Praxisprojekt Mediengestaltung

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1 Praxisprojekt Mediengestaltung Parteien in der Bundesrepublik Deutschland Die Rolle der Massenmedien bei der Bundestagswahl Ein Medienprojekt im Schuljahr 2010/2011 mit einer 10. Klasse an der Wilhelm-Löhe-Schule Leitung: Hannah Hercksen und Brigitte Christl

2 Gliederung Theoretische des Projekts

3 Lernziele Die Parteiprogramme der im Bundestag vertretenen Parteien kennenlernen und im parteipolitischen Spektrum einordnen sowie realistisch bewerten können Den Einfluss der Massenmedien im politischen Prozess, v.a. im Wahlkampf, erkennen und kritisch beurteilen können Medienpädagogische Ziele Erwerb von Medienkompetenz durch Gestalten von Medienbeiträgen Verstehen und Bewerten von Inhalten Erkennen von Medieneinflüssen Durchschauen & Beurteilen der Produktionsbedingungen Schlüsselqualifikationen Recherchekompetenz Teamfähigkeit Organisationsfähigkeit digital citizen

4 PROJEKTARBEIT! Produkte Wahlwerbespot(s) der Partei Kurzer Vortrag (5min) über die Partei Leitfrage: Was ist für Erstwähler interessant?

5 Lehrplanbezug Lernzielvorgaben Sozialkunde 10. Klasse im sozialwissenschaftlichen Zweig: 14 Stunden für Mitwirkungsmöglichkeiten in der demokratischen Gesellschaft. Lehrplanbezug Mediendid. Aspekte Medienerz. Aspekte Lehrplan 10. Klasse Gymnasium: Kommunikationskompetenz und Diskussionskultur unterstützen Förderung der zunehmenden Selbstständigkeit fächerverknüpfende und fächerübergreifende Unterrichtsvorhaben: jeder Schüler einer Klasse soll an mindestens einem Unterrichtsvorhaben im Lauf des Schuljahres teilnehmen. Themenvorschläge: u.a. Medien und Politik Lehrplan Sozialkunde, Ebene 3: Interesse und Verständnis für aktuelle Entwicklungen [fördern] sowie die Bereitschaft, sich selbstständig darüber zu informieren, [wobei] große Bedeutung [ ] der Anwendung verschiedener Techniken der Informationsbeschaffung [zukommt]

6 Mediendidaktische Aspekte Lehrplanbezug Mediendid. Aspekte Medienerz. Aspekte Motivation durch einen alternativen methodischen Ansatz Sprachliche Kompetenz Förderung von Kreativität und Phantasie Vermittlung videografischer Kenntnisse

7 Mindestprogramm Medienerziehung nach Tulodziecki Lehrplanbezug Mediendid. Aspekte Medienerz. Aspekte Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten Medienbotschaften/Mediengestaltungen verstehen und bewerten Medienangebote auswählen und nutzen Eigene Medienbeiträge gestalten und verbreiten Bedingungen der Medienproduktion und Medienverbreitung durchschauen und beurteilen 3-4 Projekte/Jahr zu je Unterrichtsstunden, speziell für die Jahrgangsstufe 9/10 ein Videoprojekt

8 Integrative Medienerziehung nach Spanhel Lehrplanbezug Mediendid. Aspekte Medienerz. Aspekte Offene Handlungsrahmen Mind. 3 Projekte pro Jahr! Fachlernziele + medienerzieherische Ziele Bei der Durchführung eines Projekts können die vorhandenen Medienkompetenzen der Schüler systematisch erweitert, um ein grundlegendes Medienwissen ergänzt und eine moralische Verantwortungshaltung gegenüber den Medien aufgebaut werden (Spanhel 2006, S. 242)

9 Planungsphase

10 Anfangsprobleme Klasse + Klassenaufteilung Stundenaufteilung Organisation und Zuständigkeiten Lange Vorplanung, gute innerschulische Kontakte, Improvisation und Flexibilität!

11 Projektbeginn Grundlegende Informationen Vorwahl Gruppeneinteilung Parteizulosung Ergebnis: 4 CSU 2 SPD 6 Grüne 1 Linke 2 FDP

12 : Einführung Zeigen schon existierender Spots, Analyse und Beurteilung dieser Instruktion: Danach: 2 Wochen Pause (Ferien) zur eigenständigen Recherche und Planungsarbeit

13 : Drehen der Spots Jede Gruppe ca. 60min Eigene Ideen Eigene Materialien zur Alle Gruppen waren gut vorbereitet Jede Gruppe hatte am Ende ein sehr individuelles Produkt

14 Vielfältige Produkte: Außenaufnahmen für die GRÜNEN Zünftig für die CSU Stop-Motion für die FDP Clips mit viel Verkleidung für die LINKE Stop Motion im Zirkus für die SPD

15 : Schneidetag zeitgleich: Referatsausarbeitung (Leitung Fr. Christl) 2 Gruppen blieben länger als die vorgegebene Zeit Alle Gruppen hatten eigene Musik / Geräusche auf einem Stick dabei Alle Gruppen hatten am Ende ein Produkt vorzuweisen, mit dem sie selbst zufrieden waren Technischer Umgang ohne Probleme Großes Interesse und hohe Motivation, einen guten Clip zu produzieren

16 : Präsentation Zeigen des Clips ohne Vorinformationen 5-min-Referat Beurteilung des Kontakts mit den Parteien Beurteilung der Eigendarstellung der Partei Warum hat man sie anders dargestellt? Kurze Diskussion über die Inhalte

17 Abschlussdiskussion Welcher Spot hat dir am besten gefallen und warum? Mehrheit: Die GRÜNEN direkte Ansprache gute Wortwahl gute Themenauswahl sympathische Sprecher gute Musikauswahl

18 Der Gewinnerspot

19 Abschlusswahlergebnis Ergebnis (neu): 2 CSU 0 SPD 11 Grüne 1 Linke 0 FDP Ergebnis 2. Ergebnis Ergebnis (alt): 4 CSU 2 SPD 6 Grüne 1 Linke 2 FDP Dadurch konnte auch der Einfluss der Massenmedien diskutiert werden!

20 - positiv Positive Überraschung: am Ende hatten alle Schüler trotz der Widrigkeiten gehaltvolle Produkte zum Präsentieren Alle Schüler gaben an, dass ihnen das Projekt Spaß gemacht hat die Diskussionen im FU waren politisch sehr gehaltvoll offenbar tiefere Beschäftigung als bei nicht-medialen Projekten Ziele wurden größtenteils erreicht!

21 - negativ Die Schüler haben die Kernaufgabe, die Parteien in ihrer Sprache vorzustellen, nur teilweise umgesetzt Kooperation mit Deutschunterricht (Sprachreflexion) Unzählige schulintern bedingte organisatorische Probleme, die teils zu Überforderung und Demotivation der Schüler geführt haben noch mehr Vorplanung und Abklären der Zuständigkeiten notwendig! Die Abschlussdiskussion fiel zu kurz aus (von Fr. Christl übernommen) Fehlende Zeit!

22 Ist der Mehraufwand eines so zeitintensiven Projekts gerechtfertigt? JA! Intensivere Beschäftigung mit den Inhalten, da die Schüler einen hohen Anreiz hatten, ihr Produkt so gut wie möglich zu machen höheres Diskussionsniveau in der Folge als in den Vorjahren alle Parteien sind irgendwie gleich Vertiefte Einblicke in Mediengestaltung und Produktionsbedingungen, dadurch auch kritische Auseinandersetzung mit Medieninhalten Medienkompetenzzuwachs Selbstdarstellung Selbstwirksamkeit, auch durch sehr positive Resonanz der Mitschüler und der Lehrkraft CD als Abschlussgeschenk positive Erinnerung auch über das Schuljahr hinaus

23 Verbesserungsvorschläge (Schulentwicklungsebene) Bündelung der Zuständigkeiten im Hardwarebereich Fortbildung von mehreren Kollegen, so dass die Software-Kompetenz verteilt ist Thematisierung problematischen Medienumgangs statt Sperrung einzelner Websites und Wegschließen aller Geräte Anschaffung neuer Computer oder Laptops (Sponsoring?)

24 Literatur Lehrplan des achtstufigen Gymnasiums in Bayern. In: Spanhel, Dieter (2006): Handbuch Medienpädagogik Band 3: Medienerziehung. Erziehungs- und Bildungsaufgaben in der Mediengesellschaft, Stuttgart Strödel, Günther (1999): Videoprojekte im Deutschunterricht, Donauwörth Tulodziecki, Gerhard (2004): Handbuch Medienpädagogik Band 2: Mediendidaktik, Stuttgart

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