Strategieentwicklung für das Handwerk in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
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- Katarina Kranz
- vor 7 Jahren
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1 Dimensionen der Strategieentwicklung für das Handwerk in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften, München Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper 1 Agenda 1. Herausforderungen 2. Defizite des Handwerks 3. Ableitung von Zukunftsstrategien 3.1. Vorgehensweise 3.2. Systematisierung der Ergebnisse 4.1. Zielgruppe: Betriebe 4.2. Zielgruppe: Kammern/Verbände 4.3. Zielgruppe: Politik 5. Erfahrungen Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper 2 1
2 1. Herausforderungen Europäische Integration und Globalisierung Demographische Entwicklung Veränderungen auf den n Finanzmittelknappheit Technologische Entwicklungen Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper 3 2. Defizite des Handwerks Eingeschränkte kaufmännische Qualifikation Eingeschränkte Führungskompetenz Dominanz der Kreditfinanzierung Häufig fehlende strategische Planung Vielfach mangelhaftes Innovationsmanagement Schwach ausgeprägte Kooperationsbereitschaft Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper 4 2
3 Handlungsträger Politik Organisationen Betriebe Zukunftsstrategien des Handwerks Strategische Führung Nachhaltigkeit Unternehmenskultur Zielgruppenorientierung Kooperationen/ Bildung/ Qualifikation Liefe- Standort ranten Techno- Finan- Personal logie zierung Handlungsfelder Strategieentwicklung 3.1. Vorgehensweise Herausforderungen: Handlungsalternativen Zukunftsstrategien Europäische Integration und Globalisierung Demographische Entwicklung Zukunftsstrategien? Handlungsträger Veränderungen auf den n Politik Finanzmittel-itknappheit Organisationen Betriebe Technologische Entwicklungen Finanzierung Technologie Personal Lieferanten Handlungsfelder Standort Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper 5 3. Strategieentwicklung 3.1. Vorgehensweise Gewählte Methodik bei den Workshops: Zukunftswerkstatt Anlass: Vermeidung einer Abkopplung von Betroffenen und Entscheidungsträgern Grundgedanke: Moderation: Menschen an der Basis haben hohes Potenzial an Fähigkeiten und Kenntnissen FBH, HPI, ifh, itb Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper 6 3
4 3. Strategieentwicklung 3.1. Vorgehensweise Drei Phasen bei der Durchführung der Zukunftswerkstatt 1. Bestimmung des Status Quo 2. Entwicklung einer Vision 3. Formulierung konkreter Schritte zur Umsetzung Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper 7 3. Strategieentwicklung 3.2. Systematisierung der Dimensionen Handlungsträger Politik Organisationen Betriebe Strategische Führung Nachhaltigkeit Zukunftsstrategien des Handwerks Zielgruppen- Orientierung Kooperationen/ Unternehmenskultur Bildung/ Qualifikation Techno- - Personal Finanzierung Lieferanten Standort logie Handlungsfelder Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper 8 4
5 4.1. Zielgruppe: Betriebe Strategische Führung Außenwirtschaft Marketing IuK-Einsatz Projektmgmt. Weiterbildung Finanzierungs- Formen Hausbanken Standortwahl Koop./ Bildung/ Qualifik. Aus einer Hand, PPP Lebenslanges Lernen Franchising, Benchmarking Systemanb. Potentiale älterer und ausld. Mitarb. Erneuerbare Kernkompe- Image des Rohstoff-/ Energien tenzen Handwerks Energieschong. Zielgruppenanalyse Schulungs- PPP, Zentraler Buchhalter Rohstoff-/ Energienetzw. Leistungsträger/ Einbezug der Offenheit für alt. Offenheit für Tl Talente im Mitarbeiter Finanzierungi Alternativenti Betrieb Nachhaltigkeit Zielgruppenorientierung Unternehmenskultur Technologie- Transfer Techn./ Innov. Bessere Aus-/ Fortbildung Kaufmänn. Qualifizierung Gewerbeflächen kooperationen Personal Finanzg. Liefer. Standort Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper Zielgruppe: Betriebe Beispiel: Handlungsfeld (I) Strategische Führung: Nachhaltigkeit: Zielgruppenorientierung: Verstärkung der außenwirtschaftlichen Aktivitäten Einstieg bei erneuerbaren Energien Kunden-/Marktorientierung verbessern Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper 10 5
6 4.1. Zielgruppe: Betriebe Beispiel: Handlungsfeld (II) Kooperationen/: Leistungen aus einer Hand Unternehmenskultur: Bildung/Qualifikation: Verstärktes gesellschaftspolitisches Engagement Lebenslanges Lernen beim Marketing Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper Zielgruppe: Kammern/Verbände Strategische Führung Wissensmgmt. Exporthilfe Visionsbörse Markverhalten Mehr kaufmänn. Ausbildung Branchenspezif. Flächen Koop./ Förderung der Leistungs- Familienfreund- Oi Orientierung lichkeit vermitteln Nachhaltigkeit Zielgruppenorientierung Unternehmenskultur Bildung/ Qualifik. Arbeitszeit- Konten für Weiterbildung Unterstützung Kernkompe- Image des Gewerbehöfe bei erneuerb. tenzen Handwerks Energien Markterschließung Schulungskurse Kooperationsberatung Schulungen Zukunftstrends erkennen Schnellere Anpassung der Weiterbildung Techn./ Innov. TT-Stellen Innovationsberatung Leitfäden für Finanzierungsnetzwerke Kooperationen/ Netzwerkaufbau lancieren Lernen lernen Praxisnähe Grundbildung verbessern Ökologische Infrastruktur unterstützen Kooperationen fördern Personal Finanzg. Liefer. Standort Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper 12 6
7 4.2. Zielgruppe: Kammern/Verbände Beispiel: Handlungsfeld Technologie/Innov. (I) Strategische Führung: Nachhaltigkeit: Zielgruppenorientierung: Visionsbörse einrichten Selbstbewusstes Marktverhalten Konzentration auf Kernkompetenzen unterstützen Entwicklung regionaler und Zielgruppenorientierter Marken Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper Zielgruppe: Kammern/Verbände Beispiel: Handlungsfeld Technologie/Innov. (II) Kooperationen/ : Unternehmenskultur : Bildung/Qualifikation : Kooperationsberatung Leistungsorientierung fördern Schnellere Anpassung der Weiterbildung Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper 14 7
8 4.3. Zielgruppe: Politik Strategische Führung Koop./ Bildung/ Qualifik. Leitprojekte Produkthaftung Exportförderung Sicherheit Mehrarbeit/ Überstunden Investitionsförderung Erneuerbare Energien Angebot an Gewerbeflächen verbessern Genehmigungsverfahren vereinfachen Förderpro- Technologie- Finanzierungs- Genehmigungsgramme zur transfer Rahmenbed. Energieeffizienz Wirtschaftsdelegationen mitnehmen Administrative Hemmnisse abbauen Beherrschung der Deutschen Sprache Regionalplanung Nachhaltigkeit Zielgruppenorientierung Unternehmenskultur Abbau von Leistungsorienti Förderung von Vorurteilen erung Familienfreund- Soz. Kompetenz lichkeit Verbesserung Schulsystem Duales Studium Ausbildungsinhalte Techn./ Innov. Pflichtpraktika Schulqualität Ökologische Infrastruktur Rechtliche Rahmenbedingungen Personal Finanzg. Liefer. Standort Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper Zielgruppe: Politik Beispiel: Handlungsfeld Personal (I) Strategische Führung: Nachhaltigkeit: Steuerbenachteiligung bei Mehrarbeit vermeiden Förderung/Unterstützung Zielgruppenorientierung: Ausreichende Deutschkenntnisse sicherstellen Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper 16 8
9 4.3. Zielgruppe: Politik Beispiel: Handlungsfeld Personal (II) Kooperationen/ : Rechtliche Rahmenbedingungen Unternehmenskultur : Bildung/Qualifikation : Förderung familienfreundlicher Betriebe Soziale Kompetenz Pflichtpraktika (Schüler/Lehrer) Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper Zentrale Erfahrungen aus dem Projekt Betriebsinhaber brauchen mehr Unternehmergeist Handwerker müssen unterstützt werden Rahmenbedingungen sollten weiter verbessert werden Verstärkte Umsetzung von Erkenntnissen aus Forschung und Wissenschaft im Handwerk Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper 18 9
10 Dieser Vortrag kann heruntergeladen werden unter: Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper 19 10
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