Das Theater als (staatliche) Institution

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das Theater als (staatliche) Institution"

Transkript

1 Das Theater als (staatliche) Institution 1. Rechtsformen Theorie und Praxis der Theaterbetriebsführung im deutschsprachigen Raum Marc-Oliver Hendriks Geschäftsführender Intendant Staatstheater Stuttgart München, 11. Dezember 2012 Kapitel Rechtsformen 1. Rechtsformen 2. Das Theater als Unternehmen Rechtsträger (Betreiber/ Gesellschafter/ Eigentümer) 3. Führung des Theaterunternehmens 4. Die Verwaltung des Theaterunternehmens Private Theater (z. B. Musical-, Boulevardtheater etc.) Staatliche Theater Einträger- oder Mehrträgerprinzip (Land, Stadt/ Gemeinde oder Kreis) 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 4

2 Rechtsformen Rechtsformen Rechtsfähigkeit des Theaterbetriebs unselbständig keine direkte Rechtssubjektsqualität selbständig Qualität als eigenes Rechtssubjekt selbständige Theater Jur. Personen des Öffentlichen Rechts (Körperschaften/ Stiftungen/ Anstalten) Jur. Personen des Privaten Rechts (Verein/ GmbH/ AG/ Stiftung/ GbR etc.) 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 7 Rechtsformen Rechtsformen der Theater unselbständig Behörden/ Ämter ( Regiebetrieb ) Staats-/ Eigenbetriebe selbständig Juristische Personen des Öffentlichen oder des Rechts Privaten 2. Das Theater als Unternehmen 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 6

3 Das Theater als Unternehmen Das Theater als Unternehmen Branchenprofil Theater sind Produktionsbetriebe Produkt ist die Dienstleistung Theateraufführung Beziehung Theater und Besucher ist eine Kundenbeziehung sui generis Theater sind Manufakturbetriebe Theater sind eo ipso Zuschussbetriebe Kennzahlen der Theaterstatistik 2008/2009 ca. 2,7 Mrd. Euro Zuwendungen und Einnahmen ca. 2 Mrd. Euro Personalkosten ca. 74 % Personalkosten 18,5 % Eigenfinanzierung 99,31 Euro Betriebszuschuss je Besucher 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 11 Das Theater als Unternehmen Das Theater als Unternehmen Kennzahlen der Theaterstatistik 2008/ öffentliche Theater (196 private ) Vorstellungen etwa Theaterbesucher Auslastung nach Sparten (Genre) ca. 70% - 84 % Beschäftigte (Stichtag: ) Kennzahlen der Theaterstatistik 2008/2009 Budget Mio. Einspiel-ergebnis % Erlös je Besucher Zuschuss je Besucher PK-Quote % Bayer. Staatsoper 84,7 36,4 58,64 102,29 78,8 Gärtnerplatztheater 30,8 14,0 25,64 157,63 84,9 Residenztheater 29,3 18,6 20,28 88,94 69,9 Kammerspiele 22,2 21,5 30,01 109,27 73,8 Staatstheater Stuttgart 94,8 24,9 46,00 138,52 80,8 Oper Leipzig 48,6 15,4 38,38 210,92 82,4 Staatsschauspiel Dresden 16,7 13,7 13,19 82,86 83,8 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 12

4 Leitung des Theaterunternehmens 3. Leitung des Theaterunternehmens Leitung und Rechtsvertretung Vorgaben der Rechtsform (z.b. AG, GmbH, Eigenbetrieb, Behörde) Führungsmodelle (Intendant und Geschäftsführer) Alleinvertretung gemeinsame Vertretung Mischformen 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 15 Leitung des Theaterunternehmens Leitung des Theaterunternehmens Trägerebene ( Repräsentationsrechte durch Minister, Bürgermeister, sonstige Organe) Betriebsebene Außenverhältnis Leitung und Rechtsvertretung Innenverhältnis Betriebliche Organisationsstruktur Betriebliche Organisationsstruktur Künstlerischer Bereich Intendanz (Sparten, Abteilungen, Stabstellen) Nicht-künstlerischer Bereich Geschäftsführung (Abteilungen, Stabsstellen, Querschnittsbereiche) Technischer Bereich Technische Direktion (Abteilungen, Stabsstellen) 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 16

5 4. Geschäftsführung des Theaterunternehmens Bereiche Finanzen Personal Controlling allgemeine Organisation/EDV Marketing Vertrieb und Besucherservice 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 19 Spektrum BWL Rechtsfragen Personalführung Management institutionelle Außenvertretung Finanzen Rechnungswesen Allgemeine Finanzplanung Personalbewirtschaftung Sachmittel- und Investitionsplanung Plankostenrechnung Steuerung durch Budgetierung 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 20

6 Finanzen: Rechnungswesen Kameralistik getrennte Einnahmen- und Ausgabenrechnung rein chronologisches Prinzip Doppelte Kaufmännische Buchführung (Doppik) Chronologie, Sachbezug und Vermögenslage 238 ff. HGB (oder US-GAAP, IAS) Vollkosten- oder Teilkostenrechnung Ermittlung von Marktpreisen und/ oder Budgetsteuerung Finanzen: Allgemeine Finanzplanung Wirtschaftsbetriebe Erstellung des Wirtschaftsplans Erfolgsplan (Ist-Soll) Stellenplan (informatorisch) Finanzplan (Liquidität) Vermögensplan (Bilanzentwicklung) Mittelfristige Finanzplanung (Fünf-Jahres-Pläne) 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 23 Finanzen: Allgemeine Finanzplanung Regiebetriebe (Behörde oder Amt) Haushaltsaufstellung und anmeldung Doppelhaushalte / Nachtragshaushalt Stellenplan (Mehrung/Tausch/Stelleneinzug) Sachtitel (Anmeldung des Bedarfs) Bestimmung des Einnahmesolls Beantragung von Baumaßnahmen Finanzen: Personalbewirtschaftung direkt über Mittelbewirtschaftung Globalzuweisung ( Wirtschaftsbetriebe ) indirekt über Stellenbewirtschaftung Bindung an den Stellenplan des Staatshaushalts ( Regiebetriebe ) oft Mischformen bei Regiebetrieben nach Theaterbetriebspersonal und Künstlern 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 24

7 Personal allgemeine Regeln: alle Beschäftigte Gesetz/Tarifvertrag (kollektives Arbeitsrecht) Dienstverträge (individuelles Arbeitsrecht) besondere Regeln: künstlerische Beschäftigte Tendenzschutz Prinzip der Befristung Beendigung von Arbeitsverhältnissen Personal: Individuelles Arbeitsrecht Dienstverträge freie Dienstverträge (selbständig Beschäftigte) Regie/ Ausstattung/ Kostüm / Dirigent/ Komposition etc. Arbeitsverträge (abhängig Beschäftigte) TV-L/ TV-ÖD: Eingruppierung/ Vergütungsermittlung NV Bühne: Vereinbarung der Gage (Solo und BT) TVK und NV Bühne Chor und Tanzgruppe (Tabellen) AT-Verträge (GMD/ Intendant/ GF) 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 27 Personal: Kollektives Arbeitsrecht allgemeine sozial- und arbeitsgesetzliche Bestimmungen Tarifverträge TV-ÖD/ TV-L (AN= Angestellte und Arbeiter) TVK (Orchestermusiker) NV Bühne (Solo/Chor/Tanzgruppe /Bühnentechniker) Betriebs- oder Dienstvereinbarungen Personal: Künstlerische Beschäftigte (Tendenzschutz) Ausfluss der Kunstfreiheit (Art. 5 III GG) Tendenzbetriebe Tendenzbereich Tendenzträger (Reichweite) Rechtsfolgen ( 118 I BetrVG, Art. 78 I BayPVG) Mitbestimmung, Wirtschaftsauschuss, Betriebsänderung wichtig: Beendigungsrecht (Kündigungen und sog. Nichtverlängerungen) 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 28

8 Personal: Befristung Allgemeine Regelungen 14 II und III Teilzeit- und Befristungsgesetz alle Arbeitnehmer Besondere Regelungen NV Bühne (Jährlichkeitsprinzip) TVK (Probejahr) Personal: Beendigung von Verträgen Nichtverlängerungen Vertragsdauer unter 12 Monaten 61,69 und 96 NV Bühne 62, 70 und 97 NV Bühne (Intendantenwechsel) 83 NV Bühne (SR Chor) Besonderheiten bei über 8- und 15-jähriger Bühnenzugehörigkeit Schiedsgerichte ( 2, 101 ff. ArbGG) 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 31 Personal: Beendigung von Verträgen Kündigung Kündigungsschutzgesetz verhaltens-, personen- oder betriebsbedingte Gründe Besonderer Kündigungsschutz Schwerbehinderte, Mutterschutz, Elternzeit, Mitbestimmung, JAV-Vertretung Controlling Kosten- und Leistungsrechnung Kostenarten, -stellen, -träger Vergleichsrechnungen Deckungsbeitragsrechnung (Voll-, Stückkosten) Plan-Ist- und Ist-Ist-Rechnung Grenzkostenermittlung (Gastspiele) 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 32

9 Controlling benchmarking Stellenbemessung Prozessoptimierung Wirtschaftlichkeitsberechnungen (in-/outsourcing) 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 33 Vergabewesen Innenrevision Risikomanagement 11. Dezember 2012 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 34

Das Theater als (staatliche) Institution

Das Theater als (staatliche) Institution Das Theater als (staatliche) Institution Theorie und Praxis der Theaterbetriebsführung im deutschsprachigen Raum Kapitel 1. Rechtsformen 2. Das Theater als Unternehmen 3. Führung des 4. Die Verwaltung

Mehr

Das Theater als (staatliche) Institution

Das Theater als (staatliche) Institution Das Theater als (staatliche) Institution Theorie und Praxis der Theaterbetriebsführung im deutschsprachigen Raum Marc-Oliver Hendriks Geschäftsführender Intendant der Staatstheater Stuttgart München, 20.

Mehr

19. Dezember 2017 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 1

19. Dezember 2017 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 1 19. Dezember 2017 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 1 Das Theater als (staatliche) Institution Theorie und Praxis der Theaterbetriebsführung im deutschsprachigen Raum Marc-Oliver Hendriks

Mehr

22. Januar 2019 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 1

22. Januar 2019 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 1 22. Januar 2019 Das Theater als (staatliche) Institution Seite 1 Das Theater als (staatliche) Institution Theorie und Praxis der Theaterbetriebsführung im deutschsprachigen Raum Marc-Oliver Hendriks Geschäftsführender

Mehr

Regiebetrieb Eigenbetrieb Kommunalunternehmen (AöR) Stiftung öffentlichen Rechts Genossenschaft Verein GmbH

Regiebetrieb Eigenbetrieb Kommunalunternehmen (AöR) Stiftung öffentlichen Rechts Genossenschaft Verein GmbH Regiebetrieb Kommunalunternehmen (AöR) Stiftung öffentlichen Rechts Genossenschaft Verein 2 Gesellschaftsrecht Regiebetrieb Kommunalunternehmen () Haushaltsrecht Arbeitsrecht Steuerrecht Sonstige Aspekte

Mehr

Verordnung für das Dienstleistungszentrum (Verordnung DLZ)

Verordnung für das Dienstleistungszentrum (Verordnung DLZ) Verordnung DLZ 7.00 Verordnung für das Dienstleistungszentrum (Verordnung DLZ) vom. August 06 (Stand 0. Januar 07) Der Kirchenrat der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Aargau, gestützt

Mehr

Museumsmanagement und Museumsverwaltung

Museumsmanagement und Museumsverwaltung Ein Beitrag für die Fortbildungstagung am 30.1.2013 Museumsmanagement und Museumsverwaltung für wissenschaftliche Volontärinnen und Volontäre im Museumsverband Baden-Württemberg Sie, die Teilnehmerinnen

Mehr

Abkürzungsverzeichnis 9 1. Zur aktuellen Situation der Eigenbetriebe, insbesondere in Niedersachsen

Abkürzungsverzeichnis 9 1. Zur aktuellen Situation der Eigenbetriebe, insbesondere in Niedersachsen Inhaltsübersicht Vorwort 7 Abkürzungsverzeichnis 9 1. Zur aktuellen Situation der Eigenbetriebe, insbesondere in Niedersachsen 11 1.1 Die Eigenbetriebsform hat Tradition" und ist wieder im Kommen".. 11

Mehr

18 Grafik: Arbeitnehmer im Sinne des Gesetzes. 19 Arbeitnehmer im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes

18 Grafik: Arbeitnehmer im Sinne des Gesetzes. 19 Arbeitnehmer im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes Inhalt Inhaltsverzeichnis Zu diesem Buch Rechtsquellen und Akteure des Rechts Gesetze Verordnungen Verträge Grafik: Hierarchie der Rechtsquellen Grafik: Akteure des Rechts Arbeitsverträge Tarifverträge

Mehr

4. EINHEIT: ORGANISATIONSFORMEN

4. EINHEIT: ORGANISATIONSFORMEN 4. EINHEIT: ORGANISATIONSFORMEN SYSTEMATISIERUNG(1) Unternehmensträgerschaft: Welcher (öffentliche) Rechtsträger übt beherrschenden Einfluss aus? Bund (zb ÖBIB: http://www.oebib.gv.at/beteiligungen/) Länder

Mehr

Fälle zum Arbeitsrecht

Fälle zum Arbeitsrecht Rechtswissenschaften und Verwaltung - Recht und Verwaltung Fälle zum Arbeitsrecht Bearbeitet von Prof. Dr. Friedrich Schade, RA Prof. Dr. Dirk Beckmann, RA Prof. Dr. Stephan Oliver Pfaff 2., aktualisierte

Mehr

Rechtliche Rahmenbedingungen der Pflegetätigkeit

Rechtliche Rahmenbedingungen der Pflegetätigkeit Dr. iur. Alexander Eufinger, Dieter Sauerwein Rechtliche Rahmenbedingungen der Pflegetätigkeit ein Handbuch für die Praxis Impressum ISBN: 978-3-945251-82-9 1. Auflage, 2016 Deutsche Krankenhaus Verlagsgesellschaft

Mehr

Summentabellen. t h e a t e r s t a t i s t i k s u m m e n t a b e l l e n. Zeichenerklärung. nichts vorhanden Zahlenangabe nicht möglich

Summentabellen. t h e a t e r s t a t i s t i k s u m m e n t a b e l l e n. Zeichenerklärung. nichts vorhanden Zahlenangabe nicht möglich Summentabellen 1 2 Zeichenerklärung nichts vorhanden Zahlenangabe nicht möglich Bei der Addition der Einzelangaben können sich durch z.t. unvollständige Meldungen Abweichungen von der Gesamtsumme ergeben.

Mehr

VL Gebietskörperschaften als Unternehmer. 3. Einheit: Organisationsformen

VL Gebietskörperschaften als Unternehmer. 3. Einheit: Organisationsformen VL Gebietskörperschaften als Unternehmer 3. Einheit: Organisationsformen 1 Systematisierung: Unternehmensträgerschaft Welcher (öffentliche) Rechtsträger übt beherrschenden Einfluss aus? Bund Länder Gemeinden

Mehr

Öffentliches Recht für ausländische Studierende. Freitag, 21. Oktober 2016 Teil 2

Öffentliches Recht für ausländische Studierende. Freitag, 21. Oktober 2016 Teil 2 Öffentliches Recht für ausländische Studierende Freitag, 21. Oktober 2016 Teil 2 Abgrenzung Zivilrecht/ Öffentliches Recht Gründe für die Abgrenzung ÖR/ ZR Tradition unterschiedliche Gerichtsbarkeit unterschiedliche

Mehr

Planspielpräsentation

Planspielpräsentation Planspielpräsentation Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Stadtverwaltung City Management City Management bereitet Mitarbeiter und Entscheidungsträger von Stadtverwaltungen durch anschauliche Wissensvermittlung

Mehr

Das Personal ist das Kapital jedes Unternehmens aber auch der größte Risikofaktor.

Das Personal ist das Kapital jedes Unternehmens aber auch der größte Risikofaktor. Arbeitsrecht Arbeitsrecht & Arbeitsrechtliche Compliance Von der Einstellung eines Arbeitnehmers bis hin zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses ergeben sich komplexe Aufgabenbereiche und Fragen. Das Personal

Mehr

Grundbegriffe des Arbeitsrechts

Grundbegriffe des Arbeitsrechts 1. Grundlagen des Arbeitsrechts a) Rechtsquellen b) Der Anwendungsbereich des Arbeitsrechts 2. Anbahnung und Begründung des Arbeitsverhältnisses 3. Kündigungsschutz 4. Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis

Mehr

Dienstleistungsbetrieb Dreieich und Neu-Isenburg AöR

Dienstleistungsbetrieb Dreieich und Neu-Isenburg AöR Dienstleistungsbetrieb Dreieich und Neu-Isenburg AöR 0 DLB Dreieich und Neu-Isenburg AöR 41.345 Einwohner Bauhof = Regiebetrieb 73 Beschäftigte 37.827 Einwohner DLB = Eigenbetrieb 140 Beschäftigte 1 Veranlassung

Mehr

Arbeitsrecht. Arbeitsrechtliche Sachverhalte gestalten sich in einer modernen Dienstleistungsgesellschaft naturgemäß vielschichtig.

Arbeitsrecht. Arbeitsrechtliche Sachverhalte gestalten sich in einer modernen Dienstleistungsgesellschaft naturgemäß vielschichtig. Arbeitsrecht Arbeitsrechtliche Sachverhalte gestalten sich in einer modernen Dienstleistungsgesellschaft naturgemäß vielschichtig. Der Umstand, dass in Deutschland einige Millionen Arbeitsverhältnisse

Mehr

Andreas Daum I Jürgen Petzold Matthias Pletke. BWL für Juristen. Eine praxisnahe Einführung in die betriebswirtschaftlichen Grundlagen GABLER

Andreas Daum I Jürgen Petzold Matthias Pletke. BWL für Juristen. Eine praxisnahe Einführung in die betriebswirtschaftlichen Grundlagen GABLER Andreas Daum I Jürgen Petzold Matthias Pletke BWL für Juristen Eine praxisnahe Einführung in die betriebswirtschaftlichen Grundlagen GABLER Inhaltsverzeichnis Vorwort V 1 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Mehr

Praxisratgeber Existenzgründung

Praxisratgeber Existenzgründung Beck-Wirtschaftsberater Praxisratgeber Existenzgründung Erfolgreich starten und auf Kurs bleiben Von Sandra Bonnemeier Deutscher Taschenbuch Verlag Vorwort V 1. Gründungsgeschehen in Deutschland 1 2. Woran

Mehr

Besondere Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung zur/zum Büroleiterin/Büroleiter (HWK)

Besondere Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung zur/zum Büroleiterin/Büroleiter (HWK) Besondere Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung zur/zum Büroleiterin/Büroleiter (HWK) Seite 1 von 5 1 Ziel der Prüfung und Bezeichnung des Abschlusses (1) Die Prüfungsteilnehmerin/der Prüfungsteilnehmer

Mehr

Hauptsächliche praktische Bedeutung der Unterscheidung

Hauptsächliche praktische Bedeutung der Unterscheidung Materielles Recht Formelles Recht I. Unterscheidung II. materielles Recht: formelles Recht: Regelung der Rechtsbeziehungen/ Rechtslage Regelung des Verfahrens und der Organisation von Behörden und Gerichten

Mehr

VORWORT Unternehmen und Umwelt Unternehmensmerkmale Funktionsbereiche im Unternehmen... 30

VORWORT Unternehmen und Umwelt Unternehmensmerkmale Funktionsbereiche im Unternehmen... 30 Inhaltsverzeichnis 9 Inhaltsverzeichnis VORWORT... 5 1. Unternehmen und Umwelt.....15 1.1 Unternehmensmerkmale... 15 1.2 Funktionsbereiche im Unternehmen... 30 1.3 Umweltbereiche von Unternehmen... 34

Mehr

Checkliste: Besonderer Kündigungsschutz - Betriebsratsmitglieder

Checkliste: Besonderer Kündigungsschutz - Betriebsratsmitglieder Checkliste: Besonderer Kündigungsschutz - Betriebsratsmitglieder Aufgaben Was ist zu tun? Erledigt Mitglieder des Betriebsrats Mitglieder der JAV ( 60 ff Mitglieder der Bordvertretung ( 115 Mitglieder

Mehr

Verteiler: Stadtwerke Bad Lauterberg im Harz GmbH. Wirtschaftsplan der Stadtwerke Bad Lauterberg im Harz GmbH für das Wirtschaftsjahr 2015

Verteiler: Stadtwerke Bad Lauterberg im Harz GmbH. Wirtschaftsplan der Stadtwerke Bad Lauterberg im Harz GmbH für das Wirtschaftsjahr 2015 Stadtwerke Bad Lauterberg im Harz GmbH November 2014 Bearbeiter: Frau Heise, Herr Schäfer, Frau Stitz Inhalt: Wirtschaftsplan der Stadtwerke Bad Lauterberg im Harz GmbH für das Wirtschaftsjahr 2015 Grundlagen

Mehr

17. Wahlperiode /2121

17. Wahlperiode /2121 Bayerischer Landtag 17. Wahlperiode 4.7.214 17/2121 Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Isabell Zacharias SPD vom 25.2.214 Beschäftigung in staatlichen Museen und Kultureinrichtungen Ich frage die Staatsregierung

Mehr

Die neue Kommunalverwaltung 2. Gebäudemanagement. Transparenz schaffen, Kosten optimieren. von Reinhard Redmann. 1. Auflage. jehle Heidelberg 2000

Die neue Kommunalverwaltung 2. Gebäudemanagement. Transparenz schaffen, Kosten optimieren. von Reinhard Redmann. 1. Auflage. jehle Heidelberg 2000 Die neue Kommunalverwaltung 2 Gebäudemanagement Transparenz schaffen, Kosten optimieren von Reinhard Redmann 1. Auflage jehle Heidelberg 2000 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 7825 0414

Mehr

Anhang. Anhang 1: Leitfaden Experteninterview 560

Anhang. Anhang 1: Leitfaden Experteninterview 560 351 Anhang Anhang 1: Leitfaden Experteninterview 560 560 Das Layout des Fragebogens wurde zur Darstellung in dieser Studie angepasst. Ebenso wurde ursprünglich das Wort Zusammenschluss als Oberbegriff

Mehr

Der Journalist im Medien-, Arbeits- und Urheberrecht

Der Journalist im Medien-, Arbeits- und Urheberrecht Dr. jur. Albrecht Götz von Olenhusen Rechtsanwalt in Freiburg i.br. Der Journalist im Medien-, Arbeits- und Urheberrecht Mit einem Vorwort von Karl Geibel 2. neu bearbeitete Auflage München 2015 MUR-Verlag

Mehr

KRAFTFAHRZEUGGEWERBE BAYERN

KRAFTFAHRZEUGGEWERBE BAYERN KRAFTFAHRZEUGGEWERBE BAYERN I. Befristete Arbeitsverhältnisse nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) Das Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) vom 21.12.2000 schafft seit seinem Inkrafttreten

Mehr

Seminar-Termine Strategie & Management Seite 2. Finanzen & Controlling Seite 4. Führung & Kommunikation Seite 6. Vertrieb & Marketing Seite 8

Seminar-Termine Strategie & Management Seite 2. Finanzen & Controlling Seite 4. Führung & Kommunikation Seite 6. Vertrieb & Marketing Seite 8 Strategie & Management Seite 2 Finanzen & Controlling Seite 4 Führung & Kommunikation Seite 6 Vertrieb & Marketing Seite 8 Rating & Bankgespräch Seite 9 Unternehmensbewertung & Nachfolge Seite 10 Compliance

Mehr

Internationales Seminar von EURORAI am 23. Oktober 2015:

Internationales Seminar von EURORAI am 23. Oktober 2015: Internationales Seminar von EURORAI am 23. Oktober 2015: Prüfungen im Bereich der Kultur Erfahrungsaustausch zu Prüfungsergebnissen und Herangehensweise, insbesondere im Spannungsfeld der Förderung der

Mehr

L e s e f a s s u n g

L e s e f a s s u n g L e s e f a s s u n g Betriebssatzung für den Zingster Fremdenverkehrsbetrieb Die Satzung ist in der nachfolgenden Fassung seit 01.01.2009 in Kraft. Inhaltsverzeichnis: 1 Gegenstand des Eigenbetriebes

Mehr

Kreisjugendring Esslingen

Kreisjugendring Esslingen TEUR Kreisjugendring Esslingen ENTWICKLUNG VON EIGENKAPITAL UND ERGEBNIS IM KJR E.V. 3.2.202 203 3.2.203 204 205 (vss.) 3.2.204 3.2.205-00 -200-300 -400-500 -600-700 -800-285 -00 49-336 -27-04 -7 335 00-526

Mehr

Regionale QualitätsPartnerschaft

Regionale QualitätsPartnerschaft Regionale QualitätsPartnerschaft Schleswig-Holstein (RQP SH ) Eine Initiative zur Förderung der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Schleswig-Hostein in Zusammenarbeit mit den Kreditinstituten und

Mehr

Modul 1: Finanzbuchführung und Jahresabschluss

Modul 1: Finanzbuchführung und Jahresabschluss Modul 1: Finanzbuchführung und Jahresabschluss Buchungstechnik im Drei-Komponenten-System Kontierung buchungsrelevanter Geschäftsfälle Ansatz und Bewertung von Vermögen und Schulden Erstellung des Jahresabschlusses

Mehr

Liquiditätsmanagement an der Stiftungsuniversität Göttingen

Liquiditätsmanagement an der Stiftungsuniversität Göttingen Liquiditätsmanagement an der Stiftungsuniversität Göttingen Diplom-Kaufmann Markus Hoppe Vizepräsident für Finanzen und Personal Georg-August-Universität Göttingen 1 Liquiditätsmanagement an der Stiftungsuniversität

Mehr

Arbeitsrechtliche Beteiligung der 78 und 83 LPersVG RLP

Arbeitsrechtliche Beteiligung der 78 und 83 LPersVG RLP Arbeitsrechtliche Beteiligung der 78 und 83 LPersVG RLP Grundschulung Arbeitsrecht nach 41 Abs.1 LPersVG RLP Veranstaltungsnummer: 2014 Q277 MH Termin: 31.03. 03.04.2014 Zielgruppe: Gewählte Personalvertreter

Mehr

Rahmenplan des Bachelorstudiengangs. Betriebswirtschaft. Studienrichtung Management in öffentlichen Unternehmen und Einrichtungen

Rahmenplan des Bachelorstudiengangs. Betriebswirtschaft. Studienrichtung Management in öffentlichen Unternehmen und Einrichtungen Rahmenplan des Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft Studienrichtung Management in öffentlichen Unternehmen und Einrichtungen Gültig ab Matrikel 2016 Stand: 01.12.2016 1. Modulübersicht Fachgebiete 1.

Mehr

Kristina Schaloske. Der Landesbetrleb. Rechtliche Konzeption in Nordrhein-Westfalen. PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften

Kristina Schaloske. Der Landesbetrleb. Rechtliche Konzeption in Nordrhein-Westfalen. PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften Kristina Schaloske Der Landesbetrleb Rechtliche Konzeption in Nordrhein-Westfalen PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis 13 1. Kapitel: Einführung 19 A.

Mehr

Existenzgründer im Fokus: Schwellenwerte für Ihr Unternehmen beachten!

Existenzgründer im Fokus: Schwellenwerte für Ihr Unternehmen beachten! Existenzgründer im Fokus: Schwellenwerte für Ihr Unternehmen beachten! Ein Unternehmen zu gründen ist nicht schwer. Ist das Unternehmensschiff jedoch erst einmal zu Wasser gelassen, so stellt das deutsche

Mehr

1. Kapitel: Einführung A. Entwicklung der rechtlichen Konzeption des Landesbetriebs in Nordrhein-Westfalen

1. Kapitel: Einführung A. Entwicklung der rechtlichen Konzeption des Landesbetriebs in Nordrhein-Westfalen Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis 1. Kapitel: Einführung A. Entwicklung der rechtlichen Konzeption des Landesbetriebs in Nordrhein-Westfalen I. Der Landesberrieb von 1972 bis Ende 2000 II. Der Landesbetrieb

Mehr

Die Kommanditgesellschaft auf Aktien

Die Kommanditgesellschaft auf Aktien Die Kommanditgesellschaft auf Aktien Folie 41 Die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) ist eine gesellschaftsrechtliche Mischform, 278 ff. AktG. Struktur Es bestehen zwei Gesellschaftergruppen: 1. Komplementäre,

Mehr

DER TÜRKISCHE ARBEITSRECHT IM HINBLICK AUF DIE GESCHAEFTSFÜHRERVERTRAEGE

DER TÜRKISCHE ARBEITSRECHT IM HINBLICK AUF DIE GESCHAEFTSFÜHRERVERTRAEGE DER TÜRKISCHE ARBEITSRECHT IM HINBLICK AUF DIE GESCHAEFTSFÜHRERVERTRAEGE 1 Allgemeine gesetzliche Regelungen Die gesetzliche Regelungen über das Dienstverhaeltnis eines leitenden Angestellten dem Arbeitgeber

Mehr

Betriebssatzung für den Eigenbetrieb der Stadt Würzburg "Mainfranken Theater Würzburg"

Betriebssatzung für den Eigenbetrieb der Stadt Würzburg Mainfranken Theater Würzburg Betriebssatzung für den Eigenbetrieb der Stadt Würzburg "Mainfranken Theater Würzburg" Änderung vom 27.05.2010 (MP und VBl Nr. 139 vom 18.06.2010) Aufgrund von Art. 23 Satz 1, Art. 88 Abs. 5 Satz 2 der

Mehr

Hiermit melde ich mich / wir uns verbindlich an: (zunächst sind max. 2 Teilnehmer pro Theater und pro Veranstaltung möglich):

Hiermit melde ich mich / wir uns verbindlich an: (zunächst sind max. 2 Teilnehmer pro Theater und pro Veranstaltung möglich): ANMELDUNG, Tobias Werner, FAX 0371 6969 699 generalintendanz@theater-chemnitz.de Hiermit melde ich mich / wir uns verbindlich an: (zunächst sind max. 2 Teilnehmer pro Theater und pro Veranstaltung möglich):

Mehr

I RÄUMLICHER GELTUNGSBEREICH 2 II SACHLICHER GELTUNGSBEREICH( 1BETRVG) 2

I RÄUMLICHER GELTUNGSBEREICH 2 II SACHLICHER GELTUNGSBEREICH( 1BETRVG) 2 I RÄUMLICHER GELTUNGSBEREICH 2 II SACHLICHER GELTUNGSBEREICH( 1BETRVG) 2 Ausnahmen von der Anwendung des BetrVG 3 Kleinbetriebe 3 Öffentlicher Dienst 3 Religionsgemeinschaften 3 Eingeschränkte Anwendung

Mehr

Vorlesung Arbeitsrecht SS 2011 RAin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Dr. Berenice Möller, Hamburg und RA Jens Jensen, Frankfurt

Vorlesung Arbeitsrecht SS 2011 RAin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Dr. Berenice Möller, Hamburg und RA Jens Jensen, Frankfurt Vorlesung Arbeitsrecht SS 2011 RAin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Dr. Berenice Möller, Hamburg und RA Jens Jensen, Frankfurt I. Der Arbeitsvertrag 1. Rechtsgrundlagen: Der Arbeitsvertrag - vom BGB zum

Mehr

DEUTSCHE OPER AM RHEIN THEATERGEMEINSCHAFT DÜSSELDORF-DUISBURG GGMBH

DEUTSCHE OPER AM RHEIN THEATERGEMEINSCHAFT DÜSSELDORF-DUISBURG GGMBH DEUTSCHE OPER AM RHEIN THEATERGEMEINSCHAFT DÜSSELDORF-DUISBURG GGMBH (abweichendes Geschäftsjahr: 01.08.2011-31.07.2012) Heinrich-Heine-Allee 16a 40213 Düsseldorf Telefon: 0211/89 08-0 Telefax: 0211/8908-347

Mehr

Grundschulung Arbeitsrecht und Tarifrecht

Grundschulung Arbeitsrecht und Tarifrecht Grundschulung Arbeitsrecht und Tarifrecht Schulungs- und Bildungsveranstaltung nach 46 Abs. 6 BPersVG bzw. entsprechender landesrechtlicher Regelung Seminar-Nummer: 2018 Q175 MH Termin: 16.07. bis 19.07.2018

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Einleitung 1. Kapitell. Grundlagen 3

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Einleitung 1. Kapitell. Grundlagen 3 Vorwort I III Einleitung 1 Kapitell. Grundlagen 3 1. Öffentlicher Dienst 3 2. Gesetzliche Grundlagen 5 3. Tarifliche Grundlagen 6 A. Normative Wirkung des TVöD 6 B. Vertragliche Bezugnahme 7 Kapitel 2.

Mehr

Beschäftigung von Rentnern und Arbeitsrecht

Beschäftigung von Rentnern und Arbeitsrecht Beschäftigung von Rentnern und Arbeitsrecht Praxis & Recht 30.08.2017 Reinhard Gusek Geschäftsführer - 1 - Einstieg: Fachkräftemangel Steigende Nachfrage bei Rentnern Verdoppelung der erwerbstätigen Rentner

Mehr

Personalreferent/in (IHK)

Personalreferent/in (IHK) Personalreferent/in (IHK) 2018/2020 Personalreferent/in (IHK) Dieser Lehrgang richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Personalabteilung, die sich zum/zur Personalreferent/in qualifizieren

Mehr

1 Anwendungsbereich. 2 Wirtschaftsjahr. 3 Wirtschaftsplan. Zum aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

1 Anwendungsbereich. 2 Wirtschaftsjahr. 3 Wirtschaftsplan. Zum aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe Verordnung über das Finanz- und Rechnungswesen der Universität Bremen, der Hochschule Bremen, der Hochschule für Künste, der Hochschule Bremerhaven und der Staats- und Universitätsbibliothek Zum 28.12.2018

Mehr

Funktionenregelung für die Exekutivorgane und die weiteren Funktionsträger

Funktionenregelung für die Exekutivorgane und die weiteren Funktionsträger Funktionenregelung für die xekutivorgane und die weiteren Funktionsträger ntscheid, Überwachung VR Verwaltungsrat/Verwaltungsratspräsident ntrag, Initiative FS 0 Gruppenleitung D Durchführung FS 1 Leitung

Mehr

Grundlagen zu den Rechtsgeschäften. Abgrenzung von Willenserklärungen gegenüber Realakten Rechtsgeschäfte

Grundlagen zu den Rechtsgeschäften. Abgrenzung von Willenserklärungen gegenüber Realakten Rechtsgeschäfte VII Inhalt Aufgabe Lösung 28 Grundlagen zu den Rechtsgeschäften 28 1.1.1 Vertrag 1.1.1.1 Willenserklärung 1.1.1.1.1 Begriff 1.1.1.1.2 Arten von Willenserklärungen 1.1.1.1. Abgrenzung von Willenserklärungen

Mehr

Aktueller Überblick über Fristen und Formalitäten Vermeidung teurer Fehler im Umgang mit Arbeitnehmern im Versicherungsmaklerbüro

Aktueller Überblick über Fristen und Formalitäten Vermeidung teurer Fehler im Umgang mit Arbeitnehmern im Versicherungsmaklerbüro Aktueller Überblick über Fristen und Formalitäten Vermeidung teurer Fehler im Umgang mit Arbeitnehmern im Versicherungsmaklerbüro Ein Vortrag von Dr. Jan Freitag Fachanwalt für Arbeitsrecht I. Arbeitsvertragsgestaltung

Mehr

Arbeits- und Tarifrecht VFA (40 Stunden = 20 Doppelstunden) Stand

Arbeits- und Tarifrecht VFA (40 Stunden = 20 Doppelstunden) Stand Rechtsgrundlagen die verschiedenen Rechtsquellen des Arbeitsrechts nennen 4 Rechtsquellenlehre Bürgerliches Recht die Konkurrenz zwischen verschiedenen arbeitsrechtlichen Rechtsquellen beschreiben und

Mehr

Betr iebswi rtschaftsleh re in der öffentlichen Verwaltung

Betr iebswi rtschaftsleh re in der öffentlichen Verwaltung Ausbildung Fortbildung Thüringer Verwaltungsschule SUB Hamburg B/87947 Betr iebswi rtschaftsleh re in der öffentlichen Verwaltung Bearbeitet von Wolfgang Och - INHALT Vorbemerkung Schrifttumshinweise Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Operative Planung in Kommunen

Operative Planung in Kommunen Dr. Horst Baier Operative Planung in Kommunen Neukonzeption auf der Basis einer Kosten- und Leistungsrechnung A 234157 JOSEF EUL VERLAG Lohmar Köln VII Vorwort Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis

Mehr

Grundlagen- und Aufbauseminare zum Arbeitsrecht Personalbetreuung in Theorie und Praxis

Grundlagen- und Aufbauseminare zum Arbeitsrecht Personalbetreuung in Theorie und Praxis 4-teilige Seminarreihe mit begrenzter Teilnehmerzahl (Modul PB 1 bis 4) Grundlagen- und Aufbauseminare zum Arbeitsrecht Personalbetreuung in Theorie und Praxis (ausführliche Infos im Internet) 1. Tag:

Mehr

Impulsvortrag Befristungsrecht

Impulsvortrag Befristungsrecht Impulsvortrag Befristungsrecht in der Goethe-Universität Frankfurt am Main Eine Veranstaltung des ver.di Fachbereichs Bildung, Wissenschaft und Forschung Hessen Befristeter Arbeitsvertrag-was ist das?

Mehr

Sachbereich: Grundlagen

Sachbereich: Grundlagen Sachbereich: Grundlagen die relevanten Rechtsnormen für personalrechtliche Entscheidungen nennen und bei konkreten Rechtsfragen die anwendbaren Normen zuordnen Quellenlehre Gesetze, Tarifverträge, etc.

Mehr

Business Process Outsourcing

Business Process Outsourcing Business Process Outsourcing Geschäftsprozesse kontextorientiert auslagern Bearbeitet von Gerhard Schewe, Ingo Kett 1. Auflage 2007. Buch. xvii, 176 S. Hardcover ISBN 978 3 540 71444 6 Format (B x L):

Mehr

Arbeitsrecht für den öffentlichen Dienst

Arbeitsrecht für den öffentlichen Dienst Arbeitsrecht für den öffentlichen Dienst begründet von Klaus-Peter Weiß, Ministerialdirigent a. D., und Karl Steinmeier, Ltd. Polizeidirektor a. D. fortgeführt von Dr. Konrad Schall, Rechtsanwalt und Referent

Mehr

D i e n s t o r d n u n g. für die Leitung des Stadttheaters Trier

D i e n s t o r d n u n g. für die Leitung des Stadttheaters Trier D i e n s t o r d n u n g für die Leitung des Stadttheaters Trier 1. Rechtliche Grundlage Bis zur Gründung einer Anstalt öffentlichen Rechts wird das Theater Trier als rechtsfähige öffentliche Einrichtung

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode der Abgeordneten Ulrike Berger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode der Abgeordneten Ulrike Berger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/1991 6. Wahlperiode 01.08.2013 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Ulrike Berger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Befristete Beschäftigung von Lehrkräften und ANTWORT

Mehr

Geschäftsordnung der Werk- und Betriebsleitung des Dienstleistungs- (Eigen-)betriebes "Neuer Betriebshof Saarlouis"

Geschäftsordnung der Werk- und Betriebsleitung des Dienstleistungs- (Eigen-)betriebes Neuer Betriebshof Saarlouis Geschäftsordnung der Werk- und Betriebsleitung des Dienstleistungs- (Eigen-)betriebes "Neuer Betriebshof Saarlouis" B 1.1.2 Vorbemerkung: Nach 6 Abs. 1 der Betriebssatzung vom 27.11.1987 obliegt die Werkleitung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort...5 Hinweise für den Leser...7 Inhaltsverzeichnis...9 Verzeichnis der Abkürzungen...15

Inhaltsverzeichnis. Vorwort...5 Hinweise für den Leser...7 Inhaltsverzeichnis...9 Verzeichnis der Abkürzungen...15 Inhaltsverzeichnis Vorwort...5 Hinweise für den Leser...7 Inhaltsverzeichnis...9 Verzeichnis der Abkürzungen...15 5. Betriebliches Management 5.1 Betriebliche Planungsprozesse...24 5.1.1 Betriebliches

Mehr

Fachoberschule Ausbildungsrichtung Wirtschaft RECHTSLEHRE

Fachoberschule Ausbildungsrichtung Wirtschaft RECHTSLEHRE Fachoberschule Ausbildungsrichtung Wirtschaft RECHTSLEHRE Fachprofil: Im Fach Rechtslehre werden den Schülerinnen und Schülern grundsätzliche rechtliche Zusammenhänge vermittelt. In Verbindung mit den

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung in die Thematik 1 A. Ausgangslage 1 B. Problemstellung 2

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung in die Thematik 1 A. Ausgangslage 1 B. Problemstellung 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in die Thematik 1 A. Ausgangslage 1 B. Problemstellung 2 Teil 1: Rechtsnatur des Betriebsrats 6 2 Historische Grundlagen des Meinungsstreites zur Rechtsnatur des Betriebsrates

Mehr

KOLLEKTIVES ARBEITSRECHT WS 2015/16 TU DRESDEN. Rechtsanwältin Yvonne Dietzel, LL.M. Rechtsanwältin Dr. Charlotte Sander, LL.M.

KOLLEKTIVES ARBEITSRECHT WS 2015/16 TU DRESDEN. Rechtsanwältin Yvonne Dietzel, LL.M. Rechtsanwältin Dr. Charlotte Sander, LL.M. KOLLEKTIVES ARBEITSRECHT WS 2015/16 TU DRESDEN Rechtsanwältin Yvonne Dietzel, LL.M. Rechtsanwältin Dr. Charlotte Sander, LL.M. F. Basics des Personalvertretungsrechts und des Rechts der Unternehmensmitbestimmung

Mehr

Finanzbuchführung und Jahresabschluss

Finanzbuchführung und Jahresabschluss Modul 1: Finanzbuchführung und Jahresabschluss Buchungstechnik im Drei-Komponenten-System Kontierung buchungsrelevanter Geschäftsfälle Ansatz und Bewertung von Vermögen und Schulden Erstellung des Jahresabschlusses

Mehr

Theater, Oper und Orchester GmbH Halle Strukturkonzept der Stadt Halle (Saale)

Theater, Oper und Orchester GmbH Halle Strukturkonzept der Stadt Halle (Saale) Theater, Oper und Orchester GmbH Halle Strukturkonzept der Stadt Halle (Saale) Strukturkonzept der Stadt Halle (Saale) Ausgangslage und Aufgabenstellung: Kürzung der Zuschussmittel seitens des Landes Sachsen-Anhalt

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5 Hinweise für den Leser 7 Verzeichnis der Abkürzungen 15

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5 Hinweise für den Leser 7 Verzeichnis der Abkürzungen 15 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Hinweise für den Leser 7 Verzeichnis der Abkürzungen 15 1. Betriebliches Management 1.1 Betriebliche Planungsprozesse 24 1.1.1 Betriebliches Zielsystem 24 1.1.2 Bedeutung des

Mehr

Befristeter Arbeitsvertrag - im Fokus

Befristeter Arbeitsvertrag - im Fokus Befristeter Arbeitsvertrag - im Fokus Ausgearbeitet vom Expertenkreis Arbeitsrecht des HDE Stand: Juni 2013 Sollten Sie Rückfragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Verband 2 I N H A L

Mehr

Bühne frei: Die Vielfalt des Münchner Theaterangebots

Bühne frei: Die Vielfalt des Münchner Theaterangebots Autorin: Monika Lugauer Tabellen und Grafiken: Margit Neumann Bühne frei: Die Vielfalt des Münchner Theaterangebots Öffentliche Theater 2015 Acht öffentliche Bühnen präsentieren Opern, Schauspiel, Operetten,

Mehr

Seiten: Seminarerinnerung: Arbeitsrecht der Presse am 27. September 2017 in Stuttgart

Seiten: Seminarerinnerung: Arbeitsrecht der Presse am 27. September 2017 in Stuttgart RUNDSCHREIBEN Recht und Sozialpolitik Nr. 13/2017 Seiten: 1 24.8.2017 Seminarerinnerung: Arbeitsrecht der Presse am 27. September 2017 in Stuttgart Das VSZV/VBZV-Seminar Arbeitsrecht der Presse für Geschäftsführer,

Mehr

Handlungsfeld 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln 15

Handlungsfeld 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln 15 Handlungsfeld 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln 15 1. Bedeutung der Aufbau- und Ablauforganisation für die Entwicklung eines Unternehmens beurteilen; Anpassungen vornehmen 15 1.1 Aufbauorganisation

Mehr

Fortbildungsbescheinigung

Fortbildungsbescheinigung hat im Jahr 2016 Leistungen aus der Personenversicherung Deutsche Anwaltakademie GmbH, Berlin; 15 Stunden; 22.04.2016-23.04.2016 Die Haftung des Versicherungsvermittlers Deutsche Anwaltakademie GmbH, Berlin;

Mehr

rechtliche Einschränkung der Vertragsfreiheit (des Arbeitgebers) zur Beendigung von Arbeitsverträgen - Versetzungsvorrang vor Kündigung

rechtliche Einschränkung der Vertragsfreiheit (des Arbeitgebers) zur Beendigung von Arbeitsverträgen - Versetzungsvorrang vor Kündigung 2.1.6 (3) KS-Regelungen (2) Gesetzlicher KS: Eine Übersicht Prinzip rechtliche Einschränkung der Vertragsfreiheit (des Arbeitgebers) zur Beendigung von Arbeitsverträgen Geltungsbereich/Ausnahmebereiche!

Mehr

Gesellschaftsrecht. Manfred Heße/Theodor Enders. Eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen und in die Vertragsgestaltung

Gesellschaftsrecht. Manfred Heße/Theodor Enders. Eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen und in die Vertragsgestaltung Manfred Heße/Theodor Enders Gesellschaftsrecht Eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen und in die Vertragsgestaltung 2001 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart IX Inhaltsverzeichnis Vorwort der Herausgeber

Mehr

Gründungsrelevante Rechtsformen

Gründungsrelevante Rechtsformen Gründungsrelevante Rechtsformen Aufbau Einladung zum Quiz + Gründungsbeispiel Rechtliche Aspekte einer Gründung Ausgewählte Rechtsformen Abschluss-Quiz + Auswertung L Einladung zum Quiz + Gründungsbeispiele

Mehr

Inhaltsübersicht. TeilV Lösungen zu den Übungsaufgaben 453.

Inhaltsübersicht. TeilV Lösungen zu den Übungsaufgaben 453. Inhaltsübersicht Teill Grundlagen l 1 Aufgaben und Teilbereiche des Accountings 3 2 Strom- und Bestandsgrößen des Rechnungswesens 7 3 Aufgaben von Kennzahlen und Kennzahlensystemen 17 Teil II Kostenrechnung

Mehr

Bayerisches Staatsministerium der Justiz

Bayerisches Staatsministerium der Justiz Bayerisches Staatsministerium der Justiz Bayerisches Staatsministerium der Justiz 80097 München An die Präsidentin des Bayerischen Landtags Frau Barbara Stamm Maximilianeum 81627 München Sachbearbeiterin

Mehr

Juristische Kurz-Lehrbücher. Verwaltungslehre. Ein Studienbuch. von Günter Püttner. 4. Auflage

Juristische Kurz-Lehrbücher. Verwaltungslehre. Ein Studienbuch. von Günter Püttner. 4. Auflage Juristische urz-lehrbücher Verwaltungslehre Ein Studienbuch von Günter Püttner 4. Auflage Verwaltungslehre Püttner schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische Gliederung:

Mehr

Betriebswirtschaft. Management im Gesundheitswesen

Betriebswirtschaft. Management im Gesundheitswesen Rahmenplan des Bachelorstudienganges Betriebswirtschaft Studienrichtung Management im Gültig ab Matrikel 2017 Rahmenplan ab Matrikel 2017 Seite 1 1. Modulübersicht Fachgebiete 1. Semester 2. Semester 3.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Vorwort Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis V XIII XV Rn. A. Individualrechtliche Regelungen 1 I. Individualrechtliche Regelungsmöglichkeiten 2 1. Regelung im Arbeitsvertrag 3 2. Verweis auf Dienstwagenvertrag

Mehr

Das neue Kündigungs- und Befristungsrecht

Das neue Kündigungs- und Befristungsrecht Aktuelles Recht für die Praxis Das neue Kündigungs- und Befristungsrecht von Dr. Josef Biebl 1. Auflage Das neue Kündigungs- und Befristungsrecht Biebl wird vertrieben von beck-shop.de Thematische Gliederung:

Mehr

Beck kompakt. BWL Basiswissen. Ein Schnellkurs für Nicht-Betriebswirte. Bearbeitet von Dr. Volker Schultz

Beck kompakt. BWL Basiswissen. Ein Schnellkurs für Nicht-Betriebswirte. Bearbeitet von Dr. Volker Schultz Beck kompakt BWL Basiswissen Ein Schnellkurs für Nicht-Betriebswirte Bearbeitet von Dr. Volker Schultz 3. Auflage 2016. Buch. 128 S. Kartoniert ISBN 978 3 406 69015 0 Format (B x L): 10,4 x 16,1 cm Wirtschaft

Mehr

Bildung für die Arbeit Bildung für das Leben

Bildung für die Arbeit Bildung für das Leben Bildung für die Arbeit Bildung für das Leben Einführung Ein Arbeitsverhältnis kann datumsmäßig oder zweckbestimmt (dies gib es nur selten) befristet werden. Ist das Arbeitsverhältnis kalendarisch befristet,

Mehr