Klausur Frauenheilkunde (30 Fragen)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Klausur Frauenheilkunde (30 Fragen)"

Transkript

1 Klausur Frauenheilkunde (30 Fragen) 1. Sie werden im Bereitschaftsdienst in den Kreißsaal gerufen. In der Aufnahme befindet sich eine 28- jährigen I Gravida in der 36+3 Schwangerschaftswoche. Die Hebamme berichtet über einen in der Häuslichkeit stattgehabten Blasensprung vor 2 Stunden, Fruchtwasser klar. Bei der gynäkologischen Untersuchung zur Beurteilung des Muttermundbefundes fand sie ein kindliches Füßchen in der Scheide, MM 3 cm eröffnet. Der Ehemann berichtet aufgeregt, dass eigentlich die stationäre Aufnahme zur primären Sectio bei Beckenlage in einer Woche geplant war. Welche der Maßnahmen ist nun am ehesten indiziert? A Hochschieben des kindlichen Füßchens und Versuch der Wendung auf den Kopf B Extraktionsversuch mit klassischer Armlösung C Durchführung einer eiligen sekundären Sectio D Gabe einer Fenoterol-Tokolyse bis zum Erreichen der 37+0 Schwangerschaftswoche E Hochlagern des mütterlichen Beckens, damit sich das Füßchen wieder zurückziehen kann und die Geburt als Spontangeburt beendet werden kann

2 2. Eine 32-jährige Patientin kommt nachts um 2.30 Uhr mit ihrem Partner in die Frauenklinik. Dieser berichtet den Schwestern über eine starke hellrote Blutung aus der Scheide nach dem Geschlechtsverkehr. Die Schwestern rufen Sie als diensthabenden Arzt hinzu: anamnestisch gibt die Patientin an ihr letzte Regelblutung vor ca. 1 Woche gehabt zu haben. Seit 2 Jahren liegt eine Hormonspirale bei ihr ein, sie hätte jedoch immer wieder Zwischenblutungen gehabt. Die übrige Anamnese ist unauffällig. Insbesondere sind keine Blutgerinnungsstörungen bei der Patientin bekannt. Welche der Maßnahmen ist nun in erster Linie indiziert? A Eine verstärkte Regelblutung bei liegender Spirale ist die wahrscheinlichste Ursache. Die Patientin kann beruhigt werden und mit der Verordnung von Kontraktionsmittel (z.b. Methylergotamin) und der Maßgabe ein Kühlakku auf die Gebärmutter zu legen entlassen werden. B Eine Scheidenverletzung aufgrund des Geschlechtsverkehrs ist als Blutungsursache in Erwägung zu ziehen. Zur Diagnostik ist eine Spekulumeinstellung indiziert. C Zunächst sollten ein Blutbild (Hämoglobinkonzentration und Hämatokrit) im venösen Blut bestimmt werden. Falls die Werte im Normbereich liegen, kann von einer harmlosen Blutung ausgegangen werden und die Entlassung ist möglich. Die Patientin wird jedoch darüber aufgeklärt, dass sie bei anhaltenden Blutungen am nächsten Tag ihren Frauenarzt aufsuchen sollte. D Eine Blutung ausserhalb der Regel ist bei jungen Frauen immer verdächtig auf ein Endometriumkarzinom. Die Patientin sollte stationär aufgenommen und spätestens am nächsten Tag kürettiert werden, um die Diagnose zu sichern und ggf. einer adäquate Therapie durchführen zu können. E Der Patientin wird der Rat erteilt, zur Blutstillung einen intravaginalen Tampon einzuführen und zuhause den Unterleib hochzulagern.

3 3. Bei einer 46-jährigen Frau wurde durch Laparoskopie die Adnexe rechts entfernt. Es bestand bereits seit 6 Monaten ein zystischer Ovarialtumor unklarer Dignität. Bei der Operation kam es bei der Luxierung der Adnexe in den Bergesack zur Ruptur einer Zyste. Der histologische Befund ergab ein serös-papilläres Ovarialkarzinom. Durch die Ruptur und Entleerung der Flüssigkeit in den Bauchraum während der Operation ergibt sich nun ein pt1c Tumor. Welche Konsequenz ergibt sich aus diesem Befund für das weitere unmittelbare Vorgehen? A Bei kompletter Entfernung der rechten Adnexe gilt die Patientin als vollständig operiert und wird der onkologischen Nachsorge zugeführt. B Eine weitere Operation ist derzeit nicht indiziert, es sollte jedoch eine Carboplatin-haltige Chemotherapie angeschlossen werden. C Die präventive Gabe eines gestagenbetonten oralen Kontrazeptivums zur Ruhigstellung des kontralateralen Ovars und damit zur Verhinderung eines kontralateralen Zweittumors ist dringend anzuraten. D Eine Längsschnittlaparotomie zur Durchführung einer radikalen Tumorexzision inklusive Hysterektomie, kontralateraler Adnexexstirpation, Omentektomie, pelviner und paraaortaler Lymphonodektomie sowie ggf. Deperitonealisierung der Beckens ist dringend anzuraten. E Eine weitere Laparoskopie zur Biopsie aus dem linken Ovar und aus dem Omentum majus sollten dringend erfolgen.

4 4. Eine 37-jährige I-Gravida wiegt zu Beginn der Schwangerschaft 90 kg bei einer Größe von 170 cm. In der Schwangerschaft entwickelte sie einen Gestationsdiabetes, der trotz Insulintherapie nicht optimal eingestellt war. Zum Geburtstermin wurde mithilfe einer Ultraschalluntersuchung das Gewicht des Feten auf g geschätzt und ihr deswegen zur elektiven primären Sectio geraten. Der sehnlichste Wunsch der Patientin war jedoch eine natürliche Geburt, so dass die Geburtshelfer nach ausführlicher Aufklärung über die damit für sie und das Kind verbundenen Risiken in einen Versuch der Spontangeburt einwilligten. Die Geburt wurde mit vaginalem Prostaglandin-Gel 2 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin eingeleitet. Der Muttermund öffnete sich zügig, der kindliche Kopf trat aber nur zögerlich ins Becken ein. Nach Geburt des Köpfchens zog sich dieses wieder teilweise in die Vulva zurück (sog. Halskrause, Turtle-Phänomen). Die äußere Drehung des Köpfchens und ein weiteres Tiefertreten blieben aus. Welche Bezeichnung beschreibt diese Situation am zutreffendsten? A hintere Hinterhaupteinstellung B tiefer Querstand C Naegele-Obliquität D vordere Hinterhauptslage E Schulterdystokie

5 5. Eine 38-jährige IV-Gravida III-Para befindet sich in der 35. Schwangerschaftswoche. Bei den vorangegangenen Schwangerschaften wurde sie jeweils vor dem Geburtstermin wegen eines relativen Missverhältnisses durch Sectio entbunden. Der bisherige Verlauf dieser Schwangerschaft war unauffällig. Sie hat heute Abend (3 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin) wie auch an den Abenden vorher mäßige uterine Kontraktionen. Im weiteren Verlauf des Abends verstärken sich die Kontraktionen und es stellt sich eine zunehmende Unruhe und Kaltschweißigkeit ein. Sie werden als Notarzt hinzugezogen und beschließen die Patientin zur Sicherheit in die Frauenklinik einzuliefern. Auf dem Transport klagt die Frau über Todesängste, ist unruhig und kaum noch zu führen, bis nach einem als "schneidend" empfundenen Schmerz oberhalb der Symphyse die Beschwerden schlagartig aufhören und die Frau wieder ruhig und kooperativ wird. Welche der Diagnosen ist am wahrscheinlichsten zutreffend? A Eklampsie B HELLP-Syndrom C Insertio velamentosa D vorzeitige Lösung der normal sitzenden Plazenta E Uterusruptur

6 6. Eine 32-jährige Frau sucht Sie als niedergelassenen Gynäkologen zur routinemäßigen Krebsfrüherkennungsuntersuchung in Ihrer Praxis auf. Subjektiv ist sie beschwerdefrei. Der gynäkologische Untersuchungsbefund einschließlich der kolposkopischen Spekulumuntersuchung ist unauffällig. Die Zytodiagnostik Ihres Abstriches von der Portio uteri ergibt einen Befund der Gruppe IIID (modifizierte Klassifikation von Papanicolaou, Münchner Nomenklatur II von 1990). Welches Vorgehen ist in dieser Situation nun am ehesten angebracht? A Es handelt sich um einen Normalbefund. Weitere diagnostische oder therapeutische Maßnahmen sind nicht erforderlich. Geplante Wiedervorstellung in einem Jahr zur nächsten Krebsfrüherkennungsuntersuchung. B Die Patientin sollte sicherheitshalber zur abdominalen Hysterektomie stationär eingewiesen werden. C Weitere diagnostische und therapeutische Maßnahmen sind unmittelbar nicht erforderlich. In 3 Monaten sollte eine Kontrolluntersuchung mit erneuter Zytodiagnostik stattfinden. D Es ist eine lokale CO2-Laser-Behandlung indiziert. E Zunächst Sanierung der Scheidenflora durch dem Abstrich angepasste lokale antibiotische Therapie, dann Ansäuerung des Scheidenmilieus z.b. mit Gynofluor. 7. Eine 26-jährige IV-Para kommt am errechneten Termin zur Entbindung ihres fünften Kindes ins Krankenhaus. Die vaginale Geburt des reifen Neugeborenen aus vorderer Hinterhauptslage verläuft komplikationslos. In der Nachgeburtsperiode wird die Plazenta vollständig ausgeschieden. Im weiteren Verlauf entwickelt sich eine abnorm starke vaginale Blutung. Die Spiegeleinstellung ergibt keinerlei Anhalt für Weichteilverletzungen im Geburtskanal. Die Blutung besteht weiterhin und der Uterus erweist sich bei wiederholter Fundus-Stand-Überprüfung als weich. Der Fundus selbst steht 4 cm kranial des Nabels. Was kommt als Ursache der abnorm starken Blutung in erster Linie in Betracht? A hoher Scheidenriss B im Uterus verbliebener Plazentarest C Uterusatonie D Endometritis E Uterus myomatosus

7 8. Eine 43-jährige Patientin kommt wegen Fiebers (38,5 C) und akuter Unterbauchschmerzen beidseits in Ihre gynäkologische Praxis. Die gynäkologische Untersuchung zeigt Vulva und Vagina reizlos. Bei der Spiegeleinstellung sehen Sie aus der Cervix uteri herausreichende Fäden eines Intrauterinpessars (IUP). Palpatorisch besteht ein deutlicher Portioschiebeschmerz. Der Uterus ist normal groß, derb, mobil und anteflektiert. Laborchemisch finden sich eine ausgeprägte Leukozytose und eine ca. 20 fach erhöhte CRP-Konzentration im Serum. Die Ultraschalluntersuchung zeigt bei sonomorphologisch unauffälligen Organbefunden ein korrekt liegendes IUP. Was ist als weitere Maßnahme neben einer antibiotischen Therapie nun vorrangig geboten? A Einlegen eines in Joghurt getränkten Tampons zur lokalen Linderung der Entzündung B Entfernung des IUP C operative Laparoskopie zur Sanierung des kleinen Beckens D frakionierte Zervix-Korpus-Kürettage E zweimal tägliche Spülbehandlung mit einem Antiseptikum 9. Das Datum der letzten Regelblutung Ihrer Patientin ist vom bis zum Auf welchen Tag fällt der errechnete Entbindungstermin nach der Naegele-Regel? A B C D E Wie viele Vorsorgeuntersuchungen sind gemäß Mutterschaftsrichtlinien im Rahmen der Schwangerenbetreuung für nicht Risikoschwangere vorgesehen? A mal B 5 6 mal C wöchentlich (38 40 mal) D regelmäßig alle 2 Monate von der Schwangerschaftsfeststellung bis zur Entbindung E regelmäßig alle 3 Monate von der Schwangerschaftsfeststellung bis zur Entbindung

8 11. Wie kann der Gestationsdiabetes am zutreffendsten definiert werden? A Auftreten von erhöhten Blutzuckerwerten während der Schwangerschaft und eine Normalisierung dieser Werte während der Geburt B Auftreten eines Diabetes insipidus während der Schwangerschaft C Auftreten jeder Glukosurie in der Schwangerschaft D Erstmals in der Schwangerschaft aufgetretene oder diagnostizierte Glukose- Toleranzstörung E Ein vorbekannter, schlecht eingestellter Diabetes mellitus in der Schwangerschaft 12. Welche Kombination der diagnostischen Maßnahmen ist für das Erkennen einer Extrauteringravidität am sinnvollsten? A Abdominale Sonografie, vaginale Palpation, Blutbild und CRP-Bestimmung B HCG-Bestimmung, vaginale Palpation, diagnostische Hysteroskopie C vaginale Palpation, HCG-Bestimmung, diagnostische Laparoskopie D CA 125 und HCG-Bestimmung, diagnostische Hysteroskopie und Laparoskopie E Blutbild und CRP Bestimmung, CT vom kleinen Becken, vaginale Palpation 13. Welche Aussage ist trifft für eine Toxoplasmose-Infektion während der Schwangerschaft zu? Sie: A ist nur bei Erstinfektion der Mutter für den Feten gefährlich B ist bei jeder Infektion der Mutter für den Feten gefährlich C schädigt die fetalen Erythroblasten und führt zu einer massiven Anämie und Hydrops fetalis D ist durch eine einmalige Antibiotika-Gabe gut therapierbar E wird durch einen Direkt-Nachweis der Erreger aus dem mütterlichen Blut diagnostiziert

9 14. Eine 16-jährige Patientin hatte kürzlich erstmals Geschlechtsverkehr. Sie stellt sich in der Notaufnahme vor: sie leide unter Brennen in der Scheide und übel riechendem gelblich schaumigem Ausfluss, der klebrig ist. Bei der Spiegeleinstellung sehen Sie eine herdförmige Rötung der Vaginalwand. Im Phasenkontrastmikroskop sehen Sie im Nativpräparat neben reichlich Leukozyten Flagellaten mit mehreren Geißeln und wasserflohartigen Bewegungen. Welche Therapie ist in Anbetracht der wahrscheinlichsten Diagnose am sinnvollsten? A Aciclovir oral B Metronidazol oral C Doxycyclin / Vagimid i.v. D Clotrimazol lokal E Penicillin oral 15. Eine 75-jährige Frau klagt über einen zwanghaften Harndrang der häufig auch zu unvermitteltem massivem Urinverlust führt. Es besteht ein ausgeprägter Scheidenprolaps. Welche Massnahmen sind sinnvoll: A Ultraschallbestimmung des Restharns B Bestimmung des Scheiden ph-wertes C Urethrozystoskopie D Reposition mittels Pessar E alle genannten Maßnahmen 16. Welches minimalinvasive Verfahren wird am häufigsten zur Diagnosesicherung des Mammakarzinoms unter Ultraschallsicht angewandt? A Punktion B Feinnadelaspirationszytologie (FNAC) C Stanzbiopsie (Core Biopsy) D Punchbiopsie E Vakuumbiopsie

10 17. Eine typische Indikation für eine in-vitro-fertilisation (IVF) im Rahmen einer Sterilitätsbehandlung ist: A eine Azoospermie des Mannes B ein Makroprolaktinom C ein beidseitiger Tubenverschluss D eine latente Hypothyreose E ein klinisch manifester Hirsutismus 18. Eine 52-jährige Frau berichtet ihrem betreuenden Frauenarzt über eine überregelstarke Blutung seit 3 Tagen, welche 3 Wochen nach Ende der letzten Regelblutung eingesetzt hat. Sie habe einen 28 Tage Zyklus. Wie nennt man diese Zyklusstörung? A Amenorrhö B Hypermenorrhö C Menorrhagie D Ovulationsblutung E Polymenorrhö

11 19. Eine 24-jährige I-Para hat vor 6 Wochen spontan einen gesunden Knaben geboren. Sie stellt sich jetzt im Nachtdienst mit 39,5 C Fieber, Schüttelfrost und ausgeprägtem Krankheitsgefühl vor. Bei der körperlichen Untersuchung findet sich im oberen äußeren Quadranten der rechten Brust eine dolente, stark gerötete, ca. 5 cm große Schwellung, die nicht fluktuiert. Auch im Ultraschall sind keine liquiden Anteile erkennbar. In der rechten Axilla sind 2 Lymphknoten zu tasten. Nasennebenhöhlen, Rachen und Lungen sind bei der klinischen Untersuchung ohne pathologischen Befund. Die Nierenlager sind klopfschmerzfrei. Der Uterus ist von abdominal nicht zu tasten, bei der Untersuchung von vaginal zeigt er sich gut kontrahiert und nicht dolent. Die Episiotomienarbe ist gut verheilt. Die Serumkonzentration beträgt für das C-reaktive Protein das 100 fache des Normalwertes. Die Leukozytenkonzentration wird mit /μL gemessen. Welche der Maßnahmen ist vorrangig indiziert? A Antikoagulation mit Heparin B Gabe eines Antibiotikums gegen Staphylokokken, Gabe eines Antipyretikums und Kühlen der rechten Brust C Inzision und Gegeninzision im oberen Quadranten der rechten Brust D Salbenverbände der rechten Brust mit dem Ziel der lokalen Erwärmung E histologische Sicherung aus dem beschriebenen Befund 20. Sie sind Arzt auf der geburtshilflichen Station und haben bei einer Ihrer Patientinnen den Verdacht auf ein HELLP-Syndrom. Welcher Parameter spricht am stärksten gegen diese Verdachtsdiagnose? A ein nur geringer Ikterus B eine normale Anzahl der Thrombozyten im Blutbild C eine unauffällige Oberbauchsonographie (Leber) D ein unauffälliger Urin-Status (Leukozyten negativ, Protein negativ) E eine sonographisch zeitgerechte Entwicklung des Feten

12 21. Welche fetale Erkrankung lässt sich durch eine fetale Nackentransparenzmessung am wenigsten erfassen? A Aortenisthmusstenose B Trisomie 18 C Down-Syndrom D Spina bifida E Turner-Syndrom 22. Welche der angegebenen Situationen ist kein Grund für eine medikamentöse Geburtseinleitung mit vaginalem Prostaglandin-Gel oder intravenösem Oxytocin-Tropf? A sporadische Akzelerationen im Ruhe-CTG B Überschreitung des errechneten Geburtstermins um 10 Tage C fetale Makrosomie bei mütterlichem Diabetes mellitus bereits 2 Wochen vor Erreichen des errechneten Geburtstermins D Oligohydramnion in der 38+5 Schwangerschaftswoche E vorzeitiger Blasensprung 23. Eine 72-jährige Patientin bemerkt bei einer Selbstabtastung der Mammae eine palpable Resistenz in ihrer rechten Brust. Sie sucht daraufhin ihre niedergelassene Gynäkologin auf. Diese palpiert eine ca. 2 cm große Resistenz im oberen äußeren Quadranten der rechten Brust. Die übrige körperliche Untersuchung ist unauffällig. Die Sonographie bestätigt den Befund einer Raumforderung in der rechten Brust. Die Dignität dieser Raumforderung lässt sich hierdurch aber nicht beurteilen. Welches bildgebende Verfahren ist nun in der Diagnostik des palpierten Mammatumors vorrangig indiziert? A Computertomographie der Mamma B Galaktographie der Mamma C Szintigraphie der Mamma D Mammographie E Magnetresonanztomographie (MRT) beider Mammae

13 24. Eine 17-jährige I-Gravida kommt zur Berechnung des Geburtstermins zu ihrem behandelnden Frauenarzt im I. Trimenon der Schwangerschaft. Die Regelanamnese zeigt einen bis zum Eintreten der Schwangerschaft unregelmäßigen Zyklus. Welcher der folgenden ultraschallbiometrischen Parameter des Feten eignet sich zum jetzigen Zeitpunkt am besten zur genauen Bestimmung des Gestationsalters? A Abdomenquerdurchmesser (ATD) B anterior-posteriorer Durchmesser des Abdomens (APD) C Femurlänge (FL) D Kopfumfang (KU) E Scheitel-Steiß-Länge (SSL) 25. Mit welchem Ziel wird eine Amniozentese die in der 20. Schwangerschaftswoche gewöhnlich durchgeführt? A Diagnose einer Blutgruppenunverträglichkeit B Erregernachweis bei fetaler Infektion C Karyotypisierung des Feten (DNA- und Chromosomenanalyse) D Untersuchung der Lungenreife E Untersuchung des fetalen Insulins 26. Frauenärzte empfehlen ihren Patientinnen bereits bei bestehendem Kinderwunsch die Einnahme von Folsäure zur Prophylaxe einer embryonalen Fehlbildung. Das Risiko für das Auftreten welcher der folgenden Fehlbildungen kann damit am ehesten reduziert werden? A Ösophagusatresie B kaudale Regression C Bauchwanddefekte D Neuralrohrdefekte E Trisomie 21

14 27. Eine 32jährige Frau stellt sich mit Blutungsstörungen und einem kleinen Uterus myomatosus vor. Welche Maßnahme ist nicht sinnvoll: A B C D E Ausschabung Hysteroskopie Hysterektomie gestagenbetonte Hormontherapie GnRH-Analoga 28. Festgestellt wurde ein endometrioides Adenokarzinom des Corpus uteri G3 Stadium IA (Infiltration des Myometriums < 50 %), welche operative Maßnahme gilt als Standard? A B C D E Abdominale Hysterektomie Abdominale Hysterektomie mit beiden Adnexe Abdominale Hysterektomie mit beiden Adnexe plus pelviner Lymphonodektomie Abdominale Hysterektomie mit beiden Adnexe plus pelviner und paraaortaler Lymphonodektomie Abdominale Hysterektomie mit beiden Adnexe plus pelviner und paraaortaler Lymphonodektomie sowie Netzresektion 29. Eine Erstgebärende wird in der 32. Schwangerschaftswoche mit ziehenden Unterbauchbeschwerden durch den Rettungsdienst in den Kreißsaal gebracht. Sie klagt über vom Rücken ausgehende Schmerzen und zusätzlich über Druck nach unten in die Scheide. Auf Nachfrage gibt sie an auch reichlich Kindsbewegungen zu verspüren. Auf welche diagnostische Maßnahme können Sie am ehesten verzichten? A Kardio-Tokogramm (CTG) B abdominaler (Fetometrie) und vaginaler Ultraschall (Zervixlängenmessung) C vaginale ph-messung und Abstriche zum Ausschluss einer Infektion D Messung des Blutzuckers und ggf. anschliessender ogtt (oraler Glucose-Toleranz- Test) E Fibronectin-Test

15 30. Eine Erstgebärende wird in der 32. Schwangerschaftswoche mit ziehenden Unterbauchbeschwerden durch den Rettungsdienst in den Kreißsaal gebracht. Sie klagt über vom Rücken ausgehende Schmerzen und zusätzlich über Druck nach unten in die Scheide. Auf Nachfrage gibt sie an auch reichlich Kindsbewegungen zu verspüren. Bei der Laborparameter-Bestimmung ist neben einer Leukozytose (Leuko 19 Gpt/ l) auch ein ca. 15 fach erhöhter CRP-Wert (30 mg/ l) aufgefallen. Ein Harnwegsinfekt konnte durch eine Urin-Kultur ausgeschlossen werden. Die körperliche Untersuchung zeigte keinen Infektionsherd, die vaginalen Abstrichbefunde liegen noch nicht vor. Welche weitere Maßnahme leiten Sie nicht ein? A Lungenreifeinduktion (2x 12 mg Celestan i.v. im Abstand von 24 h) B konsiliarische Vorstellung beim Orthopäden zur lokalen Therapie im Lendenwirbelsäulenbereich (z.b. Quaddelung mit Lidocain) C i.v. Antibiose (z.b. mit Cefotaxim und Metronidazol) D zweimal tägliche CTG-Kontrollen (Kardio-Tokogramm) E tägliche Kontrolle der Entzündungsparameter im Labor

Gynäkologie

Gynäkologie Gynäkologie 12.03.2012 1. Letzte Regelblutung vom 29.09.2010 bis 02.10.2010. Wann ist der Entbindungstermin berechnet nach der Naegele-Regel? a. 29.06.11 b. 6/7/2011 c. 16.06.11 d. 13.07.2011 e. 6/6/2011

Mehr

Fallbuch Gynäkologie und Geburtshilfe

Fallbuch Gynäkologie und Geburtshilfe Fallbuch Gynäkologie und Geburtshilfe Claudia Pedain Julio Herrero Garcia 2. Auflage Georg Thieme Verlag Stuttgart New York 'nhaltsverzeichnis nach Fällen Fall Seite Beschreibung 2 32-jährige Patientin

Mehr

Gynäkologie

Gynäkologie Gynäkologie 11.03.2013 Frage 1:Für das intraduktale Karzinom (ductales Carcinoma in situ) der Mamma gilt am ehesten: A: Es ist sonographisch durch schleimgefüllte Zysten charakterisiert. B: Es kann sich

Mehr

Bundesauswertung 2002 Modul 16/1 Geburtshilfe 5. Basisauswertung. Alle Geburten ,0 100, , ,0

Bundesauswertung 2002 Modul 16/1 Geburtshilfe 5. Basisauswertung. Alle Geburten ,0 100, , ,0 5.4 Entbindung In das Krankenhaus weitergeleitete Haus-/Praxisgeburt 5.137 0,86 1,08 1.087 0,47 4.050 1,10 5.4.1 Aufnahmediagnosen 2002 2002 2002 ICD10 Anzahl % ICD10 Anzahl % ICD10 Anzahl % Alle Geburten

Mehr

Fallbuch Gynäkologie und Geburtshilfe

Fallbuch Gynäkologie und Geburtshilfe Fallbuch Gynäkologie und Geburtshilfe Claudia Pedain Julio Herrero Garcia Georg Thieme Verlag Stuttgart New York Inhaltsverzeichnis Seite 2 32-jährige Patientin mit Anämie und Hypermenorrhoe Seite 3 Patientin

Mehr

:35 Bei einem Blasensprung ab 36+0 SSW ist eine antibiotische Prophylaxe bis zur Geburt indiziert, wenn die Dauer des Blasensprunges 18

:35 Bei einem Blasensprung ab 36+0 SSW ist eine antibiotische Prophylaxe bis zur Geburt indiziert, wenn die Dauer des Blasensprunges 18 1 12.10.2010 14:35 AWMF online Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) AWMF-Leitlinien-Register Nr. 015/029

Mehr

3 4 22-jährige Patientin mit rechtsseitigem Unterbauchschmerz. 6 7 38-jährige I. Gravida/Nullipara in der 12 + 4SSW beiz. n. IVF

3 4 22-jährige Patientin mit rechtsseitigem Unterbauchschmerz. 6 7 38-jährige I. Gravida/Nullipara in der 12 + 4SSW beiz. n. IVF Inhaltsverzeichnis nach Fällen Fall Seite Beschreibung 1 2 32-jährige Patientin mit Anämie und Hypermenorrhö 2 3 Patientin mit papillärentumoren im Genitalbereich 3 4 22-jährige Patientin mit rechtsseitigem

Mehr

Mehrlingsschwangerschaften ,9 1,9 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0. Anamnestische Risiken (Schlüssel 3) ,0 67,3 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0

Mehrlingsschwangerschaften ,9 1,9 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0. Anamnestische Risiken (Schlüssel 3) ,0 67,3 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0 3. Prozeßqualität: 3.1 Schwangerenvorsorge und Diagnostik 3.1.1 Basiszahlen zur Schwangerenvorsorge 1 Bezug: alle Schwangeren 53144 1 1 Mehrlingsschwangerschaften 131 1,9 1,9 Anamnestische Risiken (Schlüssel

Mehr

Mehrlingsschwangerschaften 855 1,7 1,6 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0. Anamnestische Risiken (Schlüssel 3) ,8 59,3 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0

Mehrlingsschwangerschaften 855 1,7 1,6 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0. Anamnestische Risiken (Schlüssel 3) ,8 59,3 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0 3. Prozeßqualität: 3.1 Schwangerenvorsorge und Diagnostik 3.1.1 Basiszahlen zur Schwangerenvorsorge 1 Bezug: alle Schwangeren 4965 1 1 Mehrlingsschwangerschaften 855 1,7 1,6 Anamnestische Risiken (Schlüssel

Mehr

Mehrlingsschwangerschaften 881 1,9 1,7 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0. Anamnestische Risiken (Schlüssel 3) ,2 60,9 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0

Mehrlingsschwangerschaften 881 1,9 1,7 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0. Anamnestische Risiken (Schlüssel 3) ,2 60,9 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0 3. Prozeßqualität: 3.1 Schwangerenvorsorge und Diagnostik 3.1.1 Basiszahlen zur Schwangerenvorsorge 1 Mehrlingsschwangerschaften 881 1,9 1,7,,,, Anamnestische Risiken (Schlüssel 3) 312 63,2 6,9,,,, Diabetes

Mehr

Alle Geburten ,00 100, , ,00

Alle Geburten ,00 100, , ,00 5.4 Entbindung Entbindung in der Klinik bei geplanter Klinikgeburt 657.925 99,29 87,88 272.578 99,42 385.347 99,20 Entbindung in der Klinik bei weitergeleiteter Haus-/Praxis-/Geburtshausgeburt, ursprünglich

Mehr

Nachklausur Frauenheilkunde (30 Fragen) Abortus imminens etwa in Höhe des Nabels

Nachklausur Frauenheilkunde (30 Fragen) Abortus imminens etwa in Höhe des Nabels Nachklausur Frauenheilkunde 11.04.2012 (30 Fragen) 1. ine Patientin in der regelanamnestisch 7. Schwangerschaftswoche stellt sich wegen lutungen und ziehenden Unterbauchbeschwerden vor. Im Ultraschall

Mehr

UNSER RATGEBER FÜR DIE SCHWANGER- SCHAFT

UNSER RATGEBER FÜR DIE SCHWANGER- SCHAFT UNSER RATGEBER FÜR DIE SCHWANGER- SCHAFT INHALT SCHWANGERSCHAFTS-VORSORGE-UNTERSUCHUNGEN DER GESETZLICHEN KRANKENKASSE... 2 ULTRASCHALL-UNTERSUCHUNGEN IN DER SCHWANGERSCHAFT... 4 ÜBERSICHT ÜBER DIE ZUSÄTZLICHEN

Mehr

Vulvakarzinom Epitheliales Ovarialkarzinom Zervixkarzinom Endometriumkarzinom

Vulvakarzinom Epitheliales Ovarialkarzinom Zervixkarzinom Endometriumkarzinom Vulvakarzinom Epitheliales Ovarialkarzinom Zervixkarzinom Endometriumkarzinom Verantwortlich: M. Bossart, K.Henne Freigabe: interdisziplinärer Qualitätszirkel Stand: 06/16, gültig bis 07/18 Version 3.1

Mehr

Universitäts-Frauenklinik Essen. Chorionzottenbiopsie und Amniozentese

Universitäts-Frauenklinik Essen. Chorionzottenbiopsie und Amniozentese Universitäts-Frauenklinik Essen Chorionzottenbiopsie und Amniozentese Chorionzottenbiospie (Untersuchung von Gewebe des Mutterkuchens) und Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung) Antworten auf Ihre Fragen

Mehr

Methoden der invasiven Pränataldiagnostik. Methoden zur Beurteilung der fetalen Kondition

Methoden der invasiven Pränataldiagnostik. Methoden zur Beurteilung der fetalen Kondition Pränataldiagnostik Nicht-invasive invasive Methoden der Pränataldiagnostik Sonographie-Screening (10., 20., 30. SSW) und weiterführende Sonographie Ersttrimesterscreening Methoden der invasiven Pränataldiagnostik

Mehr

Darum liegt in mehr als der Hälfte der Fälle bereits bei Diagnosestellung ein fortgeschritteneres Stadium der Erkrankung vor.

Darum liegt in mehr als der Hälfte der Fälle bereits bei Diagnosestellung ein fortgeschritteneres Stadium der Erkrankung vor. OVARIALKARZINOM EPIDEMIOLOGIE Das Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) stellt die häufigste Todesursache durch ein Malignom bei der Frau dar. In Österreich erkranken jährlich rund 936 Frauen an einem Eierstockkrebs.

Mehr

Notfälle während Schwangerschaft und Geburt Notarzt-Refresher BHS Linz. Prim. Dr. Harald Gründling. Freitag, 19. Oktober 2012. Symptomatik.

Notfälle während Schwangerschaft und Geburt Notarzt-Refresher BHS Linz. Prim. Dr. Harald Gründling. Freitag, 19. Oktober 2012. Symptomatik. Notfälle während Schwangerschaft und Geburt Notarzt-Refresher BHS Linz Prim. Dr. Harald Gründling Freitag, 19. Oktober 2012 1 Symptomatik Blutung Schmerz Krampf Koma Geburt 2 1 Blutungen Frühschwangerschaft

Mehr

Nachklausur Gynäkologie (30 Fragen)

Nachklausur Gynäkologie (30 Fragen) Nachklausur Gynäkologie 09.04.2010 (30 Fragen) Name: Matrikel-Nr: 1. Eine Patientin in der regelanamnestisch 7. Schwangerschaftswoche stellt sich wegen Blutungen und ziehenden Unterbauchbeschwerden vor.

Mehr

Departement Frauen und Kinder. Kennzahlen Frauen und Kinder 2014

Departement Frauen und Kinder. Kennzahlen Frauen und Kinder 2014 Departement Frauen und Kinder Kennzahlen Frauen und Kinder 2014 www.ksb.ch Departement Frauen und Kinder 1 Gesamt Stationäre Patientinnen Gynäkologie & Geburtshilfe Spitalaustritte* 3 362 3 227 3 232 3

Mehr

Diagnosenkatalog. brust Klassif. Diagnose-Code

Diagnosenkatalog. brust Klassif. Diagnose-Code DR. MED. ARMANDO LAGGER Tel 031 306 10 10 FMH Gynäkologie und Geburtshilfe Fax 031 306 10 15 Bremgartenstr. 119 E-Mail praxis@dr-lagger.ch 3012 Bern Internet www.dr-lagger.ch Diagnosenkatalog brust Klassif.

Mehr

Information zum Ultraschall in der Schwangerschaft

Information zum Ultraschall in der Schwangerschaft Information zum Ultraschall in der Schwangerschaft Sehr geehrte Schwangere Das Heranwachsen des Kindes mit dem Ultraschall zu verfolgen, gehört für die meisten zu den schönen Ereignissen in der Schwangerschaft

Mehr

Fertilitätserhalt bei Endometriumkarzinom und Kinderwunsch

Fertilitätserhalt bei Endometriumkarzinom und Kinderwunsch Fertilitätserhalt bei Endometriumkarzinom und Kinderwunsch Auguste- Viktoria- Klinikum Humboldt- Klinikum Klinikum Kaulsdorf Klinikum im Friedrichshain Klinikum Neukölln Klinikum Spandau Wenckebach- Klinikum

Mehr

Schwangerenvorsorge. Sehr geehrte werdende Mutter,

Schwangerenvorsorge. Sehr geehrte werdende Mutter, Schwangerenvorsorge Sehr geehrte werdende Mutter, Wir freuen uns mit Ihnen über Ihre Schwangerschaft und wünschen Ihnen eine unbeschwerte Zeit in Vorfreude auf Ihr Kind. In dieser Zeit des Wartens erleben

Mehr

Pathologie der Geburt

Pathologie der Geburt Pathologie der Geburt Gegenstandskatalog Regelwidrige Schädellagen Beckenendlage (BEL) Querlage Gebärunfähige Lagen Regelwidrige Geburtsdauer Operative Entbindungen Lageanomalien Haltungs- u. Einstellungsan.

Mehr

Uterine Sarkome. S2k Leitlinie AWMF-Nummer 015/074

Uterine Sarkome. S2k Leitlinie AWMF-Nummer 015/074 S2k Leitlinie AWMF-Nummer 015/074 Version 1 Gültig 08/15 07/18 Federführende Autoren: Dominik Denschlag Falk C. Thiel Matthias W. Beckmann Mitglieder der Arbeitsgruppe: Sven Ackermann Lars Christian Horn

Mehr

Das Alpha-Fetoprotein (AFP) ist ein Einweiß, das vom Kind während der Schwangerschaft gebildet wird.

Das Alpha-Fetoprotein (AFP) ist ein Einweiß, das vom Kind während der Schwangerschaft gebildet wird. Alpha-Fetoprotein Das Alpha-Fetoprotein (AFP) ist ein Einweiß, das vom Kind während der Schwangerschaft gebildet wird. Triple-Test Der Triple-Test ist als Screening-Test für das DOWN-Syndrom gebräuchlich.

Mehr

Anamnesebogen Kinderwunsch

Anamnesebogen Kinderwunsch PI-96 Anamnesebogen Kinderwunsch Sie haben in unserer Praxis einen Termin für ein ausführliches Vorgespräch und eventuelle Untersuchungen vereinbart. Zur Vorbereitung bitten wir Sie, diesen Fragebogen

Mehr

Vivantes-Klinikum am Urban Frauenklinik CA Dr. G. Nohe

Vivantes-Klinikum am Urban Frauenklinik CA Dr. G. Nohe Vivantes-Klinikum am Urban Frauenklinik CA Dr. G. Nohe Äußere Wendung des Feten aus Beckenendlage Vivantes - Klinikum Am Urban Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin Gerhard Nohe Häufigkeit BEL 21 24

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2016 BASISAUSWERTUNG Adnex-Eingriffe 0 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Hessen gesamt

Mehr

Nachklausur Gynäkologie (30 Fragen) Teil 1 - Geburtshilfe

Nachklausur Gynäkologie (30 Fragen) Teil 1 - Geburtshilfe Nachklausur Gynäkologie 04.04.2011 (30 Fragen) Teil 1 - Geburtshilfe 1. Eine typische Indikation für eine in-vitro-fertilisation (IVF) im Rahmen einer Sterilitätsbehandlung ist A eine Azoospermie des Mannes

Mehr

1 Unsere Leistungen im organorientiertem Überblick:

1 Unsere Leistungen im organorientiertem Überblick: Informationen für Ärzte Inhalt: 1 Unsere Leistungen im organorientiertem Überblick:... 1 2 Unsere Leistungen im symptomorientiertem Überblick:... 5 3 Ablauf bei ambulanter und stationärer Behandlung...

Mehr

geboren am: Alter: geboren am: Alter: Dürfen wir eine Nachricht auf Ihrem Anrufbeantworter / Mailbox hinterlassen? ja nein

geboren am: Alter: geboren am: Alter: Dürfen wir eine Nachricht auf Ihrem Anrufbeantworter / Mailbox hinterlassen? ja nein Frau Partner Name: Name: Vorname: Vorname: geboren am: Alter: geboren am: Alter: Telefon: Telefon: Handy: Handy: E-Mail: E-Mail: Sind Sie nach deutschem Recht miteinander verheiratet? Wenn nein: Sind Sie

Mehr

Aufklärung zur Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung) Sehr geehrte Schwangere,

Aufklärung zur Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung) Sehr geehrte Schwangere, Aufklärung zur Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung) Sehr geehrte Schwangere, Sie haben sich heute in unserer Praxis vorgestellt, um eine Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) durchführen zu lassen.

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2014 BASISAUSWERTUNG Übersicht Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Frankfurter Straße

Mehr

Seminarunterricht Allgemeinchirurgie. Modul 6.1

Seminarunterricht Allgemeinchirurgie. Modul 6.1 CALL-Seminare Modul 6.1 Seite 1/9 Seminarunterricht Allgemeinchirurgie Modul 6.1 Jeder Studierende nimmt im Rahmen des Moduls 6.1 an drei allgemeinchirurgischen Seminaren teil. Diese CALL-Seminare basieren

Mehr

Dr. med. Birgit Kirschey Dr. med. Peter Bernhard

Dr. med. Birgit Kirschey Dr. med. Peter Bernhard Dr. med. Birgit Kirschey Dr. med. Peter Bernhard Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Schwerpunkt Pränataler Ultraschall DEGUM II ERSTTRIMESTER- SCREENING (ETS) 12. - 14. Schwangerschaftswoche

Mehr

Fallbeispiele

Fallbeispiele Fallbeispiele Eine 75jährige Patientin bekommt seit 1 Jahr Zometa und Herceptin wegen Knochenmetastasen. Sie gibt akute und zunehmende Schmerzen in der linken Thoraxhälfte hälft an. Was ist sind mögliche

Mehr

5 ZUSAMMENFASSUNG Zusammenfassung

5 ZUSAMMENFASSUNG Zusammenfassung 5 ZUSAMMENFASSUNG 56 5 Zusammenfassung Schwangere mit Gestationdiabetes (GDM) haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer fetalen Makrosomie. Die Geburt eines makrosomen Neugeborenen erhöht nicht

Mehr

1! im fluate erzei ch n os. Vorwort v

1! im fluate erzei ch n os. Vorwort v 1! im fluate erzei ch n os Vorwort v 1 Adipositas, PCO und Fertilität 1 1.1 Fetuin-A- Indikator für die Insulinresistenz 6 1.2 Therapeutische Überlegungen bei PCO-Syndrom 6 1.3 Literatur 10 2 Adipositas

Mehr

Ersttrimesterscreening

Ersttrimesterscreening Universitäts-Frauenklinik Essen Ersttrimesterscreening Was ist das Ersttrimesterscreening? Im Ersttrimesterscreening wird das individuelle Risiko der Mutter/des Paares für ein Kind mit einer numerischen

Mehr

Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.v. Leitlinien, Empfehlungen, Stellungnahmen Stand August 2010

Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.v. Leitlinien, Empfehlungen, Stellungnahmen Stand August 2010 Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.v. Leitlinien, Empfehlungen, Stellungnahmen Stand August 2010 3 Pränatal- und Geburtsmedizin 3.4. Geburtshilfe Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie

Mehr

Prävention der drohenden Frühgeburt durch frühzeitigem totalen Muttermundsverschluss (FTMV)

Prävention der drohenden Frühgeburt durch frühzeitigem totalen Muttermundsverschluss (FTMV) Prävention der drohenden Frühgeburt durch frühzeitigem totalen Muttermundsverschluss (FTMV) Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie 19.09.2018 L L Babett Ramsauer Klinik für Geburtsmedizin Perinatalzentrum

Mehr

Was bedeutet Pränataldiagnostik für mich in der Praxis?

Was bedeutet Pränataldiagnostik für mich in der Praxis? Was bedeutet Pränataldiagnostik für mich in der Praxis? 1 Dr. Johannes Hovhannesian Zukunftsweg 15, 1210 Wien Mitarbeiter des Ultraschallteams in der Semmelweisfrauenklinik Wien 2 Was ist Pränataldiagnostik?

Mehr

NIPT- konkret für die Praxis mit Fallbeispielen

NIPT- konkret für die Praxis mit Fallbeispielen ERSTTRIMESTER-UTRASCHALLKURS 24.02.2018 NIPT- konkret für die Praxis mit Fallbeispielen Stefanie Pelikan, Oberärztin mbf Wir müssen informieren Recht auf Nichtwissen muss ebenfalls aufgeklärt werden! Expertenbrief

Mehr

Alle Schwangeren ,0 100,0 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0

Alle Schwangeren ,0 100,0 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0 1. Übersicht 1 215 214 215 214 215 214 Alle Schwangeren 53144 1, 1,,,,, Erstgebärende 263 49,5 49,9,,,, Mehrgebärende 26844 5,5 5,1,,,, Einlingsschwangerschaften 52113 98,1 98,1,,,, Mehrlingsschwangerschaften

Mehr

Perinatologische Versorgung Vereinbarung des gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von

Perinatologische Versorgung Vereinbarung des gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Perinatologische Versorgung Vereinbarung des gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen Die Vereinbarung aus geburtshilflicher

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2010 BASISAUSWERTUNG Uterus-Eingriffe HE108 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Krankenhaus

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2011 BASISAUSWERTUNG Uterus-Eingriffe HE108 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Krankenhaus

Mehr

Hysteroskopie. Krankenhaus Sachsenhausen. Aufklärungsbogen zu Ihrer Information. Gebärmutterspiegelung

Hysteroskopie. Krankenhaus Sachsenhausen. Aufklärungsbogen zu Ihrer Information. Gebärmutterspiegelung Diagnostische und operative Hysteroskopie Gebärmutterspiegelung Krankenhaus Sachsenhausen Gynäkologie und Geburtshilfe Chefarzt: Dr. med. P.- A. Hessler SCHULSTR.31 60594 FRANKFURT 069/6605-0 Aufklärungsbogen

Mehr

Parkinson und Kreislaufprobleme

Parkinson und Kreislaufprobleme Parkinson und Kreislaufprobleme Referent: Dr. Gabor Egervari Leiter der Kardiologie, Klinik für Innere Medizin Übersicht 1. Ursachen für Kreislaufprobleme bei M. Parkinson 2. Diagnostische Maßnahmen bei

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2012 BASISAUSWERTUNG Uterus-Eingriffe HE108 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Frankfurter

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2013 BASISAUSWERTUNG Uterus-Eingriffe HE108 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Krankenhaus

Mehr

Gebärmutterveränderungen: Myome, Blutungsstörungen, Endometriose. Information für Patientinnen. Alfried Krupp Krankenhaus

Gebärmutterveränderungen: Myome, Blutungsstörungen, Endometriose. Information für Patientinnen. Alfried Krupp Krankenhaus Gebärmutterveränderungen: Myome, Blutungsstörungen, Endometriose Information für Patientinnen Alfried Krupp Krankenhaus Liebe Patientinnen, zahlreiche Frauen leiden unter chronischen Unterbauchschmerzen

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2010 BASISAUSWERTUNG Übersicht HE108 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Krankenhaus Frankfurt

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2011 BASISAUSWERTUNG Übersicht HE108 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Krankenhaus Frankfurt

Mehr

Ersttrimester- Screening Was wird untersucht? MUSTER

Ersttrimester- Screening Was wird untersucht? MUSTER Ersttrimester- Screening Was wird untersucht? Sehr geehrte Patientin, schon seit vielen Jahrzehnten besteht die Möglichkeit durch eine Fruchtwasseruntersuchung (Amniocentese, AC) oder einer Mutterkuchenprobe

Mehr

Weiterbildungskonzept. Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Chefärztin Dr. med. Andrea Schmidt

Weiterbildungskonzept. Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Chefärztin Dr. med. Andrea Schmidt Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Chefärztin Dr. med. Andrea Schmidt Mülheimer Frauenklinik Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Jährlich 6000 Patientinnen in stationärer und ambulanter Behandlung

Mehr

Universität zu Lübeck Institut für Krebsepidemiologie e.v.

Universität zu Lübeck Institut für Krebsepidemiologie e.v. Universität zu Lübeck Institut für Krebsepidemiologie e.v. Gibt es Unterschiede in der medizinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Brustkrebs, Malignem Melanom der Haut oder Prostatakrebs

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2009 BASISAUSWERTUNG Übersicht HE108 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Krankenhaus Frankfurt

Mehr

PATIENTENINFORMATION

PATIENTENINFORMATION PATIENTENINFORMATION Dr. med. Peter Bernhard Dr. med. Birgit Kirschey Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe SCHWERPUNKTPRAXIS FÜR GYNÄKOLOGISCHEN UND PRÄNATALEN ULTRASCHALL DEGUM II ERSTTRIMESTER-SCREENING

Mehr

Schwangerschaft Sicherheit für Sie und Ihr Baby

Schwangerschaft Sicherheit für Sie und Ihr Baby Weitere Informationen finden Sie auf unseren Internetseiten: Diabetes in der Schwangerschaft Sicherheit für Sie und Ihr Baby www.diabetesportal.at www.sanofi.at Gerne hilft Ihnen unsere Diabetes-Hotline

Mehr

5.3 Informationen zur jetzigen Schwangerschaft

5.3 Informationen zur jetzigen Schwangerschaft 5.3 Informationen zur jetzigen Schwangerschaft 5.3.1 Anamnese Anzahl Zigaretten pro Tag nach Bekanntwerden der Schwangerschaft 0 angegeben 480.453 72,51 74,27 204.946 74,75 275.507 70,93 1 bis 10 49.108

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2007 Basisauswertung - Hessler Schulstr. 31 60594 Frankfurt Geschäftsstelle Qualitätssicherung

Mehr

5.3 Informationen zur jetzigen Schwangerschaft

5.3 Informationen zur jetzigen Schwangerschaft 5.3 Informationen zur jetzigen Schwangerschaft 5.3.1 Anamnese Anzahl Zigaretten pro Tag 0 angegeben 480.899 80,1 82,3 191.353 82,1 289.546 78,8 1 bis 10 49.226 8,2 8,5 17.299 7,4 31.927 8,7 11 bis 20 21.378

Mehr

Duale Hochschule Baden-Württemberg Eignungsprüfung nach BerufsHZVO

Duale Hochschule Baden-Württemberg Eignungsprüfung nach BerufsHZVO Duale Hochschule Baden-Württemberg Eignungsprüfung nach BerufsHZVO Aufsichtsarbeit Angewandte Hebammenwissenschaft Fragenkatalog Fragenkatalog Angewandte Hebammenwissenschaft - Beispiel Seite 1/5 1. Anatomie,

Mehr

Fachhandbuch für BP04 - Blockpraktikum Frauenheilkunde (10. FS)

Fachhandbuch für BP04 - Blockpraktikum Frauenheilkunde (10. FS) Fachhandbuch für BP04 - Blockpraktikum Frauenheilkunde (10. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Blockpraktikum... 2 2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen...

Mehr

Beschluss. II. Dieser Beschluss tritt mit Beschlussfassung in Kraft.

Beschluss. II. Dieser Beschluss tritt mit Beschlussfassung in Kraft. Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung des Beschlusses zur Änderung des Beschlusses zur Neufassung der Richtlinien über die Früherkennung von Krankheiten bei Kindern bis zur Vollendung

Mehr

IGeL - Leistungen. Gynäkologische. Praxis. Michael Fröhlcke. in der Schwangerschaft

IGeL - Leistungen. Gynäkologische. Praxis. Michael Fröhlcke. in der Schwangerschaft IGeL - Leistungen praxis@geburtshaus-bamberg.de Gynäkologische Praxis Michael Fröhlcke in der Schwangerschaft Verehrte Schwangere, liebe werdende Eltern! Sie sind seit einigen Wochen schwanger. Mein Team

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2013 BASISAUSWERTUNG Übersicht HE108 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Krankenhaus Frankfurt

Mehr

Chorionzottenbiopsie Punktion des Mutterkuchens

Chorionzottenbiopsie Punktion des Mutterkuchens Chorionzottenbiopsie Punktion des Mutterkuchens Sehr geehrte Schwangere, sie haben sich heute in unserer Praxis vorgestellt, um eine Chorionzottenbiopsie durchführen zu lassen. Vor dem Eingriff ist es

Mehr

ENDOMETRIUM- KARZINOM

ENDOMETRIUM- KARZINOM ENDOMETRIUM- KARZINOM 1 ENDOMETRIUMKARZINOM Epidemiologie und Ätiologie Das Endometriumkarzinom (Gebärmutterkörperkrebs), ist die vierthäufigste Krebserkrankung der Frau. 12% aller Krebsarten der Frau

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2012 BASISAUSWERTUNG Übersicht HE108 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Frankfurter Straße

Mehr

PraenaTest. Nicht-invasive Untersuchung auf Trisomien beim ungeborenen Kind. Qualität aus Deutschland JETZT NEU

PraenaTest. Nicht-invasive Untersuchung auf Trisomien beim ungeborenen Kind. Qualität aus Deutschland JETZT NEU JETZT NEU PraenaTest express Ihr Ergebnis in 1 Woche PraenaTest Qualität aus Deutschland Nicht-invasive Untersuchung auf Trisomien beim ungeborenen Kind Information und Aufklärung für Schwangere Liebe

Mehr

Merkblatt und Einverständniserklärung zur Fruchtwasserentnahme (Amniozentese)

Merkblatt und Einverständniserklärung zur Fruchtwasserentnahme (Amniozentese) 11 Abteilung für Geburtshilfe und Pränatale Medizin Universitätsklinikum Bonn Sigmund-Freud-Str. 25 53127 Bonn Prof. Dr. U. Gembruch Geburtshilfe und Pränatale Medizin Zentrum für Geburtshilfe und Frauenheilkunde,

Mehr

Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE

Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE Gynäkologie DAS TEAM DER Dr. Dirk M. Forner Chefarzt Dr. Friedrich Strecker Oberarzt Angela Jörissen

Mehr

Die richtige geburtshilfliche Diagnose auf den zweiten Blick

Die richtige geburtshilfliche Diagnose auf den zweiten Blick Die richtige geburtshilfliche Diagnose auf den zweiten Blick Prof. Dr. med. Michael Abou-Dakn Chefarzt der Transparenzerklärung Vortragshonorar und Reisekosten durch die Firma Alexion Anamnese Erika Erika

Mehr

Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE

Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE Liebe Patientinnen, wir möchten Sie über die Therapiemöglichkeiten in der Klinik für Gynäkologie

Mehr

Sekundäre Prävention. Veränderung der Cervix. Vorzeitige Wehentätigkeit Cervixinsuffizienz. Frühgeburtlichkeit

Sekundäre Prävention. Veränderung der Cervix. Vorzeitige Wehentätigkeit Cervixinsuffizienz. Frühgeburtlichkeit Frühgeburtlichkeit Vorzeitige Wehentätigkeit Cervixinsuffizienz Veränderung der Cervix Sekundäre Prävention Die Identifizierung von Schwangeren mit einem erhöhten Risiko für die Entstehung vorzeitiger

Mehr

Pränataldiagnostik Dr. med. Regina Rasenack Universitäts-Frauenklinik Freiburg

Pränataldiagnostik Dr. med. Regina Rasenack Universitäts-Frauenklinik Freiburg Pränataldiagnostik Dr. med. Regina Rasenack Universitäts-Frauenklinik Freiburg Pränataldiagnostik Definition Untersuchungen zur Erkennung von angeborenen Fehlbildungen und Krankheiten Kleine Fehlbildungen:

Mehr

Pränatale Analytik Informationen für die Eltern

Pränatale Analytik Informationen für die Eltern Pränatale Analytik Informationen für die Eltern Liebe Eltern Sie entscheiden. Diese Broschüre vermittelt Ihnen wichtige Informationen zur pränatalen Diagnostik fetaler Trisomien. Die Entscheidung, einen

Mehr

Dr. Jung und Dr. Mansfeld informieren: Erweiterte Schwangerschaftsvorsorge

Dr. Jung und Dr. Mansfeld informieren: Erweiterte Schwangerschaftsvorsorge Dr. Jung und Dr. Mansfeld informieren: Erweiterte Schwangerschaftsvorsorge Der Grundgedanke Durch die gesetzlichen Krankenversicherungen erhalten Sie nach wie vor alle notwendigen ärztlichen Leistungen

Mehr

TUT 3. Dr. Christoph Bichler

TUT 3. Dr. Christoph Bichler TUT 3 Bauchschmerz Dr. Christoph Bichler Aktuelle Symptomatik Patient, männlich, 68 Jahre Seit drei Tagen zunehmender Bauchumfang und Völlegefühl Seit zwei Tagen auch zunehmende krampfartige Bauchschmerzen

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2007 Uterus-Eingriffe Sachsenhausen - Hessler Schulstr. 31 60594 Frankfurt Geschäftsstelle Qualitätssicherung

Mehr

Universitäts-Frauenklinik Tübingen. in Beckeneingang, Beckenmitte und Beckenboden

Universitäts-Frauenklinik Tübingen. in Beckeneingang, Beckenmitte und Beckenboden Universitäts-Frauenklinik Tübingen in Beckeneingang, Beckenmitte und Beckenboden Wertemaßstab Fachpersonal Internet Gesellschaft Familie Tradition Patientin Bei unauffälligen Gebärenden kommt es in 3-10%

Mehr

Auffälliger Vorsorgeabstrich Humane Papillomaviren

Auffälliger Vorsorgeabstrich Humane Papillomaviren Auffälliger Vorsorgeabstrich Humane Papillomaviren Sehr geehrte Patientinnen, die meisten Erwachsenen kommen während ihres Lebens mit humanen Papillomaviren (HPV) in Kontakt. 70 Prozent aller Frauen stecken

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2010 BASISAUSWERTUNG Adnex-Eingriffe HE108 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Krankenhaus

Mehr

Strukturierter Dialog bei häufiger Azidose und kritischem Zustand des Kindes bei Geburt Der Hessische Weg. W. Künzel und B.

Strukturierter Dialog bei häufiger Azidose und kritischem Zustand des Kindes bei Geburt Der Hessische Weg. W. Künzel und B. Strukturierter Dialog bei häufiger Azidose und kritischem Zustand des Kindes bei Geburt Der Hessische Weg Qualitätssicherung in der Geburtshilfe, Neonatologie, operativen Gynäkologie und Mammachirurgie

Mehr

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen Patienten-Information LABOR ENDERS Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen Leitfaden für werdende Mütter und Väter aenatales_screening_105x210_hks_65k.indd 1 09.12.16 07:41 2 Patienten-Information

Mehr

Vorsorge durch Nackentransparenzmessung. Frühschwangerschaft. Patienteninformation. Entdeckungsraten für das Down-Syndrom

Vorsorge durch Nackentransparenzmessung. Frühschwangerschaft. Patienteninformation. Entdeckungsraten für das Down-Syndrom Patienteninformation 100 n für das Down-Syndrom 95 90 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 NT-Screening First Trimester Test Triple Test Quadruple Test Integriertes Screening Vorsorge durch Nackentransparenzmessung

Mehr

Operative Gynäkologie (Modul 15/1)

Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Operative Gynäkologie (Modul 15/1) Jahresauswertung 2012 BASISAUSWERTUNG Adnex-Eingriffe HE108 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Frankfurter

Mehr

Definition der Eingriffe:

Definition der Eingriffe: Uterus-Eingriffe gesamt 22508 100,0 963 100,0 davon bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom 1 389 1,7 6 0,6 1. Organerhaltende Uterus-Eingriffe (benigne Erkrankung) 10959 49,5 651 68,0 2. Hysterektomie (benigne

Mehr

45. Symposion der. Deutschen Abteilung der IAP e. V. vom 27. Februar 01. März 2009 in Bonn. Histologisches Schnittseminar: Knochentumoren.

45. Symposion der. Deutschen Abteilung der IAP e. V. vom 27. Februar 01. März 2009 in Bonn. Histologisches Schnittseminar: Knochentumoren. 45. Symposion der Deutschen Abteilung der IAP e. V. vom 27. Februar 01. März 2009 in Bonn Histologisches Schnittseminar: Knochentumoren von Prof. Dr. med. G. Delling, Hannover 2009 Tagungsort: Hörsäle

Mehr

Pränataldiagnostik. Sonographie-Screening (10., 20., 30. SSW) und weiterführende Sonographie Ersttrimesterscreening

Pränataldiagnostik. Sonographie-Screening (10., 20., 30. SSW) und weiterführende Sonographie Ersttrimesterscreening Pränataldiagnostik Nicht-invasive Methoden der Pränataldiagnostik Sonographie-Screening (10., 20., 30. SSW) und weiterführende Sonographie Ersttrimesterscreening Methoden der invasiven Pränataldiagnostik

Mehr

Anamnesefragebogen Patientin

Anamnesefragebogen Patientin Kinderwunschzentrum UniFee Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Anamnesefragebogen Patientin Liebe Patientin, bitte füllen Sie die nachfolgenden Felder aus bzw. kreuzen Sie die zutreffenden Felder

Mehr

Fachhandbuch für F07 - Frauenheilkunde, Geburtshilfe (9. FS)

Fachhandbuch für F07 - Frauenheilkunde, Geburtshilfe (9. FS) Fachhandbuch für F07 - Frauenheilkunde, Geburtshilfe (9. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Unterricht am Krankenbett... 5 2. Beschreibung

Mehr

Sonographie des unteren Unterinsegmentes nach SC. Karim D Kalache Klinik für Geburtsmedizin Charité Campus Mitte Berlin

Sonographie des unteren Unterinsegmentes nach SC. Karim D Kalache Klinik für Geburtsmedizin Charité Campus Mitte Berlin Sonographie des unteren Unterinsegmentes nach SC Karim D Kalache Klinik für Geburtsmedizin Charité Campus Mitte Berlin - 29. SSW - Z. n. 2 x SC - 42 Jahre - PP - Rechtsanwältin - 32. SSW - Z. n. 2 x SC

Mehr