NORDIC WALKING HEALTH

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1 NORDIC WALKING HEALTH SCIENTIFIC RESEARCH & FEASIBILITY ZUSAMMENFASSUNG ZUM EINSATZ VON NORDIC WALKING IN GESUNDHEITSFÖRDERUNG, PRÄVENTION UND REHABILITATION Studienauswertung von 110 wissenschaftlichen Arbeiten im Zeitraum Stand: Autorenteam: Prof. (FH) Mag. Dr. Erwin Gollner MPH Mag. Manuela M. Pfeffer

2 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 2 GESUNDHEITSFÖRDERUNG Insgesamt ist unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Literatur eine einstimmende positive Wirkung von Nordic Walking auf spezifische Zielgruppen (Ältere, Erwachsene und Kinder) und innerhalb der Settings (Schule, Betrieb, Gemeinde) der Gesundheitsförderung festzustellen. Alte Menschen. Innerhalb der wissenschaftlichen Literatur sind klare positive Wirkungen von Nordic Walking bei alten Menschen im Einsatz im Rahmen der Gesundheitsförderung nachzuweisen. So wird Nordic Walking als geeignete Möglichkeit für ältere Menschen sportliches Training zu absolvieren erachtet (Farnsworth, 2007; Svensson, 2007; Turk u. a., 2007), nicht zuletzt da es eine Bewegungsform geringer Intensität ist, die den gesamten Körper trainiert; eine physische Aktivität, die höchst effizient, leicht zugänglich, finanziell erschwinglich, angenehm ist (Farnsworth, 2007) und gerne ausgeübt wird (Thiel, Huy, & Gomolinsky, 2008; Wollesen, 2008). Systematisches Nordic Walking führt zu einer Verbesserung der Sauerstoffaufnahmekapazität und steigert die Kraftausdauer der Muskulatur (Salminen u. a., 2005). Außerdem konnte durch Nordic Walking eine effektive Verbesserung der Knochendichte und Metabolismus bei älteren Menschen nachgewiesen werden (Ouyang Mei, 2007). Nordic Walking ist auch eine Möglichkeit Stürzen präventiv vorzubeugen, durch die Kräftigung der unteren Gliedmaßen und Training der Gleichgewichtsfähigkeit, was v.a. im fortgeschrittenem Alter ein Indikator von Lebensqualität ist (Karinkanta, Heinonen, Sievanen, Uusi-Rasi, & Kannus, 2005; Wollesen, 2008). Frauen. Bei Frauen in den Wechseljahren kann durch Nordic Walking eine Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden, indem Body Mass Index (BMI), Total Fat Mass (TF), Low-density Lipoprotein (LDL), Triglyceride und Bauchumfang signifikant verringert und das High-density Lipoprotein (HDL) erhöht werden konnte (Hagner, Hagner-Derengowska, Wiacek, & Zubrzycki, 2009, S. 1009). Nordic Walking kann selbst in der Schwangerschaft mit positiver gesundheitslicher Auswirkung auf die werdende Mutter betrieben werden (Korsten-Reck, Marquardt, & Wurster, 2009)

3 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 3 Untrainierte und Trainierte. Innerhalb der wissenschaftlichen Literatur besteht Einigkeit, dass Nordic Walking für jedes Trainingslevel geeignet ist (Bachfischer, 2005; Church u. a., 2002; Farnsworth, 2007; Schwameder & Ring, 2005; Turk u. a., 2007), also bei geringer und hoher Sauerstoffaufnahmekapazität (T. Jürimäe, Meema, Karelson, Purge, & J. Jürimäe, 2009); nicht zuletzt da es eine Bewegungsform geringer Intensität ist, die den gesamten Körper trainiert; eine physische Aktivität, die höchst effizient, leicht zugänglich, finanziell erschwinglich, angenehm ist (Bachfischer, 2005; Farnsworth, 2007) und gerne ausgeübt wird (Thiel u. a., 2008; Wollesen, 2008). Diese Sportart lässt sich außerdem gut vereinbaren mit einem Outdoor-Lebensstil, ist zeiteffizient und zeigt konkrete Ergebnisse. Durch Nordic Walking ist es möglich, dass bisher körperlich inaktive Menschen schneller die positiven Auswirkungen von regelmäßiger körperlicher Aktivität spüren und diese genießen (Farnsworth, 2007, S. e3). Die Stöcke können Trainierende mit weniger Kondition oder Übergewicht unterstützen (Cook, 2008). Betrieb. Innerhalb der wissenschaftlichen Community besteht Einigkeit, dass Nordic Walking für betriebliche Gesundheitsförderung bestens geeignet ist und auch bereits in vielen Unternehmen angeboten wird (Diel & Sonntag, 2009; Gollner & Thaller, 2006; Himmelreich & Pustal, 2008; HVBG & BKK BV, 2006; Sabo & Gollner, 2008; Schwennen & Zimolong, 2009) nicht zuletzt, da diese Sportart einen einfachen Zugang bietet (Maucher, 2006). Nordic Walking stellt besonders bei sitzenden Berufen eine effektive gesundheitsfördernde Intervention dar; auch zur längerfristigen Reduktion muskulo-skelettaler Beschwerden (Gollner, Blasche, Pfeffer, & Thaler, 2008). Außerdem können sich Teilnehmende von betrieblichen Gesundheitsförderungsprogrammen sehr gut vorstellen, Nordic Walking in den Alltag zu integrieren (Kromark, 2006). Kommune. Aus einer wissenschaftlichen Arbeit eines Sozialversicherungsträgers geht hervor, dass sich Nordic Walking für die bäuerliche Bevölkerung als gesundheitsfördernde Intervention besonders gut eignet und angenommen wird, da es sich um eine leicht zu erlernende, günstige, einfach durchzuführende und sanfte Sportart handelt (Stangl, 2007).

4 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 4 PRIMÄRPRÄVENTION Insgesamt ist bei Heranziehen der wissenschaftlichen Literatur der letzten zehn Jahre bezüglich der Wirkung von Nordic Walking im Rahmen der Prävention festzustellen, dass einheitlich positive Wirkungen nachgewiesen werden konnten. So verweisen Studien und wissenschaftliche Literatur auf eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit mit einer Rechtsverschiebung der Laktatleistungskurve (Nöchel, 2009) oder erachten Nordic Walking als geeignetes Training der aeroben Leistungsfähigkeit (Gündling, 2009; Maliezefski, 2007; Nöchel, 2009) bei hohem Komfort (Halvorson, 2009). Auch konnte der individuelle Index der physischen Fitness (IPF) durch Nordic Walking verbessert werden (Kamień, 2008, S. 145). Herz-Kreislauf-System. Innerhalb der wissenschaftlichen Literatur ist einheitlich eine positive Wirkung von Nordic Walking auf das Herz-Kreislauf-System zu beobachten. Die Literatur verweist auf eine Steigerung des kardiologischen Fitnessbenefits (Farnsworth, 2007), der kardiovaskulären und der kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit (Kleindienst u. a., 2007; Kleindienst, Michel, J. Schwarz, & Krabbe, 2006). Die Belastungsempfindung wurde von den TeilnehmerInnen lediglich wie beim Gehen ohne Zunahme kardialer Gefährdung (Rist, Kälin, & Hofer, 2004) empfunden und eine Verbesserung der Herz-Kreislauf-Leistung (Gündling, 2009) nachgewiesen. Durch Nordic Walking Training konnten folgende positive Effekte bzgl. Herz-Kreislauf-Aktivität nachgewiesen werden: Abnahme der Herzfrequenz, also eine Ökonomisierung der Herzkreislaufarbeit in den Haupttrainingsbereichen sowie Training der kardiozirkulatorischen Erholungsfähigkeit; Abnahme der Blutdruckwerte, also eine Kreislaufökonomisierung im submaximalen Belastungsbereich; Senkung des Atemminutenvolumens und der maximalen Sauerstoffaufnahme, also eine Verbesserung der Atmungsökonomie; Verbesserung der relativen Sauerstoffaufnahme im submaximalen Bereich, also eine effektivere Sauerstoffauslastung; stärkere kardiorespiratorische Auslastung, also eine Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit (Nöchel, 2009). Nordic Walking stellt außerdem eine geeignete Sportart in der Prävention von kardiovaskulären Risikofaktoren (Ketelhut, Humboldt-Universität zu Berlin, Berliner

5 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 5 Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e.v., & Pacheco, 2007) und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Bachfischer, 2005) dar. Energieumsatz. Aus der wissenschaftlichen Literatur geht hervor, dass durch Nordic Walking ein höherer Energieumsatz bzw. Kalorienverbrauch erzielt werden kann im Vergleich zum Walking (Farnsworth, 2007; Ring & Schwameder, 2004; Schiebel, Heitkamp, Thoma, Hipp, & Horstmann, 2003). Nordic Walking ist somit präventivmedizinisch dem Walking vorzuziehen. Für eine effektive Erhöhung des Energiebedarfs ist allerdings eine gute Bewegungstechnik beim Nordic Walking mit starker und dynamischer Rückführung des stockführenden Armes Voraussetzung (Schwameder & Ring, 2005). Außerdem konnte nach Untersuchung der anthropometrischen Daten nach einem 10-wöchigem Nordic Walking Training eine signifikante Reduktion des Körpergewichts, des absoluten Körperfettanteils sowie des Body Mass Indexes (BMI) gemessen werden. Dies unterstreicht den gesundheitsförderlichen Aspekt des Nordic Walking in Bezug auf die Prävention von Stoffwechselerkrankungen (Nöchel, 2009) Muskulatur. Es konnte wissenschaftlich belegt werden, dass durch Nordic Walking Training eine Adaption der Muskulatur an die anaerob-laktazide Beanspruchung erreicht werden kann (Nöchel, 2009). Außerdem lässt sich durch Nordic Walking die Koordination (Burger, 2005; Gündling, 2009) insgesamt verbessern und aktiviert 85 % (Gündling, 2009) 90 % der gesamten Muskulatur (Farnsworth, 2007), den gesamten Körper (Turk, Vidensek, & Micetic Turk, 2007), wobei jedoch diesbezügliche Unterschiede bestehen, aufgrund der Technikausführung (Burger, 2005). Die wissenschaftlichen Ergebnisse kommen zur Übereinstimmung, dass durch Nordic Walking Training auch die Muskulatur des Oberkörpers, also Rumpf-, Schulter- und Armmuskulatur gekräftigt wird (Farnsworth, 2007; Gündling, 2009; Maassen, o. J.; Schlömmer, 2005; Turk u. a., 2007). In dieser Beziehung ist Nordic Walking dem Walking, Jogging und Radfahren überlegen (Maassen, o. J.) und in der gesundheitlichen Bedeutung vergleichbar mit der Wirkung des Schwimmens (Maassen, o. J.). Zudem belegen Studien, dass bei richtiger Technik (Gündling, 2009) durch Nordic Walking eine Schmerzentlastung und eine Entlastung der Muskelverspannungen des Nacken- und Schulterbereichs erzielt werden kann (Farnsworth, 2007).

6 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 6 Nordic Walking vs. Walking/ Jogging. Innerhalb der wissenschaftlichen Literatur wird nahezu einhellig eine Bevorzugung des Nordic Walking im Vergleich zum Walking oder Jogging empfohlen. So ist Nordic Walking effektiver als Walking ohne Stöcke (Gündling, 2009; Turk u. a., 2007), es konnte eine größere Trainingsintensität bei geringer empfundener Kraftanstrengung im Vergleich zum Walking festgestellt werden (Farnsworth, 2007). Im Vergleich zum Walking geht Nordic Walking auch bezüglich Trainings des Herz- Kreislauf-Systems als der Favorit hervor. So kann ein % höherer kardiologischer Fitnessbenefit durch Nordic Walking erzielt werden (Farnsworth, 2007).Die Herzfrequenz (Church, Earnest, & Morss, 2002; Duckham, 2006; Maassen, o. J.), die Sauerstoffaufnahme (Church u. a., 2002; Duckham, 2006) die Laktatkonzentration (Maassen, o. J.; Schiffer u. a., 2006) und der Energieumsatz (Church u. a., 2002; Duckham, 2006; Maassen, o. J.; Schiebel u. a., 2003) sind bei gleicher Geschwindigkeit höher, somit ist Nordic Walking dem Walking präventivmedizinisch vorzuziehen (Schiebel u. a., 2003). Bei zunehmender Steigung vermindert sich der Vorteil bzgl. Energieumsatz (Schiebel u. a., 2003). Trotz der höheren Laktatkonzentration und der höheren Herzfrequenz ist das Belastungsempfinden aber niedriger (Maassen, o. J.). Es konnte sogar eine signifikante Steigerung der Sauerstoffaufnahme und des Kalorienverbrauchs gegenüber Walking ohne signifikante Steigerung der spürbaren Anstrengung gemessen werden (Church u. a., 2002, S. 296). Durch den aktiven Einsatz der Atemhilfsmuskulatur wird die Sauerstoffversorgung des gesamten Organismus gesteigert (Gündling, 2009, S. 50). Die Laktatsättigung im Blut ist bei gleicher Geschwindigkeit teilweise sogar im Vergleich zum Jogging höher (Schiffer u. a., 2006). Bezüglich der Aktivierung der Muskulatur geht aus der Literatur hervor, dass Nordic Walking deutlich effektiver ist als Walking ohne Stöcke, da es rund 85% der gesamten Muskulatur aktiviert und trainiert (Gündling, 2009, S. 50). So kräftigt Nordic Walking auch die Rumpf-, Schulter- und Armmuskulatur und ist in dieser Beziehung dem Walking und Jogging überlegen (Maassen, o. J.) und ist diesbezüglich vergleichbar mit der Wirkung des Schwimmens (Turk u. a., 2007). Kukkonen et al. kommen im Rahmen ihrer Studie als einzige Autoren zu gegensätzlichen Ergebnissen. Sie konnten keine signifikanten Unterschiede

7 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 7 zwischen schnellem Gehen und Nordic Walking bezüglich der Herzkreislauf- und neuromuskulären Aktivität feststellen (Kukkonen-Harjula u. a., 2007, S. 316). Psyche. Insgesamt ist bei Heranziehen der wissenschaftlichen Literatur der letzten zehn Jahre bezüglich der Wirkung von Nordic Walking auf psychische Parameter festzustellen, dass einheitlich eine positive Wirkung nachgewiesen wurde. So ist durch Nordic Walking eine Stärkung der psychosozialen Gesundheitsressourcen (soziale Fähigkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität sowie Bewältigungspotential bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen) zu beobachten (Gollner & Marx, 2005). Durch Nordic Walking können positive Effekte hinsichtlich Stressbelastung, Ängstlichkeit, des Selbstwertgefühls, der Grundgestimmtheit sowie der Selbstwirksamkeit und der Kontrollüberzeugung erreicht werden (Diel & Sonntag, 2009). Überdies wurde festgestellt, dass Nordic- Walker über ein tiefes Flow-Erleben berichten können. In der Natur und unter Betreuung von Übungsleitern und einer beanspruchungsorientierten Trainingssteuerung findet eine optimale Anforderungs-Fähigkeitseinschätzung statt (Stoll & Hottenrott, o. J.). Nordic Walking senkt überdies die Depression (Selbsteinschätzung) und hat eine protektive Wirkung (R. Schwarz, 2009). Selbst bei Herzpatienten, die unter moderaten oder starken depressiven Symptomen litten, konnten diese reduziert werden (Salminen, Isoaho, Vahlberg, Ojanlatva, & Kivelä, 2005).

8 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 8 REHABILITATION (SEKUNDÄR-& TERTIÄRPRÄVENTION) Stoffwechselerkrankungen. Wissenschaftlich belegbar ist, dass Nordic Walking aufgrund des hohen Energieverbrauchs besonders für Übergewichtige geeignet ist. So soll bei Nordic Walking ein um % höherer Energieverbrauch im Vergleich zum Walking oder Jogging bei gleicher Geschwindigkeit zu verzeichnen sein (Gündling, 2009; Maassen, o. J.). Außerdem konnten während des Trainings die Sauerstoffaufnahme und die Herzfrequenz bei übergewichtigen Frauen gesteigert werden, und das bei geringerer subjektiver Anstrengung (Figard-Fabre, Fabre, Leonardi, & Schena, 2010). Diabetes. Wissenschaftlich belegbar ist, dass sich Nordic Walking besonders für Diabetes-Patienten eignet, da es sich um eine allmähliche Steigerung der Intensität handelt und dies aufgrund des Blutzuckerspiegels vonnöten ist (Hottenrott, o. J.). Nordic Walking lässt sich auch als Lebensstil-Intervention bei Patienten mit Diabetes vom Typ 2 implementieren (Absetz u. a., 2007). Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Aus der wissenschaftlichen Literatur geht einstimmig eine positive Wirkung von Nordic Walking innerhalb der Rehabilitation bzgl. Herz- Kreislauf-Erkrankungen hervor. So stellt Nordic Walking eine ideale Sportart in der Prävention und Rehabilitation bei kardiovaskulären Erkrankungen dar (Hottenrott, o. J.; Ketelhut, Humboldt-Universität zu Berlin, Berliner Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e.v., & Pacheco, 2007; Strömbeck, Theander, & Jacobsson, 2007). Bei koronarer Herzkrankheit eignet sich Nordic Walking besonders (Hottenrott, o. J.) da die Trainingsbelastung von der Anforderung einer aeroben Ausdauerbelastung, in Kombination mit aerober Kraftausdauerbelastung und sensomotorischem Training entsprechen soll. Nordic Walking kann bei Patienten, die an einer frühen und kurzen Rehabilitation nach einem Herzinfarkt teilnehmen, die Übungskapazität, die Ausdauer der unteren Extremitäten und die Koordination verbessern (Hottenrott, o. J.) sowie insgesamt die körperliche Leistungsfähigkeit (Matlgorzata Wilk u. a., 2005). Nordic Walking ist eine natürliche und sichere, wenn auch intensive Art der physischen Aktivität, die vielseitig in der physischen Rehabilitation bei Patienten kurz nach einem Myokardinfarkt

9 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 9 eingesetzt werden kann (Kocur & Malgorzata Wilk, 2006). Außerdem konnte gezeigt werden, dass depressive Symptome bei männlichen Herzpatienten, die unter moderaten oder starken depressiven Symptomen litten, durch Nordic Walking reduziert werden konnten (Salminen, Isoaho, Vahlberg, Ojanlatva, & Kivelä, 2005). Depression. Wissenschaftlich nachweisbar wirkt sich Nordic Walking positiv auf Depression aus. So konnte durch Ausübung von Nordic Walking depressive Symptome (nach eigenen Angaben, BDI) verringert und die Stimmungslage gehoben werden (Suija u. a., 2009; Willemer u. a., 2008). Durch Nordic Walking gelang es auch depressiven Patienten sich regelmäßig sportlich zu betätigten (Suija u. a., 2009). Parkinson. Es konnte wissenschaftlich bestätigt werden, dass Nordic Walking eine sichere, effektive und angenehme Möglichkeit ist die körperliche Inaktivität bei Parkinson-Patienten zu reduzieren und deren Lebensqualität (PDQ-39) zu steigern wobei dieser Effekt fünf Monate über die Trainingsperiode hinaus wirkte (van Eijkeren u. a., 2008). Hemiparese nach Insult (Schlaganfall). Eine wissenschaftliche Studie untersuchte den Effekt unterschiedlicher Gehilfen (inklusive Nordic Walking Stock) auf die Gehleistung von Patienten mit Hemiparese nach Insult. Die größte Distanz und Geschwindigkeit konnte mit Hilfe der einfachen Krücke oder dem einfachen NW Stock hingelegt werden, auch wurde dieser von den Patienten als Gehhilfe preferiert (Allet u. a., 2009). Orthopädische Erkrankungen. Uneinigkeit unter den Wissenschaftern besteht bei der Frage ob Nordic Walking eine Entlastung für die Gelenke bei Übergewichtigen darstellt hier sind gegenteilige Meinungen innerhalb der wissenschaftlichen Literatur vorzufinden. Einerseits geht aus den Studienergebnissen hervor, dass durch Nordic Walking die Gewichtsbelastung und die Belastung der Gelenke der unteren Extremität verringert wird (Farnsworth, 2007; Gündling, 2009) und Nordic Walking aus diesen Gründen insgesamt als sportlicher Einstieg für Übergewichtige zu empfehlen ist (Bachfischer, 2005). Als Therapiemöglichkeit für Übergewichtige hervorragend geeignet, da das

10 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 10 Herz-Kreislauf-System und der Bewegungs- und Stützapparat nicht zu intensiv beansprucht werden und keine hohen motorischen Vorerfahrungen vorausgesetzt werden (Hottenrott, o. J.). Aus der Praxis geht zudem hervor, dass selbst die unbeweglichsten und unsportlichsten Menschen mit Stöcken gehen können und deshalb noch am ehesten dazu motivierbar sind (Gündling, 2009). Andere Autoren gehen von gleicher Gelenksbelastung aus wie beim Walking (Maassen, o. J.). Der Stockeinsatz beim Nordic Walking führt im Vergleich zum Walking nicht zu einer Reduzierung der mechanischen Belastung (Kleindienst u. a., 2007; Kleindienst, Michel, Schwarz, & Krabbe, 2006a; Mellerowicz, 2007). Nordic Walking begünstigt eine aufrechte und ausbalancierte Körperhaltung beim Gehen, vermittelt durch den Stockeinsatz ein sicheres Laufgefühl (Gündling, 2009), verbessert die Koordination (Farnsworth, 2007) und lässt sich gut dosieren (Bachfischer, 2005a). Die Befürworter des NW-Einsatzes in der orthopädischen Rehabiliation sprechen von positiven Wirkungen des Nordic Walking (wie z.b. bei Endoprothesen) und Vorbeugung von Erkrankungen des Bewegungsapparats (Bachfischer, 2005a, 2005b; M. Banerjee u. a., 2010) und propagieren den Einsatz für Patienten mit Gelenksproblemen (z.b. Arthrose) oder Patienten, welche operativ behandelt worden sind (z.b. Gelenkersatz) (Krakor, Steinacker, Höltke, & Jakob, 2003). So soll Nordic Walking eine Verringerung der Gewichtsbelastung und der Belastung der Gelenke der unteren Extremität bewirken (Farnsworth, 2007). Bei den biomechanischen Untersuchungen zeigte sich, dass die Abstoßkräfte beim Nordic Walking (1,1-faches Körpergewicht) sich sogar leicht unter denjenigen des Gehens (1,2-faches Körpergewicht) bewegen. Sie sind auch etwas geringer als beim Power Walking und deutlich geringer als beim Jogging (2 3-faches Körpergewicht). Diese Ergebnisse sind für die Rehabilitation, insbesondere nach Verletzungen oder Operationen der Achillessehne oder Plantarfaszie, von Bedeutung (Rist, Kälin, & Hofer, 2004, S. 1), oder für Patienten mit Knieproblemen (Gündling, 2009). Im Swiss Medical Center zeigte RIST 2005, dass sich nach Achillessehnenverletzungen und -operationen Nordic Walking hervorragend dazu eignet, einen frühen und sportnahen Aufbau von Muskulatur und körperlicher Leistungsfähigkeit herbeizuführen. Biomechanische Untersuchungen konnten

11 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 11 zeigen, dass die geringen Abstoßungskräfte maßgeblich dazu beitragen, dass die Patienten kurze Zeit nach Verletzung bzw. Operation von der Heranführung an die Sportart profitieren. Die Skeptiker des NW-Einsatzes in der Orthopädie zeigen demgegenüber andere wissenschaftliche Studienergebnisse auf, die keine signifikanten Unterschiede der Impulse und Maxima der vertikalen Bodenreaktionskräfte zwischen Nordic Walking und normalem Gehen aufweisen. Die propagierte Gelenksentlastung von 30 % wird damit zurückgewiesen (F Kleindienst u. a., 2007; F I Kleindienst, F Stief, F Wedel, S Campe, & B Krabbe, 2006; Daniel Leyser, Jöllenbeck, & Grüneberg, o. J.; Felix Stief u. a., 2008). Der Stockeinsatz führt nicht zu einer Reduzierung der mechanischen Belastung, da die Stöcke primär zum Vorschub eingesetzt werden (Böing, o. J.; F Kleindienst u. a., 2007; F I Kleindienst u. a., 2006). Eine höhere Laufgeschwindigkeit provoziert höhere Kompressionskräfte in den Gelenken, die jedoch nicht zwangsläufig etwas Pathologisches beinhalten (Böing, o. J.). Nach Schlömmer hängt die Belastung sehr stark von der Technik ab, so soll eine richtige Technik weniger Belastung nach sich ziehen als eine schlechte Technikausführung (Schlömmer, 2005). Die Empfehlung, Nordic Walking rehabilitativ mit dem Ziel der Gelenksschonung und Gelenksentlastung zu betreiben, ist zumindest kritisch zu bewerten (Jeollenbeck, D. Leyser, Classen, Mull, & Grueneberg, 2006; Daniel Leyser u. a., o. J.; Felix Stief u. a., 2008). Doch für Jogger mit Belastungsproblemen ist es eine vergleichsweise schonende Alternative (F I Kleindienst u. a., 2006). Auch soll es beim Bergabgehen eine erhebliche Entlastung der unteren Extremität bringen (Maassen, o. J.). Bei bestehenden Kniebeschwerden sollte der präferierte Einsatz von Nordic Walking im Vergleich zu Walking überdacht werden (F Kleindienst u. a., 2007; F I Kleindienst u. a., 2006a). Bei retropatellaren Knieschmerz kann es sogar zu einer Verschlechterung der Symptomatik kommen. Auch kann nicht unkritisch das Nordic Walking und Walking für die Rehabilitation nach Kreuzbandersatz und knie-endoprothetischer Versorgung herangezogen werden (Mellerowicz, 2007). Diese Ergebnisse sprechen deutlich in Richtung einer individuellen therapeutischen Begleitung, da sich die Krankheits- und Behandlungsverläufe sehr stark unterscheiden. Ein generalisierende Empfehlung ist in diesem Bereich nicht möglich.

12 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 12 Rücken und Wirbelsäule. Nordic Walking eignet sich für Patienten mit Rückenproblemen besonders gut (Gündling, 2009). Die Bewegungsmuster des Nordic Walking wirken auf die Übergangsareale zwischen Halswirbelsäule und Brustwirbelsäule sowie auf die Lendenwirbelsäule. Somit eignet sich Nordic Walking als ideales Präventions- und Therapiekonzept für Verspannungssyndrome der Wirbelsäule (Gallei, 2005). Durch Nordic Walking ist eine Steigerung der lateralen Mobilität der Wirbelsäule zu erreichen (Farnsworth, 2007). Nordic Walking wird auch für Patienten mit Bandscheibenvorfällen (Bachfischer, 2005b) und chronischen lumbalen Rückenschmerzen als geeignet betrachtet (Hartvigsen, Morsø, Bendix, & Manniche, 2010). Nordic Walking kann sogar eine Schmerzentlastung und eine Entlastung der Muskelverspannungen des Nackens und der Schultern erzielen (Farnsworth, 2007). Unspezifisch, chronisch-rezidivierende Nackenschmerzen und funktionsbedingte Beeinträchtigungen durch Rückenschmerzen konnten im Stadium der Chronifizierung durch Nordic Walking Training signifikant gelindert werden (Henkel, Bak, Otto, & Smolenski, 2009). Demgegenüber sind jedoch bei intensivem Stockeinsatz die Kräfte, die auf die Facettengelenke im thoracolumbalen Übergang wirken nicht zu unterschätzen. Bei längeren Trainingseinheiten und nachlassender Stabilisation kann es hier zu Überbelastungen kommen (Böing, o. J.). VÖLKER 2005 wies mit einer Längsschnittstudie von 32 untrainierten Personen nach, dass ein 8 wöchiges Nordic Walking Training eine signifikante Steigerung der Maximalkraft der Rückenextensoren ergab. Ebenfalls konnte eine Verbesserung der Kraftausdauerfähigkeit von Rumpf- und Armmuskulatur aufgezeigt werden. Osteoporose. Nordic Walking stellt ein effektives Mittel dar, um bei Frauen präventiv gegen Osteoporose vorgehen zu können. Nordic Walking Training hat positive knochenanabole Wirkungen (Knochenmasseverlust kann gestoppt werden) und Verbesserung der sturzrelevanten Parameter zur Folge und kann bei minimalem Verletzungsrisiko die Gangsicherheit schulen. Bei Männern hingegen können nur eingeschränkte Effekte festgestellt werden (Köhler, 2008). Durch Nordic Walking kann es zu einer Reduktion der Knochenabbauprodukte kommen (Pusch, 2005). Nordic Walking ist ein geeigneter Sport für Patienten mit osteoporotischen Frakturen, unter der Bedingung eines geänderten Bewegungsrhythmus (Wendlova, 2008).

13 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 13 Claudication intermittens (Schaufensterkrankheit). Nordic Walking Stöcke ermöglichen Patienten mit Claudicatio intermittens (Schaufensterkrankheit) mit weniger Beinschmerzen unmittelbar weiter zu laufen (Oakley, Zwierska, Tew, Beard, & Saxton, 2008). Langzeitstudien ergeben, dass Nordic Walking die Gehfähigkeit besser als normales Gehen verbessert (Jivega rd, 2008).

14 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 14 BIOMECHANIK Wissenschaftliche Studien zeigen ein differenziertes Bild, was biomechanische Ergebnisse bzgl. Belastungen der unteren Extremitäten beim Nordic Walking betrifft. So zeigen einerseits Studien, dass Nordic Walking geringe biomechanische Belastungen der unteren Extremitäten aufweist (Hagen, Hennig, & Stieldorf, 2006); was wiederum für den Einsatz von Nordic Walking im Bereich der Rehabilitation spricht. Dementsprechend soll bei gleichem Sauerstoffverbrauch die Belastungen der Gelenke der unteren Extremitäten beim Nordic Walking geringer als beim freien Gehen sein. Und die Belastungen in den Gelenken der unteren Extremitäten beim Nordic Walking sind nicht höher als beim Walking und deutlich geringer als beim langsamen Laufen oder Jogging (Ring & Schwameder, 2004). Rist et al. (2004) konnten zeigen, dass beim Gehen in der Ebene die Benutzung von Nordic Walking Stöcken eine Reduzierung der Gelenk- und Sehnenbelastung in der Abdruckphase II bewirkt. Die dabei wirkenden Kräfte sind vergleichbar mit jenen beim Gehen. Die Abstoßkräfte betragen das 1,1-fache des Körpergewichts und sind damit deutlich geringer als beim Jogging (2-3-faches Körpergewicht) (Maliezefski, 2007). Auch Schlömmer beweist in seiner Studie, dass keine bedenklichen Gelenksbelastungen bei Nordic Walking entstehen, allerdings nur bei Einsatz der richtigen Technik. So untersuchte Schlömmer die auftretenden biomechanischen Kräfte (vertikale Bodenreaktionskräfte) beim Nordic Walking in den Schuhen und den Stöcken bei erfahrenen Nordic Walkern. Die Ergebnisse der vertikalen Bodenreaktionskräfte unter den Füßen ergaben eine nur sehr mäßige bis geringe Entlastung durch den Einsatz der Stöcke im Vergleich zum normalen Gehen. Der Belastungsgrad unter den Füßen lässt sich einordnen zwischen dem beim normalen Gehen und dem beim normalen Walking, ist also relativ gering. Maassen erläutert, dass die mechanische Belastung der unteren Extremität bei Nordic Walking in der Ebene nicht wesentlich reduziert ist, abgesehen vom Bergabgehen, hier bringt Nordic Walking eine erhebliche Entlastung der unteren Extremität. Er räumt jedoch ein, dass das für die trainingsbedingte Anpassung durchaus positiv ist, da Knochen, Knorpel und Muskeln die Belastung benötigen, um sich anzupassen.

15 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 15 Andere wissenschaftliche Studien zeigen keine Reduktion der Belastung beim Nordic Walking im Vergleich zum Gehen ohne Stöcke (Burger, 2005; Grüneberg, Jöllenbeck, Leyser, Mull, & Classen, 2006; Hansen, Henriksen, Larsen, & Alkjaer, 2008). So zeigen Ergebnisse von Grüneberg et al. keine geringere vertikale Auflagekraft zwischen Nordic Walking Instruktoren und erfahrenen Nordic Walkern beim Vergleich von Nordic Walking und Gehen. Weder eine Reduktion der Belastungsreaktion bei Fersenkontakt und Abstoß, noch die verschiedenen Strecken haben weniger vertikale Auflagekräfte bei den beiden Gruppen gezeigt. Für beide Gruppen wurden aber bei den meisten Strecken beim Nordic Walking höhere vertikale Auflagekräfte während des Fersenkontaktes gemessen, auch wenn die Unterschiede nur gering waren. Die allgemeine Meinung einer Belastungsreduktion der unteren Extremität von 30-50% beim Nordic Walking muss für Nordic Walker verworfen werden (Grüneberg u. a., 2006). Auch sind Petrone, Orsetti und Marcolin der Ansicht, dass der Stockeinsatz beim Nordic Walking nur entlastend wäre, hätte er eine vertikale Wirkungsrichtung. Die Stöcke werden jedoch beim Nordic Walking primär zum Vorschub eingesetzt, was eine höhere Geschwindigkeit bewirkt; dies wiederum provoziert höhere Kompressionskräfte in den Gelenken. Diese müssen jedoch nicht zwangsläufig etwas Pathologisches beinhalten (Böing, o. J.). Der Gebrauch von Stöcken zur Anwendung der Diagonal-Technik im Nordic Walking führt, basierend auf kinetischen und kinematischen Daten, nicht zu einer generellen Reduktion der Gelenkbelastung der unteren Extremitäten im Vergleich zum Gehen. Lediglich das maximale Abduktionsmoment des Knies während des Abstoßes weist auf eine Reduktion der Gelenkbelastung durch den Stockeinsatz hin. Jedoch hebt das wesentlich höhere maximale externe Knierotationsmoment diesen Effekt wieder auf. Zudem kann beim Nordic Walking eine höhere Belastung des Kniegelenks während des Auftritts beobachtet werden, welche durch eine falsche Nordic Walking- Technik verursacht wird (Kleindienst, Stief, Wedel, Campe, & Krabbe, 2006). Nordic Walking ist schneller und dynamischer als Spazierengehen und ist damit mit höheren Gelenksbelastungen verbunden. Doch für Jogger mit Belastungsproblemen ist es eine vergleichsweise schonende Alternative (Kleindienst, Michel, Schwarz, & Krabbe, 2006).

16 NORDIC WALKING HEALTH - Scientific Research & Feasibility 16 Belastungen oberer Extremitäten. So untersuchte Schlömmer die Stockkräfte beim Nordic Walking auf die obere Extremität. Die weiblichen Probanden erreichten während der Schubphase bei intensivem Stockeinsatz und einem langsamen bis moderaten Bewegungstempo maximale vertikale Kraftspitzen bis zu 8 kg, die Herren sogar bis zu 11 kg pro Stockeinsatz. Das bedeutet, dass es ein effektives Krafttraining für wirbelsäulennahe Muskulatur, Rumpf und Armmuskeln ist (Schlömmer, 2005). Der durch die Stöcke erzeugte, auf die Probanden wirkende Impuls ist identisch bei den unterschiedlichen Untergründen (Ring & Schwameder, 2004). Unterschiedliche Stocklängen zeigen nur einen geringen und nicht signifikanten Unterschied bei den untersuchten kinematischen und dynamischen Parametern (Strutzenberger, Rasp, & Schwammeder, 2007). Die hohen Beschleunigungen des Handgelenks zeigen, dass die oberen Extremitäten beträchtlichen, sich wiederholenden Schlägen ausgesetzt sind, welche Überbeanspruchungsverletzungen der Handgelenke, der Ellenbogen und der Schultergelenke bei falscher Technik und Trainingsbelastung zur Folge haben können (Hagen u. a., 2006).

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