmaße Registerfläche Kennzeichnung G, * Grafisch bestimmt für Grundsteuerkataster DKM Fläche Vertragsfläche Grenzkataster 13 % Numerisch vermessen 33 % Grafisch vermessen 54 %

40 Benützungsarten Der (Grenz)kataster ist bestimmt zur Ersichtlichmachung der Benützungsarten Flächenwidmung Erhebungsmethode Erhebungszeitraum / -perioden Änderung der Definition

41 Stabilisierung der Festpunkte Stabilisierung: zeitweise oder dauerhafte Festlegung eines Punktes auf der Erdoberfläche. NORDEN. Natürlicher Boden 10 K.T... Granitstein 60 Klinkerplatte 20mal P Verz.Eisenrohr 25 Metall- oder Kunststoffmarke Triangulierungspunkt Gabelpunkt

42 Koordinatendatenbank AUSZUG AUS DER KOORDINATENDATENBANK (GP) BEZUGSMERIDIAN: 31 KATASTRALGEMEINDE: Nussdorf GRENZKATASTER: TNA ************************************************************************************* PUNKT Y X IND VHW/GZ A/GZ P G 1/ G 1/ G 1/ G 1/ G 1/92

43 Katastralmappe und Orthofoto

44 Grundbuch Aufbau Eintragungen Grundsätze

45 Aufbau des Grundbuches Das Grundbuch dient zur Dokumentation der rechtlichen Verhältnisse an Liegenschaften, insbesondere der dinglichen Rechte (die gegen jeden Dritten wirken) Urkundensammlung HAUPTBUCH Einlage A Gutsbestand A1/A2 B Eigentum C Lastenblatt Verzeichnis der gelöschten Eintragungen Grundstücksverzeichnis Grundstücksadressen Personenverzeichnis Grundbuchsmappe Katastralmappe

46 GRUNDBUCH Ort-Gmunden EINLAGEZAHL 45 BEZIRKSGERICHT Gmunden ****************************************************** Grundbuchsmuster ABFRAGEDATUM Letzte TZ 2935/2002 Hoftafern zu Ort **************************************** A1 ************************************** GST-NR G BA (NUTZUNG) FLÄCHE GST-ADRESSE /3 Gewässer (steh.) GST-Fläche 4128 Baufl.(Gebäude) 2415 Baufl.(befestigt) 1241 = KATASTER Baufl.(begrünt) 472 Johann Orth-Allee GESAMTFLÄCHE ***************************************** A2 ************************************** 3 a 4406/1994 Zuschreibung Gst 23 33/1 33/2.2 aus EZ 40 4 a 1392/ /1965 Grunddienstbarkeit des Wasserbezugsrechtes an EZ GB Ort-Altmünster ***************************************** B *************************************** 1 ANTEIL: 1/1 Bundesimmobiliengesellschaft m.b.h. ADR: Prunerstr. 5, Linz 4021 b 2935/2002 Urkunde Eigentumsrecht ***************************************** C *************************************** 1 a 425/1879

47 Grundbuchsprinzipien Eintragungsgrundsatz Vertrauensgrundsatz Öffentlichkeitsgrundsatz Antragsprinzip Legalitätsprinzip Prioritätsgrundsatz Spezialitätsgrundsatz

48 Eintragungsgrundsatz Die Erwerbung, Übertragung, Beschränkung und Aufhebung der bücherlichen Rechte wird nur durch ihre Eintragung in das Hauptbuch bewirkt ( 4 GBG) Ersitzung Enteignung Exekution Erbgang Agrarverfahren originärer Eigentumserwerb Erlag der Entschädigung Eigentumserwerb mit Zuschlag Einantwortung Besitzeinweisung gutgläubiges Bauen auf fremdem Grund

49 Vertrauensgrundsatz (materielle Publizität) Geschützt wird, wer im Vertrauen auf das Grundbuch erwirbt Vertrauen auf die Richtigkeit Was eingetragen ist, gilt ( 3 Schreijahre ) Vertrauen auf die Vollständigkeit Was nicht eingetragen ist, gilt nicht außerbücherliches Eigentum ( nicht verbücherte Ersitzung geht unter) offenkundige Dienstbarkeiten gegenstandslose Eintragungen (zb Hypothek bei getilgter Schuld) öffentlich-rechtliche Beschränkungen

50 öffentlich-rechtliche Verpflichtungen können im A2-Blatt ersichtlich gemacht werden Das Grundbuch ist keine allgemeine Bodendatenbank >> unvollständiges Grundbuch Öffentliches Baurecht Flächenwidmung und Bebauungsplanung Baubeschränkung Gefährdungsbereich eines Munitionslagers Sicherheitszone eines Flughafens Denkmalschutz Assanierungsgebiet Bergbaugebiet geschützter Landesteil / Landschaftsschutzgebiet Naturdenkmal Forstzwang

51 Beschränkungen die im Grundbuch dokumentiert sind Sachenrechte Pfandrecht Dienstbarkeit Reallast Baurecht Wohnungseigentum Bestandsrecht Belastungs- und Veräußerungsverbot Vorkaufsrecht Wiederkaufsrecht

52 Antragsprinzip Eintragungen im Grundbuch erfolgen nur auf Antrag Aktualität Eigentümeradressen Vollständigkeit Öffentliches Gut Sondergrundbücher Aufforderung zur Herstellung der Grundbuchsordnung ( 28 LiegTeilG) amtswegige Grundbuchsberichtigung ( 130ff GBG)

53 Öffentlichkeitsgrundsatz (formelle Publizität) Das Grundbuch ist öffentlich Jeder kann das Grundbuch einsehen und Auszüge erheben Einsichtnahme über internet Personenverzeichnis Hohe Ausfallssicherheit der online-abfrage Haftung Amtshaftung Haftung für Schäden durch EDV-Einsatz

54 Lage Kataster und Grundbuch als Basisinformationen für Landadministration Geo-Information Grenzverlauf der Grundstücke Größe/Flächen Tatsächliche Nutzung (Wert) Rechtlicher Status Eigentümer Dingliche Rechte und Pflichten Belastungen Nutzungsregeln Bauschranken > Kataster > Grundbuch Raumplanung Flächenwidmung Bebauungsplan Verknüpfung über Grundstücksnummer

55 Zusammenfassung GRUNDBUCH Hernals EINLAGEZAHL 860 BEZIRKSGERICHT Hernals **************************************** ABFRAGEDATUM Letzte TZ 4420/2002 WOHNUNGSEIGENTUM ****************************** A1 ****************************** GST-NR G BA (NUTZUNG) FLÄCHE GST-ADRESSE.376/4 G GST-Fläche * 517 Baufl.(Gebäude) 399 Baufl.(befestigt) 118 Rötzerg. 25 ****************************** A2 ****************************** 1 a 137/1998 DENKMALSCHUTZ ****************************** B ****************************** 6 ANTEIL: 77/985 Wallner Helmut GEB: ADR: Rötzerg. 25/ a 3725/1993 Kaufvertrag Eigentumsrecht d 5447/1996 Wohnungseigentum an W 11 *********************************** C ***************************** 1 a Stand 1903 DIENSTBARKEIT für Gst.376/1 das Vieh zur Tränke zu führen 2 a 135/1951 Schuldschein PFANDRECHT ,-- für Wohnhaus-Wiederaufbaufonds

56 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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