Cloud Computing Potenziale nutzen, Herausforderungen managen Mittelstandstag FrankfurtRheinMain, Oktober 2011

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1 Cloud Computing Potenziale nutzen, Herausforderungen managen Mittelstandstag FrankfurtRheinMain, Oktober 2011

2 Cloud Computing Potenziale nutzen, Herausforderungen managen 1 Einführung Cloud Computing 2 Potenziale und Herausforderungen 3 Der richtige Weg in die Cloud 4 Marktüberblick Provider und Dienstleistungen 2

3 Einführung Cloud Computing 3

4 Cloud Computing IT wird nicht mehr gekauft und installiert sondern flexibel und skalierbar konsumiert. ermöglicht Unternehmen den Bezug von IT-Ressourcen per Internet - flexibel, wirtschaftlich und nahezu unbegrenzt bei verbrauchsabhängiger Bezahlung. Rechnerkapazitäten, Datenspeicher und Anwendungen müssen nicht mehr oder nicht in vollem Umfang von den Unternehmen vorgehalten und betrieben werden. Die lokale technische Ausstattung der Geräte kann reduziert werden. Cloud Computing schafft nicht nur die Basis für neue Vertriebs- und Nutzungswege von IT-Leistungen, sondern auch für ganz neue Prozesse und Geschäftsmodelle der Unternehmen. 4

5 Übersicht Cloud Angebotspalette Economies of Scale Einbindung der Provider Private Cloud SaaS (Software-as-a-Service) PaaS (Platform-as-a-Service) IaaS (Infrastructure-as-a-Service) Public Cloud Flexibilität des Einsatzes Kontrolle / Governance 5

6 Warum eignet sich Cloud Computing ganz besonders für den Mittelstand? Geringere Kapitalintensität und Finanzierungsbedarf Profitieren von neuen Technologien, die sich Mittelständler sonst nicht leisten können oder wollen Vergleichbar große Kosteneinsparungen durch indirekte Nutzung der Economies of Scale des Providers Oft weniger Inhouse IT Skills/Personal vorhanden als bei größeren Unternehmen Geringeres IT Sicherheits-, Compliance- und Datenschutz Know-How Cloud Computing bietet Mittelstandslösungen, aus denen das Unternehmen nicht mehr herauswächst Die meisten Cloud Lösungen sind spezifisch auf die Bedürfnisse des Mittelstandes zugeschnitten 6

7 Was hat mit Cloud Computing zu tun? Prüfer Als verlängerter Arm des Wirtschaftsprüfers hat der IT-Prüfer die Aufgabe, ein Urteil über die Risiken innerhalb der Informationsverarbeitung abzugeben. ITGC4Cloud Berater Readiness4Cloud BusinessCases4Cloud Transactions4Cloud DataCompliance4Cloud Security4Cloud DataPrivacy4Cloud Contracting4Cloud Certification4Cloud TaxTurbo4Cloud Nutzer im Rahmen unserer Projektarbeit Siehe Use Case Phase Out 7

8 Thought Leader mit Studien, Fachbeiträgen und Vorträgen 8

9 Studie Cloud Computing - Navigation in der Wolke Veröffentlicht am 26. Oktober

10 Studie Cloud Computing im Mittelstand Befragt wurden: 244 Unternehmen mit einer Mitarbeiteranzahl von 50 bis 499 ( Mittelständler ) 107 Unternehmen mit einer Mitarbeiteranzahl von 500 bis ( größere Unternehmen ) Veröffentlicht am 09. Mai

11 Studie Cloud Computing im Mittelstand Erfahrungen der Cloud Nutzer 58 % wissen was Cloud Computing ist und können den Begriff auch erläutern Unternehmen die Cloud Computing nutzen (wollen) erwarten: 1. Kosteneinsparungen (83 %) 2. Keine hohen Vorabinvestitionen in teure Infrastruktur mehr (78 %) 3. Weltweiten Zugriff auf Daten, auch von mobilen Endgeräten (78 %) 4. Verbrauchsabhängige Bezahlung (78 %) 12 % nutzen bereits Cloud Computing 46 % davon sehen ihre Erwartungen gänzlich erfüllt, ebenfalls 47 % teilweise erfüllt und 7 % sind wenig zufrieden 66 % wissen, wo ihre Daten gespeichert werden 11

12 Studie Cloud Computing im Mittelstand Herausforderungen von Cloud Computing Die Befragten, die keine Cloud Services nutzen, begründen dies mit - fehlende Vorteile (73 % der Befragten) - Sicherheitsbedenken (70 %) - mit dem Thema noch nicht beschäftigt (54 %) - Probleme bei der Systemintegration (46 %) - Abgabe der Datenhoheit (44 %) - Verletzung von Compliance-Anforderungen (43 %) - datenschutzrechtliche Probleme (15 %) - Verlust der Kernkompetenzen bzw. des Know-hows (10 %) 12

13 Studie Navigation in der Wolke Herausforderungen für Anbieter Datenschutz- und ComplianceAnforderungen Standardisierung der internen Prozesse passgenaue Gestaltung von Service Level Agreements 22% 53% 49% Kundenzufriedenheit 47% Klärung der Cloud-Definition 47% 18% 24% 49% Informationssicherheit 23% 24% 12% 25% 2% 39% 27% 26% 20% 33% Rekrutierung qualifizierter Mitarbeiter 32% Identifizieren geeigneter Unterauftragnehmer 31% Abschied vom Lizenzmodell 30% Sicherung der Servicequalität 28% 18% 52% 2% Cloud-Zurückhaltung reduzieren 28% 18% 50% 4% Maintenance und Skalierbarkeit 26% 20% 0% Eher große Herausf orderung Eher kleine Herausf orderung 60% 20% 41% 27% 24% 40% 27% 38% 4% 44% 2% 54% 60% 80% 100% Mittlere Herausf orderung Keine Angabe 13

14 Potenziale und Herausforderungen 14

15 Cloud Computing entwickelt sich zusehends vom reinen IT-Thema hin zu einem Thema, das die ganze Geschäftsführungsebene beschäftigt Verbesserung des Cash Flow Verbesserung von Finanzkennzahlen Geringeres finanzielles Risiko Größere finanzielle Transparenz der ITKosten 15

16 Erwartungen versus Risiken in der Cloud Quantitative Erwartungen Quantitative Risiken Unrealistischer oder falscher Business Case Verringerte IT Investitionen (Upfront Capex) und Verbesserung von Finanzkennzahlen (z.b. RoA) Keine Kosten durch Über-/Unterversorgung bei Kapazitäten durch Pay Per Use ( atmende Infrastruktur ) Migrations- & Integrationskosten (Legacy IT cloud-fähig machen; kann die Landschaft virtualisiert werden?) Einführungs- und Change Management Kosten Potenziell geringere Kosten für Betrieb, Energie, Räumlichkeiten und Softwarelizenzen Geringere Finanzierungskosten durch verbesserten und transparenteren Cash Flow (Capex zu Opex) Erhöhung der Business Agilität (z.b. Wachstumschancen in Echtzeit nutzen) Lizenzkosten und Investitionen der Vergangenheit (zeitweise Doppelbelastung) Cloud Nutzer Konzentration interner IT-Ressourcen auf strategische Projekte Effizienzsteigerung durch verkürzte Einführungszeiten für IT-gestützte Produkte & Business Prozesse Kurze und flexible Vertragslaufzeiten (kein Log-in ) Höhere Kostentransparenz (Verursacherprinzip) Qualitative Erwartungen Erhöhter Aufwand für Koordination und Überwachung der Cloud Anbieter, Kommunikationskosten Falscher Zweck und Prozess Unsicherheit bezüglich IT Security, Datenschutz und Compliance Unkenntnis über Voraussetzungen, um die Services zu integrieren Unkontrollierte dezentrale Nutzung von Cloud Services durch User (Governance) Ausgestaltung von Service Verträgen (SLAs) Auswirkungen auf IT-Organisations- & Betriebsmodell Qualitative Risiken 16

17 Fokus Einsparpotenziale Die Zahlen sind vielversprechend Niedriger Total Cost of Ownership (TCO) von Cloud Lösungen: Computerwoche: Kosteneinsparungspotenziale durch Cloud Computing in Summe bis zu 30 % nicht unrealistisch: Networking bis zu 90 % Server bis zu 50 % Storage bis zu 30 % Hurwitz & Ass.: Über 4 Jahre können die TCO Kosten für KMU um 35 %-55 % niedriger liegen als bei On-premiseLösungen IDC: Unternehmen, die eine individuelle Unternehmensanwendung auf einer Cloud-Plattform entwickeln und implementieren, können ihre TCO über 3 Jahre um 54 % reduzieren 17

18 Fokus Einsparpotenziale Aber zuerst muss man Vergleichbarkeit schaffen IT Ausgaben 3% 18% Personal 38%? Software Hardware 19% 22% Outsourcing Sonstiges + Energiekosten + Fläche/Räumlichkeiten + Hardwareaustausch + = TCO Welche Ebene? Welche Services, Public/Private Cloud? Inbetriebnahme und Betrieb? Provider/Service-Steuerung? Stabilität des Preismodells, Bestellen vs. Nutzen? Internet-Anbindung/Netzwerk (Redundanz, Durchsatz)? 18

19 Fokus Business Agilität Fokus Business Agilität: Erwartungshaltung Schnellere Time2Market Schnellere und höhere Skalierbarkeit der Ressourcen Organisatorische Flexibilität und schnelle Anbindung neuer Standorte Zeit-, orts- und geräteunabhängige Nutzung Innovationspotenziale 19

20 Fokus Business Agilität Use Case: Schnelle Time-to-Market Project Phase Out Hosted Exchange ( inkl. 1 GB Storage) Secure Collaboration Cloud Datenbank (10 GB) Business Intelligence Tool Anzahl User Kosten Bereitstellungszeit 66 (40 mit Archivierung) 13 pro Monat pro Postfach (+ 2,30 Archivierung) 2 Minuten pro Mailbox ca pro Jahr 1 Tag (Aufschaltung Benutzer 5 Minuten) 10 $ 75 pro Monat pauschal (bis max. 10GB Datenbank) 1 Stunde 2 $ 99 pro 3 Tage pauschal für den virtuellen Server 2 Stunden 20

21 Fokus Informationssicherheit Risiken erkennen bevor sie eintreten Redundante Server gewährleisten die Systemverfügbarkeit Die virtuellen Server werden automatisch in das RZ in den Schweizer Bergen verschoben Mit Hilfe von virtuellen Systemen kann die IT den Bedarf viel schneller adressieren Die IT-Abteilung hat ein Projekt Go4Cloud initiiert es sei denn, es handelt sich um virtuelle Systeme auf einer Hardware. leider wird die Rechnungslegung damit ohne Genehmigung in einem nicht EU-Staat betrieben Strafe bis einfache Deployment-Prozesse ohne klare De-Provisioning Prozesse führen zu Wildwuchs in der Server-Landschaft. die Fachabteilungen nutzen bereits seit einem Jahr Kalender und Dateisysteme im Internet und schicken vertrauliche Daten über private auf ihre ipads 21

22 Fokus Informationssicherheit Studie Navigation in der Wolke Zugesicherte Serviceverfügbarkeit 22

23 Fokus Informationssicherheit Informationen schützen Sicherheitsmaßnahmen müssen alle Ebenen berücksichtigen IT-Strategie IT-Organisation Festlegung der Cloud Sicherheitsstrategie Aufbau eines Cloud Sicherheitsreportings Anpassung von Sicherheitskonzepten PaaS IaaS IT-Prozesse IT-Technologie SaaS DaaS 23

24 Fazit Das Potenzial von Cloud Computing ist sehr groß und bietet zahlreiche quantitative und qualitative Vorteile. Die Herausforderungen im Bezug auf IT-Sicherheit, Compliance und Datenschutz sind komplex, aber mit einer strukturierten Herangehensweise managebar. Bevor man etwas in der Cloud machen kann, sollte man sich analog zur jeweiligen Geschäftsstrategie überlegen, was benötigt wird, um einen Mehrwert zu erzielen (Geschäftsprozesse und -ziele). Bevor man sich über bestimmte Cloud Services und die Ausgestaltung (Public/Private) Gedanken macht, sollte man zunächst einen Blick auf die Legacy-Systeme werfen. Es besteht derzeit noch ein (teilweise beidseitiger) Unsicherheitsfaktor in der Gestaltung von passgenau zugeschnittenen Service Level Agreements. 24

25 Der richtige Weg in die Cloud 25

26 Wofür brauchen wir ein Vorgehensmodell, wenn Cloud Computing doch so einfach ist? Mal testen? Klicken Sie hier Auf in die Cloud! Cloud Services kostenlos testen Cloud Erleben! 26

27 Top 10 Gründe für das Scheitern von Cloud Projekten 2 Versäumnis, den Erfolg einer Cloud Solution messbar zu machen (Kennzahlensystem) 3 Versäumnis, sich selbst weiterhin verantwortlich zu halten (wen wird der Kunde beschuldigen?) 4 Versäumnis, den Cloud Anbieter verantwortlich zu machen (Definition von SLAs) 5 Versäumnis, Applikationen weiterhin selbst zu überwachen und zu managen 1 Unrealistische Erwartungen an Kosteneinsparungen und finanzielle Flexibilität; fehlende Erfolgsdefinition 27

28 Top 10 Gründe für das Scheitern von Cloud Projekten 6 Versäumnis, potenzielle Cloud Computing Anbieter einer individuellen Sorgfaltsprüfung zu unterziehen 7 Versäumnis, die Service Supply Chain zu untersuchen und zu verstehen (Unterauftragnehmer, Transparenz) 8 Versäumnis, die eigenen Prozesse und Computing Konzepte (z.b. Backup) an die Cloud anzupassen 9 Versäumnis, die juristische Komplexität der Cloud zu verstehen 10 Anlaufschwierigkeiten (viele Cloud Computing Vorhaben kommen nicht über die Planungsphase hinaus) 28

29 Kundensituation Der richtige Weg in die Cloud Strategie & Governance Prozesse & Organisation Technologie Analyse Design Umsetzung Betrieb Evolution Security& Compliance People & Change Projektmanagement & Qualitätssicherung Für welchen Zweck kann Cloud Computing genutzt werden? (Geschäftsmodelle, Prozesse, etc.) Welche Cloud Services eignen sich hierfür? Sind die internen Strukturen Cloud-tauglich? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Was ist bei der Providerauswahl zu beachten? Rechnet sich Cloud Computing unten den gegebenen Bedingungen? (Business Case) Welche rechtlichen, regulatorischen und internen Anforderungen müssen erfüllt sein? (Sicherheit, Datenschutz, Compliance, etc.) Was ist für eine lückenlose Vertragsgestaltung zu beachten? 29

30 Cloud Readiness Check 30

31 Marktüberblick Provider und Dienstleistungen 31

32 Dynamisches Marktwachstum prognostiziert Quelle: ExpertOn Group 32

33 Anbieterlandschaft - Der Status Quo Anzahl und Variantenvielfalt an Cloud Computing Services hat stark zugenommen Die Operative Lieferfähigkeit hat die Vertriebliche Wahrheit vielerorts eingeholt (Wachsende Reife der Angebote, weniger PowerPoint -Clouds) Obwohl der Mittelstand noch zögerlich mit der Adaption ist, sind viele Angebote auf dessen Bedürfnisse zugeschnitten Es gibt noch offene Fragen in den Bereichen Informationssicherheit, Datenschutz, Compliance, Rechtssicherheit, und es obliegt noch allein den Nutzern, diese zu stellen (wenig Hilfe vom Gesetzgeber, Zertifizierungen) Es herrscht noch mangelnde Transparenz bezüglich Pricing, Infrastruktur und Rechenzentren 33

34 Point of no Return ist überschritten Launch der eigenen IaaS-Plattform Anfang 2011 > $ 400 Mio. Umsatz und über 100 Mrd. stored objects in S3 $ 1,6 Mrd. Umsatz in FY 2011 mit CRM und Cloud Plattform (+30 % p.a.) Akquisition CastIron und Bau Cloud-Rechenzentrum in Ehningen $ 2,3 Mrd. Investitionen in Cloud Rechenzentren und Infrastruktur Cloud Services als Kernelement der Wachstumsstrategie Quelle: ExpertOn Group - Cloud Vendor Benchmark

35 Cloud Service Angebote Collaboration 64% Back-up und Archivie rung 60% Custome r Re lationship Manage ment (CRM) 57% Conte nt Manage ment Syste me (CMS) 50% Ente rprise Resource Planning (ERP) 48% Office Software 36% Finanzbuchhaltung (FIBU) 31% Human Resource (HR) 31% Supply Chain Manage ment (SCM) 26% Payme nt-syste me (z. B. für Kre ditkarten) 21% Ande re 52% 0% 20% 40% 60% 80% 35

36 Cloud Service Angebote Informationen auf mobilen Endgeräten Quelle: Bloomberg Businessweek Research Service,

37 Ein geeignetes Pilotprojekt Betriebsrelevantes, nicht betriebskritisches Beispiel Unkritische Geschäftsdaten Keine datenschutzrelevanten / personenbezogenen Daten Geringe Integration in die operative ITStruktur (Schnittstellen) Wenige repräsentative Endnutzer Kein neuer Service (Vergleichsbasis) Geringe Log-in- und Exit-Kosten 37

38 Den richtigen Provider finden Individuelle Sorgfaltsprüfung exemplarische Filterung Angebote, Kompetenzen, Transparenz Datenhaltung Sicherheitsarchitektur Vertragsbedingungen 38

39 Fragen & Diskussion 39

40 Ihr Ansprechpartner Cordula Golkowsky PricewaterhouseCoopers AG Governance, Risk und Compliance (GRC) Friedrich-Ebert-Anlage Frankfurt am Main Telefon: 069 / cordula.golkowsky@de.pwc.com Johannes Beichel PricewaterhouseCoopers AG Transactions Technology Friedrich-Ebert-Anlage Frankfurt am Main Telefon: 069 / johannes.beichel@de.pwc.com 40

41 Thank you very much! ありがとうございました! Vielen Dank! 감사합 니다.! Grazie mille! 谢谢各位 muchas gracias! Merci beaucoup! Steht Wolke hoch, zum herrlichsten geballt, Verkündet, festgebildet, Machtgewalt Und, was ihr fürchtet und auch wohl erlebt, Wie's oben drohet, so es unten bebt. Se c u ri t y Howards Ehrengedächtnis Johann-Wolfgang von Goethe tion Innova 2011 PricewaterhouseCoopers. All rights reserved. PricewaterhouseCoopers refers to the network of member firms of PricewaterhouseCoopers International Limited, each of which is a separate and independent legal entity. T ar p ns a r cy n e c Efficien y

42 Backup 42

43 Wozu brauchen wir Cloud Computing und sind wir dafür richtig aufgestellt? Analyse Cloud Strategie & Zielsetzung Ist-Analyse Cloud Impact/Potenzia lanalyse, Concept Business Case Cloud Readiness und Vorauswahl der Services Projektplanung Inwiefern sind Ziel und Weg des Cloud Vorhabens definiert? Welche Prozesse sollen durch Cloud Services unterstützt werden und zu welchem Zweck? (Use Cases) Wie sieht der aktuelle IT Servicekatalog aus? Welche Services werden in welchem Umfang von wem genutzt? Wie sind wir organisatorisch, prozessual und technologisch in der IT aufgestellt? Welche Risiken und Potenziale birgt Cloud Computing für unser Geschäftsmodell? Wie und auf welcher Ebene kann der Nutzen des Cloud Vorhabens quantifiziert werden? Welche Daten brauchen wir hierfür? Welche Services können zum Erreichen unserer Ziele beitragen? Sind wir für deren Nutzung in den Themengebieten Strategie & Governance, Prozesse & Organisation, Technologie, Security & Compliance sowie People & Change schon bereit? Was ist noch zu tun? (Gap Analyse)? Wie sieht unser Transformationsplan aus? (Zeitraum, Meilensteine, Skills)? Wie sind die Projektorganisation und Verantwortlichkeiten definiert? Sind alle relevanten Stakeholder eingebunden/berücksichtigt?

44 Wie gestalten wir unsere Zielstruktur mit Cloud Providern, der internen IT und den Nutzern? Design Providerscreening Providerauswahl & Vertrags gestaltung Cloud Service und Provider Management Detaillierung Business Case Zielstruktur Operating Model Welche Cloud-Services von welchem Provider stehen zur Verfügung? Welche Anbieter genügen unseren Must-have -Auswahlkriterien? Nach welchen Kriterien bewerten wir die verbleibenden Anbieter? Wie können die verfügbaren Angebote verglichen werden? Was ist bei der Vertragsgestaltung zu beachten und zu hinterfragen? Welche Steuerungs- & Überwachungsmechanismen benötigen wir um die Services und Anbieter zu steuern? (Kennzahlen und Reports) Wie gestalten wir einen standardisierten Providerlebenszyklus? Wie werden identifizierte Chancen und Risiken bewertet? Wie sieht unser Nutzungsprofil und die dadurch entstehenden Kosten über die nächsten Jahre aus? Was sparen wir im Vergleich zum alten Modell? Wie gestalten wir im Detail: Service-und IT-Schnittstellen zu Providern und Nutzern, Kommunikation, künftiges Leistungsspektrum und Organisation der internen IT, IT-, Beschaffungs- und Freigabeprozesse, Architektur, Sicherheitskonzept, Compliance, Datenschutz, Notfallpläne, Backupstrategien, etc.?

45 Nach einer sorgfältigen Planung steht der erfolgreichen Umsetzung nichts mehr im Wege Umsetzung Integrationsmanagement Durchführung von Pilotprojekten Anpassung von Prozessen, Leistungsspektrum, Organisation und Technologie Roll-Back Szenarien, Notfallpläne Integration, Harmonisierung, Migration (Daten / Prozesse / Routinen) Ständige Überwachung von Qualität, Compliance, Security und Datenschutz Trainings- & Kommunikationskonzept (Bekanntheitsgrad, Akzeptanz und Feedback) Veränderungs- & Kommunikationsmanagement Testing Testkonzepte erstellen, durchführen, prüfen und dokumentieren Abnahme Vergleich der Umsetzung mit der Umsetzungsplanung Abweichung oder Freigabe / GoLive People & Change

46 Was ist im laufenden Betrieb zu beachten? Betrieb Post Integration Review Review der Cloud Einführung, Überprüfung der Zielerreichung Handlungsempfehlungen und Einleitung kontinuierlicher Verbesserungsprozess Cloud Service Portfolio Management Überwachung und Steuerung der Anbieter, Services und Nutzung Security Monitoring Provider- Audits Training & Kommunikationskonzept Bekanntheitsgrad, Akzeptanz und Bestätigung Prüfungsplanung, Prüfungsprogramm, Prüfungsdurchführung und Prüfungsbegleitung Internal Audit

47 Den richtigen Provider finden Individuelle Sorgfaltsprüfung exemplarische Filterung Angebote, Kompetenzen, Transparenz Datenhaltung Sicherheitsarchitektur Vertragsbedingungen

48 Den richtigen Provider finden Individuelle Sorgfaltsprüfung exemplarische Filterung Ist der Partner hinreichend kompetent? Verfügt er über eindeutige und klar formulierte Cloud Produkte? Hat er ein ausreichend breites und frei zugängliches Angebot (Testmöglichkeiten)? Sind die Prozesse ausreichend definiert und dokumentiert (Benutzer und Rechtemanagement, Change Management, Incident Handling, Problem Management, etc.)?

49 Den richtigen Provider finden Individuelle Sorgfaltsprüfung exemplarische Filterung Erfolgt die Datenspeicherung in Deutschland/der EU? Sind weitere Subunternehmer beteiligt? Wie gestalten sich Datenschutz, Datenimport und Export? Bleiben die Daten jederzeit im Besitz und Zugriff des Kunden (jederzeit exportierbar?)? Werden die Daten nach Vertragsbeendigung zuverlässig (nachweisbar) gelöscht?

50 Den richtigen Provider finden Individuelle Sorgfaltsprüfung exemplarische Filterung Kann der Provider die Konzeption seiner Sicherheitsarchitektur darlegen? Systemkomponenten, infrastrukturelle und technische Aspekte Verlässliche Trennung der Kunden bei mandantenfähigen Systemen Zugangs- und Zugriffssicherung (Verschlüsselung, Authentifizierung, Autorisierung, Netz-und Anwendungssicherheit, etc.)

51 Den richtigen Provider finden Individuelle Sorgfaltsprüfung exemplarische Filterung Verfügt der Anbieter über lokale Service-LevelAgreements in verständlicher Sprache und gibt es Ansprechpartner vor Ort? Werden weitreichende Service-Levels zugesichert (z.b. klare Zusagen in Punkto Sicherheit, Datenschutz und Compliance)? Nimmt der Provider alle für den Kunden wichtigen Punkte in den Vertrag auf? Lässt sich die gewünschte Haftungssicherung umsetzen? Werden Auditrechte eingeräumt (Dokumente, Beschreibungen, Protokolle) oder sind Zertifizierungen vorhanden?