Fragebogen zur Lieferantenprüfung (1. Teil der Präqualifikation) Prüfungssystem für den Warenkorb Stahlrohre für Trinkwasser

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1 Stand Seite: 1 von 15 Prüfungssystem für den Warenkorb Stahlrohre für Trinkwasser Vorbemerkung: 1. Bei Bezugnahme auf Normen in Ihren Antworten bitte die genaue Normenbezeichnung angeben (z.b. DIN 2460). 2. Soweit in diesem Fragebogen als auch in unserer Technischen Spezifikation auf nationale Normen (DIN), auf nationale Übernahmen europäischer Normen (DIN EN), auf das DVGW-Regelwerk, auf Empfehlungen des Umweltbundesamtes (KTW) Bezug genommen wird, wird auch ohne den ausdrücklichen Zusatz oder gleichwertig immer Gleichwertiges in Bezug genommen. 3. Zur Aufrechterhaltung der Präqualifikation ist die regelmäßige Vorlage einer aktualisierten Fassung der in unserem Fragebogen geforderten Erklärungen, Nachweise, Zertifikate etc. erforderlich. Dies betrifft die Positionen I.3, I.4, I.8, IV.1, IV.7, V.3 und XI.4. Die Vorlage hat unaufgefordert im 1,5-jährlichen Rhythmus zu erfolgen bzw. nach Ablauf und Erneuerung der Gültigkeitsdauer geforderter Zertifikate. I. Allgemeine Fragen zum Unternehmen 1. Name und Sitz der Gesellschaft Firmenname:... Anschrift: Telefon:... Telefax: Angabe der Eigentumsverhältnisse: Eigentümer mit > 24,9 % Eigentümer mit > 50 % (Konzernzugehörigkeit)

2 Stand Seite: 2 von Aktueller Auszug der Eintragung in das Handels- oder Berufsregister oder gleichwertig, nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt der Erstvorlage ( Mindestbedingung) 4. Ausschlussgründe gem. 21 Abs. 1 und Abs. 4 der SektVo vor (siehe Anlage ) Senden Sie uns bitte folgende rechtsverbindlich unterschriebene Erklärungen und Nachweise zu: a) Erklärung, dass weder der Bewerber noch eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig wegen Verstoßes gegen die 108e, 129, 129a, 129b, 261, 264, 299, 333 oder 334 des Strafgesetzbuches oder Art. 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung oder einem sonstigem Verstoß gegen in 21 Abs. 1 SektVO und Abs. 4 genannten Vorschriften rechtskräftig verurteilt worden ist (Mindestbedingung) b) Auszug aus dem Gewerbezentralregister des Bundesamtes für Justiz oder gleichwertig, nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt der Erstvorlage ( Mindestbedingung) c) Bescheinigung über die Entrichtung der Sozialversicherungsbeiträge, nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt der Erstvorlage ( Mindestbedingung) d) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes in Steuersachen, nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt der Erstvorlage ( Mindestbedingung) e) Nachweis, dass sich Ihre Firma weder in einem Insolvenz-noch in einem Konkursverfahren befindet, nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt der Erstvorlage

3 Stand Seite: 3 von 15 f) Nachweis, dass sich Ihre Firma nicht in einem Verfahren zur Liquidation befindet, nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt der Erstvorlage ( Mindestbedingung) 5. Ausschlussgrund nach 13 Abs. 1 oder 2 Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen Liegt ein Ausschlussgrund nach 13 Abs. 1 oder 2 TVgG-NRW vor, wonach oder (1) der Wettbewerbsteilnehmer in der Vergangenheit nachweislich gegen die Verpflichtung aus einer Verpflichtungserklärung nach 4 TVgG-NRW (Tariftreue/Mindestlohn) oder gegen seine Verpflichtung aus 9 Absatz 1 Satz 1 TVgG-NRW (Verpflichtung der Nachunternehmer auf Tariftreue und Mindestlohn) schuldhaft verstoßen hat (2) wegen eines Verstoßes nach 16 TVgG-NRW (Abgabe einer unwahren Verpflichtungserklärung gemäß 4 Abs. 2 und 3 TVgG-NRW bei der Bewerbung um öffentliche Aufträge oder Nichterfüllung der Verpflichtung trotz Abgabe der Verpflichtungserklärung) mit einer Geldbuße von wenigstens Euro belegt worden ist. Ja Nein ( Nein = Mindestbedingung ) 6. Ausschlussgrund nach 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz Gemäß 19 Abs. 3 MiLoG müssen Öffentliche Auftraggeber für den Bewerber/die Bewerberin beim Gewerbezentralregister Auskünfte über rechtskräftige Bußgeldentscheidungen wegen einer Ordnungswidrigkeit nach 21 Abs. 1 oder 2 MiLoG anfordern oder von diesen eine Erklärung darüber verlangen, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach 19 Absatz 1 MiLoG nicht vorliegen. Hiermit erklärt der Wettbewerbsteilnehmer, dass - die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach 19 Abs. 1 MiLoG nachweislich nicht vorliegen.

4 Seite: 4 von 15 - er zur Kenntnis genommen hat, dass auch im Falle einer Erklärung öffentliche Auftraggeber jederzeit zusätzlich Auskünfte des Gewerbezentralregisters nach 150a der Gewerbeordnung in der aktuell gültigen Fassung anfordern können. Ja Nein ( Ja = Mindestbedingung ) 7. Unternehmenskennzahlen der letzten 3 Jahre in dem ausgeschriebenen Warenbereich Umsatz Mitarbeiter (allgem.) 8. Nachweis einer aktuell bestehenden Betriebs- und Produkthaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssumme in Höhe von 1,5 Mio. pauschal pro Schadensereignis für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (Mindestbedingung) II. Allgemeine Fragen zum Produktbereich 1. Unternehmensorganisation für den angefragten Produktbereich (Organigramm)

5 Seite: 5 von Lieferprogramm Beschreiben Sie ihr Lieferprogramm im angefragten Produktbereich? (Nennweiten, Wandstärken, Ausführungen ) 3. Bitte benennen Sie drei oder mehr Referenzen über vergleichbare Lieferungen/Leistungen in dem ausgeschriebenen Warenbereich bei, inkl. Nennung von Ansprechpartnern. Der AG behält sich eine stichprobenartige Prüfung der Angaben vor. 4. Über welche Produktions-/Lagerkapazität bezogen auf den angefragten Produktbereich verfügen Sie? 5. An welchen Standorten wird der angefragte Produktbereich gefertigt? (Bitte für alle in Betracht kommenden Hersteller beantworten)

6 Seite: 6 von Können Sie die gesamte Geschäftsabwicklung in Wort und Schrift im Auftragsfall in deutscher Sprache erfüllen? (Mindestbedingung) III. Lieferzeiten, Bürgschaften und Transport 1. Können Sie sicherstellen, dass vereinbarte Lieferzeiten eingehalten werden? 2. Geben Sie Bankbürgschaften für a) geleistete Anzahlungen b) Vertragserfüllungen c) Gewährleistungen 3. Werden Transport sowie Be- und Entladen der Stahlrohre gemäß dem DVGW-Arbeitsblatt W 346 Punkt 3 vorgenommen?

7 Seite: 7 von Kann die Anlieferung zur Baustelle in offenen LKW erfolgen? IV. QM-System 1. Ist Ihr Unternehmen zertifiziert nach DIN EN ISO 9000 ff? Wenn ja, bitte gültiges Zertifikat beifügen 2. Wer ist (sind) Ihr(e) QM-Beauftragte(r)(n)? Name:... Ausbildung:... Position:... Platz im Organigramm: Ist die Unabhängigkeit des Qualitätswesens sichergestellt? 4. Sind Verantwortungen und Befugnisse für qualitätsrelevante Tätigkeiten eindeutig festgelegt? 5. Gibt es für alle qualitätsrelevanten Tätigkeiten Anweisungen und sind diese den Mitarbeiten zugänglich? 6. Gibt es ein funktionierendes System zur Freigabe, Verteilung und Änderung von Anweisungen?

8 Seite: 8 von Verfügen die mit Ihnen zusammenarbeitenden Hersteller über eine Umweltzertifizierung nach DIN EN ISO 14001? Wenn ja, bitte gültige Zertifikate beifügen V. Fragen zu den Vorlieferanten 1. Welche Materialien werden von Herstellern/Vorlieferanten bezogen? 2. Sind Beurteilung und Auswahl der Hersteller/Vorlieferanten festgelegt? 3. Sind die Hersteller/Vorlieferanten nach DIN EN ISO 9000 ff zertifiziert? Wenn ja, bitte gültige Zertifikate beifügen

9 Seite: 9 von Werden die Hersteller/Vorlieferanten Ihrerseits regelmäßig bewertet? 5. Sind die Qualitätsanforderungen an die Zulieferprodukte eindeutig und vollständig festgelegt? 6. Ist die gewünschte Qualität der angelieferten Produkte sichergestellt? 7. Werden festgelegten Prüfungen bei den angelieferten Materialien durchgeführt? Wenn ja, welche? 8. Finden Wareneingangsprüfungen bei Ihnen statt?

10 Seite: 10 von 15 VI. Fragen zum Produkt 1. Sind Sie in der Lage, die angefragten Produkte vollinhaltlich gem. den beigefügten Technischen Spezifikationen des Auftraggebers zu liefern? (Mindestbedingung) 2. Bitte benennen Sie die dazu geeigneten Hersteller (Vorlieferanten). (Mindestbedingung) 3. Werden die Vormaterialien oder das gefertigte Produkt auf Radioaktivität überprüft? (Mindestbedingung ) VII. Qualitätsprüfungen an den Produkten während der Fertigung Die Fragen zu VII betreffen den Fertigungsprozess. Bitte benennen Sie bei diesen Fragen unbedingt die Fabrikate, für die Ihre Antworten gelten. 1. Sind die Fertigungsparameter vorgeschrieben und dem Maschinenpersonal bekannt?

11 Seite: 11 von Werden wesentliche Fertigungsparameter der Prozesse aufgezeichnet? 3. Welche Prüfungen werden in den Prüffeldern für das angefragte Produkt durchgeführt? 4. Ist bei gravierenden Qualitätsmängeln ein strikter Durchgriff seitens des Qualitätswesens auf den Fertigungsablauf möglich? 5. Sind Produktreparaturen im Produktionsprozess zulässig? Wenn ja, in welchem Umfang 6. Werden Mängel protokolliert und ausgewertet?

12 Seite: 12 von Werden die Fertigungseinrichtungen gewartet? Wenn ja, in welchen Abständen VIII. Endprüfungen 1. Wird das Produkt auf Übereinstimmung mit unserer Spezifikation geprüft? (Mindestbedingung) 2. Wie werden die Prüfergebnisse dokumentiert? 3. Werden die Prüfergebnisse 10 Jahre und länger aufbewahrt? IX. Fehler und Korrekturmaßnahmen 1. Gibt es eine festgelegte Vorgehensweise, wie mit fehlerhaften Teilen/Produkten zu verfahren ist?

13 Seite: 13 von Sind die Zuständigkeiten für Anordnen und Überwachen der Behandlung fehlerhafter Teile festgelegt? 3. Ist sichergestellt, dass als fehlerhaft erkannte Teile nicht versehentlich weiterverwendet werden? 4. Werden Fehlerursachen analysiert, um einer Wiederholung vorzubeugen? 5. Gibt es ein geeignetes Verfahren zur Reklamationsabwicklung? Wenn ja, welches? X. Fragen zur Rückverfolgbarkeit 1. Werden produktbezogene Aufzeichnungen entsprechend der in den technischen Regeln geforderten Zeiträumen zugänglich aufbewahrt?

14 Seite: 14 von Enthalten die Lieferpapiere die Identifikationsnummer/Chargennummer der Produkte 3. Ist die Erstellung eines Werkszeugnisses 2.2 und eines Abnahmeprüfzeugnisses 3.1 nach DIN EN Jahre nach Auslieferung möglich? 4. Ist es möglich jederzeit anzugeben, an welche Unternehmen Produkte einer Charge geliefert wurden? XI. Fragen zum Personal / Arbeitssicherheit 1. Ist die Einweisung neuer Mitarbeiter geregelt? 2. Ist die Unterweisung der Mitarbeiter bei Neuerungen geregelt? 3. Besitzen Mitarbeiter die formelle Qualifikation für ihre Tätigkeiten ( soweit erforderlich)?

15 Seite: 15 von Existiert bei Ihnen ein Arbeitsschutzmanagementsystem? Wenn ja, bitte gültiges Zertifikat beifügen Nur bei Verneinung hier fortfahren a) Werden notwendige Unterweisungen regelmäßig durchgeführt? b). Gibt es ausreichend Ersthelfer? c). Ist für relevante Tätigkeiten ausreichende Schutzausrüstung vorhanden? d). Gibt es eine Übersicht der durchzuführenden Prüfungen nach BetrSichV, z.b. an Kränen und Hebezeugen, elektrischen Betriebsmitten und Feuerlöschern?