MOBBING IN DER SCHULE
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- Irmgard Morgenstern
- vor 7 Jahren
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1 MOBBIG I DR SCHL
2 WS BDTT MOBBIG? B D T G nglisch: to mob anpöbeln, belästigen Das deutsche Wort Mob bezeichnet Meute, Bande, Gesindel Im englischsprachigen Raum wird das Wort bullying verwendet, bully Schläger, Tyrann, Maulheld Man unterscheidet zwischen Direktes Mobbing Hänseln, Drohen, bwerten, Beschimpfen, Indirektes Mobbing usgrenzen, Ruf schädigen und durch Vorenthalten einiger Informationen Physisches Mobbing reine Gewaltausübung Cyber- Mobbing direktes und indirektes Mobbing über das Internet und soziale etzwerke
3 DI WÜRD DS MSCH IST TSTBR. * B D T s existiert keine einheitliche Definition Folgende Gesichtspunkte treten nach Christoph Seydl immer wieder in der Verbindung zu Mobbing auf Verhaltensmuster die Handlungsweisen sind systematisch und treten immer wieder auf egative Handlungen verbal (Beleidigung), non-verbal (Vorenthalten von Informationen), physisch ngleiche Machtverhältnisse eine Person ist der anderen untergeordnet Opfer es bildet sich ein Opfer heraus, dieses hat es schwer sich zu verteidigen mgangssprachlich wird jemand fortgesetzt geärgert und systematisch schikaniert, ferner wird er als Kontaktperson gemieden, asozial behandelt und somit in seiner Würde verletzt. G * Deutsche Grundgesetzt, 1. Die Grundrechte, rtikel 1.1
4 MOBBIG I DR SCHL R S C H uftreten in verschiedenen ltersklassen: In der nterstufe: körperliche Schwächen, nsportlichkeit oder ein zu braves uftreten In der Mittelstufe: Mode- ormen (Markenkleidung), Verhaltensnormen im nterricht und gegengeschlechtliche Freundschaften, welche zu ifersucht und Rivalität führen In der Oberstufe: Konkurrenzdruck, Leistungsdruck Jungs neigen zu offener ggression, körperlich oder verbal Mädchen beruhen sich auf Manipulation, das Verbreiten von Gerüchten und die soziale usgrenzung
5 MOBBIG I DR SCHL R S C H Generelle nterschiede: Herkunft, ussehen, igenschaften, Verhaltensweisen, ifersucht, soziale Schicht Versagen der Lehrperson: kein kompetenter mgang durch Lehrperson oder Schulleiter, teilweise aktiv im Mobbingprozess beteiligt Gruppendynamische spekte: eine neu zusammengewürfelte Klasse, eine neuer Mitschüler, auch persönliche spekte des Täters Gestörte Kommunikation: Opfer werden isoliert, Täter bekommen keine Rückmeldung über uswirkungen, passiven Zuschauer sind ratlos oder haben ngst
6 DR MÖRDR STICHT DM OPFR I DI KHL, DR MOBBR STICHT DM OPFR I DI SL. * F O L G Physisch Verletzungen durch Gewaltausübung Selbst zugefügte Verletzungen, z.b. Ritzen Suizid- Versuche nzeichen Psychisch Depressionen Psychosomatische Reaktionen (ppetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Schlafstörungen, ) Konzentrationsprobleme, Leistungsprobleme möchten nicht zur Schule oder gefahren werden Leistungsabfall stottern lpträume Isolierung *Robert Keller,
7 WS K DI SCHL T? M ß H M ntwicklung nti-mobbing Strategien Schüler sorgfältig beaufsichtigen Mobbing Vorfälle dokumentieren Thematik zu jedem Zeitpunkt ernst nehmen Soziale Kompetenz- Trainings: Training zur Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikationstraining, Konfliktbewältigungstraining nti- ggressionstraining: Tätern wird Lust an Gewalt genommen, gleichzeitig wird das Mitgefühl an Opfern geweckt, Lernen einer konstruktiven rt zu streiten ufklärung der rziehungsberechtigten
8 WS KÖ DI SCHÜLR, LHRR D LTR T? M ß H M ls Opfer Kontakt zu Lehrer, ltern, Schulpsychologen etc. suchen oder übers Internet Kontakt zu Betroffenen oder Psychologen suchen ls ußenstehende sollte man nicht zu sehen, außerdem könnten sie sich auf die Seite des Opfers begeben und helfen, oder auch vertrauenswürdige Personen informieren Lehrer müssen Schüler ermutigen über Vorfälle zu berichten, Opfer müssen geschützt und Täter zur Rede gestellt werden Lehrer sollte klare Klassenregeln festlegen und bei Zusehenden und Täter einen Perspektivwechsel auslösen, sodass diesen die Folgen bewusst werden Die ltern sollten Warnsignale kennen und ernst nehmen, aber nicht vorschnell mit Täter Kontakt aufnehmen, sondern die Schule informieren
9 QLL
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