speziell die 30 Seitenlage und die Rückenlage bei schwer betroffenen Patienten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "speziell die 30 Seitenlage und die Rückenlage bei schwer betroffenen Patienten"

Transkript

1 speziell die 30 Seitenlage und die Rückenlage bei schwer betroffenen Patienten Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie Kurs : Abschlussarbeit 1 Jacqueline Diefert 28. Januar 2008 Betreuender Dozent: Harry Wolpert 1 Leicht geänderte Fassung für die Bereitstellung der Website der LiN-Arbeitsgemeinschaft I

2 Gliederung... Fehler! Textmarke nicht definiert. 1. Einleitung Grundlagen der Lagerung in Neutralstellung Die Entstehung des muskulären Hypertonus Lagerung eines Patienten in der konventionellen 30 Seitenlage Analyse eines Patienten in der 30 Seitenlage Kontrollkriterien zur Überprüfung der 30 Seitenlage in LiN Indikationen der 30 Seitenlage Indikationen der 30 Seitenlage Kontraindikationen der 30 Seitenlage Anleitung zur 30 Seitenlage in LiN Lagerung eines Patienten in Rückenlage Kritische Betrachtung einer Rückenlage in LiN Kontrollkriterien zur Überprüfung der Rückenlage in LiN Abweichungen von Neutral Indikationen der Rückenlage Kontraindikationen der Rückenlage Durchführung der Rückenlage in LiN Kritische Würdigung Fazit Anhang Quellenangaben...25 II

3 1. Einleitung Viele Patienten, die aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung einer Intensivpflege bedürfen, liegen ca. 20 Stunden am Tag im Bett. 1 Aus dieser Erkenntnis heraus ist eine optimale und bequeme Lagerung erforderlich, um Sekundärschäden zu vermeiden. Unter dem Aspekt der notwendigen Bettlägerigkeit und einer baldigen Genesung steht das Wohl der Patienten in jeder Hinsicht im Vordergrund. Jeder war schon einmal krank und musste zu Hause das Bett hüten. Da ist es selbstverständlich, dass es vor allem gemütlich und bequem ist, um sich wohl zu fühlen. Pflegende haben den gleichen Anspruch an eine Lagerung. Außerdem sollen durch individuelles Umlagern die Dekubitusgefahr minimiert und Pneumonieprophylaxe betrieben werden. Thrombosen und Kontrakturen gilt es ebenfalls zu vermeiden. Weiterhin soll eine Lagerung den Muskeltonus regulieren und ausreichend Haltungshintergrund geben, um darauf aufbauend die Voraussetzung für spätere Mobilisation zu schaffen. Thema dieser Facharbeit ist die Lagerung in Neutralstellung (LiN). Sie wurde von der Physiotherapeutin und Bobathinstruktorin Heidrun Pickenbrock ursprünglich für schwerstbetroffene Patienten mit Störungen des zentralen Nervensystems entwickelt. Aus der Erfahrung heraus, dass die bisher üblichen konventionellen Lagerungen oder die Mikrolagerung für die oben genannten Patienten nicht ausreichend sind. In dieser Arbeit wird speziell die 30 Seitenlage sowie die Rückenlage in LiN thematisiert. Ebenso können die 90 Seitenlage, der Stabile Sitz im Bett, das Sitzen im Rollstuhl, und die 135 Lage und die Bauchlage nach LiN modifiziert werden. Zu Beginn wird auf die allgemeinen Grundprinzipien von LiN eingegangen, um darauf aufbauend mit der Analyse einer konventionellen 30 Seitenlagerung fortzufahren. Anschließend wird eine Anleitung für die 30 Seitenlage in LiN gegeben sowie die Rückenlage in LiN näher betrachtet. Zum Schluss sind die wichtigsten Kriterien im Anhang für die Kitteltasche zusammengefasst. 1 = eigene Schätzung 1

4 2. Grundlagen der Lagerung in Neutralstellung Der Grundgedanke zu dieser Lagerung ist die so genannte Neutralstellung. Physiotherapeuten verwenden diese zur Befundung von Gelenken, um Bewegungsausmaße beurteilen zu können. Die Gelenke befinden sich in dieser Position weder: - gebeugt noch gestreckt - nicht abgespreizt oder in Kreuzung zueinander - nicht in Innen- oder Außenrotation - Muskeln sind nicht überdehnt oder verkürzt. Dies entspricht den Gelenkpositionen bei einem aufrecht stehenden Menschen. Das Ziel von LiN ist es, alle Gelenke in physiologischer Stellung zu lagern, beziehungsweise so weit wie möglich sich dieser anzunähren. 2.1 Die Entstehung des muskulären Hypertonus Als muskulärer Hypertonus (früher als Spastik bezeichnet) wird der gesteigerte Spannungszustand der Skelettmuskulatur bezeichnet. Aufgrund von traumatischen Ereignissen wie zum Beispiel durch einen Apoplex, intracerebralen Blutungen, oder Rückenmarksverletzungen kommt es zu einer Schädigung der motorischen Bahnen im Gehirn. Diese schwerstbetroffenen Patienten sind vital bedroht und benötigen diverse intensivmedizinische Maßnahmen. Nicht selten ist eine mehrtägige Bettruhe erforderlich. Zu Beginn dieser Bettlägerigkeit stellt sich oftmals eine schlaffe Lähmung (Hypotonus) ein, im weiteren Genesungsverlauf kommt es häufig zu einem erhöhten Muskeltonus. 2

5 Bereits 1943 wurde durch Berta Bobath festgestellt, dass sich ein muskulärer Hypertonus in Abhängigkeit von der Lagerung und Stellung des Körpers verändert. Lang anhaltende Verkürzung oder Dehnung von Muskeln haben ebenfalls eine Wirkung auf den Tonus. Das lässt sich schnell im Eigenversuch feststellen, indem man sich über die Dauer von einer Stunde ins Bett legt, ohne eine Lageveränderung vorzunehmen. Verkürzte Muskeln weisen einen erhöhten Tonus (Hypertonus) auf, umgekehrt lässt sich bei verlängerten Muskeln erschwert Spannung aufbauen. Ebenso resultiert ein sekundärer Hypertonus als Folge einer proximalen Instabilität, d. h. durch fehlende Stabilität am Rumpf. Dies wird so erklärt, dass bei Patienten mit Schädigung des zentralen Nervensystems das Bestreben nach Halt beziehungsweise nicht umfallen wollen nicht verloren gegangen ist. Damit normalerweise Bewegung möglich ist, wird zunächst die Haltungsmuskulatur aktiviert (posturale Muskeln), um Stabilität zu gewährleisten. Posturale Muskeln im Rumpf sind tief liegende Muskelgruppen am Rücken (Mm. mutifidii) sowie Muskeln im Bereich der vorderen Bauchwand (M. transversus abdominalis) und die Beckenbodenmuskulatur. Sie sorgen für die so genannte Kernstabilität. Erst wenn sie aktiviert wurden, ist Bewegung durch die so genannten phasischen, bewegenden Muskeln möglich. Die Rumpfbewegung wird durch die oberflächlichen Muskeln wie dem M. Errector spinae an der Wirbelsäule, dem M. Rectus abdominalis im Bereich der mittleren und vorderen Bauchwand, sowie von der oberflächlichen Rückenmuskulatur dem M. lattisimus dorsi gegeben. Diese Feinregulation ist bei schwer betroffenen Patienten jedoch gestört. Sekundär entwickeln sich unterschiedliche Tonusverhältnisse an den Extremitäten. Es kommt zu einem Ungleichgewicht im Bewegungsmuster, in dessen Verlauf die Patienten oftmals immer steifer werden und Bewegungen zunehmend schwieriger sind. Aus dieser Erkenntnis heraus ist die eher Mikrolagerung kontraindiziert. 3

6 Von zentraler Bedeutung ist die Ischiocruralmuskulatur, welche sich vom Tuber ischiadikus über die hinteren Oberschenkelmuskeln hin zum Caput fibulae ziehen. Sind sie verkürzt, wird schon nach kurzer Zeit ein Sitzen schwierig. Durch LiN lassen sich diese sekundären Probleme reduzieren. Es wird durch individuelles anmodellieren von Decken, Kissen und Handtüchern ausreichend Haltungshintergrund und somit Kernstabilität gegeben. Hypertonen Bewegungsmustern wird entgegengewirkt und eine gute Ausgangsposition für pflegerisches und therapeutisches Arbeiten geschaffen. Ein Fixieren über den Hypertonus wird dadurch vermieden. Auf der Grundlage muskelphysiologischer Erkenntnisse ermöglicht diese Lagerung ein besseres pflegerisches und therapeutisches Arbeiten. 3. Lagerung eines Patienten in der konventionellen 30 Seitenlage Die Abbildungen A und B zeigen einen Patienten in der konventionellen 30 Seitenlage mit 30 erhöhtem Oberkörper. Die Pfeile auf dem Foto symbolisieren die waagerechten und senkrechten Ebenen. Anhand der Rotationspfeile wird die abweichende Innen -und Außenrotation dargestellt. 4

7 Abb. A Abb. A senkrechte Ebene waagerechte Ebene zeigt Innen- oder Außenrotation an Verhältnis oberer zu unterer Rumpf Stelle des Hüftknicks senkrechte Ebene waagerechte Ebene zeigt Innen- oder Außenrotation an Verhältnis oberer zu unterer Rumpf Abb. B 5

8 3.1 Analyse eines Patienten in der 30 Seitenlage Die Analyse beginnt vom Kopf aus und betrachtet Richtung Fußende jeden einzelnen Körperabschnitt. - Der Kopf befindet sich in der Extension, das verursacht zunehmende Nackensteifigkeit und kann das Schlucken erschweren. - Wird der Oberkörper um 30 erhöht, ist auf den korrekten Hüftknick zu achten. Auf beiden Abbildungen ist zu erkennen, dass sich der Knick im Bereich des Abdomens befindet, dadurch liegen oberer und unterer Rumpf ungünstig zueinander (siehe lilafarbene Pfeile). - Besonders in Abbildung B zeigt sich, dass der Bauch mit seinem Gewicht zur Matratze hin zieht - es ist keine Rumpfstabilität vorhanden. - Die blauen Pfeile zeigen, dass der Schulter- und Beckengürtel nicht parallel zueinander liegen, der Rumpf ist in sich rotiert. Die Körperachse ist verschoben. - Die Oberarme sind nach innen rotiert und somit abduziert. Sie liegen nicht rumpfnah an. - Das linke Bein rotiert nach außen, es fällt zur Matratze hin. Das sorgt für eine Überdehnung der Oberschenkelinnenmuskulatur. - Das rechte Bein ist nach innen rotiert, es fehlt die Unterstützung der Adduktoren an den Oberschenkeln. - Die Füße befinden sich in Extension, es ist keine Unterstützung an den Fußsohlen gegeben. Beim rechten Fuß liegt eine Innenrotation, beim linken Fuß eine Außenrotation vor. Die Gefahr, dass sich ein Spitzfuß entwickelt, ist erhöht. 3.2 Kontrollkriterien zur Überprüfung der 30 Seitenlage in LiN Anhand folgender Kontrollkriterien lässt sich überprüfen, ob die Lagerung in LiN korrekt durchgeführt wurde. 6

9 Abb. C senkrechte Ebene waagerechte Ebene Eigenkritik, Lagerung entspricht nicht LiN zeigt Innen- oder Außenrotation an Verhältnis oberer zu unterer Rumpf (gedachte Line von der Nasenspitze zum Sternum bis hin zur Symphyse) Abstand zwischen Becken, Knies und Sprunggelenken 7

10 - Die Nase, das Sternum und die Symphyse befinden sich auf einer senkrechten Ebene. Dieses lässt sich am besten vom Fußende aus beurteilen. - Der Kopf liegt gut unterstützt in der LiN Position, er ist weder überstreckt noch gebeugt. - Die Halswirbelsäule ist ausreichend unterpolstert, sie befindet sich weder in der Extension noch Flexion, es darf ebenso keine links oder rechtsseitige Rotation vorliegen. Das Kinn sollte bei korrekter Position leicht in Richtung Sternum zeigen. - Wird mit der Hand unter die Halswirbelsäule gefahren, darf kein Hohlraum bestehen. - Das Sternum liegt parallel zur Unterstützungsfläche, die Rippen stehen nicht hervor. - Die Schultern und das Becken sind annährend im 30 Winkel gekippt. - Die Überprüfung erfolgt mittels des so genannten Unterarmtests, indem die Pflegekraft ihren einen Unterarm auf den Schulterbereich und den anderen auf den Beckenbereich des Patienten legt. Die Arme der Pflegekraft sollen nun parallel zueinander liegen. - Die Lendenwirbelsäule ist gut gestützt, die physiologische Doppel-S-Form der Wirbelsäule wird berücksichtigt. Es ist mit der Hand zu überprüfen, dass kein Hohlraum im LWS-Bereich besteht. - Die Oberarme sind rumpfnah am Körper angelagert. Das wird durch die Lage der Ellenbogen kontrolliert, sie sollten am Oberkörper anliegen. Werden die Unterarme eher in Richtung Streckung gebracht, so dass sie auf dem Oberschenkel aufliegen, ist es wichtig, dass die Daumen nach oben zeigen. - Der Bauch und der Busen sind mittels einer Bauchbinde und einer Decke, welche vor dem Bauch anmodelliert wird, gut gestützt. So wird der Schwerkraft entgegengewirkt und Stabilität im Rumpf gewährleistet. - Das Anlegen der Bauchbinde erfolgt als Erstes bei der Lagerung in Neutralstellung und wird besonders bei adipösen Menschen angewendet. - Die Beine sind in Richtung Streckung gelagert, so dass sich eine Linie von den Oberschenkeln zu den Unterschenkeln bildet. Sie liegen in Verlängerung des seitlichen Rumpfes anzusehen. 8

11 - Besonderes Augenmerk ist auf die Unterstützung der Adduktoren im Bereich der Oberschenkel zu richten. Es gilt eine Innenrotation zu vermeiden. Durch die Verwendung einer Decke ist für ausreichend Stabilität gesorgt. - Das Becken, die Knies sowie die Sprunggelenke stehen parallel zueinander. Sie weisen den gleichen Abstand auf 2. - Die Füße stehen im 90 Winkel zum Unterschenkel. Kommt es dabei zu einer Ausweichbewegung der Knies, so ist deren Lage zu korrigieren. 3.3 Indikationen der 30 Seitenlage Die 30 Seitenlage in LiN bietet sich besonders bei dem Anbahnen der Doppel-S-Form der Wirbelsäule an. Sie ermöglicht einen aufrechten Rumpf sowie die Streckung von Hüft- und Kniegelenken. Weiterhin ist sie unterstützend bei der Mund- und Körperpflege 3. Bei Schluckstörungen ist das Abfließen von Speichel möglich, wenn der Oberkörper 30 erhöht gelagert wird (abweichend von LiN). Die 30 Seitenlage ist zudem eine häufig durchgeführte Lagerung im Alltag, zur Vermeidung von Folgeschäden. Besonders zur Prophylaxe von Atelektasen bietet sich die 30 Seitenlage in LiN in der Modifikation der Trendelenburg- beziehungsweise Anti-Trendelenburg-Lagerung an. 3.4 Kontraindikationen der 30 Seitenlage Liegt ein Dekubitus im Hauptdruckbereich vor, ist die 30 Seitenlage nicht ratsam. Kommt es zum passiven Rücklauf von Mageninhalt bei enteraler oder oraler Nahrungszufuhr, ist eine sichere Lagerung für den Patienten vorzunehmen. Wird sich für eine Modifikation mit 30 erhöhtem Oberkörper entschieden, so ist auf einen korrekten Hüftknick zu achten. 3 siehe Titelbild 9

12 3.5 Anleitung zur 30 Seitenlage in LiN Im Folgenden wird anhand einer Fotostrecke eine Anleitung für die 30 Seitenlage gegeben. Die durchgeführten Arbeitsschritte haben sich in dieser Reihenfolge in der Praxis bewährt. Es ist individuell zu prüfen, welche Unterstützung der Patient tatsächlich benötigt. In diesem Beispiel wird eine Rechtsseitenlagerung vorgenommen. Ausgehend von der Rückenlage wird die erste Bettdecke vor dem Bauch angelegt und grob in Position gebracht. Bei adipösen Patienten empfiehlt es sich eine Bauchbinde anzulegen. Abb.1 Die Decke dient gleichzeitig als Wegrutschbremse für die Füße. Zwei weitere Decken zur Stabilisierung im Rücken werden am Fußende bereitgelegt. Abb.2 Die am Bauch anliegende Decke wird zwischen die Oberschenkel gelegt, um die Adduktoren zu stützen. Danach wird der Patient in diesem Beispiel auf die rechte Seite gedreht. Abb.3 10

13 Es ist wichtig darauf zu achten, dass Becken und Schultern korrekt ausgerichtet werden. Der Rumpf darf nicht in sich rotiert sein. Abb.4 Der Patient liegt stabil und sicher auf der Seite, die nächsten Arbeitsschritte können vorbereitet werden. Abb.5 Die zwei Decken im Rücken werden stufenartig gefaltet und der Doppel-S-Form der Wirbelsäule entsprechend vorbereitet und angestopft. Abb.6 11

14 Abb.7 Der Patient wird ohne dass eine Rotation im Rumpfbereich stattfindet, unter Verwendung des V- Griffs, zurückgedreht. Es empfiehlt sich, dass die Pflegekraft mit einem Knie das Deckenmaterial im LWS-Bereich stabilisiert, damit die Form des Lagerungsmaterials beibehalten wird. Schultergürtel, Rumpf und Becken liegen jetzt im 30 Winkel an den hinteren Decken an. Abb.8 Zur Unterstützung der Lagerung ist es sinnvoll ein Bettgitter an der Rückenseite anzubringen. Nun wird die Decke vor dem Bauch mittels Stopftechnik individuell angepasst, es ist darauf zu achten, dass der unten liegende Arm frühzeitig rumpfnah angelegt wird. Der Unterarm kommt individuell an den Oberschenkel oder am Kopf zum liegen. In diesem Fall muss der Oberarm nach außen rotiert werden. Die Beine des Patienten werden zurückgenommen, um diese zum Lagern vorzubereiten. In diesem Beispiel wird das linke Bein mittels der am Rücken befindlichen Decken unterlagert und anmodelliert. Abb. 9 12

15 Das rechte Bein wird mit der am Bauch anliegenden Decke unterpolstert. Es wird ein Teil der Decke zwischen die Oberschenkel gezogen, um die Adduktoren zu stützen. Der übrige Teil wird jeweils von außen an den Beinen anmodelliert. Die Füße werden im 90 Winkel zum Abb. 10 Unterschenkel gelagert. Es kann sinnvoll sein, ein Quader als Platzfüller am Fußende zu platzieren, um Deckenmaterial einzusparen. Abschließend wird die Lagerung des Kopfes vorgenommen. Eine ausreichende Unterstützung der Halswirbelsäule ist notwendig. Am besten eignet sich ein großes Kissen, welches gerafft wird. Ein Abweichen des Kopfes und des Hals zur Matratze sollte vermieden werden, so dass Abb. 11 ein optimaler cerebralvenöser Abfluss gewährleistet ist. Vom Fußende aus wird sich abschließend ein Gesamtüberblick verschafft. Theoretisch muss es möglich sein, dass der Mensch, so wie er dort liegt, aufrecht stehen kann. Nach 15 Minuten ist die Lagerung zu kontrollieren und eine nicht ausreichende Unterpolsterung nachzubessern. 13

16 4. Lagerung eines Patienten in Rückenlage Die in der Praxis wahrscheinlich am häufigsten durchgeführte Rückenlage 4 ist in den Abbildungen D und E in Neutralstellung vorgenommen worden. Sie zeigt einen Patienten aus zwei verschiedenen Perspektiven. Der 30 erhöhte Oberkörper weicht von LiN ab (Vorgabe der Station 3A im Klinikum Ludwigsburg). senkrechte Ebene waagerechte Ebene Lagerung entspricht nicht LiN zeigt (unbeabsichtigte) Innenoder Außenrotation an Abb. D 4 = eigene Vermutung 14

17 Abb. E Kopfposition Verhältnis oberer zu unterer Rumpf senkrechte Ebene waagerechte Ebene Eigenkritik, Lagerung entspricht nicht LiN Stelle des Hüftknicks 4.1 Kritische Betrachtung einer Rückenlage in LiN In dieser Reflexion werden bewusst Körperabschnitte betrachtet, die bei LiN, abweichend von einer Gesamtkörper-Neutralstellung, individuell adaptiert werden. Aus dem Aspekt, Sicherheit zu vermitteln, wurde der linke Unterarm auf dem Bauch gelagert, wobei der Oberarm nach innen gedreht wurde. Die Beine wurden gebeugt, da der Patient über X-Beine verfügt. In diesem Fall tritt eine Ausnahmeregelung ein, damit sich weiterhin eine Linie von den Oberschenkeln zu den Unterschenkeln ziehen kann. Das rechte Bein neigt zu einer ungewollten Außenrotation, die äußere Stabilität ist nicht ausreichend. Die grünen Pfeile im Bild kennzeichnen eine nicht korrekte Fußlagerung, hier fehlt die Unterstützung, um eine adäquate Spitzfußprophylaxe zu betreiben. 15

18 4.2. Kontrollkriterien zur Überprüfung der Rückenlage in LiN Der Kopf ist gut unterstützt, so dass keine Flexion oder Extension vorliegt. Eine rechtsoder linksseitige Rotation ist ausgeschlossen. Durch das Unterfassen der Hand im Bereich der Halswirbelsäule wird sich vergewissert, dass keine Hohlräume vorhanden sind. Schulter- und der Beckengürtel befinden sich auf gleicher Höhe in der waagerechten Ebene - parallel zur Unterlage. Die Überprüfung erfolgt durch den Unterarmtest. Auch das Sternum liegt parallel zur Matratze auf. Die Rippen stehen nicht hervor. Oberer und unterer Rumpf befinden sich auf einer Ebene. Gegebenenfalls kann durch das Anlegen einer Bauchbinde eine zusätzliche Unterstützung am Rumpf gegeben werden. Sie ermöglicht eine optimale Körperwahrnehmung, proximale Stabilität, Atemunterstützung und vermittelt Sicherheit. Die Arme sind rumpfnah am Körper angelagert. Dies wird durch eine Adduktion der Oberarme herbeigeführt, so dass die Ellenbogen rumpfnah anliegen. Die Unterarme können dann auf dem Oberschenkel zum liegen kommen Die Beine stehen senkrecht im Hüft- Knie- und Sprunggelenk. Das Steißbein mit dem Becken ist leicht nach vorne (anterior) gekippt und drückt somit nicht in die Unterlage (siehe Abb. D und E). Das lässt sich durch das Tasten der Spina überprüfen. Eventuell ist dafür eine zusätzliche Unterstützung durch ein Handtuch am Beckenkamm notwendig. Becken, Knie und Sprunggelenke haben den gleichen Abstand zueinander. Die Füße stehen optimaler Weise im 90 Winkel zum Unterschenkel. Abschließend soll es möglich sein, dass eine Linie von der Nasenspitze aus am Kinn entlang zum Sternum und der Symphyse zu ziehen ist. Bei allen Analysen zeigt sich, dass es sinnvoll ist, nach einer Lagerung den Patienten sowohl aus der Seitenansicht als auch vom Fußende aus zu betrachten, damit die verschieden Ebenen beurteilt werden können. 16

19 4.3 Abweichungen von Neutral X und O-Beine werden solange in Beugung gebracht, bis der Fuß neutral steht, so dass Oberschenkel und Unterschenkel eine Linie bilden (siehe Abb. D und E). Ist es schmerzbedingt, Kontraktur bedingt oder durch sonstige anatomische Gegebenheiten vereinzelt nicht möglich, die Neutralstellung vorzunehmen, so darf diese nicht erzwungen werden. Unter diesen Umständen ist eine Annäherung so weit wie möglich an die Neutralstellung vorzunehmen. 4.4 Indikationen der Rückenlage Bei den nachfolgenden Patienten beziehungsweise durchgeführten Maßnahmen bietet sich die Rückenlage in LiN besonders an. Vor allem ältere Menschen liegen gerne auf dem Rücken, weil eine Rotation im Alter schlechter möglich ist und viele Leute eine Kyphose haben. Ebenso findet die Befundaufnahme für die individuellen Abweichungen eines Patienten aus Neutralstellung in dieser Position statt. Patienten, die sich in der Akutphase mit einem Schädel-Hirn-Trauma unter permanenter Hirndrucktherapie befinden, liegen oftmals tagelang im so genannten Minimal Handling in der erhöhten Oberkörperhochlagerung auf dem Rücken, da in dieser Position ein optimaler venöser Rückfluss gewährleistet werden kann. Auch zur besseren Orientierung im Raum ist die Rückenlage besonders geeignet. Die Rückenlage ermöglicht eine Hüft- und Kniestreckung sowie einen aufrechten Rumpf. Ein zeitweise aufgerichteter Oberkörper bietet die Möglichkeit, ein Kreislauf- und Schlucktraining durchzuführen, aber auch um mit seiner Umwelt besser in Kontakt treten zu können. Die Rückenlage wird im Alltag mehrfach angewendet als eine Möglichkeit der Umlagerung. 17

20 4.5 Kontraindikationen der Rückenlage Eine Rückenlage sollte unterlassen werden, wenn eine der nachfolgenden Umstände vorliegt. Beim Vorhandensein eines Dekubitus am Steißbereich und Hinterkopf sowie bei entblockter Trachealkanüle durch die erhöhte Aspirationsgefahr. 4.6 Durchführung der Rückenlage in LiN Mit dieser Anleitung wird eine Hilfestellung für die Rückenlagerung in LiN gegeben. Eine Universallösung stellt diese Anleitung nicht dar. Es ist nach wie vor in der Verantwortung der Pflegekraft zu entscheiden, was der Patient individuell benötigt. Da die Vorgaben der lokalen Intensivstation eine Oberkörperhochlagerung fordern ist es eine wichtige Voraussetzung, um trotzdem eine optimale Rückenlage in LiN durchzuführen, den Patienten im Bett so weit wie möglich kopfwärts zu bewegen. Er erhält zunächst ein provisorisches Kopfkissen. Die Lage des Kopfes wird im Verlauf optimiert. Bei adipösen Patienten ist es ratsam ein Bauchtuch anzulegen. Somit ist eine bessere Rumpfstabilisierung und Körperwahrnehmung vorhanden. Alternativ kann ein Handtuch, welches mit Pflaster festgezogen wird, verwendet werden. Hierbei empfiehlt es sich, eine zweite Pflegekraft unterstützend hinzu zu ziehen. Die nachfolgenden Schritte können problemlos alleine bewältigt werden. Auf dem Rücken liegend wird begonnen, die erste Decke in Längsrichtung von der rechten Körperseite ausgehend an den Patienten anzustopfen. Es ist darauf zu achten, dass die Oberarme rumpfnah angelagert werden. Die Arme sind in Funktionsstellung zu bringen 5. Dabei neigen die Ellenbogen nach unten, die Daumen zeigen nach oben. Ebenso ist die Doppel-S-Form der Form der Wirbelsäule beizubehalten, das bedeutet vor allem im unteren Lendenwirbelbereich ausreichend Material zu verwenden, so dass keine Hohlräume entstehen. Die Decke reicht bis zum rechten Bein, dieses wird provisorisch auf der Decke gelagert. Die endgültige Lagerung der Beine erfolgt später. Auf der linken Seite wird mit einer zweiten Decke genau die gleiche Maßnahme durchgeführt. Im weiteren Vorgehen werden die Beine gelagert. 5 = siehe Abb. E Seite 16 rechter Arm 18

21 Oftmals ist eine dritte Decke notwendig. Diese wird in Längsrichtung unter die Beine gelegt. Die Beine werden, soweit wie möglich eher in Richtung Streckung gelagert. Die Streckung ist durch die Innenrotation am Oberschenkel herbeizuführen, wenn die Beine zuvor außenrotiert sind. Die dritte Decke sorgt für die nötige Stabilität der Adduktoren im Bereich der Oberschenkel. Eine Innenrotation und hohe Spannung der Adduktoren werden somit verhindert. Das übrige Deckenmaterial wird am linken und rechten Bein angestopft, so dass keine Abduktion (Außenrotation) möglich ist. Nachfolgend werden die Füße gelagert. Sie sollen im 90 Winkel zum Unterschenkel stehen. Dafür eignet sich das vorhandene Deckenmaterial beziehungsweise ein großes Kissen. Abschließend wird der Kopf gelagert. Dazu ist bei beatmeten Patienten häufig die Hilfe einer zweiten Pflegekraft nötig. Es bietet sich an ein großes Kopfkissen zu verwenden. Wird es gerafft, lässt es sich gut unter der Halswirbelsäule platzieren. Oftmals wird ein zweites kleines Kissen benötigt. Es ist penibel darauf zu achten, dass keine Hohlräume entstehen. Weicht der Kopf zur Seite ab, kann ein zusammengerolltes Tuch dieses verhindern. Vom Fußende aus lässt sich gut beurteilen, ob diese Position einem aufrechtstehenden Menschen entspricht. Nach weiteren 15 Minuten lässt sich feststellen, ob die Lagerung korrekt durchgeführt wurde oder ob sich Schwachstellen aufzeigen. 19

22 5. Kritische Würdigung Bisher wurden viele positive Aspekte zur Lagerung in Neutralstellung vorgebracht. Neben den genannten Vorteilen für den Patienten und nicht zuletzt für Therapeuten und Pflegepersonal, ist in diesem Abschnitt Raum für Kritik. Angaben darüber, ob ein erhöhter Kostenfaktor besteht, lassen sich derzeit keine machen, da Vergleichsrechnungen nicht vorliegen. Bei der Lagerung in Neutralstellung werden für jeden Patienten durchschnittlich drei Decken und Kissen benötigt. Deshalb ist es wichtig, im Vorfeld zu klären, wie die Schaffung von ausreichend Lagerkapazität realisiert werden kann. Dies setzt großes Engagement aller Beteiligten voraus. Die ersten Lagerungsversuche in LiN nehmen zu Anfang mehr Zeit in Anspruch als bisher. Durch regelmäßiges Anwenden kann dieser Punkt nahezu unberücksichtigt bleiben. Kritiker merken an, dass die Patienten bei dieser Lagerung stark schwitzen würden. Durch Aussagen von Patienten konnte dies nicht bestätigt werden. Im Gegenteil, in der Praxis fiel auf, dass Patienten gut entspannen und einschlafen können. Wer immer das Gleiche tut, was er schon immer getan hat, wird immer das bekommen, was er schon immer bekommen hat 6 6=R. Bandler; Mitbegründer der Neurolinguistischen Programmierung ( vom

23 6. Fazit Die Lagerung in Neutralstellung bietet eine gute Alternative zu den bisher üblichen Lagerungen. Durch die großzügige Verwendung von Lagerungsmaterial erhöht sich die Auflagefläche. Zum ersten Mal muss sich der Körper nicht mehr der Unterlage anpassen, sondern das Lagerungsmaterial wird individuell an den Körper des Patienten modelliert. In dieser Facharbeit habe ich mich bewusst auf die 30 Seitenlage sowie der Rückenlage in LiN konzentriert, da diese beiden Varianten im Alltag die häufigste Anwendung finden. Es kann jeder für sich selbst entscheiden, ob er das ein oder andere anwenden möchte. Im Eigenversuch lässt sich feststellen, dass diese Lagerung sehr bequem ist. Jede Station, die LiN konsequent einführen möchte, muss sich bewusst sein, dass die Menge an Lagerungsmaterial nicht unerheblich ist. Einrichtungen, die nach diesem Konzept arbeiten, verfügen über zusätzlichen Stauraum für jeden Patienten in dem das Lagerungsmaterial untergebracht ist. Durch farblich unterschiedliche Bettwäsche ist die Verwechselungsgefahr ausgeschlossen. Die Lagerung in Neutralstellung bietet die Möglichkeit in der behandlungs- und diagnostikfreien Zeit den Patienten sicher und bequem ausruhen zu lassen. Die Körperabschnitte werden günstig zueinander gestellt, so dass der Patient vor Komplikationen geschützt wird. Abschließend ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass eine Lagerung niemals die Mobilisation ersetzen kann. Aber sie kann im günstigsten Fall die Grundvoraussetzung für den Transfer an die Bettkante und die Mobilisation aus dem Bett heraus sein. 21

24 7. Anhang Anlagenverzeichnis 1. Handzettel - das Wichtigste in Kürze für KollegInnen Glossar

25 1. Handzettel - das Wichtigste in Kürze für KollegInnen 23

26 2. Glossar Abduktion: 7 Adduktion: 7 Anti Trendelenburg: Apoplex: 7 Extension: 7 Flexion: 7 Hypotonus: 7 Muskulärer Hypertonus: 7 Minimal handling: Proximale Instabilität: Trendelenburg-Lagerung: 7 Wegführen von der Medianebene des Körpers Heranführen eines Gliedes nach der Mittellinie des Körpers Kopfhochlagerung Schlaganfall Steckung; aktive oder passive Streckung einer Extremität in einem Gelenk Beugung schlaffe Lähmung erhöhter Muskeltonus bedeutet, dass Patienten, die akut gefährdet sind, einen Hirndruckanstieg zu bekommen, sich in Rückenlage mit 30 erhöhtem Oberkörper befinden. Nur das Notwendigste an pflegerischen Maßnahmen ist zugelassen. Es dürfen keine Routinearbeiten am Patienten vorgenommen werden. Unter tiefer Sedierung wird der Patient von Außenreizen abgeschirmt. damit ist die Instabilität der Rumpfmuskulatur/ Kernmuskulatur gemeint Kopftieflagerung 7 Pschyrembel 257 Auflage

27 8. Quellenangaben Abbildungen - Foto 1 14: LiN Modul 2; Therapiezentrum Burgau; Leitung H. Pickenbrock (11/2007) - Foto A E: eigene Fotographien von der Intensivstation 3.A im Klinikum Ludwigsburg Literatur - Pschyrembel 257. Auflage; 1994 unter der Leitung von Helmut Hildebrandt ISBN X - LiN 7 (Lagerung in Neutralstellung) Seminar vom Seminarleitung S. Gries / S. Herrmann - LiN Skript, erarbeitete Folien - Skript Grundlagen von Lagerung in Neutralstellung - Handzettel - das Wichtigste in Kürze für KollegInnen für Lagerung in Neutralstellung erstellt von M. Woltering und C. Dieckmann Internetquellen - Botulinumtoxin-ambulanz.de vom vom (Stand ) - Fachzeitschriften - Hartnik A., Halt und Beweglichkeit für neurologische Patienten aus Die Schwester Der Pfleger S 719 ff. Ausgabe 09/06 - Keller I.R. & Wolpert H.; intensiv Fachzeitschrift für Intensivpflege und Anästhesie 14. Jahrgang 2006, Seite Gesprächverzeichnis - Wolpert, H. Trainer für Lagerung in Neutralstellung ( ) 25

Lagerung in Neutralstellung (LiN)

Lagerung in Neutralstellung (LiN) Anhang 2b Lagerung in Neutralstellung (LiN) Grundsätze der LiN Lagerung LiN ist bei Patienten angezeigt, die keine selbstständige Lageveränderung vornehmen können. LiN ergänzt die herkömmliche Bobath-Lagerung

Mehr

LAG Phase F Sachsen. Lagerung in Neutralstellung - Fachsymposium 25. bis 26.Juni 2010, Leipzig mit dem Thema:

LAG Phase F Sachsen. Lagerung in Neutralstellung - Fachsymposium 25. bis 26.Juni 2010, Leipzig mit dem Thema: LAG Phase F Sachsen Fachsymposium 25. bis 26.Juni 2010, Leipzig mit dem Thema: Lagerung in Neutralstellung - Gelungene Balance zwischen Bequemlichkeit und therapeutischem Anspruch Lagerung in Neutralstellung

Mehr

Spezielle Pflegesituationen

Spezielle Pflegesituationen ?... 91 41. Grundlagen des Bobath-Konzepts 1. Was ist das Bobath-Konzept? 2. Erklären Sie die Entstehung des Bobath-Konzeptes. ...! 1. Definition Bobath-Konzept : bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept

Mehr

Basketballverband Baden-Württemberg Kräftigungsprogramm ohne Geräte

Basketballverband Baden-Württemberg Kräftigungsprogramm ohne Geräte Ausgangsposition: Ohne Schuhe auf einer weichen Unterlage (z.b. Kissen, Decke, Handtuch) mit beiden Beinen stabil stehen. Bauch ist dabei angespannt, Rücken gerade. 1 Rumpfmuskulatur, gesamte vordere &

Mehr

8 Praktische Übungen. 8.1 Automobilisationen Automobilisation LWS. Extension. Praktische Übungen

8 Praktische Übungen. 8.1 Automobilisationen Automobilisation LWS. Extension. Praktische Übungen Praktische Übungen 8 Praktische Übungen 8.1 Automobilisationen 8.1.1 Automobilisation LWS Extension Ausgangsstellung 1: Der Patient liegt auf dem Bauch, die Hände stützen auf Höhe der Schultergelenke (

Mehr

Fitness-Expanderset. Art.-Nr

Fitness-Expanderset. Art.-Nr Diedrich Filmer GmbH Jeringhaver Gast 5 D - 26316 Varel Tel.: +49 (0) 4451 1209-0 www.filmer.de Fitness-Expanderset Art.-Nr. 22.033 Wir freuen uns, dass Sie sich für den Erwerb dieses 3-teiligen Sets entschieden

Mehr

Trainingsplan. Allgemeine Angaben. Dokumentation Trainingsverlauf

Trainingsplan. Allgemeine Angaben. Dokumentation Trainingsverlauf Allgemeine Angaben Beschreibung Stretching Untere Extremitäten Kopie (89523) Datum 08.10.2017 Zeitraum 08.10.2017 08.10.2017 Trainer Wolfgang Bohn Ziel Kunde Name Max Mustermann Dokumentation Trainingsverlauf

Mehr

Gymnastikband Rückentraining

Gymnastikband Rückentraining Elastische Gymnastikbänder sind geniale Trainingsgeräte für daheim. Sie kosten wenig, passen in jede Schublade und können die Wirkung klassischer Übungen um ein Vielfaches steigern. Die Spannung baut sich

Mehr

Kräftigungsübungen 1. Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur Mobilisierungsübungen für die Wirbelsäule

Kräftigungsübungen 1. Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur Mobilisierungsübungen für die Wirbelsäule Kräftigungsübungen 1 Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur Mobilisierungsübungen für die Wirbelsäule Die Übungen sind für gesunde Personen gedacht. Sollten Sie gesundheitliche Probleme mit dem Rücken

Mehr

Pflegebedürftige richtig bewegen.

Pflegebedürftige richtig bewegen. Pflegebedürftige richtig bewegen. Ist Ihr Angehöriger geschwächt oder in seinen Bewegungen eingeschränkt, kann es sein, dass Sie ihn im Alltag unterstützen müssen beispielsweise beim Verlagern im Bett,

Mehr

Training mit dem Thera Band. Basisübungen /

Training mit dem Thera Band. Basisübungen / Training mit dem Thera Band Basisübungen / Oberkörper Grundsätzliches Band immer unter Spannung hl halten Handgelenke stabilisieren (Band locker um das Handgelenk wickeln) Zugrichtung gbeachten Zug über

Mehr

Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen. ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl

Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen. ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl 14.4.2013 Körperhaltung Wozu? Ausgangsposition für Bewegung Verfeinern und Optimieren der Bewegung Bewegungsharmonie

Mehr

Übungskatalog zum Kräftigen

Übungskatalog zum Kräftigen Übungskatalog zum Kräftigen Kräftigen der Arm-Schultermuskulatur Vereinfachter Liegestütz: Im Vierfüßlerstand die Füße anheben und verschränken. Den Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule halten und die

Mehr

2.3 DEHNUNG DER BEINRÜCKSEITE

2.3 DEHNUNG DER BEINRÜCKSEITE Praxis 111 2.3 DEHNUNG DER BEINRÜCKSEITE Die Beinrückseitenmuskulatur, auch Hamstrings genannt, entspringt von den Sitzbeinhöckern und setzt rechts und links am jeweiligen Schienbein- und Wadenbeinknochen

Mehr

BWS Mob. 5/12. Erstellt über das PhysioWorkout-System am 13. Mai 2012 Seite 1 / 2

BWS Mob. 5/12. Erstellt über das PhysioWorkout-System am 13. Mai 2012 Seite 1 / 2 BWS Mob. 5/12 Mob. obere BWS SITZ auf einem Stuhl mit Rückenlehne: Der Oberkörper wird nach hinten bewegt, dabei entsteht eine Streckung der BWS. Wenn Sie die Sitzposition änderen, können verschiedene

Mehr

Trainingsprogramm mit dem Theraband Obere Extremitaet und Rumpf

Trainingsprogramm mit dem Theraband Obere Extremitaet und Rumpf Trainingsprogramm mit dem Theraband Obere Extremitaet und Rumpf Die folgenden Trainigsanleitungen sind eine Auswahl von zahlreichen Theraband-Uebungen, welche beliebgig miteinander kombiniert werden koennen

Mehr

15 simple Yoga-Übungen für den Rücken

15 simple Yoga-Übungen für den Rücken 15 simple Yoga-Übungen für den Rücken Kind Komm in den Fersensitz. Knie und Füße sind geschlossen. Lege langsam den Bauch auf die Oberschenkel und senke die Stirn auf den Boden, um Nacken und Halswirbelsäule

Mehr

Endposition Beine gespreizt, Füße zusammen

Endposition Beine gespreizt, Füße zusammen 1 Dehnung Oberschenkel Vorderseite Bauchlage 1129 Ausgangsposition Bauchlage, Kniegelenk des zu dehnenden Beins gebeugt, seitengleiche Hand fixiert den Unterschenkel oberhalb Sprunggelenk, alternativ Schlaufe/Handtuch

Mehr

Original PEZZI Mini-Eggball - Übungsanleitung

Original PEZZI Mini-Eggball - Übungsanleitung Übung 1 Bevor du startest ein paar Tipps * Bei akuten Schmerzen oder frischen Verletzungen solltest du vorab mit deinem Arzt sprechen. * Treten Schmerzen während einer Übung auf, brich die Übung sofort

Mehr

Trainingsplan. 1 Warm Up Seilspringen. 2 Ausfallschritt vorw ärts (erhöht) 3 Rumpfkr äftigung Physioball Rückenlage. Ausgangsposition - wie vorgegeben

Trainingsplan. 1 Warm Up Seilspringen. 2 Ausfallschritt vorw ärts (erhöht) 3 Rumpfkr äftigung Physioball Rückenlage. Ausgangsposition - wie vorgegeben 1 Warm Up Seilspringen 5497 25 2 30 2 Ausfallschritt vorw ärts (erhöht) 0805 Ausgangsposition Beine h üftbreit auseinander, Kniegelenke etwas gebeugt, Stand auf Erhöhung, Oberkörper aufrecht, Arme dicht

Mehr

Trainingsplan. Wdh. RPM U/min Wdst. Watt. Pause sec Dauer sec 15. Gew. kg Level Anstieg

Trainingsplan. Wdh. RPM U/min Wdst. Watt. Pause sec Dauer sec 15. Gew. kg Level Anstieg 1 Dehnung Oberschenkel Vorderseite Bauchlage 1129 Wdh. Dauer sec 15 Ausgangsposition Bauchlage, Kniegelenk des zu dehnenden Beins gebeugt, seitengleiche Hand fixiert den Unterschenkel oberhalb Sprunggelenk,

Mehr

Übungen zur Kräftigung der Bauchmuskulatur

Übungen zur Kräftigung der Bauchmuskulatur Übungen zur Kräftigung der Bauchmuskulatur Die Schädigungsmöglichkeiten vieler traditioneller Übungen sind größer als deren Übungseffekt. Wir stellen die bekanntesten dieser schädigenden Übungen mit Ihren

Mehr

Lauf-Vor- und -nachbereitungen. Variante 1, oberer Anteil: Zwillingswadenmuskel (M. gastrocnemius) Wo soll es ziehen? Vor allem im oberen Wadenbereich

Lauf-Vor- und -nachbereitungen. Variante 1, oberer Anteil: Zwillingswadenmuskel (M. gastrocnemius) Wo soll es ziehen? Vor allem im oberen Wadenbereich Variante 1, oberer Anteil: Zwillingswadenmuskel (M. gastrocnemius) 17 Ausgangsposition für Variante 1 und 2 Schrittstellung, vorne an einer Wand oder auf Oberschenkel abstützen, Fuß des hinteren Beines

Mehr

Arme strecken in Rückenlage mit Thera-Band

Arme strecken in Rückenlage mit Thera-Band Stationskarten Arme strecken in Rückenlage mit Thera-Band Arme strecken über Kopf mit Thera-Band Bizeps-Curls mit dem Thera-Band Dips Gymnastikball zu den Knien rollen Liegestütz im Knien Medizinball kopfüber

Mehr

Original PEZZI Mini-Eggball - Übungsanleitung

Original PEZZI Mini-Eggball - Übungsanleitung Bevor du startest ein paar Tipps Grundpositionen * Bei akuten Schmerzen oder frischen Verletzungen solltest du vorab mit deinem Arzt sprechen. Die en... * Treten Schmerzen während einer Übung auf, brich

Mehr

Beckenwiege im Liegen

Beckenwiege im Liegen Beckenwiege im Liegen Ausgangsposition: Rückenlage So geht s: Legen Sie sich auf den Rücken und winkeln Sie die Beine an. Kippen Sie das Becken nach oben, ziehen Sie das Gesäß zusammen und drücken Sie

Mehr

LiN Die Lagerung in Neutralstellung

LiN Die Lagerung in Neutralstellung LiN Die Lagerung in Neutralstellung 1. Pflegetag Rheinland-Pfalz 2017 3. Mai 2017 / Rheingoldhalle, Mainz Heidrun Pickenbrock Emmerich Berg Heidrun Pickenbrock Physiotherapeutin Master of Science in Neurorehabilitation

Mehr

Verbindliches Dehn und Kräftigungsprogramm am EGG

Verbindliches Dehn und Kräftigungsprogramm am EGG Verbindliches Dehn und Kräftigungsprogramm am EGG Jahrgangsstufe 5: Bauchmuskulatur: Crunches: In Rückenlage die angewinkelten Beine aufstellen. Die Fersen gegen den Boden drücken. Dann Kopf und Schulter

Mehr

Funktionelle Gymnastik

Funktionelle Gymnastik Funktionelle Gymnastik ÜBUNGSZIEL RICHTIG Kräftigung der Beinmuskulatur. Mit dem Rücken an eine Wand lehnen und die Knie beugen. Winkel im Kniegelenk nicht unter 90º. Dehnung der Rücken- und hinteren Beinmuskulatur.

Mehr

Mit jedem Ausatmen lasse dich noch etwas tiefer in den Boden sinken.

Mit jedem Ausatmen lasse dich noch etwas tiefer in den Boden sinken. Achtsames Bewegen - Yoga-Übungen im Liegen Komme in der Rückenlage an. Strecke dich am Boden aus und überlasse das Körpergewicht dem Boden. Fühle wie der Körper auf der Unterlage aufliegt und von ihr getragen

Mehr

Übungen für Patienten mit einer Halbseitenlähmung nach Schlaganfall.

Übungen für Patienten mit einer Halbseitenlähmung nach Schlaganfall. Übungen für Patienten mit einer Halbseitenlähmung nach Schlaganfall. M. Lippert-Grüner I. Übungen im Bett Übungsziele Die beschriebenen Übungen werden liegend im Bett, vorzugsweise Morgens vor dem Aufstehen

Mehr

Kräftigungsübung. der schulterblattfixierenden Muskulatur

Kräftigungsübung. der schulterblattfixierenden Muskulatur der schulterblattfixierenden Muskulatur Kopf gerade halten, Blick zum Boden, Arme gestreckt nach oben und seitlich führen, ohne ins Hohlkreuz zu fallen. Kurz halten und langsam absenken, ohne dass die

Mehr

Stretching-Übungen. zur gezielten Dehnung. bestimmter Muskelgruppen. Variante Ischiocrurale + Gastrocnemius: Startposition: Endposition:

Stretching-Übungen. zur gezielten Dehnung. bestimmter Muskelgruppen. Variante Ischiocrurale + Gastrocnemius: Startposition: Endposition: Stretching-Übungen zur gezielten Dehnung bestimmter Muskelgruppen Ischiocrurale (Beinbeuger)+ Gastrocnemius (Zwillingswadenmuskel): Startposition Kopf ist leicht angehoben, LWS Kontakt zur Unterlage, leichte

Mehr

2. Sarwangasana : Schulterstand.

2. Sarwangasana : Schulterstand. 2. Sarwangasana : Schulterstand. Ausgangsstellung: Rückenlage Der Schulterstand ist eine umgekehrte Stellung welche ohne Muskelaufwand den venösen Rückfluss aus den Beinen und dem Bauch zum Herzen fördert.

Mehr

Übungsdienst Übung 1: Spineboard. Anwendung des Spineboards

Übungsdienst Übung 1: Spineboard. Anwendung des Spineboards Übungsdienst 2013 Übung 1: Spineboard Anwendung des Spineboards 1 Spineboard Lernziele: Anwendung des Spineboards bei stehendem Patienten (Ü 1.1) Anwendung des Spineboards aus der Rückenlage (Ü 1.2) Anwendung

Mehr

Lagerung in Neutralstellung

Lagerung in Neutralstellung Lagerung in Neutralstellung München, den 25.Oktober 2014 Workshop: LiN Lagerung in Neutralstellung auf dem MAIK 2014 www.lin-arge.de LiN Lagerung in Neutralstellung Heidrun Pickenbrock, M.Sc. Physiotherapeutin

Mehr

10 Übungen zur Kräftigung Ihrer Muskulatur

10 Übungen zur Kräftigung Ihrer Muskulatur 1 Für einen starken Rücken 1. Sie stehen in Schrittstellung, das rechte Bein steht vorn. Ihr Oberkörper ist so weit vorgebeugt, dass Ihr linkes Bein, Rücken und Kopf eine Linie bilden. Die Hände erfassen

Mehr

Warm Up Movement Prep by Peak Five Sports FISHERMAN S FRIEND StrongmanRun

Warm Up Movement Prep by Peak Five Sports FISHERMAN S FRIEND StrongmanRun Warm Up: Movement Prep (zur Vorbereitung von Gelenkstrukturen und des Muskelapparates) Definition und Keypoints Durch ein dynamisches Aufwärmen mit Movement Prep Übungen oder sogenannten Flows wird der

Mehr

1. Rückenbeweglichkeit. 2. Verkürzung der Hüftaussenrotatoren

1. Rückenbeweglichkeit. 2. Verkürzung der Hüftaussenrotatoren 1. Rückenbeweglichkeit Mit gestreckten Knien versuchen den Fingerspitzen den Boden zu erreichen. 2. Verkürzung der Hüftaussenrotatoren Im Sitzen den Fuss auf das Knie der Gegenseite legen. Den Unterschenkel

Mehr

Inhaltsverzeichnis. A. Allgemeine Anatomie

Inhaltsverzeichnis. A. Allgemeine Anatomie Inhaltsverzeichnis A. Allgemeine Anatomie A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 A10 A11 A12 A13 A14 A15 A16 Allgemeine Ausdrücke, Richtungen im Raum Allgemeine Ausdrücke, Bewegungen, Ebenen Knochenentwicklung Enchondrale

Mehr

Übungsprogramme SCC-RUNNING / SMS Berlin

Übungsprogramme SCC-RUNNING  / SMS Berlin Übungsprogramm mit Gymnastikmatte Neben den allgemeinen Trainingshinweisen sollten Sie bei den Kräftigungsübungen, die Sie auf der Gymnastikmatte ausführen, auf eine hohe Übungsqualität achten. Arbeiten

Mehr

Fitnessübungen für den Schneesport

Fitnessübungen für den Schneesport Fitnessübungen für den Schneesport Level 3 schwierig Beim Skifahren und Snowboarden wird die Rumpf und Beinmuskulatur besonders stark gefordert. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische

Mehr

Aktivwoche in Bad Dürrheim

Aktivwoche in Bad Dürrheim Aktivwoche in Bad Dürrheim Übungen zur Automobilisation Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim 18.04.2016 Folie 1 Dreh-Dehnlagerung I Rückenlage das rechte gestreckte Bein über das linke legen den rechten Arm

Mehr

Standard S15 "30 -, 90 - und 135 -Grad Lagerungen" Standard "30 -, 90 - und 135 -Grad Lagerungen"

Standard S15 30 -, 90 - und 135 -Grad Lagerungen Standard 30 -, 90 - und 135 -Grad Lagerungen Standard S15 "30 -, 90 - und 135 -Grad Lagerungen" Die 30 -, 90 - und 135 -Grad Lagerungen zählen zum kleinen Einmaleins der Dekubitus- und Pneumonieprophylaxe. Standard "30 -, 90 - und 135 -Grad Lagerungen"

Mehr

Bei der Lagerung in Neutralstellung. Halt und Beweglichkeit für neurologische Patienten. Lagerung in Neutralstellung (LiN)

Bei der Lagerung in Neutralstellung. Halt und Beweglichkeit für neurologische Patienten. Lagerung in Neutralstellung (LiN) Autorin: Angela Hartnick PRAXIS 039 Lagerung in Neutralstellung (LiN) Halt und Beweglichkeit für neurologische Patienten Ein wichtiger Baustein in der Versorgung von schwerpflegebedürftigen Menschen ist

Mehr

Übungsprogramm für Gesäß und Lendenwirbelsäule

Übungsprogramm für Gesäß und Lendenwirbelsäule 62 F A S Z I E N T R A I N I N G F Ü R J E D E R M A N N Übungsprogramm für Gesäß und Lendenwirbelsäule Der Übergang von der Hüfte zum Rumpf stellt die stärkste Kraftverbindung des Körpers dar. Äußerlich

Mehr

Bei der Übungsabfolge führen alle Teilnehmer die Übung gemeinsam aus, ehe die nächste Übung in Angriff genommen wird. 1

Bei der Übungsabfolge führen alle Teilnehmer die Übung gemeinsam aus, ehe die nächste Übung in Angriff genommen wird. 1 Zeit Organisation Beschreibung Material 24 Ort: Halle / Gelände Organisation: Übungsabfolge; eine Übung nach der anderen Ausführung: Einzelarbeit Anzahl Übungen: 12 o Oberkörper: 2 o Körpermitte: 3 o Unterkörper:

Mehr

2012 TUM Sports, Theres Mosimann

2012 TUM Sports, Theres Mosimann ÜBUNGSSAMMLUNG MIT DEM BOSU Balance zweibeinstand Auf der Mitte der Plattform stehen, Füsse hüftbreit oder enger, Arme in Hüfthöhe vom Körper entfernt zum Gleichgewichts-Ausgleich oder auf die Hüfte abstützen

Mehr

Redondo Feeling. WS Nr. 304 Gabi Fastner

Redondo Feeling. WS Nr. 304 Gabi Fastner Redondo Feeling In diesem Workshop variieren wir klassische Wirbelsäulengymnastik Übungen und lassen das Training mit Hilfe des Redondo Balles zu einem modernen Rückentraining werden. Eine perfekte Kombination

Mehr

Kräftigungsübungen für zu Hause

Kräftigungsübungen für zu Hause Kräftigungsübungen für zu Hause Die Anleitungen aus der Reihe Übungen für zu Hause wurden für die Ambulante Herzgruppe Bad Schönborn e.v. von Carolin Theobald und Katharina Enke erstellt. Weitergabe, Veränderung

Mehr

Mobilisierende Übungen

Mobilisierende Übungen 1. a Ausgangshaltung: Seitenlage Knie 70 angewinkelt Arm: Ellbogen angewinkelt 1. b Ausführung: Ellbogen und gesamten Oberkörper soweit wie möglich zurück drehen. Das angewinkelte Knie soll am Boden bleiben

Mehr

Bewegungsübungen für Dialysepatienten

Bewegungsübungen für Dialysepatienten Bleiben Sie fit und aktiv! Je weniger sich der Mensch bewegt und je älter er wird, desto schwächer werden die Muskeln, steifer die Gelenke und umso schwerer fallen selbst alltägliche Bewegungsabläufe wie

Mehr

Gesundheitsorientiertes Krafttraining von jung bis alt

Gesundheitsorientiertes Krafttraining von jung bis alt Gesundheitsorientiertes Krafttraining von jung bis alt Übungen: Schultergürtel + Rücken 1. Ausgangsstellung: Beine hüftbreit, Knie leicht gebeugt, Körperspannung Ausführung: Tube schulterbreit oder enger

Mehr

Anleitung zur Rückenschule

Anleitung zur Rückenschule Abteilung für Physiotherapie Anleitung zur Rückenschule Informationen für Patienten und Angehörige Wichtige Voraussetzungen zum Ausführen der Übungen ist das Element der aufrechten Körperhaltung. Sitzhaltung:

Mehr

Übung 1: Aufrechter Sitz auf Pezziball

Übung 1: Aufrechter Sitz auf Pezziball Übung 1: Aufrechter Sitz auf Pezziball - Füße stehen parallel auf Boden, Füße und Knie leicht nach außen gedreht, - Hüfte und Knie 90 - Becken leicht nach vorne gekippt - Schulterblätter Richtung Hosentaschen

Mehr

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur Fitnessübungen für den Schneesport Level 3 schwierig Beim Skifahren und Snowboarden wird die Rumpf und Beinmuskulatur besonders stark gefordert. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische

Mehr

Trainingsplan. Wdh. 10 RPM U/min Wdst. Watt. Pause sec Dauer sec. Gew. kg Level Anstieg

Trainingsplan. Wdh. 10 RPM U/min Wdst. Watt. Pause sec Dauer sec. Gew. kg Level Anstieg 1 Dehnung hinterer Oberarm Sitz 1102 Wdh. 10 Ausgangsposition Beine hüftbreit auseinander, Knie- und Hüftgelenke gebeugt, Oberkörper aufrecht, Becken aufgerichtet, ein Arm dicht neben dem Kopf in Richtung

Mehr

Bauchmuskulatur. Position 1: In Rückenlage die Knie anziehen und die Unterschenkel von außen umfassen.

Bauchmuskulatur. Position 1: In Rückenlage die Knie anziehen und die Unterschenkel von außen umfassen. Double-Leg-Stretch Untere gerade und schräge Bauchmuskulatur Position 1: In Rückenlage die Knie anziehen und die Unterschenkel von außen umfassen. Position 2: Den Bauchnabel einziehen. Kopf und Schultern

Mehr

Dieser Ratgeber wurde von Mitarbeiterinnen. in Zusammenarbeit mit Dr. Christian Brinkmann, Chefarzt des Wirbelsäulenzentrums.

Dieser Ratgeber wurde von Mitarbeiterinnen. in Zusammenarbeit mit Dr. Christian Brinkmann, Chefarzt des Wirbelsäulenzentrums. WWW. ST- JOSEF- STIFT. DE Übungen und richtiges Verhalten vor einer Operation an der Wirbelsäule Ratgeber für Patientinnen und Patienten Menschen sind uns wichtig. St. St.Josef-Stift Sendenhorst Herausgeber:

Mehr

Legen Sie sich auf den Rücken. Heben Sie Kopf und Beine und ziehen Sie die Knie vorsichtig so nah wie möglich zur Stirn.

Legen Sie sich auf den Rücken. Heben Sie Kopf und Beine und ziehen Sie die Knie vorsichtig so nah wie möglich zur Stirn. Mobilisation der geraden Rückenmuskulatur Übung 1: Knien Sie sich hin und stützen Sie sich vorne mit etwas gebeugten Armen ab. Wechseln Sie dann langsam zwischen "Pferderücken" (leichtes Hohlkreuz) und

Mehr

Radlabor Core Stability Programm

Radlabor Core Stability Programm CORESTABILITY Danksagung Vielen Dank an unseren langjährigen Kooperationspartner Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald für die hilfreiche Unterstützung bei den Fotos an den Geräten. Radlabor Core Stability

Mehr

UniversitätsKlinikum Heidelberg. Patienteninformation der Neurochirurgischen Klinik nach operativem Eingriff an der Wirbelsäule

UniversitätsKlinikum Heidelberg. Patienteninformation der Neurochirurgischen Klinik nach operativem Eingriff an der Wirbelsäule UniversitätsKlinikum Heidelberg Patienteninformation der Neurochirurgischen Klinik nach operativem Eingriff an der Wirbelsäule 3 Neurochirurgie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, jedes Jahr

Mehr

ÜBUNGSPROGRAMM. für Patienten mit Schulterverletzungen WESERLAND-KLINIKEN BAD SEEBRUCH BAD HOPFENBERG VOGTLAND-KLINIK BAD ELSTER

ÜBUNGSPROGRAMM. für Patienten mit Schulterverletzungen WESERLAND-KLINIKEN BAD SEEBRUCH BAD HOPFENBERG VOGTLAND-KLINIK BAD ELSTER ÜBUNGSPROGRAMM für Patienten mit Schulterverletzungen WESERLAND-KLINIKEN BAD SEEBRUCH BAD HOPFENBERG VOGTLAND-KLINIK BAD ELSTER Herausgeber: Weserland-Klinik Bad Seebruch Seebruchstr. 33 32602 Vlotho 1.

Mehr

Übungsbogen 1: ausgangsstellung: Bauchlage. Übung 1: ausgangsstellung: Rückenlage. Übung 2: Übung 3:

Übungsbogen 1: ausgangsstellung: Bauchlage. Übung 1: ausgangsstellung: Rückenlage. Übung 2: Übung 3: Übungsbogen 1: Übung 1: Knie um 45 angewinkelt, Arme neben dem Oberkörper abgelegt mit den Handflächen nach oben. Fußspitzen heranziehen in Richtung Knie, Knie zusammenpressen, Pobacken anspannen. Rücken

Mehr

Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Übung Rückenmuskulatur

Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Übung Rückenmuskulatur Kräftigung der Rumpfmuskulatur Übung Rückenmuskulatur 1. Bauchlage, Stirn 1 cm von Boden gelöst 2. Blick Richtung Boden 3. Gesäß angespannt Füße hüftbreit, Fersenschub 4. Arme gestreckt nach vorne 5. Diagonal

Mehr

TRAINING 1. Für extra Motivation darf gerne die Musik etwas aufgedreht werden. Ideal sind Tracks mit einem BPM von

TRAINING 1. Für extra Motivation darf gerne die Musik etwas aufgedreht werden. Ideal sind Tracks mit einem BPM von TRAINING 1 Dieses Training bedarf keiner Hilfsmittel und nur wenig Platz. Ich führe dich in die Übung ein, erkläre Haltung und Ausführung, zeige dir mit Fotos den Bewegungsablauf und gebe dir 3 Optionen

Mehr

Ratgeber: Die 5 effektivsten Übungen gegen Rückenschmerzen

Ratgeber: Die 5 effektivsten Übungen gegen Rückenschmerzen Ratgeber: Die 5 effektivsten Übungen gegen Rückenschmerzen Vom Schmerzspezialisten Roland Liebscher-Bracht Liebscher & Bracht stellt sich vor Die LNB Schmerztherapie ist eine neuartige und eigenständige

Mehr

Herausgeber: Bund deutscher Chiropraktiker e.v. Fuggerstr Berlin Model: Viola Jacob Idee/Realisation: K.J.

Herausgeber: Bund deutscher Chiropraktiker e.v. Fuggerstr Berlin  Model: Viola Jacob Idee/Realisation: K.J. Chiropraktik Patienten-Trainingsbuch Herausgeber: Bund deutscher Chiropraktiker e.v. Fuggerstr. 33-10777 Berlin www.chiropraktik-bund.de 1996-2007 Fotografien: kmk-artdesign.de Model: Viola Jacob Idee/Realisation:

Mehr

Kräftigen und Koordination

Kräftigen und Koordination Urheber- und Bildrechte: Schulz, W./ Elsäßer, A. - 1 - Komplexe Körperstabilisation zur Vermeidung von muskulären Dysbalancen - Programm für Geübte Komplexe Körperstabilisation, Schwerpunkt Schulter- und

Mehr

ÜBUNGEN ZUR SEGMENTALEN RUMPFSTABILISATION

ÜBUNGEN ZUR SEGMENTALEN RUMPFSTABILISATION ÜBUNGEN ZUR SEGMENTALEN RUMPFSTABILISATION HIRSLANDEN A MEDICLINIC INTERNATIONAL COMPANY AKTIVIERUNG DER TIEFEN BAUCH- UND DER BECKENBODENMUSKULATUR Rückenlage (keine zu weiche Unterlage) Ein Bein nach

Mehr

07 Grundübung Oberkörper

07 Grundübung Oberkörper 07 Grundübung Oberkörper Stützen in der Mitte, nahe zusammen, Gesäß senkrecht freihängend Handgelenke gerade, Arme gestreckt, Schulter stark nach unten ziehen Arme, Brust, Rücken Beine gestreckt in der

Mehr

Thorsten Tschirner BBP EXPRESS. aufklappen // aufstellen // üben. Der

Thorsten Tschirner BBP EXPRESS. aufklappen // aufstellen // üben. Der Der BBP EXPRESS aufklappen // aufstellen // üben Thorsten Tschirner Drei Übungs-Leporellos * zum Aufstellen Steigen Sie ein in den BBP EXPRESS Mit den drei kompakten Übungs-Leporellos für Bauch, Beine

Mehr

Mobilisations- und Stabilisationstraining im Leistungssport

Mobilisations- und Stabilisationstraining im Leistungssport Handball-Verband Berlin 14. Februar 2017 Geschäftsstelle Glockenturmstraße 3/5 14053 Berlin Charlottenburg Telefon: 030/89090988 Email: info@hvberlin.de Autorin: Tanja Hackenbroich Mobilisations- und Stabilisationstraining

Mehr

ORTHOPÄDISCHE UNTERSUCHUNG

ORTHOPÄDISCHE UNTERSUCHUNG Rumpf 2011/Dr.Sossai Seite 1 / 9 Seitneigung des Rumpfes: Der Winkel zwischen der Vertikalen und der maximalen Seitneigung der Wirbelsäule von hinten im Stehen wird in Grad geschätzt (Normalwert 30 50

Mehr

Expander Gymnastikband Art.-Nr

Expander Gymnastikband Art.-Nr Diedrich Filmer GmbH Jeringhaver Gast 5 D - 26316 Varel Tel.: +49 (0) 4451 1209-0 www.filmer.de Expander Gymnastikband Art.-Nr. 22.022 Zu Ihrer Sicherheit: Lassen Sie vor Aufnahme des Trainings durch Ihren

Mehr

Sei dein eigenes Gym. Dein persönlicher Trainingsplan. #Sucht. #Stress. #Ernährung. #Fitness

Sei dein eigenes Gym. Dein persönlicher Trainingsplan. #Sucht. #Stress. #Ernährung. #Fitness Sei dein eigenes Gym #Fitness #Stress #Sucht #Ernährung Dein persönlicher Trainingsplan Hinweise zum Training Entwickle bei allen Übungen die Spannung langsam, kontrolliert und gleichmäßig. Nicht unter

Mehr

Notiz 8 pro Seite. Ausgangsposition - wie vorgegeben. Bewegungsablauf - wie vorgegeben. Endposition - wie vorgegeben

Notiz 8 pro Seite. Ausgangsposition - wie vorgegeben. Bewegungsablauf - wie vorgegeben. Endposition - wie vorgegeben 1 Mobilisation Hüftgelenk +Gesäß - Hochziehen des Unterschenkel im Gehen 3121 Ausgangsposition Einbeinstand, Standbein gestreckt/minimal gebeugt, das andere Bein in Hüft- und Kniegelenk gebeugt, die seitengleiche

Mehr

ORTOVOX NAKED SHEEP ÜBUNGEN TRAININGSEINHEIT 1

ORTOVOX NAKED SHEEP ÜBUNGEN TRAININGSEINHEIT 1 TRAININGSEINHEIT ÖFFNE TÜREN BESCHREIBUNG FOTO FOTO FOTO COUCH STRETCH Knie soweit wie möglich an Wand annähern und Oberkörper nach hinten aufrichten; zur Kontrolle muss es möglich sein, beim gebeugten

Mehr

Fünf Minuten für einen gesunden Rücken

Fünf Minuten für einen gesunden Rücken Fünf Minuten für einen gesunden Rücken Eine Initiative des Fachbereichs Sport der Philipp-Holzmann-Schule Frankfurt am Main 2013 Berufliche Schule der Stadt Frankfurt Impressum Quellen: Flekstad, S.(2008):

Mehr

Aufwärmen/Lauf-Abc Lauf-Abc. 1. Fußgelenkarbeit Flüssiger Wechsel (rechts/links) zwischen Zehenstand und Ganzfußaufsatz

Aufwärmen/Lauf-Abc Lauf-Abc. 1. Fußgelenkarbeit Flüssiger Wechsel (rechts/links) zwischen Zehenstand und Ganzfußaufsatz bedarf einer längeren Aufwärmphase als der jüngere. Dementsprechend kann die Dauer 10, aber auch bis zu 0 Minuten betragen. Durchschnittlich werden 20 bis 45 Minuten für das Aufwärmen verwendet. Als optimaler

Mehr

Dehnen. Gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen sind deshalb die geeignete Massnahme gegen solche Beschwerden und Verletzungen. Dehnen beugt vor!

Dehnen. Gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen sind deshalb die geeignete Massnahme gegen solche Beschwerden und Verletzungen. Dehnen beugt vor! Dehnen Der Motor für die Bewegung ist die Muskulatur, welche über die Gelenke wirksam ist, in bewegender wie in stützender Weise. Die einzelnen Muskeln unterscheiden sich je nach Funktion bezüglich Aufbau,

Mehr

Atlas der Dorn-Therapie

Atlas der Dorn-Therapie Peter Bahn unter Mitarbeit von Sven Koch und Gamal Raslan Atlas der Dorn-Therapie Der große Bildatlas zur Dorn-Methode und Breuß-Massage Mit DVD Foitzick Verlag, Augsburg Inhalt Vorwort 7 Geleitwort 8

Mehr

Übungen nach Verletzungen des Schultergelenks

Übungen nach Verletzungen des Schultergelenks 1. 2. Rückenlage. Arme liegen gestreckt neben dem Körper. Beine angestellt, Lendenwirbelsäule behält Kontakt zur Unterlage. 1. Schulter ziehen Richtung Nase, dabei die Arme einwärts drehen. Ellbogen bleiben

Mehr

ANLEITUNG. Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten:

ANLEITUNG. Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten: ANLEITUNG Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten: Stabiler Stand: Auf einen festen Untergrund achten, bei Übungen

Mehr

Übungen zur Kräftigung

Übungen zur Kräftigung Obere Rücken- und Schulterblattmuskulatur Kopf gerade halten, Blick zum Boden - Arme gestreckt nach oben und seitlich führen, ohne ins Hohlkreuz zu fallen, kurz halten und langsam absenken, ohne dass die

Mehr

DEHNUNGSÜBUNGEN Die hier angesprochenen Bereiche sind:

DEHNUNGSÜBUNGEN Die hier angesprochenen Bereiche sind: DEHNUNGSÜBUNGEN In der jahrelangen Erfahrung hat sich gezeigt, dass vielen unserer Patienten durch ganz einfache Dehnungsübungen (engl. stretching) geholfen werden kann. Einzelne Muskeln oder Muskelgruppen

Mehr

BEWEGUNG NEU ERLERNEN

BEWEGUNG NEU ERLERNEN BOBATH: BEWEGUNG NEU ERLERNEN Aktivierende Pflege. Bobath ist ein international bewährtes Konzept zur aktivierenden Pflege von Menschen mit neurologischen Störungen. Die Handlings lassen sich ohne Mehraufwand

Mehr

MUSKULATUR: gesamter Körper ÜBUNG: Rudern im Schwebesitz AUSFÜHRUNG: Theraband um Füße wickeln, je ein Ende in auf rechte und linke Hand aufwickeln. Arme nach vorne strecken, Beine sind angehoben und zur

Mehr

Fit für alle Felder. Oberschenkel-/Po-Muskulatur: Ausfallschritte rückwärts 3 Sätze à 10 Wiederholungen pro Seite (2x pro Woche)

Fit für alle Felder. Oberschenkel-/Po-Muskulatur: Ausfallschritte rückwärts 3 Sätze à 10 Wiederholungen pro Seite (2x pro Woche) Oberschenkel-/Po-Muskulatur: Ausfallschritte rückwärts 3 Sätze à 10 Wiederholungen pro Seite (2x pro Woche) Aufrechter Stand Füße hüftbreit Schulterblätter zusammenziehen Po- und Bauchmuskulatur anspannen

Mehr

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur Fitnessübungen für den Schneesport Level 2 mittel Beim Skifahren und Snowboarden wird die Rumpf und Beinmuskulatur besonders stark gefordert. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische

Mehr

2. Aktionstag»OÖs SchülerInnen nehmen Haltung an«, 9. Jänner 2007

2. Aktionstag»OÖs SchülerInnen nehmen Haltung an«, 9. Jänner 2007 2. Aktionstag»OÖs SchülerInnen nehmen Haltung an«, 9. Jänner 2007 Die korrekte Haltung Das richtige Stehen Auf beiden Beinen stehen Die Knie nicht nach hinten überstrecken Das Gewicht auf beide Füße gleichmäßig

Mehr

Tipps und Tricks nach Schlaganfall

Tipps und Tricks nach Schlaganfall Kreisklinik Bad Reichenhall Akademisches Lehrkrankenhau s der Ludwig-Maximilians-Universität München Abteilung für Physiotherapie Tipps und Tricks nach Schlaganfall Anleitung für Betroffene und Angehörige

Mehr

Level TRAININGSZIRKEL GELANDER & CO

Level TRAININGSZIRKEL GELANDER & CO Level 2 TRANNGSZRKEL GELANDER & CO 1W5EDXER HÄNGENDE DPS Kräftigt die Arm- und Schultermuskulatur 1. Für diese Übung benötigen Sie etwas Ähnliches wie einen Barren. Stellen Sie sich aufrecht zwischen die

Mehr

Ausgleichstraining am Arbeitsplatz für

Ausgleichstraining am Arbeitsplatz für Ausgleichstraining am Arbeitsplatz für Bezeichnung und Erklärung Abbildung Serien/Wdh. A1: Dehnung der seitlichen Hals-/Nackenmuskulatur Der Kopf wird zur Seite geneigt, der Arm der Gegenseite wird zum

Mehr

Das Bett des Fakirs. 9.1 Lernziel Lernweg Analyse 73

Das Bett des Fakirs. 9.1 Lernziel Lernweg Analyse 73 6 Das Bett des Fakirs.1 Lernziel 70.2 Lernweg 70.3 Analyse 73 70 Kapitel Das Bett des Fakirs.1 Lernziel Der Übende soll lernen, 44die Bauch-, Rücken- und Hüftmuskulatur koordiniert zu aktivieren, 44die

Mehr

Übungsanleitung. Original PEZZI Formula Fit-Roll - Übungsanleitung

Übungsanleitung. Original PEZZI Formula Fit-Roll - Übungsanleitung Übungsanleitung Übung 1 Bevor du startest ein paar Tipps * Bei akuten Schmerzen oder frischen Verletzungen solltest du vorab mit deinem Arzt sprechen. * Treten Schmerzen während einer Übung auf, brich

Mehr