Hausaufgaben. AS Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien/TDS Daun

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1 Hausaufgaben AS Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien/TDS Daun

2 In vielen Fällen sind Hausaufgaben Hausfriedensbruch Hilbert Meyer, Leitfaden Unterrichtsvorbereitung, S. 49

3 Hausaufgaben bringen nichts Keine empirischen Belege zur Wirksamkeit Freiheitsberaubung, da wichtige Lern- und Erziehungsfelder zu kurz kommen Belasten soziale Beziehungen / Konfliktpotential Verfälschen das Leistungsbild Bieten kaum Lernanreize für starke S. / überfordern schwache S. (psych. Druck mit Folgen) Verstärken die soziale Ungleichheit

4 Hausaufgaben sind sinnvoll Stellen zusätzliche Lernzeit zur Verfügung (Halbtagsschule ist darauf angewiesen) Einübung von Tugenden wie Ausdauer, Fleiß, Selbstdisziplin, Verzicht Erziehung zu Selbständigkeit, Eigentätigkeit, Verantwortlichkeit Notwendiges Bindeglied: Elternhaus Schule Steigern Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl Einübung von Lerntechniken Vorbereitung auf gesellschaftliche Herausforderungen

5 Hilfreich Perspektivenwechsel Marius, 5. Schuljahr, in der Grundschule eine Lehrerin, die ihn sehr gut kannte; jetzt fünf bis sechs verschiedene Lehrer an einem Vormittag, die alle von dem Anspruch ihres Faches überzeugt sind.

6 Was sagt die Schulordnung? (1) Hausaufgaben dienen der Nach- und Vorbereitung des Unterrichts und unterstützen den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler. Sie geben Rückmeldung über den erreichten Leistungsstand. (aus: 51 ÜSchulO v. Vom 12. Juni 2009)

7 Was sagt die Schulordnung? (2) Die Schulen legen im Einvernehmen mit dem Schulelternbeirat Grundsätze über den Umfang und die Verteilung von Hausaufgaben fest. Dabei berücksichtigen sie, dass Hausaufgaben selbstständig bewältigt werden können, der Leistungsfähigkeit und der Belastbarkeit der Schülerinnen und Schüler angemessen sind und Interessen und Neigungen der Schülerinnen und Schüler einbezogen werden. (aus: 51 ÜSchulO v. Vom 12. Juni 2009)

8 Was sagt die Schulordnung? (3) Hausaufgaben werden in der Regel im Unterricht besprochen und zumindest stichprobenweise überprüft. Ein schriftliches Abfragen der Hausaufgaben darf sich höchstens auf die Hausaufgaben der letzten beiden Unterrichtsstunden beziehen und nicht länger als 15 Minuten, in der gymnasialen Oberstufe nicht länger als 30 Minuten dauern. (4) Ferien sind von Hausaufgaben freizuhalten. Vom Samstag zum darauffolgenden Montag werden keine Hausaufgaben gestellt.

9 Vorüberlegungen: Didaktik der HA Was für eine Aufgabe soll von welchen Schülern in welcher Vorgehensweise unter welchen Lernbedingungen mit welchen Lernmitteln in welcher Zeit und Qualität bis wann bearbeitet werden und wie lässt die Erfolgskontrolle gestalten?

10 Funktionen Didak-tische Erzieherische HA Information Kommunikation

11 Fehlgebrauch Machtdemonstration Freizeitbeschäftigung HA Leeres Ritual Disziplinierung

12 Formen Vorbereitend nachbereitend Eher offene oder geschlossene Formen

13 im Kontext von Lernprozessen Motivation (d.h. ein Lernanstoß) Lernwiderstand/Schwierigkeiten Problemlösung/Hypothesenbildung Ausführung (Vollzug der Vermutungen) Behalten (d.h. Übung) Anwendung und Übertragung (Anwendung auf neue Fälle), Transfer Artikulationsschema von H. Roth

14 sinnvolle Hausaufgabenpraxis Nicht aus Prinzip stellen Stundeplan der S. Berücksichtigen Passung beachten (Alter, entwicklungspsych. Grundlagen, indiv. Lernvoraussetzungen) Fachegoismen zügeln Vielfalt versus Methodenmonotonie (Funktionen berücksichtigen) In den Unterricht integrieren Über HA reden (Metaunterricht)

15 sinnvolle Hausaufgabenpraxis Qualifizierte Aufgabenstellung einhalten Tipps vermittel, Lernwege gestalten Kontrollieren und auswerten (würdigen) Fehlgebrauch vermeiden Als Diagnoseinstrument nutzen Kommunikativen Aspekt berücksichtigen (Eltern)

16 HA als Unterrichtsthema Aspekt der Partizipation Konfliktentschärfung durch Metaebene Rahmenbedingungen für gelingende Gespräche beachten Ziele: Verständigung, Vereinbarungen, Kompromisse

17 Rolle der Eltern Ideal (selbständig und ohne Hilfe) und Realität Gesellschaftlicher/sozialer Kontext (schichtenspezifische Unterschiede?; gesellschaftlicher Wandel, )

18 Tipps für Eltern Kommunikationsbedürfnis jenseits der HA beachten Tageszeitl. Leistungsschawnkungen berücksichtigen Prinzip: Hilfe zur Selbsthilfe Rahmenbedingungen schaffen/bei Organsation unterstützen Motivation erhalten/fördern (Abwertungen vermeiden) Evtl. intervenieren; Gespräch suchen

19 Lernwege gestalten S. sind in der Regel sehr auf Ökonomie bedacht! Starke S. kennen ihre besten Lernwege, um effektiv sein zu können Andere brauchen stärker die Unterstützung: Fachspezifische Lernwege müssen eingeübt werden! Vorteil: Struktur Dennoch: Raum für individuelle Wege lassen

20 Mein Lernweg: Vokabeln lernen Die Vokabeln in Blöcke gliedern. Den 1. Block vornehmen. Schwierige Vokabeln kennzeichnen. Bekannte Vokabeln überspringen. Sehr schwierige Vokabeln herausschreiben. Kreuz und quer lernen. Jemanden abfragen. Ganz besonders schwierige Vokabeln aufnehmen. ( )

21 Kontrolle und Auswertung Leitlinien: Zeitnahe, stetige Kontrolle In Unterricht integrieren Gerechtfertigte Forderungen aufrecht erhalten Variieren (Vielzahl an Möglichkeiten der Fremd- oder Selbstkontrolle)

22 Konfliktfelder Intrapersonal (Dilemmasituationen) Mit ganzen Lerngruppen Zwischen S. Eltern S /Eltern /Lehrer Im Kollegium

23 Konfliktprophylaxe Durch sinnvollen Umgang mit HA Pädagogisch wertvolle (!) Interventionsmöglichkeiten (Ursachenforschung; Konsequenz; Perspektivenwechsel; Metaebene ) Kooperation suchen (Eltern; Nachhilfelehrer ) Als gut vorbereitetes Thema in Elternabenden einbringen

24 aus der Praxis für die Praxis Überprüfung der eigenen HA Praxis von Zeit zu Zeit Hausaufgaben auch einmal im Unterricht machen lassen Der Schüler hat einen (rechtlichen und moralischen) Anspruch darauf, dass seine zu Hause geleistete Arbeit angemessen zur Kenntnis genommen und anerkannt wird. Stellung der Hausaufgabe im fruchtbaren Moment

25 aus der Praxis für die Praxis Anleitung der Schüler für Methode und Technik der Erledigung von Hausaufgaben; Stundenplan der Klasse beachten Variation der Medien und Methodenvielfalt Im Zweifel keine Hausaufgaben!

26 Literatur Bovet, Gislinde u. Huwendiek, Volker (Hrsg.): Leitfaden Schulpraxis. Pädagogik und Psychologie für den Lehrberuf, Berlin5/2008 PZ-Information 2/2002 : Die Hausaufgabenfrage in der Ganztagsschule Becker, Georg; Kohler, Britta: Hausaufgaben. Kritisch sehen und die Praxis sinnvoll gestalten. Handlungsorientierte Didaktik, Weinheim und Basel 4/2004 Winkel, Rainer: Sinnvolle Hausaufgaben Widerspruch in sich selbst? in: Westermann Pädagogische Beiträge 35 [1983], H. 10

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