Fit für`sschreiben in der Schule mit dem SAMS Eine grafomotorischeförderdiagnostik für 6-7jährige Kinder

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1 Fit für`sschreiben in der Schule mit dem SAMS Eine grafomotorischeförderdiagnostik für 6-7jährige Kinder Alle wollen immer nur den Kopf in die Schule schicken. Aber immer kommt das ganze Kind. (U. Foster) J. Wrobel (OStR, staatl. gepr. Motopäde) Sophie-Scholl-Berufskolleg Duisburg / MOVE! e.v.

2 Einzelaspekte des Workshops: Hoffentlich lebendig wie das SAMS 1. Wie führt das Handeln zum Sprechen und zum Schreiben? 2. SAMS-Screening: Welche Kernaufgaben ermöglichen Diagnostik? 3. Das SAMS-Screening: Welche Schwierigkeiten zeigen Kinder? (Beispiel Grafomotorisches Komplexbild ) 4. Verrückte Förderideen als Psychomotorik mit Sinn: Wie kann ich zum Beispiel Raumrichtungen erlernen?

3 1. Wie führt das Handeln zum Sprechen und zum Schreiben? Definition von Suzanne Naville: Grafomotorikist Schreibbewegung differenziertes, rhythmisches Bewegen somit die feinste Koordinationsleistung des Menschen unser wichtigstes Kommunikationsmittel

4 Prof. Klaus Hurrelmann (Uni Bielefeld) 10-12% der Grundschulkinder zeigen Wahrnehmungsprobleme Sinneskanälewie Hören, Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken als auch ihre Zusammenarbeit sind unzureichend entwickelt Jungen stärker betroffen

5 Untersuchung zur Anwendung von Schrift Gombert, J. und Fayol, M. (1992)

6 Meilensteine der grafomotorischen Entwicklung (nach Antje C. Loose u.a. 1997)

7 Erkenntnis Nr. 1: Grafomotorikbeginnt im ersten Lebensjahr! Spurschmieren ab ca. 0;7 Jahren (Teig, Sand, Brei ) Am Ende des ersten Lebensjahres: Pinzettengriff: Kleinste Bewegungen mit Zeigefinger und Daumen Im ersten Lebensjahr: Ideomotorisches Verhalten Schreibgerät auf Unterlage

8 Erkenntnis Nr. 2: Schriftspracherwerb (und damit auch Grafomotorik) ist ein komplexer psychomotorischer Prozess (M. Wendler)

9 Was sehen wir? Ein Beispiel.

10 Mögliche Schwierigkeiten beim grafomotorischenvorgang(nach C. Passigatti/ K. Guntern, 1998) Fehlende Beuge- und Streckbewegung von Daumen, Zeigeund Mittelfinger Abheben des Handgelenks und Unterarms von der Schreibfläche Fehlende Koordination von Unterarm und Fingern Verspannung und Mitbewegung in der passiven Hand Zu hoher Krafteinsatz mit Hand-und Fingerverkrampfungen und Verspannungen im Schulterbereich Unsichere, kraftlose Stifthaltung und Stiftführung Fehlende Zielgenauigkeit Verlangsamte, zögernde oder überstürzte, hastige Strichführung

11 Wissenschaftlicher Einschub: Dynamische Einheiten der Handschrift auf dem Digitizer(Grafik- Tablett): stetiger Wechsel zwischen Schriftzugund Luftsprung Erwachsener Schreiber, geglättete Geschwindigkeitskurve, aus dem Wort <leben>. Die Daten werden in Auf-und Abstriche (die kleinsten motorischen Einheiten) zergliedert. (G. Notbusch, Uni Bielefeld)

12 Kind, 5. Klasse, Rechtschreibprobleme, geglättete Geschwindigkeitskurve, aus dem Wort <Schale> (Guido Nottbusch* Universität Bielefeld)

13

14 Hinweise als Anlass zu einer intensiveren Beobachtung, wenn ein Kind Schwierigkeiten beim Malen und Basteln hat Ungern malt oder schreibt beim Malen, Schreiben oder Basteln leicht ermüdet ungern länger bei einer Tätigkeit bleibt, schnell abbricht und sich eher Kaspereien zuwendet, als der Aufgabenstellung zu folgen Formen und Zeichen seitenverkehrt darstellt die Lineatur nicht einhalten kann den Stift verkrampft oder falsch in der Hand hält

15 2. SAMS-Screening: Welche Kernaufgaben ermöglichen Diagnostik? Screeningverfahrenzur Analyse der Motorik für individuelle Schreib-und Leseförderung (für 6-7jährige Kinder)

16 Grundlegendes Modell für das SAMS-Screening: Kernaufgaben

17 Projekt SAMS: Kein Schulsonderturnen! Diagnostik mit Sinn: Die Identifikationsfigur SAMS und Spannung durch Aufgabenlösung Screening mit grundlegenden Items aus Wissenschaft und Praxis FITKIDS-Gruppen: GrafomotorischeFörderung durch Bewegung Evaluation

18 Die Aufgaben des SAMS-Screening (Kernaufgaben): 1a) Gleichgewicht: statisch 1b) Gleichgewicht dynamisch 2) Kraft/Tonus 3) Schnelligkeit/Koordination 4) Gesamtkörperkoordination/Körperschema 5) Handlungsplanung 6) Feinmotorik/Auge-Hand-Koordination

19 3. Das SAMS-Screening: Welche Schwierigkeiten zeigen Kinder? (Beispiel GrafomotorischesKomplexbild )

20 Beispiel Aufgabe 6: Feinmotorik/Auge-Hand-Koordination Vorlage: Grafomotorisches Komplexbild nach F. Schilling Grafomotorische Grundelemente(Punkt, Strich, Bogen, Kreis) Gestaltstrukturen / Gestaltanordnung: Additive Anordnung (z.b. Sonnenstrahlen) Komplexes Muster: Überlagerung, Überkreuzung (z.b. Dach, Zäune)

21 Grundelemente der Schrift (nach Sattler) sind enthalten:

22 Welche Möglichkeiten hat das Kind? (Junge; 2. Klasse) SAMS-Wertung: Mindestens 8 (von 13) richtig nachgezeichnet: 3 Punkte

23 Welche Schwierigkeiten hat das Kind? (Junge; 2. Klasse) Visumotorik Formkonstanz Räumliche Orientierung (Weitere Individualdiagnose notwendig!) SAMS-Wertung: 1 Punkt für 0-4 richtig erfasste Elemente.

24 Für Therapeutinnen/Therapeuten: Individualdiagnostik (nach M. Wendler)

25 Weitere Individualdiagnostik:

26 Und schließlich

27 SAMS 6-7: Erweiterungsaufgaben PsychoGrafoMotorik

28 KRAKENCHAOS 4. Verrückte Förderideen als Psychomotorik mit Sinn Förderschwerpunkte: Feinmotorik, Kraftdosierung, Koordination der Finger, Rhythmusgefühl, Rechts-Links- Koordination, Visuelle Wahrnehmung Entwicklungsaufgabe: Entwicklung der Verfeinerung motorischer Funktionen, Entwicklung von Fantasie und Spiel, Entwicklung sozialer Kooperation PSYCHOMOTORIK MIT SINN HEISST: NEUROPHYSIOLOGISCHE UND PÄDAGOGISCH-ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGISCHE ORIENTIERUNG in Diagnostik und Förderung

29 Empfehlung G-FIPPS: GrafomotorischeFörderung. Ein psychomotorisches Praxisbuch (M. Vetter u.a., 2010) Graphomotorikfür Grundschüler (I. Schäfer, 2001)

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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