Realitätskonstruktionen, Beziehungen und Interessen. Bezüge zur Wirtschafts und Unternehmensethik

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1 Realitätskonstruktionen, Beziehungen und Interessen Bezüge zur Wirtschafts und Unternehmensethik

2 Realitäts Konstruktionen Der Rahmen macht das Bild

3 Shareholder Modell des Unternehmens Das eingesetzte Kapital soll zugunsten einer Minderheit (shareholder) maximiert werden. (investor capitalism): Ein Unternehmen ist eine Maschine, in der Produktionsfaktoren optimal kombiniert werden (Input Output Modell) Manager sind rationale Akteure, die im im Interesse des Unternehmens handeln. Die Ziele des Unternehmens werden gleichgesetzt mit den Interessen der Eigentümer und sind nur ökonomischer Natur. Aufgabe des Managements: Entscheidungen treffen, die den Wohlstand der Eigentümer maximieren.

4 Input Output Modell des Unternehmens

5 Kritik Ignoranz gegenüber der sozialen Realität Fixierung auf kurzfristig ökonomische und individuelle Nutzenmaximierung und vertragliche Beziehungen Blind für externe Kosten Top Management als Hort der Rationalität und Entscheidungsmacht Eingeschränkte Sicht des gesellschaftlichen Umfeldes

6 Veränderte Rahmenbedingungen ab den 80er Jahren weltwirtschaftliche Verflechtung negative Begleiterscheinungen öffentliches Interesse und Kritik Sozioökonomische Veränderungen (Werte, Konsummuster) Auftreten neuer Akteure (z.b. internationale Zivilgesellschaft als Gegenspieler transnationaler Unternehmen und neoliberaler Institutionen) Neue Technologien Aushöhlung der Organisation durch Subcontracting Trend zur grenzenlosen Organisation Reputation, Kooperation, Lernen/Information, Vermeiden von Konflikten gewinnen an Bedeutung Aufkommen von Multi Stakeholder Initiativen in den 90er Jahren (ETI, GRI, EU Kommission etc.)

7 Begriff: Was stakeholder nicht bedeutet

8 Begriff: Stake Pflock/Stecken Interesse/Anspruch

9 Wer ist ein Stakeholder? " any group or individual who can affect, or is affected by, the achievement of a corporation's purpose." (Freeman 1984 : 46) natürliche & juristische Personen, repräsentative Stakeholder (vertreten Natur, Nachkommen, Unmündige )

10 Begriff: Wer ist Stakeholder? Anspruchsgruppen/Betroffene

11 Das Stakeholder Modell des Unternehmens

12 Der Stakeholderansatz ein neues Bild vom Unternehmen Unternehmen agieren in einem Netzwerk von Beziehungen mit anderen sozialen Gruppen und Organisationen Aufgabe des Managements: unterschiedliche Ansprüche ausbalancieren, statt Interessensmaximierung für eine einzige Anspruchsgruppe. Pflege des Beziehungsnetzwerkes Regierungen Investoren Politische Gruppen Lieferanten Unternehmen Kunden Berufsvereinigungen Beschäftigte Gemeinschaften Gemeinschaften / /Kommunen Kommunen

13 Grundfragen des Stakeholder Managements Wer sind unsere Stakeholder? Was wollen sie? Wie sollen wir uns ihnen gegenüber verhalten?

14 Zwei Zugänge zum SH Management Strategisches SH Management Management VON stakeholdern Kontrolle Durchsetzungsmacht Reibungslose Kapitalverwertung Strategische Kommunikation Verwertungsinteresse: SH Management rentiert sich (Kostenreduktion, Risikominimierung, Reputationsschutz, Erschließen neuer Märkte) Integritätsorientiertes SH Partnering Management MIT Stakeholdern Legitimität und Integrität Verständigung Interessensausgleich Nachhaltige Beziehungen emanzipatorisches Interesse : (Fördern der Fähigkeit aller Betroffenen ihre Bedürfnisse zu artikulieren, Unterstützung von Entscheidungsprozessen, welche den legitimen Interessen aller Betroffenen entspricht)

15 Klassisches (Kontrollorientiertes) Stakeholdermanagement Management VON stakeholdern 1. Scanning: Identifikation möglicher Stakeholder und ihre Systematisierung. 2. Monitoring: SH Merkmale wie: Ziele und Durchsetzungsmacht 3. Forcasting: mit welchem Verhalten der Stakeholder zu rechnen ist. 4. Assessment: wie mit Stakeholder Anliegen umgegangen werden soll.

16 Machtbasis von Stakeholdern formale/stimmmacht: beeinflussen Managemententscheidungen direkt (Aktionäre, Arbeitnehmervertreter) wirtschaftliche Macht: Akteure, die die Kosten und Einnahmesituation eines Unternehmens beeinflussen können. (Kunden, Lieferanten, Kreditgeber, Beschäftigte) politische Macht: können die Bedingungen beeinflussen, unter denen das Unternehmen operiert (z.b. rechtliche Rahmenbedingungen, Medien) Freeman und Reed (1983)

17 Scanning Wer ist Stakeholder? In sideout Perspektive

18 Forecasting Prognose von Stakeholder Verhalten (Mitchell, Agle, Wood 1997) Legitimität eines Anliegens Ist das Anliegen berechtigt und ist das Unternehmen der richtige Ansprechpartner dafür? Wird ein Anspruch von der Öffentlichkeit als legitim erachtet? Werden zentrale gesellschaftliche Werte tangiert? Dringlichkeit des Anliegens Führt eine Verzögerung der Problembearbeitung zu irreparablen Schäden? Macht, über die ein Stakeholder verfügt Kann ein Anspruch gegen den Willen des Managements durchgesetzt werden?

19 Prognose Stakeholdertypen und Verhalten (Mitchell, Agle, Wood 1997) Schlafende Stakeholder Aggressive Stakeholder Macht Langfriste Kern St.h. Dringlichkeit Legitimität Unmittelbare Kern St.h. verlangende - demanding Stakeholder Abhängige Stakeholder Diskrete Stakeholder

20 Interaktionsstrategien

21 Interaktionsstufen 1. Stufe Ignorieren 2. Stufe Information 3. Stufe Konsultation 4. Stufe Mitbestimmung

22 Integritätsorientiertes Stakeholdermanagement Grundannahmen Unternehmen als zentrale Institutionen moderner Gesellschaften sollen im gesamtgesell. Interesse gemanagt werden Stakeholder haben legitime Interessen Demokratie als anerkannter Wert Aufgeklärtes/integeres Management bedeutet Interessensausgleich Partizipation und Dialog anstelle von machtorientierter Analyse und Prognose

23 Strategiebewusstes Management Kapitel 7: Managementfeld 4: Das Management von Stakeholder-Beziehungen 23

24 Prinzipien verantwortungsorientierten SH Managements/SH Dialog Transparenz Die Bereitschaft Informationen zu geben und die Bereitschaft, durch Monitoring und Verifizierungsinstrumente den Wahrheitsgehalt der Informationen zu prüfen und prüfbar zu machen. Die Beseitigung von Informationsasymmetrie ist eine Grundvoraussetzung gleichrangiger Beziehungen. Fairness Der Umgang miteinander soll dadurch charakterisiert sein, dass der ehrliche Ausgleich unterschiedlicher Interessen das primäre Ziel der Beteiligten ist. (z.b. über faire Verträge) Sanktionsmechanismen Die Bereitschaft, sich gemeinsam Regeln zu geben und Sanktionen bei Verletzung der Regeln zu akzeptieren. Mitspracherechte Alle Beteiligten sollten unabhängig von ihrer Durchsetzungsmacht die gleichen Mitspracherechte haben.

25 Vom Stakeholder Management zum Stakeholder Dialog Prozedurale Regeln Inklusivität kein stakeholder soll willkürlich ausgeschlossen werden Respekt und argumentative Gleichbehandlung (Zuhören, Empathie) Dialogbereitschaft (Interesse an Verständigung) Reflexionsbereitschaft (eigene Interessen zurückstellen können) Aufrichtigkeit Zwanglosigkeit

26 Nutzen des SH Dialogs Früherkennung von Problemfeldern (Risikominimierung) und Kooperationsfeldern (Zukunftschancen) Verbesserte Entscheidungsqualität Wechselseitiges Verständnis Tragfähige Beziehungen (v.a. in Krisenzeiten) Verdiente Reputation Vertrauen

27 Entgrenzung und Selbstbeschränkung

28 28

29 Globales Verantwortungsnirvana? Total Fina Erika

30 Wer profitiert? (inflationsbereinigt) Source: Executive Excess 2006, the 13th Annual CEO Compensation Survey from the Institute for Policy Studies and United for a Fair Economy.

31 Mehrstufige Unternehmensverantwortung bei Peter Ulrich

32

33 Gemeinwohlökonomie Solidarische Ökonomie

34 Historie der GWÖ 34 Das Wohl des Volkes soll oberstes Gesetz sein. Es ist notwendig, dass jedes Gesetz auf das Gemeinwohl ausgerichtet ist." Cicero, v.c. (De legibus III, 3, 8) Thomas v. Aquin, (Prima Secundae, quaestio 90, articulus 2) Alle wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl. Art. 151 der Bayrischen Verfassung, 1946 Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. (Art. 14 (2) Deutsches Grundgesetz) Die Grundlage legitimer politischer Macht ist der Gemeinwille, der sich auf das Gemeinwohl richtet Jean Jaque Rosseau ( )

35 Idee der Gemeinwohlökonomie Werte der Gesellschaft versus Werte der Wirtschaft? Verfassungskonformität herstellen (Menschenrechte, Gleichheit, Solidarität, Nachhaltigkeit, Gemeinwohlorientierung, Nachhaltigkeit) Alternative Erfolgsmessung für die Wirtschaft (Lebensqualität statt BIP oder Finanzgewinn) Gemeinwohlbilanz für Unternehmen 35

36 Die Gemeinwohl Bilanz Zweck: Erreichung der Konformität von Unternehmenstätigkeit und gesellschaftlichen Werten messen der Gemeinwohldienlichkeit Grundlage für Kreditvergabe Grundlage für Wettbewerbsvorteile Grundlage für KonsumentInnen Entscheidungen

37

38 Welche Managementqualifikationen werden zum Aufbau und Erhalt einer integren Organisationskultur und eines guten soziomoralischen Klimas benötigt?

39 Management Qualifikationen hohe Akzeptanz für andere Positionen Wertschätzung anderer eine emotionale Distanz zum eigenen Unternehmen, bzw. die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel Kooperationsfähigkeit Aushalten von Konflikten ( divergierende Werte und Interessen) und Schaffen eines offenen Kommunikationsklimas produktive Konfliktfähigkeit die Bereitschaft, Vertrauen gegenüber anderen zu entwickeln Partizipation ermöglichen Anpassungsfähigkeit an sich wandelnde Rahmenbedingungen Übernahme von Brückenbauer Rollen, welche Organisationsgrenzen überschreiten Unternehmen als offenes System mit Schnittfeld unterschiedlicher Interessen akzeptieren Angemessene Toleranz gegenüber Fehlern

40 Raum oder Stakeholder?

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