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1 Aus- und Fortbildungsakademie zu Entwicklungsstörungen und emotionalen Störungen im Kindes- und Jugendalter Diplomlehrgänge für Legasthenie-, Dyskalkulie-, Hyperaktivitätstherapie und Sprachförderung Qualitätszirkel Legasthenie Wien,, O.Ö., Salzburg und Tirol 2006/2007 F O R T B I L D U N G Qualitätszirkelegasthenie

2 Legasthenie braucht Therapie Vorwort Dr. Renate Strasser Im Jahr 2002 wurde der Qualitätszirkel Legasthenie mit dem Anspruch gegründet, einen Standard für die Qualitätssicherung im diagnostischen und therapeutischen Prozess für Kinder mit Lese- und Rechtschreibstörungen zu entwickeln. Mit einem jährlich stattfindenden Symposium und einem qualitativ hochwertigen Fortbildungsangebot für Legasthenietherapie wurden diese Ziele in die Tat umgesetzt. Mittlerweile verfügt der Qualitätszirkel Legasthenie über einen vernetzten Mitgliederkreis von Fortbildungsabsolvent- Innen und findet auch in in- und ausländischen Fachkreisen hohe Akzeptanz. Neben dem Wunsch nach fachkundiger Behandlung von Lese- und Rechtschreibproblemen verstärkt sich momentan auch der Ruf nach Hilfe bei Rechenstörungen, der sogenannten Dyskalkulie, kontinuierlich. Und nicht selten gibt es Kinder, die unter beidem also der kombinierten Störung schulischer Fertigkeiten leiden und trotz durchschnittlicher Intelligenz in der Schule komplett versagen. Für PädagogInnen oft noch problematischer sind diejenigen Kinder im Klassenverband, die Aufmerksamkeitsprobleme und motorische Unruhe zeigen und nicht nur sich selbst sondern manchmal auch die Mitschüler in ihrem Lernen behindern und tagtäglich eine ständige Herausforderung für Eltern, Lehrer und Erzieher darstellen. Oft ist die Frage nicht leicht zu beantworten, welche Schwierigkeiten die grundlegenden sind und welche sich in der Folge als Sekundärsymptome dazu gesellt haben: Kann das Kind nicht rechnen und schreiben, weil es sich nicht konzentrieren kann, oder kann es sich nicht konzentrieren, weil das Rechnen und Schreiben soviel Kompensationsleistungen erfordert? Schließlich können auch diskrete Sprachentwicklungsstörungen wie mangelndes Sprachverständnis, geringe Ausdrucksfähigkeit und dgl einen maßgeblichen Einfluss auf Schulprobleme haben. I N H A L T L E G A S T H E N I E 4-7 D Y S K A L K U L I E 8-11 A D H D S P R A C H - U K O M M U N I K A T I O N S F Ö R D E R U N G Teilnahmebedingungen Vorankündigung 22 Wir haben daher das Fortbildungsangebot von Legasthenietherapie auf Dyskalkulie- und Hyperaktivitätstherapie (ADHD-Therapie) erweitert und bieten auch erstmals einen Fortbildungskurs zur Sprach- und Kommunikationsförderung an. Mit diesem breiteren Angebot möchten wir einen Beitrag zur Unterstützung aller Betroffenen bei Lern- und Verhaltensproblemen im schulischen und therapeutischen Umfeld leisten. Renate Strasser

3 L E G A S T H E N I E Die Fortbildungskurse werden zurzeit in den Bundesländern Wien, und O.Ö. angeboten. Für die Kurse in Wien und erfolgt eine Zertifizierung durch das Pädagogische Institut Baden. Der Kurs in O.Ö. wird in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum St. Magdalena durchgeführt und kann gegebenenfalls über den o.ö. Landesbildungsscheck teilverrechnet werden. W I E N O. Ö. in Kooperation mit dem Bildungszentrum St. Magdalena Dauer Dezember 2006 bis Jänner 2008 Dauer Jänner 2007 bis Jänner 2008 von jeweils Freitag, bis und Samstag, 9.00 bis von jeweils Freitag, bis und Samstag, 9.00 bis Bildungshaus Don Bosco, St. Veit-Gasse 25, 1130 Wien Bildungszentrum St. Magdalena, Schatzweg 177, 4040 Linz Kosten 12 Blöcke zu je EUR 230,- Info Barbara Salmen, Tel: 0676/ , Fax: 02243/ barbara.salmen@inode.at Kosten 12 Blöcke zu je EUR 230,- Info Barbara Salmen, Tel: 0676/ , Fax: 02243/ , barbara.salmen@inode.at N. Ö. R e f e r e n t / I n n / e n d e r L e g a s t h e n i e k u r s e (Änderungen vorbehalten) Dauer September 2006 bis Oktober 2007 von jeweils Freitag, bis und Samstag, 9.00 bis Bildungshaus Schloss Zeillern, Schlossstraße 1, 3311 Zeillern Kosten 12 Blöcke zu je EUR 230,- Info Mag. Astrid Pezina, Tel: 0676/ , Fax: 02243/ astrid.pezina@inode.at Mag. Karin Bleyer Mag. Elisabeth Grubner Mag. Petra Krinetzky Mag. Sigrid Maier Barbara Salmen Prim. Dr. Georg Spiel Christa Fumics Mag. Theresia Herbst Prim. Dr. Werner Leixnering Mag. Astrid Pezina Mag. Wolfgang Schmid Dr. Renate Strasser

4 Legasthenie Curriculum /Datum /Datum 1. Block 2. Block 3. Block 4. Block 5. Block 6. Block 8./ / / / / / / / / / / / / / / / / / Organisatorisches zur Durchführung des Diplomlehrgangs Einführung in die Thematik Begriffsbildung Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten Symptomatik der Lese-Rechtschreibstörung und der Isolierten Rechtschreibstörung nach dem MUAX-ICD-10 Häufigkeit des Auftretens Rechtliche Grundlagen der Berücksichtigung, der Förderung und Behandlung von Legasthenie in Österreich Neuropsychologische Grundlagen Aktueller Forschungsstand zu den Ursachen der Legasthenie Neuropsychologische Funktionen (Wahrnehmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Sprache,...) LRS Ursachenforschung Intelligenzverfahren (Subtests zu neuropsychologischen Funktionen) Sprach- und Schriftspracherwerb Sprachentwicklung und Sprachentwicklungsstörungen Neuropsychologische und neurobiologische Voraussetzungen für den Schriftspracherwerb Stufen des Schriftspracherwerbs Phonologische Bewusstheit als Vorläuferfunktion des Schriftspracherwerbs Grundlegende Kenntnisse der Entwicklungstests des Sprechens und der Sprache Diagnostik und Differentialdiagnostik der Legasthenie nach dem MUAX-ICD-10 Erhebung der Lebens- und Entwicklungsdaten (Anamnese) Eingehende Kenntnisse der pädag. Testverfahren (Lese- und Rechtschreibtests) Grundlegende Kenntnisse zur Interpretation der psychologischen Befunderhebung (Leistungs- und Persönlichkeitstests) Workshop zur Diagnostik Befund-, Förder- und Verlaufsdokumentation Abfassen von Berichten Arbeitsorganisation Rahmenbedingungen einer Legasthenietherapie Behandlung von Legasthenie Eingehende Kenntnisse über Lese- und Rechtschreibprogramme und ihren Einsatz entsprechend dem Entwicklungsstand des Kindes 7. Block 8. Block 9. Block 10. Block 11. Block 12. Block 15./ / / / / / / / / / / / / / / / / / Behandlung von Legasthenie Eingehende Kenntnisse über Lese- und Rechtschreibprogramme und ihren Einsatz entsprechend dem Entwicklungsstand des Kindes Angrenzende Störungsfelder Wahrnehmungsstörungen Motorische Störungen Aufmerksamkeitsstörungen Workshop Fallpräsentationen zu Befunden und Förderplänen Gesprächsführung Grundlagen, Techniken, Forschungsergebnisse Neurobiologische Grundlagen Genetik, Protein-Chemie, Neuroanatomie, Neurophysiologie Komorbide Störungen und Sekundärsymptomatik Internalisierende und externalisierende Störungen ADHD Legasthenie bei Fremdsprachen Legasthenie und Hochbegabung Legasthenie und Dyskalkulie Schriftliche Prüfung Nachweis der Peergruppenarbeit, Supervision und Hospitation Praxiseröffnung aus steuerrechtlicher Sicht aus allgemeiner Sicht Weiterführende Angebote durch den QZL Supervisionen Fortbildungen Fallpräsentationen und Abschluss

5 D Y S K A L K U L I E Neben einem laufenden und einem weiters geplanten Kurs in Wien wird die Fortbildung zu Dyskalkulietherapie in den Bundesländern Salzburg und Tirol erstmals angeboten. W I E N T I R O L Dauer März 2007 bis April Dauer Februar 2007 bis März 2008 von jeweils Freitag, bis und Samstag, 9.00 bis von jeweils Freitag, bis und Samstag, 9.00 bis Bildungshaus Don Bosco, St. Veit-Gasse 25, 1130 Wien Haus der Begegnung, Rennweg 12, 6020 Innsbruck Kosten 12 Blöcke zu je EUR 250,- Kosten 12 Blöcke zu je EUR 250,- S A L Z B U R G R e f e r e n t / I n n / e n d e r Dy s k a l k u l i e k u r s e (Änderungen vorbehalten) Dauer Oktober 2006 bis November 2007 von jeweils Freitag, bis und Samstag, 9.00 bis Bildungshaus St. Virgil, Ernst-Grein-Straße 14, 5020 Salzburg Kosten 12 Blöcke zu je EUR 250,- Mag. Karin Bleyer Marianne Flückinger-Bösch Dr. Sabine Kaufmann Prim. Dr. Werner Leixnering Barbara Salmen Dr. Renate Strasser Univ.-Prof. Van Aster (oder Team) Mag. Elisabeth Grubner Prof. Dr. Friederike Lenart Mag. Sigrid Maier Mag. Wolfgang Schmid Dr. Simone Wejda

6 Dyskalkulie Curriculum /Datum /Datum 1. Block 2. Block 3. Block 4. Block 5. Block 6. Block 9./ Heffterhof / / / / / / / / / / / / / / / / / Organisatorisches zum Ablauf des Curriculums Einführung in die Thematik Begriffsbildung nach dem MUAX des ICD-10 Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten Symptomatik der Dyskalkulie Häufigkeit Kognitive Prozesse beim mathematischen Denken Förderung und Blockaden mathematischen Denkens durch den Unterricht Früherkennung von Dyskalkulie Diagnostik und Differentialdiagnostik der Dyskalkulie nach dem MUAX des ICD-10 Erhebung der Lebens- und Entwicklungsdaten (Anamnese) Fragebögen Eingehende Kenntnisse der pädagogischen Verfahren Grundlegende Kenntnisse zur Interpretation der psychologischen Befunderhebung (Leistungs- und Persönlichkeitstests) Workshop zur Diagnostik Ganzheitliches Betreuungskonzept Systemisches Denken Modell: Teufelskreislauf Lernstörungen Rahmenbedingungen einer Dyskalkulietherapie Fördermaterialien Erstellen eines Förderplanes zur Befund-, Förder- und Verlaufsdokumentation Dyskalkulietherapie: Arbeitsmittel Vom Zählen zum Rechnen, Zahlenauffassung u. Zahldarstellung, Zahlzerlegung, Erarbeitung und Automatisierung Zehnerübergang, Zahlenraumerweiterung, Addition u. Subtraktion im größeren Zahlenraum (Kopfrechnen, halbschriftliches Rechnen) Stellenwert und Größenverständnis, Multiplikation und Division Sachrechnen/Operationsverständnis, Schriftliches Rechnen Rechtliche Grundlagen der Berücksichtigung, Förderung und Behandlung von Dyskalkulie in Ö Förderung und Lerntherapie rechenschwacher Kinder - in Bezug auf das Diagnoseverfahren ERT 1+ bis Block 8. Block 9. Block 10. Block 11. Block 12. Block 16./ / / / / / / / / / / / / / / / / / Dyskalkulietherapie: Ergotherapeutischer Ansatz bei Dyskalkulie Basale Lernvoraussetzungen und mathematisches Lernen Sensorik, Motorik Sensorische Integration Workshop zur Diagnostik und Therapie Comorbide Störungen Legasthenie Comorbide Störungen Hyperaktivität (ADHD) Gesprächsführung Beratungs- und Therapiegespräche mit Kind, Eltern und Lehrer Verhaltenstherapeutische Intervention Motivation Arbeitsorganisation Lernberatung Schwierige Therapiesitzungen Praxiseröffnung aus steuerrechtlicher Sicht aus allgemeiner Sicht Neurobiologische Grundlagen zu Zusammenhängen in Bezug auf das Verfahren ZAREKI Ursachen der Dyskalkulie Schriftliche Prüfung Nachweis der Peergruppenarbeit, Supervision und Hospitation Weiterführende Angebote durch den QZL Supervisionen Fortbildungen Fallpräsentationen und Abschluss 10 11

7 A D H D A U F M E R K S A M K E I T S - H Y P E R A K T I V I T Ä T S S T Ö R U N G Die Kurse laufen bereits in den Bundesländern Wien und und werden nun erstmals in Salzburg angeboten. W I E N S A L Z B U R G Dauer Oktober 2006 bis Juni 2007 Anmeldungen sind nur mehr auf Warteliste möglich! von jeweils Freitag, bis und Samstag, 9.00 bis Bildungshaus Don Bosco, St. Veit-Gasse 25, 1130 Wien Kosten 8 Blöcke zu je EUR 250,- Info Petra Ambrosch 0664/ Dauer Oktober 2006 bis September 2007 Freitag, bis und Samstag, 9.00 bis Bildungshaus St. Virgil, Ernst-Grein-Straße 14, 5020 Salzburg Kosten 8 Blöcke zu je EUR 250,- O. Ö. in Kooperation mit dem Bildungszentrum St. Magdalena R e f e r e n t / I n n / e n d e r A D H D - K u r s e (Änderungen vorbehalten) Dauer März 2007 bis Oktober 2007 von jeweils Freitag, bis und Samstag, 9.00 bis Bildungszentrum St. Magdalena, Schatzweg 177, 4040 Linz Kosten 8 Blöcke zu je EUR 250,- Petra Ambrosch Hans Biegert Mag. Irene Glatzl Dr. Manfred Hofferer Dr. Renate Strasser Dr. Baumgartner Manuela Dr. Ines Freund-Braier Dr. Petra Gössinger Dr. Anja Lepach 12 13

8 ADHD Curriculum /Datum /Datum 1. Block 2. Block 3. Block 4. Block 13./ / / / / / / / / / / / Organisatorisches zum Ablauf des Curriculums Einführung in die Thematik Begriffsbildung nach dem MUAX des ICD-10 Symptomatik Häufigkeit Grundlegende Kenntnisse über die Diagnostik von ADHD Anamnese Leistungstests Fragebögen Hyperaktivität in Kindergarten und Schule: Aufmerksamkeitsdefizite Lernstörungen Hochbegabung Neurobiologische Grundlagen Pharmakotherapie, Hirnphysiologie, Genetik Neuropsychologische Grundlagen: Exekutivfunktionen Komorbide Störungen - Sekundärsymptomatik: Störung des Sozialverhaltens Weitere Diagnoseverfahren Aufmerksamkeits- und Konzentrationstests Videoanalysen: Diagnostik und Therapie von Kindern mit ADHD Möglichkeiten und Grenzen der schulischen Integration 5. Block 6. Block 7. Block 8. Block 16./ / / / / / / / / / / / Grundlagen verhaltenstherapeutischer Programme für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten PEP Präventionsprogramm für expansives Problemverhalten im Kindergarten / Vorschulalter THOP Programm: Wackelpeter & Trotzkopf von Döpfner Motopädagogischer Zugang zur Therapie Heilpädagogisches Voltigieren Outdoor- und Erlebnispädagogik - Freizeitgestaltung mit Kindern mit ADHD Lauth/Schlottke: Training von Kindern mit Aufmerksamkeitsdefiziten Strategietraining, Selbstanweisungen, Anwendung von Signalkarte THOP-Programm Elternarbeit, Fallbeispiele, Peer-Group-Workshop Vorstellen der Abschlussarbeiten Nachweis der Peergruppenarbeit, Supervision und Hospitation Praxiseröffnung aus steuerrechtlicher Sicht aus allgemeiner Sicht Weiterführende Angebote durch den QZL Supervisionen Fortbildungen Soziale Kompetenztrainings Training mit sozial unsicheren und aggressiven Kindern Abschluss 14 15

9 S P R A C H U N D K O M M U N I K A T I O N S F Ö R D E R U N G Ziel dieser berufsbegleitenden Fortbildung ist es, Praktikern und Fachleuten umfassende Kenntnisse über Sprache, Kommunikation, Sprachstörungen und Förderpädagogik im Kindesalter zu vermitteln. Der Kurs wird erstmals über den Qualitätszirkel Legasthenie Wien angeboten. W I E N Dauer Mai 2006 bis Juni 2007 von jeweils Freitag, bis und Samstag, 9.00 bis Bildungshaus Don Bosco, St. Veit-Gasse 25, 1130 Wien Kosten 12 Blöcke zu je EUR 250,- R e f e r e n t / I n n / e n d e s S p r a c h - U N D K o m m u n i k a t i o n s k u r s e s (Änderungen vorbehalten) Johanna Bernkopf Mag. Karin Bleyer Dr. Peter Hummer Dr. Michele Noterdaeme Dr. Georg Spiel Dr. Esther Blassnig Dr. Detlef Hansen Mag. Petra Krinetzky Dr. Hermann Schöler Dr. Renate Strasser Info Mag. Karin Bleyer, Tel: 0699/ , Fax: 01/ karin.bleyer@utanet.at 16 17

10 Sprach- u. Kommunikationsförderung Curriculum /Datum /Datum 1. Block 2. Block 3. Block 4. Block 5. Block 6. Block 26./ / / / / / Organisatorisches zum Ablauf des Curriculums Einführung in die Thematik Begriffsbildung: Umschriebene Entwicklungsstörung der Sprache und des Sprechens nach dem MUAX des ICD-10 Häufigkeit Spracherwerb Neuropsychologische Übersicht Meilensteine der Sprachentwicklung Entwicklungsstörungen der Sprache und des Sprechens Sprach und Sprechstörungen im Überblick Störungen der Sprache Aussprache und Redestörungen Stimm und Schluckstörungen Störungen der Kommunikation Grundkenntnisse der störungsspezifischen Diagnostikverfahren aus neurolinguistischer Sicht a. Neurolinguistische Grundlagen und Subtypen b. Periphere motorische und sensorische Sprachstörungen c. Standardisierte Diagnostik Grundkenntnisse der störungsspezifischen Diagnostikverfahren aus psychologischer Sicht Erhebung der Lebens und Entwicklungsdaten (Anamnese) Eltern/Lehrerfragebogen: CBCL/TRF Eingehende Kenntnisse der Entwicklungstests der Sprache und des Sprechens Ganzheitliches Betreuungskonzept Rahmenbedingungen einer Sprachtherapie Zusammenarbeit mit Eltern (Elternarbeit, -beratung und -bildung), Kindergarten und Schule Beziehungsarbeit und Motivation Erstellen eines Förderplans Fördermaterialien Prävention und Intervention bei Sprachverständnisstörungen Definition Symptome Diagnostik und Differentialdiagnostik Früherkennung Förderansätze und praktische Übungen 7. Block 8. Block 9. Block 10. Block 11. Block 12. Block 12./ / / / / / Prävention und Intervention bei Dysgrammatismus Spracherwerb Spezifische Spracherwerbsstörungen Spontansprachdiagnostik Sprachtherapie unter psycholinguistischem Aspekt Prävention und Intervention bei Spezifischen Sprachentwicklungsstörungen Definition, Epidemiologie, Bedingungsgefüge Heterogenität des Erscheinungsbildes Diagnostik und Differentialdiagnostik Abhängigkeit der Intervention vom Bedingungsgefüge Vorstellung und Diskussion von Förderprogrammen und Therapieansätzen Psychologische Diagnostik Intelligenzdiagnostik Persönlichkeitsdiagnostik Komorbiditäten und Sekundärstörungen Legasthenie Emotionale Störungen (Depression, Angst, Störung des Sozialverhaltens) Schriftliche Prüfung Nachweis der Peergruppenarbeit Workshop Angrenzende Störungsfelder Erscheinungsbild und Leitsymptome der Aufmerksamkeits und Aktivitätsstörungen und autistischen Störungen Diagnostik und Differentialdiagnostik Förderansätze Praktische Übungen Workshop Neurobiologische Grundlagen Genetik Neuropsychologie Neuroanatomie Neurophysiologie Fallpräsentationen und Abschluss 18 19

11 T e i l n a h m e b e d i n g u n g e n Stornobedingungen Die Fortbildung verpflichtet sich einem hohen Standard. Daher werden pädagogische, psychologische oder sozialpädagogische Berufsabschlüsse vorausgesetzt. Der Ausbildungsabschluss ist in Kopie bei der Anmeldung vorzulegen. Bei Psychologie- und Pädagogik-StudentInnen wird der Abschluss des 1. Studienabschnittes akzeptiert. Zahlungsmodalitäten Die Einzahlung von EUR 230,- für den ersten Seminarblock Legasthenie und EUR 250,- für den ersten Seminarblock Dyskalkulie, ADHD und Sprach- und Kommunikationsförderung gilt als Anzahlung für die Ausbildung: Kurse Wien und : Raika Wolkersdorf, BLZ , Konto Kurse Tirol und Salzburg: Raika Grieskirchen, BLZ , Konto Kurse : RLB, BLZ 34000, Konto Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 15, die Höchstteilnehmerzahl bei 25. Die verbindlichen Anmeldungen werden nach Eintreffen des Seminarbeitrags gereiht. Für die Einzahlung der weiteren Kursbeiträge empfehlen wir erfahrungsbedingt den Abschluss eines Dauerauftrages. Wir bitten um Verständnis dafür, dass alle Seminare verpflichtend zu bezahlen sind, auch wenn Sie aus verschiedenen Gründen nicht daran teilnehmen können. Abmeldungen ohne Stornogebühren sind bis drei Wochen vor Kursbeginn per Fax oder möglich. Bei Stornierungen nach dem Abmeldeschluss werden 50% des Seminarbeitrages in Rechnung gestellt. Zeugnisse, Bestätigungen Am Ende jedes Kalenderjahres erhalten die TeilnehmerInnen eine Zahlungsbestätigung zur Vorlage für das Finanzamt. Nach erfolgreichem Abschluss erfolgt die Überreichung eines Zertifikates über die gesamte Ausbildung. Abschlussvoraussetzungen Teilnahme an allen Ausbildungsblöcken Positive Beurteilung der schriftlichen Prüfung Abgabe einer schriftlichen Falldarstellung und deren Präsentation Nachweis über Peergruppenarbeit, Supervision und Hospitation Vollständige Bezahlung der Kosten des Fortbildungslehrganges Praxisbezoenheit der Kurse Ein zentrales Anliegen der Fortbildung besteht, neben der Vermittlung von wissenschaftlich gestützten Kenntnissen, in der Weitergabe von praxisorientierten Erfahrungen, die sich die ReferentInnen durch Einzel- und Gruppenarbeit mit Kindern erworben haben. Versäumte Seminare können jedoch durch die Teilnahme an dem entsprechenden Fortbildungsblock eines anderen Bundeslandes nachgeholt werden

12 V o r a n k ü n d i g u n g e n / L E G A S T H E N I E N Ö Beginn September 2007 von jeweils Freitag, bis und Samstag, 9.00 bis Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten Info Mag. Astrid Pezina, Tel 0676/ , Fax: 02243/ astrid.pezina@inode.at DY S K A L K U L I E O Ö in Kooperation mit dem Bildungszentrum St. Magdalena Beginn Mai 2007 von jeweils Freitag, bis und Samstag, 9.00 bis Bildungszentrum St. Magdalena, Schatzweg 177, 4040 Linz A D H D W I E N Beginn September 2007 von jeweils Freitag, bis und Samstag, 9.00 bis Bildungshaus Don Bosco, St. Veit-Gasse 25, 1130 Wien 22

13 G R U B E R I C O M P A N Y Kontaktadressen Aus- und Fortbildungsakademie zu Entwicklungsstörungen und emotionalen Störungen im Kindesund Jugendalter Dr. Renate Strasser Hartäckerstraße 23/ Wien LEGASTHENIE Qualitätszirkel Legasthenie Wien, Barbara Salmen mail barbara.salmen@inode.at tel 0676/ fax 02243/ Qualitätszirkel Legasthenie Mag. Astrid Pezina mail astrid.pezina@inode.at tel 0676/ fax 02243/ DYSKALKULIE + ADHD Mag. Doris Lipp mail doris.lipp@aon.at tel 0650/ fax 01/

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