KombiBus - innovative Logistiklösung für den ländlichen Raum.

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2 1. Einleitung, Hintergrund und Zielstellung Die aktuelle Bevölkerungsentwicklung, gekennzeichnet durch Migration, Fertilität und Mortalität, wirkt sich auch auf alle Bereiche der ländlichen Versorgung aus. Ob Gesundheits-, Lebensmittel- oder andere Versorgungsbereiche zunehmend ist ein Zentralisierungsprozess des Angebotes in größere Städte zu verzeichnen. Damit einhergehend müssen Einwohner und auch Gäste der Region zwangsläufig immer weitere Entfernungen zurücklegen, um Versorgungsleistungen in Anspruch nehmen zu können vornehmlich mit dem eigenen Pkw. Ein Trend, der auch im Landkreis Uckermark längst zur Realität wird. Besonders für Hersteller von regionalen Produkten bedeuten immer größere Entfernungen zu den potentiellen Kunden immer höhere Logistikkosten, auch für Post- und Paketdienstleister ist die Versorgung in der Fläche wenig lukrativ. Im Rahmen des Modellvorhabens des Bundesministerium des Innern (BMI) Daseinsversorgung 2030 (1/2012 bis 12/2013) und des Modellvorhabens des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)- LandZukunft (7/2012 bis 11/2013) kooperieren die Q-Regio Handelsgesellschaft mbh & Co. KG und die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft mbh (UVG) miteinander, um durch das Projekt KombiBus die Mitnahme von Waren und Gütern im Linienverkehr ein neues Logistiksystem im Landkreis Uckermark aufzubauen, um einerseits die Nahversorgung sicherzustellen und andererseits den regionalen Erzeugern und Produzenten neue regionale und überregionale Absatzmärkte sowie mehr Vertriebszugänge zu eröffnen. Das Projekt KombiBus startete mit der Konzeptionsphase im Oktober 2010, die konzeptionelle Ausgestaltung wurde im August 2011 abgeschlossen. Den Echtbetrieb nahm der KombiBus am 7. September 2012 auf und fährt seitdem im gesamten Landkreis Uckermark. Seit Januar 2014 ist das Projekt offiziell beendet und der KombiBus hat sich als vollwertiges Geschäftsfeld der UVG etabliert. Damit soll öffentliche Mobilität effizienter und kostengünstiger gestaltet und dadurch als Schlüsselaufgabe der Daseinsvorsorge nachhaltig gesichert werden. Die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft mbh (UVG), als kommunales Verkehrsunternehmen des Landkreises Uckermark, befördert mit dem KombiBus zusätzlich zu Fahrgästen seit dem 7. September 2012 auch Waren und Güter im regulären Linienverkehr. Der KombiBus bündelt dabei vorhandene Ressourcen und Kapazitäten. Denn insbesondere in dünn besiedelten Räumen ist der Transportaufwand im Vergleich zur Menge der transportierten Güter und Waren ansonsten oftmals sehr hoch. Busbahnhöfe, der Fahrplan, Linienbusse und Haltestellen, als notwendige Infrastruktur, stehen dem Linienverkehr dagegen flächendeckend zur Verfügung bis ins entfernteste Dorf. Durch den neu konzipierten Integralen Taktfahrplan (ITF), der Logistikansatz Hub & Spoke entspricht, gelingt es, eine taggleiche Anlieferung von jedem Ort zu jeden Ort in der Uckermark zu gewährleisten. Dabei werden umweltschonend ausschließlich ohnehin-ressourcen genutzt, also Fahrten, die laut Fahrplan ohnehin stattfinden und durchgeführt werden. 1

3 Abbildung 1: Das Prinzip KombiBus Zielstellung: Eines der zentralen Ziele des neuen, innovativen Logistiksystems des Landkreises Uckermark ist es, die vielschichtige Problematik im Bereich der Ernährungswirtschaft im ländlichen Raum aufzugreifen, zu analysieren und attraktive Lieferbeziehungen herzustellen, die auch für den Transport von Kleinstmengen lohnend sind. Gravierende Barrieren und Probleme im Bereich der Logistik im ländlichen Raum sind dabei: hohe Logistikkosten für Produzenten und Mindestbestellwerte bzw. -abnahmemengen für Kunden, die fehlende regionale Bündelung von Produkten zum regionalen und überregionalen Vertrieb, die fehlende/ mangelnde Nutzung von (bestehenden) Synergien, kleinste Betriebsstrukturen, die über keine Ressourcen für eigene Vertriebs- und Marketingkapazitäten verfügen und oft auch die unzureichende Liefersicherheit und geschwindigkeit. 2

4 Diese o. g. Hemmnisse sind häufig der Grund, warum es sich für regionale Erzeuger und Produzenten nicht lohnt, schlicht weg zu teuer ist, ihre Produkte regional und überregional an Absatzmärkten anzubieten. 2. Beschreibung der Innovation Der innovative Lösungsansatz für die Problematik der unzureichenden Land-Logistik liegt in der strategischen Verknüpfung und Bündelung von vorhandenen Ressourcen für die Produktion, den Vertrieb und vor allem für die Logistik. Die Versorgungsstruktur und Lebensqualität im ländlichen Raum soll dabei langfristig verbessert werden. Regionalen Produzenten und Erzeugern sollen neue Vertriebsmöglichkeiten und Logistiklösung geboten werden, um ihre hochwertigen regionalen Produkte neuen Absatzmärkten zu zuführen. Die Verknüpfung zu einem funktionierenden Gesamtsystem durch die o. g. drei identifizierten Bereiche: 1. Produktion: Ziel ist es, die Produktion und Herstellung von Agrarerzeugnissen in dem Landkreis Uckermark zu fördern und zu stärken. Insbesondere sollen sog. Kleinstanbieter motiviert werden, ihre qualitativ hochwertigen Erzeugnisse nicht nur im Rahmen des Nachbarschaftstausches zu vertreiben, sondern zusätzlich der regionalen und überregionalen Nachfrage anzubieten. Durch die steigende Nachfrage soll langfristig die Produktion der Kleinstbetriebe erweitert werden. 2. Vertrieb: Der landkreisweite Vertrieb, inkl. der Sortimentspflege und der Kommissionierungsprozesse, wird durch die Q-Regio Handelsgesellschaft mbh & Co. KG organisiert. Sie besteht in einem Zusammenschluss regionaler Produzenten, die mittels Franchise mehrere Q-Regio-Läden im Land Brandenburg betreiben und regionale Agrarerzeugnisse verkaufen. Je mehr Produzenten sich hier beteiligen, desto größer die Vielfalt und auch das Mengenvolumen, das es zu verkaufen gilt. Ein langfristiges Ziel der Akteure vor Ort ist der Aufbau eines uckermarkweiten Kommissionierlagers zum effektiveren Vertrieb regionaler Produkte. Dabei sollen die Gründung eines gemeinsamen Maschinenparks (z. B. Honigabfüllanlage, Etikettiergeräte) und die Nutzung eines gemeinsamen Personalpools zu weiteren Synergieeffekten führen. Indem existierende Einzelhandelsoder Gewerbestandorte in der noch vorhandenen Dorfstruktur als Vertriebspartner gewonnen werden, beliefert durch Kleinstmengen mithilfe des KombiBus, kann die Nahversorgung der Einwohner wiederbelebt und aufgebaut werden ohne größere Investitionssummen für die Errichtung eines neuen Dorfladens. Die Flexibilität des Systems gestern bestellt- heute geliefert fordert keine Vorhaltung großer Lagerkapazitäten und zwingt den Betreiber nicht in eine finanzielle Vorleistung zu gehen. Der Kunde bestellt (vor Ort, telefonisch oder online) die Produkte und Erzeugnisse, die er am nächsten Tag auch kaufen wird. 3. Logistik: Das zentrale und gleichzeitig wichtigste Bindeglied stellt jedoch das Logistik-Konzept dar. Die Bedienung des regionalen Absatzmarktes ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten für einen einzelnen Produzenten nicht zu leisten: Kosten für Fahrpersonal, Fuhrpark, lange Fahrzeiten, externe Logistikanbieter, aber auch 3

5 ein begrenzter Sortimentsumfang und starke Saisonabhängigkeit in der Landwirtschaft schmälern das wirtschaftliche Betriebsergebnis und sind im Rahmen der Produktion von Kleinstmengen kaum leistbar. Abhilfe schafft hier der kombibus, der durch sein primäres Geschäft, die Personenbeförderung, ohnehin auf den Relationen laut Fahrplan verkehrt und freie Frachtraumkapazitäten zur Verfügung stellen kann. Ungeachtet der Tatsache, dass es sich bei der Kombination von Personen- und Güterverkehr im engeren Sinne eigentlich einen rein technischen Vorgang bildet, eröffnet die Nutzbarkeit von Frachträumen im Öffentlichen Verkehr Möglichkeiten zur Potenzialabschöpfung in Marksegmenten, die ansonsten wegen ihrer geringen Einzelvolumina an zu geringen Mengen und/ oder zu weiten Wegen scheitern würden. Auf der Versenderseite entstehen dadurch förderliche Effekte in Produktion, Vertrieb und Logistik. Dieser strategische Ansatz wird nachfolgend für zwei schon realisierte Szenarien exemplarisch abgebildet. 1. KombiBus - die Logistiklösung innerhalb des Landkreises Uckermark Der KombiBus bietet Produzenten und Anbietern im Landkreis Uckermark die Möglichkeit, ihre Produkte kostengünstig, umweltschonend und taggleich innerhalb der Uckermark von Haltestelle zu Haltestelle zu versenden. Ablauf: Die Transporte müssen zum Vortag bis Uhr (inkl. Angaben zur Menge, Gewicht, Abhol- und Ankunftsort) beim Verkehrsunternehmen angemeldet werden. Der zuständige Disponent ermittelt daraufhin geeignete Fahrverbindungen und informiert den Versender über Abhol- und Anlieferzeit an der jeweiligen Haltestelle. Der Versender bringt die Ware zur vereinbarten Zeit an die Haltestelle, der KombiBus nimmt die Ware auf und befördert die Ware zu Abholhaltestelle, wo sie dann vom Empfänger entgegengenommen wird. Die einzelnen Transportstationen werden mittels eines Frachtbriefes dokumentiert, dieser ist gleichzeitig Grundlage für die Rechnungslegung der Transportleistung. Abb. 2: Beladung des KombiBusses 4

6 Beispiel: Versorgung der Region Die Q-Regio Handelsgesellschaft betreibt innerhalb der Uckermark, in Templin und Prenzlau, eigene Läden und beliefert weitere Vertriebspartner, bspw. Gut Kerkow und die Tourismusinformation Warnitz mit regionalen Produkten. So wird nicht zuletzt auch die Versorgung der Uckermärker mit ihren regionalen Produkten sichergestellt. Die Touristeninformation Warnitz entwickelt sich durch die Verfügbarkeit regionaler Produkte in ihren Verkaufsflächen auch zum Nahversorger der Bevölkerung vor Ort. Für Q-Regio ist der KombiBus eine zeitsparende und umweltschonende Alternative zu den Post- und Paketdienstleistern. Der Einsatz eines eigenen Mitarbeiters zur Beförderung der Waren ist nicht notwendig und die Waren erreichen schnell ihren Empfangsort, mitunter in weniger als drei Stunden, garantiert aber noch am gleichen Tag (bei Auftragseingang am Vortag bis 18 Uhr). Zudem besteht beim Transport mit dem KombiBus die Möglichkeit, sogar tiefgekühlte Lebensmittel mit der triq-box zu transportieren und so die Frische der Produkte und die Kühlkette sicherzustellen. Für den Lebensmitteltransport wurde im Rahmen von LandZukunft eine eigens konzipierte Thermobox entworfen: die triq-box. stoß- und kratzfest HACCP-konform Trockeneis-geeignet stapelbar leicht zu reinigen EA Abb 3: die triq-box 5

7 Abb. 4: Darstellung des ITF mit Umladestationen des KombiBus-Transportes Beispiel: KombiBus im Tourismus Auch im Tourismus hat der KombiBus mittlerweile eine wichtige Rolle inne. In der Saison 2013 hat sich im Raum Angermünde das Wandern bzw. Radfahren ohne Gepäck als Pauschalangebot für Touristen etabliert. Involviert sind verschiedene Gastgeber, die die Touristen nach ihrer Tageswanderung bzw. tour beherbergen. Der KombiBus befördert im Rahmen der Pauschale die Koffer der Touristen von Beherbergungsbetrieb zu Beherbergungsbetrieb. Der große Vorteil liegt dabei darin, dass nicht die Gastgeber die Koffer über lange Entfernungen transportieren müssen, dadurch enorme Zeitersparnisse haben und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Auch der Uckermärker Picknickkorb, ausgezeichnet mit dem Tourismuspreis des Landes Brandenburg 2013, findet seinen Weg zu picknickfreudigen Touristen mit dem KombiBus. In dem Uckermärker Picknickkorb werden regionale Produkte, je nach Geschmacksrichtung süß oder salzig, zusammengestellt und dem Touristen nach Bestellung und Mitteilung des Picknickortes zugestellt. Uckermärkische Gastronomen und Hoteliers haben den Mehrwert vom KombiBus ebenfalls für sich entdeckt und lassen sich regionale Produkte, zur Verköstigung ihrer Gäste am Frühstücksbuffet schicken. Auch die Möglichkeit regionale Produkte im Hotel an den Gast zu verkaufen erfreut sich zunehmender Beliebtheit. 6

8 2. KombiBus - die Logistiklösung für Transporte nach Berlin und Potsdam Nachdem der landkreisweite KombiBus nach der Einführungsphase schnelle Akzeptanz fand und die Nutzerzahlen stetig stiegen, wurde zusätzlich der Bedarf der Produzenten nach einer Möglichkeit deutlich, ihre regionalen Produkte kostengünstig nach Berlin und Potsdam zu versenden. Da das regionale Verkehrsunternehmen und somit der KombiBus, aufgrund des Örtlichkeitsprinzips, nur innerhalb des Landkreises Uckermark operieren darf, kooperiert die UVG zur Realisierung der Berlin-Transporte seit Mitte Januar 2014 mit der GEKO Uckermärkischen Fruchthandelsgesellschaft mbh, einem regionalen Lebensmittellogistikunternehmen aus der Uckermark. Diese Kooperation stellt eine win-win-win-situation dar. Den Produzenten und Erzeugern wird die Möglichkeit gegeben, ihre regionalen Lebensmittel kostengünstig nach Berlin zu transportieren, der KombiBus sammelt die Produkte im Landkreis ein und liefert sie zu GEKO, somit werden zusätzliche Transporte vermieden. GEKO kann freie Kapazitäten auf bestehenden Routen nach Berlin und Potsdam durch regionale Lebensmittel auffüllen und erreicht so eine höhere Auslastung. Weiterhin ist das Ziel, möglichst viele regionale Produzenten in gleichen Berliner Läden zu bündeln. Dieser Effekt führt wiederum zu sinkenden Logistikosten, der dann wieder in Form von sinkenden Transportpreisen an die Versender weitergegeben werden kann. Langfristig ist das Ziel, ein Uckermark-Kommissionierungslager aufzubauen, in dem regionale Produkte stets zu Verfügung stehen, wobei Frischwaren on demand angeliefert und je nach Kundenbestellung portioniert und verpackt werden können. So kann Kundenwünschen noch besser und schneller entsprochen werden. Akteure der Region haben sich dieses Ziel auf die Fahnen geschrieben und arbeiten gemeinsam an der Umsetzung. Ablauf: Die Berlin-Transporte werden durch den Kunden zentral bei der UVG angemeldet, der Disponent ermittelt mögliche Fahrverbindungen vom Kunden zu GEKO und informiert den Kunden und GEKO über Abholung und Anlieferung. Der KombiBus holt die regionalen Lebensmittel an den vereinbarten Haltestellen ab und liefert diese bis zum GEKO-Standort, wo sie bis zur Weiterfahrt nach Berlin zwischengelagert werden. Auch hier dient ein Frachtbrief der Dokumentation der einzelnen Lieferstationen und letztlich der Rechnungslegung. Je nach Route und Ankunftsort werden die Produkte innerhalb des Zustellprozesses auf die jeweiligen Transportfahrzeuge verteilt und in den jeweiligen Läden in Berlin zugestellt. Beispiel: Sowohl Q-Regio, als auch Hemme Milch haben verschiedene Vertriebspartner in Berlin und Potsdam und nutzen zur Belieferung dieser den KombiBus-Berlin-Transport. So wird zum Beispiel das Schaufenster Uckermark in der Markthalle Neun (Berlin, Kreuzberg), ein Ladenstand der uckermärkische Produkte vertreibt, durch die Handelsgesellschaft Q-Regio wöchentlich beliefert. Aber auch große Einzelhandelsketten führen mittlerweile uckermärkische Produkte, so werden bspw. Rewe und Kaisers mit Produkten aus der Uckermark durch den KombiBus-Berlin-Transport beliefert. 7

9 3. Beitrag des KombiBusses zur regionalen Wertschöpfung in der Uckermark Der KombiBus trägt unter Betrachtung verschiedenster Aspekte zur regionalen Wertschöpfung bei, welche sich zum gegebenen Zeitraum noch nicht genau beziffern lassen. Aber folgende Aussagen lassen sich bezüglich der regionalen Wertschöpfung treffen. 1. Durch den Transport von Waren und Gütern mit dem KombiBus mit vorhandenen Transportkapazitäten werden zusätzliche Erlöse für das Verkehrsunternehmen erwirtschaftet. Perspektivisch sollen diese wiederum dazu beitragen, das bestehende Fahrplanangebot zu stabilisieren und u. U. auch auszubauen. Dadurch wird die Mobilität für Einwohner des Landkreises und Touristen durch öffentliche Verkehrsmittel erhalten, was die Lebensqualität im Landkreis steigert und die öffentliche Mobilität sichert. 2. Durch den Bündelungseffekt zwischen Personenbeförderung und Gütertransport - dem KombiBus, als Land- Logistikansatz - können insbesondere regionale Kleinsterzeuger ihre Produkte taggleich und kostengünstig versenden. Die Reduzierung der Logistikkosten bedingt durch diesen Bündelungseffekt - trägt dazu bei, dass Produzenten ihre Güter neuen Absatzmärkten (sowohl regional, als auch überregional) zuführen und somit ihre Waren zu marktadäquaten Preisen verkaufen können. Die daraus resultierende Erhöhung von Produktionsmengen und die Bündelung der Kaufkraft innerhalb des Landkreises, durch den zusätzlichen Verkauf regionaler Produkte in der Uckermark, schaffen zusätzlich Arbeitsplätze in der Region und erhalten schon vorhandene nachhaltig. 3. Die Partizipation der regionalen Akteure (Erzeuger/ Produzenten, Verkehrsunternehmen, Gastronomie, Einzelhandel) schon vor dem Start des Echtbetriebes im September 2012 trug im hohen Maße zur Identifikation möglicher regionaler Wertschöpfungsketten bei. So wurden zur Umsetzung strategische Partner (z. B. Q-Regio) gefunden, win-win Situationen im Vorfeld ausgelotet und gemeinsam eine verlässliche Zusammenarbeit entwickelt. Durch die später folgende Kooperation mit der GEKO Fruchthandelsgesellschaft wurde ein weiterer regionaler Partner gefunden, welcher durch die Kooperation einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung leistet. 4. Durch die Möglichkeit der KombiBus-Belieferung von Hoteliers und Gastronomen mit regionalen Produkten, kommt diesen eine höhere Bedeutung zu. Touristen genießen die Produkte am Frühstücksbuffet und im Restaurant und haben anschließend auch die Möglichkeit, regionale Produkte aus ihrem Urlaub mitzunehmen. Gerade Berliner Touristen fragen die uckermärkischen Produkte dann auch in der Hauptstadt nach, z. B. am Schaufenster Uckermark in der Markthalle Neun in Berlin Kreuzberg oder im Lebensmittelgroßhandel, wie z. B. EDEKA, REWE oder Kaisers. Eine zunächst regionale Nachfrage entwickelt sich somit zu einer überregionalen Nachfrage. Eine gute Ausgangslage, die langfristig Anreize schafft, um z. B. Normalarbeitsverhältnisse, Stärkung der regionalen Kaufkraft, Abmilderung des Abwanderungstrends, Rückkehr von Fachkräften und Ansiedlung weiterer Versorgungsdienstleister wieder zu ermöglichen. 8

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