ver.di IT Netzwerkkonferenz 2014 Big Data Great Work?

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1 ver.di IT Netzwerkkonferenz 2014 Big Data Great Work? Konferenzdokumentation

2 ver.di IT Netzwerkkonferenz 2014 Big Data Great Work? September 2014 Frankfurt am Main Die ver.di IT-Netzwerkkonferenz wurde gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung und von ver.di Bildung + Beratung organisiert.

3 ver.di IT-Netzwerkkonferenz 2014 Die Mitbestimmung in der Wirtschaft ist das Kernthema der Hans-Böckler-Stiftung. Die Stiftung unterstützt Arbeitnehmervertreterinnen und -vertreter auf Betriebs- oder Aufsichtsratsebene mit wissenschaftlichen Expertisen und Dienstleistungsangeboten, wie Beratung und Materialien für die Lösung betrieblicher Praxisprobleme oder Fortbildung von Aufsichtsräten. Gerade in der IT-Branche ist die Vernetzung der Akteure der Mitbestimmung ein wichtiger Erfolgsfaktor. Die Branche ist mobil. Regionale Vernetzungstreffen und die IT-Netzwerkkonferenz bilden einen wichtigen Baustein für eine erfolgreiche Interessenvertretung. Darum fördert die Hans-Böckler-Stiftung die IT-Netzwerkkonferenz. Als gemeinnützige Stiftung hat sich die Hans-Böckler-Stiftung zum Ziel gesetzt, zur Verbesserung der Lage arbeitender Menschen beizutragen. Dafür erarbeitet und stellt sie wissenschaftliche Erkenntnisse zur Verfügung. Mit ihrer Studienförderung unterstützt die Hans-Böckler-Stiftung sozial engagierte junge Leute, die eine Hochschulausbildung oder Promotion anstreben finanziell mit Stipendien und ideell durch ihr Dozenten-Netzwerk, Beratungsangebote, Vermittlung von Praktika oder Hilfestellung bei der Organisation von Auslandssemestern. Michael Guggemos Sprecher der Geschäftsführung der Hans-Böckler-Stiftung Big Data - Great Work? Google sei eine Datenkrake und das Internet vergesse nichts - so lauten schon seit Jahren Vorurteile über den Umgang mit Daten im Internet. Wie begründet diese Befürchtungen sind, wurde spätestens im Jahr 2013 deutlich, als die NSA-Affäre das Ausmaß der weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken von Geheimdiensten in die öffentliche Diskussion brachte. Doch der Wunsch nach Durchleuchtung der Bürger scheint nicht nur ein Ansinnen von Geheimdiensten zu sein. Nehmen Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und (potentieller) Kundinnen und Kunden genauso ins Visier um - wie es im IT-Sprech so gern genannt wird - Prozesse zu optimieren, also Ausgaben zu senken und Gewinne zu maximieren? Die erste ver.di IT-Netzwerkkonferenz hat die besonders für Beschäftigte relevanten Fragen um das Thema Big Data in den Fokus gestellt. Was ist der aktuelle Stand der technischen Entwicklungen? Welche Einflussmöglichkeiten gibt es für Gewerkschaften, Betriebsräte und Aufsichtsräte? Und: Bringt Big Data wirklich Great Work? Mit Unterstützung der Hans-Böckler-Stiftung liegt nun diese Tagungsdokumentation vor. Viel Spaß beim Lesen - und bis zur nächsten ver.di IT-Netzwerkkonferenz. Bert M. Stach Gewerkschaftssekretär, ver.di Die gesamte ver.di IT-Netzwerkkonferenz war für mich eine gelungene Veranstaltung, aus der ich viel für meine tägliche Betriebsratsarbeit mitnehmen konnte. Neben Workshops und Vorträgen von exzellenten Referenten blieb Zeit für den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Unternehmen. Andreas Hahn Betriebsratsmitglied SAP SE 3

4 Konferenzablauf 4. September Uhr Begrüßung Michael Jäkel Leiter der ver.di-bundesfachgruppe IT/DV Uhr Big Data Great Work? Interessenvertretung und neue Trends in der IT-Branche Lothar Schröder Mitglied des ver.di-bundesvorstandes Uhr Big Data Great Work? Chancen und Risiken Peter Franck Chaos Computer Club Uhr Diskussionspanel 1 Big Data im Betrieb Perspektiven für Unternehmen und Beschäftigte Jörg Staff Vorstand Fiducia IT AG Gabriele Hubert-Wunner stellvertr. GBR-Vorsitzende T-Systems International Dr. Andreas Boes ISF München Michael Jäkel Leiter der ver.di-bundesfachgruppe IT/DV Moderation: Dr. Christof Balkenhol MatrixPartners Beratungs GmbH Uhr Diskussionspanel 2 Big Data Gesetze und internationale Regeln Georg Pepping Geschäftsführung T-Systems International Wolfgang Zeiher KBR-Vorsitzender IBM in Deutschland Lars Klingbeil MdB, netzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Lothar Schröder Mitglied des ver.di-bundesvorstandes Moderation: Dr. Christof Balkenhol MatrixPartners Beratungs GmbH Uhr Zusammenfassung des ersten Tages 4. September Uhr Begrüßung und Vorstellung der Workshops Uhr Workshops Arbeitnehmerdatenschutz Dr. Moritz Karg Referent beim Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Gute Arbeit in der IT-Branche Charly Brandl ver.di-bundesverwaltung, Leiter IKT-Projekt Dr. Nadine Müller ver.di-bundesverwaltung, Abteilung Innovation und Gute Arbeit Neues aus der Rechtsprechung zum Arbeitsrecht Tobias Fischer Fachanwalt für Arbeitsrecht Qualifizierung in der IT-Branche Andrea Baukrowitz ISF München Uhr Auswertung der Workshops Uhr Zusammenfassung und Fazit Robert Killer Vorsitzender der ver.di-bundesfachgruppe IT/DV Der Workshop Gute Arbeit hat mir hervorragend gefallen. Der dort vorgestellte Werkzeugkasten kann mir in der Betriebsratsarbeit sehr helfen, damit auch in Zeiten von Big Data gute Arbeit möglich bleibt. Hubert Ohlendorf Gesamtbetriebsratsvorsitzender Capgemini 4

5 Big Data Great Work? Interessenvertretung und neue Trends in der IT-Branche Lothar Schröder Mitglied des ver.di-bundesvorstandes Direkt nach der Eröffnung der ver.di IT-Netzwerkkonferenz durch Michael Jäkel, den Leiter der ver.di-fachgruppe Informationstechnologie und Datenverarbeitung, referierte ver.di-bundesvorstandsmitglied Lothar Schröder. Er stellte drei Grundsatzthesen zur aktuellen Lage der IT-Branche auf: 1. Die IT-Branche treibt den digitalen Umbruch, der geprägt ist durch fundamentale Veränderungen in der technischen, der wirtschaftlichen und der gesellschaftlichen Sphäre. 2. Im Zuge des digitalen Umbruchs wandelt sich Arbeit grundlegend, auch und gerade in der IT-Branche aber nicht immer und nicht zwingend zum Vorteil der Beschäftigten. 3. Gute Arbeit kommt auch in der IT-Branche nicht von alleine, sondern wird nur durch gestalterische Initiative und gute, gemeinsame Interessenvertretung möglich: ver.di nimmt diese Herausforderung an mit Erfolg. Schröder zeichnete zuerst ein kritisches Bild der Branchenentwicklung. Die Informationstechnologie sei inzwischen allgegenwärtig und durchdringe nicht nur die Welt der Wirtschaft, sondern betreffe die gesamte Gesellschaft. Schröder sprach in diesem Zusammenhang auch von einem neuen digitalen Imperialismus. Bürger und Beschäftigte sehen sich, so Schröder, mit umfangreichen Konsequenzen konfrontiert. Besonders die Persönlichkeitsrechte sieht er in Gefahr. Digitaler Lifestyle höre sich zwar modern an, gehe aber allzu oft einher mit informationeller Desorientierung. Natürlich habe ich etwas zu verbergen - Du nicht?, stand als Foto von einer Demonstration provokativ auf einem der Charts in der Präsentation von Lothar Schröder. Der IT-Branche selbst diagnostizierte Schröder intensive Wachstums- und Konzentrationsprozesse, die mit Standardisierung, Kostenreduktion und einem intensiven Preiswettbewerb bis hin zu Übernahmen von Mitwettbewerbern einhergehen. Exemplarisch für andere Datenoligarchen kritisierte er Google scharf für sein Finanzgebaren. Zwar erwirtschafte Google ungefähr 32 Prozent seines Umsatzes in Europa, durch Lizenzzahlungen an die Google Bermuda Holding reduziere sich der Überschuss von Google Europe aber nahezu auf Null. All das geschehe nur, um Steuerzahlungen zu umgehen. Mit den Auswirkungen auf des digitalen Umbruchs auf die Arbeitswelt beschäftigte sich Lothar Schröder ausführlich und verwies dabei auf eine Studie der Forscher Michael Osborne und Carl Benedikt Frey von der britischen Oxford University, die in den USA 700 verschiedene Berufe analysiert und ein drastisches Fazit gezogen hatten: In den kommenden ein bis zwei Jahrzehnten seien fast die Hälfte aller Jobs durch die Digitalisierung 5

6 6 gefährdet. Neue Formen der Arbeitsteilung auf internationalem Niveau wie zum Beispiel Cloudworking und Crowdsourcing üben dann zusätzlichen Druck auf die weiter bestehenden Beschäftigungsverhältnisse aus. Lothar Schröders Resümee: Daten sind Disziplinierungsfaktoren geworden, Benchmarks entwickeln sich zu Repressionsinstrumenten und Ergebnisansprüche dominieren Zeit-, Entgelt- und Leistungsanforderungen. Lothar Schröder nutzte die ver.di IT-Netzwerkkonferenz in diesem Zusammenhang, um auf die jüngsten Sonderauswertung für die IT-Branche auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit im Auftrag der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft hinzuweisen (-> Weitere Informationen unter Der Studie zufolge schätzen die Beschäftigten in der IT-Branche ihre Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten ebenso wie die Einkommen immer noch höher ein als im Durchschnitt der Gesamtwirtschaft. Allerdings nehmen die arbeitsimmanenten Belastungen immer mehr zu. Hohe Arbeitsintensität und widersprüchliche Anforderungen werden als besonders negativ empfunden. Mehr als 70 Prozent der Befragten werden oft/sehr häufig bei ihrer Arbeit gestört oder unterbrochen. Mehr als 58 Prozent fühlen sich gehetzt oder unter Zeitdruck, lautet der Befund. Daneben schätzen die Beschäftigten ihre Entwicklungsmöglichkeiten verhalten ein: Nur gut 53 Prozent meinen, ihr Betrieb ermögliche es ihnen, sich entsprechend ihrer beruflichen Anforderungen weiter zu qualifizieren. Insgesamt erreicht der Teilindex Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten gerade 64 Punkte und bleibt damit deutlich unter dem Wert von 80 Punkten, bei denen im DGB-Index Gute Arbeit beginnt. Gerade vor diesem Hintergrund betonte Lothar Schröder die Bedeutung der ver.di-tarifverträge in der IT-Branche: Sie sichern mit tarifvertraglichen Regelungen zum Rationalisierungsschutz Arbeitsplätze, sie sollen für angemessene Gehälter sorgen und sie bieten die Grundlage für Verbesserungen der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Hier nannte er auch den 2014 bei IBM abgeschlossenen Tarifvertrag Gesundheitsmanagement, der auch die Durchführung einer konzernweiten Gefährdungsbeurteilung regelt. Es ist eine der ersten tarifvertraglichen Vereinbarungen zu diesem Regelungsbereich und in der IT-Branche geradezu Neuland. Gerade an die aus einer Gefährdungsbeurteilung abgeleiteten Maßnahmen werden hohe Erwartungen gestellt, von denen sich viele Beschäftigte die Linderung eines immer extremer wahrgenommenen Arbeitsdrucks erwarten. Die Herausforderungen für die Interessenvertretung der Zukunft sind groß und lassen sich nur mit einer starken Gewerkschaft lösen. Es geht um nicht weniger als die Förderung beschäftigungswirksamer Innovation, die Forcierung von Qualifizierung, die Ermöglichung gesundes Arbeitens, den Schutz von Persönlichkeitsrechten, die Erschließung von Freiräumen für mehr Arbeits- und Lebensqualität, eine Modernisierung der Mitbestimmung und die soziale Gestaltung neuer Arbeitsformen!

7 Big Data Great Work? Chancen und Risiken Peter Franck Chaos Computer Club Seine berufliche Tätigkeit ist die Datenrettung. Sein Engagement gilt der Wau Holland Stiftung und dem Chaos Computer Club, dem er seit 30 Jahren angehört und in dem er verschiedene Funktionen unter anderem im Vorstand inne hatte. Peter Franck ist ausgewiesener IT-Experte und gab auf der IT-Netzwerkkonferenz einen lebendigen Einblick in die Welt der großen Daten. Das Referat von Peter Franck begann mit der Frage Was ist Big Data? Um die schiere Dimension von Big Data zu verdeutlichen, erläuterte Franck erst einmal den Verfall des Preises für ein Gigabyte Festplattenspeicher. Kostete das Gigabyte 1980 noch fast eine Millionen US$ so war der Preis nach einem beeindruckenden Sinkflug im Jahr 2010 bei ungefähr zehn Cent angekommen. Und wenn das Speichern von Daten also keine Kosten mehr erzeugt, dann wird auch gespeichert, was gespeichert werden kann, so führte er aus. Doch die gespeicherten Daten allein sagen noch nichts aus. Es sind Rohdaten. Erst durch Analysen und Mustererkennungen werden die Daten zu einem Schatz. Peter Franck gab den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der ver.di IT-Netzwerkkonferenz eine Einführung in die Technik der Auswertung von Big Data und sprach dabei verschiedene Cluster-Dateisysteme an: das Map/Reduce-Verfahren, SAS, SPSS, R, NoSQL Datenbanken, Neo4j, Lucene, Elasticsearch, Logstash und Kibana. Zum Storing und Querying von Big Data in Hadoop Distributed File Systemen (HDFS) lieferte Franck eine Darstellung der Architektur, die er ausführlich erläuterte das war viel Theorie, die aber die notwendige Basis bildete für das, was nun folgen sollte. Jetzt ging es nämlich in die Praxis. Peter Franck beschrieb einen konstruierten exemplarischen Arbeitstag einer Musterarbeitnehmerin oder eines Musterarbeitnehmers in der Buchhaltung eines größeren Musterunternehmens: Der Arbeitstag beginnt um 8.30 Uhr mit der Einfahrt eines Fahrzeugs auf der Kontaktschleife der Tiefgarage des Musterunternehmens. Es erfolgt eine Authentifizierung, die an einer Schranke die Einfahrt ermöglicht. Das Fahrzeug verlässt die Kontaktschleife und parkt. Parkplatz xy registriert eine Belegtmeldung. Über alles werden Logfiles mit Zeitstempel geführt anonymisiert also alles vollkommen harmlos. Um 8.37 Uhr wird die Bewegung eines Aufzuges verzeichnet: Der Außentaster in der Tiefgarage holt den Lift, der dann zum Stockwerk G fährt. Das Ziel wird erreicht. Die Tür des Aufzugs öffnet und schließt sich. Über alles werden Logfiles mit Zeitstempel geführt anonymisiert also alles vollkommen harmlos. 7

8 8 Moderne Abteilungstüren öffnen sich mit einer Zugangskarte oder einer Nummernkombination. Das passiert um 8.41 Uhr in der Buchhaltungsabteilung. Über alles werden Logfiles mit Zeitstempel geführt anonymisiert also alles vollkommen harmlos. Um 8.49 Uhr meldet sich eine Musterarbeitnehmerin oder eine Musterarbeitnehmer an Arbeitsplatz 23 in der Buchhaltungsabteilung an. Über alles werden Logfiles mit Zeitstempel geführt anonymisiert also alles vollkommen harmlos. Um Uhr ist es Zeit für eine Mittagspause. Am Arbeitsplatz 23 in der Buchhaltungsabteilung meldet sich eine Musterarbeitnehmerin oder eine Musterarbeitnehmer ab. Über alles werden Logfiles mit Zeitstempel geführt anonymisiert also alles vollkommen harmlos. Die moderne Abteilungstür öffnet sich um Uhr mit einer Zugangskarte oder einer Nummernkombination. Um fährt ein Aufzug von der Etage mit der Buchhaltungsabteilung zur Etage mit der Kantine. Über alles werden Logfiles mit Zeitstempel geführt anonymisiert also alles vollkommen harmlos. Und nun? Eigentlich, so bemerkte Peter Franck, könnten nun automatisch um Uhr in der Kantine ein grüner Salat mit Italian Dressing und ein Latte Macchiato bereitgestellt werden. Das Beispiel erscheint banal und geradezu humorig. Warum erst einen Salat bestellen müssen, wenn eigentlich schon klar ist, dass er gleich bestellt wird? Doch dahinter verbirgt sich Sprengstoff. Wenn Datensätze in einen örtlichen und zeitlichen Zusammenhang gebracht werden, werden Menschen kalkulierbar, denn Menschen haben statistisch signifikante Eigenschaften und Verhaltensweisen. Das hier von Peter Franck dargestellte Beispiel verdeutlicht weitreichende Konsequenzen: Die Anonymität von Daten kann durch Statistik und Kombination ausgehebelt werden, sofern genügend nahe Datenpunkte über einen genügend langen Zeitraum zur Verfügung stehen. Peter Franck zeichnete ein bedenkliches Szenario: Die Anzahl der unsichtbaren Datenquellen steigt ständig, besonders durch Mobiltelefone, Tablets, Wearables, SmartX. Kennzeichenlesegeräte und andere sogenannte Smart Cameras erfreuen sich nicht nur bei den Sicherheitsbehörden steigender Beliebtheit, sondern auch im Unternehmensbereich. Google, Facebook und andere beliebte US-Unternehmen interessieren sich traditionell weniger für den sensiblen Umgang mit solchen Daten. Sie verfolgen fast immer einen full take Ansatz. Deren Datensammlungen lassen bei entsprechender Auswertung kaum eine Frage offen. Auch wenn Franck mögliche Nutzen wie zum Beispiel in der Medizin erwähnte die Schwächen und Gefahren sind immens. Ungenaue oder falsche Daten oder ungenau oder falsch interpretierte Daten einer Datenquelle können schnell zu falschen Erkenntnissen führen. Fehlerraten im Promillbereich können zu drastischen Konsequenzen für die Betroffenen führen. Dann geht es plötzlich um Existenzen.

9 Diskussionspanel 1 Big Data im Betrieb Perspektiven für Unternehmen und Beschäftigte Gigantische Datenmengen, Verlagerungen in die Cloud und eine exzessive globale Vernetzung verändern nicht nur die Märkte für IT-Unternehmen, sondern ebenfalls die Arbeit der Beschäftigten. Was muss geschehen, damit dies in einer ausgeglichenen Balance geschieht? Welche Qualifikationen werden gebraucht? Und wie funktioniert Interessenvertretung zwischen Big Data und Cloud? Jörg Staff Vorstand Fiducia IT AG Gabriele Hubert-Wunner stellvertr. GBR-Vorsitzende T-Systems International Dr. Andreas Boes ISF München Michael Jäkel Leiter der ver.di-bundesfachgruppe IT/DV Moderation: Dr. Christof Balkenhol MatrixPartners Beratungs GmbH Die Diskussion des ersten Panels stand zu Beginn unter dem Eindruck eines aktuellen Falls. Nur zwei Tage zuvor, am 2. September 2014, hatte das Landgericht Frankfurt eine einstweilige Verfügung gegen den umstrittenen Fahrdienst Uber erlassen, die der aus San Francisco stammenden Firma in Deutschland die weitere Vermittlung von Fahrdiensten über seine App untersagte. Uber hatte die Anordnung des deutschen Gerichts schlichweg ignoriert. Von dem aktuellen Beispiel war es nicht weit zu der Diagnose des Münchner Sozialwissenschaftlers Andreas Boes. Er hatte bereits 2012 mit dem Aufkommen der gesellschaftlichen Diskussion um Cloudworking und Crowdsourcing festgestellt, dass die betriebliche Wahrnehmung der Globalisierung als Chance wieder in Richtung Wahrnehmung als Bedrohung gekippt sei. Auch wenn an dieser Stelle intensiver Widerspruch auf dem Podium ausblieb, stellte Jörg Staff, der als Mitglied des Vorstandes der Fiducia IT AG das Ressort Personalwesen verantwortet und vorher als Senior Vice President Human Resources für die SAP AG in Walldorf tätig war, klar, dass eine gesunde Unternehmenskultur mit einem verantwortungsvollen Geschäftsmodell hier den Gegenpol bietet. Dabei befürwortete er auch in der IT-Branche das Genossenschaftsmodell. Michael Jäkel, der als Leiter der ver.di-bundesfachgruppe IT/DV auch Mitglied im Aufsichtsrat der Datev, ebenfalls einer Genossenschaft, ist, stimmte an diesem Punkt zu. Zusammen mit Gabriele Hubert-Wunner, der stellvertretenen GBR-Vorsitzenden T-Systems International, warb er für die betriebliche Mitbestimmung durch Gewerkschaften und Betriebsräte, die in Zeiten schnellen Wandels Sicherheit und Vertrauen schaffe. 9

10 Diskussionspanel 2 Big Data Gesetze und internationale Regeln Zu Big Data gehört auch die Sammlung von persönlichen Daten, Nutzerverhalten oder Bewegungsprofilen. Was passiert mit den Daten? Wo liegen sie? Wer hat welchen Zugriff? Wer wertet wie aus? Welche Regeln gibt es und welche Regeln brauchen wir? Georg Pepping Geschäftsführung T-Systems International Wolfgang Zeiher KBR-Vorsitzender IBM in Deutschland Lars Klingbeil MdB, netzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Lothar Schröder Mitglied des ver.di-bundesvorstandes Moderation: Dr. Christof Balkenhol MatrixPartners Beratungs GmbH Das zweite Diskussionspanel knüpfte nahezu nahtlos an das erste an. Inhaltliche verlagerte sich die Debatte allerdings von der Frage nach der Sicherheit der Arbeitsbeziehungen hin zu der Frage nach der Sicherheit von Daten. Ein intensiver Disput kreiste darum, wie Standards im Umgang mit Daten entstehen und wie diese Standards beeinflusst werden können. Wolfgang Zeiher, Vorsitzender des deutschen IBM-Konzernbetriebsrates, bezog eine klare Stellung: Die Standards, so Zeiher, werden nicht von Regierungen vorgegeben, sondern von amerikanischen Großkonzernen gemacht. Sowohl ver.di-bundesvorstandsmitglied Lothar Schröder als auch der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil formulierten Widerspruch. Amerikanische Großkonzerne würden zwar versuchen, ihre Vorstellungen im Umgang mit Daten umzusetzen, angewandt würden am Ende aber nationale Gesetze und Urteile. Schröder verwies auf die zwar mitunter schwierigen, aber dennoch vorhandenen Einflussmöglichkeiten von Gewerkschaften durch Tarifverträge und die Erzeugung öffentlichen Drucks. Klingbeil fordert an dieser Stelle gestalterische Initiativen der Gesetzgeber und sah hier vor allem auch eine Verpflichtung auf europäischer Ebene. Georg Pepping brachte als Mitglied der Geschäftsführung von T-Systems International einen nationalen Lösungsansatz in die Diskussion. Um die Einhaltung nationaler Gesetze sicherzustellen, stellte er fest, könnten Anbieter national agieren. Blieben die Daten in einer deutschen Cloud und stünden die Mailserver in Deutschland, wären die Rechtsnormen und ihre Einklagbarkeiten eindeutig. Die Diskussion verdeutlichte ein vorhandens Mißtrauen, das nicht erst durch die NSA-Affäre ausgelöst wurde. Dabei geht es zum einen um den Schutz von persönlichen Daten. Auch wenn die freiwillige Informationspreisgabe in Zeiten von sozialen Netzwerken ein Niveau erreicht hat, das noch zur Jahrtausendwende undenkbar erschien, so wird doch mehr und mehr deutlich, dass es den Nutzern keineswegs egal zu sein scheint, was dann mit den Daten passiert. Zum Anderen ist die Sicherheit von Daten auch ein Wirtschaftsfaktor, der gleichzeitig ein Standortfaktor sein kann. Wie gute Standards im Datenschutz, die individuelle und wirtschaftliche Interessen beachten, etabliert und verbreitet werden können, wurde in dieser Diskussionsrunde aber auch nicht abschließend geklärt. 10

11 Workshop Arbeitnehmerdatenschutz Dr. Moritz Karg Referent beim Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Die Realität der digitalen Arbeitswelt ist geprägt durch eine allgegenwärtige Datenverarbeitung, die umfassende Vernetzung von Systemen und die Fähigkeit umfassend Informationen bezüglich ihres Aussagegehalts auszuwerten. Diese Bestandsanalyse betrifft nicht nur die betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozesse sondern auch die Organisation des Arbeitslebens. Hinzu kommt, dass die Grenzen zwischen beruflichem und privatem Leben verschwimmen. Der Stand der derzeitigen Kommunikations- und Interaktionstechnologie erlaubt nicht nur eine zeitliche und örtliche Flexibilität bei der Erledigung der beruflichen Aufgaben. Zunehmend werden dienstliche Aufgaben auch im privaten Bereich erledigt und Privates wird zum Gegenstand beruflicher Tätigkeiten. Die berufliche Nutzung privater Mobilgeräte oder die private Nutzung beruflicher Kommunikationsmittel ist ein Beispiel für diesen Zustand. Die sich hieraus für die betriebliche Praxis ergebenden Konsequenzen wurden vor dem Hintergrund des Datenschutzgesetzes behandelt. In dem Workshop wurde aber auch deutlich, dass die Problemlage weiter reicht. Datenverarbeitung ist von einem Verlust an Beherrschbarkeit durch die verantwortlichen Stellen geprägt. Viele Unternehmen erwägen die Verlagerung der Datenverarbeitungsprozesse an Dritte, z.b. Cloud-Unternehmen. Die betriebswirtschaftlichen Einsparungen werden nicht selten mit dem Verlust an originärer Kontrolle über die Art und den Umfang der Datenverarbeitung erkauft. Häufig sind die Unternehmen, die Ihre Verarbeitungsprozesse auslagern, nicht einmal in der Lage, eine geografische Eingrenzung des Orts der tatsächlichen Speicherung betroffener Daten vorzunehmen. Die gesetzlichen Vorgaben des Arbeitnehmerdatenschutzes lassen sich mit dieser Entwicklung nur schwer vereinbaren. Das Arbeitnehmerdatenschutzrecht ist von dem Grundprinzip geprägt, dass Informationen über dienstliche Tätigkeit eines Arbeitnehmers und Daten über dessen Privatleben strikt zu trennen sind, um den Schutz der Privatsphäre der Beschäftigten zu gewährleisten. Auch müssen Unternehmen die vollständige Kontrolle über das Ausmaß der Datenverarbeitung innehaben. Dies alles soll dem weitergehenden Ziel dienen, dass Informationen über Beschäftigte nur in dem Umfang erhoben und verarbeitet werden, wie dies zur Erfüllung der beruflichen Tätigkeit erforderlich ist. Denn unverhältnismäßige Kontrolle und Überwachung schaffen einen Anpassungsdruck bei den Beschäftigten, der einer auf Handlungsfreiheit des Einzelnen ausgerichteten Rechts- und Gesellschaftsordnung zuwider läuft. Zwar formulieren die derzeitigen gesetzlichen Regelungen diese Prinzipien, wie z.b. 32 BDSG. Diese Regulierungen bilden jedoch nur einen unzureichenden Schutz gegen die der technologischen Entwicklung geschuldeten Gefährdung der Persönlichkeitsrechte. 11

12 Workshop Gute Arbeit in der IT-Branche Karl-Heinz Brandl ver.di-bundesverwaltung, Leiter IKT-Projekt Dr. Nadine Müller ver.di-bundesverwaltung, Abteilung Innovation und Gute Arbeit Der Mensch hat ein Recht auf Gute Arbeit. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops ist Gute Arbeit untrennbar verbunden mit Respekt, Anerkennung, Wertschätzung und dem Recht auf Mitwirkung und Mitbestimmung. Die ver.di-initiative Gute Arbeit greift die Interessen, Wünsche und Bedürfnisse der Menschen in den Betrieben auf. Wir machen Arbeitspolitik von unten, ist ein Statement, das den politischen Ansatz trifft. Die Frage, wo genau Handlungsbedarf besteht, können die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer am allerbesten selbst beantworten. Um Arbeitsbedingungen aus Beschäftigtenperspektive gemeinsam mit betrieblichen Akteurinnen und Akteuren zu ermitteln, hat ver.di bewährte Methoden: Von der digitalen Befragung, die speziell an das jeweilige Unternehmen angepasst wird, hin zu speziellen Wandzeitungen und moderierten Workshops. Mit dem DGB-Index Gute Arbeit kann die Arbeitsqualität im Unternehmen entlang von elf Kriterien gemessen werden. Ausschlaggebend ist das Urteil der Beschäftigten. Untersucht werden Ressourcen, Belastungen sowie Einkommen und Sicherheit. Mit den Wandzeitungen Gute Arbeit können Beschäftigte ihre Arbeitsbedingungen bewerten, Forderungen formulieren und Verbesserungsvorschläge einbringen. Damit entstehen ein Stimmungsbild und zugleich ein Arbeitsauftrag an die Interessenvertretung. Der Einsatz von Wandzeitungen ist mit geringem Aufwand realisierbar, etwa auf Betriebsversammlungen. Wichtig ist, dass die Beteiligung der Belegschaft ernst genommen und mit den Ergebnissen weiter gearbeitet wird. Zur weiteren Gestaltung Guter Arbeit steht als Instrument die Gefährdungsbeurteilung mit weitreichenden Mitbestimmungsrechten für Betriebsräte zur Verfügung. ver.di stellt dazu eine online-handlungshilfe mit grundlegenden Informationen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für die Durchführung bereit. Ein wesentlicher Bestandteil hierbei ist die Darstellung eines idealtypischen betrieblichen Prozesses, der entschieden strategisch ausgerichtet ist und darauf baut, dass die Beschäftigten aktiv beteiligt werden. Am Schluss des Workshops waren sich alle einig: Unser Ziel heißt Gute Arbeit dauerhaft in Betrieben etablieren. Es ist klar geworden, dass Gute Arbeit ein kontinuierlicher Prozess ist. Es geht um das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Guter Arbeit bei Arbeitnehmer/ innen wie bei Arbeitgebern. Es geht um Mitgestaltung Tarif- und Betriebspolitik orientiert sich an den Themen der Beschäftigten. Es geht um Nachhaltigkeit Gute-Arbeit-Instrumente, -Ansätze und -Kriterien werden Teil des betrieblichen Standards. 12

13 Workshop Neues aus der Rechtsprechung zum Arbeitsrecht Tobias Fischer Fachanwalt für Arbeitsrecht Der Workshop Neues aus der Rechtsprechung zum Arbeitsrecht behandelte sowohl grundlegende als auch spezielle Fragestellungen betriebsverfassungsrechtlicher und individualrechtlicher Art. Ausgewählte gerichtliche Entscheidungen boten konkreten Anlass für die Erörterungen. Über den jeweils zunächst in komprimierter Weise dargestellten Sachverhalt jener Entscheidungen ergab sich im Workshop zunächst die betreffende Fragestellung, die anhand des Sachverhalts gleichzeitig den Auftakt zur diskursiven Erörterung einzelner Argumente bot. Die so im Workshop entwickelte rechtliche Lösung wurde schließlich an den gerichtlichen Entscheidungsgründen gespiegelt. Die verschiedenen gerichtlichen Entscheidungen boten eine abwechslungsreiche und kurzweilige Beschäftigung mit dem Arbeitsrecht, obwohl sie nur einen mittelbaren Bezug zur IT-Branche besaßen. Dennoch besitzen sich einen praktischen Wert für die konkrete Arbeit in Betriebsratsgremien auch in der IT-Branche. Die jeweils in sich geschlossenen juristischen Fälle führten zu einer lebhaften, dennoch konzentrierten und fokussierten Betrachtung, für die die Workshopzeit schon fast knapp bemessen erschien. Folgende Entscheidungen wurden behandelt: Fußballkritik im Mittelfeld betriebsbedingte Kündigung eines Spielmachers Arbeitsgericht Rosenheim, Urteil vom Ca 621/13 Abmahnung vor krankheitsbedingter Kündigung? LAG Hessen, Urteil vom Sa 1207/13 Ordentliche Unkündbarkeit als hohe Hürde? Bundesarbeitsgericht, Urteil vom AZR 372/13 Kürzung des Urlaubsanspruchs bei Wechsel von Vollzeit auf Teilzeit LAG Niedersachsen, Urteil vom Sa 125/14 Abgeltung noch nicht genommenen Urlaubs trotz Tod des Arbeitnehmers? Europäischer Gerichtshof, Urteil vom C-118/13 Ignorieren der Teilnehmervorschläge des Betriebsrats bei betrieblichen Schulungen BAG, Beschluss vom ABR 77/12 Anspruch des Betriebsrats bezüglich erteilter und beabsichtigter Abmahnungen? Bundesarbeitsgericht, Beschluss vom ABR 26/12 Auskunftsanspruch des Betriebsrats bezüglich Gewährung von Aktienoptionen LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom TaBV 7/13 13

14 Workshop Qualifizierung in der IT-Branche Andrea Baukrowitz ISF München Ziel des Workshops war es, Umbrüche in der IT-Branche zu beleuchten, den Wandel von Arbeit und Qualifikation zu analysieren und die Herausforderungen im Handlungsfeld Qualifizierung zu diskutieren. Basis des Workshops waren Ergebnisse des Projekts IWP IT Innovations- und Weiterbildungspartnerschaft zur Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in der IT-Branche, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Europäischen Sozialfonds im Rahmen des Programms weiter bilden (www. initiative-weiter-bilden.de) gefördert wird. Es wurde ein Einblick in die Module des hier entwickelten Handlungsleitfadens gegeben (A. Baukrowitz, A. Boes, T.Kämpf, K. Marrs (2014): Qualifizieren für eine nachhaltige Globalisierung als Handlungsfeld für den Betriebsrat. Herausgegeben von ver.di). Der Wandel ist aktuell vor allem durch eine neue Phase der Globalisierung geprägt. Nachdem zunächst kostenorientierte Offshore- und Nearshore-Strategien im Vordergrund standen, geht es heute zunehmend darum, sich strategisch neu auf eine global vernetzte Ökonomie einzustellen mit tiefgreifenden Folgen für Geschäftsmodelle und dem damit verbundenen Qualifikations- bzw. Personalbedarf. Eng damit verknüpft ist ein massiver Standardisierungsschub in den Produkten, Leistungen und Prozessen in der Branche, der mittlerweile auf die Herausbildung eines neuen Typs der Industrialisierung verweist. Beide Entwicklungen haben massive Auswirkungen auf die Arbeit und Qualifikation der Beschäftigten. Im Fokus der Diskussion standen dabei die Triebfedern des aktuellen Qualifikationswandels: der technologische Wandel, der vor allem durch paradigmatische Sprünge in Basiskonzepten und Denkweisen den Qualifikationswandel prägt, das Arbeiten in globalen Bezügen, das neben neuen Kommunikations- und Kooperationsanforderungen in einem internationalen Umfeld vor allem durch eine neue Arbeitsteilung in global verteilten Prozessen und eine stärkere Gewichtung planender und steuernder Tätigkeiten gegenüber ausführender und techniknaher Tätigkeiten geprägt ist, das Arbeiten in und mit Prozessen, durch das neue Prinzipien der Arbeitsorganisation jenseits gewachsener Abläufe und Arbeitsteilung Einzug halten und von den Beschäftigten die Neuausrichtung individueller Arbeitsweisen verlangen, ein neuer Umgang mit Lernen und Wissen, in dem Lernen und Wissensmanagement in Communities, Foren, Scrum Meetings etc. verlagert wird und so das Wissen einzelner Experten zugunsten des Wissens der Organisation an Bedeutung verliert, Personalab- und umbau, der von vielen Beschäftigten eine berufliche Neuorientierung, häufig in völlig neue Tätigkeitsfelder hinein erfordert. In der Diskussion wurden deutlich, dass ein zentraler Aspekt des aktuellen Qualifikationswandels mit einer strukturellen Veränderung in den Aufgaben verbunden ist. Hier lässt sich eine steigende Bedeutung planender und steuernder, häufig durch nicht-technische Anforderungen geprägter Aufgaben erkennen, während eher umsetzende, technisch geprägte Aufgaben an Bedeutung verlieren. Damit wird die berufliche Handlungskompetenzen vieler Beschäftigter grundlegend auf den Prüfstand gestellt. Nicht nur die Fachkompetenz ist davon betroffen, auch Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz erhalten ein neues Gewicht. Besonders problematisch ist dabei, dass sich diese Veränderungen in den Qualifikationsanforderungen weitgehend jenseits des bisherigen beruflichen Selbstverständnisses vieler Beschäftigter vollziehen. Um dem zu begegnen und die Beschäftigten wirksam durch Qualifizierung zu unterstützen, ist eine konzeptionelle Neuorientierung in der Qualifizierung erforderlich. Sie muss heute darauf zielen, eine neue IT-Fachlichkeit zu entwickeln und den Sprung in ein neues IT-Berufsbild zu bewältigen. 14

15 Abbildungsverzeichnis Jeweils von oben nach unten und von links nach rechts Seite 1: Titelblatt Seite 2: Empfang mit Margit Hauck und Christiane Tonke Michael Jäkel Auditorium Seite 3: Andreas Hahn Lothar Schröder Auditorium Seite 4: Hubert Ohlendorf Podium Diskussionspanel 1 Andreas Boes Seite 5: Präsentation Lothar Schröder Gabriele Hubert-Wunner und Jörg Staff Jupp Heck im Auditor- um Podium Diskussionspanel 2 Seite 6: Präsentation Lothar Schröder Präsentation Lothar Schröder Michael Jäkel Podium Diskussionspanel 2 Wolfgang Zeiher Seite 7: Peter Franck Präsentation Peter Franck Peter Franck Auditorium Seite 8: Präsentation Peter Franck Präsentation Peter Franck Lothar Schröder Lars Klingbeil Christoph Balkenhol Seite 9: Podium Diskussionspanel 1 Georg Pepping Bert Stach Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Workshopauswahl Seite 10: Podium Diskussionspanel 2 Dr. Nadine Müller Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Workshopauswahl Seite 11: Präsentation Dr. Moritz Karg Präsentation Dr. Moritz Karg Workshopauswahl Workshop Arbeitnehmerdatenschutz Dr. Moritz Karg Seite 12: Präsentation Dr. Nadine Müller Präsentation Dr. Nadine Müller Workshop Gute Arbeit in der IT-Branche Pinnwand Workshop Gute Arbeit in der IT-Branche Seite 13: Präsentation Tobias Fischer Präsentation Tobias Fischer Tobias Fischer Workshop Neues aus der Rechtsprechung zum Arbeitsrecht Seite 14: Präsentation Andrea Baukrowitz Workshop Qualifizierung in der IT-Branche Andrea Bau- krowitz Robert Killer Seite 15: Seitenminiaturen Gisela Kleineberg Dr. Moritz Karg Robert Killer Seite 16: Michael Müller Auditorium Lothar Schröder Impressum Herausgeber und verantwortlich i. S. d. P.: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Bert Stach, Fachbereich TK/IT, Paula-Thiede-Ufer 10, Berlin, Telefon 030/ , bert.stach@verdi.de, tk-it.verdi.de Redaktion: Bert Stach Konzept, Gestaltung: Jana Stach, netzmacherei.de Bilder: Bert Stach, Wolfgang Zeiher, Maksim Kabakou, Fotolia.com Druck: nndruck, Kiel Auflage: Bei der ver.di IT-Netzwerkkonferenz wurden die Themen angesprochen, die als Megatrends die höchste Relevanz in der IT-Branche besitzen. Besonders die angeregten Diskussionen auf dem Podium waren spannend, da sie die Lage aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet haben. Gisela Kleineberg BR-Vorsitzende, T-Systems International, Region Nordbayern

16 ver.di IT Netzwerkkonferenz 2014 Big Data Great Work? September 2014 Frankfurt am Main Nach aktuellen Berechnungen verdoppelt sich das weltweite Datenvolumen alle zwei Jahre. Gigantische Datenmengen werden erfasst, gespeichert und analysiert. Die damit geschaffene virtuelle (Arbeits-)Welt bietet Chancen und Risiken. Es stellen sich viele Fragen: Wie sieht es mit der Datensicherheit aus? Welche Qualifikationen sind in Zukunft entscheidend? Wie entwickeln sich die Arbeitsbeziehungen? Welche Folgen ergeben sich für die Vertretung von Interessen? Bringt Big Data Great Work oder nicht? Bei der ver.di IT-Netzwerkkonferenz 2014 wurden diese Fragen auf die Agenda gesetzt und damit wichtige Hintergrundinformationen für die Interessenvertretung vermittelt. Gleichzeitig blieb für die ca. 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Raum für angeregte Diskussionen und Vernetzungen. Die ver.di IT-Netzwerkkonferenz war eine erfolgreiche Veranstaltung und eine Fortsetzung soll folgen. Ich habe bei der ver.di IT-Netzwerkkonferenz an dem Workshop Arbeitnehmerdatenschutz teilgenommen. Das war sehr spannend, weil hier ein Thema angesprochen wurde, das auch für das Unternehmen, in dem ich beschäftigt bin, eine hohe Relevanz besitzt. Michael Müller Gesamtbetriebsratsvorsitzender IBM Deutschland GmbH

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