Sicheres und kontaminationsfreies Arbeiten mit Zellkulturen

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1 Sicheres und kontaminationsfreies Arbeiten mit Zellkulturen Cord Uphoff Leibniz Institut DSMZ Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen Braunschweig

2 Zuverlässigkeit wissenschaftlicher und präklinischer Daten Modellsysteme Translationale Forschung Diagnoseverfahren zielgerichtete Therapeutika Verbesserung der allgem. Gesundheit

3 Qualitätskriterien von Zelllinien Identität Authentizität Kreuzkontaminationen falsch bezeichnete Zelllinien falsch klassifizierte Zelllinien Database of Cross-Contaminated or Misidentified Cell Lines Amanda Capes-Davis and R. Ian Freshney v6_0.pdf

4 Qualitätskriterien von Zelllinien Kontaminationen und Infektionen langsam wachsende Bakterien (z.b. Mykoplasmen) Viren Stabilität von Zelllinien genetische Stabilität epigenetische Stabilität

5 Prävalenz von Zellkulturkontaminationen (DSMZ) Hefen und Pilze: ~ 2% Konventionelle Bakterien: ~ 2% Mykoplasmen: >20% Viren in latenter Phase: ca. 8% (z.b. EBV, HBV) Aktive Viren: ca. 5% (z.b. EBV, HHV 8, HPV, C Typ Retroviren) Kreuzkontaminationen: ca. 15%

6 Ausmaß von Kreuz und Mykoplasmakontaminationen 607 Leukämie Lymphom Zelllinien 69% authentisch und mykoplasmafrei 18% authentisch, aber Mykoplasmen 7% falsch, aber mykoplasmafrei 6% falsch und Mykoplasmen

7 134, ,89 143, ,90 185,33 192,90 199,78 208, ,03 231, ,88 247, ,57 286,65 302,94 307, 00 Verifikation der Authentizität von Zelllinien Spezies: PCR, Isoenzymanalyse Individuum: DNA Profil Zytogenetik HELA.A01_ P Dye Sig nal Size (nt) Gewebe/Tumor: Immunphänotypisierung Genexpression Zytogenetik

8 Nonaplex Single Locus DNA Typisierung von STRs Allel 6 AGAT AGAT AGAT AGAT AGAT AGAT D5S818 Allel 3 AGAT AGAT AGAT TPOX TH01 D5S818 vwa CSF1 D7S820 A212 D13S317 D16S539 A218

9 Vom Signal zur Datenbank ACC Cell Line Lot Datum D5 D5' D13 D13 D7 D7' D16 D16 vwa vwa' TH01 TH01' TPOX TPOX' CSF1 CSF1' Amel Amel' 57 HELA Referenz X X 57 HELA X X HELA.A01_ P0 7 TH D13 12 TPOX M APO B vwa 18 vwa 12 11D5 D5 12 D13 X Amel 8 8 D7 TPOX 12 D7 10 D16 10 CSF1 9 CSF1 D17S5 D1S80 Dye Signal Size (nt) 9 D16 D2S44

10 Mykoplasmen auf HELA Zellen Mycoplasma fermentans Mycoplasma hyorhinis

11 Protokoll für die Detektion von Mykoplasma Kontaminationen Zelllinie: Ankunft Eliminierung Quarantäne Kulturlabor Mykoplasmatestung wenigstens zwei sensitive Detektionsmethoden Mykoplasma positiv Mykoplasma negativ Sterilkultur-Labor Zelllinie: kontinuierliche Kultur Monatliche Mykoplasmatestung eine schnelle und sensitive Detektionsmethode

12 Behandlung von Mykoplasmainfektionen % Cured Resistance Cell Death Sparfloxacin BM-Cyclin Ciprofloxacin Plasmocin Enrofloxacin MRA Uphoff & Drexler, In Vitro Cell Dev Biol 38: (2002) Updated 2010

13 Virusdiagnostik Zellkultur aktive Viren integrierte und zelluläre Virusformen Überstand Zellen Zellen Ultrazentrifugation RNA-Präparation Präparation von zellulärer DNA DNA-Präparation cdna Synthese PCR PCR HBV PCR HCV EBV (latent/lytisch) HIV-1/-2 HTLV-I/-II (HHV-8, HPV, SMRV, TTV, XMRV)

14 Zellkultureinrichtung Ausstattung für aseptische Arbeiten in der entsprechenden biologischen Sicherheitsstufe zertifizierte mikrobiologische Sicherheitswerkbänke Klasse II Inkubatoren Wasserbäder, Zentrifugen, Glas und Plastikwaren etc. monatliche Reinigung der Oberflächen Zugangsbeschränkung: keine Versuchstierhaltung nicht authorisierte Personen Sterilität: chemische Desinfektion vor und nach Benutzung zentrale Sterilisationseinrichtung

15 Anwender Befolgung strenger aseptischer Techniken und guter Laborpraxis (Grundregeln guter mikrobiologischer Technik) Laborprotokolle für jede Zellkultur Keine Gespräche während der Arbeit mit Zellkulturen

16 Zellkulturen Bezug von Zellkulturen von anerkannten Zellkultursammlungen Expansion neuer Zellkulturen und Kryokonservierung ( master und working cell bank ) Regelmäßige Überprüfung der Zellkultur auf Infektionen und Identität Ausschließliche Nutzung von Medien und Reagenzien für jeweils eine Zelllinie Vermeidung der Überpassagierung von Zellkulturen Kein prophylaktischer Einsatz von Antibiotika

17 Qualitätskontrolle Zuverlässige Mykoplasma Detektionsverfahren etablieren und regelmäßig durchführten Identität von Zellkulturen sollte vor Projektbeginn bestätigt werden Medienbestandteile sollten auf Sterilität getestet werden

18 Zusammenfassung Kreuzkontaminationen und Kontaminationen mit Mykoplasmen gehören zu den häufigsten und hartnäckigsten Probleme in der Zellkulturtechnik Regelmäßige Testung der Zellkulturen ist von eminenter Bedeutung Bei Einhaltung der Regeln der guten Zellkulturtechnik lassen sich Kontaminationen zuverlässig vermeiden Viruskontaminationen und die Freisetzung der Viren sind im Allgemeinen risikobestimmend für die Zellkulturen

19 Zusammenfassung

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: Dr. Cord Uphoff Bereich Menschliche und Tierische Zellkulturen Tel:

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