Grundzüge der Internationalen Beziehungen

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1 Grundzüge der Internationalen Beziehungen Einführung in die Außenpolitik

2 Groupthink

3 Gliederung der Vorlesung Datum Nr. Thema Leitung Literatur Lehreinheit Die Entscheider Thomas Jäger Groupthink Thomas Jäger Janis (1982) Grundbegriffe 1 Thomas Jäger Czempiel (1996), Frei (1973) Grundbegriffe 2 Thomas Jäger Haftendorn (1990) Liberalismus Rasmus Beckmann Schieder (2003) 5 Groupthink 3/30

4 Gliederung der Vorlesung Datum Nr. Thema Leitung Literatur Lehreinheit Medien und Öffentliche Meinung Henrike Viehrig Entman (1993) Krieg und Demokratie Mischa Hansel Bürokratietheorie Kai Oppermann Organisationstheorie Hasenclever (2003) 8 Thomas Jäger Jäger/ Oppermann Intelligence Anna Daun Johnson (2003) Ebenen-Ansatz Kai Oppermann Groupthink 4/30 7 Putnam (1993) 11

5 Gliederung der Vorlesung Datum Nr. Thema Leitung Literatur Lehreinheit Exekutive und Legislative in den USA Institutionalismus/ (Neo-)Realismus Außenpolitikanalysen Alexander Höse Mastanduno (2002) 12 Thomas Jäger Jervis (1999) 13 Thomas Jäger 14 Groupthink 5/30

6 Gliederung der Sitzung 1. Literatur der Sitzung 2. Definition Groupthink 3. Analyseebene der Groupthink-Prozesse 4. Voraussetzungen für Groupthink 5. Symptome von Groupthink 6. Folgen von Groupthink Groupthink 6/30

7 Gliederung der Sitzung 7. Prozess des Groupthink 8. Groupthink und Medien 9. Groupthink und Intelligence 10.Groupthink und konsensuale Entscheidungsfindung 11.Vermeidung von Groupthink Groupthink 7/30

8 Literatur der Sitzung Janis, Irving L. ( ): Groupthink: Psychological Studies of Policy Decisions and Fiascoes, Boston: Houghton Mifflin. Groupthink 8/30 1. Literatur der Sitzung

9 Der geistige Vater des Konzepts 1972 entwickelte Irving L. Janis das Konzept des Groupthink, als er die amerikanische Entscheidung zur Invasion in der Schweinebucht (und später Pearl Harbor, den Vietnam-Krieg und die Geiselbefreiung in Iran) analysierte: Janis, Irving L. (1972): Victims of Groupthink: A Psychological Study of Foreign-Policy Decisions and Fiascoes, Boston: Houghton Mifflin Company. Janis, Irving L. ( ): Groupthink: A Psychological Study of Policy Decisions and Fiascoes, Boston: Houghton Mifflin Company. Groupthink 9/30 1. Literatur der Sitzung

10 Der wachsende Einfluss des Office of Special Plans in dem Jahr vor Ausbruch des Krieges ging einher mit einem schwindenden Einfluss der CIA und der Defense Intelligence Agency. Für Feith und Luti ist jeder, der nicht hundertprozentig für sie ist, hundertprozentig gegen sie eine sehr manichäische Welt, sagt ein Berater des Verteidigungsministeriums. Ein ehemaliger CIA-Experte, der sich in den letzten Jahren intensiv mit Exilirakern beschäftigt hatte, sagte über die Leute vom Office of Special Plans: Sie betrachten sich selbst als Außenseiter. Da herrscht ein hohes Maß an Paranoia. Sie haben sich eingeredet, dass sie auf der Seite der Engel stehen und dass die anderen in der Regierung Idioten sind. (Hersh 2004: 251) Groupthink 10/30 2. Definition Groupthink

11 National Security Council 2006 & 2008 President George W. Bush is seen at a National Security Council meeting in the White House Situation Room Monday, March 24, 2008, during a video teleconference with General David Petraeus, Commander of the Multi-National Force-Iraq; and Ryan Crocker, U.S. Ambassador to Iraq. White House photo by Eric Draper President George W. Bush meets with the National Security Council Wednesday, July 5, 2006, in the Situation Room at the White House to discuss the second report of the Commission for Assistance to a Free Cuba. White House photo by Eric Draper Groupthink 11/30 2. Definition Groupthink

12 NSC 2001 & War Council 2003 President Bush sits with his National Security Council during a meeting in the Cabinet Room of the White House, September 12, From left to right, Secretary of State Colin Powell, President Bush, Vice-President Dick Cheney, and Chairman of the Joint Chiefs of Staff General Henry Shelton. On Friday morning, March 21, 2003, President George W. Bush meets with his war council in the Situation Room of the White House. Present at the table are, from foreground, National Security Advisor Condoleezza Rice, CIA Director George Tenet, Chief of Staff Andy Card, Secretary of State Colin Powell, Secretary of Defense Donald Rumsfeld and Chairman of the Joint Chiefs of Staff Richard B. Myers. White House photo by Eric Draper. Groupthink 12/30 2. Definition Groupthink

13 Is Groupthink Driving us to War? So far the Bush administration s foreign policy team has manifested all the symptoms of Groupthink as Janis identified: Dabei entstand aus dem Gruppenprozess die Illusion der Unverwundbarkeit; Risiken der getroffenen Entscheidung wurden übersehen; die Gegner wurden stereotyp wahrgenommen und beurteilt; es bestand ein unhinterfragter Glaube an die in der eigenen Administration vorhandene Moral; diejenigen, die Gegenargumente formulierten wurden direktem Druck ausgesetzt; die Gruppe selbst schottete sich gegen Informationen von außen ab; schließlich funktionierte die Schere im Kopf, eine Art der Selbstzensur. Unfortunately, Bush has surrounded himself with advisers sharing ideological cohesiveness and radical views. (Alter 2002) Groupthink 13/30 2. Definition Groupthink

14 Definition (nach Janis) Nach Janis handelt es sich bei Groupthink um eine von Personen benutzte Art zu denken, wenn das Streben nach Einmütigkeit in einer kohäsiven Gruppe derart dominant wird, dass es dazu führt, dass die realistische Abschätzung von Handlungsalternativen übergangen wird. Vor allem wenn die Mitglieder einer Gruppe einen ähnlichen Hintergrund haben (Netzwerk) und von anderen Meinungen abgeschottet sind, ist die Gefahr von Groupthink groß. (Janis 1982: 9) Groupthink 14/30 2. Definition Groupthink

15 Analyseebene der Groupthink-Prozesse Analyseebene ist die Individualebene Groupthink grenzt sich als Analysekonzept ab von der Analyse der Denkvoraussetzungen von Individuen einerseits, den institutionellen Einflüssen auf die Entscheidungsfindung andererseits Individuum Groupthink Institutionen Vorurteile Urteilsvermögen Kompetenz u.a. Gruppendruck Illusion der Unverletzbarkeit u.a. Institutionelle Stellung (Veto) Ressourcen u.a. Groupthink 15/30 3. Analyseebene der Groupthink-Prozesse

16 Voraussetzungen (nach Janis) 1. Hohe Kohäsion der Gruppe 2. Autoritärer Führungsstil 3. Abschottung von der realen Welt 4. Fehlen klarer Entscheidungsregeln und -methoden 5. Ähnlicher Hintergrund der Gruppenmitglieder 6. Ähnliche Sichtweisen/Meinungen der Gruppenmitglieder Hinzu kommt ein besonders großer Stress in einer Entscheidungssituation, in der die Gruppenmitglieder emotionale Sicherheit aus der Gruppenkohäsion ziehen. Groupthink 16/30 4. Voraussetzungen für Groupthink

17 Symptome (nach Janis) 1. Illusion der Unverletzbarkeit 2. Glaube an die Gruppe als moralische Instanz 3. Kollektives Rationalisieren (das eigene Handeln kann nicht falsch sein) 4. Stereotypisierung der Fremdgruppe 5. Selbstzensur 6. Illusion der Einmütigkeit 7. Direkter Druck auf Abweichler 8. Denkwächter Kennzeichen eines überzogenen Selbstbewusstseins Reflektieren den Tunnelblick der Gruppenmitglieder Ausdruck des großen Konformitätsdrucks Groupthink 17/30 5. Symptome von Groupthink

18 Folgen von Groupthink 1. Zahl der Handlungsalternativen wird limitiert, oftmals auf zwei 2. Ernsthafte Reflexion der Ziele und Zwecke unterbleibt 3. Keine kritische Diskussion des Handlungsverlaufs, selbst angesichts später auftretender Probleme 4. Informationen von außerhalb der Gruppengrenzen werden nicht berücksichtigt 5. Kognitive Dissonanzen werden vermieden, Informationen, die mit dem Gruppen-Weltbild übereinstimmen werden verstärkt berücksichtigt Groupthink 18/30 6. Folgen von Groupthink

19 Folgen von Groupthink 6. Alternativen zum eingeschlagenen Weg werden später nicht mehr diskutiert 7. Auch bei Problemen der Implementation, wird die getroffene Entscheidung beibehalten Insgesamt wird deshalb aus Groupthink-Prozessen eine dem Problem inadäquate Entscheidung resultieren. Das bedeutet nicht, dass alle inadäquaten Entscheidungen aus Groupthink-Prozessen resultieren. Groupthink 19/30 6. Folgen von Groupthink

20 Prozess des Groupthink Entscheidungssituationen wegen Bedrohungen vitaler Werte, mit hohem Stress und der Suche nach emotionaler Sicherheit Voraussetzungen für Groupthink (z.b. hohe Kohäsion der Gruppe; autoritärer Führungsstil etc.) (Folie 16) Streben nach Einmütigkeit in der Gruppe wird dominant Inadäquate, sachunangemessene Entscheidungsfindung Folgen von Groupthink (z.b. reduzierte Zahl von Handlungsoptionen; keine Reflexion von Zwecken und Zielen etc.) (Folien 18 u. 19) Symptome von Groupthink (z.b. Illusion der Unverletzbarkeit; Glaube an Gruppe als moralische Instanz etc.) (Folie 17) Groupthink Groupthink 20/30 7. Prozess des Groupthink

21 Groupthink und Medien Die innerhalb einer Gruppe von Entscheidungsträgern und Beratern ablaufenden Prozesse - der einseitigen Information, - moralischen Sicherheit, - Dämonisierung von Fremdgruppen, - Reduzierung der Handlungsalternativen, - Selbstversicherung (auch angesichts massiver Probleme das Richtige zu tun oder gar tun zu müssen) werden über das Mediensystem in die Gesellschaft vermittelt, die auf diese Weise am Prozess des Groupthink teilhat. Groupthink 21/30 8. Groupthink und Medien

22 Entstehung von Groupthink Die Gefahr, dass in der Gruppe ein Prozess des Groupthink in Gang kommt ist umso größer - je größer die Kohäsion einer Gruppe von Entscheidungsträgern und Beratern ist, - je stärker sich Korpsgeist ausgebildet hat und die einzelnen Mitglieder die Loyalität zur Führungsperson (und seiner Gruppe) über andere Erwägungen stellen. Groupthink 22/30 9. Groupthink und Intelligence

23 Groupthink Entscheidungen Informationen Bei vitalen Entscheidungen... - angesichts von wahrgenommenen Bedrohungen, - dem Einsatz von Militär - der Verfolgung vitaler Interessen wird der Kreis der Entscheider häufig eingeschränkt und reduziert sich auf wenige Personen, die über Geheimwissen verfügen. Diese Gruppe schottet sich von anderen Personen ab, weshalb bestimmte Informationen und dissidente Haltungen nicht berücksichtigt werden. Groupthink 23/30 9. Groupthink und Intelligence

24 Groupthink Entscheidungen Informationen Der Prozess der Isolation grenzt die Gruppe zuerst von anderen ab. Im Verlauf der Entscheidungsfindung setzt, wenn ein Prozess des Groupthink in Gang kommt, auch die Isolation von abweichenden Meinungen innerhalb der Gruppe ein. Groupthink 24/30 9. Groupthink und Intelligence

25 Groupthink u. konsensuale Entscheidungsfindung Groupthink Konformitätsdruck Abweichende Meinungen werden nicht geäußert Führungsdominierte Diskussion Autorität Homogene Gruppe Die Reihen hinter einer Entscheidung schließen Konsensuale Entscheidungsfindung Unabhängigkeit der Mitglieder Abweichende Meinungen werden geäußert Sachorientierte Problemlösung Offenheit Heterogene Gruppe Überprüfung der getroffenen Entscheidung im Laufe der Implementation Groupthink 25/ Groupthink und konsensuale Entscheidungsfindung

26 Vermeidung von Groupthink Der Führende legt die Position nicht vorab fest und greift zu Beginn nicht in die Gruppendiskussion ein (Kuba- Krise) Die Gruppe wird in Untergruppen aufgeteilt, die konkurrierende Lösungsvorschläge erarbeiten (Problem der Politisierung von Intelligence) Abweichende Meinungen werden ermutigt; die Position des advocatus diaboli wird in die Diskussion eingeführt, um sachliche Kritik zu üben und zu provozieren Die Gruppe wird heterogen zusammengesetzt, hinsichtlich Hintergrund und Weltsicht Groupthink 26/ Vermeidung von Groupthink

27 EXCOMM 1962 EXCOMM (=Executive Committee) meeting, Cuban Missile Crisis, 29 October 1962 Clockwise from President Kennedy: President Kennedy; Secretary of Defense Robert S. McNamara; Deputy Secretary of Defense Roswell Gilpatric; Chairman of the Joint Chiefs of Staff Gen. Maxwell Taylor; Assistant Secretary of Defense Paul Nitze; Deputy USIA Director Donald Wilson; Special Counsel Theodore Sorensen; Special Assistant McGeorge Bundy; Secretary of the Treasury Douglas Dillon; Attorney General Robert F. Kennedy; Vice President Lyndon B. Johnson (hidden); Ambassador Llewellyn Thompson; Arms Control and Disarmament Agency Director William C. Foster; CIA Director John McCone (hidden); Under Secretary of State George Ball; Secretary of State Dean Rusk. Groupthink 27/ Vermeidung von Groupthink

28 Vermeidung von Groupthink Alle Mitglieder der Gruppe werden in die Verantwortung genommen, die Verantwortung wird konkret und nicht diffus zugewiesen Die Gruppe soll nach außen offen sein und Informationen und Ratschlag von Nicht-Mitgliedern in die Diskussion einschließen Auch nachdem eine Entscheidung getroffen wurde, bleibt die Diskussion für die Revision dieser Entscheidung offen Problem: Loyalität Groupthink 28/ Vermeidung von Groupthink

29 Weiterführende Literatur Hersh, Seymour M. (2004): Die Befehlskette: Vom 11. September bis Abu Ghraib, Reinbek: Rowohlt. Janis, Irving L. (1972): Victims of Groupthink: A Psychological Study of Foreign-Policy Decisions and Fiascos, Boston: Houghton Mifflin Company. Janis, Irving L. ( ): Groupthink: A Psychological Study of Policy Decisions and Fiascos, Boston: Houghton Mifflin Company. Groupthink 29/30

30 Literatur für die nächste Woche Czempiel, Ernst-Otto ( ): Internationale Beziehungen: Begriff, Gegenstand und Forschungsabsicht, in: Knapp, Manfred/Krell, Gert (Hg.): Einführung in die Internationale Politik: Studienbuch, München et al.: Oldenbourg, 3-26 (hier: 3-7 und 22-26). Frei, Daniel (1973): Einführung: Wozu Theorien der internationalen Politik?, in: Frei, Daniel (Hg.): Theorien der Internationalen Beziehungen, München: Pieper, Groupthink 30/30

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