Gesundheitseinrichtungen mit Weitblick Tragende Säulen zukunftsfähiger Personalpolitik. Reimund Overhage Bundesministerium für Arbeit und Soziales
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- Matthias Schmitz
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1 Gesundheitseinrichtungen mit Weitblick Tragende Säulen zukunftsfähiger Personalpolitik Reimund Overhage Bundesministerium für Arbeit und Soziales 1
2 HERAUSFORDERUNGEN Die Gesundheitseinrichtungen sind gleich auf zwei Ebenen betroffen Angebotsseite: - Zunehmende Nachfrage nach Pflegedienstleistungen Leistungserbringung: - Pflegeleistungen werden mit einer im Durchschnitt älteren Pflegekräften erbracht werden müssen - Künftige Anwerbung Konkurrenz der übrigen Branchen 2
3 Unternehmenswelt im Wandel: Gemeinsame Lösungen entwickeln demografischer Wandel globaler Wettbewerb rasanter Strukturwandel Diese Herausforderungen stellen in ihrer Bündelung ein neues übergreifendes Themenfeld dar. Unternehmen, Staat und Sozialpartner können es nur gemeinsam angehen. 3
4 Tragenden Säulen zukunftsfähiger Personalpolitik = Vier strategische Themenfelder der Initiative Neue Qualität der Arbeit 4
5 Vier Themenbotschafter: Für fachliche Expertise und Blick aus der Praxis im Steuerkreis Als Mitglieder des Steuerkreises repräsentieren die Themenbotschafter/innen eines der strategischen Themenfelder der Initiative auch in der Öffentlichkeit. 5
6 Konkret und verlässlich: Angebote für Unternehmen der Zukunft Die Angebote der Initiative Neue Qualität der Arbeit sind am Bedarf der Unternehmen ausgerichtet. Sie sind: niedrigschwellig freiwillig betriebsbezogen qualitativ hochwertig 6
7 Corporate Design: Neues Gewand für eine neue Marke 7
8 Thematischer Initiativkreis Pflege Ein Personennetzwerk von Partnern im Gesundheitswesen: Berufsverbände, Berufsgenossenschaften, Universitäten, Forschungsinstitute, Krankenhäuser, Sozialversicherungsträger, Sozialpartner, Bund und Länder, Vereine und Netzwerke Zielgruppen: Verantwortliche in Politik und Gesellschaft Einrichtungen im Gesundheitswesen Junge Erwachsene und Pflegende Pflegebedürftige Amt für Arbeitsschutz Hamburg, Bayerisches Landesamt München, Bergische Universität Wuppertal, Betriebskrankenkassen Bundesverband Essen, BG für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bundesverband der Unfallkassen, Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe Bundesverband, Deutsches Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser e.v. Berlin, Deutsches Rotes Kreuz Berlin, Fa. Contec Bochum, Fa. Mediconcept Wuppertal, Fraunhofer IAO Stuttgart, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung GmbH Köln, Institut für Sozialforschung München, Landesamt für Gesundheit und Sicherheit Berlin, Staatliches Amt für Arbeitsschutz Aachen, StädteRegion Aachen, Universität Dortmund, Universität Potsdam, Unternehmensberatungen, ver.di Bundesverwaltung Berlin, Vivantes Netzwerk für Gesundheit Berlin, Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung Berlin, ( )
9 Was leistet der Initiativkreis Gesund Pflegen? Überblick Wissensplattform INQA-Projektberichte und Broschüren INQA-Datenbank Gute Praxis Sammelmappe Handlungshilfen für eine gesunde Pflege Ausstellung Pflege-Fit Regionale Netzwerke Öffentlichkeitsarbeit, Kampagnen und Vieles mehr z.b. Care4future
10 Best Practice-Beispiel Wissen & Kompetenz: domino-world (Pflege) Nur die Unternehmen, die geeignete Mitarbeiter bekommen, können am Ende auch Aufträge annehmen und ihre Kunden bedienen. Wer das nicht kann, ist weg vom Markt. Erfolgsfaktoren Wissensbilanz macht Kompetenzen greifbar Eigens entwickeltes Weiterbildungkonzept Mentoring für neue MitarbeiterInnen Gute Mitarbeiter sind anspruchsvoll: Sie erwarten von ihrem Chef, dass er ihnen zuhört und sie unterstützt. Lutz Karnauchow Vorstand von domino-world Fakten zu domino-world MitarbeiterInnen - Regelmäßige Supervision und Fortbildung aller Pflegekräfte durch Geschäftsführung - domino-world wurde beim Wettbewerb Great Place to Work 2011 zum zweiten Mal in Folge mit dem 1. Platz als Bester Arbeitgeber im Gesundheitswesen ausgezeichnet (2. Platz bei Deutschlands Beste Arbeitgeber ). Daneben erreichte das Unternehmen den 3. Platz beim europäischen Qualitätspreis, dem EFQM-Excellence-Award. 10
11 Konkrete Projekte Projekte / Instrumente Kampagnen Fachkräfte 1
12 FACHKRÄFTE FACHKRÄFTEOFFENSIVE
13 FACHKRÄFTE BMG-KAMPAGNE: ICH PLFEGE, WEIL
14 Zuwachs der Fehlzeiten aufgrund seelischer Erkrankungen um mehr als 80 Prozent seit 1994.* Inzwischen gehen rund 12 Prozent aller krankheitsbedingten Ausfallstage** auf psychische Erkrankungen zurück. Prognose: Experten schätzen, dass in 2030 psychische Erkrankungen die häufigste Ursache für krankheitsbedingten und langfristigen Arbeitsausfall, die entsprechenden Folgekosten sowie Frühverrentung sein werden. * Quelle: Institut der AOK / ** Quelle: Studie der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK),
15 Website von psyga.info 25
16 Ein Blick in die INQA-Produktpalette (1/2): Handlungshilfen Weitere Praxisinstrumente, die im Rahmen des psyga-projektes entwickelt wurden, sind Praxisbroschüren zur psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt: Eine Handlungshilfe für Beschäftigte Eine Handlungshilfe für Führungskräfte Qualitätskriterien für das BGM im Bereich der psychischen Gesundheit Selnsteinschätzung für das BGM im Bereich der psychischen Gesundheit PsyGA-Ordner: Lösungen und Tipps für Führungskräfte und Unternehmen E-Learning Tool für Führungskräfte 26
17 Ein Blick in die INQA-Produktpalette (2/2): Hörbuch Hörbuch: Stress, psychische Belastung, Burnout - Handeln, bevor der Job krank macht Im Rahmen des psyga* Projektes hat die Bertelsmann-Stiftung ein Hörbuch zu psychischen Belastungen am Arbeitsplatz produziert. Zentrale Fragen sind: Wird die Zukunft noch schneller, noch belastender? Welche Kompetenzen brauchen Arbeitnehmer, um in der Arbeitswelt gesund zu bleiben? Wie können sie ihre Abwehrkräfte stärken? * psyga steht für Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt und ist ein Projekt, das der BKK Bundesverband zusammen mit 16 Kooperationspartnern durchführt. 27
18 Die Initiative flankierend: Das ESF-Programm unternehmenswert: Mensch Das ESF-Programm richtet sich an... Kleine und mittlere Unternehmen (bis zu 250 Beschäftigte) Beschäftigte Unternehmensführung fördert die Inanspruchnahme von Informations- und Beratungsleistungen (Fachberatung) mit Hilfe eines Beratungsschecks Beratungsscheck mit dem Ziel KMU bei der Entwicklung und Umsetzung einer demografieaktiven und lebensphasenorientierten Personalpolitik und Arbeitsorganisation zu unterstützen. 28
19 Mit dem ESF-Programm Angebote der Initiative Neue Qualität der Arbeit nutzen Angebote der Initiative Neue Qualität der Arbeit Beratungsangebot A Beratungsangebot B INQA- Unternehmensscheck Guter Mittelstand Audit Arbeitgeber der Zukunft Benchmark der besten Arbeitgeber z.b. Strategie-Beratung durch einen Berater der Offensive Mittelstand Beratungsscheck über 1 bis max. 15 Beratertage förderfähig maximal 800 pro Beratertag 29
20 Unbürokratisch: Der Weg zum Beratungsscheck Erstberatung Voraussetzung für den Beratungsscheck ist die Erstberatung des Unternehmens Regionale Beratungsstellen In den Modellregionen positive Stellungnahme + Fachberatung Handlungsplan 30
21 Vielen Dank für Ihr Interesse 31
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