Studie: Soft Skills im Bewerbungsprozess
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- Christoph Kaufman
- vor 8 Jahren
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1 Studie: Mag. Astrid Leopold DRESSCODE BUSINESS DRESSCODE BUSINESS e.u., Mitterbergstraße 23 Tel:
2 Man glaubt gar nicht, wie weit es vom Bewerber zum professionellen Mitarbeiter sein kann! Seite 2 Kommentar eines Studienteilnehmers. Seite 2
3 Willkommen bei den Soft-Skill Trends im! Die vorliegende Studie ist die umfassendste rein österreichische Studie zu diesem Thema: Es wurden Österreichs TOP-500 Unternehmen sowie die führenden Personalberater Österreichs befragt. Mit dieser Zusammenfassung freue ich mich, Ihnen die interessanten und überraschenden Ergebnisse zu präsentieren. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und freue mich über Ihre Fragen und Anmerkungen, Ihre Astrid Leopold DRESSCODE BUSINESS Mag. Astrid Leopold Seite 3 Seite 3
4 Die Studie Autorin Mag. Astrid Leopold, Inhaberin der DRESSCODE BUSINESS. Befragungszeitraum Dezember 2013-Jänner 2014 Befragte Gruppe Österreichs Top-500 Unternehmen Österreichs Top Personalberater Art der Befragung Quantitative Befragung durch anonymisierten Online-Fragebogen. Rücklaufquote Die Rücklaufquote von über 25% spricht für die Aktualität des Themas. Valide Ergebnisse - Profis berichten aus der täglichen Praxis Über 80% der Studienteilnehmer sind HR-Profis, von denen mehr als die Hälfte über 100 Bewerbungsgespräche im Jahr führt. Seite 4 Seite 4
5 Executive Summary Soft Skills als Kür im Eindeutiger Trend: Soft Skills werden im Arbeitsprozess immer wichtiger. Fachliche Qualifikationen sind die Pflicht einer erfolgreichen Bewerbung. Soft Skills sind als Kür entscheidend. Persönlichkeit Authentizität Auftreten: Ein perfekter Lebenslauf reicht nicht mehr. Unternehmen machen sich ein umfassendes Bild der Bewerber. Elektronische Datenspuren von Kandidaten werden evaluiert. Lücke in der Ausbildung: Die gute Kinderstube ist ein Auslaufmodell. Hier klafft eine Lücke, die die Ausbildungsinstitutionen (noch) nicht schließen. War for Talents und Employer Branding : Der steigende Engpass an qualifizierten Mitarbeitern sorgt dafür, dass Rohdiamanten eingestellt werden. Für den Feinschliff ist der Arbeitgeber zuständig. Die DRESSCODE BUSINESS von Astrid Leopold Seite 5 schließt die Lücke und sorgt für Feinschliff. Seite 5
6 Die Ergebnisse Untergliederung in 2 Teile 1) Schriftliche Unterlagen 2) Bewerbungsgespräch Fragestellung: Wie häufig kommen die genannten Dinge vor und wie wichtig sind diese für den 0699 Erfolg / einer 32 Bewerbung in Ihrem Unternehmen? Keine Chance mit schlechten Bewerbungsunterlagen: Kandidaten schneiden bei den schriftlichen Unterlagen wesentlich schlechter ab als beim Bewerbungsgespräch. Das zeigt, dass das die Vorselektion anhand der Unterlagen funktioniert: Besonders ungeeignete Bewerber werden von den Recruiting-Profis erfolgreich aussortiert. Büro Knigge von Astrid Leopold Seite 6 sorgt für perfekte Business- Kommunikation. Seite 6
7 Schriftliche Unterlagen Erster Eindruck: Top Unterlagen legen die Basis Formale Mängel: Obwohl den Befragten die korrekte Nennung des Ansprechpartners mit 80% und die klare Struktur der Unterlagen mit 73% am wichtigsten sind, weist 1/4 dabei klare Mängel auf. Basics der Geschäftskorrespondenz wie Datum und Unterschrift fehlen bei einem Drittel der Schreiben. Kein Foto ist besser als ein Unpassendes: Recruiter gewichten das Beilegen von Fotos mit 56%. Liegt ein Foto bei, so muss dieses korrekt und passend sein. 40% der Fotos sind das nicht. Der Trend geht zu Bewerbungsunterlagen ohne Foto: Bei einer durchgeführten Studie der DRESSCODE BUSINESS waren 15% der Unterlagen ohne Foto. Mit der Image- Beratung von Astrid Leopold Seite 7 steuern Sie die nonverbalen Botschaften Ihrer Businessfotos. Seite 7
8 Schriftliche Unterlagen Detailergebnisse Betreff zu unspezifisch 60% Dateien bei Bewerbungen zu groß 53% Unstrukturierte Unterlagen 73% Uneinheitliches Schriftbild Datum und Unterschrift fehlen 41% 55% Seite 8 Unseriöse Adresse 59% Unpassendes Foto 68% Fehlendes Foto 56% Falsche Form (Brief/ /Online) 54% Ansprechpartner oder Firma falsch 81% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% immer häufig selten nie % Gewichtung Seite 8
9 Schriftliche Unterlagen Lücken, Fehler und Einheitsschreiben weit verbreitet Lebenslauf als Grundlage: Die Gewichtungen von 87% und 84% stellen klar: Grundlage einer erfolgreichen Bewerbung ist ein lückenloser Lebenslauf ohne Widersprüche. 1/3 der Bewerbungen erfüllt diese Anforderung nicht. No-Go Rechtschreibfehler: Trotz Korrekturprogrammen weist die Hälfte der Bewerbungsschreiben Rechtschreibfehler auf. Mit einer Gewichtung von 80% gilt das als No-Go bei Recruitern. Mangelnde Individualität: 3/4 der Bewerbungen sind Standardschreiben mit Einheitsfloskeln. Recruiter wünschen sich mehr Individualität, mit einer Gewichtung von 64%. Business Etikette von Astrid Leopold Seite 9 sorgt für imagekonforme Individualität Ihrer Korrespondenz. Seite 9
10 Schriftliche Unterlagen Detailergebnisse Widersprechende Daten 87% Typische Einheitsfloskeln 57% Flapsige Formulierungen, Chat Sprache Lückenhafter Lebenslauf 64% 84% Seite 10 Langatmige Formulierungen 51% Standardschreiben 64% Rechtschreibfehler in den Unterlagen 80% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% immer häufig selten nie % Gewichtung Seite 10
11 Im Vorstellungsgespräch Engagement und Interesse mangelhaft Fehlendes Interesse: Die Hälfte der Kandidaten stellt keine Fragen im Interview. Es ist ein gegenseitiges Werben, so einer der Studienteilnehmer, die sich mit einer Gewichtung von 75% mehr Fragen wünschen. Mangelndes Interesse und einschüchternde Gesprächssituation sind die Ursachen. Schlechte Vorbereitung: 60% der Kandidaten verfügen über kein Wissen über das Unternehmen, bei dem sie sich bewerben. Für Recruiter ist das mit 81% besonders wichtig. Detailwissen über die Position und eine realistische Gehaltseinschätzung fehlt bei 1/3 der Bewerber. Auch hier ist bei einer Gewichtung von 71% eine deutliche Diskrepanz erkennbar. Business Etikette Seite 11 von Astrid Leopold sorgt für souveränes Auftreten im Business. Seite 11
12 Im Vorstellungsgespräch Detailergebnisse Keine Fragen stellen Fehlendes Wissen über das Unternehmen Überzogene Gehaltsforderungen 75% 71% 81% Seite 12 3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% immer häufig selten nie % Gewichtung Seite 12
13 Im Vorstellungsgespräch Der erste Eindruck der Bewerber Pünktlichkeit ist Pflicht: Nur 2% der Kandidaten sind beim Vorstellungsgespräch unpünktlich. Diese können den Job abschreiben, Pünktlichkeit ist mit über 90% das am höchsten gewichtete Kriterium. Äußeres Auftreten mangelhaft: Nur 7% der Befragten geben an, dass Bewerber immer passend gekleidet sind. Das äußere Erscheinungsbild ist nur bei 18% immer gepflegt. Mit einer Gewichtung von 74% bzw. 87% ist hier klares Verbesserungspotential erkennbar. Lascher Händedruck verspielt Sympathie: Die Chance, einen positiven ersten Eindruck durch einen adäquaten Händedruck zu besiegeln, vergibt über ein Drittel der Bewerber. Eine Gewichtung von 62% spiegelt die Aussagekraft dieser Geste wider. Business Dresscode & Etikette von Astrid Leopold Seite 13 sorgt für korrektes und sympathisches Auftreten. Seite 13
14 Im Vorstellungsgespräch Detailergebnisse Hinsetzen ohne Aufforderung Lascher/kein Händedruck Unpassende Begrüßung Ungepflegtes Äußeres Unpassende Kleidung Unpünktlichkeit 54% 60% 62% 77% 74% 87% 3% 91% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Seite 14 immer häufig selten nie % Gewichtung Seite 14
15 Im Vorstellungsgespräch Nicht das Was, sondern das Wie ist entscheidend Gute Kinderstube gefragt: Nur 28% geben an, dass die Umgangsformen der Bewerber immer korrekt und passend sind. Mit einer Gewichtung von 90% ist dies für den Erfolg einer Bewerbung essentiell. Negative Äußerungen verpönt: Das Schlechtmachen von vorherigen Arbeitgebern ist bei Personalern verpönt, trotzdem tut dies ein Viertel der Bewerber. Mangelnde Small-Talk Kompetenz: 1/3 der Kandidaten kann keinen Small-Talk führen. 52% Gewichtung zeigen aber auch, dass diese Fähigkeit den Recruitern nicht sehr wichtig ist. Handy ist tabu: Positiv zu erwähnen ist, dass das Handy während eines Bewerbungsgesprächs kaum ein Thema ist. Der Kaugummi wird ebenfalls zuhause gelassen. Schulung Seminar Vortrag Coaching Seite 15 von Astrid Leopold sorgt für Ihren Business Auftritt mit Stil & Profil. Seite 15
16 Im Vorstellungsgespräch Detailergebnisse Seite 16 Seite 16
17 Online Reputation Referenzgeber Internet Online-Reputation: Das Internet ist eine wichtige Informationsquelle. 80% der befragten Unternehmen überprüfen die Online-Reputation von Bewerbern. Zweifelhafte Datenspur im Internet: In 1/5 der Fälle stoßen die Recruiter auf zweifelhafte Fotos der Kandidaten im Internet, oft auch auf unpassende Kommentare und Postings. Mit 60% Gewichtung wird das bei der Beurteilung der Bewerber herangezogen. Unseriöse Adresse: 10% der Jobsuchenden versenden Ihre elektronische Bewerbung von unseriösen Adressen aus. o.ä.). Das kommt bei Recruitern mit einer Gewichtung von 59% nicht sehr gut an. Business Etikette von Astrid Leopold Seite 17 sorgt mit Netiquette für Ihre perfekte Online- Reputation. Seite 17
18 Online Reputation Detailergebnisse Internet Recherche über Bewerber Seite 18 Zweifelhafte Kommentare/Postings im Internet Unpassende Fotos im Internet 61% 59% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% immer häufig selten nie % Gewichtung Seite 18
19 Tipps der Profis Top 10 Tipps für Bewerber Die HR-Profis wurden nach Ihren Tipps für Bewerber gefragt. Hier die Top 10 der am häufigsten genannten Tipps: 1) Authentisch sein 2) Gut vorbereitet sein 3) Auf gepflegtes, adäquates Erscheinungsbild achten 4) Interesse zeigen, Fragen stellen 5) Freundliches Verhalten, korrekte Umgangsformen 6) Humor nicht zuhause vergessen 7) Persönlichkeit soll spürbar sein 8) Ehrlich sein 9) Positiv sein 10) Klare Ausdrucksweise, prägnant und informativ Die DRESSCODE BUSINESS von Astrid Leopold Seite 19 sorgt für authentisches Auftreten mit Souveränität und Glaubwürdigkeit. Seite 19
20 Resümee Mitarbeiter als Visitenkarten Ihres Unternehmens Die Studie zeigt, dass auch fachlich hochqualifizierte Bewerber Ihre späteren Mitarbeiter in Bereichen der Soft Skills Nachholbedarf haben. Passt das Auftreten von Mitarbeitern nicht zur CI Ihres Unternehmens, macht dies einen Großteil Ihrer Marketingaktivitäten zunichte. Schulen, Universitäten und Fachhochschulen decken diese Themen noch viel zu wenig ab. Hier sind die Arbeitgeber gefordert, ihre Beschäftigten sattelfest zu machen. Mitarbeiter mit imagekonformem Auftreten werden so zu wertvollen Markenbotschaftern und komplettieren die CI Ihres Unternehmens. Die DRESSCODE BUSINESS von Astrid Leopold Seite 20 macht aus Mitarbeitern wertvolle Marken- Botschafter. Seite 20
21 Die Expertin Die DRESSCODE BUSINESS von Astrid Leopold, Ihre kompetente Partnerin für Etikette und Umgangsformen Business Dresscode Büro-Knigge Lehrlingsetikette Internationale Business Etikette Stil- und Dresscodes und Knigge-Leitfäden für Messen & Events Corporate Imagekonzepte Seite 21 Seminare & Workshops Schulungen Vorträge Keynotes Einzelcoaching Consulting Konzepte & Leitfäden Seite 21
22 Kontakt Mag. Astrid Leopold DRESSCODE BUSINESS Mitterbergstr. 23 Seite 22 Seite 22
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