Berufliche Kompetenzen Wintersemester 2013/14 Dozentin: Dipl.-Hdl. Christine Weiß
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- Käte Engel
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1 Berufliche Kompetenzen Wintersemester 2013/14 Dozentin: Dipl.-Hdl. Christine Weiß Analyse des Lehrbuches von Blank et. al. (2007) Ausbildung im Industrieunternehmen hinsichtlich des 4C/ID Modells von van Merrienboer & Kirschner Gruppe 1: Projektplanung S Melanie Rößle Thomas Deibler Alexander Mrosack
2 Arbeitsauftrag Analysieren Sie die unten angegeben Kapitel des Lehrbuchs von Blank et al. (2007) hinsichtlich der Komponenten des 4C/ID von van Merriënboer & Kirschner. Kategorisieren Sie hierfür die Inhalte der jeweiligen Abschnitte. Geben Sie im Anschluss eine kritische Würdigung der gesichteten Inhalte. Thomas Deibler 2
3 Arbeitsauftrag Ordnen Sie die von Ihnen identifizierten Komponenten aus dem Lehrbuch von Blank et al. (2007) beispielhaft einer Task Class zu. Ergänzen Sie Ihre Darstellung ggf. um Aspekte, die i.s.d. 4C/ID-Modells Ihrer Meinung nach fehlen. Begründen Sie Ihre Einschätzung. Thomas Deibler 3
4 Learning Task 1. Design Learning Tasks Beschreibung eines Authentic real-life problem Ganzheitliche, authentische Lernaufgabe Thomas Deibler 4
5 Part-Task Practice Eingeschobene Teilaufgaben zur Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben, um eine gewisse Routine zu entwickeln Aufgaben, die später öfter ausgeführt werden müssen Zur Verinnerlichung des Themas Thomas Deibler 5
6 Supportive Information 5. Cognitive Strategies Brücke zwischen altem und neuem Stoff Erklärung wie mit dem Stoff umgegangen werden soll Thomas Deibler 6
7 Procedural Information 9. Prerequisite Knowledge Genaue Anweisung wie mit wiederkehrenden Aspekten umgegangen werden muss (Schritt für Schritt Anleitung) Just-in-time information: Instruktion, wie etwas gemacht werden soll. Regeln und wie mit diesen umgegangen werden soll Vorwissen/Konzept welches oft benötigt wird Aktions-orientierter (aktiv) Schreibstil Thomas Deibler 7
8 Supportive Information 5. Cognitive Strategies Systematische Ansätze zur Problemlösung (SAP) Brücke zwischen altem und neuem Stoff Erklärung wie mit dem Stoff umgegangen werden soll Thomas Deibler 8
9 Supportive Information 6. Analyze Mental Models Structural Model: Wie ist die Domäne organisiert? (Wie sieht der Ablauf eines Kick-off-Meetings aus?) Thomas Deibler 9
10 Supportive Information 5. Cognitive Strategies Brücke zwischen altem und neuem Stoff Erklärung wie mit dem Stoff umgegangen werden soll Thomas Deibler 10
11 Procedural Information 9. Prerequisite Knowledge Vorwissen/Konzept welches nötig ist für zukünftige Aufgaben & wiederholt gebraucht wird Genaue Anweisung wie mit wiederkehrenden Aspekten umgegangen werden muss (Schritt für Schritt Anleitung) Just-in-time information: Instruktion, wie etwas gemacht werden soll. Regeln und wie mit diesen umgegangen werden soll Thomas Deibler 11
12 Supportive Information 6. Mental Model Structural Model: Wie ist die Domäne organisiert? (Wie sieht der Aufgabenbereich, Teilaufgaben festlegen, Arbeitspakete schnüren aus Beispiel Gründung Online-Shop) Thomas Deibler 12
13 Supportive Information 5. Cognitive Strategies Brücke zwischen altem und neuem Stoff Erklärung wie mit dem Stoff umgegangen werden soll Thomas Deibler 13
14 Supportive Information 6. Mental Model Causal Model : Wie funktioniert etwas? (Wie sieht ein Projektablauf aus?) Thomas Deibler 14
15 Supportive Information 5. Cognitive Strategies Brücke zwischen altem und neuem Stoff Erklärung wie mit dem Stoff umgegangen werden soll (Annäherung an den Projektablaufplan) Thomas Deibler 15
16 Supportive Information 5. Cognitive Strategies Brücke zwischen altem und neuem Stoff Erklärung wie mit dem Stoff umgegangen werden soll Thomas Deibler 16
17 Procedural Information 8. Cognitive Rules Genaue Anweisung wie mit wiederkehrenden Aspekten umgegangen werden muss (Schritt für Schritt Anleitung) Just-in-time information: Instruktion, wie etwas gemacht werden soll. Regeln und wie mit diesen umgegangen werden soll Thomas Deibler 17
18 Procedural Information 9. Prerequisite Knowledge Vorwissen/Konzept welches nötig ist für zukünftige Aufgaben & wiederholt gebraucht wird (Vorgehensweise bei der Kostenplanung) Genaue Anweisung wie mit wiederkehrenden Aspekten umgegangen werden muss (Schritt für Schritt Anleitung) Just-in-time information: Instruktion, wie etwas gemacht werden soll. Regeln und wie mit diesen umgegangen werden soll 8. Cognitive Rule IF-Then Rules (Projektkosten nicht höher als das bewilligte Budget Wenn aber höher, Planung anpassen oder Projektauftrag neu abstimmen!) Thomas Deibler 18
19 Supportive Information 5. Cognitive Strategies Brücke zwischen altem und neuem Stoff Erklärung wie mit dem Stoff umgegangen werden soll Thomas Deibler 19
20 Supportive Information 6. Structural Model Wie ist die Domäne organisiert? (Welche Risikoarten im Rahmen von Projekten gibt es?) Thomas Deibler 20
21 Supportive Information 6. Mental Model Structural Model: Wie ist die Domäne organisiert? (Risiken erkennen und vermeiden am Beispiel des Projekts Online Shop) Thomas Deibler 21
22 Procedural Information 9. Prerequesite Knowledge Vorwissen/Konzept, welches nötig ist für zukünftige Aufgaben & wiederholt gebraucht wird (Vorgehensweise im Risikomanagement) Genaue Anweisung wie mit wiederkehrenden Aspekten umgegangen werden muss (Schritt für Schritt Anleitung) Just-in-time information: Instruktion, wie etwas gemacht werden soll. Regeln und wie mit diesen umgegangen werden soll Thomas Deibler 22
23 Procedural Information 9. Prerequesite Knowledge Vorwissen/Konzept welches nötig ist für zukünftige Aufgaben & wiederholt gebraucht wird (hier: Vorgehensweise bei der Projektplanung) Genaue Anweisung wie mit wiederkehrenden Aspekten umgegangen werden muss (Schritt für Schritt Anleitung) Just-in-time information: Instruktion, wie etwas gemacht werden soll. Thomas Deibler 23
24 Part Task Practice Eingeschobene Teilaufgaben zur Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben, um eine gewisse Routine zu entwickeln Aufgaben, die später öfter ausgeführt werden müssen Zur Verinnerlichung des Themas Thomas Deibler 24
25 Learning Task 3. Sequence Learning Tasks Komplexität steigt (Die letzteren Aufgaben, sind die Aufgaben, die der Lernende nach dieser Lerneinheit, in der Realität lösen können muss.) ganzheitliche, authentische Lernaufgabe Thomas Deibler 25
26 Kritik & Gedanken zur Optimierung Thomas Deibler 26
27 Kritik & Gedanken zur Optimierung Kritik: Positiv: Durchgehende, authentische Handlungssituation (Errichtung eines Online Shops der Sommerfeld Bürosysteme GmbH) Chronologischer Ablauf gemäß dem Projektplanungsablauf Zu Beginn jedes neuen Inhaltsabschnittes, kurze Hinführung Grafische Aufbereitungen ( Bilder, Kästen ) sehr hilfreich und übersichtlich Wichtige Wörter fett gedruckt Praxistipps hervorgehoben Authentische Beispiele zur Erläuterung des Inhalts Zusammenfassung am Ende des Kapitels Aufgaben am Ende des Kapitels beziehen sich größtenteils auf die Handlungssituation Thomas Deibler 27
28 Kritik & Gedanken zur Optimierung Kritik: Negativ: Durchgehende Handlungssituation aber nicht immer erkennbar! Keine Arbeitsaufträge oder Übungsaufgaben nach den einzelnen Themenabschnitten Thomas Deibler 28
29 Kritik & Gedanken zur Optimierung Vorschläge: - Mehr Part-Task Practices nach den einzelnen Abschnitten einsetzen - Nach den gegeben Beispielen, Aufgaben stellen, in denen Schüler selbst etwas entwickeln, lösen oder ausprobieren müssen - Hinweise/Anreize für realistische Projekte geben, die die Schüler interessieren. Das theoretische Wissen kann praktisch angewendet werden. Das Wissen wird nicht nur im Kurzzeitgedächtnis abgespeichert! Mögliche Projektplanung im Schulumfeld (z.b. Planung eines Abschlussballs/Abifahrt/Abizeitung) im privaten Bereich (z.b. Sportverein) für ein bekanntes Unternehmen in der Region ( Korrespondenz mit einem Unternehmen aufnehmen oder fiktives Projekt überlegen und planen) Thomas Deibler 29
30 Literatur - Blank, A.; Brown, N.; Flecken, H.; Dr. Hahn, H.; Meyer, H.; Müller-Stefer, U.; Schaub, I. & Schmidt, H. (2007). Ausbildung im Industrieunternehmen. 3. Ausbildungsjahr nach Lernfeldern. (1. Aufl.). Bildungsverlag EINS. - Merrienboer, Jeroen J.G. van, & Kirschner, P.A. (2012). Ten steps to complex learning: A systematic approach to four-component instructional design ( 2.ed). London: Routledge. Thomas Deibler 30
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