ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum

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1 Gesundheit Mobilität Bildung ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Christoph Gipp, Geschäftsführer IGES Institut GmbH Regionalforum des ADAC Westfalen e.v.: Mobilität im ländlichen Raum Westfalens Hamm, 29. September 2015 ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum IGES Institut. Ein Unternehmen der IGES Gruppe. Seite 1

2 Gesundheit Mobilität Bildung Inhalt 1. Ziel und Umfang der durchgeführten Studie 2. Mobilitätsrealität älterer Menschen im ländlichen Raum 3. Handlungsoptionen im ländlichen Raum 4. Anforderungen an die zukünftige individuelle und öffentliche Mobilität ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 2

3 Gesundheit Mobilität Bildung 1. Ziel und Umfang der durchgeführten Studie ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 3

4 1 Ziel und Umfang der Studie Zielfragen mit Fokus auf die Bevölkerungsgruppe "in der zweiten Lebenshälfte" und ländliche Regionen Welche Mobilitätsanforderungen im Alter bestehen im ländlichen Raum? Wie wird die Mobilität im Hinblick auf Kosten, Gesundheit, etc. von Älteren bewertet? Welchen Stellenwert hat der Pkw für die Mobilität im ländlichen Raum? Wie werden aktuell die Mobilitätsbedürfnisse bewältigt? Welche Alternativen bestehen zum Pkw? ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 4

5 1 Ziel und Umfang der Studie Ländlicher Raum in Deutschland 65% der Fläche und 20% der Bevölkerung Ländliche Räume mit unter 150 Ew/km² nehmen bundesweit eine Fläche von ca. 65% ein, auf der im Verhältnis zur Gesamteinwohnerzahl Deutschlands knapp 20% der Bevölkerung (15,9 Mio.) leben. Quelle: IGES Im Auftrag des ADAC ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 5

6 1 Ziel und Umfang der Studie Wie definieren wir Ältere und ländlichen Raum? Differenzierte Betrachtung von drei Altersgruppen: 55 bis 64 Jahre: Noch im Berufsleben stehend, dient als Kontrollgruppe. 65 bis 74 Jahre: Kennzeichnet die aktive Phase nach dem Ausstieg aus dem Berufsleben. ab 75 Jahre: Befindet sich in einer Phase abnehmender Aktivität und Mobilität. Differenzierte Betrachtung des ländlichen Raums, um mögliche Unterschiede zu erkennen Anlehnung an Dichteansatz des BBSR Diskussion von Struktur- und Lagekriterien Gebiete mit der Dichtestufe 0 bis 100 Ew/km² sowie 100 und 150 Ew/km² ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 6

7 Gesundheit Mobilität Bildung 2. Mobilitätsrealität älterer Menschen im ländlichen Raum ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 7

8 2 Mobilitätsrealität Älterer im ländlichen Raum Wie stellt sich die Verkehrsmittelwahl Älterer im ländlichen Raum dar? Mehr als die Hälfte aller Wege wird im Pkw als Fahrer oder Mitfahrer zurückgelegt. Je jünger die Befragten, um so deutlicher steht das Fahren des Pkw als Fahrer im Vordergrund, während mit zunehmendem Alter das Mitfahren im Pkw steigt. Der Anteil der Fußwege und Radfahren nimmt mit zunehmendem Alter ab, die Abhängigkeit von anderen Mobilitätszwecken steigt. Bus und Bahn spielen eine eher untergeordnete Rolle für die befragten Älteren im ländlichen Raum. Insbesondere bei den Wegezwecken Arztbesuch und Ausflüge hat das Taxi eine unerwartet hohe Bedeutung. ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 8

9 2 Mobilitätsrealität Älterer im ländlichen Raum Beim Wegezweck Einkaufen zeigen sich regionale Unterschiede im Modal Split Dichtestufe < 100 Ew/km² Dichtestufe < 150 Ew/km² IGES im Auftrag des ADAC n=178 (55-64<100) n=142 (65-74<100) n=125 (>75<100). n=199 (55-64<100) n=163 (65-74<100) n=136 (>75<100). Gruppe keine Angabe nicht berücksichtigt. ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 10

10 2 Mobilitätsrealität Älterer im ländlichen Raum Auch beim Wegezweck Arztbesuch ist ein hoher Anteil des Individualverkehrs zu verzeichnen Modal Split Häufigkeiten IGES im Auftrag des ADAC Oben: n=378 (55-64) n=321 (65-74) n=286 (>75). Unten: n=378 (55-64 Jahre). n=321 (65-74 Jahre). n=286 (>75 Jahre). Gruppe keine Angabe nicht berücksichtigt. ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 11

11 2 Mobilitätsrealität Älterer im ländlichen Raum Welchen Stellenwert hat der öffentliche Verkehr für die Mobilität im ländlichen Raum? Bus und Bahn spielen nicht die wichtigste Rolle bei den Wegezwecken Älterer im ländlichen Raum. Insgesamt die Befragten die Erreichbarkeit von Bus und Bahn zwar als positiv ein. Das tatsächliche Angebot wurde jedoch nicht bewertet. Häufigste Nutzungshemmnisse sind für Ältere im ländlichen Raum die schwierige Mitnahme von Gepäck (auch Einkäufe), Unflexibilität sowie lange Reisezeiten. Generelle Einschätzung der Anbindung an Bus und Bahn: < 100 Ew/km² < 150 Ew/km² IGES im Auftrag des ADAC n=443 (<100 Ew/km 2 ) n=505 (<150 Ew/km 2 ). Gruppe keine Angabe nicht berücksichtigt. ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 12

12 2 Mobilitätsrealität Älterer im ländlichen Raum Welchen Stellenwert hat der Pkw für die Mobilität Älterer im ländlichen Raum? Pkw- / Führerscheinbesitz und Pkw-Verfügbarkeit nehmen mit zunehmendem Alter im ländlichen Raum ab. Die Befragten im ländlichen Raum sind daher mit zunehmendem Alter auf Alternativen zum eigenen Pkw angewiesen. Es existiert bereits ein hoher Anteil an Pkw-Mitfahrten bei allen Wegezwecken. Die drei häufigsten Umstände, unter denen die Befragten das Autofahren aufgeben würden, sind: Wenn ich mich selbst nicht mehr sicher fühle (37%) Wenn ich Medikamente nehmen muss, die meine Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen (23%) Wenn mir der Arzt davon abrät (17%) Ein Großteil der Älteren ist sich ggf. vorhandenen gesundheitlichen Einschränkungen bewusst. ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 13

13 2 Mobilitätsrealität Älterer im ländlichen Raum Sicherheitsgefühl Wie sicher fühlen sich Ältere im Straßenverkehr? Das Gefühl von Sicherheit im Straßenverkehr nimmt bei Älteren im ländlichen Raum mit zunehmendem Alter ab. Der Pkw wird von Älteren im ländlichen Raum dabei als sicherster Verkehrsmittel bewertet. Mit zunehmendem Alter wird von Älteren im ländlichen Raum das Fahrradfahren und Zufußgehen als eher unsicher empfunden. Wie sicher fühlen Sie sich im Straßenverkehr? Altersgruppe Sicher bis eher sicher Eher unsicher bis unsicher 55 bis 64-Jährige 88% 12% 65 bis 74-Jährige 63% 37% über 75-Jährige 48% 52% IGES in Auftrag des ADAC n = 369 (55-64 Jahre) n=324 (65-74 Jahre) n=284 (>75 Jahre). Gruppe keine Angabe nicht berücksichtigt. ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 14

14 2 Mobilitätsrealität Älterer im ländlichen Raum Wie wirkt sich der Gesundheitszustand Älterer auf ihre Mobilität aus? Mit zunehmendem Alter bewerten Ältere im ländlichen Raum ihre Mobilität subjektiv schlechter im Vergleich zu den letzten Jahren. Als Handlungsschwerpunkt zeigt sich die Altersgruppe der über 75- Jährigen, da hier die Einschätzung der eigenen Mobilität besonders rückläufig ist. Hat sich Ihre Mobilität in den letzten Jahren verändert? IGES im Auftrag des ADAC n = 966. Gruppe keine Angabe nicht dargestellt. ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 15

15 Gesundheit Mobilität Bildung 3. Handlungsoptionen im ländlichen Raum: Bestehende Modelllösungen und Bewertung für deren derzeitige Erfolgschancen ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 16

16 3 Handlungsoptionen im ländlichen Raum Klassische Mobilität vs. New Mobility im ländlichen Raum Klassische Mobilitätsoptionen im ländlichen Raum Motorisierter privater Individualverkehr Pkw Motorrad Nicht-Motorisierter privater Individualverkehr Zu Fuß gehen Fahrrad Klassischer ÖPNV Bus SPNV New Mobility Mobilitäts-Innovationen im ländlichen Raum Motorisierter privater Individualverkehr Antriebsformen (z.b. Elektroautos) Pedelecs Gemeinschaftliche Nutzung von Pkw Car Sharing Ride Sharing: Mitfahrplattformen Neuer ÖPNV Bedarfssysteme (Rufbus) Ehrenamtliche Mobilität / Bürgerbusse ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 17

17 3 Handlungsoptionen im ländlichen Raum Zehn ausgewählte Best-Practices wurden einer SWOT-Analyse unterzogen Kategorie der Mobilitätslösung Best Practice-Beispiel Multimobilität 1. Sachsen-Anhalt als Beispiel der Organisation ländlicher Multimobilität (Wittenberger Modell / ÖPNV-Modell Altmarkkreis Salzwedel) Elektromobilität 2. inmod inmod Elektromobilität Mitnahmeverkehr 3. Mobilfalt 4. compano In Teilen Mecklenburg-Vorpommerns wird seit Herbst 2012 das neue Verkehrssystem inmod angeboten. inmod setzt auf Attraktivität durch Geschwindigkeit und dabei auf zwei 5. Pendlernetz / Mitpendler verschiedene NRW Mobilitätsformen. Zum einen gibt es auf den Hauptstraßen Schnellbuslinien 6. KombiBUS / MultiBus mit wenigen Haltestellen, zum anderen werden Elektrofahrräder als Zubringer zum Streckennetz des ÖPNV eingesetzt und stehen Bewohnern, Pendlern und Touristen zur Carsharing 7. Mobility Carsharing Verfügung, die die Fahrradboxen mit einer sogenannten inmod-card öffnen können. 8. Stadtmobil Südbaden Stärken Schwächen Verknüpfung von Registrierung vorausgesetzt. Bedarfsorientierter ÖPNV 9. Garantiert mobil! Schnellbuslinien. Wetterabhängig. 10. Bürgerbus Hoher-Fläming Zeitgewinn aufgrund Nicht nutzbar für mobilitätseingeschränkte Menschen, weniger Haltestellen. gesundheitliche Fitness vorausgesetzt. Elektrofahrräder als Nicht durchgehend verfügbar. Zubringer. Fitnesserhalt wird gefördert. Chancen Flächenerschließung im ländlichen Raum. Risiken Wirtschaftlichkeit (bisher wird Projekt gefördert und Nutzung der Elektrofahrräder ist kostenlos). ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 18

18 3 Handlungsoptionen im ländlichen Raum Wie ist die Einstellung Älterer im ländlichen Raum zu neuen Mobilitätsoptionen? Bei Älteren im ländlichen Raum ist sowohl der Bekanntheits- als auch Nutzungsgrad von den alternativen Mobilitätsoptionen gering. Wenn das jeweilige Angebot in ihrem Wohnort verfügbar wäre, würden von den befragten Älteren im ländlichen Raum 6% einen Rufbus, 10% Carsharing, 15% das Elektrofahrrad sowie 16% Mitnahmeverkehr nutzen. 60% aller befragten Älteren im ländlichen Raum nehmen an, dass sich ihre Mobilität in Zukunft nicht ändern wird! ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 19

19 3 Handlungsoptionen im ländlichen Raum Warum werden sich Neue Angebote im ländlichen Raum dennoch etablieren? Bsp. Car Sharing / Ride Sharing Information und Buchung von Mobilitätsangeboten spielt bei älteren Internet- und Smartphone- Nutzern im ländlichen Raum bereits eine große Rolle. Es existiert bereits heute ein hoher Anteil an privatem Ride Sharing für alle Wegezwecke, derzeit überwiegend durch Mitnahme im Familien- und Bekanntenkreis. Die Analyse vorhandener Mobilitätsprojekte lässt jedoch auch Potentiale für die stärkere Etablierung von gewerblich organisierten Mitnahmeverkehren erkennen Ansätze für Gemeinschaftsnutzungen bereits im Echtbetrieb etabliert Erweiterung schafft Alternative zum Pkw-Selbstfahren Carsharing in Klein- und Mittelstädten Ride Sharing: Mitnahmesysteme haben sich (technisch) bewährt (Mobilfalt) Tatsächliche Nutzung ausgewählter moderner Kommunikationsmittel: Altersgruppe 55 bis 64- Jährige 65 bis 74- Jährige über 75- Jährige Anteil der Internet- Nutzer Anteil der Smart- phone- Nutzer 76% 27% 28% 12% 13% 6% Große Zielgruppe für Gemeinschaftsverkehr Allein lebende Ältere > 50% haben keinen Pkw ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 20

20 Gesundheit Mobilität Bildung 4. Anforderungen an die zukünftige individuelle und öffentliche Mobilität ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 21

21 4 Handlungsfelder zur Mobilitätssicherung Alternativen zum eigenen Autofahren sind erforderlich Der Pkw hat eine große Bedeutung für die Mobilität Älterer im ländlichen Raum. Weder ÖV noch alternative Mobilitätsoptionen sind bisher eine ernste Alternative. Das Rad kann (außer bei Schnee und Eis) Aktionsradius erhöhen (wenn es nahe Versorgungsstrukturen gibt). Besonderer Fokus sollte daher auf Angeboten des Mitnahmeverkehrs liegen. ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 22

22 4 Handlungsfelder zur Mobilitätssicherung Nahverkehr kann und muss gestaltet werden Angebote des öffentlichen (Nah-)Verkehrs müssen stärker Nutzerwünschen entsprechen und (auch) speziell auf Ältere zugeschnitten sein. Effizienzen ausschöpfen geht nur noch teilweise nämlich beim Bus Achsen im Takt stärken - führt zu tatsächlich Nachfrageerhöhung (vgl. LK Elbe-Elster) Realistische Einschätzung zu flexiblem Betrieb erforderlich Langfristige Lösungen statt nur kurze Forschungsprojekte Realität selbstbestimmter Schulen setzt Innovationsgrenzen im Schülerverkehr Allheilmittel Flächenbedienung? Akzeptanz braucht Zeit. Spart nur bedingt! Landesweit nutzbare Buchungs- / Dispositionsinfrastruktur hilft wirksam ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 23

23 4 Handlungsfelder zur Mobilitätssicherung Wer bezahlt die Mobilitätssicherung - Reichen bisherige Instrumente aus? Für ein attraktives Bus- und Bahnangebot sind neue Finanzierungsmöglichkeiten und Strukturen des öffentlichen Verkehrs nötig. Bund muss für verlässliche finanzielle Randbedingungen sorgen Bündelung der Finanzströme in den Ländern (Weiterentwicklung Sachsen-Anhalt/Brandenburg aber angepasst an jeweilige Länder) Aufgabenträgerlandschaften weiterentwickeln landesweite versus lokale Verantwortung Sektorübergreifende Handlungsfelder im ländlichen Raum sollten stärker in den Fokus gerückt werden. Auch bei der Finanzierung! Bsp. Gesundheitsmobilität Versorgungslücken können durch Mobilität gelindert werden Mobilität im Dienste der KV als Aufgabenverantwortlicher Akteur ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 24

24 4 Handlungsfelder zur Mobilitätssicherung, Beispiel Umsatzpotenziale im Markt der Gesundheitsmobilität übersteigen derzeit bereits die 2 Mrd. Euro-Marke Konservative Schätzung beruhend u.a. auf GKV Krankenkassendaten und eigenen Analysen Jährliche Kostensteigerung allein bei GKV-Krankenfahrten ca. +10% Euro Teilweise sind Parallelstrukturen vermeidbar! Patientenfahrdienst Qualifizierte Krankenfahrten Exkl. Notarztwagen, Rettungswagen & Flugrettung Gesamtes Umsatzvolumen (exkl. Rettungsdienst und Patientenfahrservice): ca. 2,06 Mrd. p.a. 518 Mio. 994 Mio. 504 Mio. Nicht-qualifizierte Krankenfahrten (inkl. Taxi und Dialysefahrt ) Kann Geld aus dem Gesundheitssystem (SGB V) für die Bestellung/Zahlung von ÖPNV oder ähnlichen Systemen verfügbar gemacht werden? Quelle: Analyse von Ausgaben der GKV durch IGES, Stand ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 25

25 4 Handlungsfelder zur Mobilitätssicherung, Beispiel ÖPNV-Branche sichert Erreichbarkeit medizinscher Versorgung Gesundheitswirtschaft sollte für diese Leistung (mit-)bezahlen Es besteht ein hoher Bedarf an Mobilität zur Sicherstellung der Erreichbarkeit der medizinischen Versorgung in schrumpfenden Regionen. Der Bedarf wird dramatisch steigen! Mobilitätsangebote wie Patientenfahrservices sind in der Lage, hierzu Antworten anzubieten, die bezahlbar sind und die Abhängigkeit vom privaten Pkw reduzieren. Mobilitätsangebote wie Patientenfahrservices sind in der Lage, hierzu Antworten anzubieten, die bezahlbar sind und die Abhängigkeit vom privaten Pkw reduzieren. Nutznießer Gesundheitswirtschaft (z.b. KV) an Finanzierung der von beanspruchten Leistung beteiligen Ein Weg: SGB V Mitteleinsatz für Erreichbarkeitssicherung ambulanter Versorgung? ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 26

26 Gesundheit Mobilität Bildung Weitere Informationen ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 28

27 Weiterführende Informationen Weitere Informationen Komplette ADAC-Studie* Mobilitätsoptionen im ländlichen Raum als Download: pdf/fv_mobilitaet_laendlicher_ raum_studie_1014_ pd f *IGES im Auftrag des ADAC e.v. ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum Seite 29

28 Gesundheit Mobilität Bildung Christoph Gipp Geschäftsführer IGES Institut GmbH Friedrichstraße Berlin Fon Fax ADAC-Studie Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum IGES Institut. Ein Unternehmen der IGES Seite Gruppe. 30

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