Spezialisierungsbereich: Kognition und Gehirn. Informationsveranstaltung
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- Stefan Bretz
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1 Spezialisierungsbereich: Kognition und Gehirn 1
2 Inhalt Welche inhaltlichen Schwerpunkte gibt es überhaupt in der Spezialisierung Kognition und Gehirn? Muss eine Masterarbeit verpflichtend die Methoden EEG oder fmri beinhalten? Was sind mögliche Themen für die Masterarbeit bei den unterschiedlichen Betreuern? 2
3 Was der Spezialisierungsbereich nicht ist Kognition und Gehirn Kognition Gehirn 3
4 Differenzierte Betrachtung (eigentlich: von Kognition bis Gehirn) Lehre 4
5 5
6 Differenzierte Betrachtung Lehre: Forschung, Praxis, Therapeuten: Neuro-Evidenzen Masterarbeit 6
7 Kognition und Gehirn Warum? - Betreuung der Masterarbeit durch einen von uns: Bevorzugt aus dem Schwerpunkt Kognition und Gehirn - Spezieller Augenmerk auf die wissenschaftliche Ausbildung - Gute Voraussetzungen für ein Doktorat bezahlte Stellen Nachfrage nach Doktoranden - DK+ I nformationsveranstaltung 7
8 Inhalt Welche inhaltlichen Schwerpunkte gibt es überhaupt in der Spezialisierung Kognition und Gehirn? Muss eine Masterarbeit verpflichtend die Methoden EEG oder fmri beinhalten? Was sind mögliche Themen für die Masterarbeit bei den unterschiedlichen Betreuern? 8
9 Inhalt Welche inhaltlichen Schwerpunkte gibt es überhaupt in der Spezialisierung Kognition und Gehirn? Muss eine Masterarbeit verpflichtend die Methoden EEG oder fmri beinhalten? Was sind mögliche Themen für die Masterarbeit bei den unterschiedlichen Betreuern? 9
10 Beispiele für Masterarbeitsthemen: Florian Hutzler Balletttänzerin Lesen Leseerwerb - Lesestörung Anthropomorphismus 10
11 Beispiele für Masterarbeitsthemen: Florian Hutzler Lesen Leseerwerb - Lesestörung 11
12 Spezialisierungsbereich: Kognition und Gehirn 12
13 AG Entscheiden 1. Entscheiden & Urteilen Umgang mit Risiko Rationalität von Entscheidungen (S1/S2; Heuristiken; div. bias) Entscheidungsprozesse (Informationssuche+Integration) 2. Vorhersage von Entscheidungen anderer / Entscheidungen für andere Personen Empathie & Intuition (Vorhersagestrategien) 3. Methoden Statistik & Wissenschaft (Intuition, statistische Entscheidungen und deren Bedeutung für Wissenschaft) 13
14 Entscheidungsprozesse Methoden: Lautes Denken Fragebögen (retrospektiv) Prozessanalyse z.b. per Mouselab Ziel: Identifikation von Strategien Wie entstehen (irrationale) Entscheidungen? Wie/wann wird selektiv gesucht? In welchen Situationen ist dies suboptimal? Beispiel: Informationssuche => Entscheidungen? Einfluss von Kontextvariablen (Zeitdruck, Darstellung, ) Soziale Einflüsse (wen betrifft die Entscheidung?) Personale Einflüsse (Motivation, Gewissenhaftigkeit, ) 14 14
15 Masterarbeiten Josef Perner
16 False belief Aufgabe: subjektive Überzeugungen (Wimmer & Perner, 1983) Testfrage Wo wird er zuerst Mutter sein Danach Dann Dann Buch nimmt kommt geht geht suchen? das er sie in Buch in Maxi Und aus Mutter gibt sein den Jetzt die gibt dem Garten Küche kommt es Schrank in zum das Maxi zu Buch zurück Bücherregal das Zimmer in den Spielen. arbeiten. und sucht aufzuräumen. Schrank. sein Buch.
17 Identity: the key experiment ** DF ID FB ID [.43 ** ] age.57 ** FB [.19] age [.39 * ] age [.36 * ] age+df
18 IDENTITY Vignettes The cook has a trainee. Thus, the trainee works at Petersbrunnhof. Sentence 1 (5s) Sentence 2 (6s) Verification Sentence (6s; 30% of trials) 1 ID The cook is the waiter. Thus, a waiter works at Petersbrunnhof. At Hotel Stein, the cook earns as much as the waiter. 2 IDc 3 FB The cook has a trainee. Today, the cook earns more than the waiter. Thus, the trainee works at Petersbrunnhof. Thus, today each earns a different amount of money. 4 FBc Furthermore, the cook works as long as the waiter. Thus, both have different working times.
19 left TPJ
20 right TPJ
21 Störungen des Empathiesystems in Jugendlichen mit Störungen des Sozialverhaltens Kontrollgruppe Patienten 4 BOLD Kontrast Ekel > Neutral Gesichter Objekte R IFO L R IFO L 21 21
22 Motor Imagery bei Wachkomapatienten 22 22
23 Abteilung Physiologische Psychologie Research Group: Oscillations, Brain and Thinking Mögliche Fragestellungen für Master-Arbeiten, illustriert am Beispiel von Themen derzeit durchgeführter Diplomarbeiten. Betreut u.a. von Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Klimesch 23
24 Wie funktioniert Aufmerksamkeit? Untersucht mit dem EEG auf Grundlage des Attentional Blink (AB) Paradigmas 24
25 Typisches EEG-Ergebnis: Oscillatory entrained stimulus response 25
26 Labor für Schlaf, Kognitions und Bewusstseinsforschung Manuel Schabus Kerstin Hödlmoser Julia Lechinger Dominik Heib Renata Del Giudice
27 Exemplarische Diplomarbeitsthemen 1) Der Effekt von Schlaf auf Gedächtnis und Aufmerksamkeit (Vokabellernen, Sportaufgaben, Guitar Hero ) Schlaf Lernen Gedächtnisabruf Lernen Gedächtnis -abruf Schlafentzug
28 Exemplarische Diplomarbeitsthemen 2) Blick ins Gehirn und Erleben von Wachkoma- Patienten? Lechinger et al. (2012) 3) Bindungserfahrung, Traumschlaf, & Schlafstörungen 4) Videographierte Interaktionsanalyse, frühkindl. Bindung und Hormone
29 Kognition & Gehirn Schnittstellen zwischen EEG, kognitiven Funktionen und Sportpsychologie Doppelmayr, M., Weber, E.
30 Unterschiedliche kognitive Aktivitäten führen zu unterschiedlichen EEG-Signalen Alpha Rhythmus Frontal Midline Theta Augen geöffnet Augen geschlossen Kopfrechnen 30
31 Choice Reaction Time Tests Choice_RT_fix 90 Stimuli Antwort mit rechter Hand Fixes Interstimulusintervall (ISI) = 4 sec Choice_RT_random 90 Stimuli Antwort mit rechter Hand Variierendes Interstimulusintervall (ISI) = 3-5 sec linke Maustaste rechte Maustaste Trainingsgruppe vs Kontrollgruppe 31
32 Visualisierung, Performanz und EEG Pre-Training Darts-Leistung Visualisierungsfähigkeit der Teilnehmer EEG in Ruhe, während des Visualisierens und des Werfens Treatment: aktives Training (13 Trainings, 100 Würfe Kombination Visualisierung/aktives Training (13 Trainings, 50 Würfe, 50 Visualisierungen) Kontrolle EEG in Ruhe, während des Visualisierens und des Werfens Visualisierungsfähigkeit der TeilnehmerInnen Post Darts-Leistung Analysen der Areale für Motorik, und visuellen Vorstellung, Ruhe, Visualisierung und PreTask Intervall 32
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