Gebietseigenes Saatgut zwischen Gestaltung und Naturschutz

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1 Gräser und Wiesen im städtischen Freiraum 10. Tagung Pflanzenverwendung in der Stadt Gebietseigenes Saatgut zwischen Gestaltung und Naturschutz Alexander von Birgelen, Fachgebiet Vegetationstechnik und Pflanzenverwendung

2 Gebietseigenes Saatgut zwischen Gestaltung und Naturschutz Gliederung: 1. Begriffserläuterungen 2. Praktische Anwendung gebietseigenen Saatgutes 3. Verschiedene Begrünungsverfahren 4. Einsatzbereiche 5. Ausblick

3 Begriffserläuterungen Heimische Arten: Als einheimisch gelten in Mitteleuropa Arten, die nach der letzten Eiszeit ohne menschliche Mithilfe einen Naturraum besiedelt haben oder in ihm entstanden sind.

4 Heimische Arten Begriffserläuterungen 10 (2) Nr. 5 BNatSchG: als heimisch gilt eine wild lebende Tier- oder Pflanzenart auch, wenn sich verwilderte oder durch menschlichen Einfluss eingebürgerte Tiere oder Pflanzen der betreffenden Art im Inland in freier Natur und ohne menschliche Hilfe über mehrere Generationen als Populationen erhalten.

5 Heimische Arten Begriffserläuterungen Als einheimisch gelten in Mitteleuropa Arten, die nach der letzten Eiszeit ohne menschliche Mithilfe einen Naturraum besiedelt haben oder in ihm entstanden sind. 10 (2) Nr. 5 BNatSchG: als heimisch gilt eine wild lebende Tier- oder Pflanzenart auch, wenn sich verwilderte oder durch menschlichen Einfluss eingebürgerte Tiere oder Pflanzen der betreffenden Art im Inland in freier Natur und ohne menschliche Hilfe über mehrere Generationen als Populationen erhalten. Unterhalb der Artebene können einheimische Arten in autochthone und allochthone Sippen differenziert werden.

6 Begriffserläuterungen Gebietseigene Arten: Als gebietseigen werden Pflanzen bzw. Sippen bezeichnet, die aus Populationen einheimischer Sippen stammen, welche sich in einem bestimmten Naturraum über einen langen Zeitraum in vielfachen Generationsfolgen vermehrt haben und bei denen eine genetische Differenzierung gegenüber Populationen der gleichen Art aus anderen Naturräumen anzunehmen ist. Kowarik & Seitz 2003

7 Praktische Anwendung gebietseigenen Saatgutes Gründe für die Verwendung gebietseigener Herkünfte: - Erhalt biologischer Vielfalt (BNatSchG 98) zur Vorbeugung einer Einengung des Genpools - Vorbeugung möglicher Florenverfälschung oder verfremdung - Bessere lokale Standortangepasst der bodenständigen Genotypen gegenüber herkömmlichem Saatgut

8 Herkunft als Qualitätsmerkmal 1. Lokales Saat- / Pflanzgut 2. Naturraumtreues Saat- / Pflanzgut 3. Regionales Saat- & Pflanzgut 4. Überregionales Saat- & Pflanzgut Naturschutzgebiet "Garchinger Heide" TU-München Lehrstuhl für Vegetationsökologie

9 Herkunft als Qualitätsmerkmal 1. Lokales Saat- / Pflanzgut 2. Naturraumtreues Saat- / Pflanzgut 3. Regionales Saat- & Pflanzgut 4. Überregionales Saat- & Pflanzgut Deutschland Naturräumliche Haupteinheiten German Wikipedia

10 Herkunft als Qualitätsmerkmal 1. Lokales Saat- / Pflanzgut 2. Naturraumtreues Saat- / Pflanzgut 3. Regionales Saat- & Pflanzgut 4. Überregionales Saat- & Pflanzgut DBU-Projekts "Entwicklung und praktische Umsetzung naturschutzfachlicher Mindestanforderungen an einen Herkunftsnachweis für gebietseigenes Wildpflanzensaatgut krautiger Pflanzen, (Prasse, Kunzmann u.a., 2008)

11 Herkunft als Qualitätsmerkmal 1. Lokales Saat- / Pflanzgut 2. Naturraumtreues Saat- / Pflanzgut 3. Regionales Saat- & Pflanzgut 4. Überregionales Saat- & Pflanzgut DBU-Projekts "Entwicklung und praktische Umsetzung naturschutzfachlicher Mindestanforderungen an einen Herkunftsnachweis für gebietseigenes Wildpflanzensaatgut krautiger Pflanzen, (Prasse, Kunzmann u.a., 2008)

12 Gebietseigene Gehölzproduktion Praktische Anwendung gebietseigenen Saatgutes (Schmidt_Krause_1997)

13 Praktische Anwendung gebietseigenen Saatgutes Regiosaatgut ist Saatgut von Biotypen, das innerhalb der Grenzen einer festgelegten Herkunftsregion gewonnen, vermehrt und ausgebracht wird, ohne dass es dabei züchterisch verändert wurde. Hiller & Hacker 2001

14 Zertifikate / Produktionsräume VWW e.v.

15 Gebietseigenes Saatgut zwischen Gestaltung und Naturschutz Begrünungsverfahren 1. Saatgutübertragung: Grünlandbodenübertragung, Heumulch, Heudrusch, Wiesendrusch

16 Heumulchübertragung versaumter Kalkmagerrasen Böschungssicherung B 8 Fotos: Kornelia Marzini

17 Wiesendrusch Wiesenknopfwiese, Mädesüß- Hochstaudenflur NSG Korbmatten Fotos: C. Weicker-Zöller / Saaten-Zeller

18 Gebietseigenes Saatgut zwischen Gestaltung und Naturschutz Begrünungsverfahren 1. Saatgutübertragung: Heumulch, Heudrusch, Heublumensaat, Wiesendrusch, Grünlandbodenübertragung 2. Verwendung von Regiosaatgut

19 Regiosaatgut Salbei-Glatthaferwiese München Riem Bergbau-Folgelandschaft Ronneburg Foto: Heiner Luz Foto: Dirk Seelemann

20 Regiosaatgut in Kombination mit Saatgutübertragungen Magerrasen München Riem Foto: Stefan Tischer

21 Regiosaatgut in Kombination mit Sedumsprossen (Sorten) Dachbegrünung, Neue Messe Stuttgart, Flughafen Fotos: Rieger-Hofmann

22 Gebietseigenes Saatgut zwischen Gestaltung und Naturschutz Begrünungsverfahren 1. Saatgutübertragung: Heudrusch, Heumulch, Heublumensaat, Wiesendrusch, Grünlandbodenübertragung 2. Verwendung von Regiosaatgut 3. Pflanzungen gebietseigenen Pflanzenmaterials

23 Flachballenpflanzen in Kombination mit Regiosaatgut Allianz Arena, München-Fröttmaning Fotos: Rieger-Hofmann

24 Kombination von Ansaat, Bodenübertragung und Staudenpflanzung Wildstaudenhügel Magdeburg Foto: Norbert Kühn

25 Mischpflanzungen Perennemix- Hochschule Anhalt, Bernburg Heimischer Blütensaum, H. Blütensteppe Fotos: Wolfram Kircher

26 Einsatzbereiche Klassische Einsatzgebiete in der freien Landschaft Neue Einsatzgebiete im städtischen Bereich

27 DBU Forschungsprojekt ( ) Technische Universität Berlin Leibniz Universität Hannover Verwendung gebietseigenen Pflanzenmaterials zur gestalterischen Aufwertung ungenutzter Flächenpotentiale in besiedelten Räumen

28 DBU Forschungsprojekt Technische Universität Berlin Leibniz Universität Hannover

29 Rückbauflächen der Großwohnsiedlungen Potentielle Einsatzbereiche Besonderen Rahmenbedingungen Flächen unter Bauvorbehalt -> kurz mittelfristige Verfügbarkeit Geringer Nutzungsdruck vergleichsweise geringes Budget für Herstellung und Pflege Häufig Stadtrandlage Sozialer Brennpunkt hohe Abwanderungsgefahr

30 Wolfen-Nord

31 Planungsbeispiel Großwohnsiedlung Wolfen Nord

32 Planungsbeispiel Großwohnsiedlung Wolfen Nord

33 Planungsbeispiel Großwohnsiedlung Wolfen Nord

34 Planungsbeispiel Großwohnsiedlung Wolfen Nord Vorgaben an die Freiflächenentwicklung: Formen der Zwischenbegrünung entwickeln Reduzierung des Pflegeaufwandes Gestalterische Flächenaufwertung (Wohnumfeldverbesserung) Akzeptanz der Bewohner fördern Ziele des Umwelt- und Naturschutzes beachten

35 Vorentwurf Planungsbeispiel Wolfen Nord

36 WK 4.3 Vorentwurf Wolfen Nord Flächenverfügbarkeit / Kostenreduzierung: Grafik: Sigrun Langner Naturschutzstrategien: Vegetationsbilder:

37 Vorentwurf Planungsbeispiel Wolfen Nord Flächenverfügbarkeit: Grafik: Sigrun Langner Kostenreduzierung: Naturschutzstrategien: Vegetationsbilder:

38 Ausblick Gräser und Wiesen im städtischen Freiraum

39 Ausblick Gräser und Wiesen im städtischen Freiraum Probleme im Umgang mit gebietseigenem Pflanzenmaterial: Eine einheitliche deutschlandweite gesetzliche Verankerung bzw. Zertifizierung mit einer regional zu vermehrenden Artenzusammenstellung fehlt bisher noch. Noch immer besteht ein Widerspruch zwischen dem Saatgutgesetzt und Naturschutzgesetz bei der Regelung der Verwendung und Handel des Saatgutes (Keimfähigkeit, Sortenreinheit, Verbot der Ernte / Vertriebes geschützter Arten) Der Einsatz dieses Materials benötigt hoch qualifizierte Planer mit gestalterischen und vegetationsökologischen Kenntnissen. Die zur Verfügung stehende Pflanzenauswahl ist bislang noch sehr begrenzt und schwankt von Region zu Region.

40 Ausblick Gräser und Wiesen im städtischen Freiraum Offene Fragen Ist eine Wiederansiedlung naturnaher, in der näheren Umgebung real vorkommender Pflanzengemeinschaften in einer urbanen Situation wirklich sinnvoll? Können die für eine freie Landschaft entwickelten Leitbilder angewandt und einfach auf diese Standorte übertragen werden? Wie ist die erhöhte Artenvielfalt zu bewerten? Ist eine höhere Vielfalt gleichzusetzen mit einer höheren Wertigkeit?

41 Gräser und Wiesen im städtischen Freiraum 10. Tagung Pflanzenverwendung in der Stadt Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Alexander von Birgelen, Fachgebiet Vegetationstechnik und Pflanzenverwendung

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