Kennzahlen für den Einzelhandel in Mainfranken 2011 Kaufkraft, Umsatz, Zentralität

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1 Kennzahlen für den Einzelhandel 1 IHK Würzburg-Schweinfurt Mainfranken Kennzahlen für den Einzelhandel in Mainfranken 2011 Kaufkraft, Umsatz, Zentralität

2 Kennzahlen für den Einzelhandel 2 Inhalt 1. Kaufkraft 1.1 Bundesweite Entwicklung 1.2 Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 1.3 Einzelhandelsrelevante Kaufkraft nach Landkreisen 2. Einzelhandelsumsatz 2.1 Allgemeiner Trend 2.2 Einzelhandelsumsätze in Gemeinden ab Einwohnern 2.3 Einzelhandelsumsätze nach Landkreisen 3. Einzelhandelszentralität 4. Glossar Methodik

3 Kennzahlen für den Einzelhandel 3 Wesentliche Ergebnisse der Untersuchung Die Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt stellt Ihnen im Folgenden die diesjährigen Kennziffern zu Kaufkraft, Umsatz und Zentralität zur Verfügung. Mit Hilfe von Daten der GfK-Gruppe wird die Situation der mainfränkischen Orte mit über Einwohnern analysiert. Das verfügbare Einkommen, das von den Bürgern der Bundesrepublik Deutschland ausgegeben werden kann, belief sich im Jahr 2010 nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes insgesamt auf 1,58 Billionen Euro. Damit ist das verfügbare Einkommen im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Die höchste absolute Einzelhandelskaufkraft in Mainfranken wird von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) auf Gemeindeebene für die einwohnerstarken Oberzentren Würzburg (712,2 Mio. Euro) und Schweinfurt (278,8 Mio. Euro) erwartet. Neben den Oberzentren und ihren Umlandgemeinden gibt es außerdem ein kaufkraftstarkes Band zwischen Marktheidenfeld, Lohr am Main, über Bad Kissingen bis nach Haßfurt. Insgesamt liegen 12 der 243 Gemeinden über dem bayerischen Durchschnitt, 35 Gemeinden über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Im deutschen Einzelhandel wird durch die GfK in Nürnberg im Jahr 2011 ein Umsatz von 406,0 Mrd. Euro prognostiziert, was im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 4,6 Prozent entspricht. Regional werden die mit Abstand höchsten Einzelhandelsumsätze 2011 für das Oberzentrum Würzburg mit 1,2 Mrd. Euro erwartet. Auf Platz zwei liegt die Stadt Schweinfurt mit 565,6 Mio. Euro, an dritter Stelle folgt Haßfurt mit 217,3 Mio. Euro. Auf die jeweilige Einwohnerzahl umgerechnet verfügt Haßfurt mit Euro pro Einwohner Einzelhandelsumsatz über den höchsten Einzelhandelsindex der Region, gefolgt von Marktheidenfeld und dem Oberzentrum Schweinfurt. Aufgrund der hohen Einzelhandelsumsätze im Vergleich zur Kaufkraft verfügen die Mittelzentren Haßfurt (348,8) und Marktheidenfeld (223,6) über die höchste Einzelhandelszentralität, gefolgt von dem Oberzentrum Schweinfurt (217,8). Ein Indexwert über 100 zeigt einen Kaufkraftzufluss an, das heißt in diesem Ort wird mehr Umsatz im Einzelhandel getätigt als der dort lebenden Bevölkerung für Ausgaben im Einzelhandel zur Verfügung steht. Die mainfränkischen Oberzentren und Orte mit mehr als Einwohnern werden daher alle ihrer Versorgungsfunktion gerecht.

4 Kennzahlen für den Einzelhandel 4 Kaufkraft 1.1. Bundesweite Entwicklung Das verfügbare Einkommen, das von den Bürgern der Bundesrepublik Deutschland ausgegeben werden kann, belief sich im Jahr 2010 nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes insgesamt auf 1,58 Billionen Euro. Damit ist das verfügbare Einkommen im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Im Durchschnitt stand damit im Jahr 2010 einem Bundesbürger ein Einkommen von Euro zur Verfügung. Die privaten Konsumausgaben der Bundesbürger sind (1,45 Billionen Euro im Jahr 2010) ebenfalls leicht gestiegen. Die Sparquote der Deutschen ist mit 11,3 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr, nahezu konstant geblieben. Die deutsche Wirtschaft hat die Wirtschaftskrise aus den Jahren 2008 und 2009 rasch hinter sich gelassen seit dem Jahr 2010 hat ein dynamischer Aufschwung die Verluste aus den Jahren wieder ausgeglichen. Vor dem Hintergrund eines äußerst robusten Arbeitsmarktes hat sich der private Konsum als eine Stütze der deutschen Wirtschaft erwiesen. Abbildung 1: Verfügbares Einkommen und private Konsumausgaben (preisbereinigt) 1 400, , , , , , , Verfügbares Einkommen Private Konsumausgaben Quelle: Bundsamt für Statistik, Wiesbaden

5 Kennzahlen für den Einzelhandel Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Die Gesellschaft für Konsum-, Markt- und Absatzforschung Nürnberg (GfK) prognostiziert im Jahr 2011 für den IHK-Bezirk 1 eine absolute Kaufkraft von 18,1 Mrd. Euro (zum Vergleich: Bayern verfügt insgesamt über ein Kaufkraftvolumen von 266,8 Mrd. Euro). Davon zu unterscheiden ist die einzelhandelsrelevante Kaufkraft als der Anteil der Kaufkraft, der für Ausgaben im Einzelhandel in einem bestimmten Jahr zur Verfügung steht. Für 2011 prognostiziert die GfK für Mainfranken ein Kaufkraftpotential für den Einzelhandel von 4,88 Mrd. Euro (vgl. Bayern 69,6 Mrd. Euro). Dies stellt einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr dar. Die Gemeinden mit der höchsten absoluten einzelhandelsrelevanten Kaufkraft im IHK-Bezirk sind 2011 die beiden Oberzentren Würzburg (712,2 Mio. Euro) und Schweinfurt (278,8 Mio. Euro), die zugleich die höchste Einwohnerzahl aufweisen. Als erste Mittelzentren folgen Bad Kissingen mit 113,6 Mio. Euro, Kitzingen mit 100,0 Mio. Euro und Lohr am Main, welches mit einer einzelhandelsrelevanten Kaufkraft von 88,9 Mio. Euro bereits deutlich zurückfällt (vgl. Abbildung 2). Abbildung 2: Absolute Einzelhandelskaufkraft 2011 in den Gemeinden über Einwohner 2 Bad Kissingen 113,6 Kitzingen 100,0 Lohr am Main 88,9 Bad Neustadt a.d. Saale Karlstadt 78,3 78,2 Haßfurt Marktheidenfeld Ochsenfurt Hammelburg 66,9 60,6 60,5 56,9 Gemünden am Main Werneck 54,5 54,1 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 120,0 in Mio. 1 Der IHK-Bezirk umfasst die kreisfreien Städte Würzburg und Schweinfurt sowie die Landkreise Würzburg, Schweinfurt, Main-Spessart, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Haßberge und Kitzingen. 2 Ohne die Oberzentren Würzburg und Schweinfurt

6 Kennzahlen für den Einzelhandel 6 Neben den Oberzentren und ihren Umlandgemeinden gibt es insgesamt ein kaufkraftstarkes Band zwischen Marktheidenfeld, Lohr am Main, über Bad Kissingen bis nach Haßfurt. Die höchste einzelhandelsrelevante Kaufkraft pro Einwohner weist Markt Einersheim mit Euro pro Einwohner auf, gefolgt von Margetshöchheim und Eibelstadt mit bzw Euro pro Einwohner. 35 Gemeinden liegen damit über dem Bundesdurchschnitt (5.329 Euro), zwölf Gemeinden über dem bayerischen Durchschnitt (5.564 Euro). Bei einer Betrachtung der einzelhandelsrelevanten Kaufkraft in den Gemeinden über Einwohner (siehe Tabelle 1) zeigt sich, dass Lohr am Main und Marktheidenfeld mit bzw Euro die Liste anführen. Auf Rang 3 folgt Bad Kissingen (5.465 Euro). Weiterhin liegen die Städte Ochsenfurt und Würzburg über dem bundesweiten Durchschnitt (5.329 Euro pro Einwohner). Im Vergleich zum bayerischen Durchschnitt (5.564 Euro pro Einwohner) verfügen allerdings alle Gemeinden, bis auf Lohr am Main und Marktheidenfeld, über Einwohnern über eine unterdurchschnittliche Einzelhandelskaufkraft. Tabelle 1: Einzelhandelsrelevante Kaufkraft pro Einwohner 2011 in Gemeinden ab Einwohner Rang Gemeinde Bevölkerung am EH-Kaufkraft pro Ew. (Euro) EH-Kaufkraft index 3 1 Lohr am Main ,1 2 Marktheidenfeld ,6 3 Bad Kissingen ,6 4 Ochsenfurt ,9 5 Würzburg ,3 6 Karlstadt ,4 7 Schweinfurt ,7 8 Werneck ,2 9 Gemünden am Main ,4 10 Haßfurt ,3 11 Bad Neustadt a.d. Saale ,7 12 Hammelburg ,1 13 Kitzingen ,0 3 Der Index bezieht sich auf den bundesdeutschen Durchschnitt (BRD = 100)

7 Kennzahlen für den Einzelhandel Einzelhandelsrelevante Kaufkraft nach Landkreisen Auf Kreisebene (vgl. Abbildung 3) nimmt die Region Würzburg mit dem Landkreis Würzburg und der kreisfreien Stadt Würzburg hinsichtlich der absoluten einzelhandelsrelevanten Kaufkraft mit 842,1 Mio. Euro bzw. 712,2 Mio. Euro die Spitzenposition ein. An dritter Stelle folgt der Landkreis Main-Spessart mit 678,2 Mio. Euro einzelhandelsrelevanter Kaufkraft. Aufgrund der niedrigen Bevölkerungszahl (unter Einwohnern) zeigen die Landkreise Kitzingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld sowie die Stadt Schweinfurt die niedrigste absolute Kaufkraft. Auf Landkreisebene ist in allen Teilräumen Mainfrankens ein Anstieg der einzelhandelsrelevanten Kaufkraft im Vergleich zu 2010 festzustellen, wobei die stärksten Anstiege mit Werten über 2 Prozent in den Landkreisen Würzburg, Main-Spessart und Kitzingen sowie in der Stadt Würzburg beobachtet werden. Abbildung 3: Einzelhandelsrelevante Kaufkraft in Mio. Euro im Jahr 2010 und 2011 in den Landkreisen und kreisfreien Städten Landkreis Würzburg Würzburg, Stadt Main-Spessart 712,2 694,1 678,2 660,2 842,1 814,7 Landkreis Schweinfurt 589,0 580,1 Bad Kissingen 521,7 514,9 Kitzingen Haßberge Rhön-Grabfeld 440,4 431,0 418,6 412,5 400,5 395, Schweinfurt, Stadt 278,8 275,9 0,0 100,0 200,0 300,0 400,0 500,0 600,0 700,0 800,0 900,0 in Mio. Betrachtet man die einzelhandelsrelevante Kaufkraft pro Einwohner (vgl. Tabelle 2) zeigt sich, dass die kreisfreie Stadt Würzburg und der Landkreis Main-Spessart mit bzw Euro pro Einwohner auf den ersten beiden Plätzen liegen, gefolgt vom Landkreis Würzburg (5.264 Euro). Damit rangiert der statistisch betrachtet wohlhabendste Kreis Mainfrankens die kreisfreie Stadt Würzburg - ca. 20 Euro über dem bundesdeutschen Durchschnitt (Indexwert = 100). Innerhalb der Landkreise gibt es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Gemeinden.

8 Kennzahlen für den Einzelhandel 8 Tabelle 2: Einzelhandelsrelevante Kaufkraft pro Einwohner 2011 in den Landkreisen Rang Landkreis/ kreisfreie Stadt Bevölkerung am EH-Kaufkraft pro Ew. (Euro) EH-Kaufkraftindex 4 1 Würzburg, Stadt ,3 2 Main-Spessart ,9 3 Würzburg ,8 4 Schweinfurt, Stadt ,7 5 Schweinfurt ,5 6 Bad Kissingen ,3 7 Kitzingen ,2 8 Haßberge ,0 9 Rhön-Grabfeld ,1 2. Einzelhandelsumsatz 2.1. Allgemeiner Trend Für den deutschen Einzelhandel wird durch die GfK im Jahr 2011 ein Umsatz von 406,0 Mrd. Euro prognostiziert, was im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 4,6 Prozent entspricht. Im Durchschnitt gibt jeder Bürger damit Euro im Einzelhandel aus, wobei im Ländervergleich die Umsätze zwischen Euro pro Person in Thüringen und Euro pro Person im Stadtstaat Hamburg schwanken. Bayern liegt mit Euro pro Person im Vergleich der Bundesländer auf dem 3. Rang. Für Mainfranken wird im Jahr 2011 ein Einzelhandelsumsatz am Point of Sale von 4,7 Mrd. Euro erwartet. Im Durchschnitt werden damit Euro pro Einwohner im mainfränkischen Einzelhandel ausgegeben Einzelhandelsumsatz in Gemeinden ab Einwohnern Die GfK Einzelhandelsumsätze werden nur für Gemeinden über Einwohner ermittelt, so dass für Mainfranken insgesamt 13 Gemeinden in die Analyse aufgenommen werden können. Neben den beiden Oberzentren Würzburg und Schweinfurt gehören alle Mittelzentren, bis auf Bad Brückenau und Gerolzhofen, zu dieser Gruppe. Hinzu kommen außerdem das Unterzentrum Werneck und das mögliche Mittelzentrum Gemünden a. Main. 4 Der Index bezieht sich auf den bundesdeutschen Durchschnitt (BRD = 100)

9 Kennzahlen für den Einzelhandel 9 Bei der Analyse der Einzelhandelsumsätze sticht zunächst das Oberzentrum Würzburg heraus, das über einen Einzelhandelsumsatz von gut 1,2 Mrd. Euro verfügt). Auch wenn Zeitreihen aufgrund der zum Teil unterschiedlichen Berechnungsmethode zwischen den Jahren kritisch zu betrachten sind, zeigt der Vergleich mit den Werten für das Jahr 2010 einen leichten Anstieg auf. An zweiter Stelle liegt die Stadt Schweinfurt mit einem Einzelhandelsumsatz von 565,6 Mio. Euro, an dritter Stelle Haßfurt mit 217,3 Mio. Euro Einzelhandelsumsatz. Zu den dann folgenden Gemeinden Kitzingen, Bad Neustadt a. d. Saale und Bad Kissingen gibt es, mit einer Differenz von 44,5 Mio. Euro und mehr, einen klaren Bruch. Deutlich erkennbar ist der geringe Einzelhandelsumsatz des Umlandes der Oberzentren, da hier ein großer Teil der Kaufkraft direkt von den Oberzentren abgezogen wird. Abbildung 4: Einzelhandelsumsatz in den Gemeinden ab Einwohnern Haßfurt 217,3 Kitzingen 172,8 Bad Neustadt a.d. Saale Bad Kissingen 154,4 148,1 Marktheidenfeld 126,1 Lohr am Main 96,4 Gemünden am Main 87,5 Karlstadt Ochsenfurt Hammelburg 65,4 73,7 86,6 POS Umsatz Summe in Mio. EUR Werneck 55,1 0,0 50,0 100,0 150,0 200,0 250,0 Betrachtet man nun den Einzelhandelsumsatz pro Einwohner (vgl. Tabelle 3), ist festzustellen, dass vor allem die Ober- und Mittelzentren über einen hohen Einzelhandelsumsatzindex verfügen. Mit Euro pro Einwohner liegt Haßfurt auf dem ersten Platz. Auf den Rängen 2 und 3 folgen Marktheidenfeld ( Euro) und die Stadt Schweinfurt ( Euro). Alle übrigen Gemeinden weisen einen Einzelhandelsumsatz unter Euro pro Einwohner auf. Deutlich erkennbar ist, dass die Umlandgemeinden, z.b. Werneck wesentliche Teile ih- 5 ohne die Oberzentren Würzburg und Schweinfurt

10 Kennzahlen für den Einzelhandel 10 rer Kaufkraft im jeweiligen Oberzentrum ausgeben. Weder absolut noch im Verhältnis zur Einwohnerzahl verfügen sie über einen hohen Einzelhandelsumsatz. Daraus kann gefolgert werden, dass die zentralen Orte ihrer Funktion als Versorgungsschwerpunkte in der Region gerecht werden. Tabelle 3: Einzelhandelsumsatz in Gemeinden ab Einwohnern 2011 Rang Gemeinde Bevölkerung ( ) EH-Umsatz pro Ew. (Euro) Umsatzindex 6 1 Haßfurt ,9 2 Marktheidenfeld ,9 3 Schweinfurt ,9 4 Bad Neustadt a.d. Saale ,6 5 Würzburg ,7 6 Kitzingen ,0 7 Gemünden am Main ,5 8 Bad Kissingen ,5 9 Ochsenfurt ,0 10 Lohr am Main ,4 11 Karlstadt ,9 12 Hammelburg ,6 13 Werneck , Einzelhandelsumsatz nach Landkreisen Auch auf Landkreisebene sticht das Oberzentrum Würzburg mit gut 1,2 Mrd. Euro stark hervor. An zweiter Stelle folgt mit 49,1 Prozent weniger Einzelhandelsumsatz der Landkreis Main-Spessart (605,5 Mio. Euro). Wie bereits bei der einzelhandelsrelevanten Kaufkraft, liegen auch in diesem Fall die absoluten Umsätze der Kreise mit geringer Bevölkerung am unteren Ende der Skala. Deutlich erkennbar sind die starken Stadt-Umland-Verflechtungen zwischen Stadt und Landkreis Schweinfurt, die zu einem geringen Einzelhandelsumsatz im Landkreis führen (vgl. Abbildung 5). 6 Bezogen auf den durchschnittlichen Wert pro Einwohner der Bundesrepublik Deutschland (= 100)

11 Kennzahlen für den Einzelhandel 11 Abbildung 5: Einzelhandelsumsatz in den Landkreisen und kreisfreien Städten 2011 SK Würzburg 1233,9 LK Main-Spessart 605,5 SK Schweinfurt 565,6 LK Würzburg 457,7 LK Haßberge 412,4 LK Bad Kissingen 387,4 LK Schweinfurt 380,5 LK Rhön-Grabfeld 372,7 POS Umsatz Summe in Mio. EUR LK Kitzingen 326,2 0,0 200,0 400,0 600,0 800,0 1000,0 1200,0 1400,0 Mit Euro pro Einwohner verzeichnet die Stadt Schweinfurt den höchsten Einzelhandelsumsatz je Einwohner (vgl. Tabelle 4). Rund Euro weniger werden pro Einwohner in der Stadt Würzburg im Einzelhandel ausgegeben. Damit lagen die beiden Oberzentren 2011 mit einem Umsatzindex von 212,9 und 186,7 weit über dem bundesdeutschen (100) und dem bayerischen (108,4) Durchschnitt. Alle Landkreise in Mainfranken haben einen unterdurchschnittlichen Einzelhandelsumsatz bezogen auf die Einwohnerzahl (Index Deutschland = 100) zu verzeichnen, wobei klar ablesbar ist, dass die Bevölkerung der Umlandkreise (Landkreise Würzburg und Schweinfurt) den Einzelhandel in den beiden Oberzentren aufsucht, da der Umsatzindex dort nur 57,6 bzw. 67,6 Prozent des Bundesdurchschnittes erreicht. Im Fall des Landkreises Würzburg betrug der Einzelhandelsumsatz lediglich Euro pro Einwohner.

12 Kennzahlen für den Einzelhandel 12 Tabelle 4: Einzelhandelsumsatz 2011 in den Landkreisen und kreisfreien Städten Rang Landkreis/ kreisfreie Stadt Bevölkerung ( ) EH-Umsatz je Ew. (Euro) Umsatzindex 7 1 Schweinfurt, Stadt ,9 2 Würzburg, Stadt ,7 3 Haßberge ,3 4 Main-Spessart ,8 5 Rhön-Grabfeld ,0 6 Bad Kissingen ,4 7 Kitzingen ,1 8 Schweinfurt ,6 9 Würzburg ,6 3. Einzelhandelszentralität Wie hoch ist die Einkaufsattraktivität? Wesentliche Kennzahl zur Untersuchung der Kaufkraftbindung einer Gemeinde ist die Zentralitätskennziffer, die das Verhältnis zwischen der in der Gemeinde vorhandenen Kaufkraft und den in der Gemeinde getätigten Einzelhandelsumsätze wiedergibt. Ein Indexwert von über 100 weist darauf hin, dass der Einzelhandelsumsatz einer Gemeinde über ihrer Kaufkraft liegt und somit einen Kaufkraftzufluss erzielt. Dagegen bedeutet ein Index-Wert von unter 100, dass Kaufkraft aus einer Gemeinde abfließt. Auch in diesem Fall werden nur die Gemeinden über Einwohner analysiert. Die höchste Einzelhandelszentralität für das Jahr 2011 wird für die Stadt Haßfurt ermittelt. Mit einem Indexwert von 348,8 werden gut 166 Mio. Euro mehr im Einzelhandel erwirtschaftet als durch die örtliche Kaufkraft zur Verfügung steht. Auf den nächsten Rängen folgen Marktheidenfeld (Index 223,6), die Stadt Schweinfurt (Index 217,8) und Bad Neustadt a. d. Saale (Index 211,9). Alle übrigen Gemeinden liegen unter einem Wert von 200. Es zeigt sich wiederum, dass die Ober- und Mittelzentren über Einwohner ihrer Versorgungsfunktion gerecht werden, da alle über einen Kaufkraftzufluss (Indexwert > 100) verfügen. Zugleich liegen sie über dem bayerischen Durchschnitt (Index 108,4). 7 Bezogen auf den durchschnittlichen Wert pro Einwohner der Bundesrepublik Deutschland (= 100)

13 Kennzahlen für den Einzelhandel 13 Abbildung 6: Einzelhandelszentralität 2011 für die Gemeinden ab Einwohner Haßfurt 348,8 Marktheidenfeld Schweinfurt Bad Neustadt a.d. Saale 217,8 211,9 223,6 Würzburg Kitzingen Gemünden am Main 172,5 186,0 185,5 Bad Kissingen Ochsenfurt Hammelburg Karlstadt Lohr am Main Werneck 139,9 130,8 123,4 118,9 116,5 109,3 Einzelhandelszentralität Index (Deutschland = 100) 0,0 50,0 100,0 150,0 200,0 250,0 300,0 350,0 400,0 Indiz für die Bedeutung der beiden Oberzentren ist der Vergleich auf Landkreisebene. Es zeigt sich, dass allein die beiden kreisfreien Städte Würzburg und Schweinfurt über einen signifikanten Kaufkraftzufluss verfügen, während fast alle Landkreise des IHK-Bezirkes eine Zentralität unter 100 aufweisen. Ausnahme bildet der von den Oberzentren weiter entfernt liegende Landkreis Haßberge (Index = 105,8) mit dem starken Mittelzentrum Haßfurt.

14 Kennzahlen für den Einzelhandel Glossar - Methodik Kaufkraft Die Kaufkraft der ortsansässigen Bevölkerung basiert auf dem verfügbaren Einkommen aller privaten Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland. Als Basis der Berechnungen dienen die amtlichen Lohn- und Einkommenssteuerstatistiken, die durch Berechnungen der Transferzahlungen wie Rente/Pension, Arbeitslosengeld, Wohn- und Kindergeld ergänzt werden. Diese Einkommen werden von den privaten Haushalten nur zum Teil für Konsumzwecke (Reisen, Ausgaben im Einzelhandel) verwendet. Die Ergebnisse werden mit volkswirtschaftlichen Informationen von Wirtschaftsinstituten und ihren Prognosen für das laufende Jahr verknüpft und für das aktuelle Jahr projiziert. Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Die GfK Kaufkraft für Sortimente im Einzelhandel zeigt auf, wie viel die Verbraucher in den Regionen für die verschiedenen Sortimente im Food und Non-Food Bereich ausgeben können. Die Summe der GfK Kaufkraft für Sortimente im Einzelhandel ergibt wiederum die GfK Kaufkraft für den Einzelhandel. Grundlage der Daten sind kontinuierliche Erhebungen und Analysen des Einkaufsverhaltens in den GfK Panels, insbesondere das GfK Verbraucherpanel und der GfK Haushaltspanel ConsumerScope. Deren Ergebnisse werden dann auf alle administrativen und postalischen Einheiten aggregiert und mit den aktuellsten Zahlen der amtlichen Statistik abgeglichen. Einzelhandelsumsatz Auf Basis der amtlichen Statistik, insbesondere der Umsatzsteuerstatistik, wird der Einzelhandelsumsatz ermittelt. Diese Daten werden bereinigt und durch die Umsätze der Unternehmen ergänzt, die in der Umsatzsteuerstatistik nicht beim Einzelhandel erfasst werden, z.b. Bäckereien, Konditoreien, Fleischereien oder Apotheken. Nicht erfasst werden der Versandhandel sowie der Einzelhandel mit Kraftwagen und Krafträdern sowie der Handel mit Kraft- und Brennstoffen. Einzelhandelszentralität Die Zentralitätskennziffer gibt die Kaufkraftbindung einer Gemeinde wider. Dargestellt wird der Netto-Kaufkraftzu- bzw. abfluss. Bei einer Kennziffer von mehr als 100 findet ein Kaufkraftzufluss statt, das heißt in der Region wird mehr Umsatz im Einzelhandel getätigt als die dort lebende Bevölkerung im Einzelhandel ausgibt. Bei einer Kennziffer kleiner als 100 findet ein Kaufkraftabfluss statt, das heißt in der Region wird weniger Umsatz im Einzelhandel getätigt als die dort lebende Bevölkerung im Einzelhandel ausgibt.

15 Kennzahlen für den Einzelhandel 15 Herausgeber Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt Mainaustraße 33, Würzburg Postfach 5840, Würzburg Telefon: Fax: Autor Dipl.-Vw. Petra Scheller Dipl.-Vw. Lukas Kagerbauer Dr. Alexander Zöller Stand September Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt Alle Rechte vorbehalten. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die IHK Würzburg-Schweinfurt keine Gewähr.

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