Auflösungsbericht für UBS (D) SB Euroland Branchen Auflösungsbericht für UBS (D) SB Euroland Branchen Rumpfgeschäftsjahr
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- Heinrich Kolbe
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1 Auflösungsbericht für UBS (D) SB Euroland Branchen Rumpfgeschäftsjahr Seite 1
2 Tätigkeitsbericht Anlagepolitik sowie wesentliche Veränderungen der Portfoliostruktur Der Fonds wurde am 30. Dezember 2010 aufgelegt und mit Rückgabe aller Anteile zum 30. Mai 2011 geschlossen. Die Anlagestrategie des Fonds hat das Ziel, Aktienmarkterträge bei Akzeptanz kurz- und mittelfristige Wertschwankungen zu generieren. Dabei erfolgt die Investition auf Basis eines fundamental ausgerichteten Bewertungsmodells der 18 Sektoren des EuroStoxx-Index (ausgenommen Sektor Real Estate). Das Modell identifiziert überbewertete, neutrale und unterbewertete Sektoren, wobei die Investitionen i.d.r. über Aktienderivate (Futures) umgesetzt werden. Für jeden der 18 Sektoren wird monatlich eine mögliche Investition geprüft, andernfalls wird in Geldmarkt investiert. Die wirtschaftliche Aktienquote (inkl. Aktienderivate) bewegte sich im o. g. Zeitraum zwischen 50% und 93%. Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses resultieren aus Kursgewinnen im Bereich Finanzterminkontrakte sowie aus Kursverlusten im Bereich Finanzterminkontrakte. Fondsentwicklung Im Zeitraum von Auflage des Fonds am bis zu seiner Schließung am weist der Fonds eine Wertentwicklung von -7,72%. Die Entwicklung des Vergleichsindex liegt im gleichen Zeitraum bei +1,73%. Der Vergleichsindex setzt sich zu 50% aus dem DJEurostoxx-Index und zu 50% aus dem 1-Monats-Euribor zusammen. Wesentliche Risiken des Sondervermögens im Berichtszeitraum Die wesentlichen Risiken des Sondervermögens sind die Marktpreis- und Liquiditätsrisiken der jeweiligen Sektorenfutures. Seite 2
3 Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen: - Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag): Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw. Käufe/ Verkäufe/ Volumen in Anteile bzw. Zugänge Abgänge Whg. in Börsengehandelte Wertpapiere Verzinsliche Wertpapiere Euro 1,250% Bundesschatzanw. v.09(11) DE EUR Derivate (In OpeningTransaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.) Terminkontrakte Futures auf Aktienindizes Gekaufte Kontrakte (Basiswert(e): ESTX 50 PR.EUR, ESTX AUTOM.+PARTS PR.EUR, ESTX BANK PR.EUR, EUR ESTX BASIC, RESOURC.PR.EUR, ESTX CONSTR.+MATER.PR.EUR, ESTX FIN.SERVICES PR.EUR, ESTX FOOD+BEVERAGE, PR.EUR, ESTX HEALTH CARE PR.EUR, ESTX IND.GOODS+SER.PR.EUR, ESTX INSURANCE PR.EUR, ESTX, MEDIA PR.EUR, ESTX OIL + GAS PR.EUR, ESTX P.H.GD. PR.EUR, ESTX TECHNOLOGY PR.EUR, ESTX TELECOM PR.EUR, ESTX TR. + LS PR.EUR, ESTX UTILITY PR.EUR) ESTX Retail Index Futures Seite 3
4 Zusammensetzung des Vergleichsvermögens ( 9 Abs. 5 Satz 4 DerivateV) 100% STOXX EUROPE 600 Potentieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. 10 Abs. 1 Satz 2 und 3 DerivateV kleinster potentieller Risikobetrag 0,00 % größter potentieller Risikobetrag 92,39 % durchschnittlicher potentieller Risikobetrag 64,35 % Allgemeine Bewertungsgrundsätze Die Bewertungsgrundsätze der UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH basieren auf der Investment-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung (InvRBV). Sie gelten für sämtliche Sondervermögen der Gesellschaft. Für die Bewertung der Sondervermögen ist die Gesellschaft verantwortlich. Die Berechnung des Ausgabe- und Rücknahmepreises erfolgt aufgrund von den nach Cut-off-time (16:00 Uhr MEZ) liegenden Schlusskursen bzw. den dann letztbekannten Marktpreisen, sofern keine Schlusskurse vorliegen. Bewertung auf der Grundlage von handelbaren Kursen Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit den letzten verfügbaren handelbaren Schlusskursen bewertet. Die Kurse werden grundsätzlich von der Deutschen Börse bezogen. Sofern von der Deutschen Börse kein Kurs geliefert wird, kann auf Kurslieferungen von bekannten Nachrichtenagenturen wie Reuters oder Bloomberg zurückgegriffen werden. Kurse der genannten Anbieter werden als exakt, verlässlich und gängig erachtet, wenn es sich nicht um Kurse, die seit mehr als 10 Tagen unverändert sind, handelt und wenn keine öffentlich zugänglichen Informationen gegen deren Verlässlichkeit sprechen. Bewertung auf der Grundlage geeigneter Bewertungsmodelle Sofern kein handelbarer Kurs für die Bewertung eines Vermögensgegenstandes zur Verfügung steht, kann der Verkehrswert entweder anhand eigener oder fremder Bewertungsmodelle bestimmt werden. Aktuell werden die Kurse von kurzlaufenden Abzinsungspapieren, nicht notierten Bezugsrechten und Devisentermingeschäften auf Basis von anerkannten und geeigneten Bewertungsmodellen berechnet. Darüber hinaus werden für Wertpapiere, für die kein handelbarer Kurs vorliegt, Kurse von unabhängigen Preisanbietern (z.b. AVS Valuation GmbH) und in Einzelfällen vom Emittenten oder Kontrahenten herangezogen. Besonderheiten bei Investmentanteilen, Bankguthaben und Verbindlichkeiten Investmentanteile werden mit ihrem Rücknahmepreis bewertet. Die Preise für Investmentanteile werden grundsätzlich von der Deutschen Börse bezogen. Sofern von der Deutschen Börse kein Preis geliefert wird, kann auf Kurslieferungen von bekannten Nachrichtenagenturen wie Reuters oder Bloomberg zurückgegriffen werden. Weiterhin können die Preise auch direkt vom Emittenten bezogen werden. Bankguthaben, Termingelder und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert bewertet. Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Transaktionen mit verbundenen Unternehmen Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 94,53 Prozent. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt ,10 Euro. Rückvergütungen an Dritte Der Kapitalanlagegesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Depotbank und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu. Seite 4
5 Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) für den Zeitraum vom bis I. Erträge 1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 38,79 2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 152,16 Summe der Erträge EUR 190,95 II. Aufwendungen 1. Verwaltungsvergütung 1) EUR -80,62 2. Depotbankvergütung EUR -5,31 3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten der steuerlichen Hinweise EUR -2,36 4. Sonstige Aufwendungen EUR -0,12 Summe der Aufwendungen EUR -88,41 III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 102,54 IV. Veräußerungsgeschäfte 1. Realisierte Gewinne EUR 1.198,75 2. Realisierte Verluste EUR ,99 Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR ,24 V. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR ,70 Total Expense Ratio (TER) 2) Gesamtkostenquote des durchschnittlichen Fondsvermögens (in %) / BVI 2) 0,40 1) Aus der Verwaltungsvergütung bzw. Verwaltungskommission wurden keine Vergütungen bzw. Vertriebsprovisionen an Vermittler bzw. Vertriebsträger und Vermögensverwalter bezahlt. 2) Diese Kennziffer erfasst entsprechend internationalen Gepflogenheiten nur die auf Ebene des Sondervermögens angefallenen Kosten (ohne Transsaktionskosten). Sofern das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile (Zielfonds) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein. Seite 5
6 Entwicklung des Fondsvermögens 2010/2011 I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Rumpfgeschäftsjahres EUR 0,00 1. Mittelzufluss (netto) EUR ,24 a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR ,15 b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR ,91 2. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich EUR ,54 3. Ordentlicher Nettoertrag EUR 102,54 4. Realisierte Gewinne EUR 1.198,75 5. Realisierte Verluste EUR ,99 II. Wert des Sondervermögens per Auflösungsstichtag EUR 0,00 Seite 6
7 Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich Geschäftsjahr Fondsvermögen bzw. Rumpf- am Ende des geschäftsjahr Geschäftsjahres Anteilwert bzw. Rumpfgeschäftsjahr EUR 0,00 EUR 0,00 Frankfurt am Main, den 26. Juli 2011 UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH Die Geschäftsführung Seite 7
8 Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers An die UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH, Frankfurt am Main Die UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH hat uns beauftragt, gemäß 44 Abs. 6 des Investmentgesetzes (InvG) den Auflösungsbericht des Sondervermögens UBS (D) SB Euroland Branchen für das Rumpfgeschäftsjahr vom 30. Dezember 2010 bis 30. Mai 2011 zu prüfen. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter Die Aufstellung des Auflösungsberichts nach den Vorschriften des InvG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Verantwortung des Abschlussprüfers Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Auflösungsbericht abzugeben. Wir haben unsere Prüfung nach 44 Abs. 6 InvG unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Auflösungsbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im Auflösungsbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungs-grundsätze für den Auflösungsbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Prüfungsurteil Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Auflösungsbericht den gesetzlichen Vorschriften. Eschborn/Frankfurt am Main, den 25. September 2011 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Eisenhuth) Wirtschaftsprüfer (Malsch) Wirtschaftsprüfer Seite 8
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